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Berufseinstieg: Wo & WieUB

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

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WiWi Gast

Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Hallo liebe Community,

ich interessiere mich für den Job des Unternehmensberaters. Ich studiere Wirtschaftswissenschaften an der Uni Hannover (derzeit am Ende des Masters), die Vertiefungen liegen in den Bereichen Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung, Controlling und Kapitalmarkttheorie.

Meinen Bachelor habe ich in mit 2,2 abgeschlossen, im Master liege ich bei 1,9 bis 2,1.

Ich habe ein Praktikum bei einer der Big4 im Audit und eins im Controlling in einem kleinen mittelständischen Unternehmen (40 Mio Umsatz) gemacht.

Bei welchen Unternehmensberatungen (nicht IT-Beratungen) gibt es da Chancen, bzw. gibt es überhaupt welche?

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Wird schwierig, aber geht. Ich hab deutlich schlechtere Noten (aber deutlich bessere Praktika und Ausland) und bin irgendwie nach der Uni in eine Tier 3 UB reingeschlittert, aber hab es leider nur 5 Monate ausgehalten.
War jetzt 2 Jahre woanders und versuche da jetzt irgendwie nochmal Fuß zu fassen, aber ich hab die befürchtung der Zug ist abgefahren :(

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Meiner Meinung nach ist der Einstieg bei den Beratern leichter als in die Industrie.

Nicht bei T1 und 2 aber "im allgemeinen" ist das so.

Also einfach überall Bewerben und schauen was passiert, Chancen stehen meiner Meinung nach gut.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Ich bin momentan in der Beratung tätig. Habe eine Berufsausbildung und gar keinen Studienabschluss. Also die Füße ruhig halten, das packst du sicherlich dann auch. Ein Uniabschluss ist (mittlerweile?) wirklich nicht mehr zwingend. Besonders, wenn man einige Jahre an Berufserfahrung sammeln konnte. Dann interessiert sich nämlich sowieso niemand mehr für den Abschluss.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Lounge Gast schrieb:

Hallo liebe Community,

ich interessiere mich für den Job des Unternehmensberaters.
Ich studiere Wirtschaftswissenschaften an der Uni Hannover
(derzeit am Ende des Masters), die Vertiefungen liegen in den
Bereichen Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung, Controlling und
Kapitalmarkttheorie.

Meinen Bachelor habe ich in mit 2,2 abgeschlossen, im Master
liege ich bei 1,9 bis 2,1.

Ich habe ein Praktikum bei einer der Big4 im Audit und eins
im Controlling in einem kleinen mittelständischen Unternehmen
(40 Mio Umsatz) gemacht.

Bei welchen Unternehmensberatungen (nicht IT-Beratungen) gibt
es da Chancen, bzw. gibt es überhaupt welche?

Big 4 könnte klappen.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Einfach nur irgendwie Unternehmensberater werden, ist auch beim besten Willen keine Kunst. Dafür gibt's ja genug Klitschen.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Also als Durchschnittsabsolvent würde ich dich nicht bezeichnen.
Big 4 oder vilt sogar Tier 3 könnten mit deinem Profil gehen

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Habe ein relativ ähnliches Profil wie der TE:

Alter: 26

-Fachabi BW: 2,8 (Schwache Leistung ich weiß...)

-BWL Bachelor FH: 2,3 (Vertiefung Marketing und Logistik)

-Master International Business Non-target in UK: Distinction also 1, irgendwas

Praktika
1x DAX (Logistik)
1x Pharma Konzern in der Schweiz (Global Business Services)
1x StartUp

Sprachen: Deutsch, Polnisch (2. Mutterstprache), Englisch (fließend), Russisch (Basics)

Reicht das für T3 UB oder bin ich da definitiv raus ?

VG

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Dann bist du entweder in keiner namenhaften Beratung sondern einer dieser kleinen "Beratungen" oder eine sehr große Ausnahme. Bei den Big4 im Consulting habe ich einen Menschen gesehen, der kein Studium hatte (von T1/T2/T3 brauchen wir nicht sprechen). Der hat nen Partner auf einem Seminar von irgendwas kennengelernt und wurde mit der Auflage eingestellt, seinen Bachelor nachzuholen.

Beratungen leben von den Berufseinsteigern und das sind Studenten. Selbst auf höheren Ebenen, wo öfter mal fachspezialisten von Konzernen abgeworben werden, ist da seltenst! jemand ohne Studium. Das ist bei den großen meiner meinung nach auch unmöglich.

Daher tippe ich darauf, dass du in einer der tausenden "Beratungen" bist. Kleine Buden, die halt einfach alles nehmen weil sie so gut wie nichts bekommen. Mag vermessen klingen, aber das ist die UB Realität. Mach bitte nicht irgendwelchen Bankkaufleuten falsche Hoffnungen.

Te bei dir sind bestimmt neben Big4 auch T3 drin. Denke da an Horvarth.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin momentan in der Beratung tätig. Habe eine
Berufsausbildung und gar keinen Studienabschluss. Also die
Füße ruhig halten, das packst du sicherlich dann auch. Ein
Uniabschluss ist (mittlerweile?) wirklich nicht mehr
zwingend. Besonders, wenn man einige Jahre an Berufserfahrung
sammeln konnte. Dann interessiert sich nämlich sowieso
niemand mehr für den Abschluss.

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

"Nicht bei T1 und 2 aber "im allgemeinen" ist das so"

Worin liegt denn genau der Unterschied bzw. welchen Mehrwert habe ich bei T1 oder 2?
Bin bei einer allgemeinen Beratung und finde die Leistungen sowie Gehalt (75k Gehalt inkl. Bonus) ganz ordentlich. Mit 2 Jahren BE erhalte ich doch kein besseres Angebot oder?

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Bei T1/T2 hast du 100k. 70-75K plus bonus gibt es zum Einstieg.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Jep das ist ordentlich

Der "normale" Berater ist eben erst mit ca 7/8 Jahren Berufserfahrung bei 75k

Lounge Gast schrieb:

"Nicht bei T1 und 2 aber "im allgemeinen" ist
das so"

Worin liegt denn genau der Unterschied bzw. welchen Mehrwert
habe ich bei T1 oder 2?
Bin bei einer allgemeinen Beratung und finde die Leistungen
sowie Gehalt (75k Gehalt inkl. Bonus) ganz ordentlich. Mit 2
Jahren BE erhalte ich doch kein besseres Angebot oder?

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

"Worin liegt denn genau der Unterschied bzw. welchen Mehrwert habe ich bei T1 oder 2?"

Mehr garantiertes Gehalt und mehr Strategie Prestige.
Wir reden hier generell fast immer nur von Strategischem Management, wenn du was anderes machen willst gibt es tausende Beratungen.

Vorteil bei den Top Tiers ist halt ein hohes Einstiegsgehalt von 60 - 90k auf der anderen Seite werden dort häufig (nicht immer) 70h Wochen und Wochenendarbeit verlangt.

Am Ende verdient der Tier 3 Typ dann vll. nur seine 50k kriegt aber seine Überstunden bezahlt und kommt bei gleicher Belastung auch auf 65 - 70k oder auf weniger mit mehr Freizeit.

Wichtig ist was du machen willst, wenn du was technisches machen willst werden andere Beratungen wie Cap, Accenture, Deloitte, P3, Porsche usw. sehr interessant. Die Tier Struktur gilt wirklich nur für klassisches Strategisches Management, nebenbei ein Markt der bei weitem nicht mehr so wächst wie vor 10 Jahren, das dicke Money macht man heute in Technischen und IT Projekten.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Gehöre auch zu den Durchschnittsstudenten:
Abi 2.6
B.Sc. 2.1
M.Sc. 1.4
+
zahlreiche Praktika bei den Big 4, Dax30 und Tier 3 Beratungen und 2 Auslandssemester

Für eine Tier 3 hat es schlussendlich gereicht, aber Tier 1 und 2 wollte mich aufgrund des Abiturs nicht einladen. Auch auf Empfehlung nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Echt affig dieses verkrampfte Fokussieren auf das Abi

Lounge Gast schrieb:

Gehöre auch zu den Durchschnittsstudenten:
Abi 2.6
B.Sc. 2.1
M.Sc. 1.4
+
zahlreiche Praktika bei den Big 4, Dax30 und Tier 3
Beratungen und 2 Auslandssemester

Für eine Tier 3 hat es schlussendlich gereicht, aber Tier 1
und 2 wollte mich aufgrund des Abiturs nicht einladen. Auch
auf Empfehlung nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Bissl off-topic aber ich erhoffe mir trotzdem eine Antwort von euch:

Wie sehen die Chancen auf Einstieg in T2/T3 bei Absolventen ohne Fachhochschulreife aus? Ausbildung -> 5 Jahre BE -> Bachelor Winfo -> Master Winfo jeweils an privater FH.

Danke!

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

keine chance, T2 völlig absurd, T3 auch

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Strategisches Management ist halt auch nicht mehr als heiße Luft. Das haben die Leute heute auch geschnallt. IT-Tech-Projekte sind viel sinnvoller und ertragreicher.

Boah, wenn ich mich an die Vorlesung Strategisches Management zurückdenke... fast so schlimm wie Personal oder Marketing.

Lounge Gast schrieb:

"Worin liegt denn genau der Unterschied bzw. welchen
Mehrwert habe ich bei T1 oder 2?"

Mehr garantiertes Gehalt und mehr Strategie Prestige.
Wir reden hier generell fast immer nur von Strategischem
Management, wenn du was anderes machen willst gibt es
tausende Beratungen.

Vorteil bei den Top Tiers ist halt ein hohes Einstiegsgehalt
von 60 - 90k auf der anderen Seite werden dort häufig (nicht
immer) 70h Wochen und Wochenendarbeit verlangt.

Am Ende verdient der Tier 3 Typ dann vll. nur seine 50k
kriegt aber seine Überstunden bezahlt und kommt bei gleicher
Belastung auch auf 65 - 70k oder auf weniger mit mehr Freizeit.

Wichtig ist was du machen willst, wenn du was technisches
machen willst werden andere Beratungen wie Cap, Accenture,
Deloitte, P3, Porsche usw. sehr interessant. Die Tier
Struktur gilt wirklich nur für klassisches Strategisches
Management, nebenbei ein Markt der bei weitem nicht mehr so
wächst wie vor 10 Jahren, das dicke Money macht man heute in
Technischen und IT Projekten.

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

"Boah, wenn ich mich an die Vorlesung Strategisches Management zurückdenke... fast so schlimm wie Personal oder Marketing."

Danke! Ich habe zwar Management und Marketing vertieft, aber es stimmt, IT oder Statistik wären hier besser gewesen.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

"Vorteil bei den Top Tiers ist halt ein hohes Einstiegsgehalt von 60 - 90k auf der anderen Seite werden dort häufig (nicht immer) 70h Wochen und Wochenendarbeit verlangt ...
Wichtig ist was du machen willst, wenn du was technisches machen willst werden andere Beratungen wie Cap, Accenture, Deloitte, P3, Porsche usw. sehr interessant"

Genau, da ich in der IT Beratung tätig bin, möchte ich weiterhin in dem Bereich bleiben. Speziell BI / ETL Entwicklung. Welche der genannten Unternehmen bietet denn diese Möglichkeit bzw. welche von dir genannten Unternehmen haben den Fokus auf BI? Und was wichtig ist, welche dieser Unternehmen legen nicht den Hauptfokus auf einen 1er-Schnitt beim Abschluss, sondern vielmehr auf die speziellen Erfahrungen und an den Mensch / Charakter?

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Push

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Was soll immer dieses sinnlose Push? Wurde doch schon eine Menge gesagt. Was willst du denn wissen??

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmensberater als Durchschnittsabsolvent

Hättest du im Bachelor auch ne 1,3/1,4 reingeballert, hätte es gereicht.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2017:

Gehöre auch zu den Durchschnittsstudenten:
Abi 2.6
B.Sc. 2.1
M.Sc. 1.4
+
zahlreiche Praktika bei den Big 4, Dax30 und Tier 3 Beratungen und 2 Auslandssemester

Für eine Tier 3 hat es schlussendlich gereicht, aber Tier 1 und 2 wollte mich aufgrund des Abiturs nicht einladen. Auch auf Empfehlung nicht.

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