Wie ist eure Erfahrung, werden diese in der Regel beim Berufseinstieg von der Firma übernommen?
Gibt es Unterschiede zwischen Industrie und Beratung?
Bei 2,38 Monatsmieten Maklergebühren + Umzug durch Spedition kommen da ja schnell 2000-4000 Euro zusammen.
antwortenEin Umzug mit Fullservice, also Umzugsfirma macht alles, hat meinen Arbeitgeber ca. 4.500 EUR gekostet, allerdings sind wir eine 5-köpfige Familie. 5 Leute waren 2 tage lang inl. großem LKW mit Anhänger beschäftigt.
Ob das der Arbeitgeber übernimmt ist verhandlungssache.
antwortenwerden i.d.r. nicht übernommen.
maklergebühren sind in meinen augen meist abzocke. wenn ich mir eine wohnung sleber suche, warum soll ich dann maklerprovision zahlen? die sollte eigentlich der vermieter ahlen, der den makler beauftragt. wenn ich einen makler beauftrage, muss ich zahlen, ist ja klar. aber meist werde ich als mieter gehörig verarscht.
antwortenbei mir (öffentlicher Dienst, Uni-Mitarbeiter) wurde gar nichts übernommen. Ich hoffe jetzt noch, diese Kosten bei der Steuererklärung geltend machen zu können.
antwortenhab in M was ohne Makler gefunden, umziehen kann man selbst machen, hab ohnehin bei 0 begonnen
antwortendie firma wür ich gern kennenlernen die einem berufsanfänger heute noch umzugskosten und sogar maklergebühren erstattet.
wenn du glück hast finanziert den umzug noch die arbeitsagentur. ansonsten kannst du das nur noch nachträglich in der steuererklärung geltend machen.
antwortenDas kommt auf Dein Verhandlungsgeschick an...
Pauschal kann man das gar nicht beantworten.
Also bei mir (Einstieg in BIG4) wurde nichts übernommen...
antwortenIch würde eher sagen die werden in der Regel nicht übernommen. Kenne nur Einzelfälle, bei denen es anders war und diese waren alle Prädikats Juristen
antwortenAls ich letztes Jahr im Oktober fertig wurde, haben doch einige Kommilitonen Umzugskosten erstattet bekommen. Z.T. komplett z.T. Zuschuss + Maklerprovision. (jeweils DAX-Unternehmen)
Hängt natürlich auch stark von der Stadt ab. Ich denke gerade in Städten wie München ist das keine völlig abstruse Vorderung und wenn man von weiter weg kommt, ist es z.T. auch echt ohne Makler kaum möglich, etwas zu bekommen. Ein paar glückliche Außnahmen gibt es natürlich immer. Ich würde es einfach im VG ansprechen.
Auf jeden Fall ist es nicht unmöglich.
Was beruflich bedingt ist und nicht vom Arbeitgeber erstattet wird, ist steuerlich abzugsfähig...! Also die Belege sorgfältig aufheben.
antwortenTop-UB zahlen Makler+Umzug
antwortenEIn großer deutscher Technologiekonzern hat bei mir umzug und provision bezahlt und das als ich absolvent war.
antwortenAbgesehen davon nicht vergessen, dass man die Umzugskosten und Maklergebühren dann bei der Steuererklärung geltend machen kann.
antwortenMir wird sogar die Miete für die ersten zwei Jahre gezahlt. Danach wird neu verhandelt ;)
antwortenMir (High Performer) sind natürlich auch die Umzugskosten plus Makler erstattet worden. Außerdem gab es noch einen fetten Sign-Up Bonus in Höhe von 10.000 Euronen.
antwortenBei mir wurden als Berufseinsteiger (DAX 30) die Umzugskosten übernommen bzw. der Umzug organisiert. Allerdings natürlich nur auf Nachfrage. Maklerkosten hätten sie auch übernommen, hatte ich dann aber nicht. Das letztere ist aber wohl wirklich die ganz große Ausnahme.
Ansonsten gilt immer: Auf jeden Fall höflich nachfragen. Verlieren kann man da ja eigentlich nichts solange man den Ton wart.
antwortenTja, werde Expat und alss Dir Full-service-Relocation + Mietkosten zahlen, Ihr Anfänger.
1500€ Allowence, 3 (private) Heimflüge / Jahr, volle Umzugskosten + Relocation des Hundes (2500€, one-way).
So sehen gute Arbeitgeber aus...
antwortenWürde das Thema gerne noch einmal "aufwärmen":
Werden heute noch Umzugskosten von der Firma übernommen? Lohnt es sich nachzufragen oder sollte man es besser sein lassen?
Danke...
antwortenKommt wahrscheinlich auf die Art der Stelle an (Pförtner vs. Vorstand als Extrembeispiel) und wie du an die Stelle kommst.
D.h. bei mir war es über Personalvermittlung und die Stelle war kurzfristig zu besetzen, da hat das Unternehmen von sich aus schon die Übernahme der Umzugskosten zugesagt.
Kann man auch im Vorstellungsgespräch (ggf. im zweiten) anbringen, wenn es um die Details des Vertrages geht. Wenn das Unternehmen dich will und du dafür den Aufwand eines Umzugs auf dich nehmen musst, dürften die Aussichten nicht schlecht stehen.
antwortenMein Arbeitgeber (Industrie im Nachbarstaat) zahlt Umzugspauschale (x.000 für Single, mehr für Familie),
Wohnungsvermittlung sowie Übergangswohnung bis 3 Monate.
Nicht auf Nachfrage oder High-Performer-Bonus, sondern gemäss Reglement für neue Mitarbeiter.
Zwei Jahre Berufserfahrung, gilt mW aber auch für Absolventen.
Höflich fragen zum richtigen Zeitpunkt kann nicht schaden. Viele Konzerne haben solche Reglements, gewähren aber vielleicht nur auf Nachfrage.
Aber auch nicht überbewerten, es handelt sich um Einmaliges.
Auch aufgewärmt wird sich die Antwort nicht großartig von damals unterscheiden. Es ist Verhandlungssache und kommt auf die Position an.
Bei einem Berufseinsteiger geht die Tendenz eher zu NEIN, bei höheren Positionen kenne ich Fälle, in denen der Umzug bezahlt wurde. Die Maklergebühr wurde allerdings nie gezahlt. Das ist auch in meinen Augen Privatsache.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWürde das Thema gerne noch einmal "aufwärmen":
Werden heute noch Umzugskosten von der Firma übernommen?
Lohnt es sich nachzufragen oder sollte man es besser sein
lassen?Danke...
Auch mir als "normalen" Absolventen wurden Umzugkosten, Pauschale, Provision und Heimfahrten bei einem DAX Unternehmen gezahlt.
antwortenVon welchen Dax Unternehmen ist denn hier immer die Rede?
antwortenMir wurden zum Berufseinstieg in einem DAX-30 Unternehmen
*Marker
*Umzug
*Umzugspauschale (ca. 600? für mich als Single)
*Apartment/Hotel für die ersten 6 Monate vor-Ort, damit ich mir in ruhe eine Wohnung suchen kann
...bezahlt.
antworten
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