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Berufseinstieg: Wo & WieWING

neue Krise im Anmarsch?

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WiWi Gast

neue Krise im Anmarsch?

ich mach mir ernsthafte Sorgen um mein Berufseinstieg im nächsten Jahr, ich studiere Wiing mit Schwerpunkt elektrische Energietechnik und habe derzeit seit 1 Jahr einen Werkstudentenjob bei Siemens. In meiner Abteilung sind 3 Leiharbeiter und 1 befristeter deren Verträge zum Jahresende nicht verlängert werden. Alles Leute um 30 die schon mehrere Jahre dabei sind, Ist das ein erstes Zeichen?

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

hallo,

praktikanten, leiharbeiter, zeitarbeitler, das sind alle billige arbeitskräfte. auch bei so wohlklingenden unternehmen wie porsche, siemens, pwc schreibt ein praktikant die einladung für die vorstellungsgespräche.

langjährigen mitarbeitern muß man hohe gehälter bezahlen. die unternehmen konnten in den letzten jahren drücken und den billigsten bewerber nehmen. das dreht sich momentan etwas. viele unternehmen haben kein gewissen mehr. wenn es für den arbeitnehmer finanziell nicht reicht, dann haben wir ja immer noch hartz 4.

eventuell wird deine abteilung auch umstrukturiert, der bereich outgesourced. da läßt man leiharbeiter die restlichen jobs erledigen.

mach dir erst mal keine sorgen

gruss
dirk

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Als jemand in der Finanzbranche kann ich dir eins sagen: noch sind es in erster Linie die Aktienmärkte, die einbrechen, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis die Realwirtschaft voll getroffen wird. Das haben wir v.a. unseren Politikern zu verdanken. Je nachdem, wieviele Milliarden auf welche Art und Weise in den Markt gepumpt werden, kann es noch etwas dauern bis die Krise voll da ist, oder sie kommt eben schneller. Und je nachdem, wie sich das entwickelt, dauert die Krise sicherlich länger als die letzte. Denn viele Länder stecken in einer strukturellen und finanziellen Krise...oder anders gesagt: tiefste Rezession um nicht zu sagen Depression. Beispiel Griechenland: man versucht das Land mit Sparmaßnahmen zu retten, nimmt den Leuten aber die Mittel, die für die Wirtschaft wichtig sind. Leute arm, Wirtschaft geht den Bach runter, Land bleibt weiter im Schlamassel.

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Du bist doch angehender Akademiker.
Wie kommst du auf die Idee von deiner Abteilung auf eine ganze Volkswirtschaft zu schließen?
Es kann 1000 Gründe für die Situation in deiner Abteilung geben, die nichts mit der Gesamtwirtschaft zu tun haben.

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Hey,
ich habe einen ziemlich ähnlichen Backround wie Du (WIW-ET) und war auch bis zum Juli bei Siemens als Diplomand. Hatte zum Ende zwei Angebote für Positionen bei Siemens (Linie und Trainee). Allerdings hab ich mich für einen anderen Job entschieden. Ich denke, in dem Themenbereich musst Du Dir keine Sorgen machen, eine interessante Stelle zu finden!

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

An Threadersteller: Deine Ängste sind nicht unbegründet. Das Wirtschaftssystem MUSS einfach irgendwann kollabieren. Der genaue Zeitpunkt ist aber unbekannt! Die Politiker (Wähler) lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen... solange die Bürger die Nerven behalten, ist alles in Ordnung.

Ich kann Dir nur raten, dein Studium intensiver durchzuführen, als jemals zuvor. Leih-/Zeitarbeit sind auch bei Akademikern (bzw. ehemals Akademikerjobs) weit verbreitet.

"Schuld" sind nicht die Politiker, sondern vielmehr die Wähler, die eine ausufernde Staatsverschuldung in Kauf genommen haben. Sie (die Wähler bzw. Bürger) demonstrieren eigentlich gegen sich selbst. Ich habe bei der letzten Bundestagswahl keine Partei gefunden, die Steuern erhöhen wollte, um die Staatsverschuldung einzudämmen. Daher war nichts wählbar!

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Die Frage des Threaderstellers ist berechtigt. Die Antworten hier sind aber großteils nicht nur falsch, sondern ausgemachter Unfug.

Immer wenn es etwas schlechter läuft, werden wahlweise der Zusammenbruch des Systems, der Untergang der Welt oder irgendwelche Verschwörungstheorien herbeigeredet. Das hat nichts mit den Tatsachen zu tun, sondern liegt eher daran, dass viele die Zusammenhänge nicht verstehen und solcher Kokolores einfachere Erklärungsmuster bietet.

Alles in allem: Keine Panik! Handel und Industrie hat es vor 3000 Jahren gegeben und wird es in 3000 Jahren geben.

Was wir beobachten, sind normale Schwankungen im Wirtschaftszyklus. Selbst wenn es 1 bis 2 Jahre schlecht läuft: Der nächste Boom kommt garantiert.

Ich arbeite seit 12 Jahren im Consulting. Und das ist ein ziemlich volatiles Geschäft. Wir hatten mit 2002, 2004 und 2009 ganz ernsthafte Krisenjahre, die wurden aber durch die durchschnittlichen bzw. guten Jahre (z.B. 2001, 2006, 2007 oder 2010) ausgeglichen.

Die "Flexibilisierung" des Arbeitsmarktes ist allerdings in der Tat ein Problem. Am stärksten betroffen sind aber nach meinem Eindruck die gering Qualifizierten. Auch wenn es einige Akademiker gibt, die gerade als Absolvent oder als Wiedereinsteiger (z.B. in Teilzeit) in der Zeitarbeit landen, ist das ein temporärer Effekt.

Wer sich Mühe gibt und dran bleibt, wird irgendwann einen ordentlichen Job ergattern. In einem Jahr, in zwei oder in vier. Die Frage ist nicht ob, sondern wann...

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Einer der wenigen gescheiten Beiträge in diesem Forum, in dem es sonst fast nur High Potentials mit 150 KEUR Einstiegssalär gibt, die permanent "auf die Kacke hauen wollen" und sich dabei nichts weiter als der Lächerlichkeit preisgeben.

Sehr realistisches und vernünftiges Posting, gratuliere!

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

und was für eine Krise im Anmarsch ist, die erste Bank in Europa ist bereits insolvent. Diesmal kann Merkel mit ihren "die Kundeneinlagen sind sicher" keinen mehr von einem Bank Run abhalten !

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

"Die "Flexibilisierung" des Arbeitsmarktes ist allerdings in der Tat ein Problem. Am stärksten betroffen sind aber nach meinem Eindruck die gering Qualifizierten. Auch wenn es einige Akademiker gibt, die gerade als Absolvent oder als Wiedereinsteiger (z.B. in Teilzeit) in der Zeitarbeit landen, ist das ein temporärer Effekt."

Blödsinn!

selbst im Bereich der akademischen Tätigkeiten starten bereits bis zu über 60% einiger Studiendurchgänge in Zeitarbeit oder mit Verträgen mit Laufzeiten bis maximal 18 Monaten.
Diese "Zeitarbeit" hat aber wenig mit hire and fire in der Personalvermittlung der normal und gering-qualifizierten Mitmenschen zu tun.

Egal ob BWLer oder Ingenieur oder Informatiker oder einfach nur Projektmitarbeiter (egal was er kann) werden i.d.R exakt die gleichen Tagessätze und Entgelder gezahlt wie für den normalen Angestellten, das Unternhemen hat identische AUFWENDUNGEN (dran denken, ohne Probleme steuerrehtlich abzuschreiben, also nur Durchgangsposten).

Der Haken, irgendjemand verdient an dir bevor du das restliche Geld bekommst.
Ganz übel ist es mit den Zeitarbeitstarifverträgen wo man als Akademiker in der Beweislast steht, nachzuweisen das es wirklich eine Tätigkeit is, die zwingend einen Akademiker erfordert und dann trotzdem zT die 30.000 nicht überschreitet.

Ich bin im Winter 2008 fertig geworden, vier befristete Projektaufträge in drei Firmen. Hochbegehrte Erfahrung und Spezialisierung, die Frmen rennen mir die Tür ein... NUR: BEFRISTET bis max. 2 Jahre.

War selber in zwei Großkonzernen:

eine Abteilung:

Abteilungsleiter und Teamleiter festeingestellt,

ein Koordinator festeingestellt, eine kOordinatorin über Entsendung von Fremdfirma seit 3 Jahren.

zwei Techniker über Entsendung durch Fremdfirma, wobei einer davon der 6 Kollege in 3 Jahren war der auf die Stelle eingesetzt wurde. Nie Verlängerungen.

vier Ingenieure, drei davon über Entsendung oder als freelancer, einer kam von einem anderen Standort und wurde abgestellt in die Abteilung wegen Personalmangel.

5 Schreibkräfte und perönliche Assistentinnen, drei davon über Entsendung seit Jahren nur die persönlichen Assistentinnen hatten Tarifvertrag, eine davon 50% Stelle.

und das I-tüpfelchen, jder der Ingeniuere hatte einen Praktikanten (zT Absolventen) oder Werkstudenten an der Leine, der die Arbeit mit machte...

*************
Aber Sie haben vollkommen Recht mit den Zyklen. in 14 Jahren seit dem Asienzusammenbruch hatten wir gut 10 "Krisen"

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Ich erwarte nächstes Jahr die nächste WWK aufgrund der Zinsentscheidung in den US und des sich anbahnenden Handelskriegs.

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Ich erwarte nächstes Jahr die nächste WWK aufgrund der Zinsentscheidung in den US und des sich anbahnenden Handelskriegs.

könnte hinkommen. Schätze aber eher 2020...

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Genau. Smartinvestor erwartet für diesen Zeitraum eine neue Bankenkrise.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Ich erwarte nächstes Jahr die nächste WWK aufgrund der Zinsentscheidung in den US und des sich anbahnenden Handelskriegs.

könnte hinkommen. Schätze aber eher 2020...

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Ich hole meine Glaskugel aus dem Keller und komme gleich wieder...

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Wie kann man an ner Krise verdienen? Aktien von krisensicheren Unternehmen kaufen?

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

short gehen

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Bisschen mehr Optimismus Leute! Schaut euch doch mal die Threads von 2011 an und vergleicht mal mit euren Beiträgen...

Und: dass man sich ausgerechnet den Jahrzehnt-Umbruch als Marke für die nächste "weltweite Wirtschaftskrise" ausguckt, entspricht wohl auch einem sehr alten, psychologischen Denkmuster, ist aber faktisch überprüft nicht gerade haltbar.

Oder kann etwa jemand wissen, wie ein US-Präsident, Regierungschefs von 28 EU-Staaten oder China genau zu diesem Zeitpunkt handeln wird? Kann jemand wissen, wie Wahlen ausgehen werden oder was in den Entwicklungsabteilungen der Unternehmen abgeht?

Aber das ewige Krisen und "jetzt geht's abwärts"-Gerede hat auch in der Börsenwelt und bei den sogenannten Experten Methode. Wenn man das 20 Jahre lang behauptet und es tatsächlich mal zu einem rezessiven Moment kommen sollte, sagen die Gleichen, die die anderen x Jahre falsch lagen: "Ich hab's ja immer gesagt..."

Versteht mich nicht falsch, man darf auch nicht alles schönreden und muss gewisse politische und gesellschaftliche Umstände kritisieren! Das gehört selbstverständlich dazu!

Aber plumpe Argumentationen wie "2020 muss es ja mal bergab gehen, wäre schließlich 2019 oder 2021 iwie komisch" finde ich schon arg...

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Jaja, 2020 muss es sein, wäre ja schon komisch wenn es 2019 oder 2021 wäre, nicht wahr? Ist schließlich ein Jahrzehnt-Umbruch und wie wir wissen, spielt da gewiss eine leichte Magie mit...

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

Jaja, 2020 muss es sein, wäre ja schon komisch wenn es 2019 oder 2021 wäre, nicht wahr? Ist schließlich ein Jahrzehnt-Umbruch und wie wir wissen, spielt da gewiss eine leichte Magie mit...

Bei uns in einem grossen igm automobilzulieferer wurde die krise letzte woche eingeläutet.

Es wird gespart und nicht mehr in d eingestellt.

Bei euch?

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

Jaja, 2020 muss es sein, wäre ja schon komisch wenn es 2019 oder 2021 wäre, nicht wahr? Ist schließlich ein Jahrzehnt-Umbruch und wie wir wissen, spielt da gewiss eine leichte Magie mit...

Bei uns in einem grossen igm automobilzulieferer wurde die krise letzte woche eingeläutet.

Es wird gespart und nicht mehr in d eingestellt.

Bei euch?

Welches Unternehmen?

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Nun ja, wenn Automibilzulieferer wie Continental und Schaeffler nur noch die Hälfte, Leoni gar nur noch ein Drittel wert sind wie vor etwas mehr als einem Jahr, so wird dies nicht nur eine seltsame Laune dees Marktes sein ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Gibt doch überall regelmäßig einstellungsstopps. Beim Daimler gefühlt auch schon seit Jahren offiziell in verschiedenen bereichen.

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 03.10.2011:

hallo,

praktikanten, leiharbeiter, zeitarbeitler, das sind alle billige arbeitskräfte. auch bei so wohlklingenden unternehmen wie porsche, siemens, pwc schreibt ein praktikant die einladung für die vorstellungsgespräche.

Was für ein Nonsense. Für Zeitarbeitnehmer haben Unternehmen teilweise mehr als doppelt so hohe Ausgaben. Oder denkst du die Zeitarbeit will nichts daran verdienen? Was das auch mit Praktikanten und Vorstellungsgesprächen zu tun hat ist mir etwas schleierhaft.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Ja, aber Einstellungsstopps sprechen weder für Hochkonjunktur, noch für sonst eine wirtschaftlich gute Zeit. Logisch, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2011:

hallo,

praktikanten, leiharbeiter, zeitarbeitler, das sind alle billige arbeitskräfte. auch bei so wohlklingenden unternehmen wie porsche, siemens, pwc schreibt ein praktikant die einladung für die vorstellungsgespräche.

Was für ein Nonsense. Für Zeitarbeitnehmer haben Unternehmen teilweise mehr als doppelt so hohe Ausgaben. Oder denkst du die Zeitarbeit will nichts daran verdienen? Was das auch mit Praktikanten und Vorstellungsgesprächen zu tun hat ist mir etwas schleierhaft.

Natürlich will die Zeitarbeit verdienen, aber der Zeitarbeiter erhält nicht den gleichen Lohn wie Festangestellte. Auch werden dem ZA nicht die gleichen Benefits geboten (Bonus, Betriebsrente...). Je nach Gestaltung können die Kosten für die ZA sogar steuerlich abgesetzt werden im Gegensatz zu einer direkten Festanstellung.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Naja, ich glaube die meisten großen Unternehmen haben für BWLer o.ä. Einstellungsstop:

ThyssenKrupp, E.ON, VW, Daimler, BMW, AUDI, KUKA bzw. oder entlassen aktuell sogar Leute.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Naja, ich glaube die meisten großen Unternehmen haben für BWLer o.ä. Einstellungsstop:

ThyssenKrupp, E.ON, VW, Daimler, BMW, AUDI, KUKA bzw. oder entlassen aktuell sogar Leute.

So ist das. Mit der deutschen Industrie geht es eben bergab. Während man überall im Ausland massenhaft Leute einstellt. Die Attraktivität des Standortes Deutschland muss dringend verbessert werden.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Nun ja, wenn Automibilzulieferer wie Continental und Schaeffler nur noch die Hälfte, Leoni gar nur noch ein Drittel wert sind wie vor etwas mehr als einem Jahr, so wird dies nicht nur eine seltsame Laune dees Marktes sein ;-)

Das ist die Politik, die das Standbein der deutschen Wirtschaft zerstört

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2011:

"Die "Flexibilisierung" des Arbeitsmarktes ist allerdings in der Tat ein Problem. Am stärksten betroffen sind aber nach meinem Eindruck die gering Qualifizierten. Auch wenn es einige Akademiker gibt, die gerade als Absolvent oder als Wiedereinsteiger (z.B. in Teilzeit) in der Zeitarbeit landen, ist das ein temporärer Effekt."

Blödsinn!

selbst im Bereich der akademischen Tätigkeiten starten bereits bis zu über 60% einiger Studiendurchgänge in Zeitarbeit oder mit Verträgen mit Laufzeiten bis maximal 18 Monaten.
Diese "Zeitarbeit" hat aber wenig mit hire and fire in der Personalvermittlung der normal und gering-qualifizierten Mitmenschen zu tun.

Egal ob BWLer oder Ingenieur oder Informatiker oder einfach nur Projektmitarbeiter (egal was er kann) werden i.d.R exakt die gleichen Tagessätze und Entgelder gezahlt wie für den normalen Angestellten, das Unternhemen hat identische AUFWENDUNGEN (dran denken, ohne Probleme steuerrehtlich abzuschreiben, also nur Durchgangsposten).

Der Haken, irgendjemand verdient an dir bevor du das restliche Geld bekommst.
Ganz übel ist es mit den Zeitarbeitstarifverträgen wo man als Akademiker in der Beweislast steht, nachzuweisen das es wirklich eine Tätigkeit is, die zwingend einen Akademiker erfordert und dann trotzdem zT die 30.000 nicht überschreitet.

Ich bin im Winter 2008 fertig geworden, vier befristete Projektaufträge in drei Firmen. Hochbegehrte Erfahrung und Spezialisierung, die Frmen rennen mir die Tür ein... NUR: BEFRISTET bis max. 2 Jahre.

War selber in zwei Großkonzernen:

eine Abteilung:

Abteilungsleiter und Teamleiter festeingestellt,

ein Koordinator festeingestellt, eine kOordinatorin über Entsendung von Fremdfirma seit 3 Jahren.

zwei Techniker über Entsendung durch Fremdfirma, wobei einer davon der 6 Kollege in 3 Jahren war der auf die Stelle eingesetzt wurde. Nie Verlängerungen.

vier Ingenieure, drei davon über Entsendung oder als freelancer, einer kam von einem anderen Standort und wurde abgestellt in die Abteilung wegen Personalmangel.

5 Schreibkräfte und perönliche Assistentinnen, drei davon über Entsendung seit Jahren nur die persönlichen Assistentinnen hatten Tarifvertrag, eine davon 50% Stelle.

und das I-tüpfelchen, jder der Ingeniuere hatte einen Praktikanten (zT Absolventen) oder Werkstudenten an der Leine, der die Arbeit mit machte...

*************
Aber Sie haben vollkommen Recht mit den Zyklen. in 14 Jahren seit dem Asienzusammenbruch hatten wir gut 10 "Krisen"

Wie kann man nur so chaotisch schreiben, das klingt ja wie ein Facebook-Kommentar!

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2011:

hallo,

praktikanten, leiharbeiter, zeitarbeitler, das sind alle billige arbeitskräfte. auch bei so wohlklingenden unternehmen wie porsche, siemens, pwc schreibt ein praktikant die einladung für die vorstellungsgespräche.

Was für ein Nonsense. Für Zeitarbeitnehmer haben Unternehmen teilweise mehr als doppelt so hohe Ausgaben. Oder denkst du die Zeitarbeit will nichts daran verdienen? Was das auch mit Praktikanten und Vorstellungsgesprächen zu tun hat ist mir etwas schleierhaft.

Natürlich will die Zeitarbeit verdienen, aber der Zeitarbeiter erhält nicht den gleichen Lohn wie Festangestellte. Auch werden dem ZA nicht die gleichen Benefits geboten (Bonus, Betriebsrente...). Je nach Gestaltung können die Kosten für die ZA sogar steuerlich abgesetzt werden im Gegensatz zu einer direkten Festanstellung.

Welche kosten für einen festangestellten mitarbeiter soll denn ein unternehmen nicht steuerlich geltend machen können? Und welche im gegensatz dazu für za schon?

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WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Naja, ich glaube die meisten großen Unternehmen haben für BWLer o.ä. Einstellungsstop:

ThyssenKrupp, E.ON, VW, Daimler, BMW, AUDI, KUKA bzw. oder entlassen aktuell sogar Leute.

Findest ja trotzdwm noch hunderte ausgeschriebene stellen auf deren website. Bei uns hat es sich aber so angehört als ob jetzt wirklich radikal alle genehmigten stellen gestrichen werden, in allen bereichen. Einzelne externe werden sicherlich noch eingestellt, würde aber vermuten, dass neueinstellungen in d vllt um 80% gekürzt werden.

Reisen sollen halbiert werden und externe fliegen raus.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Naja, ich glaube die meisten großen Unternehmen haben für BWLer o.ä. Einstellungsstop:

ThyssenKrupp, E.ON, VW, Daimler, BMW, AUDI, KUKA bzw. oder entlassen aktuell sogar Leute.

Findest ja trotzdwm noch hunderte ausgeschriebene stellen auf deren website. Bei uns hat es sich aber so angehört als ob jetzt wirklich radikal alle genehmigten stellen gestrichen werden, in allen bereichen. Einzelne externe werden sicherlich noch eingestellt, würde aber vermuten, dass neueinstellungen in d vllt um 80% gekürzt werden.

Reisen sollen halbiert werden und externe fliegen raus.

Klar, aber eher für: Spezialisten.

Für Berufseinsteiger ? Mangelware.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Ob eine Rezension ansteht wird man im Laufe dieses Jahres sehen. Aktuell stehen die Chancen 40:60. Der große Aufschwung ist erstmal vorbei, aber das heißt nicht das es direkt bergab geht. Theoretisch könnten wir auch die nächsten Jahre einfach stagnieren.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Alte dino-industrien wurden und werden durch die Methode Steigerung der Scheinproduktivität (erreicht durch Lohnerückerei) verdauert, während anderswo schon nach besseren technischen Lösungen gesucht wurde.

Man hat sich mal wieder vor dem falschen König verneigt.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Deutschland hat sich auch in Rezensionen immer ganz gut geschlagen. Aktuell sinken die Arbeitslosen zahlen noch (zumindest die offiziell kommunizierten). Aber vermutlich stehen krasse Umbrüche an und die aktuellen Meldungen sind nur die Vorboten...

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Deutschland hat sich auch in Rezensionen immer ganz gut geschlagen. Aktuell sinken die Arbeitslosen zahlen noch (zumindest die offiziell kommunizierten). Aber vermutlich stehen krasse Umbrüche an und die aktuellen Meldungen sind nur die Vorboten...

Unsere Statistiken sind aber auch ein Scherz. Wenn man in Qualifizierungsmaßnahmen durch das Arbeitsamt gesteckt wird, fällt man nicht mehr in die Statistik rein. Gleiches gilt für 1-Euro-Jobber usw. Dass diese Leute dann offiziell nicht mehr arbeitslos sind, zeigt nur wie lächerlich die Statistik überhaupt aufgestellt ist.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Naja, ich glaube die meisten großen Unternehmen haben für BWLer o.ä. Einstellungsstop:

ThyssenKrupp, E.ON, VW, Daimler, BMW, AUDI, KUKA bzw. oder entlassen aktuell sogar Leute.

Bei den autobauern kann ichs verstehen, weshalb die kündigen.
Bei thyssenkrupp nicht, dennen gehts ja besser als davor aber für bwl sachen holen die sich lieber Ingenieure :), da findet man viel in netz bei den stellenangeboten.

Sonst, brauchen die firmen eher Ingenieure und Informatiker um konkurrenzfähig zu bleiben, da hat man es als bwler nicht leicht.

Mfg
MW

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Würde das so nicht unterschreiben. Eines der genannten Unternehmen stellt weiterhin Leute ein, auch BWLer als Berufseinsteiger werden da weiter gesucht

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Naja, ich glaube die meisten großen Unternehmen haben für BWLer o.ä. Einstellungsstop:

ThyssenKrupp, E.ON, VW, Daimler, BMW, AUDI, KUKA bzw. oder entlassen aktuell sogar Leute.

Bei den autobauern kann ichs verstehen, weshalb die kündigen.
Bei thyssenkrupp nicht, dennen gehts ja besser als davor aber für bwl sachen holen die sich lieber Ingenieure :), da findet man viel in netz bei den stellenangeboten.

Sonst, brauchen die firmen eher Ingenieure und Informatiker um konkurrenzfähig zu bleiben, da hat man es als bwler nicht leicht.

Mfg
MW

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

"Rezension" :D

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Ob eine Rezension ansteht wird man im Laufe dieses Jahres sehen. Aktuell stehen die Chancen 40:60. Der große Aufschwung ist erstmal vorbei, aber das heißt nicht das es direkt bergab geht. Theoretisch könnten wir auch die nächsten Jahre einfach stagnieren.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Rezensionen kommen hier im Forum schlechter weg als nötig. Auf Amazon beispielsweise sind sie sehr hilfreich.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

Was hier für ein Bullshit geschrieben wird. Keines der genannten Unternehmen hat einen "Einstellungsstopp" :D

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Was hier für ein Bullshit geschrieben wird. Keines der genannten Unternehmen hat einen "Einstellungsstopp" :D

Wenn Stellen für Externe durch den Vorstand genehmigt werden müssen, ist das aber zumindest relativ nah dran (100% Einstellungsstopp kann sich ein Konzern ja gar nicht erlauben).

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Naja, ich glaube die meisten großen Unternehmen haben für BWLer o.ä. Einstellungsstop:

ThyssenKrupp, E.ON, VW, Daimler, BMW, AUDI, KUKA bzw. oder entlassen aktuell sogar Leute.

Findest ja trotzdwm noch hunderte ausgeschriebene stellen auf deren website. Bei uns hat es sich aber so angehört als ob jetzt wirklich radikal alle genehmigten stellen gestrichen werden, in allen bereichen. Einzelne externe werden sicherlich noch eingestellt, würde aber vermuten, dass neueinstellungen in d vllt um 80% gekürzt werden.

Reisen sollen halbiert werden und externe fliegen raus.

Klar, aber eher für: Spezialisten.

Für Berufseinsteiger ? Mangelware.

Der Einstellungsstopp bei uns betrifft auch nicht nur Einsteigerstellen..

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Was hier für ein Bullshit geschrieben wird. Keines der genannten Unternehmen hat einen "Einstellungsstopp" :D

Du hast scheinbar wenig Ahnung von Praktiken in Konzernen und auch nicht von der aktuellen Lage, in der sich die dortigen Personalabteilungen befinden.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Was hier für ein Bullshit geschrieben wird. Keines der genannten Unternehmen hat einen "Einstellungsstopp" :D

Du hast scheinbar wenig Ahnung von Praktiken in Konzernen und auch nicht von der aktuellen Lage, in der sich die dortigen Personalabteilungen befinden.

Viele Unternehmen haben zurzeit richtige Probleme. Es zeigen einige Bereiche auf eine deutlich abflachende Konjunktur hin.

Es muss aber nicht direkt zu einem Crash kommen.

An den Zinsen wirds sicher nicht liegen, weil die Zentralbanken doch die Hosen voll haben. Die trauen sich nichts.

antworten
WiWi Gast

Re: neue Krise im Anmarsch?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Was hier für ein Bullshit geschrieben wird. Keines der genannten Unternehmen hat einen "Einstellungsstopp" :D

Du hast scheinbar wenig Ahnung von Praktiken in Konzernen und auch nicht von der aktuellen Lage, in der sich die dortigen Personalabteilungen befinden.

Leute, lasst euch nicht von irgendwelche gelangweilten Konzern-Sachbearbeitern verrückt machen.

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Wirtschaftsingenieur

Die Fachhochschule Osnabrück bietet einen postgradualen Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen zur Erlangung des Hochschulgrades Diplom-Wirtschaftsingenieur / -in (FH) im Fernstudium an.

Aufbaustudiengang Versicherungsingenieurwesen der Fachhochschule Köln

Eine Eisenkette mit zahlreichen Gliedern.

Das Studium vermittelt rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen des Versicherungswesens. Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2004/05 ist der 15. Juli 2004.

Studie - Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Untersuchung zum Wirtschaftsingenieurswesen in Ausbildung und Praxis

Online-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

Online-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen FH Luebeck TFH Berlin FH Oldenburg Wilhelmshafen Bachelor of Engineering Business Adminstration

Der vierjähriger Online-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen der FH Lübeck, der TFH Berlin und der FH Ostfriesland/Oldenburg/Wilhelmshafen schließt mit einem Bachelor of Engineering and Business Adminstration ab.

Prüfungsfrage in Wirtschaftsingeneurwesen: Ist die Hölle exotherm?

Eine alte Scheune im Flammenbrand.

Bonus-Frage aus einer Zwischenprüfung in Wirtschaftsingenieurwesen an einer Universität in Washington: Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme aufnehmend)?

Hagen - Stafford: Doppelabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen

 Industriebehälter mit blauer Farbe vor grauem Himmel.

International Studies of Business Administration and Engineering - so lautet der neue Name des deutsch-britischen Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule Südwestfalen. Im dritten Studienjahr absolvieren Studentinnen und Studenten zwei Auslandssemester an der Staffordshire University.

Antworten auf neue Krise im Anmarsch?

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