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Berufseinstieg: Wo & WieValuation

Valuation & Restrukturierung

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WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

Hallo alle zusammen,

es gibt schon viele Theards zu den genannten Begrifflichkeit im Betreff, jedoch würde ich hier Meinungen zu meinem Werdegang und meine EInstiegsmöglichkeiten in dem Bereich einholen.

Seit neustem interessieren mich diese zwei Themen sehr stark, anfangs dachte ich immer einfach an UB, aber nie wusste ich was ich genau machen möchte. Nun konnte ich dank meiner aktuellen Werkstudententätigkeit erkennen, dass Themen wie Valuation mir sehr gefallen.

Zu mir:
Abi: 1,8
Bachelor (Wirtschaftsmathematik,TU): 2,3, Auslandsemester Singapur
Aktuell im Master (Wirtschaftsmathematik;TU): 1,6 Auslandsemester wurde abgesagt

Praktikum: Big4 Risikomanagement (4 Monate)
Mehrer Jahre am Lehrstuhl gearbeitet
Werkstudentent seit 6 Monaten in einem Family Office/Private Equity in dem ich nun Modelle wie DCF,multiples.. kennenlerne

Zu meinen Fragen:
Habe ich es richtig verstanden, dass man in diesen Sparten eine nicht so hoch Reisetätigkeit hat?
Wie groß ist der Unterschied von Restrukturierungen und Valuation?
Nutzt man in den Bereichen nicht die selben Werkzeuge?
Wie sehen vor allem die exit Möglichkeiten nach 4-5 Jahren aus?
Eigentlich wollte ich in einem mathematischen Bereich promovieren, wäre der CFA nicht sinnvoller, oder geht beides gleichzeitig?
Bezahlung ist soweit ich herausfinden konnte 3/4k über den normalen Advisory Gehältern dafür jedoch auch höherer Arbeitsaufwand, stimmt so oder?

Sind mehr Fragen geworden als gedacht, aber ich freue mich über jeder Art von Anregung und Hilfe.

LG

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WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

Arbeite bei einer Big4 in Valuation, daher bezieht sich meine Einschätzung auch auf Big4:
Reisezeit bei Valuation nahe 0%, insbesondere während Corona hat man gemerkt, dass alles remote funktioniert. Bei Restructuring war die Reisetätigkeit vor Corona noch relativ regelmäßig, obwohl es meiner Meinung nach nicht wirklich erforderlich ist. Momentan wird das meiste aus dem (Home)Office gemacht. Wer weiß, wie es sich entwickeln wird.

Die Tätigkeiten von Valuation bestehen z.B. aus der klassischen Unternehmensbewertung (z. B. IDW S1) für Transaktionen oder steuerliche Anlässe, Bewertungen von immateriellen Vermögensgegenständen im Rahmen einer Purchase Price Allocation, Modellreview bzw. Erstellung für Impairment Tests als Unterstützung der Audit Teams, Bewertungen aller Art im Rahmen von Gerichtsverfahren, Ableitungen von Kapitalkosten, Erstellung von Modellen für Mandanten, Gewinnprognosen für IPOs. Nur in wenigen Fällen geht es um eine Bewertung im Rahmen eines M&A-Prozesses zur Findung von Kaufpreisen (Was ist mein Unternehmen wert? Was soll ich für das Unternehmen bezahlen?). Das macht meist der M&A-Berater bzw. die Investmentbank. Bei Restructuring geht es immer um Services im Zusammenhang mit der Schieflage von Unternehmen. Dabei liegt der Fokus immer auf den finanziellen Aspekten und weniger den strategischen, d.h. es werden Gutachten (S6) oder Liquiditätsübersichten und z.B. Refinanzierungen begleitet. Während bei Valuation der theoretische Aspekt (Was sind die richtigen Kapitalkosten? Wie sind Risiken im Modell korrekt verarbeitet?) eine extrem große Rolle spielt, herrscht bei Restructuring eher eine pragmatische Herangehensweise. In beiden Bereichen wird bewertet, bei Valuation wird das Modell aber umfangreicher und "theoretischer" sein. Ob das zwangsweise zu "besseren" Ergebnissen führt ist natürlich fraglich.

Exit-Möglichkeiten nach 4-5 aus TAS sind grundsätzlich gut und unterscheiden sich meiner Meinung nach nicht großartig zwischen den einzelnen Services, da man überall ein gutes Skillset erlangt. Klassischerweise kann es in den Konzern oder KMU ins Controlling, Corp. Development, Corp. M&A gehen oder auch zu Smallcap PEs. Auch Wechsel zu anderen Beratungen (zum Teil auch T2 oder T1) sind möglich.

Promotion ist in Valuation immer gerne gesehen, wenn sie mit Bewertung im weitesten Sinne zu tun hat. In der Regel gibt es immer ein Methodenteam, dass Tools entwickelt und gewisse Hausmeinungen vorgibt (Welche Marktrisikoprämie wird angesetzt, wie werden Betafaktoren abgeleitet usw.). CFA ist mittlerweile bei TAS das vorherrschende Examen geworden, meiner Meinung nach hilft es einem im Beruf aber kaum.

Ich kenne die Advisory-Gehälter nicht, aber kann mir nicht vorstellen, dass diese groß von einander abweichen. Mit den Advisory-Kollegen hat man in der Regel aber auch keine Berührungspunkte, sodass ich dort niemanden kenne. 3/4k mehr im Jahr im Vergleich zu Audit dürfte aber passen. Arbeitsaufwand liegt bei mir durchschnittlich bei ca. 45/Woche. Keine Ahnung wie es bei anderen Bereichen aussieht. Denke, es ist überall ähnlich in einer Range von 45-50h.

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WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

Bin im RX einer Big 4 und kann das zu 100% unterschreiben

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Arbeite bei einer Big4 in Valuation, daher bezieht sich meine Einschätzung auch auf Big4:
Reisezeit bei Valuation nahe 0%, insbesondere während Corona hat man gemerkt, dass alles remote funktioniert. Bei Restructuring war die Reisetätigkeit vor Corona noch relativ regelmäßig, obwohl es meiner Meinung nach nicht wirklich erforderlich ist. Momentan wird das meiste aus dem (Home)Office gemacht. Wer weiß, wie es sich entwickeln wird.

Die Tätigkeiten von Valuation bestehen z.B. aus der klassischen Unternehmensbewertung (z. B. IDW S1) für Transaktionen oder steuerliche Anlässe, Bewertungen von immateriellen Vermögensgegenständen im Rahmen einer Purchase Price Allocation, Modellreview bzw. Erstellung für Impairment Tests als Unterstützung der Audit Teams, Bewertungen aller Art im Rahmen von Gerichtsverfahren, Ableitungen von Kapitalkosten, Erstellung von Modellen für Mandanten, Gewinnprognosen für IPOs. Nur in wenigen Fällen geht es um eine Bewertung im Rahmen eines M&A-Prozesses zur Findung von Kaufpreisen (Was ist mein Unternehmen wert? Was soll ich für das Unternehmen bezahlen?). Das macht meist der M&A-Berater bzw. die Investmentbank. Bei Restructuring geht es immer um Services im Zusammenhang mit der Schieflage von Unternehmen. Dabei liegt der Fokus immer auf den finanziellen Aspekten und weniger den strategischen, d.h. es werden Gutachten (S6) oder Liquiditätsübersichten und z.B. Refinanzierungen begleitet. Während bei Valuation der theoretische Aspekt (Was sind die richtigen Kapitalkosten? Wie sind Risiken im Modell korrekt verarbeitet?) eine extrem große Rolle spielt, herrscht bei Restructuring eher eine pragmatische Herangehensweise. In beiden Bereichen wird bewertet, bei Valuation wird das Modell aber umfangreicher und "theoretischer" sein. Ob das zwangsweise zu "besseren" Ergebnissen führt ist natürlich fraglich.

Exit-Möglichkeiten nach 4-5 aus TAS sind grundsätzlich gut und unterscheiden sich meiner Meinung nach nicht großartig zwischen den einzelnen Services, da man überall ein gutes Skillset erlangt. Klassischerweise kann es in den Konzern oder KMU ins Controlling, Corp. Development, Corp. M&A gehen oder auch zu Smallcap PEs. Auch Wechsel zu anderen Beratungen (zum Teil auch T2 oder T1) sind möglich.

Promotion ist in Valuation immer gerne gesehen, wenn sie mit Bewertung im weitesten Sinne zu tun hat. In der Regel gibt es immer ein Methodenteam, dass Tools entwickelt und gewisse Hausmeinungen vorgibt (Welche Marktrisikoprämie wird angesetzt, wie werden Betafaktoren abgeleitet usw.). CFA ist mittlerweile bei TAS das vorherrschende Examen geworden, meiner Meinung nach hilft es einem im Beruf aber kaum.

Ich kenne die Advisory-Gehälter nicht, aber kann mir nicht vorstellen, dass diese groß von einander abweichen. Mit den Advisory-Kollegen hat man in der Regel aber auch keine Berührungspunkte, sodass ich dort niemanden kenne. 3/4k mehr im Jahr im Vergleich zu Audit dürfte aber passen. Arbeitsaufwand liegt bei mir durchschnittlich bei ca. 45/Woche. Keine Ahnung wie es bei anderen Bereichen aussieht. Denke, es ist überall ähnlich in einer Range von 45-50h.

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WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

Ist der WP im Valuation nicht am sinnvollsten?
Klar, im Examen ist auch viel vorhanden, was man im VAL nicht benötigt und hat deshalb ein relativ schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis, aber rein inhaltlich dürfte der WP doch deutlich sinnvoller als der CFA sein?

antworten
WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Arbeite bei einer Big4 in Valuation, daher bezieht sich meine Einschätzung auch auf Big4:
Reisezeit bei Valuation nahe 0%, insbesondere während Corona hat man gemerkt, dass alles remote funktioniert. Bei Restructuring war die Reisetätigkeit vor Corona noch relativ regelmäßig, obwohl es meiner Meinung nach nicht wirklich erforderlich ist. Momentan wird das meiste aus dem (Home)Office gemacht. Wer weiß, wie es sich entwickeln wird.

Die Tätigkeiten von Valuation bestehen z.B. aus der klassischen Unternehmensbewertung (z. B. IDW S1) für Transaktionen oder steuerliche Anlässe, Bewertungen von immateriellen Vermögensgegenständen im Rahmen einer Purchase Price Allocation, Modellreview bzw. Erstellung für Impairment Tests als Unterstützung der Audit Teams, Bewertungen aller Art im Rahmen von Gerichtsverfahren, Ableitungen von Kapitalkosten, Erstellung von Modellen für Mandanten, Gewinnprognosen für IPOs. Nur in wenigen Fällen geht es um eine Bewertung im Rahmen eines M&A-Prozesses zur Findung von Kaufpreisen (Was ist mein Unternehmen wert? Was soll ich für das Unternehmen bezahlen?). Das macht meist der M&A-Berater bzw. die Investmentbank. Bei Restructuring geht es immer um Services im Zusammenhang mit der Schieflage von Unternehmen. Dabei liegt der Fokus immer auf den finanziellen Aspekten und weniger den strategischen, d.h. es werden Gutachten (S6) oder Liquiditätsübersichten und z.B. Refinanzierungen begleitet. Während bei Valuation der theoretische Aspekt (Was sind die richtigen Kapitalkosten? Wie sind Risiken im Modell korrekt verarbeitet?) eine extrem große Rolle spielt, herrscht bei Restructuring eher eine pragmatische Herangehensweise. In beiden Bereichen wird bewertet, bei Valuation wird das Modell aber umfangreicher und "theoretischer" sein. Ob das zwangsweise zu "besseren" Ergebnissen führt ist natürlich fraglich.

Exit-Möglichkeiten nach 4-5 aus TAS sind grundsätzlich gut und unterscheiden sich meiner Meinung nach nicht großartig zwischen den einzelnen Services, da man überall ein gutes Skillset erlangt. Klassischerweise kann es in den Konzern oder KMU ins Controlling, Corp. Development, Corp. M&A gehen oder auch zu Smallcap PEs. Auch Wechsel zu anderen Beratungen (zum Teil auch T2 oder T1) sind möglich.

Promotion ist in Valuation immer gerne gesehen, wenn sie mit Bewertung im weitesten Sinne zu tun hat. In der Regel gibt es immer ein Methodenteam, dass Tools entwickelt und gewisse Hausmeinungen vorgibt (Welche Marktrisikoprämie wird angesetzt, wie werden Betafaktoren abgeleitet usw.). CFA ist mittlerweile bei TAS das vorherrschende Examen geworden, meiner Meinung nach hilft es einem im Beruf aber kaum.

Ich kenne die Advisory-Gehälter nicht, aber kann mir nicht vorstellen, dass diese groß von einander abweichen. Mit den Advisory-Kollegen hat man in der Regel aber auch keine Berührungspunkte, sodass ich dort niemanden kenne. 3/4k mehr im Jahr im Vergleich zu Audit dürfte aber passen. Arbeitsaufwand liegt bei mir durchschnittlich bei ca. 45/Woche. Keine Ahnung wie es bei anderen Bereichen aussieht. Denke, es ist überall ähnlich in einer Range von 45-50h.

Nicht der TE hier, aber danke für deine ausführliche Antwort. Ich bin tatsächlich ein großer Freund vom HomeOffice. Meine Frage daher: Könntest du dir vorstellen, dass man bei einer Big4 im Valuation auch nach Corona überwiegend aus dem HO arbeitet?

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WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

Vielen Dank für den starken Input.

Dann sollte ich mich am besten noch einmal umschauen ob M&A nicht das ist was ich mir vorstelle. Ich muss in meiner derzeitigen Tätigkeit Jahresberichte lesen und Unternehmen bewerten (so gut ich kann, habe noch viel zu lernen).

Ich dachte, dass Valuation genau diese Tätigkeit beschreibt.
Wisst Ihr zufälligerweise wie die Reisetätigkeit in der M&A Sparte ist?

Vielen Dank nochmals!!!

antworten
WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Ist der WP im Valuation nicht am sinnvollsten?
Klar, im Examen ist auch viel vorhanden, was man im VAL nicht benötigt und hat deshalb ein relativ schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis, aber rein inhaltlich dürfte der WP doch deutlich sinnvoller als der CFA sein?

CVA im Valuation

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WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Ist der WP im Valuation nicht am sinnvollsten?
Klar, im Examen ist auch viel vorhanden, was man im VAL nicht benötigt und hat deshalb ein relativ schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis, aber rein inhaltlich dürfte der WP doch deutlich sinnvoller als der CFA sein?

CVA im Valuation

Der ist doch Null anerkannt, eher sowas wie ein kleiner Kurs, aber kein Examen.

antworten
WiWi Gast

Valuation & Restrukturierung

WP ist sicher besser, da es einem mehr "Rechte" innerhalb der WP gibt. Es gibt immer noch viele Dokumente, die ein WP unterschreiben muss. Im Vergleich zum CFA ist der aber auch umfangreicher (erfordert z. B. 1 Jahr audit, wobei impairment tests meines Wissens aus valuation angerechnet werden). CVA ist vom Umfang her nicht mit den vorgenannten zu vergleichen und die Beschreibung "kleiner Kurs" passt schon ganz gut.

Also bei mir im Team kann ich mir schon vorstellen, dass künftig mehr aus dem homeoffice gemacht wird. Das ist aber extrem von den Partner oder Managern abhängig. Ich bin aber ebenso ein Fan von homeoffice und werde künftig sicherlich 1-2 Tage die Woche zu Hause sein.

Unternehmen bewerten ist ja auch der Schwerpunkt der Tätigkeit, wobei man aber anstatt Unternehmensberichte zu lesen, in der Regel die Informationen vom controlling des Mandanten bekommt. Für das Handwerk des Bewertens ist es meiner Meinung nach auch nicht so extrem wichtig, was der Anlass ist. Die grundsätzliche Herangehensweise bleibt gleich und man ermittelt einen Wert bzw. eine Bandbreite. Generell lernt man in allen TAS Bereichen, also TS, M&A, RX und Valuation ähnliche skills zur Analyse von Unternehmen, die Sichtweise und detailtiefe unterscheidet sich aber immer. In den Big 4 arbeitet man zum Teil auch mit anderen teams zusammen bzw. man wird auch mal auf Projekten der anderen Services eingesetzt. Mach am besten einfach mal ein Praktikum bei TAS, dann wirst du ein besseres Gefühl bekommen.

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