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Berufseinstieg: Wo & WieVWL

Verzweiflung

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WiWi Gast

Verzweiflung

Hallo liebes Forum,

ich wende mich (etwas verzweifelt) an euch. Ich suche zur Zeit einen Direkteinstieg, werde aber nicht fündig. Ich habe Economics (BSc und MSc, beides Top 10%) an der Uni Bonn studiert und habe auch Praktika (DAX30 Strategy und Audit Big4), allerdings habe ich zum Ende meines Studiums meinen Werdegang auf einen akademischen Weg ausgelegt. Nun möchte ich doch arbeiten und suche einen Job. Leider steht mir diese "wissenschaftliche Ausrichtung" etwas im Weg, da im VG immer danach gefragt wird.

Ich weiß nicht, ob ich doch noch paar Praktika machen soll oder es weiter versuchen soll. Wo es hingehen soll, ist erst einmal sogar fast irrelevant. Konzern, Consulting etc.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Verzweiflung

Um nicht völlig in der Leere zu sitzen, wäre es evt. eine Überlegung wert, ob Du nicht ein oder mehrere Pratika machst. Dann nutzt Du die Suchzeit ''sinnvoll'' und kannst Dich weiter umschauen.

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WiWi Gast

Verzweiflung

Wieso wirst du denn im VG "immer" nach deiner wissenschaftlichen Ausrichtung gefragt?

Verändere entsprechend deinen Lebenslauf (damit meine ich natürlich nicht, dass du was erfinden sollst) und dein Anschreiben

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WiWi Gast

Verzweiflung

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

[...] Ich weiß nicht, ob ich doch noch paar Praktika machen soll oder es weiter versuchen soll. Wo es hingehen soll, ist erst einmal sogar fast irrelevant. Konzern, Consulting etc.

Naja, Konzern ist je nach Bereich wohl immer schwierig gerade, zumindest große Namen im Consulting haben jetzt auch nicht gerade den Ruf, jeden zu nehmen.

Wie ist denn bisher deine Quote an Bewerbungen und Absagen? Kommen die immer nach dem Vorstellungsgespräch, oder nach dem Screening?
Wo bewirbst du dich? Wie weit bist du räumlich flexibel?

Ein Praktikum nach Abschluss finde ich sinnfrei, würde mir eher eine Storyline überlegen für deinen Sinneswandel und die Zeit dazwischen — Z.B. was im Sinne von "Besserungen der Pandemie zum Reisen genutzt - klar geworden, dass eine Karriere in der Wissenschaft aus Grund x und y doch nicht das ist, was du machen willst. Deshalb der Schwenk zu Unternehmen XY, weil du den Aufgabenbereich im Praktikum schon spannend fandest und deshalb dort hin möchtest."

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WiWi Gast

Verzweiflung

Hallo,

zuerst einmal, mach Dir nicht so einen Stress! Ich glaube die Frage die Du Dir beantworten musst ist die folgende: Was waren die Anreize für mich, dass ich mich damals für einen Fokus auf den akademischen Werdegang festgelegt habe? Wenn Du vor Dir selbst aufrichtig erklären kannst woher die Veränderung hin zum Einstieg in die Privatwirtschaft rührt, dann wirst Du das auch in Bewerbungsgesprächen so vermitteln können? Hast Du denn schon eine Idee wo es hingehen soll? Soll es in Richtung Industrie gehen? Soll es in Richtung Consulting oder Sonstigem gehen? Nimm Dir Zeit und finde erstmal für Dich selber heraus wohin es gehen soll. (Falls es in Richtung Consulting gehen soll, meld Dich gerne bei mir, vielleicht kann ich Dir ja bei einem Einstieg helfen consultingfragen (at) gmail.com) Weshalb suchst Du eigentlich "drigend" nach einem Einstieg, gibt es irgendwelche Notwendigkeiten, die Du erfüllen musst?

VG

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WiWi Gast

Verzweiflung

Sorry, aber was bitte soll eine "wissenschaftliche Ausrichtung" im Studium sein, wenn man trotzdem 3 Praktika gemacht hat? Letzteres ist doch das einzige, wo man sich etwas positionieren kann und von der Seite passt es ja. Ich bezweifle, dass eine "wissenschaftliche Ausrichtung", was auch immer das in diesem Zusammenhang sein soll, irgendwie Einfluss auf Einstellungschancen hat. Wenn dem so wäre, würdest du gar nicht eingeladen werden.

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WiWi Gast

Verzweiflung

Ich habe Vertiefungen in Adv Micro I-III, Game Theroy, Mechanism Design etc und trotzdem einen Job in der Steuerberatung bekommen. Mach dir keinen Stress. :-)

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DerSportbwler

Verzweiflung

Probier es doch sonst mal in der Versicherung, wenn du Hauptsache irgendwas suchst? Gerade VWL Hintergrund und wahrscheinlich viel Statistik könntest du da vielleicht auch punkten? Thinktak evtl. noch Assistenten-Stelle? Wäre ein Mix aus Wissenschaft und Privatwirtschaft. Ansonsten wie schon gefragt:

Wie viele Bewerbungen geschrieben?
Wie oft eingeladen zum VG/AC?

In welchen Regionen suchst du? Deutschlandweit?

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WiWi Gast

Verzweiflung

Top-Noten in Economics in Bonn, was ja relativ quantitativ ausgerichtet ist, sollte dir eigentlich sehr viele Türen öffnen.
Bringe dir SQL und R/Python bei (falls du das noch nicht draufhast), und bist ein Top-Kandidat für alles, was mit Analytics zu tun hat (Business Analyst, Product Analyst, Data Analyst).
Ansonsten gibt es noch Economics Consulting Läden wie Frontier Economics, Oxera, NERA etc.

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WiWi Gast

Verzweiflung

Hallo,

vielen Dank erst einmal für die Rückmeldungen! Hier der TE.

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich eigentlich zu sehr vielen Gesprächen eingeladen werde. Ich würde schätzen 80% der Bewerbungen führen zu einem Vorstellungsgespräch. Allerdings ist mein CV (die letzten 2 Jahre) sehr "akademisch geprägt". Im Gespräch mache ich dann auch kein Geheimnis daraus, dass ich sehr wissenschaftlich ausgerichtet bin und gerne so arbeite. Die Gesprächspartner sind dann allerdings erst einmal verunsichert und sagen mir, dass ich nicht viel Wissenschaftlichkeit erwarten kann und ob das wirklich was für mich ist. Mir wurde nach einem Gespräch noch nicht abgesagt, allerdings entsteht so eine komische Stimmung, wenn das mit der Uni aufkommt, im Sinne von: warum haben sie nicht einfach noch 2 Praktika gemacht? Das ist etwas das Problem.

Ich suche im Raum Köln/Bonn/Düsseldorf.

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Verzweiflung

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Hallo liebes Forum,

ich wende mich (etwas verzweifelt) an euch. Ich suche zur Zeit einen Direkteinstieg, werde aber nicht fündig. Ich habe Economics (BSc und MSc, beides Top 10%) an der Uni Bonn studiert und habe auch Praktika (DAX30 Strategy und Audit Big4), allerdings habe ich zum Ende meines Studiums meinen Werdegang auf einen akademischen Weg ausgelegt. Nun möchte ich doch arbeiten und suche einen Job. Leider steht mir diese "wissenschaftliche Ausrichtung" etwas im Weg, da im VG immer danach gefragt wird.

Ich weiß nicht, ob ich doch noch paar Praktika machen soll oder es weiter versuchen soll. Wo es hingehen soll, ist erst einmal sogar fast irrelevant. Konzern, Consulting etc.

Viele Grüße

Irgendwas machst du falsch...
Du hast doch ein Strategy Praktikum bei DAX -> Frag halt deinen Ex Chef, ansonsten:

Master Bonn mit Top10%... sollte eigentlich für MBB, TAS Big4, Global Markets, etc reichen
Ich würde mal folgendermaßen vorgehen:

  1. Unterlagen checken: Sind da Fehler drinnen/ist das Anschreiben wirklich persönlich und auf die Stelle zugeschnitten etc.
  2. Wenn die dich mit deinem research Hintergrund nerven, dann reduziere das einfach in deiner Bewerbung (im CV weniger davon angeben etc.) und sag einfach das du quantitativ der geilste unter den Hirschen bist :D
  3. Stichwort Controlling: Klar, als Arbeitgeber würde ich dir sofort jemanden vorziehen, der BWL/WiWi mit Vertiefung Controlling und entsprechender Berufserfahrung hat. -> Suche dir Unternehmen/Branchen, die nicht explizit nach bestimmten Fachwissen in BWL fragen, bsp:

Consulting (MBB, Big4, zeb, RB, OW etc.)
Global Markets / FIC / Trading (CoBa, DB, UniCredit)
Deal Advisory Big4

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WiWi Gast

Verzweiflung

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Top-Noten in Economics in Bonn, was ja relativ quantitativ ausgerichtet ist, sollte dir eigentlich sehr viele Türen öffnen.
Bringe dir SQL und R/Python bei (falls du das noch nicht draufhast), und bist ein Top-Kandidat für alles, was mit Analytics zu tun hat (Business Analyst, Product Analyst, Data Analyst).
Ansonsten gibt es noch Economics Consulting Läden wie Frontier Economics, Oxera, NERA etc.

Man braucht halt kaum was von den quantitativen Skills für die Wirtschaft. Das ist so ein Wiwi-Ersti-Irrglaube, dass je quantitativer ein Studium ist, desto besser/ertragreicher es auch ist.

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WiWi Gast

Verzweiflung

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Hallo,

vielen Dank erst einmal für die Rückmeldungen! Hier der TE.

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich eigentlich zu sehr vielen Gesprächen eingeladen werde. Ich würde schätzen 80% der Bewerbungen führen zu einem Vorstellungsgespräch. Allerdings ist mein CV (die letzten 2 Jahre) sehr "akademisch geprägt". Im Gespräch mache ich dann auch kein Geheimnis daraus, dass ich sehr wissenschaftlich ausgerichtet bin und gerne so arbeite. Die Gesprächspartner sind dann allerdings erst einmal verunsichert und sagen mir, dass ich nicht viel Wissenschaftlichkeit erwarten kann und ob das wirklich was für mich ist. Mir wurde nach einem Gespräch noch nicht abgesagt, allerdings entsteht so eine komische Stimmung, wenn das mit der Uni aufkommt, im Sinne von: warum haben sie nicht einfach noch 2 Praktika gemacht? Das ist etwas das Problem.

Ich suche im Raum Köln/Bonn/Düsseldorf.

Vielen Dank!

Demnach zu urteilen ist nicht das Studium das Problem, sondern die Art, wie du es verkaufst. Wenn du im Vorstellungsgespräch für einen Job sitzt, der nichts mit wissenschaftlichem Arbeiten zutun hat, und sagst, dass du aber gerne wissenschaftlich arbeitest, fragt man sich völlig zu Recht, was du dann dort suchst. Betone doch nicht, dass du das gerne machst, sondern lenk um darauf, weshalb du noch lieber als wissenschaftlich zu arbeiten in dem Unternehmen wärst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Top-Noten in Economics in Bonn, was ja relativ quantitativ ausgerichtet ist, sollte dir eigentlich sehr viele Türen öffnen.
Bringe dir SQL und R/Python bei (falls du das noch nicht draufhast), und bist ein Top-Kandidat für alles, was mit Analytics zu tun hat (Business Analyst, Product Analyst, Data Analyst).
Ansonsten gibt es noch Economics Consulting Läden wie Frontier Economics, Oxera, NERA etc.

Man braucht halt kaum was von den quantitativen Skills für die Wirtschaft. Das ist so ein Wiwi-Ersti-Irrglaube, dass je quantitativer ein Studium ist, desto besser/ertragreicher es auch ist.

Auch nen Irrglaube in diesem Forum: als Mathematiker könne man ja ohnehin alles besser als der BWLer!

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WiWi Gast

Verzweiflung

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Top-Noten in Economics in Bonn, was ja relativ quantitativ ausgerichtet ist, sollte dir eigentlich sehr viele Türen öffnen.
Bringe dir SQL und R/Python bei (falls du das noch nicht draufhast), und bist ein Top-Kandidat für alles, was mit Analytics zu tun hat (Business Analyst, Product Analyst, Data Analyst).
Ansonsten gibt es noch Economics Consulting Läden wie Frontier Economics, Oxera, NERA etc.

Man braucht halt kaum was von den quantitativen Skills für die Wirtschaft. Das ist so ein Wiwi-Ersti-Irrglaube, dass je quantitativer ein Studium ist, desto besser/ertragreicher es auch ist.

Das stimmt so auch nicht, sehr pauschalisiert.
War 2x Werkstudent bei Mittelständlern und wenn man in den entsprechenden Abteilungen sitzt kann es sehr wohl quantitativ zugehen (Codes in R, Größere Excelfiles mit PowerBI, VBA etc.). Ist zwar nicht adv. econometrics aber glaubt mir, viele scheitern daran, komplexe Excelfiles aufzusetzen

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WiWi Gast

Verzweiflung

Kann es sein, dass du dich hauptsächlich für Stellen bewirbst die früher mal Ausbildungsberufe waren aber jetzt, da jeder studiert, es eben BWL Bachelor Jobs sind?

Gibt Dutzende Bereiche in denen ein theoretischer, quantitativer Hintergrund sehr gefragt ist. Entweder du bewirbst dich auf die falschen Stellen oder es liegt gar nicht an diesem Grund!
Evtl kommst du aber einfach arrogant rüber, wirklich wissenschaftlich Ausgerichtet ist eigentlich kein Absolvent. Ja quantitativ ausgerichtet oder theoretisch aber wissenschaftlich ausgerichtet eigentlich nicht.

Da gute Noten+Praktika gegeben sind und du auch zu einigen VG eingeladen wirst, denke ich es liegt eher an deinem Auftreten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Hallo,

vielen Dank erst einmal für die Rückmeldungen! Hier der TE.

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich eigentlich zu sehr vielen Gesprächen eingeladen werde. Ich würde schätzen 80% der Bewerbungen führen zu einem Vorstellungsgespräch. Allerdings ist mein CV (die letzten 2 Jahre) sehr "akademisch geprägt". Im Gespräch mache ich dann auch kein Geheimnis daraus, dass ich sehr wissenschaftlich ausgerichtet bin und gerne so arbeite. Die Gesprächspartner sind dann allerdings erst einmal verunsichert und sagen mir, dass ich nicht viel Wissenschaftlichkeit erwarten kann und ob das wirklich was für mich ist. Mir wurde nach einem Gespräch noch nicht abgesagt, allerdings entsteht so eine komische Stimmung, wenn das mit der Uni aufkommt, im Sinne von: warum haben sie nicht einfach noch 2 Praktika gemacht? Das ist etwas das Problem.

Ich suche im Raum Köln/Bonn/Düsseldorf.

Vielen Dank!

Naja dann reite im Gespräch halt nicht so auf der Wissenschaftlichkeit rum, sondern sag lieber was Du Dir in Deinem neuen Job erwartest bzw. wie Du Dich da einbringen kannst.

Deine Qualifikationen sind gut genug, sonst würdest Du gar nicht erst eingeladen.

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WiWi Gast

Verzweiflung

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Hallo,

vielen Dank erst einmal für die Rückmeldungen! Hier der TE.

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich eigentlich zu sehr vielen Gesprächen eingeladen werde. Ich würde schätzen 80% der Bewerbungen führen zu einem Vorstellungsgespräch. Allerdings ist mein CV (die letzten 2 Jahre) sehr "akademisch geprägt". Im Gespräch mache ich dann auch kein Geheimnis daraus, dass ich sehr wissenschaftlich ausgerichtet bin und gerne so arbeite. Die Gesprächspartner sind dann allerdings erst einmal verunsichert und sagen mir, dass ich nicht viel Wissenschaftlichkeit erwarten kann und ob das wirklich was für mich ist. Mir wurde nach einem Gespräch noch nicht abgesagt, allerdings entsteht so eine komische Stimmung, wenn das mit der Uni aufkommt, im Sinne von: warum haben sie nicht einfach noch 2 Praktika gemacht? Das ist etwas das Problem.

Ich suche im Raum Köln/Bonn/Düsseldorf.

Vielen Dank!

Du darfst natürlich im Vorstellungsgespräch dann nicht von der wissenschaftlichen Arbeit schwärmen sondern musst das erzählen, was der AG hören will. Wieso hast du dich letztendlich gegen eine wissenschaftliche Karriere entschieden? Gab es ggf. in einem Praktikum (in einem vergleichbaren Unternehmen) einen Aha-Effekt? Egal ob es stimmt oder nicht, wäre ein gutes Argument hier vielleicht "obwohl mir die wissenschaftliche Arbeit grundsätzlich Spaß macht, möchte ich doch lieber operativ arbeiten und Dinge nicht nur theoretisch betrachten .. "

Überlege dir vorher was für Fragen kommen könnten und wie du darauf überzeugend (!) antworten kannst. Man kann jede Station im Lebenslauf gut verpacken aber man muss sich vorher mal Gedanken machen und in sein Gegenüber hineinversetzen.

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DerSportbwler

Verzweiflung

Wie lauten denn die Stellen auf die du dich bewirbst? Ich habe auf indeed einfach "Volskwirtschaftslehre" und Köln eingegeben und alles mögliche von Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt über Business Analyst bei RLE International bis wissenschaftl. Mitarbeiter für PKV Verband.

Da sollte doch irgendwo was bei sein, wo du mit deinem wissenschaftlich geprägten Hintergrund reinkommst?

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WiWi Gast

Verzweiflung

Ich kann nur sagen. Sei froh, dass du bisher noch nicht untergekommen bist, denn das bedeutet, dass die HR-Leute in den einzelnen Firmen wussten, dass die Stellen nicht ansatzweise wissenschaftlich geprägt sind und eben Bedenken hattest, dass du nicht länger als ein Jahr bleibst. Überlege dir möglichst erstmal was du überhaupt machen willst. Es bringt nichts sich auf ganz viele unterschiedliche Sachen zu bewerben ohne zu wissen was zu später mal machen willst. An deiner Stelle würde ich mich pro forma nochmal einschreiben und ein bis zwei Praktika in Bereichen machen die dich derzeit interessieren um danach mehr zu wissen. Dann hast du auch direkt Kontakte in Unternehmen und musst dich womöglich nicht einmal mehr offiziell bewerben. Ich habe übrigens auch den Economics Master in Bonn hinter mir und weiß, dass man hierbei wirklich von wissenschaftlichem Fokus sprechen kann: Hör nicht auf die Poster von weiter oben, die meinen, dass das nicht der Fall wäre. Aber du verstehst somit vllt. auch das Problem mit vielen Personalern, welche nicht ansatzweise wissen, was genau du gemacht hast und wie man damit umzugehen hat. Was du übrigens durchaus machen kannst ist dich an Hübner-Monien zu wenden mit der Bitte mal eine Mail an Alumni rauszusenden in der steht man solle sich mal mit dir beratend in Verbindung setzen. Dann kann man dir gezielter helfen als hier. Die macht das sicher auch gerne.

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