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Berufseinstieg: Wo & WieWLB

Bummeljob gesucht.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Moin Leute,

ich bin 28, M.Sc. (FH) Management, 1,4, und habe mittlerweile bemerkt, dass ich absolut keine Karriereambitionen habe. Ich bin deshalb auf der Suche nach einem Bummeljob. Dementsprechend habe ich auch keine überzogenen Gehaltsvorstellungen. Jemand eine Idee in welchem Bereich (z.b. öffentlicher Dienst) man einen angenehmen Bummeljob finden kann?

Und ja, ich meine das Ernst :D

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Konzern

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Niemand wird es zu geben, aber 90% aller Bürojobs sind "Bummeljobs". Egal ob Konzern, KMU oder öffentlicher Dienst. Je mehr Mitarbeiter desto besser kann man bummeln.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Niemand wird es zu geben, aber 90% aller Bürojobs sind "Bummeljobs". Egal ob Konzern, KMU oder öffentlicher Dienst. Je mehr Mitarbeiter desto besser kann man bummeln.

Absolut richtig, besonders die Aussage, je mehr Mitarbeiter, desto besser lässt es sich bummeln.
Ganz wichtig noch: Je weiter deine Abteilung von der Produktion weg ist, desto leichter und wenn du KPIs liefern musst, dann vorher überlegen was da für ein Aufwand dahinter seht, diese aktiv zu beeinflussen

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Ich wäre vorsichtig mit solch einer "Planung". Mir ging es jahrelang ähnlich. Dann hat es mich auf einmal doch gepackt. Oder denk mal daran, dass du vielleicht mal Kinder willst und mehr Geld brauchst.

Und wenn du dann jahrelang nur rumgebummelt hast, wird es schwer, da raus zu kommen.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

08/15-Bürojob bei einem DAX30 Konzern / etablierten KMU. Gesättigt, träge und ruhen sich auf ihren Lorbeeren aus.

Nach dem Master direkt in eine solche Position eingestiegen. Ich habe noch nie in meinem Leben so wenig gearbeitet wie bei einem bekannten Chemieriesen. Mails, Kaffee, Quasseln, Meeting, Operatives, Mittag, Kaffee, Mails, Feierabend - effektive Arbeitszeit 2-3h.
Und IG BCE sei dank kam am Ende des Monats trotzdem ein nettes Sümmchen aufs Konto.

Unterm Strich macht man so keine Karriere, hat aber extrem viel Freizeit und ein sehr entspanntes Leben.
Bin vor Corona in die Beratung gewechselt, weil ich dann doch Ambitionen hatte, etwas weiter zu kommen. Aktuell sehne ich mich aber wieder zurück, weil es mehr als bescheiden läuft und wir zu viel Leerlauf ohne Projekte haben.

Wenn du also einen vergleichbaren Job findest bei einem etablierten, deutschen Konzern: Nehmen! Ist aktuell mehr als rar eine solche Position.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Sachbearbeiter im Zentralbereich beim Konzern Pharma, Energiewirtschaft etc.

Sollten 50k-60k drin sein bei angenehmer 35-38h Woche.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

Moin Leute,

ich bin 28, M.Sc. (FH) Management, 1,4, und habe mittlerweile bemerkt, dass ich absolut keine Karriereambitionen habe. Ich bin deshalb auf der Suche nach einem Bummeljob. Dementsprechend habe ich auch keine überzogenen Gehaltsvorstellungen. Jemand eine Idee in welchem Bereich (z.b. öffentlicher Dienst) man einen angenehmen Bummeljob finden kann?

Und ja, ich meine das Ernst :D

Ich fühl dich einfach, bin auch grad an ner TH mit nem 1,2 Schnitt in Winfo, aber auf die Arbeitswelt und Karriere machen hab ich echt kein Bock

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Versuche in einen Konzern zu kommen. Das Package aus BAV, Homeoffice, Vergünstigungen und Gehalt dank Tarif ist nicht zu toppen. Auch im Konzern gibt es zig Bummeljobs, gerade auf Sachbearbeiter Ebene. Am besten ein Chemie (IGBCE) oder halt ein IGM Konzern.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Niemand wird es zu geben, aber 90% aller Bürojobs sind "Bummeljobs". Egal ob Konzern, KMU oder öffentlicher Dienst. Je mehr Mitarbeiter desto besser kann man bummeln.

Kommt auch darauf an, wie sehr man sich anstrengend... an den TE: Such dir etwas mit Vertrauensarbeitszeit und HO Möglichkeit.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Wäre vermutlich besser wenn du Wing/Ing wärst. Die haben meist monotone Routinejobs bei denen meist nicht viel Einsatz notwendig ist. Ansonsten Öffi. Konzern kommt drauf an.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Wäre vermutlich besser wenn du Wing/Ing wärst. Die haben meist monotone Routinejobs bei denen meist nicht viel Einsatz notwendig ist. Ansonsten Öffi. Konzern kommt drauf an.

Akzeptabler trigger

6/10

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Hallo, TE hier :)

erstmal danke für eure Antworten!

Nochmal etwas ausführlicher zu meinem Profil:

B.A. Languages and Business Administration 2,4 (FH Deutschland) mit Auslandsemester in Frankreich sowie französisch/englischsprachiges Praktikum im Luxemburg

Während des Masterstudiums M. Sc. Management, Abschluss im September 2020(auch FH Deutschland) habe ich in der Schweiz 2018 eine GmbH im Eventcateringbereich gegründet (lief bis vor corona überragend), deren Anteile ich aber nun an meine Geschäftspartnerin überschreibe.

Zertifizierung im Bereich SAP und Projektmanagement vorhanden.

Ich - in der Schweiz wohnend - habe zwar ein Angebot von einer Big4 im Audit Direkteinstieg 76,5k CHF p.a. vorliegen, dies entspricht aber nach längerem überlegen absolut nicht meiner Vorstellung von WLB. Darüber hinaus zieht es mich privat eher nach Deutschland ins Ruhrgebiet, der Liebe wegen.

Ich habe zwar quasi über 2 Jahre lang erfolgreich ein kleines Unternehmen geleitet mit saisonal bis zu 10 Mitarbeitern auf Aushilfsbasis, mit allem was dazu gehört, Buchhaltung, Steuern, Social Media blabla aber dennoch das Gefühl mangels relevanter Praktika eher geringe Chancen auf einen Einstieg in einem Konzern zu haben.

Wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Wäre vermutlich besser wenn du Wing/Ing wärst. Die haben meist monotone Routinejobs bei denen meist nicht viel Einsatz notwendig ist. Ansonsten Öffi. Konzern kommt drauf an.

Absolute Zustimmung. Studium ist vermutlich auch leichter.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Jedem das Seine, aber wenn ich schon ca. 40 Std/Woche oder ca. 20% meiner Lebenszeit mit arbeiten verbringen muss, dann würde ich mir doch etwas suchen, bei dem ich Spaß habe. Und nur weil ich Spaß bei der Arbeit habe, bedeutet dass noch lange nicht, dass ich Karriereambitionen habe. Klar ist jedoch, dass Derjenige, der Spaß bei der Arbeit hat, vermutlich bessere Arbeit abliefern wird als Derjenige, der keinen Spaß dabei hat. Ich persönlich "bummel" zwischendurch auch mal gerne; allerdings hatte ich auch schon Zeiten, wo ich über etliche Wochen nur ca. 5-10 Std/Woche gearbeitet habe - aber diesen Zustand ein Leben lang zu haben, wäre nicht meins. Ich habe mich nach einer Zeit schlecht gefühlt, da ich mich nutzlos fühlte, deswegen auch teils unausgeglichen, man erfährt keine Wertschätzung, etc.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Wenn Du eine Frau bist -> öffentlicher Dienst.
Besser bummeln geht nicht.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Jedem das Seine, aber wenn ich schon ca. 40 Std/Woche oder ca. 20% meiner Lebenszeit mit arbeiten verbringen muss, dann würde ich mir doch etwas suchen, bei dem ich Spaß habe. Und nur weil ich Spaß bei der Arbeit habe, bedeutet dass noch lange nicht, dass ich Karriereambitionen habe. Klar ist jedoch, dass Derjenige, der Spaß bei der Arbeit hat, vermutlich bessere Arbeit abliefern wird als Derjenige, der keinen Spaß dabei hat. Ich persönlich "bummel" zwischendurch auch mal gerne; allerdings hatte ich auch schon Zeiten, wo ich über etliche Wochen nur ca. 5-10 Std/Woche gearbeitet habe - aber diesen Zustand ein Leben lang zu haben, wäre nicht meins. Ich habe mich nach einer Zeit schlecht gefühlt, da ich mich nutzlos fühlte, deswegen auch teils unausgeglichen, man erfährt keine Wertschätzung, etc.

Was fürn „Spaß“? Seinem Hobby nachgehen macht Spaß, Zeit mit der Familie verbringen macht Spaß.
Ich verstehe nicht was diese Verherrlichung von Arbeit soll. 99,9% der Jobs werden gemacht, weil sie gemacht werden müssen. Vor allem BWLer Jobs sind einfach nur stumpf und langweilig. Mir sind Leute suspekt, die sowas als „Spaß“ titulieren.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Bummeln bedeutet ja nicht, dass man gar nichts macht. Man arbeitet sich halt nur nicht kaputt und Stress ist eher die Ausnahme. Man kann sogar interessante Projekte haben und trotzdem zwischendurch immer Mal wieder Leerlauf, den man eben anderweitig nutzen kann. Ich z.B. trödele häufig rum und reize viele Deadlines komplett aus. Warum? Weil es bequem ist und ich alles ganz entspannt nochmal prüfen kann. Bei einer 35h Woche und Home-Office bleibt noch genug Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Was fürn „Spaß“? Seinem Hobby nachgehen macht Spaß, Zeit mit der Familie verbringen macht Spaß.
Ich verstehe nicht was diese Verherrlichung von Arbeit soll. 99,9% der Jobs werden gemacht, weil sie gemacht werden müssen. Vor allem BWLer Jobs sind einfach nur stumpf und langweilig. Mir sind Leute suspekt, die sowas als „Spaß“ titulieren.

ENDLICH Mal einer der genauso denkt wie ich. Mir gehen diese Leute mit Spaß so dermaßen auf die Eier ... Ich sag immer Zufriedenheit ist wichtig, Spaß habe ich in meiner Freizeit. Zufriedenheit bedeutet für mich, dass man nicht jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf die Arbeit geht, nicht allzuviel zu tun hat und sich mit den Kollegen einigermaßen versteht.

Diese Sprüche von Personalerinnern - von wegen was macht dir Spaß auf der Arbeit - kann ich echt nicht mehr hören.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Ich kann nicht verstehen wieso man bummeln will wenn man einen beachtlichen Teil seiner Lebenszeit in die Arbeit investieren muss. Dann auch noch sowas wie Wing/Ing studieren und dann einen stumpfen Job ausführen muss, bei dem der Vorgesetzte zu 90% ein BWLer ist der einen fachlich und disziplinarisch anleiten. Dann doch lieber gleich was machen wofür man aufgeht.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Bummeln bedeutet ja nicht, dass man gar nichts macht. Man arbeitet sich halt nur nicht kaputt und Stress ist eher die Ausnahme. Man kann sogar interessante Projekte haben und trotzdem zwischendurch immer Mal wieder Leerlauf, den man eben anderweitig nutzen kann. Ich z.B. trödele häufig rum und reize viele Deadlines komplett aus. Warum? Weil es bequem ist und ich alles ganz entspannt nochmal prüfen kann. Bei einer 35h Woche und Home-Office bleibt noch genug Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Deadlines sollte man immer abwarten sonst entsteht der Eindruck man könnte mehr in der gleichen Zeit machen

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Was fürn „Spaß“? Seinem Hobby nachgehen macht Spaß, Zeit mit der Familie verbringen macht Spaß.
Ich verstehe nicht was diese Verherrlichung von Arbeit soll. 99,9% der Jobs werden gemacht, weil sie gemacht werden müssen. Vor allem BWLer Jobs sind einfach nur stumpf und langweilig. Mir sind Leute suspekt, die sowas als „Spaß“ titulieren.

ENDLICH Mal einer der genauso denkt wie ich. Mir gehen diese Leute mit Spaß so dermaßen auf die Eier ... Ich sag immer Zufriedenheit ist wichtig, Spaß habe ich in meiner Freizeit. Zufriedenheit bedeutet für mich, dass man nicht jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf die Arbeit geht, nicht allzuviel zu tun hat und sich mit den Kollegen einigermaßen versteht.

Diese Sprüche von Personalerinnern - von wegen was macht dir Spaß auf der Arbeit - kann ich echt nicht mehr hören.

Seh ich auch so. Man kann sich Jahre lang was einreden mit dem Spaß und dann am Ende dran zerbrechen, wenn es doch nicht so ist.
Am Ende bleibt es Arbeit. Die macht oft am Anfang Spaß, später aber immer seltener, wenn man mal auf dem Boden der Tatsachen zurück kommt.
Nicht umsonst sind in den sehr stressigen Bereichen, wie zb. Big4 nur so junge Leute am Werk. Die wissen es noch nicht besser.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Bummeln bedeutet ja nicht, dass man gar nichts macht. Man arbeitet sich halt nur nicht kaputt und Stress ist eher die Ausnahme. Man kann sogar interessante Projekte haben und trotzdem zwischendurch immer Mal wieder Leerlauf, den man eben anderweitig nutzen kann. Ich z.B. trödele häufig rum und reize viele Deadlines komplett aus. Warum? Weil es bequem ist und ich alles ganz entspannt nochmal prüfen kann. Bei einer 35h Woche und Home-Office bleibt noch genug Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Deadlines sollte man immer abwarten sonst entsteht der Eindruck man könnte mehr in der gleichen Zeit machen

So ist es. Alles andere sind Anfängerfehler. Beschäftigt aussehen, neue Aufgaben mit Verweis auf die hohe Belastung erstmal in Frage stellen, wichtige Themen besetzen, mit den richtigen Leuten regelmäßig smalltalk halten.

Wobei, da sind wir schon beim Pfad für die Konzernkarriere, die der TE ja gar nicht will:)

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Das, was ich beruflich mache, würde ich sonst als Hobby machen. Und meine Kollegen sind Menschen, mit denen ich mich auch sonst umgeben könnte. Und als Beruf kriege ich noch einen Haufen Geld dafür - natürlich macht mir das Spaß.

Auf der anderen Seite sehe ich natürlich, dass es vielen Leuten nicht so geht. Aber immer seine eigene Meinung als allgemein gültig hinzustellen, zeugt einmal mehr von Engstirnigkeit

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Das, was ich beruflich mache, würde ich sonst als Hobby machen. Und meine Kollegen sind Menschen, mit denen ich mich auch sonst umgeben könnte. Und als Beruf kriege ich noch einen Haufen Geld dafür - natürlich macht mir das Spaß.

Bist Du Profi-Fußballer? :)

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Was fürn „Spaß“? Seinem Hobby nachgehen macht Spaß, Zeit mit der Familie verbringen macht Spaß.
Ich verstehe nicht was diese Verherrlichung von Arbeit soll. 99,9% der Jobs werden gemacht, weil sie gemacht werden müssen. Vor allem BWLer Jobs sind einfach nur stumpf und langweilig. Mir sind Leute suspekt, die sowas als „Spaß“ titulieren.

ENDLICH Mal einer der genauso denkt wie ich. Mir gehen diese Leute mit Spaß so dermaßen auf die Eier ... Ich sag immer Zufriedenheit ist wichtig, Spaß habe ich in meiner Freizeit. Zufriedenheit bedeutet für mich, dass man nicht jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf die Arbeit geht, nicht allzuviel zu tun hat und sich mit den Kollegen einigermaßen versteht.

Diese Sprüche von Personalerinnern - von wegen was macht dir Spaß auf der Arbeit - kann ich echt nicht mehr hören.

Seh ich auch so. Man kann sich Jahre lang was einreden mit dem Spaß und dann am Ende dran zerbrechen, wenn es doch nicht so ist.
Am Ende bleibt es Arbeit. Die macht oft am Anfang Spaß, später aber immer seltener, wenn man mal auf dem Boden der Tatsachen zurück kommt.
Nicht umsonst sind in den sehr stressigen Bereichen, wie zb. Big4 nur so junge Leute am Werk. Die wissen es noch nicht besser.

Ich bin der mit dem Spaß, bin kein Personaler und wenn ihr alle arbeiten müsst und Spaß bei der Arbeit grundsätzlich für euch selbst ausschließt, tut ihr mir leid. Ernsthaft.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

Moin Leute,

ich bin 28, M.Sc. (FH) Management, 1,4, und habe mittlerweile bemerkt, dass ich absolut keine Karriereambitionen habe. Ich bin deshalb auf der Suche nach einem Bummeljob. Dementsprechend habe ich auch keine überzogenen Gehaltsvorstellungen. Jemand eine Idee in welchem Bereich (z.b. öffentlicher Dienst) man einen angenehmen Bummeljob finden kann?

Und ja, ich meine das Ernst :D

Würde klar Banken sagen aber es ist verdammt schwer so eine Stelle zu bekommen. Ich als ehemaliger Big4ler muss einfach nur lachen, was fur ein Assessment ich für „chillen den ganzen Tag“ durchlaufen musste - für 5-10h effektive Arbeit in der Woche. Ich bummle taglich mindestens 5 Stunden. Ist zwar sehr gechillt und Lohn ist auch top, aber ein bisschen mehr lernen bzw. überhaupt was lernen wäre mal auch cool. Hauptsache aber nur die „besten“ nehmen wollen.

Alternativ halt in den ganzen Konzernen, die viele Mitarbeiter haben. Je bekannter, desto mehr chillst du.

Bei KMUS wirst du oft mehr rangenommen als big player.

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coolroland

Bummeljob gesucht.

Spass bei der Arbeit..hau mir ab..

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Ich bin der mit dem Spaß, bin kein Personaler und wenn ihr alle arbeiten müsst und Spaß bei der Arbeit grundsätzlich für euch selbst ausschließt, tut ihr mir leid. Ernsthaft.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Was fürn „Spaß“? Seinem Hobby nachgehen macht Spaß, Zeit mit der Familie verbringen macht Spaß.
Ich verstehe nicht was diese Verherrlichung von Arbeit soll. 99,9% der Jobs werden gemacht, weil sie gemacht werden müssen. Vor allem BWLer Jobs sind einfach nur stumpf und langweilig. Mir sind Leute suspekt, die sowas als „Spaß“ titulieren.

ENDLICH Mal einer der genauso denkt wie ich. Mir gehen diese Leute mit Spaß so dermaßen auf die Eier ... Ich sag immer Zufriedenheit ist wichtig, Spaß habe ich in meiner Freizeit. Zufriedenheit bedeutet für mich, dass man nicht jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf die Arbeit geht, nicht allzuviel zu tun hat und sich mit den Kollegen einigermaßen versteht.

Diese Sprüche von Personalerinnern - von wegen was macht dir Spaß auf der Arbeit - kann ich echt nicht mehr hören.

Seh ich auch so. Man kann sich Jahre lang was einreden mit dem Spaß und dann am Ende dran zerbrechen, wenn es doch nicht so ist.
Am Ende bleibt es Arbeit. Die macht oft am Anfang Spaß, später aber immer seltener, wenn man mal auf dem Boden der Tatsachen zurück kommt.
Nicht umsonst sind in den sehr stressigen Bereichen, wie zb. Big4 nur so junge Leute am Werk. Die wissen es noch nicht besser.

Ich bin der mit dem Spaß, bin kein Personaler und wenn ihr alle arbeiten müsst und Spaß bei der Arbeit grundsätzlich für euch selbst ausschließt, tut ihr mir leid. Ernsthaft.

Ganz ernsthaft, was macht ihr?
Vorallem bei BWLern kann ich mir keinen Job vorstellen den man "einfach so" auch machen würde wenn man es nicht "müsste".

Jemand der 1 Mrd. Euro auf dem Konto hat würde doch nicht zum Spaß sich mit Steuer oder Controlling auseinander setzten.

Wenn jetzt ein ITler einfach was entwickelt weil es sein Hobby ist (ein Spiel, ein Tool whatever) dann würde ich das ja noch verstehen.
Auch der Künstler oder Ing. , aber doch bei aller liebe nicht BWL.
BWL Jobs sind doch für gewöhnlich ein "notwendiges übel" die eben entsprechend bezahlt werden, weil sich sonst niemand dafür findet.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Was fürn „Spaß“? Seinem Hobby nachgehen macht Spaß, Zeit mit der Familie verbringen macht Spaß.
Ich verstehe nicht was diese Verherrlichung von Arbeit soll. 99,9% der Jobs werden gemacht, weil sie gemacht werden müssen. Vor allem BWLer Jobs sind einfach nur stumpf und langweilig. Mir sind Leute suspekt, die sowas als „Spaß“ titulieren.

ENDLICH Mal einer der genauso denkt wie ich. Mir gehen diese Leute mit Spaß so dermaßen auf die Eier ... Ich sag immer Zufriedenheit ist wichtig, Spaß habe ich in meiner Freizeit. Zufriedenheit bedeutet für mich, dass man nicht jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf die Arbeit geht, nicht allzuviel zu tun hat und sich mit den Kollegen einigermaßen versteht.

Diese Sprüche von Personalerinnern - von wegen was macht dir Spaß auf der Arbeit - kann ich echt nicht mehr hören.

Seh ich auch so. Man kann sich Jahre lang was einreden mit dem Spaß und dann am Ende dran zerbrechen, wenn es doch nicht so ist.
Am Ende bleibt es Arbeit. Die macht oft am Anfang Spaß, später aber immer seltener, wenn man mal auf dem Boden der Tatsachen zurück kommt.
Nicht umsonst sind in den sehr stressigen Bereichen, wie zb. Big4 nur so junge Leute am Werk. Die wissen es noch nicht besser.

Ich bin der mit dem Spaß, bin kein Personaler und wenn ihr alle arbeiten müsst und Spaß bei der Arbeit grundsätzlich für euch selbst ausschließt, tut ihr mir leid. Ernsthaft.

Ganz ernsthaft, was macht ihr?
Vorallem bei BWLern kann ich mir keinen Job vorstellen den man "einfach so" auch machen würde wenn man es nicht "müsste".

Jemand der 1 Mrd. Euro auf dem Konto hat würde doch nicht zum Spaß sich mit Steuer oder Controlling auseinander setzten.

Wenn jetzt ein ITler einfach was entwickelt weil es sein Hobby ist (ein Spiel, ein Tool whatever) dann würde ich das ja noch verstehen.
Auch der Künstler oder Ing. , aber doch bei aller liebe nicht BWL.
BWL Jobs sind doch für gewöhnlich ein "notwendiges übel" die eben entsprechend bezahlt werden, weil sich sonst niemand dafür findet.

Ich glaube wir haben ein unterschiedliches Verständnis von Spaß. Ich bin tatsächlich Controller und habe Spaß an meiner Arbeit. Nicht jeden Tag und nicht bei jeder Aufgabe. Aber grundsätzlich macht es mir Spaß mich in Zahlen reinzufuchsen, Zahlen zu hinterfragen, Missstände aufzudecken, Verbesserungsvorschläge auszuarbeiten, für Transparenz zu sorgen. Ich habe den Eindruck, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Ich werde oft von Kollegen um Hilfe gebeten - und ich helfe gerne. Das Gefühl gebraucht zu werden und für gute Arbeit gelobt zu werden, stärkt mich in meinem Wesen.

Jetzt kann man darüber streiten, ob ich auch Controller geworden wäre, wenn ich 1 Mrd. € auf dem Konto liegen hätte. Keine Ahnung, vermutlich nicht. Aber warum hypothetische Blasen aufmalen, die es nicht gibt? Ich muss arbeiten, um Miete, Essen, etc. bezahlen zu können - genau wie die meisten anderen Menschen auf diesem Planeten. Und wenn ich arbeiten muss, dann suche ich mir doch einen Job aus, den ich gerne mache. Oder: Bei dem ich Spaß habe.

Finde es immer noch befremdlich, dass dies von Einigen in Frage gestellt wird. Aber wie zuvor geschrieben: Jedem das seine. Wenn andere Leute grundsätzlich von vornherein Spaß bei der Arbeit ausschließen, finde ich das nach wie vor ziemlich traurig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Was fürn „Spaß“? Seinem Hobby nachgehen macht Spaß, Zeit mit der Familie verbringen macht Spaß.
Ich verstehe nicht was diese Verherrlichung von Arbeit soll. 99,9% der Jobs werden gemacht, weil sie gemacht werden müssen. Vor allem BWLer Jobs sind einfach nur stumpf und langweilig. Mir sind Leute suspekt, die sowas als „Spaß“ titulieren.

ENDLICH Mal einer der genauso denkt wie ich. Mir gehen diese Leute mit Spaß so dermaßen auf die Eier ... Ich sag immer Zufriedenheit ist wichtig, Spaß habe ich in meiner Freizeit. Zufriedenheit bedeutet für mich, dass man nicht jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf die Arbeit geht, nicht allzuviel zu tun hat und sich mit den Kollegen einigermaßen versteht.

Diese Sprüche von Personalerinnern - von wegen was macht dir Spaß auf der Arbeit - kann ich echt nicht mehr hören.

Seh ich auch so. Man kann sich Jahre lang was einreden mit dem Spaß und dann am Ende dran zerbrechen, wenn es doch nicht so ist.
Am Ende bleibt es Arbeit. Die macht oft am Anfang Spaß, später aber immer seltener, wenn man mal auf dem Boden der Tatsachen zurück kommt.
Nicht umsonst sind in den sehr stressigen Bereichen, wie zb. Big4 nur so junge Leute am Werk. Die wissen es noch nicht besser.

Ich bin der mit dem Spaß, bin kein Personaler und wenn ihr alle arbeiten müsst und Spaß bei der Arbeit grundsätzlich für euch selbst ausschließt, tut ihr mir leid. Ernsthaft.

Ganz ernsthaft, was macht ihr?
Vorallem bei BWLern kann ich mir keinen Job vorstellen den man "einfach so" auch machen würde wenn man es nicht "müsste".

Jemand der 1 Mrd. Euro auf dem Konto hat würde doch nicht zum Spaß sich mit Steuer oder Controlling auseinander setzten.

Wenn jetzt ein ITler einfach was entwickelt weil es sein Hobby ist (ein Spiel, ein Tool whatever) dann würde ich das ja noch verstehen.
Auch der Künstler oder Ing. , aber doch bei aller liebe nicht BWL.
BWL Jobs sind doch für gewöhnlich ein "notwendiges übel" die eben entsprechend bezahlt werden, weil sich sonst niemand dafür findet.

Ich glaube du hast eine falsche Vorstellung davon, was ITler und Ing. in einem Unternehmenskontext machen. Glaubst du wirklich wenn der Ing. 1 Mrd auf dem Konto hätte, würde er sich damit befassen wie man irgendein Rücklicht bei einem Kleinwagen gestaltet? Oder der ITler, der in einer SAP Beratung ist. Meinst du er würde mit 1 Mrd. auf dem Konto weiterhin SAP beraten?

Ich bin BWLer und im Finanzbereich tätig, und wenn ich 1 Mrd. auf dem Konto hätte, würde ich mir ein eigenes Beteiligungsportfolio aufbauen und dafür sind u.a. auch BWL skills gefragt und da ich mich in meinem Job grob mit ähnlichen Sachverhalten beschäftige, finde ich meine Arbeit oft interessant.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Was fürn „Spaß“? Seinem Hobby nachgehen macht Spaß, Zeit mit der Familie verbringen macht Spaß.
Ich verstehe nicht was diese Verherrlichung von Arbeit soll. 99,9% der Jobs werden gemacht, weil sie gemacht werden müssen. Vor allem BWLer Jobs sind einfach nur stumpf und langweilig. Mir sind Leute suspekt, die sowas als „Spaß“ titulieren.

ENDLICH Mal einer der genauso denkt wie ich. Mir gehen diese Leute mit Spaß so dermaßen auf die Eier ... Ich sag immer Zufriedenheit ist wichtig, Spaß habe ich in meiner Freizeit. Zufriedenheit bedeutet für mich, dass man nicht jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf die Arbeit geht, nicht allzuviel zu tun hat und sich mit den Kollegen einigermaßen versteht.

Diese Sprüche von Personalerinnern - von wegen was macht dir Spaß auf der Arbeit - kann ich echt nicht mehr hören.

Seh ich auch so. Man kann sich Jahre lang was einreden mit dem Spaß und dann am Ende dran zerbrechen, wenn es doch nicht so ist.
Am Ende bleibt es Arbeit. Die macht oft am Anfang Spaß, später aber immer seltener, wenn man mal auf dem Boden der Tatsachen zurück kommt.
Nicht umsonst sind in den sehr stressigen Bereichen, wie zb. Big4 nur so junge Leute am Werk. Die wissen es noch nicht besser.

Ich bin der mit dem Spaß, bin kein Personaler und wenn ihr alle arbeiten müsst und Spaß bei der Arbeit grundsätzlich für euch selbst ausschließt, tut ihr mir leid. Ernsthaft.

Ganz ernsthaft, was macht ihr?
Vorallem bei BWLern kann ich mir keinen Job vorstellen den man "einfach so" auch machen würde wenn man es nicht "müsste".

Jemand der 1 Mrd. Euro auf dem Konto hat würde doch nicht zum Spaß sich mit Steuer oder Controlling auseinander setzten.

Wenn jetzt ein ITler einfach was entwickelt weil es sein Hobby ist (ein Spiel, ein Tool whatever) dann würde ich das ja noch verstehen.
Auch der Künstler oder Ing. , aber doch bei aller liebe nicht BWL.
BWL Jobs sind doch für gewöhnlich ein "notwendiges übel" die eben entsprechend bezahlt werden, weil sich sonst niemand dafür findet.

Der IT'ler würde aber das Spiel programmieren nicht als Arbeit sehen, sondern als Hobby. Hätte ich 1 Mrd aufm Konto würde ich auch nicht strategischen Einkauf machen, sondern ich würde in Startups investieren. Warum? Weil ich das cool finde und es mir Spaß machen würde. Das ist dann in etwa vergleichbar mit deinem ITler der ein Spiel programmiert.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Jedem das Seine, aber wenn ich schon ca. 40 Std/Woche oder ca. 20% meiner Lebenszeit mit arbeiten verbringen muss, dann würde ich mir doch etwas suchen, bei dem ich Spaß habe. Und nur weil ich Spaß bei der Arbeit habe, bedeutet dass noch lange nicht, dass ich Karriereambitionen habe. Klar ist jedoch, dass Derjenige, der Spaß bei der Arbeit hat, vermutlich bessere Arbeit abliefern wird als Derjenige, der keinen Spaß dabei hat. Ich persönlich "bummel" zwischendurch auch mal gerne; allerdings hatte ich auch schon Zeiten, wo ich über etliche Wochen nur ca. 5-10 Std/Woche gearbeitet habe - aber diesen Zustand ein Leben lang zu haben, wäre nicht meins. Ich habe mich nach einer Zeit schlecht gefühlt, da ich mich nutzlos fühlte, deswegen auch teils unausgeglichen, man erfährt keine Wertschätzung, etc.

"Spaß machen" sorry aber wenn man BWL studiert dann hat man vielleicht Spaß an:

an Analyse, Interesse an Geld oder aber man möchte einer der High Performer sein so wie sie auf Youtube rumlaufen "23, Rollkragenpullover, Sakko und redet wie einer der gerade vor der Rente steht"

Es kann mir keiner erklären, dass jmd. Controlling, Logistik, Marketing, Personal aus dem Fun Factor raus studiert. Da endet es auch irgendwo, dass man seine Weltansicht nicht auf alle anderen übertragen sollte weil es einfach absurd ist.

Man studiert BWL, International Business aus den oben genannten Gründen um einen Job zu finden. Weil man eventuell in Berufen wie Soziale Arbeit nicht rein passt, weil das "Erziehen oder menschliche Interesse" einem nicht liegt. Und ehrlich gesprochen glaube ich eher daran, dass jedem suggeriert wird, dass diese Berufe kein Geld erbringen was oftmals komplett absurd ist. Letztgenanntes ist dann och oftmals der Contra Punkt schlechthin. Vielleicht studiert man BWL auch noch auf Grund der Vielfältigkeiten die man zumindest anfangs meint zu haben.

Wiwi, VWl schließe ich hier teilweise noch aus wenn es in Richtung reiner Wirtschaft geht. Diese Leute haben oftmals wirklich Bock an dem Thema. Hier sage ich klar, meine Erfahrung.

Auch bei Finance/Investment kann ich mir noch vorstellen, dass die Leute da richtig Bock drauf haben. Alles andere...bitte.

Der ÖD bietet gute Positionen (gesellschaftlich & finanziell) aber dafür ist man in den meisten Fällen mit BWL nicht richtig fokussiert.

Meiner Meinung nach ist seit 2000 schon klar wo die Reise für viele BWLer hingeht ohne eine riesen Flexibilität, Job Hopping alle 5 Jahre und ein deflationäres Gehalt hinnehmen zu müssen.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Ich wäre vorsichtig mit solch einer "Planung". Mir ging es jahrelang ähnlich. Dann hat es mich auf einmal doch gepackt. Oder denk mal daran, dass du vielleicht mal Kinder willst und mehr Geld brauchst.

Und wenn du dann jahrelang nur rumgebummelt hast, wird es schwer, da raus zu kommen.

Das ist tatsächlich ganz interessant und kein Einzelfall. Mein bester Freund ist beruflich das genaue Gegenteil von mir. Immer antriebslos gewesen, keinen Bock auf Karriere, froh, nach seiner Ausbildung abends die Füße hochpacken zu können und nicht mehr lernen zu müssen, bei allem nur das nötigste gemacht und sich überall mit Ach und Krach durchgemogelt.

Seit seine Tochter auf der Welt ist, ist er auf einmal ein anderer Typ. Auf einmal hat er Spaß an seiner Arbeit, zeigt Eigeninitiative statt Dienst nach Vorschrift und überlegt, ob er sich nicht doch irgendwie noch hoch arbeiten kann.

Das Geld ist dabei in vielen Fällen nicht das Problem, viele Leute haben nach meiner Wahrnehmung eher Probleme mit dem zunehmend eintönigen Alltag, der sich mit Familie, Eigenheim und in den Dreißigern bei fast allen einstellt. Der Mensch braucht von Natur aus Abwechselung und Herausforderungen und der einfachste Weg ist es dann für viele, sich das im Job zu suchen.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Ich arbeite im Finanzbereich eines IGM Konzerns. Das kann ich als "Bummeljob" nur empfehlen. Das Gehalt ist sehr gut und man arbeitet sich bei einer 35h Woche nicht zu Tode. Jetzt zurzeit im Home Office kann man noch viel mehr chillen und kommt vielleicht auf 15-20h pro Woche effektive Arbeitszeit.

Der Job ist in Ordnung, die Aufgaben anspruchsvoll und interessant und ich gehe an sich auch gerne zur Arbeit. Mit Spaß hat das aber nichts zu tun. Spaß macht die Sache im Bett mit dem anderen Geschlecht, Fußball schauen, Sport, mit Freunden einen trinken gehen ,in den Urlaub fahren usw. Aber sicher kein BWL Job. Das kaufe ich den wenigsten ab.

Wenn mir jetzt jemand 10 Mio € überweist würde ich direkt morgen die Kündigung einreichen und irgendwas halbtags machen was meinen Hobbys entspricht und mir dann WIRKLICH Spaß macht. Könnte ich auch theoretisch jetzt schon, allerdings liebe ich Geld und habe gerne einen hohen Lebensstandard. Von daher wirds wohl weiter der IGM Job sein. Aber passt schon so.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer viel chillen will trotzdem gut verdienen, dem kann ich die Arbeit im IGM Konzern nur empfehlen.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Ich arbeite im Finanzbereich eines IGM Konzerns. Das kann ich als "Bummeljob" nur empfehlen. Das Gehalt ist sehr gut und man arbeitet sich bei einer 35h Woche nicht zu Tode. Jetzt zurzeit im Home Office kann man noch viel mehr chillen und kommt vielleicht auf 15-20h pro Woche effektive Arbeitszeit.

Der Job ist in Ordnung, die Aufgaben anspruchsvoll und interessant und ich gehe an sich auch gerne zur Arbeit. Mit Spaß hat das aber nichts zu tun. Spaß macht die Sache im Bett mit dem anderen Geschlecht, Fußball schauen, Sport, mit Freunden einen trinken gehen ,in den Urlaub fahren usw. Aber sicher kein BWL Job. Das kaufe ich den wenigsten ab.

Wenn mir jetzt jemand 10 Mio € überweist würde ich direkt morgen die Kündigung einreichen und irgendwas halbtags machen was meinen Hobbys entspricht und mir dann WIRKLICH Spaß macht. Könnte ich auch theoretisch jetzt schon, allerdings liebe ich Geld und habe gerne einen hohen Lebensstandard. Von daher wirds wohl weiter der IGM Job sein. Aber passt schon so.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer viel chillen will trotzdem gut verdienen, dem kann ich die Arbeit im IGM Konzern nur empfehlen.

Kannst du "Finanzbereich" etwas genauer erläutern? Buchhaltung, Controlling... was ist hier gemeint?

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Ich arbeite im Finanzbereich eines IGM Konzerns. Das kann ich als "Bummeljob" nur empfehlen. Das Gehalt ist sehr gut und man arbeitet sich bei einer 35h Woche nicht zu Tode. Jetzt zurzeit im Home Office kann man noch viel mehr chillen und kommt vielleicht auf 15-20h pro Woche effektive Arbeitszeit.

Der Job ist in Ordnung, die Aufgaben anspruchsvoll und interessant und ich gehe an sich auch gerne zur Arbeit. Mit Spaß hat das aber nichts zu tun. Spaß macht die Sache im Bett mit dem anderen Geschlecht, Fußball schauen, Sport, mit Freunden einen trinken gehen ,in den Urlaub fahren usw. Aber sicher kein BWL Job. Das kaufe ich den wenigsten ab.

Wenn mir jetzt jemand 10 Mio € überweist würde ich direkt morgen die Kündigung einreichen und irgendwas halbtags machen was meinen Hobbys entspricht und mir dann WIRKLICH Spaß macht. Könnte ich auch theoretisch jetzt schon, allerdings liebe ich Geld und habe gerne einen hohen Lebensstandard. Von daher wirds wohl weiter der IGM Job sein. Aber passt schon so.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer viel chillen will trotzdem gut verdienen, dem kann ich die Arbeit im IGM Konzern nur empfehlen.

TE hier:
Danke für deine Ausführung. Aber ist dies mit meinem Profil überhaupt machbar? Habe es weiter oben schonmal gepostet, aber wiederhole nochmal mangels konkreten Antworten:

B.A. Languages and Business Administration 2,4 (FH Deutschland) mit Auslandsemester in Frankreich sowie französisch/englischsprachiges Praktikum im Luxemburg

Während des Masterstudiums M. Sc. Management, Abschluss im September 2020(auch FH Deutschland) habe ich in der Schweiz 2018 eine GmbH im Eventcateringbereich gegründet (lief bis vor corona überragend), deren Anteile ich aber nun an meine Geschäftspartnerin überschreibe.

Zertifizierung im Bereich SAP und Projektmanagement vorhanden.

Ich - in der Schweiz wohnend - habe zwar ein Angebot von einer Big4 im Audit Direkteinstieg 76,5k CHF p.a. vorliegen, dies entspricht aber nach längerem überlegen absolut nicht meiner Vorstellung von WLB. Darüber hinaus zieht es mich privat eher nach Deutschland ins Ruhrgebiet, der Liebe wegen.

Ich habe zwar quasi über 2 Jahre lang erfolgreich ein kleines Unternehmen geleitet mit saisonal bis zu 10 Mitarbeitern auf Aushilfsbasis, mit allem was dazu gehört, Buchhaltung, Steuern, Social Media blabla aber dennoch das Gefühl mangels relevanter Praktika eher geringe Chancen auf einen Einstieg in einem Konzern zu haben.

Fühle mich - wie wahrscheinlich viele andere auch - bisschen lost in der aktuellen Lage.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

mir unverständlich wie man Ing und Spaß in einem Kontext verwenden kann. Wer hat denn bitte wirklich jeden Tag Bock darauf die selben Maschine zum tausendsten Mal zu reparieren? Wer hat denn wirklich Lust die Hälfte seiner Zeit hinter dem Fließband zu verbringen oder gar keine Verantwortung übernehmen zu dürfen. Dann lieber BWL studieren und einen auf Business Angel machen.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

ähm lol, Ing und maschinen reparieren oder am fließband stehen.
nice troll 0/10

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

mir unverständlich wie man Ing und Spaß in einem Kontext verwenden kann. Wer hat denn bitte wirklich jeden Tag Bock darauf die selben Maschine zum tausendsten Mal zu reparieren? Wer hat denn wirklich Lust die Hälfte seiner Zeit hinter dem Fließband zu verbringen oder gar keine Verantwortung übernehmen zu dürfen. Dann lieber BWL studieren und einen auf Business Angel machen.

Weil die Maschine wahrscheinlich nie 100 mal an der gleichen Ursache kaputt geht. Ein echter Ingenieur ist auch im Privaten ein Tüftler.

Ich glaube schon, dass die Bock darauf haben.

Sagt ein BWLer

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

mir unverständlich wie man Ing und Spaß in einem Kontext verwenden kann. Wer hat denn bitte wirklich jeden Tag Bock darauf die selben Maschine zum tausendsten Mal zu reparieren? Wer hat denn wirklich Lust die Hälfte seiner Zeit hinter dem Fließband zu verbringen oder gar keine Verantwortung übernehmen zu dürfen. Dann lieber BWL studieren und einen auf Business Angel machen.

Weil die Maschine wahrscheinlich nie 100 mal an der gleichen Ursache kaputt geht. Ein echter Ingenieur ist auch im Privaten ein Tüftler.

Ich glaube schon, dass die Bock darauf haben.

Sagt ein BWLer

Daran merkt man das du nie in dem Bereich gearbeitet hast. Der Alltag ist tatsächlich so öde und was glaubst du wieviele die Erfindung des Jahrhunderts haben?

Sagt ein Ing

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Das Arbeitsleben eines Ing macht Spaß. Man entwickelt neue Produkte oder Funktionen. Keiner muss Maschinen reparieren oder am Fließband arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

mir unverständlich wie man Ing und Spaß in einem Kontext verwenden kann. Wer hat denn bitte wirklich jeden Tag Bock darauf die selben Maschine zum tausendsten Mal zu reparieren? Wer hat denn wirklich Lust die Hälfte seiner Zeit hinter dem Fließband zu verbringen oder gar keine Verantwortung übernehmen zu dürfen. Dann lieber BWL studieren und einen auf Business Angel machen.

Weil die Maschine wahrscheinlich nie 100 mal an der gleichen Ursache kaputt geht. Ein echter Ingenieur ist auch im Privaten ein Tüftler.

Ich glaube schon, dass die Bock darauf haben.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

mir unverständlich wie man Ing und Spaß in einem Kontext verwenden kann. Wer hat denn bitte wirklich jeden Tag Bock darauf die selben Maschine zum tausendsten Mal zu reparieren? Wer hat denn wirklich Lust die Hälfte seiner Zeit hinter dem Fließband zu verbringen oder gar keine Verantwortung übernehmen zu dürfen. Dann lieber BWL studieren und einen auf Business Angel machen.

Weil die Maschine wahrscheinlich nie 100 mal an der gleichen Ursache kaputt geht. Ein echter Ingenieur ist auch im Privaten ein Tüftler.

Ich glaube schon, dass die Bock darauf haben.

Sagt ein BWLer

Daran merkt man das du nie in dem Bereich gearbeitet hast. Der Alltag ist tatsächlich so öde und was glaubst du wieviele die Erfindung des Jahrhunderts haben?

Sagt ein Ing

Einige der größten Erfinder der Welt waren Ingenieure, siehe Jigsaw.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

mir unverständlich wie man Ing und Spaß in einem Kontext verwenden kann. Wer hat denn bitte wirklich jeden Tag Bock darauf die selben Maschine zum tausendsten Mal zu reparieren? Wer hat denn wirklich Lust die Hälfte seiner Zeit hinter dem Fließband zu verbringen oder gar keine Verantwortung übernehmen zu dürfen. Dann lieber BWL studieren und einen auf Business Angel machen.

Weil die Maschine wahrscheinlich nie 100 mal an der gleichen Ursache kaputt geht. Ein echter Ingenieur ist auch im Privaten ein Tüftler.

Ich glaube schon, dass die Bock darauf haben.

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Daran merkt man das du nie in dem Bereich gearbeitet hast. Der Alltag ist tatsächlich so öde und was glaubst du wieviele die Erfindung des Jahrhunderts haben?

Sagt ein Ing

Kann ich von einigen Freunden bestätigen, die Ingenieure sind. Die sind meistens bessere Verkäufer und mehr damit beschäftigt, Verträge auszuhandeln oder Kunden Lösungen anzubieten.
Ab nem bestimmten Alter und wenn man mal ein paar Jahre gearbeitet hat merken viele, dass 99% aller Jobs (egal welcher Fachrichtung) die Welt nicht ändern oder verbessern wird. Dementsprechend hören die Schwanzlängenvergleiche über die Studiengänge halt auch einfach auf und man stellt fest, dass der Arbeitsalltag doch in vielen Fällen gleich eintönig ist - im positiven wie im negativen Sinn.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Pro-Tipp:

Ich habe mal in einem großen Konzern im IT-Controlling gearbeitet, richtig Arbeit war da eigentlich nur am Ende des Monats, des Quartals und Jahresabschluss. Anfang und Mitte des Monats gab es bis auf ein paar Anfragen eigentlich gar nichts zu tun und das in Kombination mit Homeoffice war ein super Deal. Noch dazu kam, dass ich dort viele ältere Kollegen hatte, die sich nicht wirklich mit Excel auskannten und alles händisch gemacht haben. Wenn man da ein paar Formel kennt und mit Pivot-Tabellen umgehen kann, schafft man Aufgaben für die sie zwei Tage brauchen in zwei Stunden. Das darf aber dann niemanden verraten #Konzernlife

Irgendwann wurde es mir aber zu langweilig und ich wechselte - das bereue ich im Nachgang etwas.

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WiWi Gast

Bummeljob gesucht.

Ich bin Rechtsanwalt und habe bei 70% meiner Tätigkeiten spaß.

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