Insbesondere wenn man danach nach St. Gallen geht? Gucken die Buden auf den Notenschnitt?

Keine Antworten?

Wichtig ist die Abinote im IB gar nicht, jedoch müssen die Uni Noten gut sein und mit St. Gallen hast du schon mal einer der besten Targets in Europa.

Für IB unwichtig, für UB sehr wichtig.

Suchfunktion.

Warum ist es denn im IB unwichtig aber UB nicht? Dacht bei UB liegt das nur am Demand.

Ich selbst hatte ein Abi von 2,5... Uni 2,2 von einer non Target in Bayern. Hatte keine Probleme reinzukommen, war aber vor eurer Zeit ;)

Weil UB und IB zwei völlig verschiedene Bereiche sind die zwei Unterschiedliche Personengruppen suchen. Dieses "ich will ub oder ib" zeugt auch immer von Unwissen, da es zwei völlig verschiedene Arbeiten mit komplett anderem Lifestyle sind die damit einher gehen. Das ist als würdest du in der Uni Finance und Marketing als Schwerpunkte wählen, kompletter Unsinn da sowas wie zwei gegensätzliche Studienfächer die nichts gemein haben.

UB sucht die Leute auf die schon immer jeder große Stücke gehalten hat, Klassensprecher seit der Unterstufe, geradliniger Lebenslauf, durchgehend Top Noten, sozial kompetent.
IB ist das größtenteil alles völlig egal, die wollen Arbeitstiere die analytisch / quantitativ absolut top sind, laufen viele Nerds rum.

Abi ist im IB sicher nicht unwichtig. Allerdings kannst du es im IB eher noch kaschieren, wenn du entsprechende Vorerfahrung + Uni vorweisen kannst.

Top Noten, geradliniger Lebenslauf und sozial kompetent sind i.d.R. gegensätzlich :D
Die Berater die ich kenne sind fast alles "Ellbogentypen".

Die Summe aus Abi + Vordiplom und Diplomnote darf nicht > als 5,0 sein :-)

Gilt nur bei UBs.

Lounge Gast schrieb:

Die Summe aus Abi + Vordiplom und Diplomnote darf nicht >
als 5,0 sein :-)

Finds lustig, dass es für die Relevanz der Abinote immer wieder eine neue Erklärung gibt. Manchmal ist es die hohe Anzahl an Bewerbungen und dass man an nichts anderem filtern kann, dann sind es interne Studien wo das Abi am stärksten mit der Promotion zum Partner korreliert, und jetzt ist es die soziale Kompetenz.

Trotzdem danke.

Lounge Gast schrieb:

Weil UB und IB zwei völlig verschiedene Bereiche sind die
zwei Unterschiedliche Personengruppen suchen. Dieses
"ich will ub oder ib" zeugt auch immer von
Unwissen, da es zwei völlig verschiedene Arbeiten mit
komplett anderem Lifestyle sind die damit einher gehen. Das
ist als würdest du in der Uni Finance und Marketing als
Schwerpunkte wählen, kompletter Unsinn da sowas wie zwei
gegensätzliche Studienfächer die nichts gemein haben.

UB sucht die Leute auf die schon immer jeder große Stücke
gehalten hat, Klassensprecher seit der Unterstufe,
geradliniger Lebenslauf, durchgehend Top Noten, sozial
kompetent.
IB ist das größtenteil alles völlig egal, die wollen
Arbeitstiere die analytisch / quantitativ absolut top sind,
laufen viele Nerds rum.

UB und IB suchen eben nicht unterschiedliche Leute. Es gibt so viele gute Leute im Master, die sich am Ende entscheiden müssen mit Angeboten aus MBB und BB.

Im IB zählt nur die Target-Uni und Praktika. Und natürlich Kontakte.

An Euch beiden da: Die Summe ist aber 6,0 (UB) und heißt: 6er-Kriterium

Lounge Gast schrieb:

Gilt nur bei UBs.

Lounge Gast schrieb:

Die Summe aus Abi + Vordiplom und Diplomnote darf nicht

als 5,0 sein :-)

Kleiner als 6,0? Ist vielleicht die Regel bei dir im Tier 12 Audit, aber sicher nicht für IB und UB.

Existiert es dieses 5er-Kriterium eigentlich außerhalb dieses Forums?

Machen wir uns nichts vor. Ich bin selber im IB gelandet mit mittelmässigem Abi. Meine Erfahrung:

Im IB sind Praktika sehr wichtig. Wurde nach dem 2 Semestern mit paar sehr guten Uni Noten und Abi überall abgelehnt. Durch Connections trotzdem gutes Praktikum erhalten. Beim 2 Praktikum war das 1 Praktikum und meine Uni Noten am wichtigsten, wurde trotzdem auf meine Mathe Abinote angesprochen, trotzdem das Praktikum erhalten.
Beim Festeinstieg war meine Beruferfahrung und Uniabschluss das wichtigste, Abi hat keinen mehr wirklich interessiert.

Das Abi macht es halt schwieriger gute Praktika zu erhalten wenn man nur paar Uni Noten in BWL(keine Rocket Science, beeindruckt kaum jemanden eine 1,) hat.

In jedem Fall wird eine sehr gute Abinote einer (von mehreren) Indikatoren sein, was Hirnleistung, Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit betrifft. Ja, es wird Ausnahmen geben, den 3,x Abi Superbanker. Aber häufiger werden sich Leute finden, denen "das mit Zahlen und hartem Einsatz" schon in der Schule leichtfiel, oder die sich entsprechend auf den Hosenboden gesetzt haben.

Full disclosure: Habe Abi 3,x

Nein, weil es das 6er Kriterium ist. :-D

Lounge Gast schrieb:

Existiert es dieses 5er-Kriterium eigentlich außerhalb dieses
Forums?

Es gibt ein paar Aspekte beim Abitur die ich nicht verstehe:

• der Durchschnitt schwankt von Bundesland zu Bundesland. Mit meinem Abi, das noch knapp an der 3,0 vorbeigeschlittert ist, lag ich zum Beispiel "nur" leicht unterm Durchschnitt in meinem Jahrgang - der lag ebenfalls im unteren 2er-Bereich. Klar ist das immer noch mies, aber bei weitem nicht so schlecht wie es zuerst ausschaut. Bei all den Reformen, die unser Schulwesen in den letzten Jahren durchgemacht hat, ist mir auch nicht verständlich wieso dies nicht bei der Evaluierung miteingebunden wird da Abinoten über die Jahre hinweg kaum vergleichbar sind (unabhängig von "Noteninflation", sondern im Sinne von behandeltem Stoff, etc)
• die Wahl der Prüfungsfächer. Und nicht nur Leistungskurse - mündlich Deutsch ist nochmal was anderes als mündlich Physik.
• die massiven Schwankungen im Schnitt von Bundesland zu Bundesland - und das vor allem über die Zeit hinweg. Vergleicht mal den Abiturschnitt von Bayern relativ zu anderen Bundesländern heute und vor ein paar Jahren, und trotzdem "posen" Leute immer noch mit dem Bayernabi.
• die Abinote hängt zu einem sehr großen Anteil von der Leistung innerhalb einer kurzen Prüfung ab. Sowas hat man im Studium nicht. Ein mieser Tag und das wars womöglich mit 1,x.

Dass das Abi trotz alledem gleich gewichtet und ohne Differenzierung als harter Cutoff verwendet wird ist mir komplett unverständlich. Selbst Studien zur Korrelation des Abiturs mit Intelligenz, anhand denen dieser Abiturwahn oft begründet wird, machen das.

Wie ist es, wenn man ein sehr gutes Abi hat (nicht Berlin oder sonstwo), aber schlechte Noten im Bachelor? (Dafür aber Targetuni)

Das ist viel schlimmer als schlechtes Abi und sehr gute Noten Target Uni. Sorry, aber Uni ist um einiges wichtiger als das Abitur

Lounge Gast schrieb:

Wie ist es, wenn man ein sehr gutes Abi hat (nicht Berlin
oder sonstwo), aber schlechte Noten im Bachelor? (Dafür aber
Targetuni)

Das gleiche gilt bei den Bachelornoten auch, nur das da die Schwankungen noch größer sind.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt ein paar Aspekte beim Abitur die ich nicht verstehe:

• der Durchschnitt schwankt von Bundesland zu Bundesland. Mit
  meinem Abi, das noch knapp an der 3,0 vorbeigeschlittert ist,
  lag ich zum Beispiel "nur" leicht unterm
  Durchschnitt in meinem Jahrgang - der lag ebenfalls im
  unteren 2er-Bereich. Klar ist das immer noch mies, aber bei
  weitem nicht so schlecht wie es zuerst ausschaut. Bei all den
  Reformen, die unser Schulwesen in den letzten Jahren
  durchgemacht hat, ist mir auch nicht verständlich wieso dies
  nicht bei der Evaluierung miteingebunden wird da Abinoten
  über die Jahre hinweg kaum vergleichbar sind (unabhängig von
  "Noteninflation", sondern im Sinne von behandeltem
  Stoff, etc)
• die Wahl der Prüfungsfächer. Und nicht nur Leistungskurse -
  mündlich Deutsch ist nochmal was anderes als mündlich Physik.
• die massiven Schwankungen im Schnitt von Bundesland zu
  Bundesland - und das vor allem über die Zeit hinweg.
  Vergleicht mal den Abiturschnitt von Bayern relativ zu
  anderen Bundesländern heute und vor ein paar Jahren, und
  trotzdem "posen" Leute immer noch mit dem Bayernabi.
• die Abinote hängt zu einem sehr großen Anteil von der
  Leistung innerhalb einer kurzen Prüfung ab. Sowas hat man im
  Studium nicht. Ein mieser Tag und das wars womöglich mit 1,x.

Dass das Abi trotz alledem gleich gewichtet und ohne
Differenzierung als harter Cutoff verwendet wird ist mir
komplett unverständlich. Selbst Studien zur Korrelation des
Abiturs mit Intelligenz, anhand denen dieser Abiturwahn oft
begründet wird, machen das.

Fast nichts davon gilt im Studium oder ist vergleichbar.

• Notenschwankungen -> ECTS und Top x%, gibts beim Abi nicht. Dazu um einiges durchsichtiger (Personaler kennen Notengebung von Münster, aber nicht vom Albert-Einstein-Gymnasium in Hintertupfing)
• Prüfungsfächer -> mit Major / Schwerpunkt vergleichbar, den man normal angibt, fast immer in Bewerbungsmasken erfragt wird und um einiges durchsichtiger ist. Alles drei beim Abi selten bis nie der Fall
• es gibt keine eine Klausur, die den Großteil deiner Note bestimmt wie eben die Abiturklausuren. Einzig bei Bachelor- und Masterarbeit könnte man argumentieren, das ist aber normal ein monatelanges Projekt mit Feedback anstatt einer mehrstündigen Leistungsprüfung.

Lounge Gast schrieb:

Das gleiche gilt bei den Bachelornoten auch, nur das da die
Schwankungen noch größer sind.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt ein paar Aspekte beim Abitur die ich nicht
verstehe:

• der Durchschnitt schwankt von Bundesland zu
  Bundesland. Mit
  meinem Abi, das noch knapp an der 3,0 vorbeigeschlittert
  ist,
  lag ich zum Beispiel "nur" leicht unterm
  Durchschnitt in meinem Jahrgang - der lag ebenfalls im
  unteren 2er-Bereich. Klar ist das immer noch mies, aber
  bei
  weitem nicht so schlecht wie es zuerst ausschaut. Bei
  all den
  Reformen, die unser Schulwesen in den letzten Jahren
  durchgemacht hat, ist mir auch nicht verständlich wieso
  dies
  nicht bei der Evaluierung miteingebunden wird da Abinoten
  über die Jahre hinweg kaum vergleichbar sind (unabhängig
  von
  "Noteninflation", sondern im Sinne von
  behandeltem
  Stoff, etc)
• die Wahl der Prüfungsfächer. Und nicht nur
  Leistungskurse -
  mündlich Deutsch ist nochmal was anderes als mündlich
  Physik.
• die massiven Schwankungen im Schnitt von Bundesland zu
  Bundesland - und das vor allem über die Zeit hinweg.
  Vergleicht mal den Abiturschnitt von Bayern relativ zu
  anderen Bundesländern heute und vor ein paar Jahren, und
  trotzdem "posen" Leute immer noch mit dem
  Bayernabi.
• die Abinote hängt zu einem sehr großen Anteil von der
  Leistung innerhalb einer kurzen Prüfung ab. Sowas hat
  man im
  Studium nicht. Ein mieser Tag und das wars womöglich mit
  1,x.

Dass das Abi trotz alledem gleich gewichtet und ohne
Differenzierung als harter Cutoff verwendet wird ist mir
komplett unverständlich. Selbst Studien zur Korrelation
des
Abiturs mit Intelligenz, anhand denen dieser Abiturwahn
oft
begründet wird, machen das.