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Berufseinstieg: Wo & WieÜbergangszeit

Fertig, was nun?

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WiWi Gast

Fertig, was nun?

Hi!

Ich gebe nächste Woche meine Diploamrbeit ab und bin dann fertig. Wie geht es jetzt weiter? Ich habe erst mal keinen Job.

Gehe ich einfach zum Arbeitsamt, erzähle denen das und dann bekomme ich Hartz IV? Muss ich denn dann auch in eine billigere Wohnung und meine Finanzen offenlegen, etc.?

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Auf jeden Fall bekommst Du HARTZ IV

Du musst all Deine Finanzen offenlegen und ggf. in eine günstigere Wohnung umziehen!

Sie wollen die letzten 3 Monate Kontoauszüge sehen!

Du darfst aber die stellen schwärzen woran man ggf. Deine politische usw Meinung ausmachen könnte! Es gibt sogar einen Gerichtsbeschluss darüber.

Also es liegt dann an Dir was Du schwärzt! Und wenn sie das nicht akzeptieren wollen, dann mach sie bitte darauf aufmerksam und dann werden sie nichts mehr darüber sagen!

Bevor Du aufs Amt gehst, informiere Dich im Netz. Es gibt sehr gute Seiten darüber und mache Dich auch schlau auf Deine Rechte!

Hier auch gilt, wer Leistung beszieht, hat auch Verpflichtungen wer keine Leistung bezieht, hat KEINE VERPFLICHTUNG!!!!!!

Viel Glück und hoffe für Dich, dass es mit dem Job so schnell wie möglich klappt!

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Wie wär's mit Bewerbungen schreiben?
Und wieso sollten wir deinen Lebensstandard finanzieren, wenn du offensichtlich Geld, aber keine Arbeit hast?

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

au weia, hast du wirklich -trotz studium -gar keinen plan?

würde 2 sachen parallel machen: bewerben, bewerben, bewerben. (ich hoffe das du das bereits macht). zu anderen beim arbeitsamt umgehend arbeitsuchend melden. die chance von dort vermittelt zu werden ist sehr gering als berufseinsteiger ist man nicht unbedingt gefragt, dennoch könnnen private vermittler auf dich zukommen wenn du in der arbeitsamt jobbörse drin bist. noch nützlicher: wer gemeldet ist kann in gewissem rahmen bewerbungskosten /fahrtkosten vom amt ersetzt bekommen teilweise zahlen die auch einen umzug zur arbeitsaufnahme.
geld bekommst du nur wenndu einen schriftlichen antrag stellst und nachweist, dass du bedürftig bist.inkl. offenbarung der finanzverhältnisse, das wird auch überprüft, aber auch hier gibts gewisse freigrenzen von vermögen. geh am besten gleich morgen hin und meld dich arbeitsuchend und sprich deine situation mit einem arbeitsvermittler durch.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Natürlich mußt Du Deine Finanzen offenlegen, was für eine Frage, wieviel Du besitzen darfst kannst Du selbst googlen.
Billigere Wohnung nicht unbedingt, da hier wohl die Quadratmeterzahl eine bestimmene Größe ist.
Nicht vergessen werden sollten auch eventuelle "Pflicht-1-Euro-Jobs".

Wiwi's sollten sowas auch so wissen, so im Rahmen von VWL-Vorlesungen und Arbeitsmarktinstrumenten, oder einfach mal regelmäßig Zeitung lesen.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Entweder ist die Frage ernst gémeint, oder absichtlich naiv fürs Forum so gestellt.

Normalerweise bewirbt man sich ein Jahr vor Ende des Studiums. ....

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Ja, kompletter Striptease der Finanzen. Dann Hartz4 Beantragen.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

man bewirbt sich ein jahr vor ende des studiums? ich schreib auch grade diplom und werd mich danach bewerben. ganz locker und ohne stress mit einem zeitfenster für ein paar reisen. ^^ arbeiten kann ich die nächsten 40 jahre dann auch noch.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

ein jahr vorher bewerben, haha. da wird man auch bestimmt schon eine zusage erhalten... is klar!

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

na dann schöne reise, wenn du es dir leisten kannst. solltest dir aber auch gut überlegen wie das auf einen arbeitgeber wirkt. wenn der einen absolventen einstellt geht er ein gewisses risiko ein da bekanntlich in der regel keine berufserfahrung vorhanden ist.
wenn so ein lebenslauf kommt in dem erstmal ein dreiviertel jahr nach abschluss nix berufsnahes drinsteht gibts ne absage weil offensichtlich die priorität nicht gerade auf leistungsbereitschaft und arbeitssuche liegt. ausserdem wird die lage am arbeitsmarkt rapide schlechter wer da meint mal abwarten zu können könnte länger warten als ihm lieb ist

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

na dann schöne reise, wenn du es dir leisten kannst. solltest dir aber auch gut überlegen wie das auf einen arbeitgeber wirkt. wenn der einen absolventen einstellt geht er ein gewisses risiko ein da bekanntlich in der regel keine berufserfahrung vorhanden ist.
wenn so ein lebenslauf kommt in dem erstmal ein dreiviertel jahr nach abschluss nix berufsnahes drinsteht gibts ne absage weil offensichtlich die priorität nicht gerade auf leistungsbereitschaft und arbeitssuche liegt. ausserdem wird die lage am arbeitsmarkt rapide schlechter wer da meint mal abwarten zu können könnte länger warten als ihm lieb ist

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

ich bin ja nicht der threadstarter. studiere an einer uni, bei renommierten profs und habe gefragte schwerpunkte, schnitt mit einer 1 vor dem komma. und mir ist es langsam egal etwas zu machen weil man das so macht oder weil es besser kommt oder weil arbeitgeber einen dann besser finden. das leben besteht nicht nur aus arbeit und wieso sagt das was über meine leistungsbereitschaft aus, wenn ich nicht verbissen versuche ja keine "lücke" nach dem studium drin zu haben. und wo du schon von priorität sprichst... ich bin ja der meinung viele absolventen legen viel zu wenig priorität auf das was wirklich ist im leben und nur darauf, dass der lebenslauf präsentabel ist.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

kann deine meinung durchaus nachvollziehen, dass arbeit nicht alles ist. nur gehts bei einer bewerbung halt genau darum einen entsprechend bezahlten arbeitsplatz zu bekommen.

ich frag mich bei manchen bewerbern auch ernsthaft was für eine vorstellung vom arbeitsleben vorhanden ist.

einerseits die von dir erwähnten lebenslaufoptimierer die -gefühlt- mindestens von elitehochschulen, elitelehrstühlen oder zumindest von elitefakultäten kommen und ihre praktika nach der "name-dropping-qualität" des arbeitgebers ausgesucht haben, nebst entsprechendem sozialen oder gesellschaftlichen engagement. die lassen sich aber auch recht einfach als blender rausfiltern wenn man etwas nachbort, was sie denn selbst dort geleistet haben wirds oft recht dünn und trivial.

und dann gibts auch welche die es schaffen in bewerbunggesprächen nur ihre eigenen forderungen und erwartungen zu präsentieren, an work- life balance, sabathticals, garantierte beförderung, boni und sonderleistungen denken und führungsanspruch einfordern ohne die geringte ahnung zu haben wo sie sich beworben haben oder auch nur darauf zu kommen auf die anforderungen die an sie gestellt werden einzugehen und darzulegen warum sie dafür die geeigneten sind, von kritischer selbstreflektion ist oft keine spur bei der geborenen elite!

arbeitsleben ist halt kein ponyhof sondern ein vertragsverhältnis wenn man das nüchtern betrachtet und sich überlegt was der andere wohl von einem erwartet, damit er dafür bezahlt, ist das kein schlechter anfang für einen berufseinstieg.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

@Threaderöffner: Erstmal würde mich interessieren, ob du dich schon beworben hast? Versuche doch erstmal, so viel Bewerbungen wie möglich zu schreiben! Falls es nicht klappt, dann würde ich an deiner Stelle versuchen, ein Weiterbildungsstudium (MBA oder so) zu machen. Je länger du nach deinem Abschluss ohne Job bleibst, umso schwieriger wird es, noch etwas in deinem Bereich zu finden. Hast du inzwischen was gefunden?

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Bin der Threadstarter. Ich habe bisher gerade mal fünf Bewerbungen verschickt, allerdings auch fünf Absagen bekommen. Da ich meine Diplomarbeit morgen abgeben werde, werde ich ab dieser Woche intensiv anfangen mich zu bewerben. Ich denke, ich werde es über Praktika versuchen.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

erst mal paar wochen urlaub machen. wer direkt nach der abgabe der dipl.arbeit anfängt zu arbeiten is selber schuld. man wird nie wieder die zeit dazu haben (in einem alter, in dem es noch machen kann, durch die welt zu reisen).
war kein problem das bei einem vorstellungsgespräch zu rechtfertigen. und wenn mal einer von zehn blöd schaut, dann hat sich der laden eh erledigt

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Ich stimme dir zu, dass es nicht schlecht ist, nach dem Studium erstmal zu reisen. Allerdings halte ich es nicht für so sinnvoll, sich erst nach dem Reisen um einen Job zu bemühen. Du musst auch bedenken, dass je länger das Studium her ist, umso mehr dein Wissen auch wieder verloren geht. Wenn ich AG wäre und ein Bewerber kommt, der studiert hat, dann ein halbes Jahr nix gemacht hat und dann erstmal beginnt, Bewerbungen zu schreiben, würde ich mich fragen, wie viel er noch aus dem Studium weiß und wie seine Arbeitseinstellung wohl sein mag...

Deshalb würde ich mich auf jeden Fall vor dem Abschluss bewerben! Im Vorstellungsgespräch kannst du dann ja ganz offen sagen, dass du nach deinem Abschluss gerne noch ein bisschen reisen möchtest und darum erst 1 bis 2 Monate später anfangen möchtest. Die meisten AG werden das verstehen, und wenn sie dich wollen, werden sie dir einen Vertrag geben, auch wenn noch einige Zeit bis zu deinem Berufseinstieg vergeht. Ich habe es jedenfalls so gemacht, und das war gar kein Problem!

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Schließe mich den meisten hier definitiv an! Wer direkt nach dem Studium anfängt zu arbeiten, dem kann man wirklich nicht mehr helfen. Natürlich sollte diese "Auszeit" auch nicht zu lang sein, da es sich sonst wirklich negativ auf den Lebenslauf auswirken könnte. Aber 1-2 Monate sollte man sich ja wirklich gönnen!

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

wieviel brauchst von deim studium in der praxis?? da kommts um ein halbes jahr nicht an.
aber ich stimm dir zu. wenn mans vorm urlaub klar machen kann reist es sich natürlich noch gemütlicher

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

wenn ein Arbeitgeber eine Stelle ausschreibt will er diese meistens auch besetzen, und zwar nach seinen Vorstellungen zu Gehalt, Eintrittszeitpunkt und Qualität. (Tipp: Normalerweise aus der Stellenanzeige auch ersichtlich). 2 Monate Kulanz beim Einstellungstermin? das muss schon ein extrem seltenes Exemplar am Arbeitsmarkt sein damit ein AG sich da drauf einlässt. Für einen BWLer der grad sein Diplom in der Tasche hat und keine Berufserfahrung? So eine Frage im Bewerbungsgespräch katapultiert dich totsicher aus dem Wettbewerb.
By the way...
Für diejenigen, die es echt drauf anlegen ihr Bewerbungsgespräch zu vergeigen, im Film Trainspotting gibts eine wunderbare Bewerbungsszene...
Zitat:
"Wichtig ist doch nur, dass ich exitiere, oder?!"

Spud

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Der ist gut.... stimmt daran kann ich mich auch erinnern lach!!!!!!!!

Mal im ernst, die meisten Arbeitgeber möchten die Stelle so schnell wie möglich besetzten und ausserdem wenn man zum Vorstellungsgespräch eingeladen ist dann dauert es sowieso noch ein paar Wochen bis man eingestellt ist. Daher kann man ja auch die Zeit nutzen um zu verreisen und mit dem Handy ist ja man sogar in Japan zu erreichen.

Mir ging es so z.B. war gerade in Tokyo für zwei Wochen und da bekam ich einen Anruf von meinem jetztigen Arbeitgeber. Ich habe ihm gesagt, dass ich ins Ausland gehen werde, weil ich auch da noch Vorstellungsgespräche habe obwohl ich Urlaub gemacht habe und das ich da auch jederzeit zu erreichen bin oder wäre! Muss man ja nicht direkt sagen.... hey Jungs ich bin dann mal weg für ein paar Wochen.

Na ja billig war es leider nicht, denn wenn ich mein Handy eingeschaltet hatte, so musste ich jetzt das ist kein Scherz jedesmal was bezahlen so ca 69 Cent und wenn man das ein paar mal macht dann kommt schon eine gewaltige Summe zusamme... hatte einen Gesamtbetrag von mehr als 350 EUR!!!!! Denn wir haben ja auch ingesamt ca 20 Minuten gesprochen.

Aber es war es wert :-)

So far...

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Normalerweise sollte es kein Problem sein, im VG zu fragen, ob man 1 bis 2 Monate reisen kann, nach dem Diplom, bevor man die Stelle beginnt. Man kann ja dazu sagen, dass wenn sie einen doch sofort brauchen, wäre das auch kein Problem und es soll der Beschäftigung natürlich nicht im Wege stehen. Hat bei mir jedenfalls problemlos funktioniert, und ein Freund von mir konnte sogar 5 freie Monate aushandeln, um noch Work & Travel zu machen!!

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Würde mich mal interessieren, wie ihr das mit dem Reisen macht. Ich war damals nach dem Studium schlichtweg pleite und hatte keine andere Wahl als zu arbeiten. Sieht für mich eher so aus, als ob die meisten von euch finanziell in einer anderen Liga spielen (Hotel Mama) oder woher nehmt ihr das Geld?

Finde diese Studentennostalgie reichlich eigenartig. Ich hatte nach all den Jahren Schule, Studium, Praktika endlich Lust auf eigenen Beinen zu stehen. Studium war ja fein, aber diese muffige Studentenbude, die Wochenendbeziehung, die ständig knappe Kohle - das hat gereicht. Habe eine Tag nach Abgabe der DA angefangen zu arbeiten. Die Reisen konnte ich später problemlos im Urlaub machen - Karibik, Ägypten, Jordanien etc.

Warum schiebt ihr eigentlich so eine Torschlußpanik?

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

sehe ich auch so. Bin mit dem Studium fast fertig und frage mich auch, wie sich die anderen ne Weltreise leisten können. Entweder Eltern oder Kredit.
Einen Kredit möchte ich für solchen "Luxus" nicht aufnehmen.
Ich werde nach der DA wohl noch 1-2 die Seele baumeln lassen, aber einen Urlaub könnte ich mir nicht erlauben.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Wer redet denn hier bitte über ne Weltreise?? Also wirklich das man wieder alles so übertreiben muss!
Ich bin auch bald mit dem Studium fertig und werde mir anschließend auch eine "Auszeit" von 2 Monaten können. Natürlich werde ich auch in der Zeit verreisen, aber bestimmt keine 2 Monate! 2 Wochen würden voll und ganz ausreichen.
Und soviel Geld kann man ja wohl auch als Student zur Seite legen, oder?
Oder wollt ihr wirklich im allen ernst erzählen, dass ihr während des Studiums noch nie verreist seid?

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

naja reisen sind teuer, mein studentengroschen geht alles für alkohol drauf. ich bin froh wenn ich am ende des monats nicht im minus bin.
aber für mein vorm studium gespartes geld werd ich nach meinem studium erstmal weit weg verreisen.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Ich bin auch bald mit dem Studium fertig und werde mir anschließend
auch eine "Auszeit" von 2 Monaten können.

Was sagen deine Eltern dazu? Bei denen wohnst du ja vermutlich während deiner "Auszeit". Hätte gerne mal das Gesicht meiner Mutter gesehn, wenn ich mit meinem Krempel vor der Tür gestanden hätte: "Liebe Eltern, danke für eure Investition in mein Studium. Ich gönn mir jetzt mal n paar Monate Auszeit" :-D

Und soviel Geld kann man ja wohl auch als Student zur Seite
legen, oder?

Wo sind denn die Einkünfte, von denen man als Student irgendwas "zur Seite legen" könnte? Ich kann mich eigentlich nur an Kosten erinnern - Wohnung, Essen, Parties, Auto. Kann mich dem Kollegen nur anschließen. Wenn mal minimal Kohle übrig war, dann war s nach ein paar Bier schon wieder weg. Die wenigen Wochen zum Arbeiten und der Hiwi-Job haben gerade so das Schlimmste abgemildert. Auf Reise waren wir auch, aber da mußte man immer an allen Ecken auf die Kosten achten - kann ich mir so heute nicht mehr vorstellen.
Am wenigsten gefällt mir der Gedanke nach dem ewigen Anfertigen dieser öden wissenschaftlichen Arbeit, noch ein paar Monate irgendwo rumzuhocken...aber das ist nur meine persönliche meine Meinung.
Interessiert mich trotzdem, wer euch die Reise finanziert. (der Vorposter hat ja eine ordentliche Aussage gemacht)

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

ihr versauft euer geld und fragt euch allen ernstes, woher andere das geld zum sparen nehmen?

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Was sollen denn bitte meine Eltern dazu sagen, wenn ich mir eine kleine Auszeit von 2 Monaten nehmen möchte?? Natürlich gar nix, denn sie wissen, dass das Studium kein Spaziergang war!!
Und ja ich wohne noch bei meinen Eltern.. ich bin jetzt 25 und auch so gut wie fertig mit dem Studium. Werde mir natürlich jetzt so langsam was eigenes suchen.
Und zu den Einnahmen als Student: Also ich habe BaföG bekommen (377 euro), dann noch nebenbei gearbeitet (ca. 300 euro pro Monat). Und von knapp 650-700 Euro im Monat sollte es schon möglich sein, 150-200 euro mal zur Seite zu legen!

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Ich hatte mir keine Auszeit gegönnt, weil ich damals irgendwie das Gefühl hatte, ich dürfte nicht einen Tag "arbeitslos" sein.. hatte am Freitag die DA abgegeben und stand Montag morgen bei meinem Arbeitgeber auf der Matte. Im nachhinein hätte ich es anders gemacht.. man sollte sich echt zumind. ein paar Wochen ausruhen.. eigentlich ist es wie nach dem Abi, man hat was Wichtiges zu Ende gebracht und hat in dem Moment keine beruflichen/schulischen/universitären Pflichten. Das sollte man echt auskosten, sofern es finanziell geht.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Von mir auch der Tip nach Abgabe der Dip. Arbeit nicht sofort mit der Arbeit starten - wenigsten 2-3 Wochen den Kopf für die neue Aufgabe frei bekommen. Ich selbst hatte das Vergnügen die Dip. Arbeit am 31.03. abzugegen und Arbeitsstart war am 01.04. - in der Rückschau wäre 2 oder 3 Wochen "Freizeit" dazwischen ganz gut gewesen.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

1-2 Monate frei machen zwischen Uni-Ende und Arbeits-Anfang finde ich völlig akzeptabel WENN MAN SCHON EINEN VERTRAG IN DER TASCHE HAT.

Wenn man während der letzten Studienmonate seinen Arbeitsvertrag aushandelt / unterschreibt, kann man doch gleich verhandeln, daß man den Abgabetermin der Abschlusarbeit noch nicht kennt und deshab ein Zeitpuffer von 2 Monaten einplanen will um nicht in Terminprobleme zu kommen... das man bei pünktlicher Abgabe 2 Monate Urlaub herausgearbeitet hat ... mein Gott, wen stöhrt das schon.

Wer allering nach Ende des Studiums erst mit dem Bewerbungsmarathon anfängt, bei dem ist eine 2-monatige Urlaubszeit tödlich. Zwischen Verfassen der Bewerbung, Einadung zum VG und all dem Kram vergehen viele Tage / Wochen. Man bewirbt sich ja auch nicht simultan bei allen Unternehmen, sondern nacheinander. Und dann kann es schnell passieren das zwischen Ende des Studiums und Verfassen einer Bewerbung bei einem "B"-Unternehmen schnell mal eine Zeitspanne von 5-6 Monaten liegen. Und ooops, wie erklärt man die denn dann???

Übrigens, für einen Ausbildungsplatz bewirbt man sich auch schon im letzten Abi-Jahr. Nur die ganz weltfremden Träumer in meinem Abijahrgang waren der Meinung man könne bzw. dürfe sich erst mit dem Abschlusszeugnis für eine Ausbildungsstelle bewerben. Die haben dann mit Leuten aus dem nachfolgenden Abi-Jahrgang die Ausbildung angefangen und zwischendurch 1 Jahr Däumchen gedreht.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

jeder wie er will. ich hab nach dem studium 2 monate urlaub gemacht und mich dann beworben. hat mich keiner gefragt, warum ich mich erst nach dem urlaub beworben hab.
man kann sich aber auch verrückt machen

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Auszeit schön und gut. Urlaub noch besser. Aber dann erstmal Hartz IV beantragen ist ziemlich dreist. Für solche Späße kann das ja nicht gedacht sein.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Lebt solange es geht.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Mensch keinen Stress. Ich habe meine Diplomarbeit abgegeben und danach 2 Wochen erstmal gar nichts getan. Dann habe ich mich sofort ans bewerben gemacht.

Von dem Zeitpunkt (Abgabe der Diplomarbeit) bis zum Beginn meines Beschäftigungsverhältnisses sind etwa 4-5 Monate vergangen. Ich möchte die Zeit heute nicht mehr missen. Zumal man heutzutage wohl nie wieder so lange frei haben wird.

Letztendlich muss das ja jeder für sich entscheiden. Aber ich war nicht unbedingt heiß darauf, gleich nach Abgabe der Diplomarbeit anzufangen zu arbeiten. Was die Personaler zu einer solchen Ausszeit sagen? Mir doch egal, zum einen haben Personaler ohnehin einen gehörig an der Klatsche und zweitens lasse ich mich nicht fremdsteuern.

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

wer nach dem Diplom nicht mindestens 3-6 Monate entspannt und reist der lebt in einer kranken Welt. Bitte aufwachen in der Realität

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

ich kenne jemanden, der nach Abgabe seiner Da erstmal 6 Monate nichts gemacht hat. Der ist heute noch arbeitslos (seit 1.5 Jahren) und muss sich permanent rechtfertigen in Vorstellungsgesprächen wegen dieser lücke...

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

In einer "kranken Welt" leben für mich diejenigen, die er Realität nicht ins Auge sehen, und anstatt gleich weiter Gas zu geben, erstmal 6 Monate Pause machen !!! Und danach am Besten noch aufregen das sie keinen job finden oder nicht min. 60 k als Einstieg verdienen.Aber jeder wie er meint...

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Für mich leben in einer "kranken Welt" diejenigen, die nur daran denken, dass im Lebenslauf alles Tip Top und ist und was die Personaler darüber denken würden! Also ich lebe nur einmal!!!

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WiWi Gast

Re: Fertig, was nun?

Mal ein treffendes Zitat aus dem Kultfilm Ferris macht blau:

"Das leben geht ziemlich schnell vorbei. Wenn ihr nicht ab und zu anhaltet und euch umdreht könntet ihrs verpassen."

Ich bin derjenige, der erst 4-5 Monate nach dem Studium einen Job hatte. In der Zeit hatte ich frei und habe in aller Ruhe Bewerbungen geschrieben. Kein Personaler hat mich je darauf angesprochen warum ich seid 2, 3 Monaten nichts mache.

Der Kausalzusammenhang zwischen mehreren Monaten nichts tun nach dem Diplom und keine Stelle zu bekommen erschließt sich meiner Meinung nach nicht. Ich habe sogar eine sehr gute Stelle bekommen.

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