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Profilcheck: Im Master nochmal deutlich nachgelegt...

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WiWi Gast

Profilcheck: Im Master nochmal deutlich nachgelegt...

Liebes Forum,

nachdem ich eher durchschnittliche, teils unterdurchschnittliche Leistungen in Abitur (2,1) und Bachelor (2,7 - sehr gute staatliche Uni) erbracht habe, habe ich mich im Master richtig reingehängt und eine 1,3 erzielt (sehr gute staatliche Uni). Praktika (insgesamt 4, u.A. Strategie DAX30 und Advisory Big4), Ehrenamt (3) und Auslandssemester (2) sind zu Genüge vorhanden. Die stark verbesserte Note lässt sich auf Änderungen in der Klausur-Vorbereitung zurückführen.

Jetzt wollte ich eure Meinung einholen, ob ich durch meinen Master eine Chance auf einen Einstieg in einer T2/T3 Beratung hätte (T1 ist wohl spätestens seit dem Bachelor ausgeschlossen) oder nicht allzu hohe Hoffnungen haben sollte.

Schönes Wochenende euch allen.

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WiWi Gast

Profilcheck: Im Master nochmal deutlich nachgelegt...

WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

Liebes Forum,

nachdem ich eher durchschnittliche, teils unterdurchschnittliche Leistungen in Abitur (2,1) und Bachelor (2,7 - sehr gute staatliche Uni) erbracht habe, habe ich mich im Master richtig reingehängt und eine 1,3 erzielt (sehr gute staatliche Uni). Praktika (insgesamt 4, u.A. Strategie DAX30 und Advisory Big4), Ehrenamt (3) und Auslandssemester (2) sind zu Genüge vorhanden. Die stark verbesserte Note lässt sich auf Änderungen in der Klausur-Vorbereitung zurückführen.

Jetzt wollte ich eure Meinung einholen, ob ich durch meinen Master eine Chance auf einen Einstieg in einer T2/T3 Beratung hätte (T1 ist wohl spätestens seit dem Bachelor ausgeschlossen) oder nicht allzu hohe Hoffnungen haben sollte.

Schönes Wochenende euch allen.

Probieren geht über studieren. T3 behaupte ich ist sicher drinnen. Evtl T2 mit einem Wechsel.

Andererseits suchen wohl alle Berater wie verrückt neues Kanonenfutter. Da kann es auch schon mal bei T2 direkt klappen.

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WiWi Gast

Profilcheck: Im Master nochmal deutlich nachgelegt...

Wie kommt man mit einem 2,7er Bachelor an eine sehr gute staatliche Uni im Master?

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WiWi Gast

Profilcheck: Im Master nochmal deutlich nachgelegt...

T2 ist zumeist genauso selektiv wie T1 - je nach Beratung sogar selektiver. Mit der Abi- und Bachelornote sehe ich bestenfalls T3. Hier brauchst du aber schon einen Fokus, der erkennbar sein sollte in deinem Studienschwerpunkt und den gemachten Praktika. So manch einer der T1/2-Interviews verhauen hat, schaut doof, wenn er bspw. bei einer Beratung wie Horvath nicht eingeladen wird, weil es inhaltlich einfach nicht passt.

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WiWi Gast

Profilcheck: Im Master nochmal deutlich nachgelegt...

T3 vielleicht, T2 (S&, OW, ATK, RB) ist mMn auch ausgeschlossen, nicht wegen dem Abi, sondern wegen schlechtem Bachelor. T2-Anforderungen unterscheiden sich nur marginal von MBB, und die Mehrheit der Leute die dort ein Angebot kriegen sind die die im MBB-Interview gescheitert sind (= ähnliches Profil).

Ein sehr guter Master-Abschluss ist relativ einfach zu holen, wenn man sich ordentlich reinhängt, hauptsächlich weil es weniger um Grundlagen und mehr um spezifisches Wissen geht (= Auswendiglernen/Schemarechnen) und weil die Masterarbeits-Note (die praktisch nie schlechter als 1,3 ist) knapp 1/3 der Gesamtnote ausmacht. Ganz im Gegensatz zum Bachelor: der dauert wesentlich länger (=mehr Ausdauer erforderlich), in den Grundlagenfächern ist die Materie abstrakter (=härter) und es wird oft ausgesiebt (=noch härtere Klausuren).

Wenn‘s <2,3 wäre und du ein relativ gutes Standing (Top 10-15%) hättest hätte man eventuell mit Glück ein Auge zugedrückt, aber 2,7 Bachelor ist echt zu schlecht für MBB/T2, sorry...

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WiWi Gast

Profilcheck: Im Master nochmal deutlich nachgelegt...

Ich weiß nicht was ihr alle mit T3 habt, die sind auch recht selektiv. In meiner T3 gibt es unter den Neueinsteigern fast ausschließlich Top-Profile, mit 2,7 Bachelor hätte man sehr wahrscheinlich keine Chance.

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WiWi Gast

Profilcheck: Im Master nochmal deutlich nachgelegt...

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

T3 vielleicht, T2 (S&, OW, ATK, RB) ist mMn auch ausgeschlossen, nicht wegen dem Abi, sondern wegen schlechtem Bachelor. T2-Anforderungen unterscheiden sich nur marginal von MBB, und die Mehrheit der Leute die dort ein Angebot kriegen sind die die im MBB-Interview gescheitert sind (= ähnliches Profil).

Ein sehr guter Master-Abschluss ist relativ einfach zu holen, wenn man sich ordentlich reinhängt, hauptsächlich weil es weniger um Grundlagen und mehr um spezifisches Wissen geht (= Auswendiglernen/Schemarechnen) und weil die Masterarbeits-Note (die praktisch nie schlechter als 1,3 ist) knapp 1/3 der Gesamtnote ausmacht. Ganz im Gegensatz zum Bachelor: der dauert wesentlich länger (=mehr Ausdauer erforderlich), in den Grundlagenfächern ist die Materie abstrakter (=härter) und es wird oft ausgesiebt (=noch härtere Klausuren).

Wenn‘s <2,3 wäre und du ein relativ gutes Standing (Top 10-15%) hättest hätte man eventuell mit Glück ein Auge zugedrückt, aber 2,7 Bachelor ist echt zu schlecht für MBB/T2, sorry...

Also dass alle Master-Leute mit Auswendiglernen/Schemarechnen ne 1,3 schaffen halte ich für Quatsch. Im Vergleich zum BWL Bachelor war bei mir der Master deutlich anspruchsvoller und ne 1,3 hatte da keiner den ich kenne.

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