Hallo, was kann man als VWLer machen? Bachelor, Schwerpunkte Makro/Geldpolitik und Finance. Gute Uni, unterdurchschnittlicher Schnitt (3,..) Habe ich Chancen, in ein Forschungsinstitut zu gehen?

TP bei einer der Big4

Bezweifle ich.
Normalerweise muss man da schon "forschen" können und bei den Noten hast du damit eher nicht viel am Hut. Zudem sollte man da auch einen Master gemacht haben.

Kannst dich arbeitslos melden.

Mit 3,x wird das wohl nix mit Forschung. Hast Du nen Bachelor oder Master? Falls Bachelor, dann einen Master, vielleicht in was angewandterem als VWL, drauf setzen und diesen besser machen.

Als VWLer kannst du so ziemlich überall arbeiten, wo auch ein BWLer arbeiten kann.

Forschung wird mit nem Bachelor und den Noten schwierig, wenn du das willst, dann mach nen Master, arbeite als HiWi und promoviere.

Ja als VWLer kann man theoretisch überall dort arbeiten wo BWL auch geht, allerdings wird praktisch dann zu 99% der BWLer vorgezogen.
Die meisten halten VWL für zu praxisfern und abstrakt, was ja auch stimmt strenggenommen.

International Facility Management Manager

Mit einem Bachelor bist du in VWL erst mal gar nix. Macht einen Master und am besten promovierst Du noch und dann sehen wir weiter.

Niemand stellt dich nur wegen einem Studium ein - das ist nur eine Grundvoraussetzung. Wichtiger für dich sind hier relevante Praktika oder Werkstudententätigkeiten - wer da clever ist, findet auch als Germanist einen ordentlichen Job. Big 4 ist hier ein guter Tipp - bei den Noten könnte das aber schwer werden. Andersrum sind gute Noten keine Jobgarantie - schlechte helfen dir aber noch weniger.

Forschungsinstitut wird wohl nicht klappen. In der Regel suchen die Leute, die eigenständig forschen können. Dafür ist meistens ein Master notwendig. Zudem signalisierst du mit deinen Noten, dass du die elementaren Grundlagen nicht sicher beherrschst.

Andere VWL-Stellen wie z.B. Marktanalysen, Strategieentwicklung, Banken, Versicherungen sollte auch wegen der Noten nicht klappen.

Transfer Pricing bei einer Big4 sollte auch an den Noten scheitern

Hast du BWL-Praktika gemacht? Dann könnte der Einstieg in einem KMU gelingen.

Wenn du wirklich in die VWL-Schiene willst, dann würde ich einen Master machen, aber dann bei den Noten Gas geben.

Master machen -> Makro research

Hallo, ich habe auch VWL studiert und vor zwei Jahren mit 3,4 abgeschlossen. Ich habe danach überhaupt keinen Job gefunden und ich komme in keinen Master rein. Während des Studiums habe ich als Aushilfe in einem Handyladen gearbeitet, jetzt bin ich da geblieben, als Verkäufer, weil es einfach nichts besseres gab. Ich habe die Hoffnung verloren, dass ich zu etwas besserem fähig bin. Streng dich an und nimm jedes Angebot, auch wenn es dir erstmal nicht gefällt, an.

Lounge Gast schrieb:

Hallo, was kann man als VWLer machen? Bachelor, Schwerpunkte
Makro/Geldpolitik und Finance. Gute Uni,
unterdurchschnittlicher Schnitt (3,..) Habe ich Chancen, in
ein Forschungsinstitut zu gehen?

Genau, man sollte jeden halbwegs akademischen Job annehmen und sich dann hoch arbeiten.

Wenn man in keinen Master rein kommt, kann man es immer noch an der FernUni Hagen probieren. Wobei man sich bei 3,4 auch fragen sollte, ob man für ein Studium geeignet ist. Da wäre eine Ausbildung wohl besser gewesen.

Verbrenn aufjedenfall dein VWL Zeugnis und sag du hättest die 3 Jahre bei Mama auf der Coach TV-Dokus gesehen und dadurch ein Spezialwissen gesammelt. Das kommt wesentlich besser an als ein VWL Bachelor.

Ein Bekannter von mir hat nen Bachelor in VWL!! und der arbeitet in einem Handyladen als Verkäufer und kommt niemals in einen Master!
Fang Winfo an, alle schlauen Leute machen das

Für mich war das die richtige Entscheidung, aber ich werde eh keine höhere Position einnehmen können als ein Verkäufer in einem Handyladen, ich habe keine Chance mehr. Ich wäre wohl nicht ins IB gekommen, aber nicht einmal ein ganz normaler Job in einer Behörde oder einem KMU ist mir vergönnt geblieben. Mein Tipp war, dass der TE versuchen sollte, sich anzustrengen und wenn er eine Chance hat, diese auch nutzen sollte.

Lounge Gast schrieb:

Genau, man sollte jeden halbwegs akademischen Job annehmen
und sich dann hoch arbeiten.

Wenn man in keinen Master rein kommt, kann man es immer noch
an der FernUni Hagen probieren. Wobei man sich bei 3,4 auch
fragen sollte, ob man für ein Studium geeignet ist. Da wäre
eine Ausbildung wohl besser gewesen.

Hab nen VWL Bachelor mit 2.5 bin jetzt im IB

Also ich bin über Zeitarbeit zur CoBa gekommen. Übernommen worden und jetzt ist alles gut. Man muss den Einstieg schaffen, der ist das schwierigste

Nicht mal ein Job in der Behörde ist dir vergönnt geblieben?

Was denkst du eigentlcih, wie viele Bewerbungen der öD bekommt? Der öD ist ziemlich beliebt. Da muss man schon ein gutes Profil haben.

Lol junge, du tust ja so als sei dein Leben zu Ende. Statt zwei Jahre in nem Handyladen rumzuhängen, hättest du auch einfach ne kaufmännische Ausbildung machen können. Das Leben bietet genüg Türen, ist halt die Frage ob man da durch gehen oder sich in Selbstmitleid suhlen möchte.

Lounge Gast schrieb:

Für mich war das die richtige Entscheidung, aber ich werde eh
keine höhere Position einnehmen können als ein Verkäufer in
einem Handyladen, ich habe keine Chance mehr. Ich wäre wohl
nicht ins IB gekommen, aber nicht einmal ein ganz normaler
Job in einer Behörde oder einem KMU ist mir vergönnt
geblieben. Mein Tipp war, dass der TE versuchen sollte, sich
anzustrengen und wenn er eine Chance hat, diese auch nutzen
sollte.

LOL. Ein Investmentbanker hat ja auch so viel Zeit, dass er hier im Forum schreiben kann.
Lounge Gast schrieb:

Hab nen VWL Bachelor mit 2.5 bin jetzt im IB

Da habe ich mich auch beworben, aber es kamen immer Absagen. Aber wenn, dann würde ich einen Master machen. Aber es geht ja nicht um mich, sondern um den TE. Ich habe keine Chancen mehr, das Leben wird für mich so stehen bleiben, wie es ist. Ich wünsche dem TE alles gute, dass er einen guten Job findet und nicht so endet wie ich.

Lounge Gast schrieb:

Lol junge, du tust ja so als sei dein Leben zu Ende. Statt
zwei Jahre in nem Handyladen rumzuhängen, hättest du auch
einfach ne kaufmännische Ausbildung machen können. Das Leben
bietet genüg Türen, ist halt die Frage ob man da durch gehen
oder sich in Selbstmitleid suhlen möchte.

Lounge Gast schrieb:

Für mich war das die richtige Entscheidung, aber ich
werde eh
keine höhere Position einnehmen können als ein Verkäufer
in
einem Handyladen, ich habe keine Chance mehr. Ich wäre
wohl
nicht ins IB gekommen, aber nicht einmal ein ganz normaler
Job in einer Behörde oder einem KMU ist mir vergönnt
geblieben. Mein Tipp war, dass der TE versuchen sollte,
sich
anzustrengen und wenn er eine Chance hat, diese auch
nutzen
sollte.

Geh doch einfach an die FS, die nehmen so gut wie jeden

Lounge Gast schrieb:

Da habe ich mich auch beworben, aber es kamen immer Absagen.
Aber wenn, dann würde ich einen Master machen. Aber es geht
ja nicht um mich, sondern um den TE. Ich habe keine Chancen
mehr, das Leben wird für mich so stehen bleiben, wie es ist.
Ich wünsche dem TE alles gute, dass er einen guten Job findet
und nicht so endet wie ich.

Lounge Gast schrieb:

Lol junge, du tust ja so als sei dein Leben zu Ende. Statt
zwei Jahre in nem Handyladen rumzuhängen, hättest du auch
einfach ne kaufmännische Ausbildung machen können. Das
Leben
bietet genüg Türen, ist halt die Frage ob man da durch
gehen
oder sich in Selbstmitleid suhlen möchte.

Lounge Gast schrieb:

Für mich war das die richtige Entscheidung, aber ich
werde eh
keine höhere Position einnehmen können als ein
Verkäufer
in
einem Handyladen, ich habe keine Chance mehr. Ich
wäre
wohl
nicht ins IB gekommen, aber nicht einmal ein ganz
normaler
Job in einer Behörde oder einem KMU ist mir vergönnt
geblieben. Mein Tipp war, dass der TE versuchen
sollte,
sich
anzustrengen und wenn er eine Chance hat, diese auch
nutzen
sollte.

push

Wenn Du quantitative Schwerpunkte hast, kannst Du in Richtung BI, Analyse, Reporting gut einsteigen. In meiner Firma - FinTech Unternehmen - sind einige VWLer so untergekommen. Einstieg bei fehlender Praxiserfahrung ggf über Praktikum.

Besten Gruß!

Das hätte man s8ch überlegen sollen, bevor man das Studium ausgewählt hat.

Auch wenn ich den Pessimismus einiger hier im Forum oft nicht teile, aber für die Forschung stimmt das in der Regel.

Der normale Weg ist da eben Bachelor -> Master -> Promotion am Lehrstuhl (BWL 2 Jahre, MINT 2-5 Jahre) und dann Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Privat oder Staatlich.

Dafür sollten die Noten aber auch recht gut sein, in der Regel Master 2,5 oder besser. Und deine Abschlussarbeiten sollten fachlich schon solide sein. Kenne auch Leute die haben ne Stelle mit einem 2,7er Abschluss bekommen, aber da war der Rest mies und die Arbeit eine solide 1,0 und er war dicke mit dem Professor der ihn nach der Arbeit direkt übernommen hat.

Gehaltstechnisch ist das übrigens alles ganz okay, du bekommst während der Promotion E13, häufig auch 75% - 100% einer Stelle.

Ich sage das hier immer wieder, was willst du überhaupt machen? Sei dir dem wirklich bewusst. Bei dem Bachelor würde ich übrigens nen Master dranhängen, mach den mit 2,x und am Ende interessiert sich kein Mensch mehr für deinen Bachelor.

Irgendwas mit Medien vielleicht.

Mach nen Master mit gutem Abschluss, dann hast du meiner Ansicht nach ein weites Feld in dem du arbeiten kannst. Ich hab VWL studiert und bin bei der CoBa.
Meine Kommilitonen sind u.a. bei ner US Versicherung;im Fondmanagement; im Auswärtigen Amt oder bei nem Energieunternehmen.

Ein guter, zielführender Master und relevante Praktika und los geht's

Leider Gottes bleibt dir wohl nichts anderes übrig als bei der sogenannten "Arge Inc." zu "arbeiten".
Heißt konkret miserables Gehalt bei guter Work-Life Balance. Jeden Monat einmal beim zuständigen Sachbearbeiter antanzen, ein wenig Quatsch erzählen, ein paar Bewerbungen schreiben, so wird dein Alltag wohl aussehen.

Was kann ein VWLer machen? Alles, was BWLer machen, und deutlich mehr.

Vielleicht KMU oder Start-Up, ansonsten haben die Vorposter schon recht, dass du keine Chance hast.