Wie Schwer ist es bei der SAP reinzukommen? Würde mich einfach mal interessieren ob die genauso selektiv wie Bayer IBM etc sind.

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Wenn du dich auf informatiklastige Stellen bewirbst, hat man mit gutem (leicht überdurchschnittlichem) Profil sehr realistische Chancen. Kommt immer darauf an, was du genau mitbringst.

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WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Wenn du dich auf informatiklastige Stellen bewirbst, hat man mit gutem (leicht überdurchschnittlichem) Profil sehr realistische Chancen. Kommt immer darauf an, was du genau mitbringst.

Leicht überdurchschnittlich bedeutet?

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Poste halt einfach dein Profil, wenn du eine Einschätzung willst. Sonst schau eben auf Linkedin/ Xing.

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WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Poste halt einfach dein Profil, wenn du eine Einschätzung willst. Sonst schau eben auf Linkedin/ Xing.

Was bringt dir sein Profil er will einfach nur wissen wie selektiv die SAP ist mehr nicht.

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Bei passendem Profil ist SAP bei weitem nicht so selektiv wie Bayer.
Zu IBM habe ich keine Erfahrungswerte.

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WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Bei passendem Profil ist SAP bei weitem nicht so selektiv wie Bayer.
Zu IBM habe ich keine Erfahrungswerte.

quelle?

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mit einem Informatik Studium wird nichts schwer, mit BWL schon.

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Profil ist eher weniger wichtig bei SAP. Sollte so gut sein, dass sie dich anhören. Das geht auch mit fh oder einem Schnitt größer eins. Winfo oder Programmierfähigkeiten stützen enorm. Du solltest Leidenschaft für Software und ein gutes menschliches fitting vorweisen, dann stehen die Chancen gut.

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Wer ein mal bei SAP war weiß dass das "menschliches Fitting" keine besondere Rolle spielt.

Die Kultur vor Ort war für mich eine der komischsten die ich je erlebt habe.

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analyst schrieb am 04.03.2020:

Profil ist eher weniger wichtig bei SAP. Sollte so gut sein, dass sie dich anhören. Das geht auch mit fh oder einem Schnitt größer eins. Winfo oder Programmierfähigkeiten stützen enorm. Du solltest Leidenschaft für Software und ein gutes menschliches fitting vorweisen, dann stehen die Chancen gut.

Waaaas? Das Profil ist nicht so wichtig? Als Wiwitreffler verstehe ich das nicht.

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Wer ein mal bei SAP war weiß dass das "menschliches Fitting" keine besondere Rolle spielt.

Die Kultur vor Ort war für mich eine der komischsten die ich je erlebt habe.

Interessant, könntest du deinen Kultur Eindruck weiter ausführen?

Bei einem Laden mit über 100k Mitarbeiter gibt es sicherlich enorme Unterschiede zwischen Position, Bereich und persönlicher Manager Erfahrung.

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Noch mal Glück gehabt, vor dem Corona Virus eingestiegen zu sein. :-D

Jetzt bestimmt Einstellungsstopp.

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analyst schrieb am 04.03.2020:

Wer ein mal bei SAP war weiß dass das "menschliches Fitting" keine besondere Rolle spielt.

Die Kultur vor Ort war für mich eine der komischsten die ich je erlebt habe.

Interessant, könntest du deinen Kultur Eindruck weiter ausführen?

Bei einem Laden mit über 100k Mitarbeiter gibt es sicherlich enorme Unterschiede zwischen Position, Bereich und persönlicher Manager Erfahrung.

Also gilt natürlich nur für den Bereich bzw. die Abteilung in der ich als externer war.
Es ist schwer zu beschreiben (deswegen auch die "komische Kultur")
Das miteinander fühlt sich permanent an wie bei einem leicht unangenehmen ersten Date.
Die Leute haben sich teilweise nach 5 Jahren im selben Büro noch gesiezt.
Auf dem Gang sagt scheinbar keiner hallo zum anderen (nicht mal die Leute aus dem eigenen Team).

Habe ich durchaus von anderen Abteilungen ähnlich gehört aber nur aus zweiter Hand.

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Die Leute haben sich teilweise nach 5 Jahren im selben Büro noch gesiezt.
Auf dem Gang sagt scheinbar keiner hallo zum anderen (nicht mal die Leute aus dem eigenen Team).
Habe ich durchaus von anderen Abteilungen ähnlich gehört aber nur aus zweiter Hand.

Unsinn. Die ganze SAP ist seit mehr als 20 Jahren auf Vornamen-Basis bis hoch zum Vorstand. Du könntest wahrscheinlich theoretisch trotzdem auf ein Siezen bestehen, aber dann wärst du der einzige in der Firma.

Wenn du so etwas erzählst, hast du bestimmt noch nie ein Büro der SAP von innen gesehen.

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So viele Multimillionen Projekte wie SAP die letzten Jahre in den Sand gesetzt hat (Elwis bei LIDL, DHL, Haribo, Deutsche Bank etc pp), wundert mich dass überhaupt so viele Firmen weiter das SAP Programm kaufen.

Es ist träge, benutzerunfreundlich, unübersichtlich. Für kleine Unternehmen zu teuer.

Für Großkonzerne ungeeigente, da Anpassungen zum Standard erforderlich werden und das hat SAP bei vielen Großprojekten in den letzten 5 Jahren richtig verbockt. Allein Lidl und DHL haben jeweils über 500 Millionen verloren und stehen immer noch ohne neues ERP da.

Also so selektiv können die nicht sein, bei dem was die performen.

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WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

So viele Multimillionen Projekte wie SAP die letzten Jahre in den Sand gesetzt hat (Elwis bei LIDL, DHL, Haribo, Deutsche Bank etc pp), wundert mich dass überhaupt so viele Firmen weiter das SAP Programm kaufen.

Es ist träge, benutzerunfreundlich, unübersichtlich. Für kleine Unternehmen zu teuer.

Für Großkonzerne ungeeigente, da Anpassungen zum Standard erforderlich werden und das hat SAP bei vielen Großprojekten in den letzten 5 Jahren richtig verbockt. Allein Lidl und DHL haben jeweils über 500 Millionen verloren und stehen immer noch ohne neues ERP da.

Also so selektiv können die nicht sein, bei dem was die performen.

Man merkt, du hast nichtmal Ansatzweise Ahnung von der Funktionsweise eines ERP-Systems, also bitte äußere dich nicht dazu.

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WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

So viele Multimillionen Projekte wie SAP die letzten Jahre in den Sand gesetzt hat (Elwis bei LIDL, DHL, Haribo, Deutsche Bank etc pp), wundert mich dass überhaupt so viele Firmen weiter das SAP Programm kaufen.

Es ist träge, benutzerunfreundlich, unübersichtlich. Für kleine Unternehmen zu teuer.

Für Großkonzerne ungeeigente, da Anpassungen zum Standard erforderlich werden und das hat SAP bei vielen Großprojekten in den letzten 5 Jahren richtig verbockt. Allein Lidl und DHL haben jeweils über 500 Millionen verloren und stehen immer noch ohne neues ERP da.

Also so selektiv können die nicht sein, bei dem was die performen.

Das hätte jeder andere Softwarelieferant genauso verbockt. Und das hat nix mit den Leuten zu tun, die dort arbeiten.

Es gibt im Internet genug Artikel wie IT Projekte bei großen Unternehmen ablaufen. Und da fallen einem alle Haare aus. SAP als Hersteller der Software und Dienstleister ist da nur der Sündenbock. Man schiebt es immer lieber auf den Externen als sich eingestehen zu müssen, dass es auch intern schief läuft.
Ich hab schon ERP Migration/Transitionen (Buzzword Bingo whatever) mitgemacht und ich kann mir deswegen nicht vorstellen, dass Lidl, DHL oder sonstwer (alles keine Unternehmen die für klare effiziente Strukturen bekannt sind) das überhaupt intern auf die Kette gekriegt haben.
Mal eine Reihe von Dingen die ich da so erlebt habe:
Dutzende Verantwortliche gleichzeitig, bereits vorher festgelegter Zeitplan (bevor überhaupt die Ziele und Anforderungen klar sind), Tausend und eine adhoc Sonderlocke, unwillige Mitarbeiter die sich nicht in eine neue Software einarbeiten wollen, keine oder wenige Tests/Trockenläufe (Zeitplan ist ja festgelegt)...

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ERP implementieren scheitern fast ausnahmslos am Kunden

1. Budget ist schöngerechnet
2. Zeitplan zu eng / meist auf Kosten der Mitarbeiter
3. Kapazität: qualifizierte Mitarbeiter sind nicht immer verfügbar / Kunden-/Beratungsseite

Jeder möchte es billig, schnell und vorallem ohne Intensive Aufarbeitung machen

Aber Softwareentwicklung/-Implementierung = auch Organisationsstrukturentwicklung

Die gehen dann die guten Leute und die schlechten bleiben bzw. Die nicht wechseln können da Verpflichtungen oder Finanzierungen am Bein haben.

Das Grundproblem dabei ist, dass jeder den Porsche will aber nicht den Setup bezahlen will. am Ende nutzen die Nutzer das System dann wie einem Vw um mit 60 auf offener Strecke.

Habe drei implementieren hinter mir und da läuft es leider gleich ab!

Zur ausgangsfrage: sap ist relativ kommt auf den Bereich an.

Am einfachsten consultant für ein Modul mit projekteerfahrung

Am schwierigsten über hr oder Marketing oder nicht erschöpfende Prozesse

Am Ende bitte beücksichtigem sap ist eine Software von vielen und es die ist extrem volatil wie alles andere auch

Wenn du richtig Geld verdienen willst musst du in Sales oder Spot Consulting oder Projekt MAnagement da bist du aber nach 3 Jahren verbrannt geistig.

MeN lohnt sich sap am ehesten als Inhouse Consultant mit entsprechender Erfahrung aber sicherer und nachhaltiger Job ist leider was anderes

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WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

So viele Multimillionen Projekte wie SAP die letzten Jahre in den Sand gesetzt hat (Elwis bei LIDL, DHL, Haribo, Deutsche Bank etc pp), wundert mich dass überhaupt so viele Firmen weiter das SAP Programm kaufen.

Es ist träge, benutzerunfreundlich, unübersichtlich. Für kleine Unternehmen zu teuer.

Für Großkonzerne ungeeigente, da Anpassungen zum Standard erforderlich werden und das hat SAP bei vielen Großprojekten in den letzten 5 Jahren richtig verbockt. Allein Lidl und DHL haben jeweils über 500 Millionen verloren und stehen immer noch ohne neues ERP da.

Also so selektiv können die nicht sein, bei dem was die performen.

Das hätte jeder andere Softwarelieferant genauso verbockt. Und das hat nix mit den Leuten zu tun, die dort arbeiten.

Es gibt im Internet genug Artikel wie IT Projekte bei großen Unternehmen ablaufen. Und da fallen einem alle Haare aus. SAP als Hersteller der Software und Dienstleister ist da nur der Sündenbock. Man schiebt es immer lieber auf den Externen als sich eingestehen zu müssen, dass es auch intern schief läuft.
Ich hab schon ERP Migration/Transitionen (Buzzword Bingo whatever) mitgemacht und ich kann mir deswegen nicht vorstellen, dass Lidl, DHL oder sonstwer (alles keine Unternehmen die für klare effiziente Strukturen bekannt sind) das überhaupt intern auf die Kette gekriegt haben.
Mal eine Reihe von Dingen die ich da so erlebt habe:
Dutzende Verantwortliche gleichzeitig, bereits vorher festgelegter Zeitplan (bevor überhaupt die Ziele und Anforderungen klar sind), Tausend und eine adhoc Sonderlocke, unwillige Mitarbeiter die sich nicht in eine neue Software einarbeiten wollen, keine oder wenige Tests/Trockenläufe (Zeitplan ist ja festgelegt)...

Bitte... wenn ich schon diese altbackenen Oberflächen sehe.. Und bzgl. Sonderlocken: Wenn man es nicht schafft, seine Software customizeable zu machen, hat man ganz einfach schlechte Arbeit geliefert.

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WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

So viele Multimillionen Projekte wie SAP die letzten Jahre in den Sand gesetzt hat (Elwis bei LIDL, DHL, Haribo, Deutsche Bank etc pp), wundert mich dass überhaupt so viele Firmen weiter das SAP Programm kaufen.

Es ist träge, benutzerunfreundlich, unübersichtlich. Für kleine Unternehmen zu teuer.

Für Großkonzerne ungeeigente, da Anpassungen zum Standard erforderlich werden und das hat SAP bei vielen Großprojekten in den letzten 5 Jahren richtig verbockt. Allein Lidl und DHL haben jeweils über 500 Millionen verloren und stehen immer noch ohne neues ERP da.

Also so selektiv können die nicht sein, bei dem was die performen.

Lass mich raten... du studierst BWL?

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WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Die Leute haben sich teilweise nach 5 Jahren im selben Büro noch gesiezt.
Auf dem Gang sagt scheinbar keiner hallo zum anderen (nicht mal die Leute aus dem eigenen Team).
Habe ich durchaus von anderen Abteilungen ähnlich gehört aber nur aus zweiter Hand.

Unsinn. Die ganze SAP ist seit mehr als 20 Jahren auf Vornamen-Basis bis hoch zum Vorstand. Du könntest wahrscheinlich theoretisch trotzdem auf ein Siezen bestehen, aber dann wärst du der einzige in der Firma.

Wenn du so etwas erzählst, hast du bestimmt noch nie ein Büro der SAP von innen gesehen.

Ich war dort 6 Monate als externer da SAP die eigene Software nicht getestet bekommt, das Gebäude ganz rechts (Gebäude 2?) ohne Klima und den asozialen Toiletten.

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Steigt jemand bei der SAP in April ein?

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Es könnte sein dass SAP nicht einstellt wegen aktueller Krise ...

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Wie schlimm ist es aktuell bei SAP?
Kommt man noch rein? was machen die leute ? Homeoffice? Aufträge, jobs, alles beim alten?

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Als Developer easy.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2020:

Wie schlimm ist es aktuell bei SAP?
Kommt man noch rein? was machen die leute ? Homeoffice? Aufträge, jobs, alles beim alten?

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Würde mich auch interessieren...kann mir nicht vorstellen, dass SAP Leute fallen lassen wird, weil sie z.B. noch in der Probezeit sind und es rechtlich generell einwandfrei wäre

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Hatte ein Vorstellungsgespräch vor 5 Wochen und warte jetzt auf den Vertrag, die Zusage hat der Betriebsrat mündlich gegeben, jetzt fehlt sie halt noch schriftlich. Der Ansprechpartner seitens HR meinte aber, dass alles klar gehen sollten und sie keinen Rückzieher machen.

So richtig glaube ich noch nicht daran aber was soll ich machen. Glaube kaum das SAP Leute entlässt, aber kann mich auch irren.

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WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Wie Schwer ist es bei der SAP reinzukommen? Würde mich einfach mal interessieren ob die genauso selektiv wie Bayer IBM etc sind.

SAP ist relativ einfach.

• Info oder Winf Studium (am besten Master)
• Solide Noten (<2,5)
• 1-2 Praktika im Bereich Software (optimalerweise sogar Entwicklung)
  => Problemlos Einladung

Da sind Bayer oder IBM wesentlich selektiver. Das hat halt auch den Hintergrund, dass SAP in den ersten Jahren jetzt nicht das non plus ultra ist. Das Gehalt ist solide aber nicht wirklich überdurchschnittlich (48-50k mit Master). Dazu fangen viele erstmal bei der SAP Deutschland Gmbh und nicht bei der SAP SE an. Man macht erstmal 3-5 Jahre in der Dienstleistungssparte inkl. vielen Dienstreisen, bevor man in den "Innendienst" (aka nach Walldorf oder St. Leon-Rot) wechseln kann. Defacto macht man da also auch erstmal IT-Beratung inkl. aller Nachteile. Danach wird das Gehalt und die WLB dann merklich besser und man kommt auch in den Genuss der Benefits wie Firmenwagen etc.

Wer nen solides ITler Profil hat, der kann sicherlich in den ersten Jahren besser bezahlte Jobs mit besserer WLB finden. Wie es dann später aussieht, hängt natürlich von der eigenen Entwicklung ab.

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.03.2020:

Wie Schwer ist es bei der SAP reinzukommen? Würde mich einfach mal interessieren ob die genauso selektiv wie Bayer IBM etc sind.

SAP ist relativ einfach.

• Info oder Winf Studium (am besten Master)
• Solide Noten (<2,5)
• 1-2 Praktika im Bereich Software (optimalerweise sogar Entwicklung)
  => Problemlos Einladung

Da sind Bayer oder IBM wesentlich selektiver. Das hat halt auch den Hintergrund, dass SAP in den ersten Jahren jetzt nicht das non plus ultra ist. Das Gehalt ist solide aber nicht wirklich überdurchschnittlich (48-50k mit Master). Dazu fangen viele erstmal bei der SAP Deutschland Gmbh und nicht bei der SAP SE an. Man macht erstmal 3-5 Jahre in der Dienstleistungssparte inkl. vielen Dienstreisen, bevor man in den "Innendienst" (aka nach Walldorf oder St. Leon-Rot) wechseln kann. Defacto macht man da also auch erstmal IT-Beratung inkl. aller Nachteile. Danach wird das Gehalt und die WLB dann merklich besser und man kommt auch in den Genuss der Benefits wie Firmenwagen etc.

Wer nen solides ITler Profil hat, der kann sicherlich in den ersten Jahren besser bezahlte Jobs mit besserer WLB finden. Wie es dann später aussieht, hängt natürlich von der eigenen Entwicklung ab.

Die meisten Entwickler fangen direkt in der Entwicklung an und nehmen keinen Umweg über die Beratung.

Wechsel aus der Beratung in die Entwicklung oder ähnliches liegt häufig an familiären Gründen, i.e. geplanter oder erfolgter Nachwuchs.

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.03.2020:

Wie Schwer ist es bei der SAP reinzukommen? Würde mich einfach mal interessieren ob die genauso selektiv wie Bayer IBM etc sind.

SAP ist relativ einfach.

• Info oder Winf Studium (am besten Master)
• Solide Noten (<2,5)
• 1-2 Praktika im Bereich Software (optimalerweise sogar Entwicklung)
  => Problemlos Einladung

Da sind Bayer oder IBM wesentlich selektiver. Das hat halt auch den Hintergrund, dass SAP in den ersten Jahren jetzt nicht das non plus ultra ist. Das Gehalt ist solide aber nicht wirklich überdurchschnittlich (48-50k mit Master). Dazu fangen viele erstmal bei der SAP Deutschland Gmbh und nicht bei der SAP SE an. Man macht erstmal 3-5 Jahre in der Dienstleistungssparte inkl. vielen Dienstreisen, bevor man in den "Innendienst" (aka nach Walldorf oder St. Leon-Rot) wechseln kann. Defacto macht man da also auch erstmal IT-Beratung inkl. aller Nachteile. Danach wird das Gehalt und die WLB dann merklich besser und man kommt auch in den Genuss der Benefits wie Firmenwagen etc.

Wer nen solides ITler Profil hat, der kann sicherlich in den ersten Jahren besser bezahlte Jobs mit besserer WLB finden. Wie es dann später aussieht, hängt natürlich von der eigenen Entwicklung ab.

50k mit master hahaha trauriges deutschland

Btw, ehrliche frage.

Seid ihr anfangs nicht eingepennt beim programmieren lernen? Kommt mir doch sehr sehr langweilig vor, wenn man nicht unbedingt ein mathe fanboy ist.

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.03.2020:

Wie Schwer ist es bei der SAP reinzukommen? Würde mich einfach mal interessieren ob die genauso selektiv wie Bayer IBM etc sind.

SAP ist relativ einfach.

• Info oder Winf Studium (am besten Master)
• Solide Noten (<2,5)
• 1-2 Praktika im Bereich Software (optimalerweise sogar Entwicklung)
  => Problemlos Einladung

Da sind Bayer oder IBM wesentlich selektiver. Das hat halt auch den Hintergrund, dass SAP in den ersten Jahren jetzt nicht das non plus ultra ist. Das Gehalt ist solide aber nicht wirklich überdurchschnittlich (48-50k mit Master). Dazu fangen viele erstmal bei der SAP Deutschland Gmbh und nicht bei der SAP SE an. Man macht erstmal 3-5 Jahre in der Dienstleistungssparte inkl. vielen Dienstreisen, bevor man in den "Innendienst" (aka nach Walldorf oder St. Leon-Rot) wechseln kann. Defacto macht man da also auch erstmal IT-Beratung inkl. aller Nachteile. Danach wird das Gehalt und die WLB dann merklich besser und man kommt auch in den Genuss der Benefits wie Firmenwagen etc.

Wer nen solides ITler Profil hat, der kann sicherlich in den ersten Jahren besser bezahlte Jobs mit besserer WLB finden. Wie es dann später aussieht, hängt natürlich von der eigenen Entwicklung ab.

50k mit master hahaha trauriges deutschland

Btw, ehrliche frage.

Seid ihr anfangs nicht eingepennt beim programmieren lernen? Kommt mir doch sehr sehr langweilig vor, wenn man nicht unbedingt ein mathe fanboy ist.

Ich weiß nicht was an 50k so traurig ist. Die Gehälter variieren eben sehr stark. Übrigens liegt das Durchschnittseinstiegsgehalt bei 46k.

Ob man Programmieren spannend findest ist eine Geschmacksfrage. Wenn du es langweilig findest liegt es vielleicht an deiner Programmiererfahrung. Ein paar Arrays umsortieren oder einen Taschenrechner bauen, alles was man eben so im ersten Semester macht, ist tatsächlich langweilig. Wenn man aber an einem wirklich großem Projekt mitwirkt und größere Designentscheidungen trifft dann ist das meiner Meinung nach durchaus spannend.

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WiWi Gast schrieb am 22.03.2020:

...

Seid ihr anfangs nicht eingepennt beim programmieren lernen? Kommt mir doch sehr sehr langweilig vor, wenn man nicht unbedingt ein mathe fanboy ist.

Ja, voll langweilig. Da lerne ich doch lieber Soll an Haben und steige mit 35k ein!

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Ex-SAPler hier:

Generell ist es nicht so schwer bei SAP reinzukommen, wenn man einen technischen (oder techniknahen) Background hat. SAP ist halt ein großes Unternehmen und hat durchaus einen gewissen Personalbedarf auch bei den Berufseinsteigern.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass ich bei den heutigen Bedingungen auch nicht mehr unbedingt zur SAP wollen würde.
Man hat die gesamte Schiene der Berufseinsteiger extrem standardisiert. Inzwischen laufen fast alle Berufseinsteiger über eins der "Trainee-Programme" (primär CareerStarters). Das hört sich nach außen erstmal total toll an (ist ja nen "Trainee" Programm), dient aber primär dazu, die Einstiegsgehälter zu drücken. Die Leute kriegen nen Vertrag mit 18-24 Monate Laufzeit mit einem festgeschriebenen Gehalt (45k-52k habe ich bisher immer gehört). Nach 3 Monaten Einarbeitung wird aber meist normale Mitarbeit im Daily Business inkl. vieler Dienstreisen zu Kunden erwartet (und natürlich keine 40h).

Man darf sich da auch nicht täuschen lassen, es gibt auch interessante Programme (dieses Silicon Valley Ding soll ganz spannend sein), aber da kommt nur die absolute Minderheit rein (so 20-30 pro Jahr). 80% der Berufseinsteiger landen bei CareerStarters, was halt die Consulting/Dienstleistungsschiene der SAP ist. Bei den anderen Programmen wurden meist nur eine handvoll Leute in den letzten Jahren genommen (das sind faktisch die "echten Trainee Programme"). Und die sind dann auch selektiv.

antworten

Man hat die gesamte Schiene der Berufseinsteiger extrem standardisiert. Inzwischen laufen fast alle Berufseinsteiger über eins der "Trainee-Programme" (primär CareerStarters). Das hört sich nach außen erstmal total toll an (ist ja nen "Trainee" Programm), dient aber primär dazu, die Einstiegsgehälter zu drücken. Die Leute kriegen nen Vertrag mit 18-24 Monate Laufzeit mit einem festgeschriebenen Gehalt (45k-52k habe ich bisher immer gehört). Nach 3 Monaten Einarbeitung wird aber meist normale Mitarbeit im Daily Business inkl. vieler Dienstreisen zu Kunden erwartet (und natürlich keine 40h).

CareerStarter ist kein Trainee-Programm, sondern der Einstieg für Berater bei einem ganz normalen unbefristeten Arbeitsvertrag. Die Mitarbeiter sind ja auch schon fest in Abteilungen und hüpfen nicht zwischen verschiedene Bereichen.

Natürlich versucht die SAP, die neuen Mitarbeiter auf Kundenprojekte zu schicken. Die Erfahrung braucht man, um richtig in den Job rein zu kommen. Bei Anfängern wird nur der Faktura-Druck größtenteils raus genommen.

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Wahrscheinlich wird der Beginn verschoben werden, wie bei anderen Unternehmen
auch, zumindest was die Neueinstellungen betrifft.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Steigt jemand bei der SAP in April ein?

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WiWi Gast schrieb am 22.03.2020:

Wie Schwer ist es bei der SAP reinzukommen? Würde mich einfach mal interessieren ob die genauso selektiv wie Bayer IBM etc sind.

SAP ist relativ einfach.

• Info oder Winf Studium (am besten Master)
• Solide Noten (<2,5)
• 1-2 Praktika im Bereich Software (optimalerweise sogar Entwicklung)
  => Problemlos Einladung

Da sind Bayer oder IBM wesentlich selektiver. Das hat halt auch den Hintergrund, dass SAP in den ersten Jahren jetzt nicht das non plus ultra ist. Das Gehalt ist solide aber nicht wirklich überdurchschnittlich (48-50k mit Master). Dazu fangen viele erstmal bei der SAP Deutschland Gmbh und nicht bei der SAP SE an. Man macht erstmal 3-5 Jahre in der Dienstleistungssparte inkl. vielen Dienstreisen, bevor man in den "Innendienst" (aka nach Walldorf oder St. Leon-Rot) wechseln kann. Defacto macht man da also auch erstmal IT-Beratung inkl. aller Nachteile. Danach wird das Gehalt und die WLB dann merklich besser und man kommt auch in den Genuss der Benefits wie Firmenwagen etc.

Wer nen solides ITler Profil hat, der kann sicherlich in den ersten Jahren besser bezahlte Jobs mit besserer WLB finden. Wie es dann später aussieht, hängt natürlich von der eigenen Entwicklung ab.

Nein. Master sind für dieses Jahr mit 53k-54k vorgesehen.

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