DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieRSZ

Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Ich müsste bis spätestens ende september meine Masterarbeit abgeben. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich es bis dahin schaffe. Brauche wahrscheinlich eine Woche vom Oktober. Dies würde aber bedeuten, dass ich ein Semester länger gebraucht habe bzw. steht auf dem Zeugnis die letzte Prüfung im okt. Ist das aus sicht der praxis schlimm? Oder sollte ich versuchen doch noch im sept. abzugeben.

antworten
Chrissi789

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Ist die Frage wirklich Ernst gemeint? Spielt doch absolut keine Rolle, ob du nun 4 oder 5 Semester für deinen Master gebraucht hast. Praktika, Auslandssemester, Noten etc. alles viel wichtiger als ein dummes Semester mehr. Kannst du doch ganz einfach begründen. Solltest du jedoch 6 statt 7 brauchen, dann natürlich soon as possible abgeben ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Ich werde jetzt nach insgesamt 9 Semestern Studium meinen Bachelor abschließen. Hatte ein Jahr lang etwas anderes studiert, wodurch ich mir die Leistungen von etwa einem Semester anrechnen lassen konnte, sodass ich effektiv 8 Semester gebraucht habe, wobei ich mit Verzicht auf ein Auslandssemester und zulasten der Noten von 4 Klausuren auch "schon" nach 7 Semestern hätte abschließen können.

Einladungen zu VGs für Praktika bei meinen Wunscharbeitgebern habe ich dennoch bekommen, weil halt sonst bis auf Praxiserfahrung alles da war.

Also mach dir da mal keinen Kopf.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Woher willst du das wissen?

Wie hier bereits zig Leute geschrieben haben, leben wir im Zeitalter der Digitalisierung. Sehr viele Unternehmen benutzten automatisierte Bewerbungsprogramme. Da geben Sie für die Stellen Kriterien ein. Werden die nicht erfüllt, gibt es eine automatisierte Absage.

Ein einstellbares Kriterium ist die Regelstudienzeit.

Chrissi789 schrieb:

Ist die Frage wirklich Ernst gemeint? Spielt doch absolut
keine Rolle, ob du nun 4 oder 5 Semester für deinen Master
gebraucht hast. Praktika, Auslandssemester, Noten etc. alles
viel wichtiger als ein dummes Semester mehr. Kannst du doch
ganz einfach begründen. Solltest du jedoch 6 statt 7
brauchen, dann natürlich soon as possible abgeben ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Ganz ehrlich, wegen einer Woche überziehen ist Schwachsinn. Du hast dann auch im Vorstellungsgespräch keine gute Begründung wie beispielsweise ein Praktikum, sondern kannst nur offen sagen, dass du deine Masterarbeit nicht schneller zustandebekommen hast. Ist doch noch genug Zeit im September, einfach ein bisschen spuren und das Ding noch diesen Monat fertig machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

In der Regel ist das Datum deiner letzten bestanden Prüfungsleistung auch dein offizielles Abschlussdatum. Ein Studium kann durchaus auch mitte des Semesters und nicht nur mit Semesterende beendet werden. Dein Studium gieng dann einfach bis Oktober. Die Zeitangabe würde ich auch im Lebenslauf so machen. Fertig. Da ist doch gar kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

"Ist die Frage wirklich Ernst gemeint? Spielt doch absolut keine Rolle, ob du nun 4 oder 5 Semester für deinen Master gebraucht hast. Praktika, Auslandssemester, Noten etc. alles viel wichtiger als ein dummes Semester mehr. Kannst du doch ganz einfach begründen. Solltest du jedoch 6 statt 7 brauchen, dann natürlich soon as possible abgeben ;)"

2 Fälle
Bachelor 5 Semester , 70 CP, Notendurchschnitt 1,8
Bachelor 5 Semester , 100 CP, Notendurchschnitt 2,5

Denkst du, hier wird auch nicht unterschieden? Mehr Klausuren -> Schlechtere Noten

antworten
Chrissi789

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

70 CP nach 5 Semestern klingt nicht wirklich fleißig, auch wenn gute Noten dort stehen. Normal müssten es schon 150 sein nach 5 Semestern, mit 6 Monate Praktikum immerhin noch 120. Insgesamt spielt die Regelstudienzeit aber immer weniger eine Rolle hinter den genannten Faktoren

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Bin gerade im 4. Semester. Notenmässig ändert soch nur mit einer 1,0 in der Masterarbeit. Werde ich wahrscheinlich nicht schaffen. Habe jetzt 2 von 4 monaten durchgearbeitet und werde bei abgabe 3 v 4 benötigen. Ich glaube ich werde doch schaffen die arbeit iwie davor abzugen, da ab einer 1,3 sich eh nichts ändert.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Ich wollte es gerade sagen. Du musst kein Semester voll machen wenn du eine Woche "überziehst". Masterarbeit Oktober abgeben, auf die Prüfung warten und wenn alles fertig ist Exmatrikulation einreichen. Ansonsten frag einfach beim Prüfungsamt nach. Dafür sind die ja da.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

und sonst nimm das Semester noch mit um ein bisschen zu reisen, Freunde treffen etc. die regelstudienzeit interessiert keine Sau solange das alles im Rahmen ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

WiWi Gast schrieb am 06.09.2017:

Woher willst du das wissen?

Wie hier bereits zig Leute geschrieben haben, leben wir im Zeitalter der Digitalisierung. Sehr viele Unternehmen benutzten automatisierte Bewerbungsprogramme. Da geben Sie für die Stellen Kriterien ein. Werden die nicht erfüllt, gibt es eine automatisierte Absage.

Ein einstellbares Kriterium ist die Regelstudienzeit.

Chrissi789 schrieb:

Ist die Frage wirklich Ernst gemeint? Spielt doch absolut
keine Rolle, ob du nun 4 oder 5 Semester für deinen Master
gebraucht hast. Praktika, Auslandssemester, Noten etc. alles
viel wichtiger als ein dummes Semester mehr. Kannst du doch
ganz einfach begründen. Solltest du jedoch 6 statt 7
brauchen, dann natürlich soon as possible abgeben ;)

Ich habe offiziell sogar zwei Semester überzogen und gebe trotzdem immer die Regelstudienzeit an, weil ich zu dem Zeitpunkt Praktika gemacht habe. Sehr viele Universitäten schreiben die Studiendauer zudem gar nicht auf das Zeugnis.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Ich kenne haufenweise Leute, die länger benötigt haben und trotzdem im IB/UB und DAX arbeiten. Es gibt wichtigere Dinge als die Regelstudienzeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Ein, zwei Semester drüber fallen bei uns kaum auf. Wird vielleicht mal kurz gefragt, aber wenn der Rest passt, dann ist das absolut untergeordnetes Kriterium. Ein gutes Praktikum mehr ist mir auf jeden Fall auch mehr wert.
Klar, wenn das dann drei, vier Semester drüber sind, sollte aus dem Lebenslauf zumindest ersichtlich sein, was in der Zeit gemacht wurde (kann ja auch Tutor an der Uni sein, vllt. verzögert sich der Rest dadurch auch). Wenn da dann noch nichts besonderes am Lebenslauf drin ist, wird es schon etwas schwieriger.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Regelstudenzeit ist egal, solange du das Überziehen begründen kannst, z.B. Paktikum oder Gap Year.

Mehr als 2 Semester sollten es aber trotzdem nicht sein, weil dann tatsächlich der ein oder andere Filter dich raushauen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit schätzen die meisten Studenten total falsch ein. Das interessiert niemanden ob du 1-2 Semester mehr gebraucht hast, wenn dafür die Praktika und Noten passen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Hier nochmal TE:

habe jetzt einen Monat später abgegeben und eine 1,0 für die Masterarbeit bekommen, sodass sich mein Schnitt auf 1,3 verbessert hat. War also die bessere Entscheidung, doch nicht alles auf die Schnelle zu machen.

antworten

Artikel zu RSZ

Begrenzung auf 10 Semester für Bachelor- und Master-Studium aufheben

Finanzen Sozialberatung Studentenwerke

Die Studentenwerke fordern die Kultusministerkonferenz auf, die Gesamtregelstudienzeit für ein Bachelor- und ein Master-Studium nicht länger auf zehn Semester zu begrenzen.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Antworten auf Wie wichtig ist die Regelstudienzeit

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 17 Beiträge

Diskussionen zu RSZ

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie