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Berufseinstieg: Wo & WieVA

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Servus zusammen,

anbei wende ich mich mit der Bitte um Rat an euch. Ich habe mein Politikstudium nun an der LMU abgeschlossen und habe zwei Job-Angebote auf dem Tisch. Nun, prinzipiell bin ich schon glücklich als Politik-Student zwei Job-Angebote zu haben, bin jedoch äußerst unentschlossen.

  1. Angebot: Vorstandsassistent bei einem DAX30 Konzern (Raum Hessen). Pay: 60k plus Bonus, würde strategisch viel machen und nicht nur der bessere Sekretär. Vorgängerin wechselt nun in die Linie und geht ins CorpDev nach Lateinamerika. Negativ: Es ist langfristig nicht die Branche auf die ich so bock habe.

  2. Angebot: Unternehmensberatung, "Hidden Champion" der letzen Jahre. Pay: 50k + Bonus. Arbeitszeiten sind die Beratungstypischen. Auf der einen Seite - ganz ehrlich ausgedrückt - habe ich keinen Bock zwei Mal die Woche zu fliegen und dort Excel zu schrubben bei 70h die Woche. Auf der anderen Seite jedoch bin ich mir bewusst, dass dort 2 Jahre mit weitere Türen öffnen und ich als Sozialwissenschaftler so richtig in die Business-Welt ankomme und akzeptiert werde.

Was denkt ihr?
Wie würdet ihr euch entscheiden? Oder weiter suchen und bewerben?

Gruß und Danke,
Aron

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Vorab, jammern auf hohem Niveau, das weißt du aber vmtl. eh selbst.

Ich würde die erste Option wählen. UBler gibts mehr als genug, Vorstandassis nicht allzu viele.
Letztendlich die Frage, wohin du dich entwickeln willst. Aber allein schon von den Aufgaben und Einblicken schlägt der Vorstand locker UB.

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Option 1 klingt besser.

Nicht so wählerisch sein was die Branche angeht. Wechsel kann man immer, auch die Branche wenn man kein super spezielles Know-How hat.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Option 1 klingt besser.

Nicht so wählerisch sein was die Branche angeht. Wechsel kann man immer, auch die Branche wenn man kein super spezielles Know-How hat.

Vielen Dank für den Beitrag. Genau das ist für mich der entscheidende Faktor: Sind diametral gegensätzliche Branchenwechsel machbar? Hätte dann noch einen möglichen MBA im Hinterkopf.
Muss mich bis Montag entscheiden und würde mich über weitere Meinungen freuen.

Gruß,
Aron

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lowbrain89

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Würde dir auch zu dem Vorstandsassistenten Job bei Dax30 raten - Hidden-Champion und 50k+Bonus zum Einstieg ist nicht gerade verlockend. Die richtig guten Exits nach 2-3 Jahren bekommst du in der Regel nicht von dieser Art Unternehmensberatung, sondern eher von MBB+T2.

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Ich votiere ebenfalls deutlich zu Option 1. Branchenwechsel ist möglich solange es irgendwelche Schnittstellen gibt. Strategie (eigentlich egal wo) hat zur Zeit auch automatisch irgendwo/-wie/-was mit Digitalisierung zu tun. Nur als Beispiel. Ebenso auch operative Methoden zu Effizienzsteigerungen etc. findet man in jeder Branche in irgendeiner Form wieder. Nicht nur das spezielle Fachwissen, sondern auch Methodenwissen und das allgemeine Fachwissen sind für andere Branchen interessant.
Gehalt ist auch top, Überstunden kannst du wahrscheinlich abfeiern und dich auch privat weiterentwickeln.

Ich würde solch ein Angebot also nur ausschlagen, wenn du alternativ wirklich bei einem Big Player (MBB, Strategy&...) einsteigen könntest.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Option 1 klingt besser.

Nicht so wählerisch sein was die Branche angeht. Wechsel kann man immer, auch die Branche wenn man kein super spezielles Know-How hat.

Vielen Dank für den Beitrag. Genau das ist für mich der entscheidende Faktor: Sind diametral gegensätzliche Branchenwechsel machbar? Hätte dann noch einen möglichen MBA im Hinterkopf.
Muss mich bis Montag entscheiden und würde mich über weitere Meinungen freuen.

Gruß,
Aron

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Unbedingt Vorstandsassistent! Denn der Job (eines Vorstandsassistenten DAX30,MDAX,Tec-DAX) ist der Exit-Job vieler MBBler. Bin bei einer T2 und würde sofort auf eine solche Position wechseln, wenn es sich ergeben würde (Familie/Standort).

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Im Zweifel immer Consulting, lass dir von den anderen nichts einreden.

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Wir hatten hier eine Diskussion zu genau diesem Thema.

Mein Einwand hierbei:
Vorstandsassistenz ist nicht gleich Vorstandsassistenz.
Während die Berufsanfängerstellen häufig Posten sind, auf denen der Assistent Folien bastelt, gibt es andererseits Expertenstellen, auf die Nachwuchs- und Führungskräfte gesetzt werden. Dort hat der Assistent ein eigenes Backoffice.

Als Einstieg ist die erste Kategorie trotzdem super. Nach 3 Jahren dürfte eine Teamleiterstelle oder eine vergleichbare Position sicher sein. ...und die Lernkurve ist zielgerichtet in Richtung zukünftiger Aufgaben, während sie im Consulting eher generalistisch ausfällt.

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Um es kurz zu machen: Selbst bei MBB hast du als Junior nicht im Ansatz(!) dieselbe Flughöhe wie ein Vorstandsassistent. Auch wenn es eine Einsteigerposition ist, hast du die Möglichkeit, dir in den ersten Berufsjahren bereits einen Mentor vom Kaliber Vorstand zu sichern. Das schaffst du in keiner T1 Beratung und keinem Traineeprogramm. Zudem wissen die meisten Häuser auch, was für Anforderungen an VA‘s gestellt werden. Consulting geht im Zweifel immer noch, so eine Stelle ist eine seltene Chance. Wenn du dich entsprechend positionierst, bist du in 2-3 Jahren bereits Führungskraft. Schafft kein Meckie.

Mach den Assi! 60k plus Bonus ist auch solide. Gibt eigentlich nichts daran zu rütteln. Branche kannst du über einen Beratungseinstieg nach den VA Jahren immer noch wechseln.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Servus zusammen,

anbei wende ich mich mit der Bitte um Rat an euch. Ich habe mein Politikstudium nun an der LMU abgeschlossen und habe zwei Job-Angebote auf dem Tisch. Nun, prinzipiell bin ich schon glücklich als Politik-Student zwei Job-Angebote zu haben, bin jedoch äußerst unentschlossen.

  1. Angebot: Vorstandsassistent bei einem DAX30 Konzern (Raum Hessen). Pay: 60k plus Bonus, würde strategisch viel machen und nicht nur der bessere Sekretär. Vorgängerin wechselt nun in die Linie und geht ins CorpDev nach Lateinamerika. Negativ: Es ist langfristig nicht die Branche auf die ich so bock habe.

  2. Angebot: Unternehmensberatung, "Hidden Champion" der letzen Jahre. Pay: 50k + Bonus. Arbeitszeiten sind die Beratungstypischen. Auf der einen Seite - ganz ehrlich ausgedrückt - habe ich keinen Bock zwei Mal die Woche zu fliegen und dort Excel zu schrubben bei 70h die Woche. Auf der anderen Seite jedoch bin ich mir bewusst, dass dort 2 Jahre mit weitere Türen öffnen und ich als Sozialwissenschaftler so richtig in die Business-Welt ankomme und akzeptiert werde.

Was denkt ihr?
Wie würdet ihr euch entscheiden? Oder weiter suchen und bewerben?

Gruß und Danke,
Aron

Könntest du bitte etwas mehr über dein Profil berichten? Studiere in Mannheim PoWi mit VWL und die Job-Angebote klingen echt hervorragend, bei dem was man immer als Geisteswissenschaftler hört.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

  1. als Vorstandsassi hast du die "riskantere" Option. Klar mehr upside Potential wenn es gut läuft aber du kannst deinen direkten Job z.b. auch Verärgern und dann bist 2 Jahre auf dem Abstellgleis. In der Beratung hast nach 3 Monaten ein neues Team.

  2. Branchenpräferenzen können sich schnell Ändern. Wenn du aber jetzt schon keinen Bock auf den Beraterlifestyle hast, dann lass es. Kenne es von meinen IB Jungs, dass 50% der Job eigenltich nervt, aber halt gut zahlt. Lass es direkt, wirst nicht glücklich damit.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Um es kurz zu machen: Selbst bei MBB hast du als Junior nicht im Ansatz(!) dieselbe Flughöhe wie ein Vorstandsassistent. Auch wenn es eine Einsteigerposition ist, hast du die Möglichkeit, dir in den ersten Berufsjahren bereits einen Mentor vom Kaliber Vorstand zu sichern. Das schaffst du in keiner T1 Beratung und keinem Traineeprogramm. Zudem wissen die meisten Häuser auch, was für Anforderungen an VA‘s gestellt werden. Consulting geht im Zweifel immer noch, so eine Stelle ist eine seltene Chance. Wenn du dich entsprechend positionierst, bist du in 2-3 Jahren bereits Führungskraft. Schafft kein Meckie.

Mach den Assi! 60k plus Bonus ist auch solide. Gibt eigentlich nichts daran zu rütteln. Branche kannst du über einen Beratungseinstieg nach den VA Jahren immer noch wechseln.

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Grundsätzlich finde ich Stelle als Vorstandsassistent auch attraktiver. ABER: Vorstandsassistent macht eigentlich nur dann Sinn, wenn Du mittelfristig in dem Unternehmen Karriere machen willst, denn genau dafür legst während deiner Assistentenzeit die Basis - Du baust ein sehr gutes Netzwerk und hast (hoffentlich) mit Deinem Chef jemanden, der dich entsprechend platziert. Wenn Du darauf eigentlich keine Lust hast, sondern nach Ende der Assistentenzeit am liebsten in eine andere Branche wechseln würdest, würde ich von der Position eher abraten.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Servus zusammen,

anbei wende ich mich mit der Bitte um Rat an euch. Ich habe mein Politikstudium nun an der LMU abgeschlossen und habe zwei Job-Angebote auf dem Tisch. Nun, prinzipiell bin ich schon glücklich als Politik-Student zwei Job-Angebote zu haben, bin jedoch äußerst unentschlossen.

  1. Angebot: Vorstandsassistent bei einem DAX30 Konzern (Raum Hessen). Pay: 60k plus Bonus, würde strategisch viel machen und nicht nur der bessere Sekretär. Vorgängerin wechselt nun in die Linie und geht ins CorpDev nach Lateinamerika. Negativ: Es ist langfristig nicht die Branche auf die ich so bock habe.

  2. Angebot: Unternehmensberatung, "Hidden Champion" der letzen Jahre. Pay: 50k + Bonus. Arbeitszeiten sind die Beratungstypischen. Auf der einen Seite - ganz ehrlich ausgedrückt - habe ich keinen Bock zwei Mal die Woche zu fliegen und dort Excel zu schrubben bei 70h die Woche. Auf der anderen Seite jedoch bin ich mir bewusst, dass dort 2 Jahre mit weitere Türen öffnen und ich als Sozialwissenschaftler so richtig in die Business-Welt ankomme und akzeptiert werde.

Was denkt ihr?
Wie würdet ihr euch entscheiden? Oder weiter suchen und bewerben?

Gruß und Danke,
Aron

Könntest du bitte etwas mehr über dein Profil berichten? Studiere in Mannheim PoWi mit VWL und die Job-Angebote klingen echt hervorragend, bei dem was man immer als Geisteswissenschaftler hört.

Klar! Und dabei möchte ich auch eine Lanze für die Geisteswissenschaften brechen. Sofern man sich früh positioniert durch Praktika und Werkstudentenstellen, dann kann man auch als Nicht-Wiwi solide Optionen haben.
Habe während meines Bachelors ein Praktikum bei BMW in der Öffentlichkeitsarbeit gemacht, danach dort Werkstudent. Während meines Masters war ich bei Henkel in Mexico und war Tutor an der Uni. Spreche fließend deutsch, englisch, spanisch und französisch. Denke, dass mir die sprach-skills auch beim Ausgleichen meiner nicht überragenden Noten geholfen haben (2,2; 1.9).

Gruß
Aron

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Ich würde dir zustimmen, wenn er mit Berufserfahrung auf die Vorstandsassi-Stelle wechseln würde. Das ist aber sein erster Job - damit verbaut er sich gar nichts, sondern hält sich alle Optionen offen.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2018:

Grundsätzlich finde ich Stelle als Vorstandsassistent auch attraktiver. ABER: Vorstandsassistent macht eigentlich nur dann Sinn, wenn Du mittelfristig in dem Unternehmen Karriere machen willst, denn genau dafür legst während deiner Assistentenzeit die Basis - Du baust ein sehr gutes Netzwerk und hast (hoffentlich) mit Deinem Chef jemanden, der dich entsprechend platziert. Wenn Du darauf eigentlich keine Lust hast, sondern nach Ende der Assistentenzeit am liebsten in eine andere Branche wechseln würdest, würde ich von der Position eher abraten.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2018:

Grundsätzlich finde ich Stelle als Vorstandsassistent auch attraktiver. ABER: Vorstandsassistent macht eigentlich nur dann Sinn, wenn Du mittelfristig in dem Unternehmen Karriere machen willst, denn genau dafür legst während deiner Assistentenzeit die Basis - Du baust ein sehr gutes Netzwerk und hast (hoffentlich) mit Deinem Chef jemanden, der dich entsprechend platziert. Wenn Du darauf eigentlich keine Lust hast, sondern nach Ende der Assistentenzeit am liebsten in eine andere Branche wechseln würdest, würde ich von der Position eher abraten.

Aber er kann auch den Assi machen für 2 Jahre, dann in die Linie wechseln (top position), die 2 Jahre machen und dann top Exit suchen, weil er schon auf der Flughöhe ist.

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2018:

Servus zusammen,

anbei wende ich mich mit der Bitte um Rat an euch. Ich habe mein Politikstudium nun an der LMU abgeschlossen und habe zwei Job-Angebote auf dem Tisch. Nun, prinzipiell bin ich schon glücklich als Politik-Student zwei Job-Angebote zu haben, bin jedoch äußerst unentschlossen.

  1. Angebot: Vorstandsassistent bei einem DAX30 Konzern (Raum Hessen). Pay: 60k plus Bonus, würde strategisch viel machen und nicht nur der bessere Sekretär. Vorgängerin wechselt nun in die Linie und geht ins CorpDev nach Lateinamerika. Negativ: Es ist langfristig nicht die Branche auf die ich so bock habe.

  2. Angebot: Unternehmensberatung, "Hidden Champion" der letzen Jahre. Pay: 50k + Bonus. Arbeitszeiten sind die Beratungstypischen. Auf der einen Seite - ganz ehrlich ausgedrückt - habe ich keinen Bock zwei Mal die Woche zu fliegen und dort Excel zu schrubben bei 70h die Woche. Auf der anderen Seite jedoch bin ich mir bewusst, dass dort 2 Jahre mit weitere Türen öffnen und ich als Sozialwissenschaftler so richtig in die Business-Welt ankomme und akzeptiert werde.

Was denkt ihr?
Wie würdet ihr euch entscheiden? Oder weiter suchen und bewerben?

Gruß und Danke,
Aron

Könntest du bitte etwas mehr über dein Profil berichten? Studiere in Mannheim PoWi mit VWL und die Job-Angebote klingen echt hervorragend, bei dem was man immer als Geisteswissenschaftler hört.

Klar! Und dabei möchte ich auch eine Lanze für die Geisteswissenschaften brechen. Sofern man sich früh positioniert durch Praktika und Werkstudentenstellen, dann kann man auch als Nicht-Wiwi solide Optionen haben.
Habe während meines Bachelors ein Praktikum bei BMW in der Öffentlichkeitsarbeit gemacht, danach dort Werkstudent. Während meines Masters war ich bei Henkel in Mexico und war Tutor an der Uni. Spreche fließend deutsch, englisch, spanisch und französisch. Denke, dass mir die sprach-skills auch beim Ausgleichen meiner nicht überragenden Noten geholfen haben (2,2; 1.9).

Gruß
Aron

Danke für die kurze Vorstellung deines Profils!

Habe vom Aufgabenbereich ähnliche Praktika wie du gemacht aber von der Wertigkeit deutlich niedriger anzusiedeln. 1x Kommunikationsagentur (Edelman) und 1x HVB in Regulatory Affairs. Werkstudent laufen im Moment die Bewerbungen auch Richtung Bankwesen. Dafür leicht bessere Noten Bachelor 1.3 - 1.5 aber nur Englisch und Grundkenntnisse Französisch.

Bin leider eher der pessimistische Typ aber mit deinem Profil, machst du mir durchaus positive Hoffnungen.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Königsweg: Vorstandsassistent und dann MBA

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2018:

Servus zusammen,

anbei wende ich mich mit der Bitte um Rat an euch. Ich habe mein Politikstudium nun an der LMU abgeschlossen und habe zwei Job-Angebote auf dem Tisch. Nun, prinzipiell bin ich schon glücklich als Politik-Student zwei Job-Angebote zu haben, bin jedoch äußerst unentschlossen.

  1. Angebot: Vorstandsassistent bei einem DAX30 Konzern (Raum Hessen). Pay: 60k plus Bonus, würde strategisch viel machen und nicht nur der bessere Sekretär. Vorgängerin wechselt nun in die Linie und geht ins CorpDev nach Lateinamerika. Negativ: Es ist langfristig nicht die Branche auf die ich so bock habe.

  2. Angebot: Unternehmensberatung, "Hidden Champion" der letzen Jahre. Pay: 50k + Bonus. Arbeitszeiten sind die Beratungstypischen. Auf der einen Seite - ganz ehrlich ausgedrückt - habe ich keinen Bock zwei Mal die Woche zu fliegen und dort Excel zu schrubben bei 70h die Woche. Auf der anderen Seite jedoch bin ich mir bewusst, dass dort 2 Jahre mit weitere Türen öffnen und ich als Sozialwissenschaftler so richtig in die Business-Welt ankomme und akzeptiert werde.

Was denkt ihr?
Wie würdet ihr euch entscheiden? Oder weiter suchen und bewerben?

Gruß und Danke,
Aron

Könntest du bitte etwas mehr über dein Profil berichten? Studiere in Mannheim PoWi mit VWL und die Job-Angebote klingen echt hervorragend, bei dem was man immer als Geisteswissenschaftler hört.

Klar! Und dabei möchte ich auch eine Lanze für die Geisteswissenschaften brechen. Sofern man sich früh positioniert durch Praktika und Werkstudentenstellen, dann kann man auch als Nicht-Wiwi solide Optionen haben.
Habe während meines Bachelors ein Praktikum bei BMW in der Öffentlichkeitsarbeit gemacht, danach dort Werkstudent. Während meines Masters war ich bei Henkel in Mexico und war Tutor an der Uni. Spreche fließend deutsch, englisch, spanisch und französisch. Denke, dass mir die sprach-skills auch beim Ausgleichen meiner nicht überragenden Noten geholfen haben (2,2; 1.9).

Gruß
Aron

Danke für die kurze Vorstellung deines Profils!

Habe vom Aufgabenbereich ähnliche Praktika wie du gemacht aber von der Wertigkeit deutlich niedriger anzusiedeln. 1x Kommunikationsagentur (Edelman) und 1x HVB in Regulatory Affairs. Werkstudent laufen im Moment die Bewerbungen auch Richtung Bankwesen. Dafür leicht bessere Noten Bachelor 1.3 - 1.5 aber nur Englisch und Grundkenntnisse Französisch.

Bin leider eher der pessimistische Typ aber mit deinem Profil, machst du mir durchaus positive Hoffnungen.

Mit diesem Profil solltest du auch aufjedenfall etwas anspruchsvolles in Richtung DAX30/Banken/Versicherungen etc. finden. Im Master gilt es nun den Schnitt zu halten oder nur leichte Verschlechterungen zulassen aber dafür noch gute Praktika an Land ziehen und vielleicht noch eine Sprache / Programmieren lernen je nach Universität. Bin zwar kein Geisteswissenschaftler aber die mit denen ich zusammenarbeiten durften zeichneten sich vor allem durch die schnelle Durchdringung und Erfassung von komplexen Texten und deren Darstellung aus d.h. auch mal flott 10-15 Seiten schreiben etc. Das sind Skills, die natürlich gerade in den „Vorstandsassistenten“ Programmen benötigt werden. Kommt aber auch immer auf deine Peer-Group bei den Bewerbungen und den entsprechenden Personaler an.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Hier nochmals der TE.
@Vorposter: Du hast absolut recht mit dem Hinweis auf den Personaler. Habe mich zB. für Trainee-Stellen bei Beiersdorf und Lóreal beworben -> direkt eine Absage, da ich kein BWLer bin.
Da muss man bisschen Glück haben, dass der jeweilige Personaler auch mal out of the box Denken präferiert.

Gruß,
Aron

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2018:

Hier nochmals der TE.
@Vorposter: Du hast absolut recht mit dem Hinweis auf den Personaler. Habe mich zB. für Trainee-Stellen bei Beiersdorf und Lóreal beworben -> direkt eine Absage, da ich kein BWLer bin.
Da muss man bisschen Glück haben, dass der jeweilige Personaler auch mal out of the box Denken präferiert.

Gruß,
Aron

Danke für deine Antwort.

Eine Option, um auf den deutschen / europäischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, ist natürlich auch immer einen Msc one Year im Ausland zu machen. Dann hat man seine englisch Kenntnisse unter Beweis gestellt, einen spezialisierten Master z.B. Financial Regulation, Management etc. und einen grundständigen Bachelor in z.B. Powi als Profil. Wenn der Bewerber die beiden Studiengänge mit 1.3 - 2.0 abgeschlossen hat und dazu noch relevante Praktika absolviert, sehe ich aufjedenfall überall Möglichkeiten einzusteigen.

Gerade die Eliteuniversitäten in UK fordern nur einen grundständigen Bachelor mit grob + 3.5 GPA als Voraussetzung. Man muss sich ja nicht auf die Top-Programme bewerben, da spielt der Name der Uni als Signaling z.B. LSE die größere Rolle.

Wenn man sich geschickt anstellt und gerade seine Kompetenz als "Out-Of-The-Box" Denker betont und irgendwie beweisen kann, ist sogar IB/UB drin. Gerade im Ausland sind solche Profile immer gerne gesehen.

Soll heißen: Kopf nicht in den Sand stecken, auch als Geisteswissenschaftler insbesondere Politik- und Philosophiestudent ist viel drin.

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Wie hat sich der TE, denn nun entschieden?

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Servus,

Ich habe mich für die Rolle des Vorstandsassistenten entschieden und plane dann in 2-3 Jahren meinen MBA. Wäre ich mit Anfang 30 zu alt für einen Top-MBA und eine darauf aufbauende Rolle in einer wahrscheinliche anderen Industrie?

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

Servus,

Ich habe mich für die Rolle des Vorstandsassistenten entschieden und plane dann in 2-3 Jahren meinen MBA. Wäre ich mit Anfang 30 zu alt für einen Top-MBA und eine darauf aufbauende Rolle in einer wahrscheinliche anderen Industrie?

Nein, da du BE mitbringst. Gut, dass du dich richtig entschieden hast.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Nochmals vielen Dank an alle!!!
Werde in den nächsten Monaten berichten und so euch allen auch was zurückgeben zu können!

Gruß
Aron

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Hast du einen befristeten/unbefristeten Vertrag als VA?

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Unbefristet, sonst würde ich es auch nicht annehmen.

Gruß,
Aron

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2018:

Unbefristet, sonst würde ich es auch nicht annehmen.

Gruß,
Aron

Irgendwas besonderes ins Anschreiben geschrieben ala out-of-the-box, fachfremd, interdisziplinär etc.?

Hast aufjedenfall vieles richtig gemacht, kenne Leute mit vermeintlich "besseren" BWL/WiWi-Profil die es nicht geschafft haben. Gab es im AC andere Aufgaben oder alles gleich?

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Der TE macht einen ziemlich reflektierten und "abgezockten" Eindruck. Denke, dass man immer ein bisschen Fuchs sein muss, um gewisse Hürden zu überspringen. Und hier haben wir so einen Fall.

Glückwunsch an dich und viel Erfolg als VA.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Frage zu deinem Profil als Powi Kollege:

Wie hast du die fehlenden BWL Kenntnisse ausgeglichen? Logischerweise werden diesen nicht im PoWi Studium gelehrt. Habe fast ein ähnliches Profil wie du, sehe aber immer die Hürde der betriebswirtschaftlichen Unkenntnis. Wäre interessant, wenn du mehr dazu sagen könntest.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Wenn es zu einem Thema genug Bücher zum Selbstlernen gibt, dann ist das Grundlagen BWL..

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Frage zu deinem Profil als Powi Kollege:

Wie hast du die fehlenden BWL Kenntnisse ausgeglichen? Logischerweise werden diesen nicht im PoWi Studium gelehrt. Habe fast ein ähnliches Profil wie du, sehe aber immer die Hürde der betriebswirtschaftlichen Unkenntnis. Wäre interessant, wenn du mehr dazu sagen könntest.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Das ist klar und kann möglicherweise als Hilfe dienen. Ich glaube aber nicht, dass als Qualifikation für solche Posten, autodidaktisches Lernen akzeptiert wird. Da wird wahrscheinlich etwas offizielleres bevorzugt. An diversen Universitäten gibt es sogenannte Grundlagenkurse. Inwieweit diese aber nützlich sind, weiss ich nicht.

Deshalb würde es mich interessieren, wie der TE oder andere, diese Lücke gefüllt haben.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wenn es zu einem Thema genug Bücher zum Selbstlernen gibt, dann ist das Grundlagen BWL..

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Frage zu deinem Profil als Powi Kollege:

Wie hast du die fehlenden BWL Kenntnisse ausgeglichen? Logischerweise werden diesen nicht im PoWi Studium gelehrt. Habe fast ein ähnliches Profil wie du, sehe aber immer die Hürde der betriebswirtschaftlichen Unkenntnis. Wäre interessant, wenn du mehr dazu sagen könntest.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Es reicht aufjedenfall um ein Praktikum in einer Beratung/Investmentbank zu bekommen. Wenn man den Stempel erstmal auf dem CV hat, sind die Bedenken bei anderen Unternehmen direkt viel kleiner.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Das ist klar und kann möglicherweise als Hilfe dienen. Ich glaube aber nicht, dass als Qualifikation für solche Posten, autodidaktisches Lernen akzeptiert wird. Da wird wahrscheinlich etwas offizielleres bevorzugt. An diversen Universitäten gibt es sogenannte Grundlagenkurse. Inwieweit diese aber nützlich sind, weiss ich nicht.

Deshalb würde es mich interessieren, wie der TE oder andere, diese Lücke gefüllt haben.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wenn es zu einem Thema genug Bücher zum Selbstlernen gibt, dann ist das Grundlagen BWL..

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Frage zu deinem Profil als Powi Kollege:

Wie hast du die fehlenden BWL Kenntnisse ausgeglichen? Logischerweise werden diesen nicht im PoWi Studium gelehrt. Habe fast ein ähnliches Profil wie du, sehe aber immer die Hürde der betriebswirtschaftlichen Unkenntnis. Wäre interessant, wenn du mehr dazu sagen könntest.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Servus,

ich war nie bei einer Beratung oder IB vorher. Habe mich als Praktikant und Werkstudent step by step durch Abteilungen regelrecht gemogelt. Aufgrund meines Politikstudiums fing ich in der PR-Abteilung (Politische Kommunikation) an, danach aus der PR-Abteilung ins Marketing, aus dem strategischen Marketing dann ein Praktikum im Corporate Development.

Des Weiteren war ich mir meiner Aufgabe in den einzelnen Stationen bewusst und solide Excel und PP-Skills habe ich mir dank youtube eingeeignet. Alles kein Hexenwerk, man muss nur strategisch step by step an die Sache rangehen und immer die eigenen Stärken betonen.

Gruß
Aron

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2018:

Grundsätzlich finde ich Stelle als Vorstandsassistent auch attraktiver. ABER: Vorstandsassistent macht eigentlich nur dann Sinn, wenn Du mittelfristig in dem Unternehmen Karriere machen willst, denn genau dafür legst während deiner Assistentenzeit die Basis - Du baust ein sehr gutes Netzwerk und hast (hoffentlich) mit Deinem Chef jemanden, der dich entsprechend platziert. Wenn Du darauf eigentlich keine Lust hast, sondern nach Ende der Assistentenzeit am liebsten in eine andere Branche wechseln würdest, würde ich von der Position eher abraten.

Aber er kann auch den Assi machen für 2 Jahre, dann in die Linie wechseln (top position), die 2 Jahre machen und dann top Exit suchen, weil er schon auf der Flughöhe ist.

Was sind die mögliche Exits als VA?

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

So Leute, hab heute unterschrieben!
Geht schon direkt nach Ostern los, weil es der Vorstand so will.

Habt ihr Tipps wie und wo man sich seine Excel, Thinkcell und PP-Skills auffrischen kann? Online Tutorials?

Gruß,
Aron

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

So Leute, hab heute unterschrieben!
Geht schon direkt nach Ostern los, weil es der Vorstand so will.

Habt ihr Tipps wie und wo man sich seine Excel, Thinkcell und PP-Skills auffrischen kann? Online Tutorials?

Gruß,
Aron

Tutorials kenne ich keine aber ich, selbst assi, kann dir empfehlen die Präsentationen deiner Vorgängerin anzuschauen, um ein Gefühl dafür zu bekommen welchen stil bei ppt dein Chef gerne hat. Viel Spaß!

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Servus Leute, kleines Feedback von mir wie versprochen: Der Job ist GEIL!

Hat aber auch klare Schattenseiten. Bin die letzten Wochen viel hin und her geflogen und es gibt keinen richtigen Rythmus bzw. jener wird von meinem Chef diktiert.

Ansonsten ist es auf der Vorstandsetage beängstigend ruhig. Eigentlich bin ich eher der Typ, welcher gerne small talked, aber aktuell: no way. Von den anderen Assistenten wird man erstmal distanziert wahrgenommen und als Konkurrenz gesehen.

Beim Management unter dem Vorstand merke ich eine Art der Zusammenarbeit á la: "Eigentlich habe ich kein Bock dem mit Jungsspund zu sprechen, aber ich füge mich trotzdem, sonst verpetzt er mich". Das nervt ein bisschen, gehört aber wahrscheinlich zum Spiel dazu. Ansonsten ist es unfassbar spannend, am direkten Puls strategischer Entscheidungen zu arbeiten.

Randnotiz: Habe den Ausmaß an Lästerein unterschätzt. Wenn nur halb so viel mehr gearbeitet werden würde, als es gelästert wird, würde man gefühlt 1 mrd. mehr Umsatz machen. Wahnsinn.

So long,
Aron

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Servus Leute, kleines Feedback von mir wie versprochen: Der Job ist GEIL!

Hat aber auch klare Schattenseiten. Bin die letzten Wochen viel hin und her geflogen und es gibt keinen richtigen Rythmus bzw. jener wird von meinem Chef diktiert.

Ansonsten ist es auf der Vorstandsetage beängstigend ruhig. Eigentlich bin ich eher der Typ, welcher gerne small talked, aber aktuell: no way. Von den anderen Assistenten wird man erstmal distanziert wahrgenommen und als Konkurrenz gesehen.

Beim Management unter dem Vorstand merke ich eine Art der Zusammenarbeit á la: "Eigentlich habe ich kein Bock dem mit Jungsspund zu sprechen, aber ich füge mich trotzdem, sonst verpetzt er mich". Das nervt ein bisschen, gehört aber wahrscheinlich zum Spiel dazu. Ansonsten ist es unfassbar spannend, am direkten Puls strategischer Entscheidungen zu arbeiten.

Randnotiz: Habe den Ausmaß an Lästerein unterschätzt. Wenn nur halb so viel mehr gearbeitet werden würde, als es gelästert wird, würde man gefühlt 1 mrd. mehr Umsatz machen. Wahnsinn.

So long,
Aron

Cool, dass du so von deinen Insights berichtest!

Merkst du das in irgendeiner Weise, dass du fachfremd bist? Bezogen auf die Aufgaben.

Hast du davor Strategy Praktika gemacht?

Wenn ja, hast du irgendwas besonderes in dein Anschreiben geschrieben, von wegen Fachfremd etc., vielleicht kannst du ja sogar ein / mehrere Unternehmen nennen, die darauf keinen riesen Wert legen. Ich denke du hast, wie ich im Bachelor nur den Statistikkurs gemacht für PoWis und dann gegebenenfalls nochmal einen im Master.

antworten
WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Servus Leute, kleines Feedback von mir wie versprochen: Der Job ist GEIL!

Hat aber auch klare Schattenseiten. Bin die letzten Wochen viel hin und her geflogen und es gibt keinen richtigen Rythmus bzw. jener wird von meinem Chef diktiert.

Ansonsten ist es auf der Vorstandsetage beängstigend ruhig. Eigentlich bin ich eher der Typ, welcher gerne small talked, aber aktuell: no way. Von den anderen Assistenten wird man erstmal distanziert wahrgenommen und als Konkurrenz gesehen.

Beim Management unter dem Vorstand merke ich eine Art der Zusammenarbeit á la: "Eigentlich habe ich kein Bock dem mit Jungsspund zu sprechen, aber ich füge mich trotzdem, sonst verpetzt er mich". Das nervt ein bisschen, gehört aber wahrscheinlich zum Spiel dazu. Ansonsten ist es unfassbar spannend, am direkten Puls strategischer Entscheidungen zu arbeiten.

Randnotiz: Habe den Ausmaß an Lästerein unterschätzt. Wenn nur halb so viel mehr gearbeitet werden würde, als es gelästert wird, würde man gefühlt 1 mrd. mehr Umsatz machen. Wahnsinn.

So long,
Aron

Nimm es als Motivation gute bzw. bessere Arbeit als deine Kollegen abzuliefern :)

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Servus Leute, kleines Feedback von mir wie versprochen: Der Job ist GEIL!

Hat aber auch klare Schattenseiten. Bin die letzten Wochen viel hin und her geflogen und es gibt keinen richtigen Rythmus bzw. jener wird von meinem Chef diktiert.

Ansonsten ist es auf der Vorstandsetage beängstigend ruhig. Eigentlich bin ich eher der Typ, welcher gerne small talked, aber aktuell: no way. Von den anderen Assistenten wird man erstmal distanziert wahrgenommen und als Konkurrenz gesehen.

Beim Management unter dem Vorstand merke ich eine Art der Zusammenarbeit á la: "Eigentlich habe ich kein Bock dem mit Jungsspund zu sprechen, aber ich füge mich trotzdem, sonst verpetzt er mich". Das nervt ein bisschen, gehört aber wahrscheinlich zum Spiel dazu. Ansonsten ist es unfassbar spannend, am direkten Puls strategischer Entscheidungen zu arbeiten.

Randnotiz: Habe den Ausmaß an Lästerein unterschätzt. Wenn nur halb so viel mehr gearbeitet werden würde, als es gelästert wird, würde man gefühlt 1 mrd. mehr Umsatz machen. Wahnsinn.

So long,
Aron

Cool, dass du so von deinen Insights berichtest!

Merkst du das in irgendeiner Weise, dass du fachfremd bist? Bezogen auf die Aufgaben.

Hast du davor Strategy Praktika gemacht?

Wenn ja, hast du irgendwas besonderes in dein Anschreiben geschrieben, von wegen Fachfremd etc., vielleicht kannst du ja sogar ein / mehrere Unternehmen nennen, die darauf keinen riesen Wert legen. Ich denke du hast, wie ich im Bachelor nur den Statistikkurs gemacht für PoWis und dann gegebenenfalls nochmal einen im Master.

Hand aufs Herz: Davon merke ich rein gar nichts. Wäre ich der Referent des CFO würde ich aber ganz gewiss untergehen. Ich merke, dass es am wichtigsten ist sich einfach in die Thematik schnell "reinzufuchsen" um dem Vorstand das Gefühl zu geben, dass er mir Vertrauen und Arbeitspakete ohne Sorge delegieren kann. Neben dem Einfuchsen, ist Struktur, Disziplin und offene Kommunikation am wichtigsten. Was ich aus meinem PoWi-Studium mitnehme und merke, dass es im Job Goldwert ist, sind folgende Aspekte:

  • Gutes Allgemeinwissen (Geographie, Politische Entwicklungen around the world). Wovon mein Vorstand profitiert bzw. er schätzt diese "Randnotizen" die ich ihm in der Aufbereitung von Unterlagen mit auf dem Weg gebe.

  • Gute Schreibe. Wenn der Vorstand schnell eine Rede braucht, oder auf einzelne Bullets strukturierten Vortrag, dann kriegt er ihn asap von mir und muss nicht zur Konzernkommunikation rennen. Durch das Anfertigen diversen Hausarbeiten und Essays habe ich mir diesen Skill antrainiert und bin dem sehr dankbar.

  • Schnell Texte lesen, analysieren und auf´s wichtigste runterbrechen. -> Im Grunde das, was man über Jahre in einem PoWi-Studium macht.

So absurd es klingen mag, jedoch fühle ich mich durch ein Politikstudium sehr gut ausgebildet für den Job. Nebenbei bin ich aber dabei auch mehr BWL-Knowledge mir anzueignen, um auch dort aus einer aktiven Rolle agieren zu können.

Gruß,
Aron

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Servus Leute, kleines Feedback von mir wie versprochen: Der Job ist GEIL!

Hat aber auch klare Schattenseiten. Bin die letzten Wochen viel hin und her geflogen und es gibt keinen richtigen Rythmus bzw. jener wird von meinem Chef diktiert.

Ansonsten ist es auf der Vorstandsetage beängstigend ruhig. Eigentlich bin ich eher der Typ, welcher gerne small talked, aber aktuell: no way. Von den anderen Assistenten wird man erstmal distanziert wahrgenommen und als Konkurrenz gesehen.

Beim Management unter dem Vorstand merke ich eine Art der Zusammenarbeit á la: "Eigentlich habe ich kein Bock dem mit Jungsspund zu sprechen, aber ich füge mich trotzdem, sonst verpetzt er mich". Das nervt ein bisschen, gehört aber wahrscheinlich zum Spiel dazu. Ansonsten ist es unfassbar spannend, am direkten Puls strategischer Entscheidungen zu arbeiten.

Randnotiz: Habe den Ausmaß an Lästerein unterschätzt. Wenn nur halb so viel mehr gearbeitet werden würde, als es gelästert wird, würde man gefühlt 1 mrd. mehr Umsatz machen. Wahnsinn.

So long,
Aron

Cool, dass du so von deinen Insights berichtest!

Merkst du das in irgendeiner Weise, dass du fachfremd bist? Bezogen auf die Aufgaben.

Hast du davor Strategy Praktika gemacht?

Wenn ja, hast du irgendwas besonderes in dein Anschreiben geschrieben, von wegen Fachfremd etc., vielleicht kannst du ja sogar ein / mehrere Unternehmen nennen, die darauf keinen riesen Wert legen. Ich denke du hast, wie ich im Bachelor nur den Statistikkurs gemacht für PoWis und dann gegebenenfalls nochmal einen im Master.

Hand aufs Herz: Davon merke ich rein gar nichts. Wäre ich der Referent des CFO würde ich aber ganz gewiss untergehen. Ich merke, dass es am wichtigsten ist sich einfach in die Thematik schnell "reinzufuchsen" um dem Vorstand das Gefühl zu geben, dass er mir Vertrauen und Arbeitspakete ohne Sorge delegieren kann. Neben dem Einfuchsen, ist Struktur, Disziplin und offene Kommunikation am wichtigsten. Was ich aus meinem PoWi-Studium mitnehme und merke, dass es im Job Goldwert ist, sind folgende Aspekte:

  • Gutes Allgemeinwissen (Geographie, Politische Entwicklungen around the world). Wovon mein Vorstand profitiert bzw. er schätzt diese "Randnotizen" die ich ihm in der Aufbereitung von Unterlagen mit auf dem Weg gebe.

  • Gute Schreibe. Wenn der Vorstand schnell eine Rede braucht, oder auf einzelne Bullets strukturierten Vortrag, dann kriegt er ihn asap von mir und muss nicht zur Konzernkommunikation rennen. Durch das Anfertigen diversen Hausarbeiten und Essays habe ich mir diesen Skill antrainiert und bin dem sehr dankbar.

  • Schnell Texte lesen, analysieren und auf´s wichtigste runterbrechen. -> Im Grunde das, was man über Jahre in einem PoWi-Studium macht.

So absurd es klingen mag, jedoch fühle ich mich durch ein Politikstudium sehr gut ausgebildet für den Job. Nebenbei bin ich aber dabei auch mehr BWL-Knowledge mir anzueignen, um auch dort aus einer aktiven Rolle agieren zu können.

Gruß,
Aron

Genau das habe ich mir auch gedacht. Scheint echt eine gute Position zu sein, auch wenn man an seinen eigenen Berufseinstieg denkt.

Ich denke gerade bei den "größeren" KMU/S/MDAX Unternehmen wird man mit entsprechenden Praktika und Profil auch gute Chancen auf ein Vorstellungsgespräch haben.

Strategy Praktika hast du dann wohl keine gemacht, nehme ich an. Trotzdem danke für die interessanten Berichte!

Wünsch dir ein schönen Wochenende.

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Moin,

wäre cool, wenn wir alle guten Vorstandsassi-Programme einmal aufzählen könnten, damit man da einen Überblick bekommt. Interessiere mich sehr für so einen Einstieg.

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Einstieg: Vorstandsassistent oder Consultant?

Von welchem Vorstandsassistentenprogramm sprichst du? Zufällig von der Allianz?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Servus Leute, kleines Feedback von mir wie versprochen: Der Job ist GEIL!

Hat aber auch klare Schattenseiten. Bin die letzten Wochen viel hin und her geflogen und es gibt keinen richtigen Rythmus bzw. jener wird von meinem Chef diktiert.

Ansonsten ist es auf der Vorstandsetage beängstigend ruhig. Eigentlich bin ich eher der Typ, welcher gerne small talked, aber aktuell: no way. Von den anderen Assistenten wird man erstmal distanziert wahrgenommen und als Konkurrenz gesehen.

Beim Management unter dem Vorstand merke ich eine Art der Zusammenarbeit á la: "Eigentlich habe ich kein Bock dem mit Jungsspund zu sprechen, aber ich füge mich trotzdem, sonst verpetzt er mich". Das nervt ein bisschen, gehört aber wahrscheinlich zum Spiel dazu. Ansonsten ist es unfassbar spannend, am direkten Puls strategischer Entscheidungen zu arbeiten.

Randnotiz: Habe den Ausmaß an Lästerein unterschätzt. Wenn nur halb so viel mehr gearbeitet werden würde, als es gelästert wird, würde man gefühlt 1 mrd. mehr Umsatz machen. Wahnsinn.

So long,
Aron

Cool, dass du so von deinen Insights berichtest!

Merkst du das in irgendeiner Weise, dass du fachfremd bist? Bezogen auf die Aufgaben.

Hast du davor Strategy Praktika gemacht?

Wenn ja, hast du irgendwas besonderes in dein Anschreiben geschrieben, von wegen Fachfremd etc., vielleicht kannst du ja sogar ein / mehrere Unternehmen nennen, die darauf keinen riesen Wert legen. Ich denke du hast, wie ich im Bachelor nur den Statistikkurs gemacht für PoWis und dann gegebenenfalls nochmal einen im Master.

Hand aufs Herz: Davon merke ich rein gar nichts. Wäre ich der Referent des CFO würde ich aber ganz gewiss untergehen. Ich merke, dass es am wichtigsten ist sich einfach in die Thematik schnell "reinzufuchsen" um dem Vorstand das Gefühl zu geben, dass er mir Vertrauen und Arbeitspakete ohne Sorge delegieren kann. Neben dem Einfuchsen, ist Struktur, Disziplin und offene Kommunikation am wichtigsten. Was ich aus meinem PoWi-Studium mitnehme und merke, dass es im Job Goldwert ist, sind folgende Aspekte:

  • Gutes Allgemeinwissen (Geographie, Politische Entwicklungen around the world). Wovon mein Vorstand profitiert bzw. er schätzt diese "Randnotizen" die ich ihm in der Aufbereitung von Unterlagen mit auf dem Weg gebe.

  • Gute Schreibe. Wenn der Vorstand schnell eine Rede braucht, oder auf einzelne Bullets strukturierten Vortrag, dann kriegt er ihn asap von mir und muss nicht zur Konzernkommunikation rennen. Durch das Anfertigen diversen Hausarbeiten und Essays habe ich mir diesen Skill antrainiert und bin dem sehr dankbar.

  • Schnell Texte lesen, analysieren und auf´s wichtigste runterbrechen. -> Im Grunde das, was man über Jahre in einem PoWi-Studium macht.

So absurd es klingen mag, jedoch fühle ich mich durch ein Politikstudium sehr gut ausgebildet für den Job. Nebenbei bin ich aber dabei auch mehr BWL-Knowledge mir anzueignen, um auch dort aus einer aktiven Rolle agieren zu können.

Gruß,
Aron

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