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Berufseinstieg: Wo & WieWiedereinstieg

Rexit-Strategie

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WiWi Gast

Rexit-Strategie

Es ist bekannt dass neue Mitarbeiter mehr Lohn bekommen als alte. Daher:

Wär es nit ne Idee, schon bei Einstieg den Exit und dann WIEDEREINSTIEG (zu höheren Bezügen) zu planen?

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WiWi Gast

Rexit-Strategie

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WiWi Gast

Rexit-Strategie

Würd mich auch interessieren.

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WiWi Gast

Rexit-Strategie

Das ist schon möglich, man muss das aber selbst einschätzen können. Ist der Vorgesetzte gewillt mehr zu bezahlen? Bei uns im Unternehmen ist das schon öfter vorgekommen.

MfG
Der Personaler

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Ein KPMGler

Rexit-Strategie

Puh. Halte ich für problematisch.
Zum einen muss ja die Kündigung komplett vollzogen sein, bis Du dich neu bewerben kannst. Ansonsten würde einfach die Kündigung aufgehoben und keiner hätte irgendwas davon.
D.h., Du verlierst eine ganze Zeit zwischen Exit und Re-Entry alleine aufgrund des Einstellungsprozesses inkl. (bei vielen Unternehmen) BR-Anhörung.

Dann hast Du wieder Probezeit. In der Zeit kannst Du problemlos gekündigt werden, bekommst keine Darlehen, ...

Falls Du in einem Unternehmen mit Benefits abhängig von der Betriebszugehörigkeit hast, fängst du wieder von vorne an.

Falls Du in einem Unternehmen bist, bei dem Beförderungen abhängig von der Zugehörigkeit vom Vor-Level sind, fängst Du wieder bei 0 an.

Und, zu guter Letzt, ist das mit dem höheren Gehalt für Quereinsteiger evtl. in Jahr 1 korrekt, in Jahr 2 und 3 wirst Du aber eh wieder auf das Level deiner Peers eingebremst.

Und wofür das Ganze? Damit Du 3-5% mehr bekommst als durch den internen Prozess?

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WiWi Gast

Rexit-Strategie

Ein erfolgreicher Exit ist ja nicht nach ein paar Monaten möglich und der Wiedereinstieg zu höheren Bezügen nach kurzer Zeit auch nicht so selbstverständlich. Oder wie lange wollt Ihr im Voraus planen??
Wenn man unverzichtbar für den Chef ist, sollte ein Angebot kommen, um den Exit zu vermeiden. Ansonsten ist man einer von vielen Lemmingen und die Frage, warum man zu höheren Bezügen wieder eingestellt werden soll schon berechtigt...

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