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Berufseinstieg: Wo & WieÜbernahme

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Hallo zusammen,
ich bin verärgert. Derzeit mache ich ein Praktikum bei einer deutschen Großbank in Frankfurt im Controlling und bin kurz vor Ende meines Masterstudiums. Während meines Studiums an einer Target Uni habe diverse Praktika, Auslandserfahrung und top Noten erreichen können. Während meines jetzigen Praktikum bei einer Frankfurter Großbank im Controlling hat man mir immer wieder gesagt, dass eine Stelle zu besetzen wäre und ich dafür geeignet wäre.

Nun wurde am Montag bei unserem Gruppenmeeting verkündet, dass die besagte Stelle mit einem dualen Studenten der Bank von der DHBW besetzt wird. Er hat noch nichtmal BWL, sondern Wirtschaftsinformatik studiert und bisher nur in Controllingbereichen mit IT-Bezug Erfahrung sammeln können. Ich verstehe die Welt nicht mehr, wieso jemand mit wenig Erfahrung, nur Bachelor und einer schlechten Uni mir vorgezogen wird. Seit wann stellt man den Wirtschaftsinformatiker als Controller ein?

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Hallo,
hier ein Duali. Das Unternehmen hat schon drei Jahre Zeit und Geld in uns investiert, wir hatten eine hohe Kontaktzeit. So lange es nicht gerade irgendetwas ist, wofür man den absoluten Strategie MBB Gott braucht, sind wir Dualis einfach eine sehr solide Wahl.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Was erwartest du, der DHBW‘ler ist halt aus der Firma und er hat ja auch schon etwas mit Controlling gemacht.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Selbst groß gezogen = sie wissen genau was sie bekommen + er hat das bessere Netzwerk innerhalb der Bank.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Die Bank wird dem Typen nicht umsonst ein duales Studium ermöglicht haben, sondern vermutlich für den eigenen Bedarf ausgebildet haben?

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 19.12.2020:

Hallo zusammen,
ich bin verärgert. Derzeit mache ich ein Praktikum bei einer deutschen Großbank in Frankfurt im Controlling und bin kurz vor Ende meines Masterstudiums. Während meines Studiums an einer Target Uni habe diverse Praktika, Auslandserfahrung und top Noten erreichen können. Während meines jetzigen Praktikum bei einer Frankfurter Großbank im Controlling hat man mir immer wieder gesagt, dass eine Stelle zu besetzen wäre und ich dafür geeignet wäre.

Nun wurde am Montag bei unserem Gruppenmeeting verkündet, dass die besagte Stelle mit einem dualen Studenten der Bank von der DHBW besetzt wird. Er hat noch nichtmal BWL, sondern Wirtschaftsinformatik studiert und bisher nur in Controllingbereichen mit IT-Bezug Erfahrung sammeln können. Ich verstehe die Welt nicht mehr, wieso jemand mit wenig Erfahrung, nur Bachelor und einer schlechten Uni mir vorgezogen wird. Seit wann stellt man den Wirtschaftsinformatiker als Controller ein?

Wow, wie arrogant kann man eigentlich sein?
Wenn du im Job auch so ein Verhalten an den Tag legst, ist es kein Wunder, dass man sich gegen dich entschieden hat.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Frage dich doch lieber welche Skills der DHBWler hat die du nicht hast!

  • Target Uni uninteressant für viele Arbeitgeber
  • Noten können von dem DHBWler ggf besser sein. Und dieses gelaber Uni/FH ist einigen auch egal.
  • wie sind deine quantitativen Skills? Sehe da den WiInfo höher als dich
  • deine und seine Berufserfahrung sind beide gering
    Kann natürlich auch nur Personal Fit gewesen sein.

Was denkst denn du warum der DHBWler bevorzugt würde?

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Den eigenen DHBWLer? Die haben viel für die Ausbildung bezahlt, die müssen den irgendwo unter bringen. Außerdem kennen sie den schon seit 3 Jahren und dich deutlich weniger.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Ich gehe stark davon aus, dass der besagte Kollege einfach besser ist als du. Oder das Unternehmen ist in seinem Recruiting extrem inkompetent, was nicht meine Ausgangshypothese sein würde. Neid bringt dich nicht weiter, gib einfach weiter Gas, bilde dich weiter und sei in Zukunft du der Bessere, dann kriegst auch du den Job!

Möglich ist auch, dass er einfach weniger gekostet hat, da er mit Bachelor weniger Gehalt bekommt. Oder er hat Vitamin B. Gegen beides kannst du nichts machen denke ich.

Aber zwei Sachen solltest du dir merken. Erstens, mit dieser Einstellung würde ich dich auch nicht nehmen. Es ist erbärmlich das eigene Versagen nicht einzugestehen und einen anderen Bewerber aufgrund einer "minderwertigen" Ausbildung mit Missgunst zu begegnen. Zweitens, Unternehmen sind dir gegenüber nicht loyal, auch wenn sie es dir vermitteln um dich motiviert zu halten. Sei Dankbar für die Lektion.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Vielleicht hat er während seiner Praxisphasen sowohl Interesse als auch Skills bzw. Verständnis für die dortigen Aufgaben demonstriert. Das WiInfo-Studium enthält zudem ja auch aus wirtschaftliche Inhalte und als Berufseinsteiger muss man, egal ob Bachelor oder Master, Uni oder FH, erstmal eingelernt werden.

Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass die dualen Unternehmen gern ihre Eigengewächse behalten möchten.

Zudem kann er auch einfach persönlich mehr überzeugt haben als du, was mich, unter Anbetracht deiner Schreibweise und herablassenden Attitüde ggü. dem dualen Studenten, auch nicht wundern würde.

Insgesamt wird die Wahrheit in der Mitte liegen und mehrere Faktoren (ggf. auch mehr als die oben genannten) zur Entscheidung gegen dich geführt haben.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 19.12.2020:

... Seit wann stellt man den Wirtschaftsinformatiker als Controller ein?

Ich bin Winfo und arbeite im Controlling, mein Chef ist Wingler

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 20.12.2020:

Hallo,
hier ein Duali. Das Unternehmen hat schon drei Jahre Zeit und Geld in uns investiert, wir hatten eine hohe Kontaktzeit. So lange es nicht gerade irgendetwas ist, wofür man den absoluten Strategie MBB Gott braucht, sind wir Dualis einfach eine sehr solide Wahl.

Kann das aus eigener Erfahrung inkl. diverser Einstellungsrunden bestätigen. Ein 1,5 Jahre Traineeprogramm durch mehrere Abteilungen mit Feedback mehrerer Kollegen steht weit über einem Praktikum.
Möglicherweise haben auch noch andere Aspekte eine Rolle gespielt - wir kennen weder dich noch den Duali - aber ich werfe hier mal Sozialkompetenz rein - und die Tatsache , dass man 3 Jahre lang in den Duali investiert hat. Wenn man zufrieden ist, ist der immer erste Wahl, wenn die Qualifikation stimmt.
Du siehst das sehr aus der Brille von, was habe ich alles tolles gemacht - ich bin doch viel besser qualifiziert - aber das allein ist es nicht, was die Vergabe ausmacht.
Wir hatten mal im AC, wo aus 20 übrig gebliebenen Bewerbern (aus 1500 Erstbewerbungen) 2 Kandidaten ausgesucht werden mussten, einen Kandidaten, der ein Top-Profil mitbrachte. Der war auch voll überzeugt von Anfang an , das er eine offer bekommt.
Dementsprechend überheblich ist er aufgetreten; hat in den Gruppenarbeiten voll versagt und war auch sonst kein angenehmer Gesprächspartner. Als wir ihm am nächsten Tag abgesagt haben ist er völlig von der Rolle gewesen und hat über die anderen Mitbewerber abgelästert - da wurden wir wieder in unserer Entscheidung bestätigt.

Damit will ich dem TE nicht zu Nahe treten, , da ich ihn nicht kenne , geschweige denn ihn in diese Schublade stecken aber ich möchte deutlich machen, das die theoretische Seite nur ein teil der Entscheidung ist.
Jede Firma hat eine DNA und manchmal passte einfach nicht; daher sollte siche ein Bewerber auch nicht verbiegen...

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Fernuni

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 19.12.2020:

Hallo zusammen,
ich bin verärgert. Derzeit mache ich ein Praktikum bei einer deutschen Großbank in Frankfurt im Controlling und bin kurz vor Ende meines Masterstudiums. Während meines Studiums an einer Target Uni habe diverse Praktika, Auslandserfahrung und top Noten erreichen können. Während meines jetzigen Praktikum bei einer Frankfurter Großbank im Controlling hat man mir immer wieder gesagt, dass eine Stelle zu besetzen wäre und ich dafür geeignet wäre.

Nun wurde am Montag bei unserem Gruppenmeeting verkündet, dass die besagte Stelle mit einem dualen Studenten der Bank von der DHBW besetzt wird. Er hat noch nichtmal BWL, sondern Wirtschaftsinformatik studiert und bisher nur in Controllingbereichen mit IT-Bezug Erfahrung sammeln können. Ich verstehe die Welt nicht mehr, wieso jemand mit wenig Erfahrung, nur Bachelor und einer schlechten Uni mir vorgezogen wird. Seit wann stellt man den Wirtschaftsinformatiker als Controller ein?

Wirtschaftsinformatiker und BWLer haben die gleichen Module belegt bei mir in der Uni, wenn sie sich auf controlling spezialisiert haben. Sehe jetzt keinen Grund, warum die ungeeigneter wären für die Stelle.
Ausserdem ist er schon seit 3 Jahren in dem Unternehmen beschäftigt, ist eigentlich klar dass er vorgezogen wird, wenn er sich nicht dumm anstellt. Ist auch der Sinn der Sache mit dualen Studium.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Klingt eher nach einem bwl+targetuni bashthread, ich gebe mal eine 8/10 da es nicht offensichtlich ist.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Wer einen externen vor einen internen Dualer/in im Konzern vorzieht, wird es sehr schnell mit dem Betriebsrat zu tun haben.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 20.12.2020:

Klingt eher nach einem bwl+targetuni bashthread, ich gebe mal eine 8/10 da es nicht offensichtlich ist.

Ist so. Ist für jeden vollkommen nachvollziehbar, dass in einem solchen Fall der eigene Duali bevorzugt werden würde. Soll nur Uniabsolventen als realitätsfern und arrogant darstellen.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

9/10 Troll aber gut gemacht. Als ob in einem Meeting, wo auch andere potenzielle Kandidaten drinsitzen, sowas bekanntgegeben wird. Sowas macht kein ernstzunehmendes Unternehmen.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2020:

Hallo zusammen,
ich bin verärgert. Derzeit mache ich ein Praktikum bei einer deutschen Großbank in Frankfurt im Controlling und bin kurz vor Ende meines Masterstudiums. Während meines Studiums an einer Target Uni habe diverse Praktika, Auslandserfahrung und top Noten erreichen können. Während meines jetzigen Praktikum bei einer Frankfurter Großbank im Controlling hat man mir immer wieder gesagt, dass eine Stelle zu besetzen wäre und ich dafür geeignet wäre.

Nun wurde am Montag bei unserem Gruppenmeeting verkündet, dass die besagte Stelle mit einem dualen Studenten der Bank von der DHBW besetzt wird. Er hat noch nichtmal BWL, sondern Wirtschaftsinformatik studiert und bisher nur in Controllingbereichen mit IT-Bezug Erfahrung sammeln können. Ich verstehe die Welt nicht mehr, wieso jemand mit wenig Erfahrung, nur Bachelor und einer schlechten Uni mir vorgezogen wird. Seit wann stellt man den Wirtschaftsinformatiker als Controller ein?

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Hallo,

ein netter Trollversuch. Allerdings arbeiten im Controlling

  1. öfter Wirtschaftsinformatiker als
    man denkt (zumindest in den zwei Konzernen wo ich Vollzeit war/bin und den zwei Konzernen/ Banken wo ich im Master Einblick hatte) und
  2. ist die Schreibweise echt gemein und daher zu offensichtlich ein Versuch, uns an der Nase herumzuführen.

Darüber hinaus sollte aber doch ernsthaft klar sein, dass ein duales Studium bei einem Konzern jeden normalen Universitätsabsolventen um Längen „aussticht“, wenn man nicht gerade zu MBB/ T2 UB oder IB generell möchte. Und das möchte der 0815 Student doch gar nicht, auch nicht jeder mit Karriereambitionen.

Die Selektionskriterien für so eine Stelle im dualen Studium sind bei größeren Konzernen und Banken sehr hart und man baut über 3 Jahre (natürlich nicht in Vollzeit) ein Netzwerk auf, was nicht durch Praktika ersetzt werden kann. Ich habe selbst vor fast 15 Jahren ein duales Studium in einem Dax Konzern gemacht und damals waren das laut Auskunft des AG schon über 500 Bewerber pro Stelle. Dazu haben wir alle noch die Ausbildung zum Industriekaufmann nebenbei abgeschlossen und schon nach 2 - 21/2 Jahren auf einer FT stelle gearbeitet. Bei uns hatte auch jeder ein Abitur <2 und einige sogar schon eine andere Ausbildung, zB als Bankkaufmann.

Auch ein Master wurde in Kooperation mit dem Unternehmen schnell gefördert und hier stand neben Fachhochschulen auch die Möglichkeit offen, an bekannte Universitäten zu gehen.

Ich bin schon ein alter Hase in diesem Forum, aber die Stimmungsmache gegen das duale Studium habe ich noch nie verstanden und diesen Überhöhungsversuch des Vollzeitstudiums konnte ich bisher auch nur hier beobachten.

Ich bin zwar für meinen Master auch Vollzeit an eine Universität gegangen und möchte diese Zeit nicht missen, aber für kluge Köpfe, die praxisorientiert ihren Weg gehen möchten, ist das duale Studium doch eine tolle Sache. Fast alle meiner damaligen Kommilitonen sind neben mir in Führungspositionen im mittleren und zT oberen Management eines Konzerns und das, obwohl ich noch einer der wenigen bin, die den Master gemacht haben.

Das war damals aber auch noch Diplom und kein Bachelor. Bevorzugt wurden zudem alle dualen Studenten vor externen Absolventen, da es sich bei uns ganz klar auch um ein Nachwuchsförderungs- und Bindungsprogramm von jungen Leuten gehandelt hat. In uns wurde viel investiert und das dieses Konzept beliebt ist, zeigt sich doch auch durch die vielfache Anwendung heutzutage. Für viele Stellen braucht man bei uns zudem mittlerweile einen Masterabschluss, ein Bachelor reicht als externer da schon gar nicht mehr.

Falls du keine Witze machst: Trotzdem klingt dein Profil doch toll, du wirst sicherlich noch einen passenden Job im Controlling finden. Mein Tipp sind noch gute Programmierkenntnisse, insbesondere SQL und VBA werden bei uns immer wieder in Ausschreibungen gefordert. Daneben vielleicht noch etwas Persönlichkeitsentwicklung und wirst deinen Traumjob sicher finden.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 20.12.2020:

Klingt eher nach einem bwl+targetuni bashthread, ich gebe mal eine 8/10 da es nicht offensichtlich ist.

Vor allem der Hinweis auf die schlechte Uni hat mich zum lachen gebracht. Von mir eine 7,5/10

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Als jemand der selbst Leute einstellt. Duale Studenten aus meinem eigenen Unternehmen kann ich deutlich besser einschätzen als irgendeinen Praktikanten und weiß daher was ich bekomme.

Deine Punkte auf die du dir was einbildest Target-Uni, Praktika, Auslandserfahrung sind ehrlicherweise recht uninteressant wenn ich zwei Leute die ich mehr oder weniger gut kenne (duales Studium vs. Praktikant) da entscheide ich nach personal fit. Daneben werden die DHBW`s unterschätzt, hab von dort schon einige Absolventen gehabt, die locker jeden Uniabsolventen in die Tasche gesteckt haben, sowohl vom rein fachlichen, insbesondere aber auch von der Arbeitsweise. Die Frage die du dir gar nicht stellst warum eigentlich der DHBW`ler eingestellt wurde.

Ich würde dir in dem Zusammenhang auch raten an dir zu arbeiten, du kommst hier extrem überheblich rüber und ich würde mal vermuten, dass du ähnlich im Berufsumfeld aggierst. Das wäre für mich z.B. ein Grund dich nicht einzustellen, weil du immer ein Problem im Rahmen der Teamzusammenarbeit darstellst. Wenn man gut ist darf man gerne ein gewisses Selbstbewusstsein haben, aber der Grad zur Arroganz ist sehr schmal.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2020:

Hallo zusammen,
ich bin verärgert. Derzeit mache ich ein Praktikum bei einer deutschen Großbank in Frankfurt im Controlling und bin kurz vor Ende meines Masterstudiums. Während meines Studiums an einer Target Uni habe diverse Praktika, Auslandserfahrung und top Noten erreichen können. Während meines jetzigen Praktikum bei einer Frankfurter Großbank im Controlling hat man mir immer wieder gesagt, dass eine Stelle zu besetzen wäre und ich dafür geeignet wäre.

Nun wurde am Montag bei unserem Gruppenmeeting verkündet, dass die besagte Stelle mit einem dualen Studenten der Bank von der DHBW besetzt wird. Er hat noch nichtmal BWL, sondern Wirtschaftsinformatik studiert und bisher nur in Controllingbereichen mit IT-Bezug Erfahrung sammeln können. Ich verstehe die Welt nicht mehr, wieso jemand mit wenig Erfahrung, nur Bachelor und einer schlechten Uni mir vorgezogen wird. Seit wann stellt man den Wirtschaftsinformatiker als Controller ein?

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 20.12.2020:

Darüber hinaus sollte aber doch ernsthaft klar sein, dass ein duales Studium bei einem Konzern jeden normalen Universitätsabsolventen um Längen „aussticht“, wenn man nicht gerade zu MBB/ T2 UB oder IB generell möchte. Und das möchte der 0815 Student doch gar nicht, auch nicht jeder mit Karriereambitionen.

Die Selektionskriterien für so eine Stelle im dualen Studium sind bei größeren Konzernen und Banken sehr hart und man baut über 3 Jahre (natürlich nicht in Vollzeit) ein Netzwerk auf, was nicht durch Praktika ersetzt werden kann. Ich habe selbst vor fast 15 Jahren ein duales Studium in einem Dax Konzern gemacht und damals waren das laut Auskunft des AG schon über 500 Bewerber pro Stelle. Dazu haben wir alle noch die Ausbildung zum Industriekaufmann nebenbei abgeschlossen und schon nach 2 - 21/2 Jahren auf einer FT stelle gearbeitet. Bei uns hatte auch jeder ein Abitur <2 und einige sogar schon eine andere Ausbildung, zB als Bankkaufmann.

Auch ein Master wurde in Kooperation mit dem Unternehmen schnell gefördert und hier stand neben Fachhochschulen auch die Möglichkeit offen, an bekannte Universitäten zu gehen.

Ich bin schon ein alter Hase in diesem Forum, aber die Stimmungsmache gegen das duale Studium habe ich noch nie verstanden und diesen Überhöhungsversuch des Vollzeitstudiums konnte ich bisher auch nur hier beobachten.

Ich bin zwar für meinen Master auch Vollzeit an eine Universität gegangen und möchte diese Zeit nicht missen, aber für kluge Köpfe, die praxisorientiert ihren Weg gehen möchten, ist das duale Studium doch eine tolle Sache. Fast alle meiner damaligen Kommilitonen sind neben mir in Führungspositionen im mittleren und zT oberen Management eines Konzerns und das, obwohl ich noch einer der wenigen bin, die den Master gemacht haben.
Viele Grüße

Das duale Studium anpreisen und selbst danach Vollzeit auf Master zu studieren - genau mein Humor.
Außerdem glaube ich den Beitrag nicht. Vor 15 Jahren waren Abinote noch viel schwieriger zu bekommen. Bei uns haben damals die Leute mit 1,x Medizin, Jura etc. studiert und es sind auch einige Gute bei Dax ins duale Studium gegangen, aber die hatten eher 2,x bzw. haben bei uns gerade einmal 5 von 60 eine 1,x vor dem Komma gehabt im Abi.

Das zum thema "alter hase".

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:

Darüber hinaus sollte aber doch ernsthaft klar sein, dass ein duales Studium bei einem Konzern jeden normalen Universitätsabsolventen um Längen „aussticht“, wenn man nicht gerade zu MBB/ T2 UB oder IB generell möchte. Und das möchte der 0815 Student doch gar nicht, auch nicht jeder mit Karriereambitionen.

Die Selektionskriterien für so eine Stelle im dualen Studium sind bei größeren Konzernen und Banken sehr hart und man baut über 3 Jahre (natürlich nicht in Vollzeit) ein Netzwerk auf, was nicht durch Praktika ersetzt werden kann. Ich habe selbst vor fast 15 Jahren ein duales Studium in einem Dax Konzern gemacht und damals waren das laut Auskunft des AG schon über 500 Bewerber pro Stelle. Dazu haben wir alle noch die Ausbildung zum Industriekaufmann nebenbei abgeschlossen und schon nach 2 - 21/2 Jahren auf einer FT stelle gearbeitet. Bei uns hatte auch jeder ein Abitur <2 und einige sogar schon eine andere Ausbildung, zB als Bankkaufmann.

Auch ein Master wurde in Kooperation mit dem Unternehmen schnell gefördert und hier stand neben Fachhochschulen auch die Möglichkeit offen, an bekannte Universitäten zu gehen.

Ich bin schon ein alter Hase in diesem Forum, aber die Stimmungsmache gegen das duale Studium habe ich noch nie verstanden und diesen Überhöhungsversuch des Vollzeitstudiums konnte ich bisher auch nur hier beobachten.

Ich bin zwar für meinen Master auch Vollzeit an eine Universität gegangen und möchte diese Zeit nicht missen, aber für kluge Köpfe, die praxisorientiert ihren Weg gehen möchten, ist das duale Studium doch eine tolle Sache. Fast alle meiner damaligen Kommilitonen sind neben mir in Führungspositionen im mittleren und zT oberen Management eines Konzerns und das, obwohl ich noch einer der wenigen bin, die den Master gemacht haben.
Viele Grüße

Das duale Studium anpreisen und selbst danach Vollzeit auf Master zu studieren - genau mein Humor.
Außerdem glaube ich den Beitrag nicht. Vor 15 Jahren waren Abinote noch viel schwieriger zu bekommen. Bei uns haben damals die Leute mit 1,x Medizin, Jura etc. studiert und es sind auch einige Gute bei Dax ins duale Studium gegangen, aber die hatten eher 2,x bzw. haben bei uns gerade einmal 5 von 60 eine 1,x vor dem Komma gehabt im Abi.

Das zum thema "alter hase".

Bin nicht der Vorposter aber ausnahmslos alle dual Studenten bei (DAX)-Konzernen die ich kenne habe ein 1,x Abi und das nicht in Bremen oder Berlin.

1,3 - SAP, 1,5 - Linde, 1,6 - DBahn, 1,8 - DBahn, 1,8 - CoBa und dann noch viele im öD bei so ca. 2,0-2,5.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Das Problem ist das wir eine Noteninflation haben, sowohl im Abitur als auch bei den Universitäten, schau dir einfach mal an wie im Abitur im langfristigen Schnitt seit 2000 der Anteil an Noten mit 1,x gestiegen ist, das selbe an den Unis. Die Aussagekraft der Noten nimmt ab, bzw. in den Bereichen in denen früher solide 2,X Noten ausreichend waren braucht man jetzt 1,x.

Bin nicht der Vorposter aber ausnahmslos alle dual Studenten bei (DAX)-Konzernen die ich kenne habe ein 1,x Abi und das nicht in Bremen oder Berlin.

1,3 - SAP, 1,5 - Linde, 1,6 - DBahn, 1,8 - DBahn, 1,8 - CoBa und dann noch viele im öD bei so ca. 2,0-2,5.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:

Bin nicht der Vorposter aber ausnahmslos alle dual Studenten bei (DAX)-Konzernen die ich kenne habe ein 1,x Abi und das nicht in Bremen oder Berlin.

1,3 - SAP, 1,5 - Linde, 1,6 - DBahn, 1,8 - DBahn, 1,8 - CoBa und dann noch viele im öD bei so ca. 2,0-2,5.

Selbiges in meinem Freundeskreis!

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Schön und gut aber das zeigt nur dass Unternehmen die duale Studenten einstellen strikt nach Note gehen und nicht dass das gute Leute sind

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Die kognitive Leistung
Gutes Abi -> guter Bachelor
Kannst du aber schon erbringen oder?
Das ist selbstverständlich nicht zu verallgemeinern, aber guten Abiturienten traut man im Normalfall auch zu gute Studenten an Universitäten und im Allgemeinen „gute Leute“ zu sein. Wieso ist der Fall dann ein anderer, wenn es ein dualer Student ist?
Werden die Leute in den 6 Semestern an der DHBW schlechter?

WiWi Gast schrieb am 23.12.2020:

Schön und gut aber das zeigt nur dass Unternehmen die duale Studenten einstellen strikt nach Note gehen und nicht dass das gute Leute sind

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 23.12.2020:

Schön und gut aber das zeigt nur dass Unternehmen die duale Studenten einstellen strikt nach Note gehen und nicht dass das gute Leute sind

Wer in ein ordentliches UN will muss durch den ganzen Bewerbungsprozess durch.

D.h. Bewerbung -> Online-Test -> oftmals Telefoninterview -> AC (da fliegen sehr viele durch) -> Vorstellungsgespräch

Man kann sich halt alles schönreden.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 23.12.2020:

Bin nicht der Vorposter aber ausnahmslos alle dual Studenten bei (DAX)-Konzernen die ich kenne habe ein 1,x Abi und das nicht in Bremen oder Berlin.

1,3 - SAP, 1,5 - Linde, 1,6 - DBahn, 1,8 - DBahn, 1,8 - CoBa und dann noch viele im öD bei so ca. 2,0-2,5.

Selbiges in meinem Freundeskreis!

Gegenbeispiel. Hab ein duales Studium bei Bosch bekommen mit 2.1 Abitur. Nicht DAX30, aber auch keine schlechte Firma.
Einzelfälle und Beispiele sagen halt einfach nichts aus

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 23.12.2020:

Darüber hinaus sollte aber doch ernsthaft klar sein, dass ein duales Studium bei einem Konzern jeden normalen Universitätsabsolventen um Längen „aussticht“, wenn man nicht gerade zu MBB/ T2 UB oder IB generell möchte. Und das möchte der 0815 Student doch gar nicht, auch nicht jeder mit Karriereambitionen.

Die Selektionskriterien für so eine Stelle im dualen Studium sind bei größeren Konzernen und Banken sehr hart und man baut über 3 Jahre (natürlich nicht in Vollzeit) ein Netzwerk auf, was nicht durch Praktika ersetzt werden kann. Ich habe selbst vor fast 15 Jahren ein duales Studium in einem Dax Konzern gemacht und damals waren das laut Auskunft des AG schon über 500 Bewerber pro Stelle. Dazu haben wir alle noch die Ausbildung zum Industriekaufmann nebenbei abgeschlossen und schon nach 2 - 21/2 Jahren auf einer FT stelle gearbeitet. Bei uns hatte auch jeder ein Abitur <2 und einige sogar schon eine andere Ausbildung, zB als Bankkaufmann.

Auch ein Master wurde in Kooperation mit dem Unternehmen schnell gefördert und hier stand neben Fachhochschulen auch die Möglichkeit offen, an bekannte Universitäten zu gehen.

Ich bin schon ein alter Hase in diesem Forum, aber die Stimmungsmache gegen das duale Studium habe ich noch nie verstanden und diesen Überhöhungsversuch des Vollzeitstudiums konnte ich bisher auch nur hier beobachten.

Ich bin zwar für meinen Master auch Vollzeit an eine Universität gegangen und möchte diese Zeit nicht missen, aber für kluge Köpfe, die praxisorientiert ihren Weg gehen möchten, ist das duale Studium doch eine tolle Sache. Fast alle meiner damaligen Kommilitonen sind neben mir in Führungspositionen im mittleren und zT oberen Management eines Konzerns und das, obwohl ich noch einer der wenigen bin, die den Master gemacht haben.
Viele Grüße

Das duale Studium anpreisen und selbst danach Vollzeit auf Master zu studieren - genau mein Humor.
Außerdem glaube ich den Beitrag nicht. Vor 15 Jahren waren Abinote noch viel schwieriger zu bekommen. Bei uns haben damals die Leute mit 1,x Medizin, Jura etc. studiert und es sind auch einige Gute bei Dax ins duale Studium gegangen, aber die hatten eher 2,x bzw. haben bei uns gerade einmal 5 von 60 eine 1,x vor dem Komma gehabt im Abi.

Das zum thema "alter hase".

Bin nicht der Vorposter aber ausnahmslos alle dual Studenten bei (DAX)-Konzernen die ich kenne habe ein 1,x Abi und das nicht in Bremen oder Berlin.

1,3 - SAP, 1,5 - Linde, 1,6 - DBahn, 1,8 - DBahn, 1,8 - CoBa und dann noch viele im öD bei so ca. 2,0-2,5.

Selbiges in meinem Freundeskreis!

Gegenbeispiel. Hab ein duales Studium bei Bosch bekommen mit 2.1 Abitur. Nicht DAX30, aber auch keine schlechte Firma.
Einzelfälle und Beispiele sagen halt einfach nichts aus

Das mit dem ÖD stimmt so auch nicht. Habe selbst einen Studienplatz für die Kommunalverwaltung mit einem Abischnitt von 2.7. Die Range bei uns ist ca. ≤3.0. 2.5 ist nur bei elitären Bundesbehörden die Grenze zbs. Verfassungsschutz, BND, Auswärtiges Amt und bei Finanzämtern teilweise, weil das Studium hart ist. Gibt auch einige mit teils sehr schlechten Abiturschnitten aber die waren beim Bund vorher.

In meinem Auswahlverfahren wurde der Abischnitt mit dem Auswahltest und dem AC verrechnet. Anschließend gibt es einfach Zusagen nach der Rangliste, wie überall. Einzelne Noten wurden zusätzlich gewichtet.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

Hallo,

Wie kommst du darauf? Bei meinem Konzern war vor den erwähnten 15 Jahren fast keiner mit einem Abitur dabei, was schlechter als 2,0 war. Wieso sollte ich hier lügen? Ich verstehe euch Studenten manchmal nicht, ihr seid ja nur misstrauisch. Das liegt wohl am Jugendlichen Feuer?! Darüber hinaus war ich in meinem Abiturjahrgang auch einer der besten und nicht viele hatten ein 1, Abitur. Trotzdem waren bei uns im Konzern nur Leute mit 1, Abschluss in der Kohorte. Meine Kommilitonen/ Kollegen kamen aus ganz Deutschland, was ist schwer daran zu glauben, dass ein Konzern da nur die besten nimmt? Ich stelle heute selber ehemalige Studenten ein und bei uns sind weiterhin meistens nur Absolventen mit einem sehr guten Abitur in den dualen Studiengängen.

Ich brauche mich auch nicht für meinen Vollzeit Master zu rechtfertigen. Was hat das mit „deinem Humor“ zu tun? Einen Master in Vollzeit zu absolvieren, schließt nicht aus, dass das duale Studium schlecht ist. Ich wollte einfach noch einmal an einen Campus. Trotzdem sind meine Kollegen, die nur das Diplom (FH) gemacht haben, heute zum großen Teil im mittleren und oberen Management.

Das zum Thema „alter Hase“.

Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:

Darüber hinaus sollte aber doch ernsthaft klar sein, dass ein duales Studium bei einem Konzern jeden normalen Universitätsabsolventen um Längen „aussticht“, wenn man nicht gerade zu MBB/ T2 UB oder IB generell möchte. Und das möchte der 0815 Student doch gar nicht, auch nicht jeder mit Karriereambitionen.

Die Selektionskriterien für so eine Stelle im dualen Studium sind bei größeren Konzernen und Banken sehr hart und man baut über 3 Jahre (natürlich nicht in Vollzeit) ein Netzwerk auf, was nicht durch Praktika ersetzt werden kann. Ich habe selbst vor fast 15 Jahren ein duales Studium in einem Dax Konzern gemacht und damals waren das laut Auskunft des AG schon über 500 Bewerber pro Stelle. Dazu haben wir alle noch die Ausbildung zum Industriekaufmann nebenbei abgeschlossen und schon nach 2 - 21/2 Jahren auf einer FT stelle gearbeitet. Bei uns hatte auch jeder ein Abitur <2 und einige sogar schon eine andere Ausbildung, zB als Bankkaufmann.

Auch ein Master wurde in Kooperation mit dem Unternehmen schnell gefördert und hier stand neben Fachhochschulen auch die Möglichkeit offen, an bekannte Universitäten zu gehen.

Ich bin schon ein alter Hase in diesem Forum, aber die Stimmungsmache gegen das duale Studium habe ich noch nie verstanden und diesen Überhöhungsversuch des Vollzeitstudiums konnte ich bisher auch nur hier beobachten.

Ich bin zwar für meinen Master auch Vollzeit an eine Universität gegangen und möchte diese Zeit nicht missen, aber für kluge Köpfe, die praxisorientiert ihren Weg gehen möchten, ist das duale Studium doch eine tolle Sache. Fast alle meiner damaligen Kommilitonen sind neben mir in Führungspositionen im mittleren und zT oberen Management eines Konzerns und das, obwohl ich noch einer der wenigen bin, die den Master gemacht haben.
Viele Grüße

Das duale Studium anpreisen und selbst danach Vollzeit auf Master zu studieren - genau mein Humor.
Außerdem glaube ich den Beitrag nicht. Vor 15 Jahren waren Abinote noch viel schwieriger zu bekommen. Bei uns haben damals die Leute mit 1,x Medizin, Jura etc. studiert und es sind auch einige Gute bei Dax ins duale Studium gegangen, aber die hatten eher 2,x bzw. haben bei uns gerade einmal 5 von 60 eine 1,x vor dem Komma gehabt im Abi.

Das zum thema "alter hase".

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 23.12.2020:

Schön und gut aber das zeigt nur dass Unternehmen die duale Studenten einstellen strikt nach Note gehen und nicht dass das gute Leute sind

Wer in ein ordentliches UN will muss durch den ganzen Bewerbungsprozess durch.

D.h. Bewerbung -> Online-Test -> oftmals Telefoninterview -> AC (da fliegen sehr viele durch) -> Vorstellungsgespräch

Man kann sich halt alles schönreden.

Genau so ist es. Zwar spielen die Noten bei der Erstauswahl mit eine Rolle aber ein interessantes Profil ist auch nicht von Nachteil. Und letztenendes muss der Student auch zum Unternehmen passen; es gibt nichts ärgerlicheres für ein Unternehmen, als wenn ein Duali frühzeitig abbricht.

Für den Duali ist das ganze aber auch stressig; daher muss man sehr viel Disziplin mitbringen. Nicht nur der ganze Stoff, den man lernen muss sondern auch der Druck vom AG, der das ganze finanziert. Und sich in den 3 Jahren in mehreren Abteilungen/Fachbereichen zu beweisen.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

da die UN bei Abiturienten kaum Referenzen haben im CV, bleibt nur noch die Abinote als Bemessungsgrundlage. Es ist sicher auch eine Typfrage in der BWL sind solche Werdegänge sicher interessant, wenn ein großes UN als Partner da ist. Wissenschaftliche Laufbahnen sind in der BWL eher selten. Natürlich könnte man mit einem sehr guten Abi auch überlegen nicht doch Jura oder Medizin zu studieren, wenn es einigen ums Prestige geht. Das Abi ist ein schmaler Grad zwischen ständiges wiederholen und wirklicher kognitiver Leistung.

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WiWi Gast

Bank stellt DHBW‘ler ein und nicht mich

WiWi Gast schrieb am 23.12.2020:

1,3 - SAP, 1,5 - Linde, 1,6 - DBahn, 1,8 - DBahn, 1,8 - CoBa und dann noch viele im öD bei so ca. 2,0-2,5.

Selbiges in meinem Freundeskreis!

Gegenbeispiel. Hab ein duales Studium bei Bosch bekommen mit 2.1 Abitur. Nicht DAX30, aber auch keine schlechte Firma.
Einzelfälle und Beispiele sagen halt einfach nichts aus

Bei Bosch damals Absage mit 1,2.. Noten sind bei Unternehmen mit einer gewissen Firmenkultur eher zweitrangig. In unserem Team haben die dualen BWLer auch "nur" 2,X Abi.

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