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Berufseinstieg: Wo & WieUB

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Liebes Forum,

ich lese schon länger hier mit und habe selbst freiberuflich ein paar Consulting-Projekte in meinem Feld gemacht neben dem Studium. Ich frage mich warum so viele WiWis hier UB machen wollen, wenn ich mir anschaue wie "schlecht" der Stundenlohn im Vergleich zu anderen Angeboten sind.

Beispiel Einstieg von mir jetzt mit Masterabschluss:
DAX Trainee Stelle: 72k all in 40h (leider nicht bekommen, aber Vertrag gesehen, schade.)
DAX Stelle: 60k all in 35h (bekommen)

Gehalt bei McK nach dem Master: 70k all in bei ~ 55 - 60h

Vielleicht muss ich dazu sagen: ich bin kein WiWi und auch kein purer Naturwissenschaftler.

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann ist die berühmte "Lernkurve", aber die kann ich mir auch selbst schaffen durch eigene Projekte? Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass auch WiWis, ähnliche Angebote bekommen dürften bei den DAX Unternehmen.

Also helft mir: wieso dann zu McK, BCG oder Bain gehen? Oder macht man das nur, um verschiedene Branchen zu sehen, wenn man sich noch nicht sicher ist, was einem gefällt?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Weil der „Stundenlohn“ ein Fantasiekonstrukt ist. Für mich zählt letztendlich das Geld, das ich all in auf dem Konto habe und sonst nichts.

Lernkurve ist doch nur ein Recruitingwort :D

Es geht vor allem um den Namen im CV und die Karrierechancen. Nach 2 Jahren Top UB kannst du schon bei 120k all in sein.

PS: Trainee mit über 70k glaube ich dir nicht. Schick mir den Link zur entsprechenden Tariftabelle.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

T1/T2 UB liegt das all-in Gehalt auch eher bei 80k(+). Macht den Kohl aber auch kaum fetter, da hast du recht.

Bin Wing und habe nach einem Praktikum v.a. Bock auf die Leute (intelligent, leidenschaftlich, Ergebnisse schaffen wollen) und die Arbeitsweise bekommen. So in keinem anderem Praktikum gesehen inkl. 2x DAX30 inkl. IC.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Genug Studien zeigen, dass die ersten Berufsjahre die prägendsten für die ganze Karriere sind. Da sollte man so hoch wie möglich einsteigen (=UB).

Wenn es dann zum Rauswurf kommt, kann man auf Industriestellen wechseln.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Wieso sollte der Stundenlohn ein Fantasiekonstrukt sein?
Arbeiten bedeutet im Endeffekt nichts anderes als seine Zeit und Arbeitskraft gegen ein Entgelt einzutauschen, von daher ist der Stundenlohn eine bedeutsame Größe.

Wenn du für dich der absoluten Höhe des Gehalts eine größere Bedeutung beimisst als jede weitere Stunde Zeit, die du nach einem normalen 8h Tag in Arbeit investieren musst, dann ist das nur deine persönliche Präferenz (Stichwort abnehmender Grenznutzen).
Leuten mit sozialen Kontakten, Hobbys usw. ist es in der Regel wichtiger diesen nachzukommen, Sport zu machen und nicht als schmalschultriger 60kg Stock rumzulaufen.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Weil der „Stundenlohn“ ein Fantasiekonstrukt ist. Für mich zählt letztendlich das Geld, das ich all in auf dem Konto habe und sonst nichts.

Lernkurve ist doch nur ein Recruitingwort :D

Es geht vor allem um den Namen im CV und die Karrierechancen. Nach 2 Jahren Top UB kannst du schon bei 120k all in sein.

PS: Trainee mit über 70k glaube ich dir nicht. Schick mir den Link zur entsprechenden Tariftabelle.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Bei McK sind es 70-80h und nicht 50-60h!

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Kein Mensch sollte sich bei einem Vollzeitjob für den Stundenlohn interessieren. Das Ziel muss es sein, mit gegebener Freizeit-constraint möglichst viel Geld zu verdienen (NPV unter Nebenbedingungen maximieren sagen die Ersties dazu).

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Weil ich meinen Mercedes nicht mit Stundenlohn bezahle, sondern mit richtigem Geld.

Es ist sinnlos, das Geld in Verhältnis zu den Stunden zu setzen, weil man die Stunden ja nicht einfach erhöhen kann. Wenn man anstatt der 35h im DAX dann einfach 60 arbeiten könnte und entsprechend mehr Geld bekäme, dann wäre Stundenlohn interessant. Leider ist das nicht so und man steckt bei seinem Gehalt fest. Die Stunden, die man im DAX weniger arbeitet als in der UB kann man nicht verwerten. Von demher ist die Überlegung sinnlos.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man noch einen flexiblen Nebenjob machen kann. Dann ist jede gesparte Stunde bei der Hauptarbeit sehr wertvoll.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Liebes Forum,

ich lese schon länger hier mit und habe selbst freiberuflich ein paar Consulting-Projekte in meinem Feld gemacht neben dem Studium. Ich frage mich warum so viele WiWis hier UB machen wollen, wenn ich mir anschaue wie "schlecht" der Stundenlohn im Vergleich zu anderen Angeboten sind.

Beispiel Einstieg von mir jetzt mit Masterabschluss:
DAX Trainee Stelle: 72k all in 40h (leider nicht bekommen, aber Vertrag gesehen, schade.)
DAX Stelle: 60k all in 35h (bekommen)

Gehalt bei McK nach dem Master: 70k all in bei ~ 55 - 60h

Vielleicht muss ich dazu sagen: ich bin kein WiWi und auch kein purer Naturwissenschaftler.

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann ist die berühmte "Lernkurve", aber die kann ich mir auch selbst schaffen durch eigene Projekte? Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass auch WiWis, ähnliche Angebote bekommen dürften bei den DAX Unternehmen.

Also helft mir: wieso dann zu McK, BCG oder Bain gehen? Oder macht man das nur, um verschiedene Branchen zu sehen, wenn man sich noch nicht sicher ist, was einem gefällt?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Am Ende des Monats hast du auch nichts mehr davon, weniger gearbeitet zu haben. Du hast aber weniger Vermögen übrig.

Darum UB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Liebes Forum,

ich lese schon länger hier mit und habe selbst freiberuflich ein paar Consulting-Projekte in meinem Feld gemacht neben dem Studium. Ich frage mich warum so viele WiWis hier UB machen wollen, wenn ich mir anschaue wie "schlecht" der Stundenlohn im Vergleich zu anderen Angeboten sind.

Beispiel Einstieg von mir jetzt mit Masterabschluss:
DAX Trainee Stelle: 72k all in 40h (leider nicht bekommen, aber Vertrag gesehen, schade.)
DAX Stelle: 60k all in 35h (bekommen)

Gehalt bei McK nach dem Master: 70k all in bei ~ 55 - 60h

Vielleicht muss ich dazu sagen: ich bin kein WiWi und auch kein purer Naturwissenschaftler.

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann ist die berühmte "Lernkurve", aber die kann ich mir auch selbst schaffen durch eigene Projekte? Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass auch WiWis, ähnliche Angebote bekommen dürften bei den DAX Unternehmen.

Also helft mir: wieso dann zu McK, BCG oder Bain gehen? Oder macht man das nur, um verschiedene Branchen zu sehen, wenn man sich noch nicht sicher ist, was einem gefällt?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Mehr Geld ist mehr Geld - fertig

Für 10% mehr am Monatsende würde ich auch Samstag zur Arbeit kommen

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Aha und deine Worklifebalance bezahlst du dann auch mit richtigem Geld? Ist schon wieder nichts los in der Uni? Wenn du die Stunden nicht verwerten kannst und dein ganzes Leben sich nur um Geld dreht, dann bist du ein ziemliches armes Würstel. Ich empfehle dir dringend dir eigene Hobbys oder Interessen zuzulegen, sonst wirst du irgendwann an deinem Job zu Grunde gehen. Unternehmen sind die Mitarbeiter nämlich absolut egal. Solange sie Gewinn oder Nutzen bringen, ist alles schön, aber sobald ein Unternehmen kein Interesse mehr hat, dann lässt es Mitarbeiter fallen wie heiße Kartoffeln.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Weil ich meinen Mercedes nicht mit Stundenlohn bezahle, sondern mit richtigem Geld.

Es ist sinnlos, das Geld in Verhältnis zu den Stunden zu setzen, weil man die Stunden ja nicht einfach erhöhen kann. Wenn man anstatt der 35h im DAX dann einfach 60 arbeiten könnte und entsprechend mehr Geld bekäme, dann wäre Stundenlohn interessant. Leider ist das nicht so und man steckt bei seinem Gehalt fest. Die Stunden, die man im DAX weniger arbeitet als in der UB kann man nicht verwerten. Von demher ist die Überlegung sinnlos.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man noch einen flexiblen Nebenjob machen kann. Dann ist jede gesparte Stunde bei der Hauptarbeit sehr wertvoll.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Liebes Forum,

ich lese schon länger hier mit und habe selbst freiberuflich ein paar Consulting-Projekte in meinem Feld gemacht neben dem Studium. Ich frage mich warum so viele WiWis hier UB machen wollen, wenn ich mir anschaue wie "schlecht" der Stundenlohn im Vergleich zu anderen Angeboten sind.

Beispiel Einstieg von mir jetzt mit Masterabschluss:
DAX Trainee Stelle: 72k all in 40h (leider nicht bekommen, aber Vertrag gesehen, schade.)
DAX Stelle: 60k all in 35h (bekommen)

Gehalt bei McK nach dem Master: 70k all in bei ~ 55 - 60h

Vielleicht muss ich dazu sagen: ich bin kein WiWi und auch kein purer Naturwissenschaftler.

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann ist die berühmte "Lernkurve", aber die kann ich mir auch selbst schaffen durch eigene Projekte? Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass auch WiWis, ähnliche Angebote bekommen dürften bei den DAX Unternehmen.

Also helft mir: wieso dann zu McK, BCG oder Bain gehen? Oder macht man das nur, um verschiedene Branchen zu sehen, wenn man sich noch nicht sicher ist, was einem gefällt?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Ich kann mich theoretisch nach meinem 7h Konzern-Arbeitstag auch nochmal für 3h an die Aldi-Kasse setzen und 2h danach nochmal Pizza austragen?
Macht aber keiner, weil der Nutzen des Geldes, für jede weitere Stunde, die man mehr arbeiten muss abnimmt.

Es kommt eben nicht nur auf die Absolute Größe an. Es ist doch immer eine Frage, was man dafür einzusetzen hat - in diesem Fall wie viel Zeit man einzusetzen hat. Für viele ist es wesentlich attraktiver 35h für 50k zu tauschen als 60-70h für 70k.

Stundenlohn ist eine signifikante Entscheidungsgröße und es ist immer eine Frage, was man bereit ist einzusetzen - wenn ihr euch pro Jahr einen Finger abschneiden müsstet, würdet ihr es ja auch nicht machen. Auch wenn ihr es noch so dementiert, um zu rechtfertigen, dass ihr außer der Arbeit nicht mehr lebt.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Weil ich meinen Mercedes nicht mit Stundenlohn bezahle, sondern mit richtigem Geld.

Es ist sinnlos, das Geld in Verhältnis zu den Stunden zu setzen, weil man die Stunden ja nicht einfach erhöhen kann. Wenn man anstatt der 35h im DAX dann einfach 60 arbeiten könnte und entsprechend mehr Geld bekäme, dann wäre Stundenlohn interessant. Leider ist das nicht so und man steckt bei seinem Gehalt fest. Die Stunden, die man im DAX weniger arbeitet als in der UB kann man nicht verwerten. Von demher ist die Überlegung sinnlos.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man noch einen flexiblen Nebenjob machen kann. Dann ist jede gesparte Stunde bei der Hauptarbeit sehr wertvoll.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Liebes Forum,

ich lese schon länger hier mit und habe selbst freiberuflich ein paar Consulting-Projekte in meinem Feld gemacht neben dem Studium. Ich frage mich warum so viele WiWis hier UB machen wollen, wenn ich mir anschaue wie "schlecht" der Stundenlohn im Vergleich zu anderen Angeboten sind.

Beispiel Einstieg von mir jetzt mit Masterabschluss:
DAX Trainee Stelle: 72k all in 40h (leider nicht bekommen, aber Vertrag gesehen, schade.)
DAX Stelle: 60k all in 35h (bekommen)

Gehalt bei McK nach dem Master: 70k all in bei ~ 55 - 60h

Vielleicht muss ich dazu sagen: ich bin kein WiWi und auch kein purer Naturwissenschaftler.

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann ist die berühmte "Lernkurve", aber die kann ich mir auch selbst schaffen durch eigene Projekte? Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass auch WiWis, ähnliche Angebote bekommen dürften bei den DAX Unternehmen.

Also helft mir: wieso dann zu McK, BCG oder Bain gehen? Oder macht man das nur, um verschiedene Branchen zu sehen, wenn man sich noch nicht sicher ist, was einem gefällt?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Doch hat man.
Man konnte Zeit mit Freunden und seiner Freundin verbringen, ist Hobbys nachgegangen und hatte genug Zeit fürs fitti, um nicht wie ein 60kg Stock rumlaufen zu müssen.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Am Ende des Monats hast du auch nichts mehr davon, weniger gearbeitet zu haben. Du hast aber weniger Vermögen übrig.

Darum UB

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Liebes Forum,

ich lese schon länger hier mit und habe selbst freiberuflich ein paar Consulting-Projekte in meinem Feld gemacht neben dem Studium. Ich frage mich warum so viele WiWis hier UB machen wollen, wenn ich mir anschaue wie "schlecht" der Stundenlohn im Vergleich zu anderen Angeboten sind.

Beispiel Einstieg von mir jetzt mit Masterabschluss:
DAX Trainee Stelle: 72k all in 40h (leider nicht bekommen, aber Vertrag gesehen, schade.)
DAX Stelle: 60k all in 35h (bekommen)

Gehalt bei McK nach dem Master: 70k all in bei ~ 55 - 60h

Vielleicht muss ich dazu sagen: ich bin kein WiWi und auch kein purer Naturwissenschaftler.

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann ist die berühmte "Lernkurve", aber die kann ich mir auch selbst schaffen durch eigene Projekte? Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass auch WiWis, ähnliche Angebote bekommen dürften bei den DAX Unternehmen.

Also helft mir: wieso dann zu McK, BCG oder Bain gehen? Oder macht man das nur, um verschiedene Branchen zu sehen, wenn man sich noch nicht sicher ist, was einem gefällt?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Wieso sollte ich die Zeit, die ich weniger arbeite nicht verwerten können?

Genau darum geht es doch, dass man die Zeit in Freizeit verwerten kann und dieser freien Zeit (abnehmender Grenznutzen) mehr beimisst als dem zusätzlichen Geld, das man mit jeder weiteren Stunde bekommen würde. Und jeder normale Mensch mit intaktem RL entscheidet sich auch dafür.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Weil ich meinen Mercedes nicht mit Stundenlohn bezahle, sondern mit richtigem Geld.

Es ist sinnlos, das Geld in Verhältnis zu den Stunden zu setzen, weil man die Stunden ja nicht einfach erhöhen kann. Wenn man anstatt der 35h im DAX dann einfach 60 arbeiten könnte und entsprechend mehr Geld bekäme, dann wäre Stundenlohn interessant. Leider ist das nicht so und man steckt bei seinem Gehalt fest. Die Stunden, die man im DAX weniger arbeitet als in der UB kann man nicht verwerten. Von demher ist die Überlegung sinnlos.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man noch einen flexiblen Nebenjob machen kann. Dann ist jede gesparte Stunde bei der Hauptarbeit sehr wertvoll.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Liebes Forum,

ich lese schon länger hier mit und habe selbst freiberuflich ein paar Consulting-Projekte in meinem Feld gemacht neben dem Studium. Ich frage mich warum so viele WiWis hier UB machen wollen, wenn ich mir anschaue wie "schlecht" der Stundenlohn im Vergleich zu anderen Angeboten sind.

Beispiel Einstieg von mir jetzt mit Masterabschluss:
DAX Trainee Stelle: 72k all in 40h (leider nicht bekommen, aber Vertrag gesehen, schade.)
DAX Stelle: 60k all in 35h (bekommen)

Gehalt bei McK nach dem Master: 70k all in bei ~ 55 - 60h

Vielleicht muss ich dazu sagen: ich bin kein WiWi und auch kein purer Naturwissenschaftler.

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann ist die berühmte "Lernkurve", aber die kann ich mir auch selbst schaffen durch eigene Projekte? Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass auch WiWis, ähnliche Angebote bekommen dürften bei den DAX Unternehmen.

Also helft mir: wieso dann zu McK, BCG oder Bain gehen? Oder macht man das nur, um verschiedene Branchen zu sehen, wenn man sich noch nicht sicher ist, was einem gefällt?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Kennt Ihr die Fabel mit dem Fuchs und den sauren Trauben?
So wirken die Industrieleute auf mich, die versuchen, UB schlecht zu reden.

Das Lächerlichste ist wirklich das Rechtfertigen des geringeren Gehalts über den Stundenlohn :D

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Tut doch überhaupt niemand?
Es ging einfach nur darum, dass gesagt wurde, dass der Stundenlohn durchaus eine Relevanz hat.
Und damit hat der Kerl ja auch recht. 70k bei 1h ist attraktiver als 70k für 70h genauso wie 70k für 40h attraktiver als 71k für 50h ist.

Eurer Logik nach wäre es das non Plus ultra noch Sonntags zu arbeiten, um mehr Geld mitnehmen zu können

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Kennt Ihr die Fabel mit dem Fuchs und den sauren Trauben?
So wirken die Industrieleute auf mich, die versuchen, UB schlecht zu reden.

Das Lächerlichste ist wirklich das Rechtfertigen des geringeren Gehalts über den Stundenlohn :D

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Kennt Ihr die Fabel mit dem Fuchs und den sauren Trauben?
So wirken die Industrieleute auf mich, die versuchen, UB schlecht zu reden.

Das Lächerlichste ist wirklich das Rechtfertigen des geringeren Gehalts über den Stundenlohn :D

Finde ehr die Kernaussage der UBler hier traurig: Freie Lebenszeit hat keinen Wert, das einzige was zählt ist GELD.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

genauso wie 70k für 40h attraktiver als 71k für 50h ist.

Das kommt auf die individuellen Präferenzen an

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Kennt Ihr die Fabel mit dem Fuchs und den sauren Trauben?
So wirken die Industrieleute auf mich, die versuchen, UB schlecht zu reden.

Das Lächerlichste ist wirklich das Rechtfertigen des geringeren Gehalts über den Stundenlohn :D

Glaub mir, ich bin im Consulting tätig und würde gerne tauschen. Werde ich auch in ein paar Jahren, weil es das einfach nicht wert ist. Nochmal würde ich es nicht machen, wenn ich die Wahl hätte. Und schlussendlich ist der Stundenlohn die tatsächlich einzige messbare Kennzahl. Das sollte man als UB schon (er)kennen.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Wer pro Woche 10h mehr arbeitet um im Jahr 1000 € brutto mehr zu haben, was bei 250 Arbeitstagen 2€ brutto pro Stunde entspricht, der sollte nicht nur seine "Präferenzen" überdenken sondern zusätzlich seine Intelligenz in Frage stellen.
Wem seine Zeit so wenig wert ist, bzw. wem das Geld so viel wert ist, der sollte vll. sein Leben mal interessanter gestalten und sich eine Freundin sowie Hobbys suchen.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

genauso wie 70k für 40h attraktiver als 71k für 50h ist.

Das kommt auf die individuellen Präferenzen an

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Also ich kenne keinen, der wegen des Einstiegsgehalt zur UB gegangen ist.

Möchte ich in 5Jahren karrieretechnisch möglichst (=am wahrscheinlichsten) weit sein und mir möglichst viele Türen offen halten?
Wenn da die Antwort JA ist, dann ist UB (T1-T3) halt ein konsequenter Schritt dorthin. (was nicht heißt, dass jeder UBler Karriere macht - aber man erhöht seine Chancen).

Möchte ich mich schon zum Berufseinstieg neben der Arbeit möglichst gut ausleben können und dabei sehr gut verdienen?
--> IGM/Dax30

So oder so: beide Wege sind nur für einen geringen Teil aller Absolventen begehbar. Und keine der beiden Gruppen sollten sich hier im Forum bekriegen. Geschmäcker und Präferenzen sind zum Glück nun einmal verschieden.

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

TE:
Wer das erste Angebot anzweifelt: Automotive Boni von 9k + IGM era 10, 40h. Selbst rechnen traue ich hier allen zu. Da stellt ihr dann fest: 72k ist nicht mal die oberste Grenze, aber das war eben mein verfehltes Angebot.

Meine Freizeit investiere ich (neben vielen anderen Dingen) auch in den Finanzmarkt.

Ich frage mich was für Menschen hier sitzen, die auch am liebsten noch Samstag + Sonntag vergütet arbeiten würden, wenn sie könnten (ich vermute mal ganz stark: Studenten, die noch nicht gearbeitet haben. Ich keine ein paar Berater bei McK und keiner würde die Tage eintauschen für Geld). Ausnahme: euch macht der Job Spaß, aber das hat hier keiner erwähnt bislang. Deswegen lasse ich das außen vor.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Also ich kenne keinen, der wegen des Einstiegsgehalt zur UB gegangen ist.

Möchte ich in 5Jahren karrieretechnisch möglichst (=am wahrscheinlichsten) weit sein und mir möglichst viele Türen offen halten?
Wenn da die Antwort JA ist, dann ist UB (T1-T3) halt ein konsequenter Schritt dorthin. (was nicht heißt, dass jeder UBler Karriere macht - aber man erhöht seine Chancen).

Möchte ich mich schon zum Berufseinstieg neben der Arbeit möglichst gut ausleben können und dabei sehr gut verdienen?
--> IGM/Dax30

So oder so: beide Wege sind nur für einen geringen Teil aller Absolventen begehbar. Und keine der beiden Gruppen sollten sich hier im Forum bekriegen. Geschmäcker und Präferenzen sind zum Glück nun einmal verschieden.

TE:
Finde ich ein seltsames Argument. Ich kann in 2 Jahren genauso einen Top MBA hinlegen und bin auf genau der gleichen "Karrierestufe" - vermutlich sogar etwas wertvoller, weil mein Hintergrund nicht Consultant mit MBA lautet.

Mir geht es auch nicht darum jemanden zu bekriegen, sondern ich suche rational haltbare Argumente für UB :)

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

genauso wie 70k für 40h attraktiver als 71k für 50h ist.

Das kommt auf die individuellen Präferenzen an

TE:

Das heißt wenn du Consultant bei oben genannten UBs wärst und ich dich neben deiner Arbeit für 1k netto pro Monat für 10h beauftragen möchte, würdest du annehmen? :)

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Wie seht ihr denn die persönliche Entwicklung im Vergleich UB und DAX Trainee / DAX Direkteinstieg? Ich hab das UB (T3) Umfeld in Praktika schon als persönlich fordernder erfahren, da man gezwungen ist, im Projektgeschäft mit senioreren Counterparts zu agieren, im Daily Business im Konzern bleibt man da doch eher in seiner Komfortzone, oder? Als Trainee mit verschiedenen Stationen auch leicht, man ist schließlich nie lange in einer Abteilung...Ich denke, karrieremäßig landet man nach 3 Jahren ob Trainee oder UB in ähnlichen Positionen, aber ab dort hat man durch die UB Zeit vlt einen Vorteil für den weiteren Weg, oder wie bewertet ihr das?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Also ich kenne keinen, der wegen des Einstiegsgehalt zur UB gegangen ist.

Möchte ich in 5Jahren karrieretechnisch möglichst (=am wahrscheinlichsten) weit sein und mir möglichst viele Türen offen halten?
Wenn da die Antwort JA ist, dann ist UB (T1-T3) halt ein konsequenter Schritt dorthin. (was nicht heißt, dass jeder UBler Karriere macht - aber man erhöht seine Chancen).

Möchte ich mich schon zum Berufseinstieg neben der Arbeit möglichst gut ausleben können und dabei sehr gut verdienen?
--> IGM/Dax30

So oder so: beide Wege sind nur für einen geringen Teil aller Absolventen begehbar. Und keine der beiden Gruppen sollten sich hier im Forum bekriegen. Geschmäcker und Präferenzen sind zum Glück nun einmal verschieden.

TE:
Finde ich ein seltsames Argument. Ich kann in 2 Jahren genauso einen Top MBA hinlegen und bin auf genau der gleichen "Karrierestufe" - vermutlich sogar etwas wertvoller, weil mein Hintergrund nicht Consultant mit MBA lautet.

Mir geht es auch nicht darum jemanden zu bekriegen, sondern ich suche rational haltbare Argumente für UB :)

Stimmt einfach nicht, du hast viel bessere Perspektiven als Consultant bei Mck als ein Trainee bei Dax 30, und nach einem MBA auch. Sogar wenn das Geld am Anfang vergleichbar ist (was nicht unbedingt stimmt), wird ein Consultant einen DAX 30 Mitarbeiter nach 10 Jahren gehaltstechnisch easy outperformen.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Glaub mir, ich bin im Consulting tätig und würde gerne tauschen.

Dann tausch doch? Von UB in die Industrie wechseln geht easy.

Gemacht hast du das aber noch nicht. Weil, wenn du ehrlich bist, willst du das Gehalts- und Karriereplus nicht so einfach wegwerfen.

Ich war selbst in der UB, es schrieb jede Woche ein neuer Headhunter.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

In der UB steigst du superschnell auf. In der Industrie steckst du in deinen starren Gehaltsgefügen fest, weil erstmal eine entsprechende Stelle zur Beförderung frei werden muss.

Eure Diskussion zum Grenznutzen zusätzlicher Arbeit ist interessant. Überlegt doch mal:
Wenn ich um 18 Uhr aus dem Büro komme, mache ich an diesem Tag auch nichts Spektakuläres mehr. Ich hätte nichts dagegen, noch bis 22 Uhr zu bleiben, wenn es entsprechend 50% mehr Geld gäbe.

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Es muss auch nichts spektakuläres sein.
Zeit mit der Freundin verbringen oder ins fitti gehen ist ja schon allein wertvoll.

Und 4h für 50% Gehalt ist nochmal eine ganz andere Nummer. Mit jeder Stunde die man mehr arbeitet, müsste das Gehalt stärker steigen um den sinkenden nutzen zu kompensieren. Aber das ist im Vergütungssystem das genaue Gegenteil und wird durch eine progressive Steuer noch weiter gemindert.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

In der UB steigst du superschnell auf. In der Industrie steckst du in deinen starren Gehaltsgefügen fest, weil erstmal eine entsprechende Stelle zur Beförderung frei werden muss.

Eure Diskussion zum Grenznutzen zusätzlicher Arbeit ist interessant. Überlegt doch mal:
Wenn ich um 18 Uhr aus dem Büro komme, mache ich an diesem Tag auch nichts Spektakuläres mehr. Ich hätte nichts dagegen, noch bis 22 Uhr zu bleiben, wenn es entsprechend 50% mehr Geld gäbe.

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Nix für ungut aber wenn du nach 18 Uhr nichts mit dir anzufangen weißt und noch arbeiten würdest, wenn möglich, dann ist das in erster Linie auf ein langweiliges Leben zurückzuführen.

Manche Leute versteh ich echt nicht.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

In der UB steigst du superschnell auf. In der Industrie steckst du in deinen starren Gehaltsgefügen fest, weil erstmal eine entsprechende Stelle zur Beförderung frei werden muss.

Eure Diskussion zum Grenznutzen zusätzlicher Arbeit ist interessant. Überlegt doch mal:
Wenn ich um 18 Uhr aus dem Büro komme, mache ich an diesem Tag auch nichts Spektakuläres mehr. Ich hätte nichts dagegen, noch bis 22 Uhr zu bleiben, wenn es entsprechend 50% mehr Geld gäbe.

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Bei manchen Menschen hier frage ich mich ob ihr nur lebt um zu arbeiten?

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Berechnung bezüglich Studenlohn ist wirklich typische Arbeiter- oder Stundentendenke. Wer wirklich was im Berufsleben erreichen will, sollte nicht so denken. Wer so denkt, soll lieber in die Industrie oder zum Staat und sich am Besten noch in einer Gewerkschaft beteiligen. Die wirklichen Performer können in der Beratung viel schneller aufsteigen und haben langfristig deutlich mehr. Es ist halt immer die Frage, was man will. Generation Hipster, die viel mehr nach dem Sinn fragt und wo Arbeiten weniger Kohle scheffeln sondern Selbstverwirklichung sein soll, ist in der klassischen Beratung eher falsch.

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Deine Denkweise hat viel mehr mit "Studentendenke" zu tun.
Viel Spaß, Freundin, Kinder Fitti und Hobbys bei einer 70h Woche unter zu bekommen.

Oh wait, wahrscheinlich nix davon vorhanden - aber was solls, der 60kg Stock hat dafür 10k netto mehr im Jahr auf dem Konto.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Berechnung bezüglich Studenlohn ist wirklich typische Arbeiter- oder Stundentendenke. Wer wirklich was im Berufsleben erreichen will, sollte nicht so denken. Wer so denkt, soll lieber in die Industrie oder zum Staat und sich am Besten noch in einer Gewerkschaft beteiligen. Die wirklichen Performer können in der Beratung viel schneller aufsteigen und haben langfristig deutlich mehr. Es ist halt immer die Frage, was man will. Generation Hipster, die viel mehr nach dem Sinn fragt und wo Arbeiten weniger Kohle scheffeln sondern Selbstverwirklichung sein soll, ist in der klassischen Beratung eher falsch.

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Ich würde jederzeit meine 41h gegen 30h eintauschen und das brutto Minus von 25% in Kauf nehmen.. und niemals 50h für +20% Gehalt annehmen. Nach einigen Jahren im Beruf ist Zeit alles. Und das, obwohl ich meinen Job echt gerne mache und er mich fordert.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Dachte immer Konzern wäre super geil, bis ich Praktikant in einem war.
Na klar chillten da Leute ihre 40h für 100k ab und die waren auch eigentlich cool. Aber da war solch eine Trägheit zu spüren, dass es mich wirklich abgeschreckt hat und motiviert hat in der Uni Gas zu geben, um in die Beratung zu können.

Am Ende des Praktikums hatte ich ein Angebot für dem Direkteinstieg (mit Bachelor) in der Abteilung für knapp 60k, aber dann hätte ich mir echt noch ein Hobby a la Ironman suchen müssen. Diese Tempo machte einen echt depressiv, schlechte Karrieremöglichkeiten weil irgendwelche Dinos auf TL/AL/BL Ebene sitzen, die erstmal wegsterben müssen.

Klar, wenn ich gerade Kinder bekommen hätte, wäre so ein Job Jackpot, aber ich bin jung und möchte liefern!

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Dass eine Freundin sich nicht mit Beratung vereinbaren lässt, halte ich für Blödsinn. Zu meiner Zeit bei MBB war fast jeder Kollege vergeben.

Jetzt bin ich nicht mehr in der Beratung, aber arbeite an einem anderen Ort als meine Freundin. Wir sehen uns dementsprechend auch nur am Wochenende. Da könnte ich unter der Woche genau so gut länger arbeiten.

Die Phase mit Bodybuilding hatte ich während der ersten Bachelorsemester auch. Ich war damals auf 95 kg. Aber irgendwann wird man doch erwachsen und vergleicht sich nicht mehr über Gewicht :)

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Denkt mal an richtig erfolgreiche Menschen. Wer fällt euch da ein?

Denkt ihr, die haben in ihren Anfängen Arbeit als ein so großes Übel gesehen, dass sie soweit gegangen wären, irgendwelche fiktiven Stundenlöhne zu errechnen?

Das ist peinlich. Ich richte mein Handeln danach aus, was mich meinen Zielen näher bringt und nicht nach irgendwelchen erfunden Kennzahlen. Ein Student berechnet ja auch keinen Stundenlohn, sondern lernt vor der Klausur die Wochenenden durch, um die beste Note herauszuholen.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Was soll diese Streiterei hier?
Dann soll er doch in den öffentlichen Dienst gehen. Dann hat er einen festen Stundenlohn und ein strenges Arbeitszeitkonto.

Dann kann er die bemitleiden, die im IB am Jahresende sechsstellig rausgehen.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Denkt mal an richtig erfolgreiche Menschen. Wer fällt euch da ein?

Jedenfalls keiner der mal Unternehmensberater war

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Ne, man macht das für die Brand im CV und die (damit verbundenen) exzellenten Aufstiegschancen.

Darüber hinaus gehen die meisten einfach nach dem absoluten Gehalt, das auf dem Vertrag steht, und stellen keine weiteren Berechnungen an. Wenn ich meinen Hauskredit abzahle, brauche ich auch absolutes Geld und kein Schönrechnen.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann ist die berühmte "Lernkurve"

Oder macht man das nur, um verschiedene Branchen zu sehen

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Wenn ich als Trainee und anschließend im Projektgeschäft genauso performe wie die hochgelobten McK Consultants bin ich nach 10 Jahren auch auf meiner Managementposition als Abteilungsleiter. Da hat man in der Beratung auch nicht mehr in der Tasche und die Arbeitszeit im DAX war trotzdem noch geringer

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Nach 10 Jahren könnte man aber auch Partner bei der UB oder Principal (bei kleineren funds sogar Partner) bei nem PE Fund sein. Diese Option ist es was mich bewegt hat bei einer Beratung anzufangen.

Dass viele Antworten oben getrost ignoriert werden können, sollte euch klar sein. Das schreiben irgendwelche Leute, die noch nie eine Beratung von innen gesehen haben.

Kenne wirklich niemanden bei uns, der Bock hat am WE zu arbeiten oder so reden würde.
Ich habe mir allerdings bewusst einen Job gesucht, bei dem man mehr als 40h arbeitet, da sich das nach längerer Zeit natürlich in der Arbeitsweise widerspiegelt.

Arbeiten mit durch die Bank sehr motivierten und überdurchschnittlich intelligenten Leuten, wechselnde Themen und Industrien, schnell Verantwortung und exposure zu höheren Ebenen, globales staffing wenn man mal Lust hat ne Zeit im Ausland zu arbeiten, schnelle interne Aufstiegsmöglichkeiten und gute Brand für den Exit eig egal wohin - das sind die Gründe, warum ich mich für die Beratung entschieden habe

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Wenn ich als Trainee und anschließend im Projektgeschäft genauso performe wie die hochgelobten McK Consultants bin ich nach 10 Jahren auch auf meiner Managementposition als Abteilungsleiter. Da hat man in der Beratung auch nicht mehr in der Tasche und die Arbeitszeit im DAX war trotzdem noch geringer

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Nach sieben Jahren UB (T2) bin ich damals zu einem KMU gewechselt. Als junger Vater möchte man auch soviel Zeit wie möglich mit Frau und Kind verbinden. Montags morgen in den Flieger und (zumeist) Donnerstag Abend nach Hause ist echt nicht sehr familienfreundlich gewesen. Der Home Office Freitag ist da keine Entschädigung, man muss an dem Tag auch etwas arbeiten.

Aus fast 100k (all-in) sind erst einmal 65k beim KMU geworden. Allerdings hatte ich jetzt viel mehr Zeit. Einen Teil dieser freien Zeit konnte ich auch in eine selbstständige Tätigkeit investiren. Vornehmlich von Zuhause aus. Im Endeffekt mache ich das, was ich vorher bei er UB gemacht habe. Mittlerweile kommen so rund 25k im Jahr zusammen.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Nach 10 Jahren könnte man aber auch Partner bei der UB oder Principal (bei kleineren funds sogar Partner) bei nem PE Fund sein. Diese Option ist es was mich bewegt hat bei einer Beratung anzufangen.

Wieviele Leute hier schaffen es zu Tier 1/2 und werden da nach 10 Jahren (Alter dann ca. 35) Partner?

Deine Motivation sei dir ja unbenommen, aber hier werden immer Äpfel (Outperformer bei UB legt steilen Aufstieg hin) mit Birnen (Langweiliger Job in Dax30) verglichen. Leute die das Zeug haben mit 35 Partner einer UB zu werden, würden eine genauso fette Karriere im Dax30 hinlegen.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Dass viele Antworten oben getrost ignoriert werden können, sollte euch klar sein. Das schreiben irgendwelche Leute, die noch nie eine Beratung von innen gesehen haben.

Ich habe hier manchmal den Eindruck, dass auch viele noch nie einen Dax30 von innen gesehen haben. Nirgendwo sonst außer in diesem Forum scheint Dax30 mit "Sachbearbeiter-Tätigkeit" gleichgesetzt zu werden.

1.) In meinem Konzern haben wir eine riesige Inhouse Consulting Abteilung, dort gibt es extrem interessante internationale Projekte, einem Absolventen wird zum Einstieg 65k + Bonus gezahlt.

2.) Im Headquarter wie auch in zentralen Funktionen aller Divisionen gibt es Abteilungen, die sich um Strategie und Projekte kümmern, was glauben hier manche eigentlich was da für Idioten rumsitzen müssen? Da wird ein Konzern gesteuert und ständig neu ausgerichtet, der mehrere Dutzend Milliarden im Jahr in über 100 Ländern Umsatz generiert.

Zusätzlich gibt es noch in jedem Geschäftsfeld ein eigenes Projektportfolio-Management, selbst auf dieser Ebene kann man richtig spannende und vielseitige Projekte leiten und dadurch an Visibilität und Aufstiegschancen arbeiten.

Und das alles soll total langweilig sein? Aber als Berater für 6 Monate bei irgendeinem Kunden den PMO spielen und/oder Folien (die meistens eh bereits in der Schublade lagen und nur das Kundenlogo und angepasste Wording verpasst bekommen) malen ist dann im Gegensatz dazu der Weisheit letzter Schluss? Wenn ich sehe wieviele Berater von MCK, BCG, KPMG, EY und sonstigen Läden wir hier immer rumlaufen haben die nur an der Oberfläche der wirklich spannenden Themen kratzen, bevor sie wieder zum nächsten Kunden weiterwandern, habe ich meine Zweifel.
Und diese Heerscharen an Beratern wollen dann nach 5 Jahren alle den tollen Exit schaffen? Wo sind denn die höheren Management-Stellen, die ja jedem dieser Topberater gemäßg dieses Forums zustehen, zu haben? Wir haben gerade keine 500 Management-Stellen unbesetzt, wo wir nur auf die Exit-willigen Superberater warten. Vielleicht finden die dann alle einen Job bei den anderen Konzernen?

Was machen eigentlich die 95%, die keinen Exit ins Management eines Konzerns finden?
Und wo stehen die dann nach 10 Jahren seit Berufseinstieg verglichen mit mir gammeligen "Konzern-Sachbearbeiter", der in der Zeit viele spannende internationale Projekte von Kickoff bis Hypercare komplett durchgezogen hat?

Hier im Forum gibt es immer nur die Langweiler im Konzern und die Super-HiPos in der Beratung. Bei der Betrachtungsweise klingt die Beratung natürlich regelmäßig spannender.
Glaube mir einfach wenn ich dir sage, dass ich hier in meinem Konzernumfeld haufenweise smarte Kollegen habe, die hochmotiviert sind und Lust haben was zu reißen.
Und gleichzeitig habe ich schon viele Dumpfbacken aus (auch Tier1!) Beratungen hier rumlaufen sehen, die nicht mehr weiter wissen wenn man ihre Schema-F Konzepte challenged. Wo dann nicht mehr viel kommt wenn sie sich außerhalb ihrer angelernten Berater-Methodiken bewegen sollen, die sich verloren fühlen wenn man weiterbohrt, wo Fachwissen häufig nicht vorhanden ist (bzw. man merkt dass der Berater mal ein 60min-Onboarding inkl. Lesestoff von seinem Partner bekommen hat und sonst null Plan von dem Thema hat).
Ist aber ja auch alles nicht so wild, schließlich müssen diese Menschen seltenst Verantwortung für ihre Ideen und Konzepte übernehmen, da sie so gut wie nie bei der Implementierung dabei sind.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Falsch, im Konzern geht es vor allem um Politik

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Wenn ich als Trainee und anschließend im Projektgeschäft genauso performe wie die hochgelobten McK Consultants bin ich nach 10 Jahren auch auf meiner Managementposition als Abteilungsleiter. Da hat man in der Beratung auch nicht mehr in der Tasche und die Arbeitszeit im DAX war trotzdem noch geringer

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Schön wär's, aber was ist mit den X >40 Jährigen, die sicherlich noch nicht in Rente gehen wollen nur weil der Jungspund "performt", die dich demotivieren während sie auf dem Posten sitzen den du verdienst (oder zumindest glaubst zu verdienen).
Und wie willst du "genauso performen" mit weniger Zeitaufwand - du bist also einfach besser als alle diese hochgelobten McK Consultants? Ok, verstehe.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Wenn ich als Trainee und anschließend im Projektgeschäft genauso performe wie die hochgelobten McK Consultants bin ich nach 10 Jahren auch auf meiner Managementposition als Abteilungsleiter. Da hat man in der Beratung auch nicht mehr in der Tasche und die Arbeitszeit im DAX war trotzdem noch geringer

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Also ich arbeite auch in der UB und würde für 20% mehr Geld schon einen Tag am WE arbeiten.

Einige von uns haben schließlich auch Nebentätigkeiten, z.B. privater Coach für Bewerbungsinterviews. Schau mal auf den relevanten Onlineportalen, da findest du bestimmt auch Kollegen von deiner Firma, die das machen.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Nach 10 Jahren könnte man aber auch Partner bei der UB oder Principal (bei kleineren funds sogar Partner) bei nem PE Fund sein. Diese Option ist es was mich bewegt hat bei einer Beratung anzufangen.

Dass viele Antworten oben getrost ignoriert werden können, sollte euch klar sein. Das schreiben irgendwelche Leute, die noch nie eine Beratung von innen gesehen haben.

Kenne wirklich niemanden bei uns, der Bock hat am WE zu arbeiten oder so reden würde.
Ich habe mir allerdings bewusst einen Job gesucht, bei dem man mehr als 40h arbeitet, da sich das nach längerer Zeit natürlich in der Arbeitsweise widerspiegelt.

Arbeiten mit durch die Bank sehr motivierten und überdurchschnittlich intelligenten Leuten, wechselnde Themen und Industrien, schnell Verantwortung und exposure zu höheren Ebenen, globales staffing wenn man mal Lust hat ne Zeit im Ausland zu arbeiten, schnelle interne Aufstiegsmöglichkeiten und gute Brand für den Exit eig egal wohin - das sind die Gründe, warum ich mich für die Beratung entschieden habe

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Wenn ich als Trainee und anschließend im Projektgeschäft genauso performe wie die hochgelobten McK Consultants bin ich nach 10 Jahren auch auf meiner Managementposition als Abteilungsleiter. Da hat man in der Beratung auch nicht mehr in der Tasche und die Arbeitszeit im DAX war trotzdem noch geringer

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Ich denke, dass fast jeder hier bereit wäre, für etwas mehr Geld als in der UB nochmal länger (inkl. Wochenende) zu arbeiten.

Der Job, der dem entspricht, nennt sich Investment Banking. Und das ist der beliebteste Job überhaupt, zu dem hier gefühlt jede dritte Frage ist.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ich denke, dass fast jeder hier bereit wäre, für etwas mehr Geld als in der UB nochmal länger (inkl. Wochenende) zu arbeiten.

Der Job, der dem entspricht, nennt sich Investment Banking. Und das ist der beliebteste Job überhaupt, zu dem hier gefühlt jede dritte Frage ist.

Nein, das ist eine laute Minderheit. Die wenigsten arbeiten gerne mehr für proportional mehr Geld (ein gewisses Mindest Gehalt vorausgesetzt).

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Der beliebteste Job überhaupt bei jungen, motivierten Studierenden die den Spaß noch nie von innen gesehen haben.
Ich kann dir sagen (selbst BB Praktikum und viele Freunde in dem Bereich), dass der Job nicht wirklich beliebt ist.
Keiner meiner Freunde (JP/GS/MS London inkl.) freut sich auf seine Arbeit und keiner macht es für das "etwas mehr Geld". Es geht ausschließlich um Prestige & die Aussicht auf bessere Positionen in der Zukunft, ganz sicher nicht um +-10-20k im ersten Jahr.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ich denke, dass fast jeder hier bereit wäre, für etwas mehr Geld als in der UB nochmal länger (inkl. Wochenende) zu arbeiten.

Der Job, der dem entspricht, nennt sich Investment Banking. Und das ist der beliebteste Job überhaupt, zu dem hier gefühlt jede dritte Frage ist.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Ich empfehle die Lektüre des 80,000 hours Blogs. Wir arbeiten alle ca. ein Drittel unseres Lebens. Da ist mir schon wichtig, etwas zu bewegen und nicht nur meine Zeit abzusitzen.
Die entscheidende Frage beim Karriereeinstieg ist also nicht der Stundenlohn, sondern die Entwicklungschancen. Die sind aus meiner Sicht in der UB deutlich größer: Lernkurve, Arbeitsdisziplin, Netzwerk, etc. Bin daher zu McKinsey gegangen.

Falls ihr lieber nen entspannten Job zum Broterwerb sucht, ist das aber natürlich auch legitim.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Ab „Studierenden“ habe ich aufgehört zu lesen

Die BWL-Studenten, die ich kenne, sehen UB und IB aber alle als den absoluten Traum

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Der beliebteste Job überhaupt bei jungen, motivierten Studierenden die den Spaß noch nie von innen gesehen haben.
Ich kann dir sagen (selbst BB Praktikum und viele Freunde in dem Bereich), dass der Job nicht wirklich beliebt ist.
Keiner meiner Freunde (JP/GS/MS London inkl.) freut sich auf seine Arbeit und keiner macht es für das "etwas mehr Geld". Es geht ausschließlich um Prestige & die Aussicht auf bessere Positionen in der Zukunft, ganz sicher nicht um +-10-20k im ersten Jahr.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ich denke, dass fast jeder hier bereit wäre, für etwas mehr Geld als in der UB nochmal länger (inkl. Wochenende) zu arbeiten.

Der Job, der dem entspricht, nennt sich Investment Banking. Und das ist der beliebteste Job überhaupt, zu dem hier gefühlt jede dritte Frage ist.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Eine komische Kultur habt ihr hier. Manche haben eben noch Disziplin und Arbeitsmoral. Die würden Samstag lieber etwas Sinnvolles machen und Geld verdienen, anstatt den ganzen Tag irgendwelche Serien zu schauen.

Da braucht ihr nicht neiden.
Früher war das absolut üblich. Es gibt genug ältere Handwerker, die am Wochenende nebenbei arbeiten. Es gibt auch Leute, die nebenbei noch eine Kneipe betreiben oder bei Ständen auf Festen arbeiten.

Nur weil sich manche 25-jährigen hierfür inzwischen zu fein sind, braucht ihr nicht so über die urteilen, die Disziplin haben.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Nach sieben Jahren UB (T2) bin ich damals zu einem KMU gewechselt. Als junger Vater möchte man auch soviel Zeit wie möglich mit Frau und Kind verbinden. Montags morgen in den Flieger und (zumeist) Donnerstag Abend nach Hause ist echt nicht sehr familienfreundlich gewesen. Der Home Office Freitag ist da keine Entschädigung, man muss an dem Tag auch etwas arbeiten.

Aus fast 100k (all-in) sind erst einmal 65k beim KMU geworden. Allerdings hatte ich jetzt viel mehr Zeit. Einen Teil dieser freien Zeit konnte ich auch in eine selbstständige Tätigkeit investiren. Vornehmlich von Zuhause aus. Im Endeffekt mache ich das, was ich vorher bei er UB gemacht habe. Mittlerweile kommen so rund 25k im Jahr zusammen.

Du hast nach 7 Jahren T2 UB als 100k all in verdient? Ganz bestimmt!
Und mit 7 Jahren UB Erfahrung bist du bei einem KMU für 65k eingestiegen? Dann wärst du schön dumm.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

War vielleicht missverständlich geschrieben. Oben gabs so absurde Aussagen, dass man gerne für wenig Geld länger bzw. am Wochenende mehr machen würde. Das käme in der gleichen Rolle für mich und sicherlich die meisten meiner Kollegen nicht in Frage. Aus dem einfachen Grund, dass hierbei der Grenznutzen sehr gering ist, du lernst kaum mehr dazu. Im IB machen die Leute das, weil sie sich nochmehr als in der UB den PE Exit, bzw. andere hochbezahlte Positionen im Finance versprechen. Nicht weil sie es geil finden, Samstag das Deck zum 8. mal zu drehen.

Bei 20% verkaufst du dich aber schon sehr billig, wenn wir von nem "normalen 12h" Tag Samstag oder Sonntag ausgehen. Warum bist du nicht ins IB? Da kommste mittlerweile bei einigen Läden auf 110-120k. Also deutlich höher als die 80k von MBB

Ich arbeite am WE auch an eigenen Projekten. Klar, das ist sehr üblich. Hoffe, es ist klargeworden, wie ich das gemeint habe.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Also ich arbeite auch in der UB und würde für 20% mehr Geld schon einen Tag am WE arbeiten.

Einige von uns haben schließlich auch Nebentätigkeiten, z.B. privater Coach für Bewerbungsinterviews. Schau mal auf den relevanten Onlineportalen, da findest du bestimmt auch Kollegen von deiner Firma, die das machen.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Nach 10 Jahren könnte man aber auch Partner bei der UB oder Principal (bei kleineren funds sogar Partner) bei nem PE Fund sein. Diese Option ist es was mich bewegt hat bei einer Beratung anzufangen.

Dass viele Antworten oben getrost ignoriert werden können, sollte euch klar sein. Das schreiben irgendwelche Leute, die noch nie eine Beratung von innen gesehen haben.

Kenne wirklich niemanden bei uns, der Bock hat am WE zu arbeiten oder so reden würde.
Ich habe mir allerdings bewusst einen Job gesucht, bei dem man mehr als 40h arbeitet, da sich das nach längerer Zeit natürlich in der Arbeitsweise widerspiegelt.

Arbeiten mit durch die Bank sehr motivierten und überdurchschnittlich intelligenten Leuten, wechselnde Themen und Industrien, schnell Verantwortung und exposure zu höheren Ebenen, globales staffing wenn man mal Lust hat ne Zeit im Ausland zu arbeiten, schnelle interne Aufstiegsmöglichkeiten und gute Brand für den Exit eig egal wohin - das sind die Gründe, warum ich mich für die Beratung entschieden habe

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Wenn ich als Trainee und anschließend im Projektgeschäft genauso performe wie die hochgelobten McK Consultants bin ich nach 10 Jahren auch auf meiner Managementposition als Abteilungsleiter. Da hat man in der Beratung auch nicht mehr in der Tasche und die Arbeitszeit im DAX war trotzdem noch geringer

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Also kann man auch als Highperformer im Konzern gute Karriere machen und nach einigen Jahren eine Position erreichen, die eh das Ziel der meisten Consultants ist? Dann lieber in den Konzern und dort performen und nebenbei eine gute WLB haben bei gutem Gehalt. Mit internem Netzwerk hat man dann sowieso bessere Chancen.

In die UB gehen dann nur Leute, die es nicht in die guten DAX-Traineeprogramme geschafft haben und deswegen erst mal den UB-Umweg gehen müssen.

IB/UB lohnt sich nur, wenn das Ziel PE/VC/HF/etc. ist oder man ein Startup gründen möchte.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Eine komische Kultur habt ihr hier. Manche haben eben noch Disziplin und Arbeitsmoral. Die würden Samstag lieber etwas Sinnvolles machen und Geld verdienen, anstatt den ganzen Tag irgendwelche Serien zu schauen.

Da braucht ihr nicht neiden.

Also ich spiele Fußball, gehe ins Fitti, verbringe soviel Zeit wie möglich mit meiner Freundin und geh abends mit Freunden am WE weg, wie normale Leute es eben auch tun.

Klar, wenn man keinen Hobbys oder sozialen Kontakten nachgeht und "Serien gucken" die Alternative ist, kann man auch arbeiten gehen.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

"etwas zu bewege"...Das ist ja putzig.

Du kannst so wichtig (bzw es glauben) sein wie du willst.
Wenn du morgen gegen einen Baum fährst, fällt der Firma das nach 2 Wochen nicht mehr auf.

Jede Entscheidung die getroffen wird, kann genau so gut ohne dich getroffen werde...
Als einzelner Arbeitnehmer bewegt man so ziemlich gar nichts in Unternehmen.
Das C-Level kann das noch, jedoch nur bei den eigenen Leute. Der Rest der Welt interessiert sich nicht dafür.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ich empfehle die Lektüre des 80,000 hours Blogs. Wir arbeiten alle ca. ein Drittel unseres Lebens. Da ist mir schon wichtig, etwas zu bewegen und nicht nur meine Zeit abzusitzen.
Die entscheidende Frage beim Karriereeinstieg ist also nicht der Stundenlohn, sondern die Entwicklungschancen. Die sind aus meiner Sicht in der UB deutlich größer: Lernkurve, Arbeitsdisziplin, Netzwerk, etc. Bin daher zu McKinsey gegangen.

Falls ihr lieber nen entspannten Job zum Broterwerb sucht, ist das aber natürlich auch legitim.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Köstlich.
Also ich mache unter der Woche abends gerne etwas mit Freunden/Freundin (von Bierchen zischen bis Sport machen) oder gehe meinen persönlichen Interessen nach bei denen ich unglaublich Spaß habe (Kochen, an meinem Oldtimer schrauben, Lesen oder auch mal ne coole Serie schauen). Am Wochenende werden weiter entfernte Freunde besucht bzw. kommen zu Besuch. Oder wir gehen am WE im Winter Ski fahren und im Sommer Bergsteigen.

Das alles definiert mein Leben. Die Arbeit macht mir Spaß, soll mir primär aber eben mein Leben ermöglichen. Im Schnitt komm ich auch auf 45h und ab und zu sind auch stressige 60h-Wochen dabei, aber es lässt sich super mit meinem oben beschriebenen Leben vereinbaren. Vor allem, da das Reisen entfällt.

Sobald Familie anstehen sollte, werde ich auf 80% reduzieren, um dem Nachwuchs genug Zeit einzuräumen und weiterhin persönlich Zeit zu haben. Bei mir sinkt der Grenznutzen zusätzlichen Gehalts bei ~10k Haushaltsnetto enorm. Fast gegen 0. Um die bei 80% zu verdienen, müssen meine Partnerin und ich vor der Reduzierung bei jeweils ~120k p.a. sein. Also ca. TL Ebene im Konzern.
Ich habe das bereits geschafft, meine Freundin noch nicht ganz.

Was ich damit sagen möchte?
Im Sterbebett wird niemand sagen: "Hätte ich mal mehr gearbeitet."

Persönliche Erfahrung aus meiner Zivi Zeit im Altenheim.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Eine komische Kultur habt ihr hier. Manche haben eben noch Disziplin und Arbeitsmoral. Die würden Samstag lieber etwas Sinnvolles machen und Geld verdienen, anstatt den ganzen Tag irgendwelche Serien zu schauen.

Da braucht ihr nicht neiden.
Früher war das absolut üblich. Es gibt genug ältere Handwerker, die am Wochenende nebenbei arbeiten. Es gibt auch Leute, die nebenbei noch eine Kneipe betreiben oder bei Ständen auf Festen arbeiten.

Nur weil sich manche 25-jährigen hierfür inzwischen zu fein sind, braucht ihr nicht so über die urteilen, die Disziplin haben.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Weil im Konzern keine Präsenzpflicht bis 22 Uhr und mehr gibt, ich mir etliche Abstimmungsrunden zwischen internen und externen Partnern und Vorgesetzten spare, ich die Prozesse oder eher die Umgehung der Prozesse kenne und irgendwelche Präsentationen nicht in der 4. Wiedervorlage auf Hochglanz poliere.

Bei MBB bekommt also einfach so jeder einen Partnerposten? Auch im Konzern werden neue Posten geschaffen, die man besetzen kann. Seinen direkten Vorgesetzten beerbt man übrigens auch eher selten, häufiger setzen Bereichsleiter oder Vorstand einen doch als Abteilungsleiter in andere Abteilungen.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Schön wär's, aber was ist mit den X >40 Jährigen, die sicherlich noch nicht in Rente gehen wollen nur weil der Jungspund "performt", die dich demotivieren während sie auf dem Posten sitzen den du verdienst (oder zumindest glaubst zu verdienen).
Und wie willst du "genauso performen" mit weniger Zeitaufwand - du bist also einfach besser als alle diese hochgelobten McK Consultants? Ok, verstehe.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Wenn ich als Trainee und anschließend im Projektgeschäft genauso performe wie die hochgelobten McK Consultants bin ich nach 10 Jahren auch auf meiner Managementposition als Abteilungsleiter. Da hat man in der Beratung auch nicht mehr in der Tasche und die Arbeitszeit im DAX war trotzdem noch geringer

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

In die UB gehen dann nur Leute, die es nicht in die guten DAX-Traineeprogramme geschafft haben und deswegen erst mal den UB-Umweg gehen müssen.

10 von 10

Ich habe noch nie bei einem Beitrag so gelacht :D

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Was ist so schlimm an Wochenendarbeit? Für Schule und Uni lernte man doch auch am Wochenende. Warum sollte das jetzt im Beruf nicht mehr möglich sein?

Wenn beim Abi einer weniger gelernt hat und darum eine schlechtere Note bekam, sprach man von Faulheit. Wenn jetzt einer weniger arbeitet und dafür ein schlechteres Gehalt bekommt, spricht man von guter Work Life Balance ... Generation Y ...

Wartet erst mal ein paar Jahre im Beruf ab. Spätestens, wenn Ihr ein Haus bauen wollt, würdet ihr das "Bierchen zischen" sehr gerne gegen ein paar hundert Euro mehr tauschen.

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WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Was ist an Studierenden auszusetzen? Ist quasi ein Substitut, wenn man den Genderaspekt vernachlässigt, welcher mich nicht juckt. Aber danke fürs weiterlesen.

Dann kennst du wohl eben noch nicht die Leute, die den Spaß schon aus erster Hand gesehen haben. Außerdem sprach ich ausschließlich über IB, ich bin selbst in ner UB und die Unterschiede sind schon enorm, v.q. was Face-time & Stimmung angeht

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ab „Studierenden“ habe ich aufgehört zu lesen

Die BWL-Studenten, die ich kenne, sehen UB und IB aber alle als den absoluten Traum

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Der beliebteste Job überhaupt bei jungen, motivierten Studierenden die den Spaß noch nie von innen gesehen haben.
Ich kann dir sagen (selbst BB Praktikum und viele Freunde in dem Bereich), dass der Job nicht wirklich beliebt ist.
Keiner meiner Freunde (JP/GS/MS London inkl.) freut sich auf seine Arbeit und keiner macht es für das "etwas mehr Geld". Es geht ausschließlich um Prestige & die Aussicht auf bessere Positionen in der Zukunft, ganz sicher nicht um +-10-20k im ersten Jahr.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Ich denke, dass fast jeder hier bereit wäre, für etwas mehr Geld als in der UB nochmal länger (inkl. Wochenende) zu arbeiten.

Der Job, der dem entspricht, nennt sich Investment Banking. Und das ist der beliebteste Job überhaupt, zu dem hier gefühlt jede dritte Frage ist.

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Man merkt, dass DU garantiert noch nicht im Berufsleben stehst und noch nie über Jahre 60h-Wochen (Mo-Fr) schrubben musstest.

Der Vergleich mit Abi ist ebenfalls dürftig. Abi lässt sich mit einer stressigen 2Monats-Projektphase vergleichen (wenn überhaupt). Aber das ist doch kein Dauerzustand.

Bevor ich am Samstag arbeiten würde, um mir mein Eigenheim zu leisten, würde ich halt einfach kleinere Brötchen backen. Und ich kannte KEINEN in meiner UB (in der ich immerhin 6Jahre war), der das anders sieht. Das Wochenende war dort jedem heilig und niemand würde diese Insel der Erholung und Freizeit eintauschen (vor allem nicht für ein proportionales Gehalt).

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Was ist so schlimm an Wochenendarbeit? Für Schule und Uni lernte man doch auch am Wochenende. Warum sollte das jetzt im Beruf nicht mehr möglich sein?

Wenn beim Abi einer weniger gelernt hat und darum eine schlechtere Note bekam, sprach man von Faulheit. Wenn jetzt einer weniger arbeitet und dafür ein schlechteres Gehalt bekommt, spricht man von guter Work Life Balance ... Generation Y ...

Wartet erst mal ein paar Jahre im Beruf ab. Spätestens, wenn Ihr ein Haus bauen wollt, würdet ihr das "Bierchen zischen" sehr gerne gegen ein paar hundert Euro mehr tauschen.

antworten
WiWi Gast

Warum als nicht-WiWi in UB bei vergleichweise schlechtem Stundenlohn?

Immer diese Pauschalaussagen
Also ich war in der UB und hatte Kollegen, die als Nebenjob z.B. Coaching für Interviews gemacht haben.

Und was ist denn mit den vielen UB-Alumni, die Startups gründen? Denkst du, die kündigen einfach ihren Job, ohne sich vorher lange nebenbei mit dem neuen Business befasst zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Man merkt, dass DU garantiert noch nicht im Berufsleben stehst und noch nie über Jahre 60h-Wochen (Mo-Fr) schrubben musstest.

Der Vergleich mit Abi ist ebenfalls dürftig. Abi lässt sich mit einer stressigen 2Monats-Projektphase vergleichen (wenn überhaupt). Aber das ist doch kein Dauerzustand.

Bevor ich am Samstag arbeiten würde, um mir mein Eigenheim zu leisten, würde ich halt einfach kleinere Brötchen backen. Und ich kannte KEINEN in meiner UB (in der ich immerhin 6Jahre war), der das anders sieht. Das Wochenende war dort jedem heilig und niemand würde diese Insel der Erholung und Freizeit eintauschen (vor allem nicht für ein proportionales Gehalt).

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Was ist so schlimm an Wochenendarbeit? Für Schule und Uni lernte man doch auch am Wochenende. Warum sollte das jetzt im Beruf nicht mehr möglich sein?

Wenn beim Abi einer weniger gelernt hat und darum eine schlechtere Note bekam, sprach man von Faulheit. Wenn jetzt einer weniger arbeitet und dafür ein schlechteres Gehalt bekommt, spricht man von guter Work Life Balance ... Generation Y ...

Wartet erst mal ein paar Jahre im Beruf ab. Spätestens, wenn Ihr ein Haus bauen wollt, würdet ihr das "Bierchen zischen" sehr gerne gegen ein paar hundert Euro mehr tauschen.

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Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

20. Hohenheim Consulting Week 2020

20. Hohenheim Consulting Week 2020

Die studentische Unternehmensberatung »Junior Business Team e.V.« veranstaltet vom 08. bis zum 16. Januar 2020 die 20. Hohenheim Consulting Week. Bachelor-, Masterstudierende und Doktoranden aller Fachrichtungen erhalten jeweils einen Tag lang einen exklusiven Einblick in den spannenden Berateralltag. Ende der Bewerbungsfrist ist der 25. November 2019.

e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt im Fokus einen Unternehmensberater als Symbol der beruflichen Betrachtung.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Consultingbranche im Höhenflug: Perfekte Jobaussichten für Beratertalente in 2018

BDU-Studie Consultingbranche 2018: Ein Unternhemensberater arbeitet an einem Notebook an einem Businessplan.

Im Beratermarkt ist der Branchenumsatz im Jahr 2017 um 8,5 Prozent auf 31,5 Milliarden Euro gestiegen. Auch 2018 soll die Consultingbranche ähnlich stark wachsen, so lautet die Prognose der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt 2018“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). Die Jobaussichten für Beratertalente sind aktuell entsprechend ausgezeichnet. 80 Prozent der größeren und Zweidrittel der mittelgroßen Unternehmensberatungen planen, in 2018 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Aufwärtstrend im Consulting hält an

Blick hoch an der Glasfront eines Büro-Gebäudes.

Die Unternehmensberatungen kommen schneller aus dem Corona-Tief als erwartet. Die Mehrheit der Consultingfirmen ist mit ihrer aktuelle Geschäftslage zufrieden oder sogar gut zufrieden. Eine besonders gute Geschäftslage und Geschäftsaussichten melden Sanierungsberater. So lauten die Ergebnise einer Branchenbefragung vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) im September 2020.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt einen Stein in einer Hand mit der Aufschrift Consulting Career.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

CAREERVenture business & consulting summer 2018

CAREERVenture business & consulting summer 2018

Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.

BDU-Beraterdatenbank: Profile zu 500 Unternehmensberatern

Notebook-Recherche in der BDU-Beraterdatenbank

Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.

Arbeitgeber-Ranking: Beste Arbeitgeber im Consulting 2017 ausgezeichnet

Ein Manager bzw. Mann im Anzug richtet sich seine Krawatte.

Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

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