Ich schließe mein Studium mit den Schwerpunkten Controlling, Supply Chain Management und Energiewirtschaftslehre in den nächsten Monaten ab. Was für Jobs gibt es für sehr gute Absolveten, wo die Arbeitszeiten einigermaßen regelmäßig sind, und man nicht 60 Stunden die Woche im Büro sitzt?!
antwortenÖffentlicher Dienst oder Callcenter.
antwortenHi, das Theme interessiert mich auch sehr. Wenn du willst, können wir Infos per Mail austauschen?
antwortenwerd Lehrer!
antwortenHallo,
wenn Dir Controlling spass macht, dann solltest Du doch keine Probleme haben, in eben einer Controlling- oder Rechnungswesen-Abteilung zu starten. Arbeitszeiten sind dort (wie alles) sehr genau geregelt. ;-) Die Controller, die ich so kenne starten zwar immer schon mitten in der Nacht (so zwischen 06:00 und 07:30), sind dafür aber auch am frühen nachmittag schon fertig. Zum Ultimo wird's ggfs. schon mal eng. Vor allem wenn man gerne an Silvester / Neujahr skifahren geht, könnte das ein problem werden.
Da Du Dich auch in Energiewirtschaft auskennst, bietet sich ja ein Energiekonzern an. Da sollte dann sogar die BEzahlung ebenfalls stimmen.
Supply Chain / Logistik solltest Du meiden. Da wird generell mit harten Bandagen gekämpft und nicht so sehr auf die Einhaltung der Kernarbeitszeit geachtet, falls Du verstehst...
Viel Erfolg!
PS: Ein spannender 60 Stundenjob kann erfüllender sein, als ein langweiliger 9-till-5 36,5 Stundenjob....
antwortenIm Controlling bist du überall am Arsch wegen der Nähe zum Management.
Wenn du Energiewirtschaft im Schwerpunkt hast geht doch in den Bereich (Controlling), hier geht es:
In keinen halbwehs vernünftigen Unternehmen muss man regelmäßig mehr als 60h arbeiten. Das sind ja 4 Überstunden pro Tag, also wenn man um 9 anfängt, 1Std Mittag, dann müsste man bis 22 Uhr im Büro bleiben?
Das macht kein Mensch, nicht mal bei den UB oder IB, dazu muss man auch nicht Lehrer sein.
Ich bin im Controlling und habe vielleicht 1-2 Tage vor dem Quartalsabschluss mal bis 22 Uhr gearbeitet. Normalerweise verlassen ich das Haus nicht nach 19-20 Uhr.
antwortenhi, danke schonmal für die (ernstgemeinten) Antworten!
antwortenIrgendein DAX-Beamtenladen mit starkem Betriebsrat. Telekom, VW usw. Viel Geld für wenig Arbeit. (wenn man nicht gerade AT ist)
antwortenund was wäred das für stellen in dem beamtenladen? bestimmt nicht junior controller, oder trainee..?
antwortenlol...na einfach in die Energiewirtschaft! geh zum Energieversorger! controller werden da immer gebraucht und welche, die auch noch Branchenexpertise und Supply Chain Knowledge haben erst recht!
antwortenmal ganz ehrlich, ich verstehe das kurzfristige denken der masse an bwl absolventen nicht.
was bitte ist toll daran für das gleiche geld länger arbeiten zu müssen (außer ego-boost für leute ohne leben)?
wenn im vertrag 40 stunden stehen, dann sollte man über das jahr auch 40 stunden arbeiten können ohne schief angeschaut zu werden!
gerade als einsteiger oder im unteren mgm wird man bewusst nicht AT bezahlt.
denkt bitte auch langfristig. ihr seit nicht euer leben lang mitte / ende zwanzig ohne verpflichtungen. irgendwann hat man ein haus, das gewartet werden muss, kinder die man sehen will... wie soll das gehen wenn man nie vor 19 uhr daheim ist (geschweige denn ein arzt-besuch)?
es ist nur rational auf seine rechte im vertrag zu achten. der bandarbeiter bei daimler oder bosch macht ohne zeitausgleich keinen finger krumm, und verdient brutto auch nicht weniger als ein einsteiger! gerade als akademiker sollte man intelligenter sein, und sich nicht ausbeuten lassen.
antwortenwann fängst du denn an`?
antwortenMeine Rede!
Lounge Gast schrieb:
antwortenmal ganz ehrlich, ich verstehe das kurzfristige denken der
masse an bwl absolventen nicht.was bitte ist toll daran für das gleiche geld länger arbeiten
zu müssen (außer ego-boost für leute ohne leben)?
wenn im vertrag 40 stunden stehen, dann sollte man über das
jahr auch 40 stunden arbeiten können ohne schief angeschaut
zu werden!
gerade als einsteiger oder im unteren mgm wird man bewusst
nicht AT bezahlt.denkt bitte auch langfristig. ihr seit nicht euer leben lang
mitte / ende zwanzig ohne verpflichtungen. irgendwann hat man
ein haus, das gewartet werden muss, kinder die man sehen
will... wie soll das gehen wenn man nie vor 19 uhr daheim ist
(geschweige denn ein arzt-besuch)?es ist nur rational auf seine rechte im vertrag zu achten.
der bandarbeiter bei daimler oder bosch macht ohne
zeitausgleich keinen finger krumm, und verdient brutto auch
nicht weniger als ein einsteiger! gerade als akademiker
sollte man intelligenter sein, und sich nicht ausbeuten lassen.
um die euphorie etwas zu bremsen...
energieversorger sind total schwerfällig und langweilig... ich denke da kommt man in der beratungsbranche viel schneller vorran und hat interessantere prjekte, die man auch eigenverantwortlicher bearbeiten kann, gerade als berufseinsteiger...
dir beim energieversorger den arsch breit sitzen kannste auch noch nachdem du kinder und familie hast...
Lounge Gast schrieb:
antwortenlol...na einfach in die Energiewirtschaft! geh zum
Energieversorger! controller werden da immer gebraucht und
welche, die auch noch Branchenexpertise und Supply Chain
Knowledge haben erst recht!
supply chain, da bietet sich doch die deutsche post/dhl an. War dort mal für ein VG, aber mir hat der Laden überhaupt nicht zugesagt. Da geht alles sowas von langsam voran, hauptsache work-life stimmt und keiner beschwert sich. Die HR Abteilung kam mir 2-3fach überbesetzt vor. Das Top Management besteht nur aus ehemaligen McKinsey Freunden von Zumwinkel. Falls jemand auf die Idee kommt, ich schreibe das nur weil ich nicht genommen wurde, habe ein Angebot erhalten. Ich habe nichts dagegen wenn man geregelte Arbeitszeitenb hat, aber bei denen ging irgendwie garnichts voran. Totales Hirachiedenken, je höher, desto höher im Turm. Ab gewisser Höhe kommt man nicht mehr rein. Aber zurück zum Thema. Meine Erfahrungen mit andern DAX Konzernen war in Richtung Arbeitszeit durchweg positiv. Es gibt genug Stellen, bei denen man seine 36-40h Woche hat, gibt aber meistens auch Stellen, bei denen mehr verlangt wird. Das wird normalerweise aber offen gesagt, wird meist auch schon aus der Stellenausschreibung klar.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.04.2011:
In keinen halbwehs vernünftigen Unternehmen muss man regelmäßig mehr als 60h arbeiten. Das sind ja 4 Überstunden pro Tag, also wenn man um 9 anfängt, 1Std Mittag, dann müsste man bis 22 Uhr im Büro bleiben?
Das macht kein Mensch, nicht mal bei den UB oder IB, dazu muss man auch nicht Lehrer sein.Ich bin im Controlling und habe vielleicht 1-2 Tage vor dem Quartalsabschluss mal bis 22 Uhr gearbeitet. Normalerweise verlassen ich das Haus nicht nach 19-20 Uhr.
von wann bis wann arbeitest du denn?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.04.2011:
Irgendein DAX-Beamtenladen mit starkem Betriebsrat. Telekom, VW usw. Viel Geld für wenig Arbeit. (wenn man nicht gerade AT ist)
Immer diese Legende, dass man bei den IGM und besonders bei VW nach 35 Stunden zu Hause ist. In Fertigungsnahen Bereichen mag das vielleicht noch sein, sobald man aber im Projektgeschäft ist, hat man zu den Meilensteinen mit entsprechenden Gremienauftritten auch gerne mal 50-60 Stunden die Woche.
Bei VW ist das Dank Vertrauensarbeitszeit übrigens noch schlechter als bei anderen Konzernen, da die Überstunden nur zu einem kleinen Teil erfasst werden und man deshalb kaum Freizeitausgleich nehmen kann. Dazu kommt noch das 3-5 Wochen Urlaub dank Werksurlaub im Sommer und zu Weihnachten fest terminiert sind.
Sicherlich sind VW und andere OEM sehr gute Arbeitgeber. Der hier propagierte Arbeitgeber für alle freizeitorientierten, die nach 7,5 Stunden Arbeit wieder zu Hause sitzen sicherlich auch nicht.
antworten
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