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Berufseinstieg: Wo & WieUB

Reicht es für Beratung?

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Guten Tag, ich plane zurzeit meinen Berufseinstieg.
Zu mir: ich komme in das 5.Sem., welches auch mein letztes ist (habe immer mehr Kurse absolviert); im 6.Sem schreibe ich BA und möchte ein letztes Praktikum nebenbei erledigen.

  • Abi 2,4 / Ausbildung Bank 1,4 (Jahrgangsbester)
  • 1 Jahr BE als rechte Hand d. Geschäftsstellenleitung Bank
  • BA an einer FH, aktuell 1,2 (lt. eines Dozenten sollte ich Jahrgangsbester werden, wenn ich die BA nicht komplett verhaue)
  • Praktika: Audit Next10; Tax Next10; öffentl. Verwaltung ReWe

Da mir damals schon die beratende Tätigkeit viel Spaß gemacht hat und mir lange Zeiten (Bsp. Audit) keine Probleme bereiten, würde ich gerne ins Consulting. Bevorzugt natürlich FS.
Da ich für die Praktika in versch. Städte in DE reisen musste mit Hotel usw., ist die Reisetätigkeit auch bereits bekannt. + meine Freundin kennt es von ihrer Familie sowieso nur so, dass man sich am WE sieht.

Ich überlege nur, welche Beratungen möglich sind. Zu "Tier 1/2" (wie es hier so schön heißt) brauch ich keine Bewerbung schicken, klar.
Nun überlege ich, ob Big4 realistisch ist oder Beratungen wie Sopra, Cowen doch besser sind (Reputation?). Oder noch "kleiner"?

Dies meine ich sowohl für das letzte Praktikum, als auch den Festeinstieg. Ziel ist es, längerfristig dort zu arbeiten und kein zeitnaher Industrieausstieg.

Vielen Dank.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Guten Tag, ich plane zurzeit meinen Berufseinstieg.
Zu mir: ich komme in das 5.Sem., welches auch mein letztes ist (habe immer mehr Kurse absolviert); im 6.Sem schreibe ich BA und möchte ein letztes Praktikum nebenbei erledigen.

  • Abi 2,4 / Ausbildung Bank 1,4 (Jahrgangsbester)
  • 1 Jahr BE als rechte Hand d. Geschäftsstellenleitung Bank
  • BA an einer FH, aktuell 1,2 (lt. eines Dozenten sollte ich Jahrgangsbester werden, wenn ich die BA nicht komplett verhaue)
  • Praktika: Audit Next10; Tax Next10; öffentl. Verwaltung ReWe

Da mir damals schon die beratende Tätigkeit viel Spaß gemacht hat und mir lange Zeiten (Bsp. Audit) keine Probleme bereiten, würde ich gerne ins Consulting. Bevorzugt natürlich FS.
Da ich für die Praktika in versch. Städte in DE reisen musste mit Hotel usw., ist die Reisetätigkeit auch bereits bekannt. + meine Freundin kennt es von ihrer Familie sowieso nur so, dass man sich am WE sieht.

Ich überlege nur, welche Beratungen möglich sind. Zu "Tier 1/2" (wie es hier so schön heißt) brauch ich keine Bewerbung schicken, klar.
Nun überlege ich, ob Big4 realistisch ist oder Beratungen wie Sopra, Cowen doch besser sind (Reputation?). Oder noch "kleiner"?

Dies meine ich sowohl für das letzte Praktikum, als auch den Festeinstieg. Ziel ist es, längerfristig dort zu arbeiten und kein zeitnaher Industrieausstieg.

Vielen Dank.

ja ich würde sagen es reicht. dein vorteil ist, dass du praktische erfahrung hast und weißt was der kunde will. ausserdem hast du keinen standardlebenslauf. heißt dass es schwierig ist, dich zu vergleichen. klar, dein abi ist nicht berauschend, aber wenn du zweimal jahrgangsbester warst, ist das auch schon etwas wert. bewirb dich bei allen UBs - auch den großen. mehr als auslachen können sie dich nicht - und stelle deine praktischen vorkenntnisse in den vordergrund. denke damit wirst du zumindest einladungen bekommen. viel erfolg

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Geht mir ähnlich. Bin gespannt auf Antworten.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

TE hier:
Danke für die Meinung. Ist eben nicht der traumhafte BA Taget Uni 1, + Master Target 1, Lebenslauf.
Durch meine Berufserfahrung habe ich eine gewisse Ruhe und Souveränität bekommen.

Überlege ob ich z.B. noch Tier 3 (wie es hier meist genannt wird) hinzunehme und mich dort bewerbe. Habe eben keine komplett freie Standortwahl, aber in der Beratung ist das wahrscheinlich kein Ausschlusskriterium, wenn man bereit ist zu reisen.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Ich habe meinen FH-Bachelor auch mit 1,2 abgeschlossen. Auch eine ähnliche Anzahl an Praktika (allerdings in einem anderen Bereich). Ich würde mir echt überlegen, ob ich an deiner Stelle zu einer Big4 oder vergleichbares gehen würde. Ich bin bei einem Konzern für knapp 60k eingestiegen, in der Nähe meiner Heimat (~50 km). Diese Stellen sind oftmals die Stellen von denen die Big4-Leute nach 3-5 Jahren träumen. Wieso also nicht gleich probieren?

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ich habe meinen FH-Bachelor auch mit 1,2 abgeschlossen. Auch eine ähnliche Anzahl an Praktika (allerdings in einem anderen Bereich). Ich würde mir echt überlegen, ob ich an deiner Stelle zu einer Big4 oder vergleichbares gehen würde. Ich bin bei einem Konzern für knapp 60k eingestiegen, in der Nähe meiner Heimat (~50 km). Diese Stellen sind oftmals die Stellen von denen die Big4-Leute nach 3-5 Jahren träumen. Wieso also nicht gleich probieren?

Verstehe deine Ansicht. Bei mir ist es so: als ich noch in der Bank war, hatte ich auch ein älteres Team um mich. Ich habe die Tage bis zum Studienbeginn gezählt. Ich möchte wirklich das "Management-Feeling", beruflich reisen, brauche etwas Stress und möchte mir das einfach einige Jahre "antun" (positiv gesehen).
Ich war auch im Audit stets bis 18.00 oder länger (habe bereits um 7/7.30 angefangen) und fand es echt toll. Dynamische Teams, welche einfach "Bock" haben. Niemand meckert um 15,30, dass er noch 30 min arbeiten muss.

Aber das ist eine Einstellungssache. Ich verstehe jede Person, welche im Konzern ist. Ich mecker auch nicht, könnte es ja genau so haben, sollen ihr Geld verdienen. Irgendwann bin ich bestimmt mal genau so. Aber nicht mit 25 :)

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Überlege ob ich z.B. noch Tier 3 (wie es hier meist genannt wird) hinzunehme und mich dort bewerbe. Habe eben keine komplett freie Standortwahl, aber in der Beratung ist das wahrscheinlich kein Ausschlusskriterium, wenn man bereit ist zu reisen.

Hinzunehmen finde ich mutig in dem Kontext; das wird schon ganz schön eng dort...

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Ich denke du hast ganz gute Chancen bei den Big4 da du relevante Berufserfahrung in Tax & Audit mitbringst. Ich bin selbst bei PwC und kann es nur empfehlen. Mit meinem Lebenslauf hätte ich sehr gute Chancen bei Tier 2 gehabt, habe mich dort aber nicht beworben, da mir eine gewissen WLB einfach zu wichtig ist (unsere Kollegen von Strategy& arbeiten halt einfach nochmal 2-4 h mehr pro Tag(!) und haben keine Überstundenregelung soweit ich weiß). Gehalt wird hier immer so runter geredet und könnte als Einsteiger durchaus besser sein, ich würde mir allerdings die nächste Brücke suchen wenn ich in einem IGM Konzern sitzen müsste...

Wenn du etwas Finance nahes machen möchtest sind die Big4 meiner Meinung nach auch vom Ruf her die beste Adresse. Ich selbst bin allerdings in einem völlig anderen Fachgebiet unterwegs.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Das Spektrum von "Beratung" ist extrem breit und reicht von der 15-Mann-Klitsche um die Ecke, die durchaus auch echte Beratung für den lokalen Mittelstand machen können, bis zu MBB.

Bei durchwachsenen Uni-Leistungen musst du halt ggf. einen Umweg gehen und weiter unten anfangen.

Mein Lebenslauf war wie folgt:

  • Abi: 1,5
  • Bachelor (WiWi): 3,0
  • Master (WiWi): 2,7
  • Praktikum UB: kleine Klitsche
  • Berufseinstieg bei einem IT-Dienstleister im Projektmanagement
  • Wechsel zu Consulting-Boutique
  • Wechsel zu IT-Beratung als Management Berater

Im Laufe meiner Karriere hatte ich zahlreiche Bewerbungsgespräche und kann daraus folgendes teilen:

  • Für T1 / T2 hat es aufgrund meiner Studienleistungen nie gereicht, hier kam stets nach Profilübermittlung durch den Headhunter die Absage, manchmal sogar direkt mit Verweis auf die Studienleistungen
  • von wenigen T3 Beratungen sowie allen Big 4, Accenture, Capgemini & co. habe ich Jobangebote erhalten (aber nie angenommen, da nicht konkurrenzfähig)
  • Ein Wechsel aus der Beratung heraus in die "normale" Wirtschaft ist für mich auch nach 6 Jahren Berufserfahrung schwierig

Eine ordentliche Beraterkarriere ist aus meiner Sicht also auch bei (unter)durchschnittlichen Studienleistungen möglich. Die Frage ist also nicht, ob es für Beratung reicht, sondern welchen Weg du wählst, um an dein Ziel zu kommen.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Überlege ob ich z.B. noch Tier 3 (wie es hier meist genannt wird) hinzunehme und mich dort bewerbe. Habe eben keine komplett freie Standortwahl, aber in der Beratung ist das wahrscheinlich kein Ausschlusskriterium, wenn man bereit ist zu reisen.

Hinzunehmen finde ich mutig in dem Kontext; das wird schon ganz schön eng dort...

Ich meinte hinzuzunehmen - sorry! Also mich dort quasi noch zu bewerben. Sollte nicht abwertend gemeint sein, war ein Tippfehler.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Hat man mit FH-Abschluss überhaupt eine Chance in die Beratung zu kommen?

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Dein Profil ist sehr gut. Das einzige, was nicht optimal gelaufen ist, ist die FH und kein Uni und die Abiturnote. Häng noch einen Master an einer guten Uni dran mit 1,x und du kannst dich überall bewerben.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Hat man mit FH-Abschluss überhaupt eine Chance in die Beratung zu kommen?

Wenn es nicht MBB sein muss auf jeden Fall.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Hat man mit FH-Abschluss überhaupt eine Chance in die Beratung zu kommen?

Ja, siehe Beitrag oben. Außer vielleicht die Top10 Beratungen interessiert es keine Sau, wo du studiert hast.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

TE hier:
Danke weiterhin für die Meinungen.
Ich möchte sowieso eher zu einer mittelgr./kleineren Beratung. Verdienst ist bereits bei über 50k, was mir als Berufseinsteiger einfach reicht (m.M.n. ein klasse Einstiegsgehalt) und stundenmäßig liege ich bei unter 60/W., was auch okey ist. (bin das Reisen Mo-Fr eh gewohnt)

Nur wieso empfinden so viele Personen Beratung als No-Go? Ich meine, bei dem Gehalt empfinde ich es nicht als pures Ausnutzen, immerhin verdient man mit Mitte 20 mehr, als der durchschnittliche Akademiker (46k).
Klar man arbeitet mehr, aber das weiß man ja davor.

Weiß manchmal nicht, ob es wirklich eine Abwertung ist oder teilweise auch Neid, weil man selbst nicht diesen "Weg", zu mindest für eine bestimmte Zeit, gegangen ist.
Das gibt mir immer Bedenken.
Ich bin bereit, bis Anfang 30 zu "powern", reisen (dadurch auch etwas von den Städten zu sehen und einen Schritt zurück/heraus kann man doch immer gehen.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Denke es kommt auf den Typ Mensch an. Beratung und Reisen ist nicht etwas für jeden.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Ich bin selbst Berater: der Punkt ist einfach, dass der Stundenlohn erst ab den hohen Grades gut wird (Senior Manager aufwärts). Dafür kann man "relativ einfach" Karriere machen, da es genug Stellen für Führungskräfte gibt - vorausgesetzt natürlich man ist auch gut genug. Von den Städten sieht man bei den Reisen in der Regel nicht allzu viel...

Zu den Durchschnittsgehältern: klar, wenn du Geschwätzwissenschaften studiert hast, hast du halt ein besch*** Einkommen. Wenn du Ingenieur, Informatiker, Wi-Ing oder BWLer (mit vernünftiger Vertiefung) bist, dann liegen die Akademikergehälter deutlich höher.

Unter dem Strich ist der Job sicher anspruchsvoll, aber dafür auch wesentlich interessanter und in der Perspektive kann man auch sehr, sehr gut verdienen.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

TE hier:
[...]
Nur wieso empfinden so viele Personen Beratung als No-Go? Ich meine, bei dem Gehalt empfinde ich es nicht als pures Ausnutzen, immerhin verdient man mit Mitte 20 mehr, als der durchschnittliche Akademiker (46k).
Klar man arbeitet mehr, aber das weiß man ja davor.

Weiß manchmal nicht, ob es wirklich eine Abwertung ist oder teilweise auch Neid, weil man selbst nicht diesen "Weg", zu mindest für eine bestimmte Zeit, gegangen ist.
Das gibt mir immer Bedenken.
Ich bin bereit, bis Anfang 30 zu "powern", reisen (dadurch auch etwas von den Städten zu sehen und einen Schritt zurück/heraus kann man doch immer gehen.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Ich bin selbst Berater: der Punkt ist einfach, dass der Stundenlohn erst ab den hohen Grades gut wird (Senior Manager aufwärts). Dafür kann man "relativ einfach" Karriere machen, da es genug Stellen für Führungskräfte gibt - vorausgesetzt natürlich man ist auch gut genug. Von den Städten sieht man bei den Reisen in der Regel nicht allzu viel...

Zu den Durchschnittsgehältern: klar, wenn du Geschwätzwissenschaften studiert hast, hast du halt ein besch*** Einkommen. Wenn du Ingenieur, Informatiker, Wi-Ing oder BWLer (mit vernünftiger Vertiefung) bist, dann liegen die Akademikergehälter deutlich höher.

Unter dem Strich ist der Job sicher anspruchsvoll, aber dafür auch wesentlich interessanter und in der Perspektive kann man auch sehr, sehr gut verdienen.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

TE hier:
[...]
Nur wieso empfinden so viele Personen Beratung als No-Go? Ich meine, bei dem Gehalt empfinde ich es nicht als pures Ausnutzen, immerhin verdient man mit Mitte 20 mehr, als der durchschnittliche Akademiker (46k).
Klar man arbeitet mehr, aber das weiß man ja davor.

Weiß manchmal nicht, ob es wirklich eine Abwertung ist oder teilweise auch Neid, weil man selbst nicht diesen "Weg", zu mindest für eine bestimmte Zeit, gegangen ist.
Das gibt mir immer Bedenken.
Ich bin bereit, bis Anfang 30 zu "powern", reisen (dadurch auch etwas von den Städten zu sehen und einen Schritt zurück/heraus kann man doch immer gehen.

TE hier:
Würde den Stundenlohn aber auch nicht als niedrig betrachten. Aber grundlegend hast du recht.
Wobei auch nicht jeder Ingenieur 100k verdient, wie hier dargestellt. Und Informatiker sind meist andere Typen. Da möchte keiner unbedingt mehr als 38h arbeiten, wenn es nicht sein muss. Dafür haben sie einen guten Stundenlohn.

Da ich meine Freundin sowieso nur am Wochenende sehe, kann ich auch in die Beratung. Wir haben zwar in Kürze eine gemeinsame Wohnung, aber sie ist es gewohnt. Spielt ja auch eine Rolle.

Nun muss ich nur noch eine endgültige Zusage für nächstes Jahr ergattern. Hoffe, dass dies mit meinem Profil möglich ist.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Was habt ihr immer mit euren Stundenlöhnen? Die Mildmädchenrechnung geht nicht auf. Am Ende zählt, was man am Monatsende hat und das ist als Consultant immer mehr. Der Durchschnittsdeutsche macht unter der Woche sowieso nichts außer Arbeit, TV (heutzutage wohl Zocken oder Netflix). Dann kann man auch fünf Tage nur für die Arbeit leben. Vorrausgesetzt sie macht Spaß.

antworten
WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

Big4 FS Advisory sollte passen.
Würde als Versuch auch mal ne Bewerbung an zeb rausschicken!

antworten
WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Hat man mit FH-Abschluss überhaupt eine Chance in die Beratung zu kommen?

klar. Kaufmännische Ausbildung + Praktika + Werkstudent + BA alles in bzw. über dieselbe Branche. Hab einen Großteil der Firmen der (nicht so großen) Branche (zumindest kurz) von innen gesehen. Notentechnisch zwischen 2,5 und 3,0 an der FH.
hatte so 3 oder 4 Big 4 Bewerbungen losgeschickt. Alles was nicht mit obiger Branche zutun hatte -> instant Absage. Aber ein Big4 Team war eben auf genau diese Branche spezialisiert und hat mich sehr gerne fürs Praktika genommen.
Hätte dort denke ich relativ gut bei besserer Leistung meinerseits auch nach dem Praktika bleiben können. War allerdings (laut meiner Einschätzung) nur "besserer Durchschnitt" und hatte mich deshalb noch im Praktikum (erfolgreich) bei Konzernen ebendieser Branche fürn Festeinstieg beworben (der mir damals deutlich besser lag).

Long Story Short: Der Theradersteller hat einen genialen Lebenslauf, der gut passen dürfte. FH oder Uni ist außerhalb von mckinsey und Co. oft nicht Kriegsentscheidend.
Denke daher schon, dass der Theradersteller sehr gute Karten hat.

antworten
WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Was habt ihr immer mit euren Stundenlöhnen? Die Mildmädchenrechnung geht nicht auf. Am Ende zählt, was man am Monatsende hat und das ist als Consultant immer mehr. Der Durchschnittsdeutsche macht unter der Woche sowieso nichts außer Arbeit, TV (heutzutage wohl Zocken oder Netflix). Dann kann man auch fünf Tage nur für die Arbeit leben. Vorrausgesetzt sie macht Spaß.

Meine Güte, welch Unsinn. Es gibt auch noch andere Dinge mit denen man sich beschäftigen kann. Und wenn man lieber am Abend mit seiner Freundin Netflix schaut als bis spät nachts allein im Hotelzimmer wie ein Affe Slides zu bauen, ist das jedem selbst überlassen.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Big4 FS Advisory sollte passen.
Würde als Versuch auch mal ne Bewerbung an zeb rausschicken!

Big4 Advisory habe ich tatsächlich bereits auf dem Schirm und schicke die Bewerbungen in Kürze weg, wäre dann für ab Februar (quasi als letztes Praktikum und danach direkt Festeinstieg).
Bei zeb ist das Problem, dass sie nur in Städten sind, in die ich nicht ziehen werde. Da wir in Kürze sowieso in eine Großstadt ziehen, ist dies bereits festgelegt. Und FFM oder Berlin akzeptiere ich mal zum arbeiten, wohnen möchte ich dort aber nicht.

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WiWi Gast

Reicht es für Beratung?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Hat man mit FH-Abschluss überhaupt eine Chance in die Beratung zu kommen?

klar. Kaufmännische Ausbildung + Praktika + Werkstudent + BA alles in bzw. über dieselbe Branche. Hab einen Großteil der Firmen der (nicht so großen) Branche (zumindest kurz) von innen gesehen. Notentechnisch zwischen 2,5 und 3,0 an der FH.
hatte so 3 oder 4 Big 4 Bewerbungen losgeschickt. Alles was nicht mit obiger Branche zutun hatte -> instant Absage. Aber ein Big4 Team war eben auf genau diese Branche spezialisiert und hat mich sehr gerne fürs Praktika genommen.
Hätte dort denke ich relativ gut bei besserer Leistung meinerseits auch nach dem Praktika bleiben können. War allerdings (laut meiner Einschätzung) nur "besserer Durchschnitt" und hatte mich deshalb noch im Praktikum (erfolgreich) bei Konzernen ebendieser Branche fürn Festeinstieg beworben (der mir damals deutlich besser lag).

Long Story Short: Der Theradersteller hat einen genialen Lebenslauf, der gut passen dürfte. FH oder Uni ist außerhalb von mckinsey und Co. oft nicht Kriegsentscheidend.
Denke daher schon, dass der Theradersteller sehr gute Karten hat.

TE hier:
Vielen Dank für die Einschätzung. McKinsey und co. reizt mich auch nicht. Ich bin bereit bis 60h zu gehen in Ausnahmefällen (nicht Durchschnitt) und ich arbeite sehr gerne, möchte aber auch noch leben. Würde am liebsten in eine mittelgroße Beratung, bin nur noch unschlüssig, ob eine (hier genannte) T3 Beratung sinnvoller ist, als zu einer Big4 zu gehen. Aufgrund Reputation + Gehalt soll ja sehr ähnlich sein.

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