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Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

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WiWi Gast

Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

Da die Arbeit ja viel mti dem Gesetz (HGB, AktG,..) ist würde es sich ja quasi anbietne, dass Juristen diese Tätigkeiten übernehmen. In der Praxis sieht man aber doch fast nur WiWis bei den Big4...

Woran liegt das? Zahlen die Big4 nicht genug für Juristne?

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Ein KPMGler

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

Es sind viele Juristen bei uns unterwegs.
Aber davon abgesehen: Klar, werden Jahresabschlüsse o.ä. gegen gesetzliche/ regulatorische Vorgaben geprüft.
Dafür ist aber ein Verständnis der wirtschaftlichen Zusammenhänge wichtiger, als die rechtlichen Zusammenhänge.

Die Auslegung rechtlicher Sachverhalte wird bei den Big4 über die Grundsatzabteilungen geregelt, die Anwendung dann vor-Ort von den Prüfern

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

  1. Die klassische Juristenausbildung geht überhaupt nicht oder nur sehr allgemein auf Themen wie Gesellschaftsrecht, Handelsrecht usw. ein. Ohne passende Schwerpunktbildung ist ein Volljurist also für den Job bei der WP überhaupt nicht qualifiziert. Er hat schlichtweg keine Ahnung von dem Zeug.

  2. Es geht bei den WPs vor allem um Rechnungslegungsstandards. Um die Thematik zu verstehen, benötigt man keine juristischen Kenntnisse, sondern vor allem Kenntnisse im Rechnungswesen und im allgemeinen ökonomischen Denken. Wer hier mit allgemeinem juristischem Denken an die Lösung der Sachverhalte herangeht, gelangt sogar zur falschen Lösung. Knackpunkt ist, dass die Sachverhalte in der Bilanz nicht zivilrechtlich korrekt, sondern wirtschaftlich korrekt dargestellt werden müssen.

Das ist teilweise auch mit Steuerrecht so. Normale Juristen kapieren die besondere Denkweise im Steuerrecht nicht, weil sie es in ihrer Ausbildung nicht lernen. Außerdem benötigt man auch einiges an BWL-Wissen, um die Sachverhalte,über die z. B. der BFH entscheidet überhaupt zu zu verstehen.

Wenn es dann um echte Beratung im Gesellschaftsrecht geht oder Steuerstrafrecht usw. geht, dann übernehmen das meistens Volljuristen von großen Wirtschaftskanzleien. Das ist aber eine besondere Spezialisierung und gilt unter Juristen als schwer und anspruchsvoll.

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

als ob bwl´er nach der uni irgendeine ahnung davon hätten was in der praxis gebraucht wird? natürlich nicht.
die arbeit in der praxis ist viel spezieller, das studium eher allgemein.

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen. Ein Jurist lernt in seinem Studium noch nicht mal den Unterschied zwischen Kosten und Aufwände oder wie man einen Buchungssatz bildet.

Zur Bezahlung : die ist bei Juristen nur in Top Kanzleien wirklich gut. Oder ggf. als Richter u. Staatsanwalt mit Verbeamtung, ggf. auch als selbständiger Jurist der eine gutgehende Kanzlei von Papa übernimmt etc.

Das Gros der Juristen muss sich anfangs ( oft auch später ) mit einer Wohnzimmerkanzlei selbständig machen und sich mit kleinen, wenig lukrativen Fällen rumschlagen, die teilweise Pro Fall keine 100 Euro abwerfen. Werbung machen dürfen Juristen ja auch nicht und die Vergütung hängt vom Streitwert ab. Wer erstmal unbekannt ist und nur kleine Fälle bekommt, verdient oft sehr wenig. Deals wie in den USA üblich, wo der Jurist z.B. 20 % der eingeklagten Summe bei Schadensersatzprozessen bekommt, sind so in Deutschland gar nicht zulässig.

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

Natürlich kannst du in einer sehr großen WP-Gesellschaft anfangen und dann nur ganz spezielle Mandate prüfen. Was du hier brauchst, wird dir im Job beigebracht. Das Studium war dafür zu allgemein. Im Studium hat man nicht die Zeit, auf jedes Spezialthema einzugehen.

Wenn du aber jemals dort mehr machen willst, als ein bisschen den Assistenten zu spielen, dann brauchst du sehr wohl das allgemeine Überblickswissen aus dem Studium und den Berufsexamina!

Ich war mal in einer großen Spezialabteilung (das war nicht WP, sondern Tax) und habe mich mit einem Assistenten dort unterhalten. Er war schon ein Jahr lang Assistent dort. Dem hat man beigebracht, was er für seine Arbeit brauchte. Jetzt war es aber so, dass sich ein Problem/Fragestellung aus der Umsatzsteuer ergab. Umsatzsteuer war nicht Thema dieser Abteilung. Aber ohne Umsatzsteuerkenntnisse konnte man die Aufgabe nicht lösen. Der Assistent zuckte nur gleichgültig mit den Schultern. "Da muss ich meinen Vorgesetzten fragen". Ich versuchte im Gespräch die Lösung mit dem Assistenten zu entwickeln, sodass er wenigstens einen eigenen Lösungsvorschlag seinem Vorgesetzten anbieten konnte. Und dabei kam heraus, dass dieser Assistent nicht mal die grundlegensten Umsatzsteuerparagraphen kannte. Ich fand das echt schockierend und traurig. Wenn er dort jemals mehr als ein bisschen assistieren will, dann muss er wirklich das Basiswissen nachholen. Ohne geht es auch in einer Spezialabteilung ab einem bestimmten Level nicht mehr.

Deswegen denke ich, dass es nicht wirklich viel Sinn macht, einen allgemeinen Juristen in die WP zu schicken. Die müssten so viel Wissen nachholen, dass ein BWL da einen viel einfacheren Start hat.

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

Zustimmung zur Frage bzgl. WP.

Bzgl. Juristen und Steuerrecht: da wäre ich etwas vorsichtiger. Wir haben bei uns (Big4, Tax) einige Juristen (Associate bis Partner), vor deren Steuer-Kenntissen ich hohen Respekt habe. Und viele unserer Mandanten auch :-)

Das sind schon sehr clevere Leute. Das es immer Gegenbeispiele gibt, ist völlig klar ... aber seien wir ehrlich: bin selbst zufriedener Betriebswirt, aber es gibt auch so den einen oder anderen BWL`er, die mit dem Steuerrecht überhaupt überhaupt nicht zurecht kommt.

Lounge Gast schrieb:

  1. Die klassische Juristenausbildung geht überhaupt nicht
    oder nur sehr allgemein auf Themen wie Gesellschaftsrecht,
    Handelsrecht usw. ein. Ohne passende Schwerpunktbildung ist
    ein Volljurist also für den Job bei der WP überhaupt nicht
    qualifiziert. Er hat schlichtweg keine Ahnung von dem Zeug.

  2. Es geht bei den WPs vor allem um
    Rechnungslegungsstandards. Um die Thematik zu verstehen,
    benötigt man keine juristischen Kenntnisse, sondern vor allem
    Kenntnisse im Rechnungswesen und im allgemeinen ökonomischen
    Denken. Wer hier mit allgemeinem juristischem Denken an die
    Lösung der Sachverhalte herangeht, gelangt sogar zur falschen
    Lösung. Knackpunkt ist, dass die Sachverhalte in der Bilanz
    nicht zivilrechtlich korrekt, sondern wirtschaftlich korrekt
    dargestellt werden müssen.

Das ist teilweise auch mit Steuerrecht so. Normale Juristen
kapieren die besondere Denkweise im Steuerrecht nicht, weil
sie es in ihrer Ausbildung nicht lernen. Außerdem benötigt
man auch einiges an BWL-Wissen, um die Sachverhalte,über die
z. B. der BFH entscheidet überhaupt zu zu verstehen.

Wenn es dann um echte Beratung im Gesellschaftsrecht geht
oder Steuerstrafrecht usw. geht, dann übernehmen das meistens
Volljuristen von großen Wirtschaftskanzleien. Das ist aber
eine besondere Spezialisierung und gilt unter Juristen als
schwer und anspruchsvoll.

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

also ich habe ein sehr gespaltenes Bild von Juristen. Ein Fachanwalt für z.B. Mietrecht hat ggf. von Arbeitsrecht genau so viel oder gar weniger Ahnung, als der geneigte Leser der Arbeitsrechtskolumne einer großen deutschen Zeitung. Daher weiß ich nicht wie das bei allgemeinen Juristen ist, nach dem 1. Staatsexamen, was die so fachspezifisch drauf haben.

Jedenfalls habe ich da einen Fall aus der Familie. Ehepaar möchte sich einvernehmlich scheiden lassen, ohne Rosenkrieg. Sie wollten sich nur beraten lassen, wie man den Unterhalt aussergerichtlich regelt und die Schulen aus der Ehe am Besten aufteilt ( lief auf eine Privatinsolvenz hinaus ). Nun, dieser Fachanwalt für Familienrecht hatte leider erheblich weniger Ahnung vom Privatinsolvenzrecht als z.B. ich ( BWLer im Controlling ) und solche Leute kassieren dann für eine "Erstberatung" 150 Euro ...
der Mann wusste weder was von Pfändungsfreigrenzen, noch was von Restschuldbefreiung. Wissen, was heute schon fast jeder RTL Zuschauer mitbringt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

Wenn du erwartest, dass ein Volljurist sich in jedem erdenklichen Rechtsbereich auskennt, wirst du natürlich enttäuscht. Das kann man gar nicht leisten als einzelner Mensch. "Volljurist" bedeutet, dass derjenige eine grundständige juristische Ausbildung hat in den grundlegendsten Rechtsbereichen. Er muss sich dann natürlich in einzelne Rechtsgebiete einarbeiten.

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

Für 150 Euro kannst Du keinen guten Juristen erwarten. Spreche da leider aus Erfahrung. Ich habe 400 Euro Stundenlohn bezahlen müssen, auch für die Reisezeiten. Der war das Geld aber auch wirklich wert!

Lounge Gast schrieb:

also ich habe ein sehr gespaltenes Bild von Juristen. Ein
Fachanwalt für z.B. Mietrecht hat ggf. von Arbeitsrecht genau
so viel oder gar weniger Ahnung, als der geneigte Leser der
Arbeitsrechtskolumne einer großen deutschen Zeitung. Daher
weiß ich nicht wie das bei allgemeinen Juristen ist, nach dem

  1. Staatsexamen, was die so fachspezifisch drauf haben.

Jedenfalls habe ich da einen Fall aus der Familie. Ehepaar
möchte sich einvernehmlich scheiden lassen, ohne Rosenkrieg.
Sie wollten sich nur beraten lassen, wie man den Unterhalt
aussergerichtlich regelt und die Schulen aus der Ehe am
Besten aufteilt ( lief auf eine Privatinsolvenz hinaus ).
Nun, dieser Fachanwalt für Familienrecht hatte leider
erheblich weniger Ahnung vom Privatinsolvenzrecht als z.B.
ich ( BWLer im Controlling ) und solche Leute kassieren dann
für eine "Erstberatung" 150 Euro ...
der Mann wusste weder was von Pfändungsfreigrenzen, noch was
von Restschuldbefreiung. Wissen, was heute schon fast jeder
RTL Zuschauer mitbringt.

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

Klar, Einzelbeispiele in alle Richtungen lassen sich immer finden; was nicht heisst, dass dein Bsp. nicht zutrifft, aber es lassen sich halt immer (Einzel-)Bsp. für alles finden ;-)

Wie gesagt, bin selbst BWL`er und damit auch sehr zufrieden, aber wenn ich bei uns beim (gemeinsamen) Mittagessen mal so raushauen würde, dass Juristen ja m.E. überhaupt keine Ahnung von Steuerrecht haben, dann würde es kurz ruhig werden ... und dann würde jemand sagen " und was ist mit Herrn A (Tax, Senior Manager) oder Frau B (Tax, Partnerin) ?" . Die wurden ja nicht befördert, weil sie so hübsche Krawatten tragen oder so hübsche Augen haben (kein "Herrenwitz"), sondern weil sie gute Beratung liefern.

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, aber würde da ein etwas anderes Bild zeichnen.

Lounge Gast schrieb:

also ich habe ein sehr gespaltenes Bild von Juristen. Ein
Fachanwalt für z.B. Mietrecht hat ggf. von Arbeitsrecht genau
so viel oder gar weniger Ahnung, als der geneigte Leser der
Arbeitsrechtskolumne einer großen deutschen Zeitung. Daher
weiß ich nicht wie das bei allgemeinen Juristen ist, nach dem

  1. Staatsexamen, was die so fachspezifisch drauf haben.

Jedenfalls habe ich da einen Fall aus der Familie. Ehepaar
möchte sich einvernehmlich scheiden lassen, ohne Rosenkrieg.
Sie wollten sich nur beraten lassen, wie man den Unterhalt
aussergerichtlich regelt und die Schulen aus der Ehe am
Besten aufteilt ( lief auf eine Privatinsolvenz hinaus ).
Nun, dieser Fachanwalt für Familienrecht hatte leider
erheblich weniger Ahnung vom Privatinsolvenzrecht als z.B.
ich ( BWLer im Controlling ) und solche Leute kassieren dann
für eine "Erstberatung" 150 Euro ...
der Mann wusste weder was von Pfändungsfreigrenzen, noch was
von Restschuldbefreiung. Wissen, was heute schon fast jeder
RTL Zuschauer mitbringt.

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WiWi Gast

Re: Wieso arbeiten so viele WiWis(und keine Juristen) inWP?

Die These, dass man bei den Big4 kaum Juristen sieht, ist durch die Vorposts widerlegt.

Es sind aber auf jeden Fall weniger als BWLer. Gründe dafür gibt es viele. Und da muss man sicherlich auch unterscheiden, ob man gerade von Prüfung oder Steuerberatung spricht.

In der Prüfung sind wirklich kaum Juristen zu finden. Das hat damit zu tun, dass dieser Bereich in der Ausbildung von Juristen gar nicht vorkommt. Zudem ist das viel zu weit weg von den klassischen juristischen Berufen. Ein Rechtsanwalt z.B. berät wie ein Steuerberater. Der Unterschied liegt nur im Rechtsgebiet. Das liegt einem Juristen natürlich näher als Prüfungstätigkeit.

In der Steuerberatung findet man dagegen so einige. Gefühlt sind bei uns die Hälfte der Partner Juristen. Vergleicht man das mal mit den Einstellungszahlen sind sie eindeutig überrepräsentiert. Könnte auch dafür sprechen, dass die juristische Ausbildung nicht schlecht auf die Praxis in der Steuerberatung vorbereitet!

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