Wie kommt man nur immer wieder darauf?
www.wissenschaftsrat.de/texte/7769-07.pdf
Seite 81
Durchschnitt Diplom BWL:
Uni Köln: 2,33
Uni Münster: 2,24
Mit 2,3 - 2,4 ist man ziemlich genau im Schnitt. Die einzelnen Prüfungen fallen natürlich immer schlechter aus, an fast jeder Uni ist der Schnitt 3,x für FAST JEDE Prüfung. Aber an Universitäten fallen im Schnitt 60% der Studienanfänger raus, aber die Bestehen trotzdem vorher ab und zu eine Prüfung und ziehen so meist den Schnitt nach unten. Außerdem wird die Diplomnote abgerundet und die Diplomarbeit fällt i.d.R. immer besser aus, als die restlichen Noten. Auch kann man mal eine Prüfung nicht einbringen, da man im Hauptstudium Fächer wählen kann und wenn man es einmal wirklich verissen hat, dann kann man ein anderes Fach machen.
Trotzdem braucht man auch in Münster und Köln schon eine 1,9, damit man sich als überdurchschnittlich bezeichnen kann. Wenn man es genau nimmt, dann heisst überdurschnittlich natürlich nur besser als die unteren 50%, aber in diesem wörtlichen Sinn ist es in Stellenanzeigen nicht gemeint :).
Die Studiendauer ist für Beratungen definitiv wichtig, wobei es auf die Fachstudiendauer ankommt. Keine Beratung dreht dir einen Strick, wenn du zwei Semester länger gebraucht hast, aber diese zwei Semester durch Praktika und Auslandsaufenthalt zustande kommen, aber wenn du einfach mal 4 Semester länger STUDIERST, dann ist das bei den großen Beratungen definitiv ein großer Minuspunkt. Im Endeffekt gilt aber: Die gesamte Bewerbung zählt.
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