Hallo zusammen!
Da ich langsam Richtung Ende des Studiums komme, wollte ich euch nach Ideen fragen.
Ich bin an einer guten TU9 und studiere da Wirtschaftsinformatik. Der Schnitt ist meistens leider nicht sehr gut, weshalb ich aufgrund von Fächern wie Mathe für Informatiker etc. nur auf geschätzt 2,6-2,7 komme.

Meine Frage ist:
Habe ich Chancen auf Jobs in UB, Big4 oder sogar Konzernen? Oder werden die 1er BWLer bevorzugt und nicht darauf geachtet, dass es bei uns sehr selten 1er gibt? Was meint ihr?
Habe 2 Jahre Werkstudententätigkekten bei großen IT-Beratungen, der Deutschen Post und der Deutschen Bahn vorzuweisen.
(Sind auch Konzerne, würde aber etwas in Richtung Automotive, eine der Banken oder Aviation bevorzugen.)

Ideen?

Bachelor oder master?

Falscher Studiengang, wenn der Schnitt nicht so toll aussieht? Lieber Master dranhängen und das machen, wofür du dich interessierst, was man dann auch an den Noten später sehen wird

Bachelor.

Und der andere Kollege: Wer das da studiert hätte würde nicht so einen Kommentar abgeben. Interesse an WINF besteht und dort ist mein Schnitt 2,1 bzw. 1,8 in den Teilbereichen.

WiInf ist immer besser als BWL. Mach einfach gute Praktika, der Rest ist ein Selbstläufer! Stichst dann jeden BWLer von Mannheim, WHU etc aus.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

WiInf ist immer besser als BWL. Mach einfach gute Praktika, der Rest ist ein Selbstläufer! Stichst dann jeden BWLer von Mannheim, WHU etc aus.

Kann man so nicht immer sagen aber ich denke auch dass Personaler wissen welche Noten wo möglich sind.

oder sogar Konzernen?

Herrlich :D

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

oder sogar Konzernen?

Herrlich :D

Soviele FH-Bachelors die hier mit 3,0 rumlaufen - Mach Dir mal keine Sorgen.

Der Poster über mir hat die Quintessenz schon ganz gut erfasst. Du hast leider nicht so viel Ahnung von der relevanten Materie.

Natürlich ist Winfo schwerer als ein BWL Studium an einer Wald und Wiesen Universität. Ich würde dir sogar zutrauen mit <1.5 ein letzteres erwähntes Studium abzuschließen. Das tut aber nichts zur Sache, dass du einen 2,7er Schnitt hast. Personaler achtet in erster Linie auf den Schnitt, dann auf Praktika, dann auf Auslandserfahrung und Ehrenamt sowie Sprachen, die du beherrschst. Dann irgendwann kommt die Brand der Uni (Da wir keine LSE, Harvard, Stanford besitzen, ist das in Deutschland [leider] vergelichsweise relativ irrelevant.).

Ich vermute, dass du im Durchschnitt zumindest unter einem 1,x Wald und Wiesen BWL`er geranked wirst. Wäre ja auch irgendwo unfair für den FH`ler, wenn sein 1,X überhaupt nix wert wäre, wenn man mal andersrum denkt (bin selber auf einer Universität).

Unterm Strich:
Du hast kaum/keine Chancen bei T1/2 UB. Du kannst es bei Tech versierten UB`s versuchen a la Accenture. Mit viel Glück und guten Vorpraktika darfst du vlt beweisen, wie gut du in der case study performen kannst.

PS: Glaub nicht, dass du im BWL Master an einer guten staatlichen Uni besser performst, als du es grade tust, grade im Hinblick auf deinen besseren Noten im Info Bereich. Wenn du Richtung UB gehen willst, musst du im Master auf die 1,X kommen, um dir realistische Chancen zu verschaffen und versuch dein Bachelor <2,5 zu drücken .

PPS: Vergiss Konzerne ganz schnell.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Der Poster über mir hat die Quintessenz schon ganz gut erfasst. Du hast leider nicht so viel Ahnung von der relevanten Materie.

Natürlich ist Winfo schwerer als ein BWL Studium an einer Wald und Wiesen Universität. Ich würde dir sogar zutrauen mit <1.5 ein letzteres erwähntes Studium abzuschließen. Das tut aber nichts zur Sache, dass du einen 2,7er Schnitt hast. Personaler achtet in erster Linie auf den Schnitt, dann auf Praktika, dann auf Auslandserfahrung und Ehrenamt sowie Sprachen, die du beherrschst. Dann irgendwann kommt die Brand der Uni (Da wir keine LSE, Harvard, Stanford besitzen, ist das in Deutschland [leider] vergelichsweise relativ irrelevant.).

Erster Fehler: Schnitt, Brand, Praktika, Auslandserfahrung, Ehrenamt. Brand kann selbstverständlich auch in Konzernen eine große Rolle spielen. Die HLerinnen sind nicht so blöd wie du glaubst, es ist ihr Job zu wissen welche BWL-Uni was taugt in DACH

Ich vermute, dass du im Durchschnitt zumindest unter einem 1,x Wald und Wiesen BWL`er geranked wirst. Wäre ja auch irgendwo unfair für den FH`ler, wenn sein 1,X überhaupt nix wert wäre, wenn man mal andersrum denkt (bin selber auf einer Universität).

Unterm Strich:
Du hast kaum/keine Chancen bei T1/2 UB. Du kannst es bei Tech versierten UB`s versuchen a la Accenture. Mit viel Glück und guten Vorpraktika darfst du vlt beweisen, wie gut du in der case study performen kannst.

PS: Glaub nicht, dass du im BWL Master an einer guten staatlichen Uni besser performst, als du es grade tust, grade im Hinblick auf deinen besseren Noten im Info Bereich. Wenn du Richtung UB gehen willst, musst du im Master auf die 1,X kommen, um dir realistische Chancen zu verschaffen und versuch dein Bachelor <2,5 zu drücken .

PPS: Vergiss Konzerne ganz schnell.

Konzerne sind drinnen, nur eben keine Trainee-Stellen, strategische Einheiten, IC etc. Marketing, IT etc. alles möglich

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Hallo zusammen!
Da ich langsam Richtung Ende des Studiums komme, wollte ich euch nach Ideen fragen.
Ich bin an einer guten TU9 und studiere da Wirtschaftsinformatik. Der Schnitt ist meistens leider nicht sehr gut, weshalb ich aufgrund von Fächern wie Mathe für Informatiker etc. nur auf geschätzt 2,6-2,7 komme.

Meine Frage ist:
Habe ich Chancen auf Jobs in UB, Big4 oder sogar Konzernen? Oder werden die 1er BWLer bevorzugt und nicht darauf geachtet, dass es bei uns sehr selten 1er gibt? Was meint ihr?
Habe 2 Jahre Werkstudententätigkekten bei großen IT-Beratungen, der Deutschen Post und der Deutschen Bahn vorzuweisen.
(Sind auch Konzerne, würde aber etwas in Richtung Automotive, eine der Banken oder Aviation bevorzugen.)

Ideen?

Was willst du denn machen? Richtung IT?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Hallo zusammen!
Da ich langsam Richtung Ende des Studiums komme, wollte ich euch nach Ideen fragen.
Ich bin an einer guten TU9 und studiere da Wirtschaftsinformatik. Der Schnitt ist meistens leider nicht sehr gut, weshalb ich aufgrund von Fächern wie Mathe für Informatiker etc. nur auf geschätzt 2,6-2,7 komme.

Meine Frage ist:
Habe ich Chancen auf Jobs in UB, Big4 oder sogar Konzernen? Oder werden die 1er BWLer bevorzugt und nicht darauf geachtet, dass es bei uns sehr selten 1er gibt? Was meint ihr?
Habe 2 Jahre Werkstudententätigkekten bei großen IT-Beratungen, der Deutschen Post und der Deutschen Bahn vorzuweisen.
(Sind auch Konzerne, würde aber etwas in Richtung Automotive, eine der Banken oder Aviation bevorzugen.)

Ideen?

Was willst du denn machen? Richtung IT?

Ja, IT wäre eine Möglichkeit. Ich war ja wie gesagt in 2 Konzernen mit sehr guten Zeugnissen, bei der Post in der IT und bei der Bahn grob gesagt im Bereich Finanzen. Habe auch ein Angebot vorliegen, würde aber wie gesagt Aviation, Banken oder Automotive bevorzugen. Ehrenamt und 3 Sprachen habe ich ebenso vorzuweisen. Mal gucken, was sich ergibt.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Der Poster über mir hat die Quintessenz schon ganz gut erfasst. Du hast leider nicht so viel Ahnung von der relevanten Materie.

Natürlich ist Winfo schwerer als ein BWL Studium an einer Wald und Wiesen Universität. Ich würde dir sogar zutrauen mit <1.5 ein letzteres erwähntes Studium abzuschließen. Das tut aber nichts zur Sache, dass du einen 2,7er Schnitt hast. Personaler achtet in erster Linie auf den Schnitt, dann auf Praktika, dann auf Auslandserfahrung und Ehrenamt sowie Sprachen, die du beherrschst. Dann irgendwann kommt die Brand der Uni (Da wir keine LSE, Harvard, Stanford besitzen, ist das in Deutschland [leider] vergelichsweise relativ irrelevant.).

Erster Fehler: Schnitt, Brand, Praktika, Auslandserfahrung, Ehrenamt. Brand kann selbstverständlich auch in Konzernen eine große Rolle spielen. Die HLerinnen sind nicht so blöd wie du glaubst, es ist ihr Job zu wissen welche BWL-Uni was taugt in DACH

Ich vermute, dass du im Durchschnitt zumindest unter einem 1,x Wald und Wiesen BWL`er geranked wirst. Wäre ja auch irgendwo unfair für den FH`ler, wenn sein 1,X überhaupt nix wert wäre, wenn man mal andersrum denkt (bin selber auf einer Universität).

Unterm Strich:
Du hast kaum/keine Chancen bei T1/2 UB. Du kannst es bei Tech versierten UB`s versuchen a la Accenture. Mit viel Glück und guten Vorpraktika darfst du vlt beweisen, wie gut du in der case study performen kannst.

PS: Glaub nicht, dass du im BWL Master an einer guten staatlichen Uni besser performst, als du es grade tust, grade im Hinblick auf deinen besseren Noten im Info Bereich. Wenn du Richtung UB gehen willst, musst du im Master auf die 1,X kommen, um dir realistische Chancen zu verschaffen und versuch dein Bachelor <2,5 zu drücken .

PPS: Vergiss Konzerne ganz schnell.

Konzerne sind drinnen, nur eben keine Trainee-Stellen, strategische Einheiten, IC etc. Marketing, IT etc. alles möglich

Der Brand ist aber kein Freifahrtschein für 2,... oder 3,... schnitte. Was machst du, wenn im Auswahlsystem der Konzerne nach Noten gefiltert wird. Da bringt auch keine Target Uni was. Den begriff finde ich sowieso überbewertet - geschaffen von Studenten für Studenten.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Der Poster über mir hat die Quintessenz schon ganz gut erfasst. Du hast leider nicht so viel Ahnung von der relevanten Materie.

Natürlich ist Winfo schwerer als ein BWL Studium an einer Wald und Wiesen Universität. Ich würde dir sogar zutrauen mit <1.5 ein letzteres erwähntes Studium abzuschließen. Das tut aber nichts zur Sache, dass du einen 2,7er Schnitt hast. Personaler achtet in erster Linie auf den Schnitt, dann auf Praktika, dann auf Auslandserfahrung und Ehrenamt sowie Sprachen, die du beherrschst. Dann irgendwann kommt die Brand der Uni (Da wir keine LSE, Harvard, Stanford besitzen, ist das in Deutschland [leider] vergelichsweise relativ irrelevant.).

Ich vermute, dass du im Durchschnitt zumindest unter einem 1,x Wald und Wiesen BWL`er geranked wirst. Wäre ja auch irgendwo unfair für den FH`ler, wenn sein 1,X überhaupt nix wert wäre, wenn man mal andersrum denkt (bin selber auf einer Universität).

Unterm Strich:
Du hast kaum/keine Chancen bei T1/2 UB. Du kannst es bei Tech versierten UB`s versuchen a la Accenture. Mit viel Glück und guten Vorpraktika darfst du vlt beweisen, wie gut du in der case study performen kannst.

PS: Glaub nicht, dass du im BWL Master an einer guten staatlichen Uni besser performst, als du es grade tust, grade im Hinblick auf deinen besseren Noten im Info Bereich. Wenn du Richtung UB gehen willst, musst du im Master auf die 1,X kommen, um dir realistische Chancen zu verschaffen und versuch dein Bachelor <2,5 zu drücken .

PPS: Vergiss Konzerne ganz schnell.

Meine guten Noten liegen nicht im Info, sondern Winfo Bereich. In WiWi liege ich ebenfalls bei 2,1. Was mich raushaut sind die allgemeinen Fächer und Rechtsfächer sowie Fächer wie Compilerbau etc.
Mein Schnitt wird auch eher 2,6 als 2,7.

Und das „Vergiss Konzerne ganz schnell“ kannst du dir sparen wenn ich sage ich habe bereits ein Angebot. Aber danke trotzdem.

Grundsätzlich alles drin bis auf IB und T1/T2 UB würde ich sagen. Kommt drauf an, wie du dich verkaufst..