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Berufseinstieg: Wo & WieEXCEL

Welche Excel Skills Must-Have?

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WiWi Gast

Welche Excel Skills Must-Have?

Hallo,

habe vor kurzem in einer strategischen Abteilung eines Konzern
angefangen und muss immer recht viele Zahlenauswertungen vornehmen
und daraus sinnvolle Diagramme erstellen.

Meine Frage ist jetzt welche Excelskills ihr als absolut wichtig anseht und
ab welchen Skills schon zu viel des Guten ist?

Ich kann jetzt so Dinge wie Funktionen WENN, SUMMEWENN(S),
MITTELWERTWENN, SVERWEIS, KKLEINSTE, INDEX usw. Zurzeit
lerne ich gerade sowas wie BEREICH.VERSCHIEBEN. Hiermit erstelle
dann dynamische Diagramme die sich sofort ändern, wenn man
einen Wert in der Datentabelle ändert. Daneben habe ich mir so Sachen
beigebracht wie Statusberichte mit Trendpfeilen, Ampeln und Sparklines,
also so Symbolkram neben Daten.

Ich sehe aber trotzdem immer wieder so Excelungeheuer von manchen
Kollegen, die über mehrere Arbeitsblätter gehen, die Arbeitsblätter
dann untereinander noch mit den oben genannten Formeln dynamisch
über Monsterformeln verbunden werden, so das es für jemand neuen
fast unmöglich ist, das noch nachzuvollziehen und nur derjenige,
der dies erstellt hat, weiß wie die Tabelle funktioniert.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

pivot noch zum auswerten von größeren datensätzen, sverweis etc. hatte ich auch im kopf
index kannte ich jetzt noch nicht, danke für den tipp :D

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

VBA.

Formeln ergoogelt man sich bei Bedarf meiner Meinung nach und nach 2 oder 3 mal nutzen hats mans drin aber mit VBA lassen sich viel individuellere Lösungen erstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

VBA brauchen sehr sehr wenige. Nicht mal die meisten Controllen haben VBA drauf

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WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Ok zugegeben. Es wurde nach "Must-Have" Skills gefragt. Da ist VBA vllt unpassend weil zwingend brauchen tuen es wirklich die wenigsten. Aber es erleichtert vieles extrem und man kann sehr leicht nen guten Eindruck bei Leuten machen mit absoluten Kleinigkeiten die das Leben erleichtern.

Beispiele:

  • In manchen Tabellen ist es super angenehm, wenn die jeweils aktive Zeile/Spalte farblich markiert wird.
  • In Tabellen die vom Team genutzt werden ist es oft vorteilhaft wenn Excel automatisch schreibgeschützt gestartet wird und zb. per Button der Schreibschutz für wenige Minuten deaktiviert wird mit anschließender Nachfrage: "Brauchen Sie weiterhin Schreibrechte? Ja/Nein"
  • Das Erfassen von Datensätzen ist über VBA oft praktisch um direkt bei der Eingabe Eingabefehler und Vollständigkeit zu prüfen und zb. Zeitpunkt der Erfassung und erfassende Person automatisch zu ergänzen.

usw... Das sind alles absolute Kleinigkeiten, die aber das Leben eines ganzen Teams erleichtern können. Ich würde daher die Grundlagen von VBA jedem empfehlen. Einfach aus persönlicher Erfahrung.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

An Must-haves ist sicherlich alles gesagt.
Dinge, die einem das Leben einfacher machen und das können, was Du so beschreibst (also die Excel-Monster), sind dann Kombinationen von SVerweis, Indirekt und Adresse, vielleicht noch in Kombination mit Spalte() und Zeile() im Adresse() Befehl. Vieles kann man auch mit Index und Bereich Verschieben machen, stimmt.

Ich habe sehr spät angefangen mich intensiver mit Pivottabellen und vor allem Pivotdiagrammen zu beschäftigen. Habe aber gemerkt, dass das extrem mächtige Tools sind, wenn man erst mal in den Kopf bekommt, wie Tabellen und Kategorien strukturiert sein sollten, damit man mit Pivotdiagrammen sinnhaft arbeiten kann. Das unterscheidet sich wesentlich von anderen Übersichten mit Excel.

Musthave wäre vielleicht noch ein Wissen um die Konvertierung von Text in Zahlen und wie man aus Texten Zahlen oder andere Angaben herausbekommt.

Was VBA angeht ist auch schon alles gesagt. Meiner Ansicht nach ebenfalls kein Musthave aber es vereinfacht sehr viel. Neben den tollen Beispiel die schon genannt wurden, noch eines: OnClose des Sheets automatisiert eine Wertekopie von diversen Datenfeldern in einem extraSheet versteckt anlegen und so bei einem Sheet, das jeden Tag geöffnet und aktualisiert wird (bspw. mit Bloombergdaten) automatisiert eine Zeitreihe zu erstellen.

zum Thema "Monstertabellen"... Das ist teilweise eine sehr geschickte Spielart sich unverzichtbar zu machen und sich Herrschaftswissen anzueignen. Sieht die Revision sicher nicht gerne, aber wenn man eben ein Tool entwickelt hat und nutzt und irgendwann nutzt es jdm anderes, dann ist der auf Dich angewiesen, wenn mal was angepasst werden muss. Bzw. man kann es Dir erst gar nicht weg nehmen.
Ist aber ein zweischneidiges Schwert.
Ab einem gewissen Komplexitätsgrad von verschachtelten Formeln oder VBA script, dazu noch wenn beides mit der Zeit wächst, angepasst und umgebastelt wurde, blickt auch ein Excelfreak nicht mehr ohne unvertretbaren Zeitaufwand oder gute Kommentierung durch, was da abgeht. Dann kommt es mehr auf die "Architektur" und Denkweise des "Schöpfers" an - und die kann mitunter extrem verquer sein :)
Kennt jeder, der sich eigene Sheets anschaut, die er vor x Jahren mal gemacht hat :)

Nur mal aus Neugier: Was sind denn diese "strategischen" Bereiche in Konzernen, wo man sich als Excel-Freak einen runter holen kann :) ?
Ich bin Fixed-Income Portfoliomanager und würde liebend gern irgendwo arbeiten, wo ich rund um die Uhr mit Excel Zahlen schubsen kann - ist quasi mein Hobby :) Jetzt ist es mehr so Beiwerk, das das Reporting einfacher macht und hier und da mal ne Analyse.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

vll. controlling :D ? Aus interesse, was benutzt du denn als Portfolio Manager ? Die tools sollte da ja schon spannender sein als Excel bzw. etwas mehr können oder nicht?

Lounge Gast schrieb:

An Must-haves ist sicherlich alles gesagt.
Dinge, die einem das Leben einfacher machen und das können,
was Du so beschreibst (also die Excel-Monster), sind dann
Kombinationen von SVerweis, Indirekt und Adresse, vielleicht
noch in Kombination mit Spalte() und Zeile() im Adresse()
Befehl. Vieles kann man auch mit Index und Bereich
Verschieben machen, stimmt.

Ich habe sehr spät angefangen mich intensiver mit
Pivottabellen und vor allem Pivotdiagrammen zu beschäftigen.
Habe aber gemerkt, dass das extrem mächtige Tools sind, wenn
man erst mal in den Kopf bekommt, wie Tabellen und Kategorien
strukturiert sein sollten, damit man mit Pivotdiagrammen
sinnhaft arbeiten kann. Das unterscheidet sich wesentlich von
anderen Übersichten mit Excel.

Musthave wäre vielleicht noch ein Wissen um die Konvertierung
von Text in Zahlen und wie man aus Texten Zahlen oder andere
Angaben herausbekommt.

Was VBA angeht ist auch schon alles gesagt. Meiner Ansicht
nach ebenfalls kein Musthave aber es vereinfacht sehr viel.
Neben den tollen Beispiel die schon genannt wurden, noch
eines: OnClose des Sheets automatisiert eine Wertekopie von
diversen Datenfeldern in einem extraSheet versteckt anlegen
und so bei einem Sheet, das jeden Tag geöffnet und
aktualisiert wird (bspw. mit Bloombergdaten) automatisiert
eine Zeitreihe zu erstellen.

zum Thema "Monstertabellen"... Das ist teilweise
eine sehr geschickte Spielart sich unverzichtbar zu machen
und sich Herrschaftswissen anzueignen. Sieht die Revision
sicher nicht gerne, aber wenn man eben ein Tool entwickelt
hat und nutzt und irgendwann nutzt es jdm anderes, dann ist
der auf Dich angewiesen, wenn mal was angepasst werden muss.
Bzw. man kann es Dir erst gar nicht weg nehmen.
Ist aber ein zweischneidiges Schwert.
Ab einem gewissen Komplexitätsgrad von verschachtelten
Formeln oder VBA script, dazu noch wenn beides mit der Zeit
wächst, angepasst und umgebastelt wurde, blickt auch ein
Excelfreak nicht mehr ohne unvertretbaren Zeitaufwand oder
gute Kommentierung durch, was da abgeht. Dann kommt es mehr
auf die "Architektur" und Denkweise des
"Schöpfers" an - und die kann mitunter extrem
verquer sein :)
Kennt jeder, der sich eigene Sheets anschaut, die er vor x
Jahren mal gemacht hat :)

Nur mal aus Neugier: Was sind denn diese
"strategischen" Bereiche in Konzernen, wo man sich
als Excel-Freak einen runter holen kann :) ?
Ich bin Fixed-Income Portfoliomanager und würde liebend gern
irgendwo arbeiten, wo ich rund um die Uhr mit Excel Zahlen
schubsen kann - ist quasi mein Hobby :) Jetzt ist es mehr so
Beiwerk, das das Reporting einfacher macht und hier und da
mal ne Analyse.

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WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Ein umfangreiches Excel ist doch immer gleich aufgebaut: Input (Zulieferungen), Transition und Analyse. Da muss man nur den Input vorne reinkopieren und der Rest wird automatisch gerechnet.

Das rumheulen des Eröffneres über "Excel-Monsterformeln" verstehe ich nicht. Ihr seid auf der Arbeit um etwas zu bewegen und nicht um gossip zu betreiben. Jede Powerpointfolie mit Ergebnissen basiert auf einer umfangreichen Analyse auch wenn diese manchmal nur in einem Satz wiedergegeben wird aber dann die Details im Backup hängen..

Lounge Gast schrieb:

vll. controlling :D ? Aus interesse, was benutzt du denn als
Portfolio Manager ? Die tools sollte da ja schon spannender
sein als Excel bzw. etwas mehr können oder nicht?

Lounge Gast schrieb:

An Must-haves ist sicherlich alles gesagt.
Dinge, die einem das Leben einfacher machen und das
können,
was Du so beschreibst (also die Excel-Monster), sind dann
Kombinationen von SVerweis, Indirekt und Adresse,
vielleicht
noch in Kombination mit Spalte() und Zeile() im Adresse()
Befehl. Vieles kann man auch mit Index und Bereich
Verschieben machen, stimmt.

Ich habe sehr spät angefangen mich intensiver mit
Pivottabellen und vor allem Pivotdiagrammen zu
beschäftigen.
Habe aber gemerkt, dass das extrem mächtige Tools sind,
wenn
man erst mal in den Kopf bekommt, wie Tabellen und
Kategorien
strukturiert sein sollten, damit man mit Pivotdiagrammen
sinnhaft arbeiten kann. Das unterscheidet sich
wesentlich von
anderen Übersichten mit Excel.

Musthave wäre vielleicht noch ein Wissen um die
Konvertierung
von Text in Zahlen und wie man aus Texten Zahlen oder
andere
Angaben herausbekommt.

Was VBA angeht ist auch schon alles gesagt. Meiner Ansicht
nach ebenfalls kein Musthave aber es vereinfacht sehr
viel.
Neben den tollen Beispiel die schon genannt wurden, noch
eines: OnClose des Sheets automatisiert eine Wertekopie
von
diversen Datenfeldern in einem extraSheet versteckt
anlegen
und so bei einem Sheet, das jeden Tag geöffnet und
aktualisiert wird (bspw. mit Bloombergdaten) automatisiert
eine Zeitreihe zu erstellen.

zum Thema "Monstertabellen"... Das ist teilweise
eine sehr geschickte Spielart sich unverzichtbar zu machen
und sich Herrschaftswissen anzueignen. Sieht die Revision
sicher nicht gerne, aber wenn man eben ein Tool entwickelt
hat und nutzt und irgendwann nutzt es jdm anderes, dann
ist
der auf Dich angewiesen, wenn mal was angepasst werden
muss.
Bzw. man kann es Dir erst gar nicht weg nehmen.
Ist aber ein zweischneidiges Schwert.
Ab einem gewissen Komplexitätsgrad von verschachtelten
Formeln oder VBA script, dazu noch wenn beides mit der
Zeit
wächst, angepasst und umgebastelt wurde, blickt auch ein
Excelfreak nicht mehr ohne unvertretbaren Zeitaufwand oder
gute Kommentierung durch, was da abgeht. Dann kommt es
mehr
auf die "Architektur" und Denkweise des
"Schöpfers" an - und die kann mitunter extrem
verquer sein :)
Kennt jeder, der sich eigene Sheets anschaut, die er vor x
Jahren mal gemacht hat :)

Nur mal aus Neugier: Was sind denn diese
"strategischen" Bereiche in Konzernen, wo man
sich
als Excel-Freak einen runter holen kann :) ?
Ich bin Fixed-Income Portfoliomanager und würde liebend
gern
irgendwo arbeiten, wo ich rund um die Uhr mit Excel Zahlen
schubsen kann - ist quasi mein Hobby :) Jetzt ist es
mehr so
Beiwerk, das das Reporting einfacher macht und hier und da
mal ne Analyse.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Ich würde in keinem Unternehmen mehr anfangen in welchem ich irgendwelche komplizierten Excel Dateien pflegen muss. Das ist ein einziger Krampf und heutzutage total unnötig. Entweder die Excel-Dateien sind sauber angelegt oder man löst das ganze über eine BI-Lösung.

Fürs Reporting und Analysen eigenen sich Tools wie Microstrategy, Tableau, o.ä. sowieso besser. Für einfache Einmalauswertungen kann man die Daten auch immer noch in Excel hauen. Aber irgendwelche Excel-/VBA-Monster, die dann auch noch Probleme kriegen, weil einige MACs und andere Windows benutzen oder andere Spracheinstellungen, tue ich mir nicht mehr an.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Der Beitrag bringt es auf den Punkt! Man braucht immer gesonderte Analysen, die eben in den Standardreports nicht drinne sind - Hier kann man entweder es schnell eigenhändig in Excel machen oder einen Praktikanten beschäftigen. Ansonsten sollte für P&L ein eigenes Masterdatateam vorhanden sein, die die Daten pflegen und das Management mit dem Steering beschäftigt sein.

Lounge Gast schrieb:

Ich würde in keinem Unternehmen mehr anfangen in welchem ich
irgendwelche komplizierten Excel Dateien pflegen muss. Das
ist ein einziger Krampf und heutzutage total unnötig.
Entweder die Excel-Dateien sind sauber angelegt oder man löst
das ganze über eine BI-Lösung.

Fürs Reporting und Analysen eigenen sich Tools wie
Microstrategy, Tableau, o.ä. sowieso besser. Für einfache
Einmalauswertungen kann man die Daten auch immer noch in
Excel hauen. Aber irgendwelche Excel-/VBA-Monster, die dann
auch noch Probleme kriegen, weil einige MACs und andere
Windows benutzen oder andere Spracheinstellungen, tue ich mir
nicht mehr an.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Das kann auch nur jemand behaupten, der die Lizenzkosten für Tableau, Alteryx etc. nicht kennt. Glaubt mir, es ist günstiger eine Horde BWLer für Excel zu halten. In der Umsetzung scheitern die BWLer - egal ob Uni oder FH - sowieso immer an den Tools und schöpfen damit nie das Potential einer solchen Software aus.

Lounge Gast schrieb:

Der Beitrag bringt es auf den Punkt! Man braucht immer
gesonderte Analysen, die eben in den Standardreports nicht
drinne sind - Hier kann man entweder es schnell eigenhändig
in Excel machen oder einen Praktikanten beschäftigen.
Ansonsten sollte für P&L ein eigenes Masterdatateam
vorhanden sein, die die Daten pflegen und das Management mit
dem Steering beschäftigt sein.

Lounge Gast schrieb:

Ich würde in keinem Unternehmen mehr anfangen in welchem
ich
irgendwelche komplizierten Excel Dateien pflegen muss. Das
ist ein einziger Krampf und heutzutage total unnötig.
Entweder die Excel-Dateien sind sauber angelegt oder man
löst
das ganze über eine BI-Lösung.

Fürs Reporting und Analysen eigenen sich Tools wie
Microstrategy, Tableau, o.ä. sowieso besser. Für einfache
Einmalauswertungen kann man die Daten auch immer noch in
Excel hauen. Aber irgendwelche Excel-/VBA-Monster, die
dann
auch noch Probleme kriegen, weil einige MACs und andere
Windows benutzen oder andere Spracheinstellungen, tue
ich mir
nicht mehr an.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Schrift fett machen, Schrift kursiv machen. Ohne diese Tools kann man nicht auf relevante Stellen der Tabelle hinweisen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Excel-Funktionen, die oftmals praktisch sind, um sich manuelle Formeln a la "A+B+C" zu ersparen oder schnell Auswertungen zu fahren:

PIVOT
VERWEIS
SUMMENPRODUKT
SUMMEWENN(S)
XINTZINSFUSS

Fortgeschritten:
INDEX
MATRIX
BEREICH.VERSCHIEBEN
REST zusammen mit ZEILE() und SPALTE() um zB jede x-te Zeile zu addieren
VBA: erspart manchmal echt viel manuelle Arbeit und man kann leicht die Leute beeindrucken ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Ich hatte in zwei Unternehmen Einblick in die Kosten von Tableau und jeder noch so günstige BWLer ist teurer als ein paar Desktop Lizenzen und nen 10er Packung Serverlizenzen. Klar, bei einem 1000+ MA Konzern mit eigenem Server bezahlst du mehr, aber da fällt es auch nicht ins Gewicht. Frag mal die Programmierer oder Grafiker was die für ihre Software ausgeben.

Übrigens noch ein Tipp: Stellt BIler und keine BWLer ein für BI Software.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Leute, geht mal in ein Unternehmen und dann lernt ihr schnell, dass das Theoriegefasel der Profs in der Realität nicht funktioniert. Was soll denn überhaupt ein BIler sein?

Lounge Gast schrieb:

Ich hatte in zwei Unternehmen Einblick in die Kosten von
Tableau und jeder noch so günstige BWLer ist teurer als ein
paar Desktop Lizenzen und nen 10er Packung Serverlizenzen.
Klar, bei einem 1000+ MA Konzern mit eigenem Server bezahlst
du mehr, aber da fällt es auch nicht ins Gewicht. Frag mal
die Programmierer oder Grafiker was die für ihre Software
ausgeben.

Übrigens noch ein Tipp: Stellt BIler und keine BWLer ein für
BI Software.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Exakt.
Wir leben in einer Welt, in der mindestens eine deutsche Großbank noch mit Windows XP arbeitet (manche werden sich erinnern...) und selbst bei uns, wo man etwas fortschrittlicher ist, würde man niemals einfach so eine neue Standardsoftware einführen, nur weil sie besser, billiger oder sonstwas ist.

Es gilt der schwäbische Dreisatz:

  1. Haben wir schon immer so gemacht
  2. Wo kommen wir denn da hin?
  3. Da könnt ja jeder kommen!

Punkt. Ende.
Und das nicht obwohl, sondern gerade weil wir ein erfolgreicher Konzern mit 20.000+ MA sind
Und "Mac"?! tzzz selten so gelacht. Ist das nicht dieses komische Zeug, dass diese "irgendwas mit Medien" Künstler in Berlin nutzen?
Was kommt denn als nächstes? W-Lan am Arbeitsplatz?

Lounge Gast schrieb:

Leute, geht mal in ein Unternehmen und dann lernt ihr
schnell, dass das Theoriegefasel der Profs in der Realität
nicht funktioniert. Was soll denn überhaupt ein BIler sein?

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Das wird halt genau so lange gemacht bis das Unternehmen gegen die Wand fährt. Die Digitalisierung hat schon einige Unternehmen überrollt. Und genau deshalb würde ich als Anfang 30er in keinem Unternehmen arbeiten welches weiter auf Excel-Monster setzt ohne Anzeichen von Besserung. Können die 55-jährigen IG-METALLER gerne machen, ich bin damit in 10 Jahren Arbeitslosigkeit.

Gibt übrigens auch genug Konzerne die Software wie Tableau einsetzt. Guck mal bei denen auf der Website.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Lufthansa, BMW, Siemens, Audi, Merck, Bayer, ... Alle benutzen sie Tableau. Und da sind noch nicht die dabei, welche Microstrategy, Qlikview, Power Bi, etc. benutzen. Wenn ein Unternehmen in der heutigen Zeit nicht für Veränderung bereit ist dann geht es unter. Und zwar schneller als es gucken kann.

Wer also meint er müsse heutzutage sein Reporting noch in Excel machen und dafür 10 Leute beschäftigen die jeden Monat irgendwelche Fehler ins Reporting hauen, der ist bald weg vom Fenster.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Sehe ich auch so. Bei uns wird auch gerade massiv von Excel auf Business Intelligence Lösungen umgestellt. Dadurch kann man sich Tätigkeiten sparen, die eigentlich BackOffice sind (Dateneingabe) und sich auf die wirkliche Controllingarbeit konzentrieren (Review + Schlussfolgerungen). Am Ende werden diese Unternehmen erfolgreicher sein, weil sie zum Einen weniger Personalkosten haben und zum Anderen bessere Prozesse und Produkte liefern.

Die Entwicklung ist unaufhaltsam, früher hatte man auch ganze Großraumbüros mit Buchhaltern, die dann auf Papier Buchungen eintragen, addieren, usw. Das wurde weniger mit Einführung der Lochkarte und das würde eine Handvoll mit Einführung von Buchhaltungssoftware. Controlling wird es nicht anders ergehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Der Trick ist aber das jeder von denen zusätzliche gigantische Excel Monster hat.

z. B. Versicherungsindustrie ... da wird die gesamte Datenaufbereitung für Solvency II in Excel gemacht und dann ein ein weiteres Programm geschubst (z. B. Solvara).
Ich habe in meinem alten Job die komplette Konsolidierung aller Konzerntöchter in Excel dahin geklimpert da es über SAP halt nicht funktioniert hat.
Gott sei dank habe ich gewechselt

Lounge Gast schrieb:

Lufthansa, BMW, Siemens, Audi, Merck, Bayer, ... Alle
benutzen sie Tableau. Und da sind noch nicht die dabei,
welche Microstrategy, Qlikview, Power Bi, etc. benutzen. Wenn
ein Unternehmen in der heutigen Zeit nicht für Veränderung
bereit ist dann geht es unter. Und zwar schneller als es
gucken kann.

Wer also meint er müsse heutzutage sein Reporting noch in
Excel machen und dafür 10 Leute beschäftigen die jeden Monat
irgendwelche Fehler ins Reporting hauen, der ist bald weg vom
Fenster.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Lounge Gast schrieb:

Der Trick ist aber das jeder von denen zusätzliche
gigantische Excel Monster hat.

Sehe ich mittlerweile ähnlich.

Ich bin Controller und seit über 10 Jahren in verschiedenen Funktionen tätig, habe Data Warehouses, BI-Systeme, Reporting-Systeme, etc. eingeführt.

Diese Systeme sind in erster Linie dafür da, die Entscheidungsträger schneller und flexibler mit Informationen zu versorgen. Ggf. sind sie auch ein standardisierter Überbau, während darunter ein Sammelsurium an unterschiedlichen Systemen betrieben wird (jede Tochter, jedes Land etwas eigenes).
Dadurch wird das "Excel-Gefrickel" aber nicht weniger, genauso wie der allgemein Arbeitsanfall für einen Controller nicht weniger wird, ganz im Gegenteil. Controller sind es in der Regel, welche diese Systeme operativ betreuen, in Teilen auch weiterentwickeln, Vorgaben machen, etc., da kommt also erstmal ein weiteres Aufgabenspektrum zu ihrer Arbeit hinzu.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Oh mann. Diese Excel-Silo-Schattensysteme! Warum nutzt ihr dafür kein ordentliches tooling? Was das kostet wenn jeder seine Excelmonster erstellt. BTW: Finde es etwas übertrieben von Excel-Skills zu reden. Mit so etwas würde ich mein Hirn niemals belasten.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Excel Skills Must-Have?

Excel ist eines der mächtigsten universellen Tools auf dem Markt.

Wenn man damit umzugehen weiß

Lounge Gast schrieb:

Oh mann. Diese Excel-Silo-Schattensysteme! Warum nutzt ihr
dafür kein ordentliches tooling? Was das kostet wenn jeder
seine Excelmonster erstellt. BTW: Finde es etwas übertrieben
von Excel-Skills zu reden. Mit so etwas würde ich mein Hirn
niemals belasten.

antworten

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