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Berufseinstieg: Wo & WieUmzug

Umziehen für den Job?

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Eher weniger! Die Leute sind meistens nicht so verklemmt

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Rechenspiel:
Ein Dorf, 10.000 Einwohner, 20% "Idioten" = 2000 "Idioten".
Großstadt, 1.000.000 Einwohner, 0,2% "Idioten" = 2000 "Idioten".

Da meiner Meinung nach die ANzahl der Idioten höher als 0,2% ist, auch in Großstädten, überwiegt die Zahl der "Idioten" in der Großstadt. Also ist das Dorf prinzipiell besser.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Interessantes Beispiel, ich finds auf dem Dorf auch besser.
Aber nicht nur die Anzahl machts - sondern die IdiotenImpactRate, also die Häufigkeit des Zusammentreffens mit Idioten.
Und die ist je nach Lebensstil anders.
Jedenfalls muss man die schwere Umstellung der IdiotenImpactRate im eigenen Kopf nicht machen, wenn man endlich versteht, dass ein Mensch ein Gewohnheitstier ist, und Umziehen ein kleiner Tod ist.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

IdiotenImpactRate, tolles Wort für mein buch, danke.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Die Stadt ist trotzdem geiler als ein Dorf. Ich könnte nie in den Allgäu oder so ziehen

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ja meinst du die sind dort alle unzufrieden?

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

In "den Allgäu" würd ich auch nicht ziehen, da es das Allgäu heißt... *g* Ich finde es lebt sich ganz gut hier, aber das muss jeder für sich selbst wissen, ob er sich in der Großstadt oder in der ländlichen Gegend wohler fühlt.
Und das mit den bayerischen Dörfen ist etwas übertrieben dargestellt. Wenn man wirklich will, dann kann man überall Anschluss finden.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ich wohn 650 km von meiner Geburtsstätte weg, meine Freundin wohnt noch da. Wir sehen uns alle 2 Wochen, und das finde ich echt gut. Ich muß meine Freundin nicht jeden tag sehen und kann nach der Arbeit machen was ich will. Am liebsten würde ich nur alle 3 Wochen zu ihr fahren, aber dann wäre sie sauer.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Hast du nebenbei was laufen?

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Dort gibts auch total stylische Dissen, wie in München, Hamburg, Düsseldorf, Köln.LOL!!!!!

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ihr Landeier, von Abwechslung keine Spur. Wenn ihr mal rauskommen würdest, dann würde sich euer Horizont erweitern.
Aber Umziehen find ich auch scheisse. Nur die Stadt muss man schon mal gesehen haben und ein paarmal in der Stadt weggehen, das ändert schon die Sichtweise von Stadt/Land.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

diese rechnerei kann ja nur von nem landei kommen. was glaubst du denn wofür es die prozentrechnung gibt??? um relationen abzubilden...solltest du mal drüber nachdenken. denn immerhin hast du mit deinem rechenbeispiel bewiesen, das auf dem land jeder fünfte ein an der klatsche hat...

klar umziehen kommt nem kleintod nahe...sagt mal wo lebt ihr eigentlich??? meint ihr das ernst oder ist das nur der versuch von poesie?

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Nein das ist schon ernst gemeint.
Dort wo man lebt, ist nun mal die Basis.
Dort ist alles eingespielt, man weiss wo man hinmuss, kennt die Leute, hat einen Bekannten Kfz-Typen, einen guten Arzt, den richtigen Anwalt, usw. usw.
Und Freunde, Eltern, Partner, alles mögliche.
Dazu noch die Umgebungskenntnise, man kann wie im Schlaf alles ansteuern, findet die optimalen Dinge, und fühlt sich wohl.
Und nun soll auf einmal alles weggeworfen werden?
Ja wofür denn das?
Von 0 Anfangen und noch nebenher eine Vollzeitstelle ist beim besten Willen nicht machbar, man kann sich nicht zweiteilen.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Dazu kommt noch, dass frisch geschmiedete Bekanntschaften sehr oberflächlich sind und nie so gefestigt werden wie die Freunde, die man noch aus der SChulzeit hat.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ich hab noch nichts nebenbei laufen. Von mir aus könnte es gerne so weitergehen dass ich meine freundin nur alle 2 wochen sehe. Würde mich schon nerven wenn ich sie öfter sehen müßte. Aber ich denke früher oder später wird sie auch nach Stuttgart ziehen, dann ist das schöne leben vorbei.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

natürlich ist das nicht so einfach...aber du hast dir doch genauso in der heimat dein netzwerk gespannt ( mit ärzten, dienstleistern, freunden etc. ). das kannst du doch auch im neuen umfeld stück für stück schaffen. klar dauert das alles aber es ist mit der notwendigen offenheit machbar. die umgebung erkundigt man und es sagt ja keiner, dass man die basis aus dem auge verlieren soll. übrigens ich aheb jetzt 2 umzüge binnen einen jahres hinter mir und arbeite nebenbei vollzeit...das funktioniert. es ist hart, bereitet aber auch viel freude!!! zum letzten post:
ich finde diese betrachtungsweise sehr oberflächlich: 1. wieviele wirklich gute freunde hat man ( nicht mehr als ne Hand voll ). wenn euch nun wirklich was an eurer Freundschaft liegt und diese sich nicht nur durch gemeinsame unternehmungen definiert, dann funktioniert so etwas auch über die distanz. man sieht sich halt ale 1-2 Monate, telefoniert öfters und freut sich einfach wenn es dem anderen gut geht. 2. du kannst doch nicht schulfreunde, welche du vllt. 10 Jahre oder so kennst, mit bekanntschaften im wochenrhytmus vergleichen. natürlich sind die ersteinmal im vergleich oberflächlich. aber daraus kann sich doch etwas entwickeln oder nicht? so wie du einmal vor langer zeit deine freunde kennen gelernt und sortiert hast, machst du dies jetzt peu a peu wieder. ausserdem: glaubst du etwa, dass du an der uni ( wegen der du ja vielleicht sogar umgezogen bist ), keine freunde finden kannst...über einen zeitraum von mehreren jahren!!?? also, daan hat das nichts mehr mit heimat zu tun, sonder mit deiner person.
man muss der ganzen sache einfach die notwendige zeit geben und nicht alles immer so idealistisch sehen

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

wozu hast du eigentlich deine freundin????

sei ehrlich...

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Die "alten" Freundschaften sind über viele Jahre gewachsen. Hat man heute wirklich so viel Zeit bei einem Unternehmen an einem Standort? Oft ist es doch so dass man z.B. nach 2 Jahren entlassen wird und sich dann woanders wieder alles neu aufbauen muss. Es heißt immer man muss für die Unternehmen flexibel sein, aber oft bekommt man schon nach kurzer Zeit nen Arschtritt. Dann werden ganze Standorte geschlossen, weil die Rendite von 12 auf 13 % steigen soll. Wahrscheinlich ist man mit seiner Arbeit als BWLer auch noch dran beteiligt. Habt ihr die 37 Grad Reportage im ZDF gesehen? Da war ein junger Ingenieur, der mußte für Brose nach Tschechien und ist unglücklich, weil Kollegen eben keine Freunde sind. Die Löhne steigen dort auch und er schließt nicht aus dass er noch weiter Richtung Osten wandern muss. Ist das unsere Zukunft? Haben wir das verdient mit unserer ach so tollen Ausbildung? Unglücklich zu sein in einer fremden Umgebung, in der man niemanden richtig versteht - die Kollegen ausgenommen? Ist es schön die Familie 2-3 mal im Jahr zu sehen? Dafür haben wir mal studiert? Traurig, traurig!!!

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

was ist daran traurig? Die Ritter sind früher auch ausgezogen und erst recht die Höllenmenschen!

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Gottseidank leben wir nicht mehr im Mittelalter!!!

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

meine freundin geht jetzt ins ausland. ich gehe mit. hier in deutschland hält mich auch beruflich gar nix. geht ja nix.
bye bye ...

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Das würde mir auch auf den Sack gehen. Ausgerechnet nach Tschechien. Aber irgendwann ist Schluß. Die Erde ist begrenzt. Dieses dämliche Rendite Gelabbere kann ich nicht mehr hören. Ich denke, daß mittlerweile sehr viele Leute so denken, weil sie selber davon betroffen sind.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

ich versteh euch nicht!!! diese diskussion ist getragen von einem pessimismus, der seines gleichen sucht. die zuletzt aufgeführten argumente, zielen darauf ab, dass die jobangebote, egal wo begrenzt sind und man ja eh nahezu nirgendwo eine chance hat. aber wieso in teufels namen, habt ihr dieses problem nicht auch in der heimat??? wenn ich nicht bereit bin ( im gesunden Rahmen ) flexibel auf arbeitsmarktsituationen zu reagieren, dann tendieren doch meine chancen in der heimat gen null, oder nicht!? ausserdem müssen wir doch einmal versuchen die realität wieder ein wenig einzufangen. wir sind alle hochschulabsolventen und somit haben wir den höchsten regulär anerkannten bildungsstandard in deutschland. wenn wir schon, so wie es hier rauf und runter polemisiert wir, nie eine anstellung finden, was machen denn dann erst die ganzen anderen millionen??

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

sehr richtig. viele scheinen einen einsatzradius von 20km zu haben (sonst verfährt man ja zu viel lebenszeit...).

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ne, es wird bei uns nicht besser!
Einen Bäcker gibts an jeder Ecke, somit auch einen einfachen Job - aber einen Studijob... da gibts nach Region schon unterschiede...

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ihr seid eine Bande von Jammerlappen.... Dickes Geld haben wollen, aber null Einsatzbereitschaft

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Weil es einfach nur nervt, wenn man alle paar Jahre umziehen muss. Vor allem wenn man aus einer Großstadt kommt und dann aufs Land ziehen darf. Das macht man nicht so einfach. Das beste Bsp. ist wirklich der Kölner, der in den Schwarzwald ziehen muss. Das geht nicht lange gut.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

oder das landei, welches in der großstadt untergeht. so wie ich. fühle mich in der großstadt einfach nciht wohl. wieder ein sommer in der stadt. hoffe schwer, dass sihc das bis zum nächsten sommer ändern wird. das stadtleben ist einfach nichts für mich. und der großstädter hat ähnliche probleme wenn er aufs land muss.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ich finde die Großstadt total geil. Abends durch die Stadt ziehen,....
Auf dem Land geht sowas nicht. Habe deswegen auch lange suchen müssen. Ich hätte unmittelbar nach dem Studium eine Stelle in Reutlingen bekommen können, aber das war mir ne Ecke zu ländlich. Stehe da mehr auf Köln. HH, Berlin oder Ruhrgebiet wären aber auch ok.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Hört mal zu ihre Superflexiblen: Ich liebe mein Land und ich bin stolz ein Deutscher zu sein. Ich bin überzeugt von Made in Germany und deutschen Unternehmen. Deshalb lasse ich mich nicht nach Tschechien oder was weiß ich wohin abschieben. Also muss es zumindest ein Job in Deutschland sein, weil ich mithelfen will dass Deutschland wieder richtig auf die Beine kommt, denn ich glaube an unser Land!!! Ich komme aus NRW, dem Industriebundesland schlechthin. Es muss doch möglich sein dass ich hier irgendwo oder zumindest in angrenzenden Bundesländern nen Job finde!!! Ja, notfalls geh ich auch nach Schleswig Holstein oder nach Bayern, aber ich glaube eben nicht dass das alles so unbedingt nötig ist, schließlich lebe ich hier nicht in der mittleren Mongolei sondern in einem Ballungsraum mit vielen Unternehmen.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ruhrgebiet RULEZ!!!!

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

von wirtschaft scheinst du wenig zu verstehen, wenn du glaubst deinem land nur helfen zu können, wenn du auch hier nen job hast...

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Wenn die Qualität von deutschen Autos nachläßt, weil sie billig im Ausland gefertigt werden dann leidet nunmal "Made in Germany".
Mir scheint du verstehst nichts von Wirtschaft sondern redest nur irgendwelchen Managern nach dem Mund, die nur ihre EIGENEN Interessen vertreten.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ich hab mir hier jetzt mal alle Beiträge durchgelesen und finde das voll krass. Hätte mir gestern einer gesagt, dass es Absolvnten gibt, die nicht flexibel genug sind für die Arbeit aus der Heimatregion wegzuziehen, hätte ich dem den Vogel gezeigt. Es geht mir echt nicht in die Birne, wie man sein Leben an einem einzigen Ort verbringen will! Das wäre für mich einer der schlimmsten Albträume, obwohl mir es hier gut gefällt. Denn ich will was sehen von der Welt in meinem Leben. Übrigens: Wenn man oft umzieht findet man viel mehr interessante Menschen mit denen man lebenslange Freundschaften eingeht, als wenn man sein ganzes Leben im selben Kuhkaff verbringt, umgeben von Leuten, die einen äußerst beschränkten Horizont haben, weil sie auch nie rumgekommen sind. Mit dieser Vorstellung kann man mich echt jagen!

Ich kann nur sagen: UMZIEHEN IST GEIL!!!

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Naja, dann zieh um. Auf Leute wie dich wartet die Wirtschaft.
Du kannst Karriere machen, immer dort hingehen, wo der Arbeitgeber dich haben will und zigmal dein Leben von 0 auf beginnen.
Melde dich doch in 10 Jahren hier nochmal und erzähle uns wie es dir geht, und auch wie es mit der inneren Leere aussieht.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Umziehen innerhalb Deutschlands und somit weg aus dem schönen München? NEIN!
Umziehen ins außereuropäische Ausland? JA!
Am liebsten will ich später mal in Lateinamerika leben, arbeiten würde ich aber am liebsten in den USA :-) Dort kann man mit Fleiss und guter Leistung innerhalb relativ kurzer Zeit zu Wohlstand kommen, im Gegensatz zu hier wo man sich 5 Jahre abrackert und dann von 1 von 10 Mitarbeitern befördert wird.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Und was sagt uns das?
Keine 5 Jahre abrackern, sondern locker flockig ein bisschen blöd im Job anstellen und keine Überstunden schieben - wird eh nicht angemessen vergütet.
Vergesst diesen Satz nicht, wenn ihr euch das nächste Mal über ein paar Euro Gehaltserhöhung freut. Geht dann einfach das Bruttogehalt in www.nettolohn.de ein,
und überlegt wieviel Energie und wieviele Stunden für die x Euro mehr auf dem Konto drinstecken.

Kein Unternehmer würde anders denken, und kein Unternehmer würde für das Verhältnis soviel mehr leisten!

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

was wollt ihr denn eigentlich? 10000000¤/Jahr für nix?

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Ich habe gesagt "..mit Fleiß und Leistung.." In anderen Ländern wird das auch durchaus gewürdigt. Hier werden tägliche unbezahlte Überstunden aber als selbstverständlich hingenommen. Ich gebe etwas (Meine Zeit und meinen Einsatz) und dafür will ich auch angemessen entlohnt werden, ist doch ganz logisch.
Schaut doch mal in andere Länder, dort geht es doch auch: Wer viel arbeiten will kann dort auch sehr viel verdienen...hier wird man ja steuerlich sogar noch bestraft wenn man viel arbeitet, d.h. 2 Jobs hat.
Und wenn sich die Leute damit abfinden, schön, dann sollen sie das. Dann braucht man sich aber nicht zu wundern, wenn in Zukunft die eigenen Kinder mal zahlen müssen, wenn sie ein Praktikum machen wollen.
Schaut doch mal in die USA: Dort fängt unter 1.500$ kein Wiwi- Student ein Praktikum an. In teuren Gegenden wie z.B. Silicon Valley sind Vergütungen von 2.500$ keine Seltenheit.
Wie wir ja alle mal im Studium gelernt haben sind Unternehmen nur auf eins aus: Gewinnmaximierung.
Warum also für eine Arbeitskraft zahlen, wenn sie es auch umsonst macht?

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Du guckst zuviele Filme, das ist offensichtlich!!! Ich habe selbst in den USA ein Semester studiert. Dort arbeiten viele Studierte und räumen im Wal Mart die Regale ein. Im Vergleich zu den USA ist Deutschland ein Paradies. Da musst du auch extrem aufpassen in welchen Strasse du rumläufst, das ist hier nicht so extrem. Wenn du dort nicht gerade von einer teuren Eliteuni kommst hast du es schwerer als hier, glaub mir.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

ich bin wirklich mal gespannt, wie ihr es schaffen wollt euch euer kleinod zu bewahren, wenn die welt immer näher zusammenrückt...und es mehr darauf ankommt: was kann ich, denn wo komm ich her. ich verstehe nicht wie einige hier von 0 auf 100 schießen. das sagt jemand er möchte was von der welt sehen und auch mal einige jahre im ausland verbringen und ihr macht daraus - gleich ne kapitalismus - debatte und erzählt von geldgeilen managern, die einem das blut aus den adern saugen und einem mit 38 den sicheren tod bescheren...
zu der made in germany geschichte in bezug auf die außenwirtschaft, sag ich mal lieber nichts, scheint hier nichts zu bringen...

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Frage doch mal einen "Manager", der 35-45 Jahre alt ist, wie im die Reiserei und Umzieherei gefällt!!! Im Endeffekt hat da keiner Bock drauf. Viele machen es nur, um Karriere zu machen.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

oder um seine freundin nicht so oft sehen zu müssen....

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Niemand kann mir erzählen, daß es toll, wenn man Sonntagsabends um 18h zum Flughafen fahren muss. Hin und wieder ist das ok, aber permanent. Bin selber Ing. und kenne so einige, die als Projektingenieur arbeiten (Zeitarbeitsluder). Alle 8-24 Monate sind die woanders. Einige haben Glück und der Standort variiert nur innerhalb von ein paar Kilometern, aber einige sind heute in HH und ein paar Monate später in Stuttgart,...

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Is ja widerlich. Und was denken die darüber, dass sie eben nur ein Leben haben?
Das muss einen doch depressiv machen. Ich frage mich ob diese Leute wirklich keine andere Chance hatten oder sich selbst belügen, das sei nicht so schlimm.
Ein Mensch gewöhnt sich an vieles, das stimmt, aber man kann den Bogen auch überspannen. Das passiert genau dann, wenn man sich im Gedankenlabyrinth nicht mehr klarmacht, wozu man eigentlich aufsteht, was genau man für wieviel Euro macht, usw.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

"Du guckst zuviele Filme, das ist offensichtlich!!!"
Nein im Gegenteil ich schaue überhaupt kein Fernsehen.
Ich habe dort ein Praktikum gemacht und wurde sehr gut bezahlt, ebenso zwei andere aus meiner Uni die dort ein Praktikum gemacht haben. Und von einigen Bekannten (Amis die dort geboren sind) weiss ich dass die nach dem Studium (staatliche Uni) eine gute Karriere in wenigen Jahren hatten! Studenten die Regale einräumen? Ja mag sein während der Vorlesungszeit vielleicht, aber im Praktikum? Niemals! Und ich spreche hier von einem Praktikum.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil...

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Das waren über 40 Jährige, mit denen ich selbst im Wal Mart ins Gespräch kam. Ähnliches habe ich auch später von amerikanischen Komilitonen gehört. Habe natürlich auch von einigen gehört dass sie nen guten Job gefunden haben, aber das Verhältnis war eben nicht anders als hier.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Werner Berthold hat ein Buch geschrieben,
er war Karrieremäßig gut dabei, hat dann irgendwann über den Wert von Arbeit nachgedacht.
Dann hat er ein Buch geschrieben:
Gedanken eines glücklichen Arbeitslosen zu einigen Problemen unserer Zeit

Man findet es bei Amazon. Jeder der hier postet sollte einen Blick darauf werfen und dann nochmal seine Situation überdenken.
Umziehen wird dort auch erwähnt. Wenn man seine Lebensbasis unfreiwillig aufgibt, ist das Verrat an der eigenen Person.
Das DARF nicht passieren, wenn man nicht irgendwann psychisch am Ende sein will.

Das Buch ist verdammt interessant und bringt garantiert Aspekte in euer Denken, die ihr noch nicht habt.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

hier meldet sich nochmal der emskopp.

natürlich muss ich auch bereit sein, einen umzug durchzuführen. nur wird es immer wieder passieren, dass jemand sich nach seiner heimat zurücksehnt. nach mehreren verscheidenen regionen in deutschland in den letzten 10 jahren, versuche ich nun, einen job im raum emsland/osnabrück zu ergattern. wird nicht einfach, aber mir reichen die jahre in der fremde. die erfahrung waren teils gut, teils katastrophal. möchte aber endlich seßhaft werden. mal schauen, wie lange ich suchen muss. wer sich jedoch in der fremde wohlfühlt, sollte dies ruhig machen. für mich ist es nichts.

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WiWi Gast

Re: Umziehen für den Job?

Für mich und die meisten anderen auch nicht.
Lügen wir uns doch nicht selbst in die Tasche, es gibt nur einen Reiz, und das ist die Neugier auf was neues.
Alles andere läuft dort scheisse - man muss es so sagen.
Es kann genauso gut laufen wie am Heimatort, und es ist viel schlechter, weil es eben weit weg ist.
Somit kann die Ferne garnicht das Niveau von der Heimat erreichen.

Ok, es gibt eine Ausnahme. Manche finden ihr großes Glück und haben richtig deutlich Überdurchschnittlich was erreicht in der Ferne. Aber für fast alle ist das nur ein Traum - und Träumen kann ich in meinem Heimatbett viel besser als in Südostüberlingen.

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