DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieÜberqualifiziert

Überqualifiziert?!

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Überqualifiziert?!

Hallo liebe Wiwi Mitglieder,

Seit einem Jahr habe ich mein Bachelor Studium in England beendet und bin seitdem Teamassistentin in einem Import & Export Unternehmen.

Nun bin ich am überlegen den Master als Fernstudium zu absolvieren, meint ihr aber nicht, dass ich dann "überqualifiziert" für diese Qualifikation wäre?

Danke für eure Antworten.

LG

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Die Frage drehe ich jetzt mal um: Willst Du Teamassistentin bleiben oder strebst Du nach höheren Weihen? Was erhoffst Du Dir durch den Master?
Falls Du hoffst, mit dem Master ein besseres Gehalt in Deiner aktuellen Position zu erhalten, so bezweifle ich, dass das klappt. Deine Firma hat Dich ohne Master eingestellt, ganz einfach weil sie keinen Master auf dieser Position brauchen. Warum soll sie also groß in die Tasche greifen und für etwas bezahlen, was sie nicht braucht?

Für eine Neueinstellung als Teamassistentin wirst Du mit Master wohl als überqualifiziert gelten. Dafür öffnen sich andere Berufswege und -chancen. Deshalb die Frage: Was erhoffst Du Dir durch den Master?

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Du bist sicher nicht für einen Fernstudium Master überqualifiziert. Bei einem ausländischen Bachelor ist ja nicht mal sichergestellt, dass du überhaupt mit einem deutschen Bachelor gleichwertig bist. Vielleicht ist der ausländische Bachelor inhaltlich gerade mal so viel wert wie eine Bürokauffrau-Ausbildung in Deutschland. Zumindest deine aktuelle Stelle lässt darauf schließen.....

Und ein Studium ist ein Studium, egal in welcher Form es durchgeführt wird. Ein Fernstudium ist nicht automatisch weniger wert, nur weil man nicht die ganze Zeit an der Hochschule rumhängt, auf Facebook surft und irgendwelchen Blödsinn redet mit Leuten, die noch nie richtig gearbeitet haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Grundsätzlich würde ich sagen ja. Ich finde schon mit einem Bachelor könnte man mehr als Teamassistenz erreichen.

Aber: Was für ein Master und was für ein Bachelor?
Und was bedeutet Teamassistenz genau, der Begriff kann von Sekretärin bis rechte Hand vom Chef in wichtigen Projekten viel beinhalten.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Der Bachelor ist Massenware und wird auch so angesehen. Bei einem ausländischen wird es sogar noch zweifelhafter. Stimmt dann auch noch der Inhalt (=Studienfach) nicht, dann wird es sowieso düster.

Das merkst du ja gerade selbst, denn letztendlich ist "Teamassistentin" eine nette Umschreibung, für "Hilfskraft, die den Fachkräften und Sachbearbeitern" zuarbeitet und für diese Stelle man teilweise nicht einmal eine kaufmännische Ausbildung braucht.

Ob dich der Master weiterbringt, ist fraglich, denn keiner hier weiß, was das für ein Master wäre. Außerdem solltest du den Faktor "Berufserfahrung" beachten, ohne den wird es heute sowieso schwer.

antworten
checker

Re: Überqualifiziert?!

Was machst du denn als Teamassi?

Unsere Teamassi ist ne Bürokaufrau, macht Termine, plant Dienstreisen und rechnet sie ab und organisiert Veranstaltungen. Wenn du das geleiche machst bist du schon mit Bachelor überqualifiziert.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Du bist eine TEAMASSISTENTIN, also eine Art "Hilfssekretärin".
Für diese Stellen braucht man oft nicht einmal eine Ausbildung, sondern wird eher "angelernt."

Was für einen Bachelor hast du denn,?

Was genau verdienst du?

Was erwartest du von einem Master aus einem Fernstudium?

Gehen deine beruflichen Ziele über den Posten "Sekretärin" hinaus?

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Absoluter Schwachsinn..
Teamassistent kann die rechte Hand vom Chef sein oder eine einfache Sekretärin, das kommt auf die Organisation an.
Ich würde mir die Stellenausschreibung ansehen.
Je nach Veantwortung schwankt das Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Lounge Gast schrieb:

Absoluter Schwachsinn..
Teamassistent kann die rechte Hand vom Chef sein oder eine
einfache Sekretärin, das kommt auf die Organisation an.
Ich würde mir die Stellenausschreibung ansehen.
Je nach Veantwortung schwankt das Gehalt.

Es gibt eine ziemlich klare Definition von "Teamassistentin" und die haben fast alle hier sehr gut angedeutet.

Die Sekretärin des Chefes ist vielleicht eine Assistentin der Geschäftsführung, aber keine irgendeines untergeordneten Teams. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

sag mal haben die abiturienten dieses jahr ihre zeugnisse früher bekommen oder wer schreibt hier permanent so einen blödsinn rein?

ein bachelor aus england steckt ziemlich sicher im normalfall 80% aller deutschen BSc programme in die tasche!!

abgesehen davon, denke ich ein master lohnt sich immer. wenn die position zu klein wird strebst du halt nach höherem, was ist dabei?! tu es!

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Lounge Gast schrieb:

sag mal haben die abiturienten dieses jahr ihre zeugnisse
früher bekommen oder wer schreibt hier permanent so einen
blödsinn rein?

ein bachelor aus england steckt ziemlich sicher im normalfall
80% aller deutschen BSc programme in die tasche!!

abgesehen davon, denke ich ein master lohnt sich immer. wenn
die position zu klein wird strebst du halt nach höherem, was
ist dabei?! tu es!

Natürlich sind die Kirschen in des Nachbars Garten immer besser als die eigenen. Die englischen, die italienischen, die griechischen - warum hat eigentlich ausgerechnet Deutschland so eine starke Industrie und ist eine Wirtschaftsweltmacht? Wegen der miesen Ausbildung? :::::::)))))))

Ok, ihr werdet gleich schreiben, dass Abschlüsse aller Bachelor auf Dauer unsere Industrie zerstören werden und er nur ein Rumpfstudium ist, aber, hey, die Kirschen in Nachbars Garten, war schon immer Sparkirschen. ;))))))

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Ach Blödsinn! In England gibt es viele Bachelor-Programme ohne wissenschaftlichen Anspruch. Man schreibt nur Klausuren und keine wissenschaftliche Abschlussarbeit. Das entspricht vom Inhalt her dann eher einem IHK-Lehrgang in Deutschland als einem deutschen Studium.

Ich habe schon Absolventen von US-Hochschulen erlebt, die in Deutschland erst mal eine Berufsausbildung machen mussten, weil das Studium vom Anspruch her eine reine Alibi-Veranstaltung für Ausländer war.

Gerade in englischssprachigen Ausland sind Unterschiede von Programm zu Programm riesig.

Außerdem ist BWL in Teilen doch auch landesspezifisch: Grundlagen im Wirtschaftsrecht, in der Bilanzierung, in der Kosten- und Leistungsrechnung etc. unterscheiden von denen in Deutschland gelehrten Inhalten.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Lounge Gast schrieb:

sag mal haben die abiturienten dieses jahr ihre zeugnisse
früher bekommen oder wer schreibt hier permanent so einen
blödsinn rein?

ein bachelor aus england steckt ziemlich sicher im normalfall
80% aller deutschen BSc programme in die tasche!!

abgesehen davon, denke ich ein master lohnt sich immer. wenn
die position zu klein wird strebst du halt nach höherem, was
ist dabei?! tu es!

Leider hat ein Bachelor aus England oft nicht einmal deutsches Ausbildungsniveau, denn in vielen Ländern ersetzt der Bachelor ja mehr oder weniger eine berufliche Grundqualifikation, da sie kein duales Ausbildungssystem haben.

Leider wird der Bachelor auch in Deutschland immer mehr genauso betrachtet und genau aus diesem Grund sind urplötzlich große Teile der Bevölkerung "studierfähig," obwohl sie gerade einmal ausbildungsfähig sind.

Hätte man das alte System behalten, man wäre heute glücklicher. Erfolgreich war man als eine der mächtigsten Industrienationen der Welt damit offensichtlich sowieso.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

also am anfang deines beitrages dachte ich noch ok, nicht alles falsch was er/sie da sagt. natürlich gibt es unterschiede bei ausländischen studiengängen.
genau diese unterschiede findest du aber auch schon innerhalb deutschlands. die wald und wiesen fh wird sicherlich nicht den gleichen anspruch und inhalt haben wie mannheim oder was weiß ich.

auf den wissenschaftlichen anspruch einer deutschen bachelorarbeit möchte ich jetzt mal nicht weiter eingehen...

deine argumentation greift somit viel zu kurz.

die krone setzt du deinem beitrag aber am ende auf: unterschiede in bilanzierung und kostenrechnung disqualifizieren einen ausländischen studenten???

kommt ifrs erst im 2. semester dran oder hast du in der berufsschule nicht aufgepasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Ja, es gibt auch in Deutschland Unterschiede zwischen Uni und FH. Aber auch an der kleinsten FH hat man es mit wissenschaftlichen Studiengängen zu tun, die gute analytische Fähigkeiten und eigenständige Bewältigung großer Stofffülle voraussetzen. Nicht umsonst haben wir in Deutschland eine hohe Abbrecherquote. Wer nur "ausbildungsreif" ist, schafft auch keinen FH Studiengang.

In englischsprachigen Ländern dagegen ersetzen Hochschulprogramme teilweise auch das, was wir in Deutschland über Berufsschulen oder die IHK abdecken. Und mein Eindruck ist, dass es da auch einige Programme gibt, die sich fast ausschließlich an Ausländer richten und mehr einem Sprachaufenthalt dienen als einem ernsthaftem Studium. Wenn jemand im Ausland studiert hat, aber an keiner bekannten wissenschaftlichen Hochschulen, wäre ich da sehr vorsichtig. Man muss sich auch das Programm genau anschauen. Oft bieten auch bekannte Hochschulen irgendwelchen Käse für Ausländer an.

Es mag ja sein, dass mit IFRS eine Internationalisierung im Rechnungswesen vorhanden ist. Ich würde aber von einem Absolventen erwarten, dass er auch die nationalen Regeln kennt. Und das ist bei ausländischen Studiengängen eben nicht der Fall.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

kommt ifrs erst im 2. semester dran oder hast du in der berufsschule nicht aufgepasst?

Hach, wie lieb. Man beachte diese absolut qualifizierende Aussage am Ende des Posts. Ein wahrer Akademiker, denn ..

(a) leichte Agressionstendenzen?
(b) bisschen überheblich?
(c) oder einfach nur total arrogant und unfähig der Diskussion?

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Lounge Gast schrieb:

ein bachelor aus england steckt ziemlich sicher im normalfall
80% aller deutschen BSc programme in die tasche!!

damit liegst du meiner meinung nach sowas von falsch, dass ich schon ziemlich herzhaft lachen musste. Aus eigener Erfahrung und der Erfahrung von Freunden weiß ich, dass es an einigen UK Unis keiner besonders großen Anstrengung bedarf um gute Noten zu erreichen. Ich kenne Studenten, bei denen dieses eins der Hauptargumente war um überhaupt ein Bachelor oder Masterstudium in England zu absolvieren.

Bei Bedarf bin ich gerne zu einem Erfahrungsaustausch bereit ;).

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

damit liegst du meiner meinung nach sowas von falsch, dass
ich schon ziemlich herzhaft lachen musste. Aus eigener
Erfahrung und der Erfahrung von Freunden weiß ich, dass es an
einigen UK Unis keiner besonders großen Anstrengung bedarf um
gute Noten zu erreichen.

bei einigen meiner freunde lag es schlicht und ergreifend daran, dass man NUR! hausarbeiten schreiben musste / seminare hatte...

das da dann eben top-noten bei rumspringen dürfte doch auf der hand liegen ;)

und wer geht nach england um wirklich für irgendwelche noten zu lernen? eigentlich nur pfeifen.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Das Problem in England, wie auch den USA ist die unglaubliche Varianz.
Es gibt in beiden Ländern hervorragende Programme die seines gleichen suchen. Allerdings gibt es auch zu 80-90% Mist. Nicht umsonst ist dort der Ruf so entscheidend.
Und hierbei ist eben Deutschland führend. Das Niveau aller staatlichen Universitten ist immens hoch und variiert kaum.

Lounge Gast schrieb:

sag mal haben die abiturienten dieses jahr ihre zeugnisse
früher bekommen oder wer schreibt hier permanent so einen
blödsinn rein?

ein bachelor aus england steckt ziemlich sicher im normalfall
80% aller deutschen BSc programme in die tasche!!

abgesehen davon, denke ich ein master lohnt sich immer. wenn
die position zu klein wird strebst du halt nach höherem, was
ist dabei?! tu es!

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

In Deutschland gibt es für weniger starke Schüler andere Ausbildungswege wie eine duale Berufsausbildung, Berufsfachschulen und Weiterbildungen. In den englischsprachigen Ländern geht alles über Hochschulen. Deswegen variiert das Niveau so stark. Mit einem deutschen Studium vergleichbar sind nur die wissenschaftlichen Studiengänge an Elite-Unis (Elite bedeutet hier aber auch nur, dass die Hochschule forscht und nicht eine reine Fachschule ist).

Wir werden das in 10 Jahren in Deutschland auch so haben. In Zukunft soll ja alles ein "Studium" werden: Kinderpfleger, Altenpfleger, Restaurantfachmann, die werden alle über ein "Studium" in den Beruf einsteigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

also ich kann das mit der hohen Niveau Varianz in angelsächsischen Ländern bestätigen. Ich habe an einer FH studiert und wir hatten ein Partnerprogramm im FH Diplom mit amerikanischen und australischen Unis ( keine besonders bekannten ). Alle sagten, dass das Niveau dort einfacher war als bei uns. Ein Kollege von mir war z.B. in Australien und besuchte da Master Kurse. Er selbst ist Russland-Deutscher, spricht mit starkem Akzent ( Deutsch ) und sein Englisch war nie besonders gut ( nur FH Reife und da in Englisch eher unterer Durchschnitt ), darum wollte er auch in ein englischsprachiges Land um seine Kenntnisse zu verbessern. Jedenfalls hatte er nur 1en.

antworten
WiWi Gast

Re: Überqualifiziert?!

Können wir einfach festhalten, dass

a) Teamassistent eine ziemlich miese Stellung für einen Hochschulabsolventen ist und

b) ein englischer Bachelor oft nicht einmal Ausbildungsniveau erreicht?

Fazit: Im Moment ist der Fragensteller nicht überqualifiziert.

antworten

Artikel zu Überqualifiziert

Jeder sechste Arbeitnehmer überqualifiziert mit großen regionalen Unterschiedlichen

Ein gelber Rettungshubschrauber vom ADAC.

Bei der Verteilung formal überqualifiziert Beschäftigter gibt es große regionale Unterschiede. Während in einigen westdeutschen Gebieten jeder zehnte Arbeitnehmer einen Berufsabschluss hat, der höher ist als für die ausgeübte Tätigkeit erforderlich, trifft das in anderen Regionen teilweise auf jeden vierten zu – vor allem in Ostdeutschland.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Antworten auf Überqualifiziert?!

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 22 Beiträge

Diskussionen zu Überqualifiziert

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie