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Berufseinstieg: Wo & WieIvy League

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Harvard kennt glaube ich jeder. Princeton und Yale denke ich mal schon etwas weniger, aber die grossen Firmen hierzulande werden (so hoffe ich) auch die beiden kennen.

Wie steht es aber mit den übrigen Ivy League Unis?
Können die grossen Unternehmen mit Namen wie Columbia, UPenn (Wharton), Dartmouth, Brown und Cornell auf einem Lebenslauf etwas anfangen? Sind diese Unis auch hierzulande angesehen?

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Harvard kennt glaube ich jeder. Princeton und Yale denke ich mal schon etwas weniger, aber die grossen Firmen hierzulande werden (so hoffe ich) auch die beiden kennen.

Wie steht es aber mit den übrigen Ivy League Unis?
Können die grossen Unternehmen mit Namen wie Columbia, UPenn (Wharton), Dartmouth, Brown und Cornell auf einem Lebenslauf etwas anfangen? Sind diese Unis auch hierzulande angesehen?

Sind sehr angesehen, sollte eigentlich jeder HRler kennen (außer ggf. in sehr kleinen Firmen, die vor allem lokal recruiten)

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Bis auf Cornell kannte ich bis zum Abitur alle. Natürlich habe ich in dem Zuge auch was von Cornell mitbekommen , weil Ivy sind sie ja auch. Kennen sollte jeder die meisten, je nach Umfeld. Ein 50 Jähriger Mittelständler wird wohl Brown und Columbia kennen. Das sich hier um eine Elite Uni handelt wissen natürlich die wenigsten. Also ich würde sagen, ab da wo sich (auch finanziell) so ein Studium lohnt wird man wissen, dass es sich um eine Elite Uni handelt, und wie man sie ungefähr einordnet. Abrr dem 50 Jährigen KMU Abteilungsleiter wird wohl auch Brown ein Begriff sein, aber dass es sich um eine Elite Uni handelt und wie gut sie ist wofür sie bekannt ist, Vermögen die wenigsten. Aber da ist es eh nicht notwendig. Was will ein KMU Abteilungsleiter von einem Brown Absolvent..

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Harvard kennt glaube ich jeder. Princeton und Yale denke ich mal schon etwas weniger, aber die grossen Firmen hierzulande werden (so hoffe ich) auch die beiden kennen.

Wie steht es aber mit den übrigen Ivy League Unis?
Können die grossen Unternehmen mit Namen wie Columbia, UPenn (Wharton), Dartmouth, Brown und Cornell auf einem Lebenslauf etwas anfangen? Sind diese Unis auch hierzulande angesehen?

Sind sehr angesehen, sollte eigentlich jeder HRler kennen (außer ggf. in sehr kleinen Firmen, die vor allem lokal recruiten)

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Wenn du das wirklich Denkst, lebst du in einer absoluten bubble... Bis auf die UBs und Banken kennt kein HRler irgendwas neben Harvard....

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Harvard kennt glaube ich jeder. Princeton und Yale denke ich mal schon etwas weniger, aber die grossen Firmen hierzulande werden (so hoffe ich) auch die beiden kennen.

Wie steht es aber mit den übrigen Ivy League Unis?
Können die grossen Unternehmen mit Namen wie Columbia, UPenn (Wharton), Dartmouth, Brown und Cornell auf einem Lebenslauf etwas anfangen? Sind diese Unis auch hierzulande angesehen?

Sind sehr angesehen, sollte eigentlich jeder HRler kennen (außer ggf. in sehr kleinen Firmen, die vor allem lokal recruiten)

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ja definitiv

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

Wenn du das wirklich Denkst, lebst du in einer absoluten bubble... Bis auf die UBs und Banken kennt kein HRler irgendwas neben Harvard....

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Harvard kennt glaube ich jeder. Princeton und Yale denke ich mal schon etwas weniger, aber die grossen Firmen hierzulande werden (so hoffe ich) auch die beiden kennen.

Wie steht es aber mit den übrigen Ivy League Unis?
Können die grossen Unternehmen mit Namen wie Columbia, UPenn (Wharton), Dartmouth, Brown und Cornell auf einem Lebenslauf etwas anfangen? Sind diese Unis auch hierzulande angesehen?

Sind sehr angesehen, sollte eigentlich jeder HRler kennen (außer ggf. in sehr kleinen Firmen, die vor allem lokal recruiten)

kann ich nur bestätigen. Außer Harvad, Prinecton und Yale sind die anderen Ivys nicht sonderlich bekannt bei deutschen Recruitern in Konzernen. Sind aber natürlich in UB/IB extrem bekannt und gefragt.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

War in Dartmouth, kennt kein Mensch hier in Deutschland.
Wird genauso bewertet wie eine x-beliebige US Uni, sagen wir die University of Nebraska. Hört sich unglaublich an, ist aber so.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

HRler kennen die Unis vermutlich schon, einen großen Vorteil bringen sie aber nicht. War selbst an einer sehr guten amerikanischen Uni für ETech (ala Stanford, Harvard, MIT) und kann dir sagen, das der Name der Uni in gewissen Branchen mehr bringt als in anderen. Zum Beispiel kommt man dort ohne Ivy League Abschluss fast nicht in Big Law oder BBs rein. In Big Tech bringt dir der Ivy Abschluss nur einen gewissen Vorteil für Einstiegspositionen oder Praktika. Sobald du dort aber 2 Jahre BE hast juckt es fast keinen mehr ob du jetzt in Stanford oder Oregon State warst. Natürlich hat der Name der Uni noch einen "Wow-Effekt" aber keinen Einfluss mehr auf die Entscheidung der Personaler.

In Deutschland wird dir der Abschluss noch weniger bringen. In diesem Forum sind viele Leute unterwegs die denken das man mit seinem Stanford Abschluss auch eine Job-offer für Big Tech bekommt. Ist leider nicht die Realität, lass dich davon nicht beeinflussen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

(Harvard), Princeton, Yale und Columbia sollten die meisten kennen und auch als Eliteeinrichtung identifizieren.

Brown, Cornell, Dartmouth und UPenn sind vergleichsweise eher weniger bekannt.

Verstehe trotzdem nicht, warum HRler hier teilweise als die letzten Hinterwäldler dargestellt werden, die Princeton nicht von der Berufsakademie Stadtroda unterscheiden können. Die meisten (studierten) Leute, die sich halbwegs für das Weltgeschehen interessieren, werden mit dem Begriff „Ivy League“ etwas anfangen können

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Selten so einen Kokolores gelesen. Da du dich schon wie der generische UB/IB Typ anhörst, kann ich dir sagen, dass dir dort die Ivys wesentlich mehr bringen als HSG/Boccini.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Alleine der Gedanke die Kommilitonen von der HSG / Bocconi über Ivy League Studenten zu stellen...

Massiver Fail Man...

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Goldman Yuppie

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Harvard kennt glaube ich jeder. Princeton und Yale denke ich mal schon etwas weniger, aber die grossen Firmen hierzulande werden (so hoffe ich) auch die beiden kennen.

Wie steht es aber mit den übrigen Ivy League Unis?
Können die grossen Unternehmen mit Namen wie Columbia, UPenn (Wharton), Dartmouth, Brown und Cornell auf einem Lebenslauf etwas anfangen? Sind diese Unis auch hierzulande angesehen?

Also, wenn du darüber nachdenkst bei einer Firma einzusteigen, bei der die Möglichkeit besteht, dass die HR‘ler die IVY Leagues nicht kennen, dann kannst du dir die Kosten auch gut sparen.

Bei den „Target-Companys“, kennt die Ivy Leagues wirklich jeder. Vor allem Harvard, Yale, Princeton, Columbia und SELBSTVERSTÄNDLICH (!) Wharton (definitiv eine der Top 3 Businessschools weltweit!).

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte :)
LG

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Alleine der Gedanke die Kommilitonen von der HSG / Bocconi über Ivy League Studenten zu stellen...

Massiver Fail Man...

Bin kein Fan von HSG oder Bocconi, aber da ist mehr dran, als ihr Kids denken mögt. Brown und Dartmouth landen in Unirankings noch hinter LMU und anderen deutschen Unis. Zudem ist der Standortvorteil gerade in der Schweiz von hoher Bedeutung. Ich kann euch zu 100% garantieren, dass der HSGler höhere Chancen auf einen guten Job in Zürich hat, als der Brown/Dartmouth-Absolvent. An Ivy League Unis abseits von Harvard, Yale, Princeton und Columbia zu gehen, lohnt sich eigentlich nur, wenn man auch in den Staaten bleiben möchte.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Alleine der Gedanke die Kommilitonen von der HSG / Bocconi über Ivy League Studenten zu stellen...

Massiver Fail Man...

Hier hat anscheinend noch nie jemand den direkten Vergleich gehabt. Leute von den unbekannteren Ivys sind nicht besser als gute Europäische Unis. Diese USA Vergötterung ist einfach lächerlich.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Bin kein Fan von HSG oder Bocconi, aber da ist mehr dran, als ihr Kids denken mögt. Brown und Dartmouth landen in Unirankings noch hinter LMU und anderen deutschen Unis. Zudem ist der Standortvorteil gerade in der Schweiz von hoher Bedeutung. Ich kann euch zu 100% garantieren, dass der HSGler höhere Chancen auf einen guten Job in Zürich hat, als der Brown/Dartmouth-Absolvent. An Ivy League Unis abseits von Harvard, Yale, Princeton und Columbia zu gehen, lohnt sich eigentlich nur, wenn man auch in den Staaten bleiben möchte.

Sorry, aber vor diesem Forum kannte ich weder HSG noch Bocconi, aber jede Ivy League Uni. Weiterhin, was bringt mir Zürich, wenn ich durch Ivy League im Rest der Welt besser place? Glaub mir, international gesehen ist Ivy League >>> HSG/Bocconi. Ich gehe auch mal davon aus, dass fast keiner aus der Ivy League nach Zürich will und wenn dann durch einen internen Transfer aus NYC o.Ä. dorthin kommt. Versuch mal mit HSG/Bocconi in NYC zu reinzukommen. Ivy League hat nunmal einen ordentlichen Prestige egal wie „schlecht“ manche von ihnen aktuell gerankt sind.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Alleine der Gedanke die Kommilitonen von der HSG / Bocconi über Ivy League Studenten zu stellen...

Massiver Fail Man...

Hier hat anscheinend noch nie jemand den direkten Vergleich gehabt. Leute von den unbekannteren Ivys sind nicht besser als gute Europäische Unis. Diese USA Vergötterung ist einfach lächerlich.

Genau so siehts aus!

Es wird jeder ZWANZIGSTE Bewerber bei Harvard angenommen. Mit ausreichend SAT Vorbereitung und der amerikanischen Noteninflation auf HS- und Uni-Niveau ist es nichtmal so hart da reinzukommen.

Lohnt sich bloss nicht falls man in Europa bleibt.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Alleine der Gedanke die Kommilitonen von der HSG / Bocconi über Ivy League Studenten zu stellen...

Massiver Fail Man...

Hier hat anscheinend noch nie jemand den direkten Vergleich gehabt. Leute von den unbekannteren Ivys sind nicht besser als gute Europäische Unis. Diese USA Vergötterung ist einfach lächerlich.

Genau so siehts aus!

Es wird jeder ZWANZIGSTE Bewerber bei Harvard angenommen. Mit ausreichend SAT Vorbereitung und der amerikanischen Noteninflation auf HS- und Uni-Niveau ist es nichtmal so hart da reinzukommen.

Lohnt sich bloss nicht falls man in Europa bleibt.

Als ob jeder ZWANZIGSTE viel wäre... Dieser Thread hat mit meinem Kommentar insgesamt 18 Kommentare. Wenn jeder Kommentar von einer anderen Person geschrieben wurde, dann würde das bedeuten, dass keiner von uns aufgenommen wurde (und falls einige Kommentare von derselben Person verfasst wurden, dann natürlich noch viel weniger).

Also wie realitätsfremd hier einige Leute sind erstaunt mich immer wieder... HSG und Bocconi besser als Ivy League? Echt jetzt!?

Hat schon mal einer von euch daran gedacht, dass, falls man wirklich an einen dermassen ungebildeten HR-Personaler gerät, der ausser Harvard, Yale und Princeton sonst nichts kennt; dass man dann halt einfach sagen kann, dass die jeweilige Uni (Columbia, UPenn, Brown, Dartmouth, Cornell) eine Ivy League Elite-Uni ist und entsprechende Belege vorlegen kann?

Dem betreffenden HRler dürfte die darauffolgende Erkenntnis dann allenfalls so peinlich sein, dass er/sie nur schon aus Verlegenheit dir bei Job-Angebot und Gehalt entgegenkommt.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Alleine der Gedanke die Kommilitonen von der HSG / Bocconi über Ivy League Studenten zu stellen...

Massiver Fail Man...

Hier hat anscheinend noch nie jemand den direkten Vergleich gehabt. Leute von den unbekannteren Ivys sind nicht besser als gute Europäische Unis. Diese USA Vergötterung ist einfach lächerlich.

Genau so siehts aus!

Es wird jeder ZWANZIGSTE Bewerber bei Harvard angenommen. Mit ausreichend SAT Vorbereitung und der amerikanischen Noteninflation auf HS- und Uni-Niveau ist es nichtmal so hart da reinzukommen.

Lohnt sich bloss nicht falls man in Europa bleibt.

Als ob jeder ZWANZIGSTE viel wäre... Dieser Thread hat mit meinem Kommentar insgesamt 18 Kommentare. Wenn jeder Kommentar von einer anderen Person geschrieben wurde, dann würde das bedeuten, dass keiner von uns aufgenommen wurde (und falls einige Kommentare von derselben Person verfasst wurden, dann natürlich noch viel weniger).

Also wie realitätsfremd hier einige Leute sind erstaunt mich immer wieder... HSG und Bocconi besser als Ivy League? Echt jetzt!?

Hat schon mal einer von euch daran gedacht, dass, falls man wirklich an einen dermassen ungebildeten HR-Personaler gerät, der ausser Harvard, Yale und Princeton sonst nichts kennt; dass man dann halt einfach sagen kann, dass die jeweilige Uni (Columbia, UPenn, Brown, Dartmouth, Cornell) eine Ivy League Elite-Uni ist und entsprechende Belege vorlegen kann?

Dem betreffenden HRler dürfte die darauffolgende Erkenntnis dann allenfalls so peinlich sein, dass er/sie nur schon aus Verlegenheit dir bei Job-Angebot und Gehalt entgegenkommt.

In den USA kann man sich mit den Common Aps ganz leicht auf viele Unis bewerben. Ein Großteil der Bewerber ist nicht ernstzunehmend und noch ein großer Teil ist einfach nur Legacy.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Was ein Quatsch. Schon mal was von Self-Selection gehört? Der durchschnittliche Harvard-Bewerber hat Top-Noten / SAT oder ein sonstiges Alleinstellungsmerkmal. Sonst würde man ja nicht die tausenden Essays schreiben und 150+ USD für die Application ausgeben.

Ihr wollt es vielleicht nicht glauben, aber der durchschnittliche Ivy League Student ist deutlich (!) besser als der durchschnittliche Student einer europäischen Top-Uni (mit Ausnahme Oxbridge) - vielleicht nicht unbedingt fachlich, aber auf jeden Fall persönlich.

Ihr habt nur leider noch nicht verstanden, dass es im Leben nur bedingt ums Fachliche geht. Es gibt viele Leute die irgendwelche Formeln auswendig lernen können und gute Noten schreiben. Aber die meisten Deutschen sind nicht in der Lage einen super Vortrag zu halten oder sinnvoll zu netzwerken. Das sieht in den USA ganz (!) anders aus

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Alleine der Gedanke die Kommilitonen von der HSG / Bocconi über Ivy League Studenten zu stellen...

Massiver Fail Man...

Hier hat anscheinend noch nie jemand den direkten Vergleich gehabt. Leute von den unbekannteren Ivys sind nicht besser als gute Europäische Unis. Diese USA Vergötterung ist einfach lächerlich.

Genau so siehts aus!

Es wird jeder ZWANZIGSTE Bewerber bei Harvard angenommen. Mit ausreichend SAT Vorbereitung und der amerikanischen Noteninflation auf HS- und Uni-Niveau ist es nichtmal so hart da reinzukommen.

Lohnt sich bloss nicht falls man in Europa bleibt.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Dem betreffenden HRler dürfte die darauffolgende Erkenntnis dann allenfalls so peinlich sein, dass er/sie nur schon aus Verlegenheit dir bei Job-Angebot und Gehalt entgegenkommt.

In den USA kann man sich mit den Common Aps ganz leicht auf viele Unis bewerben. Ein Großteil der Bewerber ist nicht ernstzunehmend und noch ein großer Teil ist einfach nur Legacy.

+1, this. Jemand mit entsprechendem Profil hat sicherlich bessere Chancen als 5% in Harvard reinzukommen. Was für Zahlen bei Eliteunis realistisch rauskommen, wenn 1. ein Schüler nicht beliebig viele Bewerbungen raushauen kann 2. der Zusatzaufwand für jede weitere Bewerbung sehr hoch ist und 3. sehr strikte und klare Notengrenzen gesetzt werden, ist in Oxbridge ganz gut zu sehen (~20%).

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Wenn jeder 20. angenommen wird ist die Chance immerhin höher als eine Lehrstelle bei BMW oder sonstiges zu bekommen, die haben weit mehr Bewerber pro Stelle.

Man braucht auch nicht meinen das sich dort nur Top Leute bewerben...
Wenn du dazu noch irgendwie bei affirmitive action unter kommst bist du praktisch safe drin wenn du dir auch nur irgendwie ein bisschen mühe gibst

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Finde es komisch, dass Columbia hier zum Teil unter die unbekannteren Ivys gepackt wurde. Meines Empfinden nach kennen mehr Leute Columbia als z.B. Princeton, einfach weil der Besuch des Campus halt zum New York Urlaub dazu gehört und in der gehobenen Mittelschicht sind doch schon sehr viele mal in NYC gewesen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Na so easy ist es auch nicht. Annahmequote ist zwar bei ~ 5% im undergraduate aber nicht für die Graduate Programs. Kommt auch immer auf die Fächer an, guys..

Darüber hinaus steht die Frage der Selbstselektion klar im Raum. Solche Behauptungen, dass es dort auch signifikant schlechte Bewerber gibt, bleiben halt Behauptungen. Am Ende sind die Anforderungen mit geringen Abweichungen transparent und die wenigsten mit geringen Chancen machen sich überhaupt die Mühe einer Bewerbung. Sollte klar sein, da auch mit SAT Ergebnis auf Undergraduate schnell eindeutig wird, was drin ist.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Wenn jeder 20. angenommen wird ist die Chance immerhin höher als eine Lehrstelle bei BMW oder sonstiges zu bekommen, die haben weit mehr Bewerber pro Stelle.

Man braucht auch nicht meinen das sich dort nur Top Leute bewerben...
Wenn du dazu noch irgendwie bei affirmitive action unter kommst bist du praktisch safe drin wenn du dir auch nur irgendwie ein bisschen mühe gibst

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Wenn es so transparent und Eindeutig ist, warum verblödeln dann so viele Geld für die Bewerbung wenn doch nur 5% genommen werden?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Na so easy ist es auch nicht. Annahmequote ist zwar bei ~ 5% im undergraduate aber nicht für die Graduate Programs. Kommt auch immer auf die Fächer an, guys..

Darüber hinaus steht die Frage der Selbstselektion klar im Raum. Solche Behauptungen, dass es dort auch signifikant schlechte Bewerber gibt, bleiben halt Behauptungen. Am Ende sind die Anforderungen mit geringen Abweichungen transparent und die wenigsten mit geringen Chancen machen sich überhaupt die Mühe einer Bewerbung. Sollte klar sein, da auch mit SAT Ergebnis auf Undergraduate schnell eindeutig wird, was drin ist.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Wenn jeder 20. angenommen wird ist die Chance immerhin höher als eine Lehrstelle bei BMW oder sonstiges zu bekommen, die haben weit mehr Bewerber pro Stelle.

Man braucht auch nicht meinen das sich dort nur Top Leute bewerben...
Wenn du dazu noch irgendwie bei affirmitive action unter kommst bist du praktisch safe drin wenn du dir auch nur irgendwie ein bisschen mühe gibst

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Nein, das stimmt eben gerade so nicht. Es kommen immer wieder aus irgendwelchen Gründen vereinzelt Leute mit schlechten Scores durch (das gibt Harvard auch selbst an). Harvard wird zudem nicht müde zu betonen, dass es eben keine harten Notengrenzen gibt, und dass Bewerbungen "holistisch" betrachtet werden.

Zweitens ist es eben gerade keine Mühe, sich in Harvard zu bewerben. Man braucht dieselben Bewerbungsmaterialien auch für Wald-und-Wiesen-Unis in den USA, und die Bewerbungen laufen alle über dasselbe Portal (Common App). Ich habe mich damals selbst bei diversen US-Unis beworben. Harvard waren ein paar zusätzliche Clicks, ein geringfügig umgemünzter College Essay (dauert vielleicht eine halbe Stunde), und ein paar zusätzlich beantwortete Short Essay Questions (maximal zwei oder drei Stunden Aufwand). Für die Bewerbungskosten habe ich damals easy einen Waiver bekommen. Also das ist wirklich gar keine Mühe verglichen z.B. mit Oxbridge, wo das Bewerbungsverfahren komplett anders als bei anderen englischen Unis ist.

Graduate Programme, gerade Masterprogramme, sind häufig weitaus easier reinzukommen. Mid-Career MPA an der Harvard Kennedy School hat 50% Acceptance Rate, rechne noch abgelehnte Offer drauf und letzlich hast du einen Degree, wo praktisch jeder reinkommt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Na so easy ist es auch nicht. Annahmequote ist zwar bei ~ 5% im undergraduate aber nicht für die Graduate Programs. Kommt auch immer auf die Fächer an, guys..

Darüber hinaus steht die Frage der Selbstselektion klar im Raum. Solche Behauptungen, dass es dort auch signifikant schlechte Bewerber gibt, bleiben halt Behauptungen. Am Ende sind die Anforderungen mit geringen Abweichungen transparent und die wenigsten mit geringen Chancen machen sich überhaupt die Mühe einer Bewerbung. Sollte klar sein, da auch mit SAT Ergebnis auf Undergraduate schnell eindeutig wird, was drin ist.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Wenn jeder 20. angenommen wird ist die Chance immerhin höher als eine Lehrstelle bei BMW oder sonstiges zu bekommen, die haben weit mehr Bewerber pro Stelle.

Man braucht auch nicht meinen das sich dort nur Top Leute bewerben...
Wenn du dazu noch irgendwie bei affirmitive action unter kommst bist du praktisch safe drin wenn du dir auch nur irgendwie ein bisschen mühe gibst

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ehrlich gesagt finde ich eine Acceptance Rate bei der jeder zwanszigste rein kommt nicht so abschreckend und competetive, wie manche hier tun. Habt ihr euch mal überlegt, wie viele Bewerber auf so manche Stellenausschreibung kommen? Das manche hier solche Quoten als hart empfinden, kommt nur von der deutschen Verwöhnheit in unserem Uni System. Abgesehen von ein paar privaten Unis und sehr speziellen Programmen vielleicht, kommt man doch bei uns überall rein. Zumindest bei MINT Studiengängen gibt es zwar offiziell für Master Studiengänge Bewerbungsverfahren, aber wer die Praxis kennt, weis, dass da quasi jeder rein kommt, der es schafft bei einem Interview nicht vom Stuhl zu fallen. Bei Promotionen sieht es ähnlich aus. Quasi kaum irgendwelche echten Auswahlverfahren. Klar, dass man dann die besagten Quoten im Ausland als Hardcore empfindet.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

War in Dartmouth, kennt kein Mensch hier in Deutschland.
Wird genauso bewertet wie eine x-beliebige US Uni, sagen wir die University of Nebraska. Hört sich unglaublich an, ist aber so.

Also Darzmouth ist wirklich keine Elite - Uni. Sie ist gerade mal eine halbwegs gute Uni. Kein Wunder dass die niemand kennt.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Was sind hier teilweise für verrückte Leute unterwegs!? Eine Lehrstelle zu bekommen soll eine grössere Leistung darstellen als in Harvard aufgenommen zu werden!? Habt ihr sie noch alle!?

Und der Vorredner, der Dartmouth kritisiert und dabei noch falsch schreibt: Eine halbwegs gute Uni!? Echt jetzt!? Gehört zu den ältesten Unis der USA, gilt als "Erfinder" des MBA, hat zahlreiche Politiker und Business-Leute in Top-Positionen hervorgebracht und hat 'ne Aufnahmequote so niedrig wie der IQ der meisten hier.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Also inzwischen bin ich im akademischen Bereich, wo man eher einzelne Profs oder Departements anguckt, aber ich erinnere mich noch an damalige Diskussionen zur Bachelorzeiten in Münster, bevor man viele Rankings gelesen hatte.

Harvard, Princeton und Yale waren bekannt als Top Unis. Dazu Stanford und MIT.
Columbia kannte ich von Namen her als was gutes.

Die anderen Ivys, gerade Brown und Penn, hätte ich nicht so hoch eingeordnet. Business Schools fielen damals irgendwie eh aus unserem Raster. Ist aber ein paar Jahre her, vielleicht ist das heutzutage anders.

Btw: HSG war schon früh bei uns ein Thema. Bocconi hingegen gar nicht. Hätten wir nie als relevant eingestuft. Von den ganzen spanischen und französischen Unis hatten wir keinen Plan.
Dafür allerdings Oxford und Cambridge, was ja im Endeffekt nur bedingt für alle Fächer berechtigt ist.

Schon komisch, wie sich das ändert.

Irgendwann las man dann Rankings und kam dann irgendwo zum Konsens.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Was sind hier teilweise für verrückte Leute unterwegs!? Eine Lehrstelle zu bekommen soll eine grössere Leistung darstellen als in Harvard aufgenommen zu werden!? Habt ihr sie noch alle!?

Und der Vorredner, der Dartmouth kritisiert und dabei noch falsch schreibt: Eine halbwegs gute Uni!? Echt jetzt!? Gehört zu den ältesten Unis der USA, gilt als "Erfinder" des MBA, hat zahlreiche Politiker und Business-Leute in Top-Positionen hervorgebracht und hat 'ne Aufnahmequote so niedrig wie der IQ der meisten hier.

Schau Dir mal die Rankings an. Dartmouth ist bei Gott eine sehr durchschnittliche Uni. Und alter ist kein Argument, dann dürfte die Uni Prag ja die beste Uni in Mitteleuropa Raum sein? Also manchmal frag ich mich schon.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Alleine der Gedanke die Kommilitonen von der HSG / Bocconi über Ivy League Studenten zu stellen...

Massiver Fail Man...

Hier hat anscheinend noch nie jemand den direkten Vergleich gehabt. Leute von den unbekannteren Ivys sind nicht besser als gute Europäische Unis. Diese USA Vergötterung ist einfach lächerlich.

Genau so siehts aus!

Es wird jeder ZWANZIGSTE Bewerber bei Harvard angenommen. Mit ausreichend SAT Vorbereitung und der amerikanischen Noteninflation auf HS- und Uni-Niveau ist es nichtmal so hart da reinzukommen.

Lohnt sich bloss nicht falls man in Europa bleibt.

Bei der Argumentation bin ich sprachlos.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Schau Dir mal die Rankings an. Dartmouth ist bei Gott eine sehr durchschnittliche Uni. Und alter ist kein Argument, dann dürfte die Uni Prag ja die beste Uni in Mitteleuropa Raum sein? Also manchmal frag ich mich schon.

Und wieder so ein Ranking Jünger. Ist euer Ego so fragil?

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Der Kollege hat aber recht. War sowohl auf einer der beiden unten genannten und einer Ivy Leauge Uni und das war genau mein Eindruck. Fast jeder in Dach kennt jemanden von HSG/Bocconi und hat schon mal mit ihm/ihr gearbeitet. Da die Leute oft sehr gut waren ist sowas Gold wert weil es dann nicht nur ein Name a la Harvard ist sondern es direkt mit jemanden identifiziert wird. Außerdem begegnet man so oft Alumni, das ist einfach Gold wert.

Ich meine überleg doch nur logisch, klar sagt jeder bei Harvard wow. Aber wenn du einen top Kollegen hattest von Bocconi/HSG dann denkst du halt direkt an die Person wenn der Uni Name fällt. Ist einfach deutlich greifbarer

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

Du wirst in Europa mit HSG/Bocconi etc. mehr Vorteile haben als mit den unbekannteren Ivys. Zu wenig Netzwerk und kaum Prestigevorteil

Selten so einen Kokolores gelesen. Da du dich schon wie der generische UB/IB Typ anhörst, kann ich dir sagen, dass dir dort die Ivys wesentlich mehr bringen als HSG/Boccini.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

LOL... Dartmouth als eine Ivy League Uni ist selbstverständlich top! Eine Target-Uni, wo GS und McK direkt rekrutieren! Was für ein Schwachsinn die Uni als durchschnittlich zu bezeichnen...

Mal 'ne Gegenfrage an die ganzen Ivy Basher: wenn Ivy League Unis so durchschnittlich und normal sind, wie kommt's dann, dass da so viele Leute hinwollen?

antworten
WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

LOL... Dartmouth als eine Ivy League Uni ist selbstverständlich top! Eine Target-Uni, wo GS und McK direkt rekrutieren! Was für ein Schwachsinn die Uni als durchschnittlich zu bezeichnen...

Mal 'ne Gegenfrage an die ganzen Ivy Basher: wenn Ivy League Unis so durchschnittlich und normal sind, wie kommt's dann, dass da so viele Leute hinwollen?

Nicht die IVY Unis ist durchschnittlich. Dartmouth ist durchschnittlich (und das sogar sehr). Harvard, Colombia etc ist natürlich Spitzenklasse. Aber MIT, Stanford, Caltech sind keine IVY League Unis und um Welten besser als zb Dartmouth und Brown. Ivy League sind einfach 7 Unis die früher zufällig zusammen Sport gespielt haben. Von denen sind einige Weltklasse und einige nicht

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

LOL... Dartmouth als eine Ivy League Uni ist selbstverständlich top! Eine Target-Uni, wo GS und McK direkt rekrutieren! Was für ein Schwachsinn die Uni als durchschnittlich zu bezeichnen...

Mal 'ne Gegenfrage an die ganzen Ivy Basher: wenn Ivy League Unis so durchschnittlich und normal sind, wie kommt's dann, dass da so viele Leute hinwollen?

Ich habe lang in den USA gelebt, und es ist ein Witz, wie die Ivies hier verherrlicht werden. Zu deiner Frage: UChicago, Northwestern, Duke, Pomona, die Naval Academy, Rice, Swarthmore, Bowdoin etc. haben alle eine niedrigere oder gleiche Acceptance Rate wie Dartmouth - und einige davon haben auch absolut gesehen mehr Bewerber. Dartmouth ist ohne Frage eine Top-Uni auf Undergrad Level (Forschung kann man vergessen, daher die schlechten Rankingplätze), aber heutzutage nur eine von vielen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Haha, kritisiert die Ivy Unis, weiss aber nicht, dass es 8 sind und nicht 7.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

LOL... Dartmouth als eine Ivy League Uni ist selbstverständlich top! Eine Target-Uni, wo GS und McK direkt rekrutieren! Was für ein Schwachsinn die Uni als durchschnittlich zu bezeichnen...

Mal 'ne Gegenfrage an die ganzen Ivy Basher: wenn Ivy League Unis so durchschnittlich und normal sind, wie kommt's dann, dass da so viele Leute hinwollen?

Nicht die IVY Unis ist durchschnittlich. Dartmouth ist durchschnittlich (und das sogar sehr). Harvard, Colombia etc ist natürlich Spitzenklasse. Aber MIT, Stanford, Caltech sind keine IVY League Unis und um Welten besser als zb Dartmouth und Brown. Ivy League sind einfach 7 Unis die früher zufällig zusammen Sport gespielt haben. Von denen sind einige Weltklasse und einige nicht

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Harvard, Yale und Princeton kennt jeder. Columbia und Wharton jeder halbwegs gebildete BWLer auch (der Otto-Normalbürger aber schon nicht mehr). Und Dartmouth, Cornell und Brown kennt in DE kein Mensch, Sorry.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

Harvard, Yale und Princeton kennt jeder. Columbia und Wharton jeder halbwegs gebildete BWLer auch (der Otto-Normalbürger aber schon nicht mehr). Und Dartmouth, Cornell und Brown kennt in DE kein Mensch, Sorry.

Ich kenne Brown von den Simpsons.

Wenn Lisa Alpträume hat, sagt sie im Schlaf immer: 'Nein, nicht Brown. Bitte nicht Brown!'

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Selbst UPenn ist nichts besonderes. Viele Deutsche glauben, UPenn ist halt nur irgendeine staatliche Uni an der Ostküste.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

Harvard, Yale und Princeton kennt jeder. Columbia und Wharton jeder halbwegs gebildete BWLer auch (der Otto-Normalbürger aber schon nicht mehr). Und Dartmouth, Cornell und Brown kennt in DE kein Mensch, Sorry.

Columbia kann man kennen wegen HIMYM. Klingt dumm aber viele Leute in meinem Kaff kennen die Uni deswegen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

Columbia kann man kennen wegen HIMYM. Klingt dumm aber viele Leute in meinem Kaff kennen die Uni deswegen.

Ich hoffe niemand wird an die Colombia gehen, um damit Leute zu beeindrucken, welche die Uni aus Sitcoms kennen

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Also, ich denke mal sogar Harvard, Yale und Princeton werden nicht alle Leute in Deutschland kennen... diejenigen mit Hochschulabschluss auf jeden Fall, diejenigen mit lediglich Abitur allenfalls auch noch... aber beim Rest wage ich es zu bezweifeln - und das ist immerhin die Mehrheit der Deutschen! Doch der Punkt ist folgender: wichtig ist doch WER die Ivy League Unis kennen soll; also vornehmlich gebildete Leute bei grossen Banken, Consulting-Firmen und DAX-Unternehmen. Diese Leute werden alle 8 Ivy League Unis kennen und sich bei einem entsprechenden CV einen 'runterholen. Ansonsten ist es doch völlig egal was der restliche ungebildete und unwissende Pöbel denkt.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Für nicht US Banken die in FFM groß sind:

DB Economist aus Princeton, 4-5 M&A Analyst bis VP level aus Wharton,

SocGen Frankfurt hat n VP von der Columbia im IBD, Wharton Associate (mit Wallstreet und London Erfahrung)

BNP keiner

RS 2x MDs aus Berkeley, 1 VP und 1 MO, aber keine Ivy

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

Selbst UPenn ist nichts besonderes. Viele Deutsche glauben, UPenn ist halt nur irgendeine staatliche Uni an der Ostküste.

Vom Ruf her vielleicht nicht, aber die Rankings zur Forschung und Qualität der Lehre sagen was anderes.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ich finde es lustig, wie maßlos die Bocconi überbewertet wird. Kaum ein Schwein kennt die in Deutschland, außerhalb dieser kleinen Bubble, und es wird immer so getan, als sei das annähernd vergleichbar mit während Eliteunis

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

"Kennen" ist ja das eine. Aber ob der IGM-AL dann vor Erfurcht auf die Knie fallen wird, nur weil man an so einer Einrichtung ne Summer School oder Online Kurs gemacht hat...

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Yale und Princeton kennen ja wohl auch mindestens 9/10

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Habe zwar nicht an Ivy studiert, aber Master an University of Cambridge, musste meiner Frau zuliebe nach dem Studium zurück nach Deutschland. Kann dir nur sagen lohnt sich null für Deutschland, nur Job bei Mittelständler erhalten für 55k, vor Studium 45k erhalten. War für die Mülltonne, in der Firma kamen nur Rückmeldungen wie "Und, wie ist dat da bei den Schikkimikkis" oder "Watt wollsten da, bei uns gibt es doch viel bessere Unis"...

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Jeder DAX Recruiter wird doch wohl einmal in seinem Leben fachübergreifende Unirankings angeschaut haben und da tauchen alle genannten Unis direkt auf der ersten Seite auf. Klar, Recruiter bei Mittelständlern können damit nichts anfangen, da sie sowieso nur Bewerbungen aus örtlichen Unis/FHs erhalten

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Yale und Princeton kennen ja wohl auch mindestens 9/10

Ich würde auch sagen, dass Yale und Princeton international bekannter als Columbia sind.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Jeder DAX Recruiter wird doch wohl einmal in seinem Leben fachübergreifende Unirankings angeschaut haben und da tauchen alle genannten Unis direkt auf der ersten Seite auf. Klar, Recruiter bei Mittelständlern können damit nichts anfangen, da sie sowieso nur Bewerbungen aus örtlichen Unis/FHs erhalten

Wenn die Welt so laufen würde, dann wäre es schön.

Dann müssten keine IVY LEAGUE Absolventen in Deutschland mit "FH Absolventen", um die selben Jobs konkurrieren...

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Jeder DAX Recruiter wird doch wohl einmal in seinem Leben fachübergreifende Unirankings angeschaut haben und da tauchen alle genannten Unis direkt auf der ersten Seite auf. Klar, Recruiter bei Mittelständlern können damit nichts anfangen, da sie sowieso nur Bewerbungen aus örtlichen Unis/FHs erhalten

Naja, so hoch sind Unis außer HYP + UPenn nicht geranked. V.a. Dartmouth und Brown tauchen in den einschlägigen Rankings überhaupt nicht weit oben auf, insbesondere, weil ihre Stärke im Undergrad liegt, und Rankings werden nunmal von Research dominiert. Nicht-Ivies wie NYU und Chicago erreichen häufig bessere Positionen als der Ivy-Durchschnitt.

Wenn wir ehrlich sind, ist auch Yale seit Jahren im Decline. Eigentliche sind von den Ivies nur noch Harvard und Princeton richtig dominant. Ansonsten tauchen immer wieder dieselben Namen auf - MIT, Cambridge, Oxford, Stanford, Caltech, Imperial, UCL, ETH... nicht zufällig alles sehr STEM-intensive Institutionen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Jeder DAX Recruiter wird doch wohl einmal in seinem Leben fachübergreifende Unirankings angeschaut haben und da tauchen alle genannten Unis direkt auf der ersten Seite auf. Klar, Recruiter bei Mittelständlern können damit nichts anfangen, da sie sowieso nur Bewerbungen aus örtlichen Unis/FHs erhalten

Aus eigener Erfahrung: Nein, haben sie nicht. Ich persönlich kannte die Unis zB nicht alle bzw. wusste nicht dass sie alle Ivy League sind, und ich bin seit 4 Jahren DAX Recruiter.

Dieses Tier Gelaber ist Recruitern egal bzw nicht existent und die schauen auch bei euren Bewerbungen nicht nach Uni sondern nach Tick the box. Also denkt bitte nicht dass euch ein 2,0 Mannheim mehr hilft als ein 1,2 Bachelor von der Uni Marburg, in der Realität ist es nicht so. Aber natürlich zieht sowas wie Harvard Stanford oder Cambridge. Aber, sorry euch enttäuschen zu müssen, im DAX kennt so gut wie niemand UPenn bzw. kann sie als Elite Uni einordnen. Klingt halt wie eine normale Uni in den USA und würde nicht höherwertig eingeschätzt werden als die UCLA.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Unsere Recruiter schaffen es nicht mal nen branchenweiten Gehaltsbenchmark zu erstellen

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Jeder DAX Recruiter wird doch wohl einmal in seinem Leben fachübergreifende Unirankings angeschaut haben und da tauchen alle genannten Unis direkt auf der ersten Seite auf. Klar, Recruiter bei Mittelständlern können damit nichts anfangen, da sie sowieso nur Bewerbungen aus örtlichen Unis/FHs erhalten

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Warum sollten sie auch? Da wird nach nem Tarif gezahlt und fertig, da braucht man kein Benchmarking

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Unsere Recruiter schaffen es nicht mal nen branchenweiten Gehaltsbenchmark zu erstellen

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Jeder DAX Recruiter wird doch wohl einmal in seinem Leben fachübergreifende Unirankings angeschaut haben und da tauchen alle genannten Unis direkt auf der ersten Seite auf. Klar, Recruiter bei Mittelständlern können damit nichts anfangen, da sie sowieso nur Bewerbungen aus örtlichen Unis/FHs erhalten

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ein Ivy League Studium macht aus genau 3 Gründen Sinn.

  1. Qualität der akademischen Ausbildung
  2. Netzwerk (aktuelle und Alumni)
  3. Herausragende berufliche Möglichkeiten in den USA und Kanada und tlw Asien
  4. Persönlichkeitsentwicklung, da man ständig mit den Besten lernt

Aber für Konzernkarriere in Deutschland o.ä. lohnt es sich nicht

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ich frage mich, in welchrn Fällen sich ein Ivy League Studium amortisiert.

  1. Kenne einen, der in New York seinen Master gemacht hat, dann bei BCG war und nen Harvard MBA gezahlt bekommen hat. Jetzt ist er SVP bei nem deutschen Konzern. Das ist natürlich toll.

  2. Selbstgezahlter MBA? Das kriegt man in Deutschland nie wieder raus. Dann muss man dem höchsten Gehalt vermutlich in USA hinterherziehen und 60-80 Std die Woche arbeiten. Heimkehr nach D geht erst mit 300k+.

Ich arbeite in einem DAX30, hab nen FH MBA für 12 k gemacht. Durch einen internen Wechsel hab ich jetzt 12k mehr brutto. Arbeite meist 40 Std und hab drei Kinder. Will der Karriere wegen nicht durch die Welt tingeln oder viel arbeiten. Meine 95k reichen mir. Meine Frau verdient ähnlich. Würde keinen FH MBA empfehlen, ist schon sehr leichter Stoff, aber mein payback ist ok und meinen Lebenszielen ist es zuträglich.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Hier verstehen wohl einige die Aufgabe von „Recruitern“ (der Personalabteilung) nicht. Die Personaler versuchen weder, herausragende Lebensläufe angemessen zu würdigen, noch eine neue Elite des Unternehmens heranzuzüchten.

In den allermeisten Unternehmen treffen die Fachabteilungen die letzte Entscheidung, die Personalabteilung versucht einfach nur aus der Menge der Bewerber denjenigen herauszufinden, der

  1. am ehesten von der Fachabteilung akzeptiert wird und
  2. wahrscheinlich längere Zeit im Unternehmen bleibt, ohne Probleme zu verursachen.

Indizien, die sich positiv auf 1. auswirken, sind gute Noten und eine starke Institution, aber nur soweit, wie die Fachabteilung diese einschätzen kann, (Noten sind leichter einzuschätzen als das Prestige der Hochschule) sowie Erfahrungen in interessanten Bereichen. Positiv auf 2. wirken sich lückenlose, geradlinige Lebensläufe sowie möglichst viel Erfahrung in ähnlichen Bereichen aus („der Kandidat weiß, was ihn erwartet“), sowie Erfahrungswerte des Personalers („von der lokalen Universität/FH haben wir schon einige gute gehabt, die kenne ich schon“).

In bestimmten Bereichen (Strategie, F&E) sind die Fachabteilungen anspruchsvoller, in anderen achten sie mehr auf den Personal Fit als auf Qualifikationen („das was wir hier machen bringe ich ihm schon bei, das lernt man eh nicht in der Hochschule“)

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Jeder DAX Recruiter wird doch wohl einmal in seinem Leben fachübergreifende Unirankings angeschaut haben und da tauchen alle genannten Unis direkt auf der ersten Seite auf. Klar, Recruiter bei Mittelständlern können damit nichts anfangen, da sie sowieso nur Bewerbungen aus örtlichen Unis/FHs erhalten

Wenn die Welt so laufen würde, dann wäre es schön.

Dann müssten keine IVY LEAGUE Absolventen in Deutschland mit "FH Absolventen", um die selben Jobs konkurrieren...

Wenn die FH-Absolventen aber eben auch oder viellecht mehr das Paket mitbringen, das für die Jobs benötigt wird, dann werden die Ivy-League Absolventen eben in Wahrheit am Bedarf vorbei ausgebildet. Die Arbeitgeber bestimmen nun einmal was sie wollen und nehmen, was du als Absolvent meinst, was ein Mehrwert sein müsste, aber für sie nicht ist, ist dagegen irrelevant.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Leider machen die drei Punkte für eine Karriere in Deutschland gerade keinen Sinn:

  1. Nicht die Qualität der akademischen Ausbildung ist entscheidend, sondern das Anforderungsprofil der deutschen Arbeitgeber. Daher ist "Qualität der akademischen Ausbildung" ein rein-subjektives Kriterium, das Arbeitgeber überhaupt nicht interessiert, da sie Arbeitskraft einkaufen wollen. Der angedichtete "Mehrwert" existiert in der Realität nicht.

  2. Ein Netzwerk in den US ist fein, nutzt nur in Deutschland nichts und warum will man überhaupt nach D, wenn man das Netzwerk in den USA hat?

  3. Das Kriterium "Persönlichkeitsentwicklung" ist auch total schwammig und fast schon unsinnig. Die Persönlichkeit wird immer durch bio-soziale Faktoren bedingt und entsteht individuell. Was für den einen toll ist, ist für den anderen schlimm. Die "Besten", ist ebenso nicht aussagekräftig, das ist jetzt deine Behauptung. Es sind definitiv überwiegend Leute, mit einem betuchteren Hintergrund, aber ist man automatisch "gut", wenn man die Studiengebühren bezahlen kann?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Ein Ivy League Studium macht aus genau 3 Gründen Sinn.

  1. Qualität der akademischen Ausbildung
  2. Netzwerk (aktuelle und Alumni)
  3. Herausragende berufliche Möglichkeiten in den USA und Kanada und tlw Asien
  4. Persönlichkeitsentwicklung, da man ständig mit den Besten lernt

Aber für Konzernkarriere in Deutschland o.ä. lohnt es sich nicht

antworten
WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Ein Ivy League Studium macht aus genau 3 Gründen Sinn.

  1. Qualität der akademischen Ausbildung
  2. Netzwerk (aktuelle und Alumni)
  3. Herausragende berufliche Möglichkeiten in den USA und Kanada und tlw Asien
  4. Persönlichkeitsentwicklung, da man ständig mit den Besten lernt

Aber für Konzernkarriere in Deutschland o.ä. lohnt es sich nicht

  1. Es macht keinen Unterschied ob du an RWTH, ETH, Oxbridge oder MIT studierst. Es wird überall das gleiche auf selben Niveau gelehrt. Die Unis kochen auch alle nur mit Wasser.
  2. Ja wenn du in den USA arbeitest. Ansonsten hast du mit HSG/WHU ein deutlich stärkeres Netzwerk in DACH
  3. Was juckt mich Kanada? Da kann ich auch gleich nach Skandinavien. Und in Asien wirst du ohne Landessprachkenntnisse stets im Nachteil sein.
  4. Was soll das für eine Persönlichkeitsentwicklung sein wenn du hauptsächlich mit priviligierten Kindern aus Akademikerfamilien zusammanarbeitest? Denke zudem kaum, dass die so viel smarter sind nur weil die während der Schulzeit sich an tausend Clubs und Initiativen beteiligt haben.
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Mr.

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Ein Ivy League Studium macht aus genau 3 Gründen Sinn.

  1. Qualität der akademischen Ausbildung
  2. Netzwerk (aktuelle und Alumni)
  3. Herausragende berufliche Möglichkeiten in den USA und Kanada und tlw Asien
  4. Persönlichkeitsentwicklung, da man ständig mit den Besten lernt

Aber für Konzernkarriere in Deutschland o.ä. lohnt es sich nicht

  1. Es macht keinen Unterschied ob du an RWTH, ETH, Oxbridge oder MIT studierst. Es wird überall das gleiche auf selben Niveau gelehrt. Die Unis kochen auch alle nur mit Wasser.
  2. Ja wenn du in den USA arbeitest. Ansonsten hast du mit HSG/WHU ein deutlich stärkeres Netzwerk in DACH
  3. Was juckt mich Kanada? Da kann ich auch gleich nach Skandinavien. Und in Asien wirst du ohne Landessprachkenntnisse stets im Nachteil sein.
  4. Was soll das für eine Persönlichkeitsentwicklung sein wenn du hauptsächlich mit priviligierten Kindern aus Akademikerfamilien zusammanarbeitest? Denke zudem kaum, dass die so viel smarter sind nur weil die während der Schulzeit sich an tausend Clubs und Initiativen beteiligt haben.

Für Top Arbeitgeber in DACH (MBB und co.) ist MIT >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> HSG. Da brauchst du kein Netzwerk mehr, weil das signalling so groß ist das viele dich nehmen und jeder dir auf LinkedIn antwortet.

Im Ausland studieren an sich ist schon fördernd für die Persönlichkeitsentwicklung, weil man neue Probleme in einer neuen Kultur lösen muss. Plus sind USA sehr hustle-mäßig drauf, sodass man zusätzlich zum Studium noch mehrere Studentenclubs leitet oder andere Projekte durchführt. Hier in DACH ist das eher die Ausnahme.

Und sorry, mit reichen Akademikerkindern mit starker Persönlichkeit zu studieren ist wohl viel besser als mit der deutschen 08/15 Mittelschicht wo jede Person maximal einen anderen Namen hat und der gleiche Sachbearbeiter in ein einem andersnamigen Konzern wird.

Hört sich nach Sour Grapes an :)

Aber gerne DM dann erzähle ich dir mal wie die Top Unis wirklich drauf sind wenn du offen genug bist.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Ein Ivy League Studium macht aus genau 3 Gründen Sinn.

  1. Qualität der akademischen Ausbildung
  2. Netzwerk (aktuelle und Alumni)
  3. Herausragende berufliche Möglichkeiten in den USA und Kanada und tlw Asien
  4. Persönlichkeitsentwicklung, da man ständig mit den Besten lernt

Aber für Konzernkarriere in Deutschland o.ä. lohnt es sich nicht

  1. Es macht keinen Unterschied ob du an RWTH, ETH, Oxbridge oder MIT studierst. Es wird überall das gleiche auf selben Niveau gelehrt. Die Unis kochen auch alle nur mit Wasser.
  2. Ja wenn du in den USA arbeitest. Ansonsten hast du mit HSG/WHU ein deutlich stärkeres Netzwerk in DACH
  3. Was juckt mich Kanada? Da kann ich auch gleich nach Skandinavien. Und in Asien wirst du ohne Landessprachkenntnisse stets im Nachteil sein.
  4. Was soll das für eine Persönlichkeitsentwicklung sein wenn du hauptsächlich mit priviligierten Kindern aus Akademikerfamilien zusammanarbeitest? Denke zudem kaum, dass die so viel smarter sind nur weil die während der Schulzeit sich an tausend Clubs und Initiativen beteiligt haben.

Zu 1.
Dass das Niveau gleich ist, ist ein Mythos. Bessere Studenten => schwerere Aufgaben / höheres Niveau, das passiert zwangsweise. Jeder Professor will seine Studenten ans Limit bringen. Zumindest im technisch / mathematischen Bereich. Geisteswissenschaften wird dir sowieso alles hinterhergeworfen, an Ivys wohl sogar noch mehr als in DE.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Ganz ehrlich, man frage 10 Recruitern von 10 DAX Konzernen:

Harvad kennen 10/10
Columbia sicher 8-9
Yale & Princeton 7?
Brown 6-7
UPenn, Cornell, Dartmouth max. 5

Bei Harvard wissen alle 10 dass es eine Elite Uni ist, bei der Columbia sicher auch die meisten. Bei den anderen bin ich mir unsicher ob der Großteil weiß dass es Elite / Ivy League Unis sind.

Wenn man unbedingt Recruitern imponieren will, ist Cambridge / Oxford mMn sicherer wie jede Ivy League Uni abgesehen von Harvard natürlich.

Jeder DAX Recruiter wird doch wohl einmal in seinem Leben fachübergreifende Unirankings angeschaut haben und da tauchen alle genannten Unis direkt auf der ersten Seite auf. Klar, Recruiter bei Mittelständlern können damit nichts anfangen, da sie sowieso nur Bewerbungen aus örtlichen Unis/FHs erhalten

Wenn die Welt so laufen würde, dann wäre es schön.

Dann müssten keine IVY LEAGUE Absolventen in Deutschland mit "FH Absolventen", um die selben Jobs konkurrieren...

Wenn die FH-Absolventen aber eben auch oder viellecht mehr das Paket mitbringen, das für die Jobs benötigt wird, dann werden die Ivy-League Absolventen eben in Wahrheit am Bedarf vorbei ausgebildet. Die Arbeitgeber bestimmen nun einmal was sie wollen und nehmen, was du als Absolvent meinst, was ein Mehrwert sein müsste, aber für sie nicht ist, ist dagegen irrelevant.

Man, also die IHK, sollte mal ein ernstes Wort mit den Ivy Unis reden, wie es sein kann, dass die am Bedarf der schwäbischen Middelständler vorbei ausbilden. Das kanns ja wohl net sein!

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Ein Ivy League Studium macht aus genau 3 Gründen Sinn.

  1. Qualität der akademischen Ausbildung
  2. Netzwerk (aktuelle und Alumni)
  3. Herausragende berufliche Möglichkeiten in den USA und Kanada und tlw Asien
  4. Persönlichkeitsentwicklung, da man ständig mit den Besten lernt

Aber für Konzernkarriere in Deutschland o.ä. lohnt es sich nicht

  1. Es macht keinen Unterschied ob du an RWTH, ETH, Oxbridge oder MIT studierst. Es wird überall das gleiche auf selben Niveau gelehrt. Die Unis kochen auch alle nur mit Wasser.
  2. Ja wenn du in den USA arbeitest. Ansonsten hast du mit HSG/WHU ein deutlich stärkeres Netzwerk in DACH
  3. Was juckt mich Kanada? Da kann ich auch gleich nach Skandinavien. Und in Asien wirst du ohne Landessprachkenntnisse stets im Nachteil sein.
  4. Was soll das für eine Persönlichkeitsentwicklung sein wenn du hauptsächlich mit priviligierten Kindern aus Akademikerfamilien zusammanarbeitest? Denke zudem kaum, dass die so viel smarter sind nur weil die während der Schulzeit sich an tausend Clubs und Initiativen beteiligt haben.

Zu 1.
Dass das Niveau gleich ist, ist ein Mythos. Bessere Studenten => schwerere Aufgaben / höheres Niveau, das passiert zwangsweise. Jeder Professor will seine Studenten ans Limit bringen. Zumindest im technisch / mathematischen Bereich. Geisteswissenschaften wird dir sowieso alles hinterhergeworfen, an Ivys wohl sogar noch mehr als in DE.

Das ist deine These. Belegen kannst du sie nicht. Ebenso könnte ich argumentieren, dass dort eben alles einfach und mundgerecht gemacht wird, weil man sich als Student, wegen der Studiengebühren als Kunde sieht. Würde man ans Limit gehen und deswegen jemand scheitern, das Kriterium heißt ja zu 90% "Kohle haben" und nicht "Leistung gebracht haben", wäre Ebbe mit den üpiggen Spenden der Rich-Dads.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Ein Ivy League Studium macht aus genau 3 Gründen Sinn.

  1. Qualität der akademischen Ausbildung
  2. Netzwerk (aktuelle und Alumni)
  3. Herausragende berufliche Möglichkeiten in den USA und Kanada und tlw Asien
  4. Persönlichkeitsentwicklung, da man ständig mit den Besten lernt

Aber für Konzernkarriere in Deutschland o.ä. lohnt es sich nicht

  1. Es macht keinen Unterschied ob du an RWTH, ETH, Oxbridge oder MIT studierst. Es wird überall das gleiche auf selben Niveau gelehrt. Die Unis kochen auch alle nur mit Wasser.
  2. Ja wenn du in den USA arbeitest. Ansonsten hast du mit HSG/WHU ein deutlich stärkeres Netzwerk in DACH
  3. Was juckt mich Kanada? Da kann ich auch gleich nach Skandinavien. Und in Asien wirst du ohne Landessprachkenntnisse stets im Nachteil sein.
  4. Was soll das für eine Persönlichkeitsentwicklung sein wenn du hauptsächlich mit priviligierten Kindern aus Akademikerfamilien zusammanarbeitest? Denke zudem kaum, dass die so viel smarter sind nur weil die während der Schulzeit sich an tausend Clubs und Initiativen beteiligt haben.

Zu 1.
Dass das Niveau gleich ist, ist ein Mythos. Bessere Studenten => schwerere Aufgaben / höheres Niveau, das passiert zwangsweise. Jeder Professor will seine Studenten ans Limit bringen. Zumindest im technisch / mathematischen Bereich. Geisteswissenschaften wird dir sowieso alles hinterhergeworfen, an Ivys wohl sogar noch mehr als in DE.

Bezweifle mal, dass die Behauptung einer objektiven Prüfung standhalten würde. Ist mehr Wunschdenken. Und was heißt hier Niveau? Die Arbeitgeber setzten die Grenzen des Niveaus, das sie erwarten und nicht die Hochschule. Komische Weltansicht.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Leider machen die drei Punkte für eine Karriere in Deutschland gerade keinen Sinn:

  1. Nicht die Qualität der akademischen Ausbildung ist entscheidend, sondern das Anforderungsprofil der deutschen Arbeitgeber. Daher ist "Qualität der akademischen Ausbildung" ein rein-subjektives Kriterium, das Arbeitgeber überhaupt nicht interessiert, da sie Arbeitskraft einkaufen wollen. Der angedichtete "Mehrwert" existiert in der Realität nicht.

  2. Ein Netzwerk in den US ist fein, nutzt nur in Deutschland nichts und warum will man überhaupt nach D, wenn man das Netzwerk in den USA hat?

  3. Das Kriterium "Persönlichkeitsentwicklung" ist auch total schwammig und fast schon unsinnig. Die Persönlichkeit wird immer durch bio-soziale Faktoren bedingt und entsteht individuell. Was für den einen toll ist, ist für den anderen schlimm. Die "Besten", ist ebenso nicht aussagekräftig, das ist jetzt deine Behauptung. Es sind definitiv überwiegend Leute, mit einem betuchteren Hintergrund, aber ist man automatisch "gut", wenn man die Studiengebühren bezahlen kann?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2022:

Ein Ivy League Studium macht aus genau 3 Gründen Sinn.

  1. Qualität der akademischen Ausbildung
  2. Netzwerk (aktuelle und Alumni)
  3. Herausragende berufliche Möglichkeiten in den USA und Kanada und tlw Asien
  4. Persönlichkeitsentwicklung, da man ständig mit den Besten lernt

Aber für Konzernkarriere in Deutschland o.ä. lohnt es sich nicht

Sorry, aber was du schreibst, ist totaler Käse und ich würde den Ursprungspost recht geben.
Die akademische Ausbildung ist herausragend und nicht mit der hiesigen zu vergleichen. Und ebenfalls das Netzwerk. Und es macht sehr wohl einen Unterschied, ob Du mit welchen in der Uni sitzt, die ganz nach oben wollen oder einfach nur sich für den Job fit machen. Für Dich mag das wenig Relevanz haben, für andere eben nicht. Und die streben halt nach mehr als Du.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Die Ivy league Unis profitieren mitlerweile davon, dass die Namen alleine so schwer ins Gewicht fallen... Dort sind aufgrund des Namens die besten jungen Menschen... Aber ich glaube nicht, dass Ivy League Studenten besser/qualifizierter sind als die Top10% oder im Vergleich zu Harvard top 5% (1/20) der WHU HSG oder sogar Mannheim. Nur versammeln diese Top Menschen sich hier nicht an 3 Deutschen Unis...

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

klar sind die "angesehen", sie legen einem keine Steine in den Weg und sind für den Berufseinsteig den Spitzenunis aus D ebenbürtig.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Kommt aufs Fach an. Der durchschnittliche Heidelberger Medizinstudent dürfte nicht schlechter sein als der durchschnittliche Harvard-College-Student (Harvard Med ist natürlich noch einmal eine ganz andere Sache, da unfassbar selektiv). Für die HSG oder Mannheim gilt das selbstverständlich nicht.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Die Ivy league Unis profitieren mitlerweile davon, dass die Namen alleine so schwer ins Gewicht fallen... Dort sind aufgrund des Namens die besten jungen Menschen... Aber ich glaube nicht, dass Ivy League Studenten besser/qualifizierter sind als die Top10% oder im Vergleich zu Harvard top 5% (1/20) der WHU HSG oder sogar Mannheim. Nur versammeln diese Top Menschen sich hier nicht an 3 Deutschen Unis...

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Das heisst? Da kommt dann ein Einser-PhD von Cornell oder Brown und der wird dann abgelehnt weil die die Uni nicht kennen?

Wieso sollen die, im Zeitalter des Internets, die eigentlich nicht kennen?

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Bin seit mehreren Jahren PhD Student an einer der genannten Unis und kann das obige im wesentlichen unterschreiben.

Habe meinen undergrad in Deutschland gemacht und an keiner Stelle den Eindruck gehabt ich wäre schlecht vorbereitet oder dass Kommilitonen mit US undergrad mir etwas voraus hätten. Eher im Gegenteil, es ist teilweise schockierend wie weltfremd und ahnungslos (sowohl fachlich und gesellschaftlich) einige Ivy League Absolventen hier sind.

Natürlich auch eine Menge smarter Köpfe und in seltenen Ausnahmefällen auch wirkliche Ausnahmetalente, aber im Wesentlichen nicht besser oder schlechter als in Deutschland. Das wirkliche Delta ist wie oben geschrieben im Research output. Was input Qualität angeht ist der durchschnittliche Ivy PhD per se ist nicht klüger oder fähiger als sein deutscher Pendant.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Bin seit mehreren Jahren PhD Student an einer der genannten Unis und kann das obige im wesentlichen unterschreiben.

Habe meinen undergrad in Deutschland gemacht und an keiner Stelle den Eindruck gehabt ich wäre schlecht vorbereitet oder dass Kommilitonen mit US undergrad mir etwas voraus hätten. Eher im Gegenteil, es ist teilweise schockierend wie weltfremd und ahnungslos (sowohl fachlich und gesellschaftlich) einige Ivy League Absolventen hier sind.

Natürlich auch eine Menge smarter Köpfe und in seltenen Ausnahmefällen auch wirkliche Ausnahmetalente, aber im Wesentlichen nicht besser oder schlechter als in Deutschland. Das wirkliche Delta ist wie oben geschrieben im Research output. Was input Qualität angeht ist der durchschnittliche Ivy PhD per se ist nicht klüger oder fähiger als sein deutscher Pendant.

Mir ist generell bei Studenten aus den USA aufgefallen das diese vergleichsweise unselbstständig sind.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Naja, ich hätte vor diesem Thread auch nicht alle Ivy League Universitäten aufzählen können... Dabei habe ich schon deutlich öfter in Uni Rankings geschaut als der Durchschnittsdeutsche. Unis welche mir sofort in den Kopf schießen wenn es um Elite geht: Harvard Cambridge Oxford Stanford MIT
Wenn es um BWL geht würde ich um Wharton, Columbia & unsere EU Targets HSG HEC LSE erweitern.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Persönlich glaube ich (spreche nicht aus Erfahrung), dass es eher ums Signaling geht. Jeder der da rein geschafft hat, hat ein extrem kompetitives Auswahlverfahren bestanden. Also in der Regel sind die Leute da im Schnitt halt besser und talentierter. Plus haben evtl. auch die nötigen Kontakte zur Professoren und Co.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Bin seit mehreren Jahren PhD Student an einer der genannten Unis und kann das obige im wesentlichen unterschreiben.

Habe meinen undergrad in Deutschland gemacht und an keiner Stelle den Eindruck gehabt ich wäre schlecht vorbereitet oder dass Kommilitonen mit US undergrad mir etwas voraus hätten. Eher im Gegenteil, es ist teilweise schockierend wie weltfremd und ahnungslos (sowohl fachlich und gesellschaftlich) einige Ivy League Absolventen hier sind.

Natürlich auch eine Menge smarter Köpfe und in seltenen Ausnahmefällen auch wirkliche Ausnahmetalente, aber im Wesentlichen nicht besser oder schlechter als in Deutschland. Das wirkliche Delta ist wie oben geschrieben im Research output. Was input Qualität angeht ist der durchschnittliche Ivy PhD per se ist nicht klüger oder fähiger als sein deutscher Pendant.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Die Wahrheit ist, dass einige Studenten, Absolventen und Marketingleute diese Universitäten hier pushen als gäbe es kein Morgen mehr. Dadurch soll ein Eindruck entstehen, der leider noch nie über das Forum hinausgekommen ist.
Die deutschen Arbeitgeber interessiert das dagegen die Bohne. Im Gegenteil wird bei den ausländischen Hochschulen sehr kritisch geschaut. Stichwort: Kauftitel. Wenn du letzteres nicht glaubst, dann such mal die Stichworte "deutsche Außenministerin" und "Master in England".

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Das heisst? Da kommt dann ein Einser-PhD von Cornell oder Brown und der wird dann abgelehnt weil die die Uni nicht kennen?

Wieso sollen die, im Zeitalter des Internets, die eigentlich nicht kennen?

Wieso ist das das Problem der Arbeitgeber, wenn ein Absolvent im Ausland studieren muss? Der Absolvent muss doch erklären können, warum und was ihn dann besser macht? Das deutsche Arbeitgeber das bevorzugen, mit dem sie gute Erfahrungen gemacht haben, ist doch normal. Und das sind halt zu 99% deutsche Unis und FHs.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Das heisst? Da kommt dann ein Einser-PhD von Cornell oder Brown und der wird dann abgelehnt weil die die Uni nicht kennen?

Wieso sollen die, im Zeitalter des Internets, die eigentlich nicht kennen?

Wenn man jemanden wegen des PhD's einstellt, dann kennt man nicht nur die Unis, sondern kann häufig die Arbeitsgruppen einschätzen und die Qualität der PhD Thesis, zumindest grob aufgrund der Publikationen.

Wenn man nicht aufgrund des PhD's einstellt, dann ist es ja nur ein Zeichen dafür, dass da jemand ziemlich clever ist und sich erfolgreich ein paar Jahre erfolgreich mit einem schwierigen Thema beschäftigt hat. Aber ist da jetzt jemand von der Brown so viel cleverer als jemand, der seine Promotion in Pisa, Madrid, Helsinki oder Tübingen gemacht hat? Wage ich eher zu bezweifeln, dass das für die meisten AG's oder Jobs einen sonderlichen Unterschied macht.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Ich hatte jetzt nur mal den kurzen Einblck ins MIT, und hatte dort beobachtet, dass die das alles deutlich verschulter ablief, als an einer deutschen Uni. Die Studenten werden mehr am Händchen gehalten quasi. Wer (undergraduate) regelmäßiger nicht zur Vorlesung auftaucht wird vom Office angeschrieben und muss sich erklären. Die Erwartungshaltung der Studenten gegenüber dem Prof ist deutlch höher (vielleicht weil man viel Geld bezahlt). Bei uns in D kam z.B. so gut wie nie jemand zur Sprechstunde des Profs. Am MIT standen die quasi Schlange. Es war selbstverständlich dort quasi wegen jeder noch so kleinen Unklarheit, die man auch schnell hätter ergoogeln können, in die Sprechstunden zu kommen und sich das erklären zu lassen. Auch leben die undergraduates verpflichtend auf dem Campus, was auch noch mal weniger "selbstständig" ist, als der durchschnittliche Deutsche Student in der üblichen WG/Wohnung. Insgesamt gibt es dort insgesamt, aber insbesondere bei den undergraduates eine sehr starke Bemutterung. In Deutschland dagegen, als anderes extrem, interessiert sich ja quasi niemand für einen und man muss selbst sehen wo man bleibt, wenn man sich nicht proaktiv Hilfe sucht. Daher kommt das halt.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Bin seit mehreren Jahren PhD Student an einer der genannten Unis und kann das obige im wesentlichen unterschreiben.

Habe meinen undergrad in Deutschland gemacht und an keiner Stelle den Eindruck gehabt ich wäre schlecht vorbereitet oder dass Kommilitonen mit US undergrad mir etwas voraus hätten. Eher im Gegenteil, es ist teilweise schockierend wie weltfremd und ahnungslos (sowohl fachlich und gesellschaftlich) einige Ivy League Absolventen hier sind.

Natürlich auch eine Menge smarter Köpfe und in seltenen Ausnahmefällen auch wirkliche Ausnahmetalente, aber im Wesentlichen nicht besser oder schlechter als in Deutschland. Das wirkliche Delta ist wie oben geschrieben im Research output. Was input Qualität angeht ist der durchschnittliche Ivy PhD per se ist nicht klüger oder fähiger als sein deutscher Pendant.

Mir ist generell bei Studenten aus den USA aufgefallen das diese vergleichsweise unselbstständig sind.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Die Wahrheit ist, dass einige Studenten, Absolventen und Marketingleute diese Universitäten hier pushen als gäbe es kein Morgen mehr. Dadurch soll ein Eindruck entstehen, der leider noch nie über das Forum hinausgekommen ist.
Die deutschen Arbeitgeber interessiert das dagegen die Bohne. Im Gegenteil wird bei den ausländischen Hochschulen sehr kritisch geschaut. Stichwort: Kauftitel. Wenn du letzteres nicht glaubst, dann such mal die Stichworte "deutsche Außenministerin" und "Master in England".

So ist es. Deutsche Arbeitgeber interessieren sich nicht dafür. Da ist die einfache Wahrheit. Eher kommt man noch in den Ruf, den Abschluss bezahlt zu haben? Fair? Keine Ahnung. Kannte viele der angeblichen Eliteunis hier gar nicht.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Das heisst? Da kommt dann ein Einser-PhD von Cornell oder Brown und der wird dann abgelehnt weil die die Uni nicht kennen?

Wieso sollen die, im Zeitalter des Internets, die eigentlich nicht kennen?

Wieso ist das das Problem der Arbeitgeber, wenn ein Absolvent im Ausland studieren muss? Der Absolvent muss doch erklären können, warum und was ihn dann besser macht? Das deutsche Arbeitgeber das bevorzugen, mit dem sie gute Erfahrungen gemacht haben, ist doch normal. Und das sind halt zu 99% deutsche Unis und FHs.

Das Argument ist halt ähnlich sinnvoll, wie wenn man als Maurer eingestellt werden möchte, aber betont, dass man auch Klavier spielen kann. Nett, aber am Bedarf vorbei und den Bedarf legen die Firmen fest und nicht der Absolvent.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

Wenn du sowas schreibst, hast du dir bestimmt noch nie die CV's von Professoren angeschaut. Aus welchen Grund sollte man Forschungsaufenthalte denn auch nicht in den CV nehmen?

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Das heisst? Da kommt dann ein Einser-PhD von Cornell oder Brown und der wird dann abgelehnt weil die die Uni nicht kennen?

Wieso sollen die, im Zeitalter des Internets, die eigentlich nicht kennen?

Wieso ist das das Problem der Arbeitgeber, wenn ein Absolvent im Ausland studieren muss? Der Absolvent muss doch erklären können, warum und was ihn dann besser macht? Das deutsche Arbeitgeber das bevorzugen, mit dem sie gute Erfahrungen gemacht haben, ist doch normal. Und das sind halt zu 99% deutsche Unis und FHs.

Das Argument ist halt ähnlich sinnvoll, wie wenn man als Maurer eingestellt werden möchte, aber betont, dass man auch Klavier spielen kann. Nett, aber am Bedarf vorbei und den Bedarf legen die Firmen fest und nicht der Absolvent.

Glaube, dass ist ein ganz wichtiger Punkt, den man aus dieser Debatte ziehen kann. Es gibt, wie im Markt üblich zwei Seiten, Angebot und Nachfrage:

  • Das Angebot sind die Absolventen, die glauben, dass bestimmte Dinge (z.B. Auslandsstudium, bestimmte Uni usw..) ihr Angebot verbessern und für sich einen Mehrwert sehen.

  • Die Nachfrage sind die Arbeitgeber, die aber eben nur nach ihren Bedürfnissen suchen und denen die Off-Topic-Dinge des Angebots bestenfalls nice-to-have sind oder gleich ganz egal erscheinen.

Die zwei Weltansichten treffen hier aufeinander und immer wieder wird massiv der Mehrwert des Angebots betont, ohne zur Kenntnis nehmen zu wollen, dass es den Mehrwert für die Leistungseinkäufer leider gar nicht gibt. Da helfen auch 100 Forenposts nicht. Man muss marktgerecht sein. Alles andere ist nur persönlicher Benefit. Seine Egoismus, Erfahrungen jenseits des gefragten gemacht zu haben, bekommt man aber eben selten bis nie honoriert.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

Wieso das denn? Forschungsaufenthalte an Ivy-League-Unis kriegen nur die richtig guten Leute, z.b. von Max-Planck-Gesellschaften, Fraunhofer oder ähnliches. Ist also sicherlich elitärer als irgendwelche einjährigen Masterprogramme.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

In jedem akademisch geprägten Lebenslauf stehen neben Publikationen, auch Forschungsaufenthalte, Grants, Talks, etc.... Hast du dir noch nie Lebensläufe von Profs angeschaut? Wir reden hier nicht von einem Schülerpraktikum (das eine, dass ich als 16jähriger mal gemacht hatte, darf meinem CV fern bleiben).

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Schau dir die Lebensläufe von Managern oder CEOs an. Da werden keine Talks oder Forschungsaufenthalte gelistet. Das macht man nur, wenn man sonst nichts vorzuweisen hat. Sorry, aber als kleiner FH Prof kann ich das verstehen xD Jemand, der wirklich Karriere macht, braucht so ein 30minuten Talk nicht in sein CV aufnehmen.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

In jedem akademisch geprägten Lebenslauf stehen neben Publikationen, auch Forschungsaufenthalte, Grants, Talks, etc.... Hast du dir noch nie Lebensläufe von Profs angeschaut? Wir reden hier nicht von einem Schülerpraktikum (das eine, dass ich als 16jähriger mal gemacht hatte, darf meinem CV fern bleiben).

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

Zumindest gehört das eher in den Lebenslauf als wenn zum Schluss der Ausbildung noch ein einjähriger Kurzzeitmaster draufgesetzt wird und fortan im Lebenslauf irgendetwas von Oxbridge/LSE-Absolvent steht.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

Zumindest gehört das eher in den Lebenslauf als wenn zum Schluss der Ausbildung noch ein einjähriger Kurzzeitmaster draufgesetzt wird und fortan im Lebenslauf irgendetwas von Oxbridge/LSE-Absolvent steht.

Es gibt keine "Kurzzeitmaster". Meinst du hiermit einjährige Masterprogramme, wie sie im angelsächsischen Raum Standard sind? Warum sollte ein international anerkannter akademischer Abschluss nicht in den Lebenslauf gehören, aber ein Forschungsaufenthalt schon? Das ergibt keinen Sinn

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

Glaube, dass ist ein ganz wichtiger Punkt, den man aus dieser Debatte ziehen kann. Es gibt, wie im Markt üblich zwei Seiten, Angebot und Nachfrage:

  • Das Angebot sind die Absolventen, die glauben, dass bestimmte Dinge (z.B. Auslandsstudium, bestimmte Uni usw..) ihr Angebot verbessern und für sich einen Mehrwert sehen.

  • Die Nachfrage sind die Arbeitgeber, die aber eben nur nach ihren Bedürfnissen suchen und denen die Off-Topic-Dinge des Angebots bestenfalls nice-to-have sind oder gleich ganz egal erscheinen.

Die zwei Weltansichten treffen hier aufeinander und immer wieder wird massiv der Mehrwert des Angebots betont, ohne zur Kenntnis nehmen zu wollen, dass es den Mehrwert für die Leistungseinkäufer leider gar nicht gibt. Da helfen auch 100 Forenposts nicht. Man muss marktgerecht sein. Alles andere ist nur persönlicher Benefit. Seine Egoismus, Erfahrungen jenseits des gefragten gemacht zu haben, bekommt man aber eben selten bis nie honoriert.

Leider war. Habe selbst in der Ivy League studiert und hatte in Deutschland echte Probleme. Wie eine Elite wurde ich nicht behandelt, sondern durfte in den ACs neben den Wald- und Wiesen-FH-Absolventen sitzen und offensichtlich auch ab und zu gegen sie verlieren. Am Ende bin ich ganz solide eingestiegen, aber an die wirklichen Elite-Programme bin ich nicht herangekommen.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

Zumindest gehört das eher in den Lebenslauf als wenn zum Schluss der Ausbildung noch ein einjähriger Kurzzeitmaster draufgesetzt wird und fortan im Lebenslauf irgendetwas von Oxbridge/LSE-Absolvent steht.

Es gibt keine "Kurzzeitmaster". Meinst du hiermit einjährige Masterprogramme, wie sie im angelsächsischen Raum Standard sind? Warum sollte ein international anerkannter akademischer Abschluss nicht in den Lebenslauf gehören, aber ein Forschungsaufenthalt schon? Das ergibt keinen Sinn

Mit "Kurzzeitmaster" meine ich die insbesondere in UK verbreiteten meist nur 9-12 Monate dauernden Masterprogramme, bei denen man häufig nicht einmal eine Masterarbeit vorlegen muss. Seit der Geschichte um Baerbock kennt man diese Programme ja. Es mag ja ganz nett klingen, einen solchen Titel im CV angegeben zu können. Aber etwas peinlich ist es natürlich schon, wenn jemand sich als Oxbridge/LSE-Absolvent anpreist, weil er mal 9 Monate da war und vorher möglicherweise seinen Bachelor in Hintertupfingen gemacht hat, was dann gerne auch mal bei Linkedin einfach weggelassen wird :-) Wer da einen Forschungsaufenthalt absolviert, der hat zumindest auf einem fachlich sehr hohen Niveau gearbeitet. Das ist natürlich schon ein anderes Kaliber als dort ein paar Finance-Kurse absolviert zu haben.

antworten
WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Forschungsaufenthalte absolvieren vor allem Forscher, welchen Sinn das für Manager haben soll, sehe ich nicht.

Wenn man matrikulierter Student und Mitglied eines Colleges ist, ist man "Oxbridge", ob nun strategische Strategiewissenschaften oder vergleichende Yogawissenschaften.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

Zumindest gehört das eher in den Lebenslauf als wenn zum Schluss der Ausbildung noch ein einjähriger Kurzzeitmaster draufgesetzt wird und fortan im Lebenslauf irgendetwas von Oxbridge/LSE-Absolvent steht.

Es gibt keine "Kurzzeitmaster". Meinst du hiermit einjährige Masterprogramme, wie sie im angelsächsischen Raum Standard sind? Warum sollte ein international anerkannter akademischer Abschluss nicht in den Lebenslauf gehören, aber ein Forschungsaufenthalt schon? Das ergibt keinen Sinn

Mit "Kurzzeitmaster" meine ich die insbesondere in UK verbreiteten meist nur 9-12 Monate dauernden Masterprogramme, bei denen man häufig nicht einmal eine Masterarbeit vorlegen muss. Seit der Geschichte um Baerbock kennt man diese Programme ja. Es mag ja ganz nett klingen, einen solchen Titel im CV angegeben zu können. Aber etwas peinlich ist es natürlich schon, wenn jemand sich als Oxbridge/LSE-Absolvent anpreist, weil er mal 9 Monate da war und vorher möglicherweise seinen Bachelor in Hintertupfingen gemacht hat, was dann gerne auch mal bei Linkedin einfach weggelassen wird :-) Wer da einen Forschungsaufenthalt absolviert, der hat zumindest auf einem fachlich sehr hohen Niveau gearbeitet. Das ist natürlich schon ein anderes Kaliber als dort ein paar Finance-Kurse absolviert zu haben.

Achso, also sollten Absolventen des Part III des Cambridge Mathematics Tripos (das ist genau der einjährige Mathe-Master) diesen einfach weglassen? Obwohl das einer der selektivsten und schwersten postgradualen Studiengängen überhaupt ist? Sorry aber das ist totaler Unsinn. Diese Studiengänge haben ihre Berechtigung und sollten natürlich auch in einem CV aufgeführt werden. Wer in Oxbridge oder an der LSE einen Abschluss hat, kann sich auch Alumnus/Alumna nennen, egal ob Bachelor, 1-Jahres-Master oder PhD.

Nur weil man mal etwas im Kontext von Annalena Baerbock irgendwo gelesen hat, sollte man dies nicht einfach so pauschalisieren und in der Form wiedergeben. Davor besser mal richtig informieren.

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WiWi Gast

Wie bekannt und angesehen sind die Ivy League Unis neben Harvard?

Die Manager und CEOs, die auch mal akademisch tätig waren und geforscht haben listen das sehr wohl auf. Das du das eher selten bei solchen Leuten im CV siehst liegt eher daran, dass die nie in der Forschung waren, sonder nach dem Abschluss gleich in die Industrie sind.

Übrigens, wissenschaftliche Talks auf Fachkonferenzen hält man nicht einfach so. Da müssen extra "Papers" für eingereicht werden und die Auswahl ist, je nach Konferenz, teils sehr kompetetiv. Dort angenommen zu werden, zählt dann ähnlich viel wie eine Journal Publikation. Du scheinst keinerle Plan von Forschung zu haben.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

Schau dir die Lebensläufe von Managern oder CEOs an. Da werden keine Talks oder Forschungsaufenthalte gelistet. Das macht man nur, wenn man sonst nichts vorzuweisen hat. Sorry, aber als kleiner FH Prof kann ich das verstehen xD Jemand, der wirklich Karriere macht, braucht so ein 30minuten Talk nicht in sein CV aufnehmen.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

In jedem akademisch geprägten Lebenslauf stehen neben Publikationen, auch Forschungsaufenthalte, Grants, Talks, etc.... Hast du dir noch nie Lebensläufe von Profs angeschaut? Wir reden hier nicht von einem Schülerpraktikum (das eine, dass ich als 16jähriger mal gemacht hatte, darf meinem CV fern bleiben).

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Ich bilde mir bestimmt nichts darauf ein, wie du mir hier unterstellt. Das war ein Aufenthalt von mehreren in meiner Karriere, der, natürlich, neben den anderen jetzt im CV steht.

Du kannst für viele Kurse des MITs die Vorleungsunterlagen online finden und vergleichen. Das ist kein Rocketscience. Du musst in deinem Fach die Basics lernen und die sind überall erstmal gleich. Aufgaben waren ähnlich.

Nur zur Info bzgl. MIT. Wer die Gründungsgeschichte des MIT kennt, weis, dass als Vorbild für das Lehrkonzept damals die Polytechnischen Hochschulen hier in Deutschland gedieht haben, die der Gründer bei seinem Aufenthalt hier kennen gelernt hatte. Aus den Polytechnischen Hochschulen hier wurden später überwiegend die Fachhochschulen. Wer das weis, deutsche FHs kennt und mal am MIT vor Ort ist, wird dort tatzächlich Konzepte in der Lehrmentalität von FHs wiedererkennen.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Ich war vor Jahren einmal für einen Forschungsaufenthalt am MIT. Rein was das Studium betrifft mag das für US Verhältnisse anspruchsvoll sein, aber mit deutschen Unis verglichen waren die fachlchen Studienansprüche im Ing Bereich in den ich Einblick hatte, wohl irgendwo zwischen einer deutschen Uni und FH anzusiedeln. In der Forschung sah es da schon ganz anders aus. Viele brilliiante Köpfe, Drive und Motivation, mehr Freiheiten und vor allem Geld. War für die Forschung eine tolle Erfahrung und kaum vergleichbar mit meiner verschlafenen Forschungsgruppe hier in D.

Was die Bekanntheit angeht... Naja, MIT, Stanford, Harward, Yale, Princeton kennt jeder. Danach wirds aber meist schon düster bei deutschen Personalern.

Ein Forschungsaufenthalt ist aber auch kein Studium dort. Und ein academic degree kriegt man mit einem Forschungsaufenthalt dort auch nicht. Bist bestimmt einer, der das jetzt bei LinkedIn und im CV angibt, nur weil du dort 3 Monate verbracht hast, hahaha

Wer Forschungsaufenthalte in seinen CV nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

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