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Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

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WiWi Gast

Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Hallo Leute,

ich befinde mich gerade im Wechseln von Bachelor zu Master, muss in eine neue Stadt ziehen,da ich an der jetzigen nicht die Zulassungskriterien erfülle. Welche Stadt das wird, weiß ich noch nicht. Welche Spezialisierung ich genau machen will im Master weiß ich auch noch nicht, also alles unklar. Ich werde wohl oder übel meinen gesamten Freundeskreis verlieren, nur noch auf facebook Kontakte halten aber was ist das schon.

Wie ergeht es euch dabei so? Wie wird erst die Übergangsphase vom Master ins Berufsleben sein? Was einen da erwartet ist ja noch viel unberechenbarer und vor allem hört man von den meisten, man solle ja noch sein Studium genießen danach ist das Leben vorbei.

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Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Alles halb so schlimm!

Wenn du natürlich sehr abhängig von Freunden bist, wird das für dich schwieriger. Ich immer mal gern was alleine gemacht und habe daher kein Problem meine Freunde nur alle paar Monate zu sehen.

Außerdem wirst du vor Ort ja auch Leute kennenlernen - natürlich nur wenn du am Wochenende öfter mal da bleibst und nicht wie alle anderen Idioten die Autobahnen voll machst.

Dazu kommt, das ein Freund/Freundin auch ganz nett ist. Da es vielen Akademikern so geht das sie in unbekannte Städte muss gibt es da auch viele Frauen auf dieser zutrifft.

Weiterhin macht es sinn sich eine Stadt zu suchen die dir schon bekannt ist oder wo schon Freunde wohnen. Bei uns im Freundeskreis ist es sehr normal, dass etliche woanders wohnen. Wenn man da hinzieht kennt man dann schon wen.

Und dann wirst du wegen der Arbeit auch gar nicht mehr so viel Zeit für Freunde haben ;-)

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Ach Gottchen...first world problems.

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Du hast die falsche Studienwahl getroffen, Lehramt und dergleichen wäre richtig gewesen.
:-)

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Ich musste jobmäßig auch umziehen und hab praktisch alles hinter mir gelassen. Das Dumme ist nur, ich weiß dass ich beim jetzigen Job wohl auch nicht lange bleiben kann und in der jetzigen Stadt gibts sonst nicht viel, also werde ich bald wieder umziehen müssen und hab mir die letzten 2 Jahre deshalb nicht die Mühe hier irgendwen kennen zu lernen, da ich die bald eh verlassen werden. So führt man aber ein trauriges Leben. Freunde nur über Internet, oder wenn man mal zu Besuch in der Heimat ist. Studium war geil, was danach kommt ist Mist :(

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Zieh in ne WG und alles ist OK.
Hör auf dich selbst zu bemitleiden. Das Leben hört nicht auf, es wird nur anders!

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Hab anfangs auch den Fehler gemacht und die "Übergangsphasen" nicht ernst genommen. Das ist das schlimmste, was man machen kann. Immer im Hier und Jetzt leben und versuchen jede Gelegenheit zu ergreifen und zumindest ein bisschen offen auf Menschen und das Leben ansich zu gehen. Da werden zwar in den wenigsten Fällen richtige Freundschaften draus (das dauert ja sowieso Jahre), aber man findet nette Bekannte. So ist das im Prinzip ja das ganze Studium durch. Da findet man haufenweise Bekannte, aber selten jemanden, der ein so guter Freund ist, wie man sie aus der Schule noch hat (da wird man eben einfach dazu gezwungen es bis zu 13 Jahren miteinander auszuhalten, da muss man sich ja verstehen lernen :D ).

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Tjoar, ein Studium sollte man sich gut überlegen, vor allem, wenn man in einer Region verwurzelt ist! Da bleibt oft nur das Lehramt übrig... Je spezieller das Studium, desto weiter muss davonziehen... Es sei denn, man hat Unternehmen und Freundeskreis zufällig vor der Haustür!

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Bin Threadersteller

zum 2. Post. Hier ist nicht von ein paar Monaten mal Freunde wiedersehen die Rede. Ich müsste da extra hinfahren, vllt so 500 km? dann müssten die auch noch Zeit haben und ich auch. Also ein Ding der Unmöglichkeit. Kontakte werden zudem irgendwann abflachen wenn man sowieso nichts mehr miteinander zu tun hat. Das gemeinsame Studium hat einen ja irgendwie verbunden.

Naja aber ne andere Möglichkeit wäre auch, dass man nach der Arbeit gar keine Lust mehr hat auf irgendwen und sich lieber gerne ausruht. In so einem Fall würde ich also gar niemanden vermissen :) Vielleicht ist dieses Feierabendgefühlt ein völlig neues Lebensgefühl das einen glücklich macht.Bin gespannt!!

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Such dir Teamhobbies, die du neben der Arbeit machen kannst. Weil mal ehrlich, wenn um 18 Uhr Feierabend ist, was willst du sonst machen bis du dich ins Bett legst? Ich werde in einer ähnlichen Situation sein wenn ich bald in eine andere Stadt umziehe und ich schaue mich jetzt schon nach Vereinen und verschiedenen Interessengruppen um, denen ich dort beitreten kann. Ist die leichteste Art Leute kennenzulernen, weil ihr ja dann anscheinend ein gemeinsames Interesse habt. Hi hi, wie gehts?, ich bin X, mir gefällt diese Sache Y auch, bin neu in der stadt, Lust auf ein Bier danach? Bisschen reden, irgendwann lädt euch die Person in deren Freundeskreis mal ein usw.

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Sehe da auch nicht die großen Probleme!
Vereine wurden ja schon angesprochen. Was auch immer eine gute Möglichkeit ist, ist der Hochschulsport der jeweiligen Uni. Natürlich ist da ein Teamsport immer am effektivsten.

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WiWi Gast

Re: Übergangsphase ins Berufsleben - harte Nerven?

Ich bin im Zuge meines Berufseinstieg gleich ins Ausland gegangen, das ist inzwischen bald zwei Jahre her. Den Kontakt zu meinen Freunden habe ich in der Zeit nicht verloren, auch wenn es natürlich seltener und etwas oberflächlicher wird. Ist alles eine Frage des Wollens.

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