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Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Man redet die ganze Zeit von Digitalisierung und dass ITler auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft keine Sorgen haben werden. was genau sind die Gründe hierfür?

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Die Digitalisierung schreitet voran und komplexe IT Systeme brauchen ITler. Während die Digitalisierung klassische Jobs vernichtet, entstehen durch sie zumindest mittelfristig neue IT Jobs.

Ich würde allerdings bezweifeln, dass die Aussichten so rosig sind, wie oft behauptet wird. Wenn man der Berichterstattung glaubst, müssten ja sonst bald alle ITler sechsstellig verdienen.

Der Bedarf wächst zwar massiv, die Anzahl an ITlern aber auch. Informatik ist inzwischen in den Top 3 der beliebtesten Studiengänge. Gleichzeitig nimmt die Komplexität von IT aber auch massiv zu und die Gefahr, dass man sich für den "falschen" Bereich der IT entscheidet wächst.

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Devanther

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Wirtschaftsinformatik studieren aber nur 2,1% aller Studierenden.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Devanther schrieb am 08.12.2018:

Wirtschaftsinformatik studieren aber nur 2,1% aller Studierenden.

Und Info auch nur 3,9% aller Sudierenden

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Devanther

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Es kann NICHT AUSREICHEND viele Informatiker geben.
Denn je mehr Informatiker es gibt, desto schneller geht der technische Fortschritt voran, von dem alle profitieren. Es kann auch nicht genug Elektro und Maschinenbauingenieure geben!
In Forschung und Wissenschaft findet jeder eine Arbeitsstelle!

Was BWLer und Juristen anbetrifft, reicht eine gewisse Anzahl natürlich aus.

Es werden immer mehr "einfache" Jobs wegfallen und immer wieder neue
Bereiche in der IT entstehen...!

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Devanther schrieb am 08.12.2018:

Es kann NICHT AUSREICHEND viele Informatiker geben.
Denn je mehr Informatiker es gibt, desto schneller geht der technische Fortschritt voran, von dem alle profitieren. Es kann auch nicht genug Elektro und Maschinenbauingenieure geben!
In Forschung und Wissenschaft findet jeder eine Arbeitsstelle!

Was BWLer und Juristen anbetrifft, reicht eine gewisse Anzahl natürlich aus.

Es werden immer mehr "einfache" Jobs wegfallen und immer wieder neue
Bereiche in der IT entstehen...!

Informationstechnologie ist kein Selbstzweck. Unternehmen investieren nicht in IT, nur weil sie es können. Sie investieren nur, wenn sie sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil erhoffen.
Und das hat mit der Anzahl an verfügbaren ITlern nichts zu tun. Ein Projekt wird auch nicht erfolgreicher wenn man 100 Entwickler nimmt, statt 10.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Hier ITler.

Ich bin als BWler über ein Praktikum in die IT reingestolplert. Da die so dringend Leute gebraucht haben, sagten die "Studium note egal, hauptsache du signst". Ich joa, alles klar - unterschrieben mit 3.7 beendet, 4 Jahre BE und 80k.

Der Clout ist aber: Du kannst im IT Bereich skaalieren. Ich habe eine Lösung für einen Kunden implementiert - für eine Niederlassung und wir konnten es nahtlos auf alle Niederlassungen weltweit ausrollen und nun spart das Unternehmen 10 Millionen im Jahr. Manuelle Prozesse wurden automatisiert.

Und das lässt sich entsprechend vergolden. :-)

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Sauber! Musst aber solche Kunden erstmal finden... :-)

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Sauber! Musst aber solche Kunden erstmal finden... :-)

Ich glaube, da gibt es in Deutschland noch viel Potential. :-)

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Würde man dem Fachkräftemangel glauben, müssen Gehälter der Informatiker über dem der z.B. Etechniker liegen. Ist aber nicht so, auch BWLler verdienen mehr. Perspektivisch spricht zwar viel dafür, dass sich das ändert, aber man sollte bei solchen Hypes vorsichtig sein. Oft geht sowas auch mal nach hinten los.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Würde man dem Fachkräftemangel glauben, müssen Gehälter der Informatiker über dem der z.B. Etechniker liegen. Ist aber nicht so, auch BWLler verdienen mehr. Perspektivisch spricht zwar viel dafür, dass sich das ändert, aber man sollte bei solchen Hypes vorsichtig sein. Oft geht sowas auch mal nach hinten los.

Naja das liegt mmn aber auch daran, dass der Informatiker momentan ziemlich angesagt ist und Informatiker das meist aus Leidenschaft tun. Soll heißen, die haben keinen all zu hohen Preis.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Würde man dem Fachkräftemangel glauben, müssen Gehälter der Informatiker über dem der z.B. Etechniker liegen. Ist aber nicht so, auch BWLler verdienen mehr. Perspektivisch spricht zwar viel dafür, dass sich das ändert, aber man sollte bei solchen Hypes vorsichtig sein. Oft geht sowas auch mal nach hinten los.

Hä ? IT Gehälter gehen ja wohl durch die Decke - aber auch UX Design zählt heute schon zu "IT". "Richtige" ITler verdienen bei weitem mehr als der Durchschnitts BWLer. ;) Wie gesagt, 80k ohne Führungsverantwortung sind easy drin nach einigen Jahren. Das können die wenigsten BWLer von sich behaupten (ausgenommen DAX 30 o.ä.)

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Also bei uns im Konzern wird die IT momentan wo es nur geht ins Ausland verlagert. Wir haben jetzt einen Standort in Osteuropa, dort bekommt man deutschsprechende Fachkräfte welche den Support leisten, wo man direkt mit Leuten in Deutschland kommuniziert und wir haben einen Standort in Asien, wo dann der ganze Rest läuft. Kostenfaktor in Osteuropa etwa 1/3, in Asien etwa 1/8.
Teilweise sind da auch wirklich hochwertige Tätigkeiten dabei, also durchaus auch Dinge wie SAP-Support/Customizing und die Programmierung unserer Applicationen. Das sind also nicht nur Jobs die der IT-Azubi auch machen könnte, sondern auch Job von echten Experten.
Ich würde das Thema des Bedarfs an IT-Kräften deshalb etwas mehrschichtiger sehen. Ja, Bedarf ist da, aber in kaum einem anderen Tätigkeitsfeld kann man auch so leicht den "Computer-Inder" statt den Deutschen beschäftigen und das ganze sonst wo auf der Welt erledigen lassen.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Also bei uns im Konzern wird die IT momentan wo es nur geht ins Ausland verlagert. Wir haben jetzt einen Standort in Osteuropa, dort bekommt man deutschsprechende Fachkräfte welche den Support leisten, wo man direkt mit Leuten in Deutschland kommuniziert und wir haben einen Standort in Asien, wo dann der ganze Rest läuft. Kostenfaktor in Osteuropa etwa 1/3, in Asien etwa 1/8.
Teilweise sind da auch wirklich hochwertige Tätigkeiten dabei, also durchaus auch Dinge wie SAP-Support/Customizing und die Programmierung unserer Applicationen. Das sind also nicht nur Jobs die der IT-Azubi auch machen könnte, sondern auch Job von echten Experten.
Ich würde das Thema des Bedarfs an IT-Kräften deshalb etwas mehrschichtiger sehen. Ja, Bedarf ist da, aber in kaum einem anderen Tätigkeitsfeld kann man auch so leicht den "Computer-Inder" statt den Deutschen beschäftigen und das ganze sonst wo auf der Welt erledigen lassen.

Ich kenne leider nur Beispiele, wo sowas total in die Hose gegangen ist. Wer mal mit "Software-Indern" gearbeitet hat, der weiß warum gute Software nicht aus Indien kommt.

Aber generell hast du natürlich Recht. Im Bereich IT wird gerne gespart. Ich habe das selbst in KMUs erlebt, wo Software für Unternehmen entwickelt wurde. Man rekrutierte verstärkt im Osten oder in Asien, hat die Leute hergeholt und dann ~30-40% unter den Kosten eines deutschen Entwicklers angestellt. Man hat das immer damit begründet, dass der deutsche Markt leer sei, allerdings wollte man auch nicht angemessen bezahlen.
Mittelfristig ging logischerweise die Qualität in den Keller, das hat die Geschäftsführung aber wenig interessiert. Solange die Kunden weiter gezahlt haben, war egal welche Qualität die Software hatte.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Hast du schon mal in einem Near- oder Off-Shore Projekt mit Osteuropäern oder Indern zusammengearbeitet? 1:1 lassen sich die Deutschen nicht ersetzen. Die arbeiten wirklich nur genau das ab, was man ihnen sagt. Rückfragen werden kaum gestellt, selbst wenn sie es nicht verstehen, etc.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Also bei uns im Konzern wird die IT momentan wo es nur geht ins Ausland verlagert. Wir haben jetzt einen Standort in Osteuropa, dort bekommt man deutschsprechende Fachkräfte welche den Support leisten, wo man direkt mit Leuten in Deutschland kommuniziert und wir haben einen Standort in Asien, wo dann der ganze Rest läuft. Kostenfaktor in Osteuropa etwa 1/3, in Asien etwa 1/8.
Teilweise sind da auch wirklich hochwertige Tätigkeiten dabei, also durchaus auch Dinge wie SAP-Support/Customizing und die Programmierung unserer Applicationen. Das sind also nicht nur Jobs die der IT-Azubi auch machen könnte, sondern auch Job von echten Experten.
Ich würde das Thema des Bedarfs an IT-Kräften deshalb etwas mehrschichtiger sehen. Ja, Bedarf ist da, aber in kaum einem anderen Tätigkeitsfeld kann man auch so leicht den "Computer-Inder" statt den Deutschen beschäftigen und das ganze sonst wo auf der Welt erledigen lassen.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Wir haben bisher zwei Mal Inder / Chinesen kurzfristig beschäftigt um auf einem Projekt spitzen abzufangen und ein Mal eine komplette Entwicklung outsourced: Alle drei Mal war die Arbeit mehr als mangelhaft. Ich glaube nicht, dass die Inder / Chinesen schlechter sind. Vielleicht gibt es Sprach- oder Kulturbarrieren, keine Ahnung. n = 3 ist halt auch nicht besonders representativ aber mehr kann ich nicht bieten, sorry.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Der Trend geht auch immer wieder zurück nach DE. Das war damals mal modern, jedes Unternehmen hat versucht irgendwie irgendwelche Prozesse durch off- oder near-shoring outzusourcen. Kurzfristig hat das geklappt, mittelfristig wurden die laufenden Kosten auf Projekte verteilt, so dass keine Transparenz über die tatsächlichen Kosten entstanden ist und langfristig ging alles in die Hose. Kenne zig Unternehmen (>5000 MA), bei denen man Abteilungen mittlerweile wieder eingliedert, weil man daraus gelernt hat.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Wie gesagt, 80k ohne Führungsverantwortung sind easy drin nach einigen Jahren.

Ein Troll?

80k bekommst du in der Beratung (Tier Accenture, Capgemini, Big4) ab Stufe (Senior) Manager (normalerweise ca. 84k), deutlich seltener Associate Manager. Quelle: Meine eigene gerade abgeschlossene Jobsuche.

Ich hatte ein Angebot von genau 80k (all-in) von einer kleinen Beratung. Stufe Senior Consultant. Aber... man hat mir direkt gesagt, dass man da 12h pro Tag arbeitet, oft auch an Wochenenden.

In der Industrie kriegst du das bestimmt in Dax30. Im Mittelstand nur mit 5+ Jahren Erfahrung, normalerweise mit Personalverantwortung. Und auch mit Personalverantwortung kriegst du das nicht immer.

Fazit: Ich kenne sehr wenige Unternehmen, die einem ITler mit 4 Jahren Erfahrung 80k zahlen außer vielleicht Dax30 und MBB.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Mach Mal die Augen auf, jeder SAP Senior bekommt 80k+ und das Märchen von 14 Stunden Arbeit am Tag, ist meistens nur ein Gespenst, gestreut von ein paar Workaholic, welche sich selbst pushen müssen.

Ich fakturiere 8 Stunden und bin dafür auch 8 Stunden da, weil ich effizient bin. Es gibt Kollegen, die fakturieren 5 Stunden und sind dafür 11 Stunden im Office. Rate Mal, wen der Chef bevorzugt von den beiden.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wie gesagt, 80k ohne Führungsverantwortung sind easy drin nach einigen Jahren.

Ein Troll?

80k bekommst du in der Beratung (Tier Accenture, Capgemini, Big4) ab Stufe (Senior) Manager (normalerweise ca. 84k), deutlich seltener Associate Manager. Quelle: Meine eigene gerade abgeschlossene Jobsuche.

Ich hatte ein Angebot von genau 80k (all-in) von einer kleinen Beratung. Stufe Senior Consultant. Aber... man hat mir direkt gesagt, dass man da 12h pro Tag arbeitet, oft auch an Wochenenden.

In der Industrie kriegst du das bestimmt in Dax30. Im Mittelstand nur mit 5+ Jahren Erfahrung, normalerweise mit Personalverantwortung. Und auch mit Personalverantwortung kriegst du das nicht immer.

Fazit: Ich kenne sehr wenige Unternehmen, die einem ITler mit 4 Jahren Erfahrung 80k zahlen außer vielleicht Dax30 und MBB.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Wie lange bist du beim Kunden?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Mach Mal die Augen auf, jeder SAP Senior bekommt 80k+ und das Märchen von 14 Stunden Arbeit am Tag, ist meistens nur ein Gespenst, gestreut von ein paar Workaholic, welche sich selbst pushen müssen.

Ich fakturiere 8 Stunden und bin dafür auch 8 Stunden da, weil ich effizient bin. Es gibt Kollegen, die fakturieren 5 Stunden und sind dafür 11 Stunden im Office. Rate Mal, wen der Chef bevorzugt von den beiden.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wie gesagt, 80k ohne Führungsverantwortung sind easy drin nach einigen Jahren.

Ein Troll?

80k bekommst du in der Beratung (Tier Accenture, Capgemini, Big4) ab Stufe (Senior) Manager (normalerweise ca. 84k), deutlich seltener Associate Manager. Quelle: Meine eigene gerade abgeschlossene Jobsuche.

Ich hatte ein Angebot von genau 80k (all-in) von einer kleinen Beratung. Stufe Senior Consultant. Aber... man hat mir direkt gesagt, dass man da 12h pro Tag arbeitet, oft auch an Wochenenden.

In der Industrie kriegst du das bestimmt in Dax30. Im Mittelstand nur mit 5+ Jahren Erfahrung, normalerweise mit Personalverantwortung. Und auch mit Personalverantwortung kriegst du das nicht immer.

Fazit: Ich kenne sehr wenige Unternehmen, die einem ITler mit 4 Jahren Erfahrung 80k zahlen außer vielleicht Dax30 und MBB.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wie gesagt, 80k ohne Führungsverantwortung sind easy drin nach einigen Jahren.

Ein Troll?

80k bekommst du in der Beratung (Tier Accenture, Capgemini, Big4) ab Stufe (Senior) Manager (normalerweise ca. 84k), deutlich seltener Associate Manager. Quelle: Meine eigene gerade abgeschlossene Jobsuche.

Ich hatte ein Angebot von genau 80k (all-in) von einer kleinen Beratung. Stufe Senior Consultant. Aber... man hat mir direkt gesagt, dass man da 12h pro Tag arbeitet, oft auch an Wochenenden.

In der Industrie kriegst du das bestimmt in Dax30. Im Mittelstand nur mit 5+ Jahren Erfahrung, normalerweise mit Personalverantwortung. Und auch mit Personalverantwortung kriegst du das nicht immer.

Fazit: Ich kenne sehr wenige Unternehmen, die einem ITler mit 4 Jahren Erfahrung 80k zahlen außer vielleicht Dax30 und MBB.

Ich hab hier Leute sitzen, die nur mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker und 5-6 Jahren BE 72k bei 40h mit Zeiterfassung verdienen. Und das sind ganz normale Entwickler ohne besondere Verantwortung. Und das bei 0815 IT-KMU in NRW.

Von daher wären 80k bei 12h und entsprechend Bachelor/Master schon eher mies.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Früher hat man das gleiche über Maschinenbauingenieure gesagt. Dann haben alle Maschinenbau studiert und mittlerweile bekommen diese Leute keinen Job mehr. IT wird schon auch extrem gehyped.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Dann mache ich irgendwas falsch.

Uni-Master + 4 Jahre BE und habe nur 62K als Entwickler...

antworten
WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Lass dich nicht blenden
In diesem Forum herrschen seit eh und auch so einige utopische Gehälter vor :)

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Dann mache ich irgendwas falsch.

Uni-Master + 4 Jahre BE und habe nur 62K als Entwickler...

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Fh Bachelor und 2,5Jahre BE und nur 51k (Bayern)
Gutes altes Wiwi treff....

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Dann mache ich irgendwas falsch.

Uni-Master + 4 Jahre BE und habe nur 62K als Entwickler...

Nee, du gehörst nur zur ehrlichen Sorte in diesem Forum;)

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Meint ihr ernsthaft, dass es ausreicht, wenn man seine formale Qualifikation postet um Gehälter zu vergleichen? Gerade in der IT? Wo lebt ihr denn?

Es gibt Entwickler, die haben nicht mal ein Studium zu Ende gebracht und sind besser als der TUM Absolvent und verdienen entsprechend mehr. Mag die Ausnahme sein ja, aber kommt durchaus vor. Der beste Entwickler den ich kenne, hat Wi-Ing studiert. Entwickler werden nicht nach Abschlüssen bezahlt, sondern nachdem was Sie können (zumindest wesentlich mehr als in anderen Bereichen).

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Der beste Entwickler den ich kenne, hat gar nichts studiert sondern eine Ausbildung gemacht.

Die Krux im IT-Bereich ist folgende:
Entwickler wissen meist gar nicht, wieviel ihre Leistung dem Unternehmen an Mehrwert oder eingesparten EUR liefert. Das wissen meist nur die BWLer/Wirt-Infs., die halt auch mal mit dem Kunden reden und (mehr) Ahnung vom Business haben.

Das führt logischerweise dazu, dass Entwickler meist weniger Gehalt bekommen. Nur die Infs (die ich kenne), die auch wissen, was ihre Entwicklungsleistung an Mehrwert liefert, verdienen ordentlich (6-stellig) oder sind selbstständig.

Der Rest wird meist mit dem Stichwort: "Outsourcing in fernöstliche Länder" abgespeist. Oder mit den Argumenten "ihr kostet mich ja erstmal ne Stange Geld" / "ich gehe ja in Vorleistung" / "ich trage das (Entwicklungs-)Risiko" ... ich habe auch schon einige Firmen gesehen, die mit ihrem fertigen Produkt die Entwicklungskosten nicht oder erst nach langer Zeit decken konnten.
Jetzt wird der schlaue Entwickler sagen, ja aber das ist doch nicht mein Problem.... ja doch ist es! Zumindest wird es so an ihn verkauft und meist schluckt er die Kröte.

Grundsätzlich ist die entsprechende Arbeitsleistung jedes einzelnen Entwicklers in einem mehrköpfigen Entwicklerteam recht schwierig zu verifizieren.

Wo hat der Entwickler jetzt einen Hebel bzgl. Gehaltserhöhung?

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Kann ich durch eine riesige Stichprobe von 1 unterschreiben.
Ich kenne nur einen "echten" Entwickler und der ist gelernter Dachdecker. 88 Baujahr und wir waren in unserer Jugend alle ziemliche PC Nerds. Er ist der einzige der durchgezogen hat und die Nächte nicht mit zocken, IRC, MSN Messengers und ein wenig HTML/PHP verbracht hat, sondern jahrelang nebenbei gelernt und Projekte verwirklicht hat. Mittlerweile angestellter Softwareentwickler in Teilzeit und Selbständig. Läuft wohl ganz gut, gemessen an dem was ich so sehe :)

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Der beste Entwickler den ich kenne, hat garnicht studiert sondern eine Ausbildung gemacht.
[...]

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Mach Mal die Augen auf, jeder SAP Senior bekommt 80k+ und das Märchen von 14 Stunden Arbeit am Tag, ist meistens nur ein Gespenst, gestreut von ein paar Workaholic, welche sich selbst pushen müssen.

Ich fakturiere 8 Stunden und bin dafür auch 8 Stunden da, weil ich effizient bin. Es gibt Kollegen, die fakturieren 5 Stunden und sind dafür 11 Stunden im Office. Rate Mal, wen der Chef bevorzugt von den beiden.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wie gesagt, 80k ohne Führungsverantwortung sind easy drin nach einigen Jahren.

Ein Troll?

80k bekommst du in der Beratung (Tier Accenture, Capgemini, Big4) ab Stufe (Senior) Manager (normalerweise ca. 84k), deutlich seltener Associate Manager. Quelle: Meine eigene gerade abgeschlossene Jobsuche.

Ich hatte ein Angebot von genau 80k (all-in) von einer kleinen Beratung. Stufe Senior Consultant. Aber... man hat mir direkt gesagt, dass man da 12h pro Tag arbeitet, oft auch an Wochenenden.

In der Industrie kriegst du das bestimmt in Dax30. Im Mittelstand nur mit 5+ Jahren Erfahrung, normalerweise mit Personalverantwortung. Und auch mit Personalverantwortung kriegst du das nicht immer.

Fazit: Ich kenne sehr wenige Unternehmen, die einem ITler mit 4 Jahren Erfahrung 80k zahlen außer vielleicht Dax30 und MBB.

ich habe letzte Woche 20 stunden am Tag fakturiert. Das war geil.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Der Rest wird meist mit dem Stichwort: "Outsourcing in fernöstliche Länder" abgespeist. Oder mit den Argumenten "ihr kostet mich ja erstmal ne Stange Geld" / "ich gehe ja in Vorleistung" / "ich trage das (Entwicklungs-)Risiko" ... ich habe auch schon einige Firmen gesehen, die mit ihrem fertigen Produkt die Entwicklungskosten nicht oder erst nach langer Zeit decken konnten.
Jetzt wird der schlaue Entwickler sagen, ja aber das ist doch nicht mein Problem.... ja doch ist es! Zumindest wird es so an ihn verkauft und meist schluckt er die Kröte.

Grundsätzlich ist die entsprechende Arbeitsleistung jedes einzelnen Entwicklers in einem mehrköpfigen Entwicklerteam recht schwierig zu verifizieren.
Wo hat der Entwickler jetzt einen Hebel bzgl. Gehaltserhöhung?

Haste definitiv recht. In der Praxis genau so erlebt.

Allerdings die Leute, die wissen was sie wert sind, lassen sich von sowas natürlich nicht abspeisen. Da heißt es dann "konkurrenzfähiges Gehalt oder Tschüss". Wer gut ist und ausreichend BE hat, braucht ja aktuell nicht lange nach was Neuem zu suchen.
Und gerade irgendwelche Mittelständler ohne großem Namen müssen da teilweise Kompromiss eingehen, sonst kriegen die gar niemanden mehr.
Auf der anderen Seite stehen natürlich auch viele ITler, die einfach wenig Selbstbewusstsein und wenig betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse haben und sich von Firmen gnadenlos über den Tisch ziehen lassen. Die kriegt man mundtot indem man das Wort "wirtschaftliche Schieflage" oder "wichtiges Projekt" fallen lässt (obwohl sich der Chef gerade erst nen neuen Porsche gekauft hat).
Beides leider Beispiele aus der Realität.

In der IT Branche klaffen die Gehälter aber auch extrem auseinander. Man kann weder am Titel noch an der Stelle wirklich gut festmachen, wo sich das finanziell bewegt. Das macht es für alle Beteiligten natürlich anstrengend.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

"Da heißt es dann "konkurrenzfähiges Gehalt oder Tschüss"

meiner Erfahrung nach, wissen allerdings die wenigsten Entwickler was sie wert sind und was ein konkurrenzfähiges Gehalt ist. Man will ja auch nicht jährlich wechseln bzw seinen Marktwert herausfinden.
Da bleibt der Entwickler halt 5 Jahre lang auf der gleichen Stelle, wird mit 45k eingestellt und ist dann bei vllt 54k. Oder bei schlechter Wirtschaftslage eben bei 50k.
Wechseln ist dann auch nicht gewollt, weil ja ach so tolles Betriebsklima und super neue Technologien im Alles schon erlebt....

antworten
WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

"Unternehmen spart 10 Millionen im Jahr durch Lösung von Entwickler"
"Entwickler kriegt 80k"
Hm.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

Hier ITler.

Ich bin als BWler über ein Praktikum in die IT reingestolplert. Da die so dringend Leute gebraucht haben, sagten die "Studium note egal, hauptsache du signst". Ich joa, alles klar - unterschrieben mit 3.7 beendet, 4 Jahre BE und 80k.

Der Clout ist aber: Du kannst im IT Bereich skaalieren. Ich habe eine Lösung für einen Kunden implementiert - für eine Niederlassung und wir konnten es nahtlos auf alle Niederlassungen weltweit ausrollen und nun spart das Unternehmen 10 Millionen im Jahr. Manuelle Prozesse wurden automatisiert.

Und das lässt sich entsprechend vergolden. :-)

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

"Da heißt es dann "konkurrenzfähiges Gehalt oder Tschüss"

meiner Erfahrung nach, wissen allerdings die wenigsten Entwickler was sie wert sind und was ein konkurrenzfähiges Gehalt ist. Man will ja auch nicht jährlich wechseln bzw seinen Marktwert herausfinden.
Da bleibt der Entwickler halt 5 Jahre lang auf der gleichen Stelle, wird mit 45k eingestellt und ist dann bei vllt 54k. Oder bei schlechter Wirtschaftslage eben bei 50k.
Wechseln ist dann auch nicht gewollt, weil ja ach so tolles Betriebsklima und super neue Technologien im Alles schon erlebt....

Deswegen ist das Durchschnittsgehalt für einen Entwickler auch nicht so toll, weil sich einfach viele unter Wert verkaufen.

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WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

"Unternehmen spart 10 Millionen im Jahr durch Lösung von Entwickler"
"Entwickler kriegt 80k"
Hm.

Hier ITler.

Ich bin als BWler über ein Praktikum in die IT reingestolplert. Da die so dringend Leute gebraucht haben, sagten die "Studium note egal, hauptsache du signst". Ich joa, alles klar - unterschrieben mit 3.7 beendet, 4 Jahre BE und 80k.

Der Clout ist aber: Du kannst im IT Bereich skaalieren. Ich habe eine Lösung für einen Kunden implementiert - für eine Niederlassung und wir konnten es nahtlos auf alle Niederlassungen weltweit ausrollen und nun spart das Unternehmen 10 Millionen im Jahr. Manuelle Prozesse wurden automatisiert.

Und das lässt sich entsprechend vergolden. :-)

Von daher selbstständig machen.
Dann kann man die Software, die 10 Millionen im Jahr spart, auch für 500k im Jahr verticken.

antworten
WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Von daher selbstständig machen.
Dann kann man die Software, die 10 Millionen im Jahr spart, auch für 500k im Jahr verticken.

ich bezweifle, dass du die SW für 500k verkaufen kannst. Eher durch Support-/Wartungsverträge oder Lizenzen. Die 10 Mio. (über welche Dauer?) sparst du dir ja auch wohl kaum durch die einfache Installation einer Applikation. Eher durch die dadurch bedingten Prozessoptimierungen. Einsparungen wohl durch Personalabbau oder stark beschleunigte Prozesse (Automatisierung).
Solche Lösungen wirst du ohne entsprechenden Personalapparat auf beiden Seiten (Verkäufer/Käufer) nicht stemmen können. Da brauchst du Vertrieb/Consulting etc noch.
Am schnellsten kann man Geld mit "kleinen", hochskalierbaren Lösungen in der Cloud machen.

antworten
WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Von daher selbstständig machen.
Dann kann man die Software, die 10 Millionen im Jahr spart, auch für 500k im Jahr verticken.

ich bezweifle, dass du die SW für 500k verkaufen kannst. Eher durch Support-/Wartungsverträge oder Lizenzen. Die 10 Mio. (über welche Dauer?) sparst du dir ja auch wohl kaum durch die einfache Installation einer Applikation. Eher durch die dadurch bedingten Prozessoptimierungen. Einsparungen wohl durch Personalabbau oder stark beschleunigte Prozesse (Automatisierung).
Solche Lösungen wirst du ohne entsprechenden Personalapparat auf beiden Seiten (Verkäufer/Käufer) nicht stemmen können. Da brauchst du Vertrieb/Consulting etc noch.
Am schnellsten kann man Geld mit "kleinen", hochskalierbaren Lösungen in der Cloud machen.

Das sollte jetzt nur eine symbolische Darstellung sein :D

Ich arbeite im PreSales Bereich für Software und kenne mich in der Materie von Software Sales und Lizenzmodellen daher ganz gut aus.
Ich würde aktuell keine Software mehr entwickeln, die ich nicht als Software-as-a-Service anbieten würde.

antworten
WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Einstiegsgehälter in der IT als Bachelor sind in der Region Stuttgart über mehrere Arbeitgeber (von KMU bis DAX30) bei denen ich mich beworben (und auch Angebote bekommen hab) ausschließlich >=50k.

antworten
WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

Ist das so, dass Maschinenbauer keinen Job mehr finden? Muss dann wohl an mir vorbeigegangen sein —> Einstieg als Wald-und-Wiesen-FH-Bachelor im Mittelstand mit 54k

Maschinenbauer werden, genau wie Informatiker und E-Techniker, niemals Probleme bei der Jobsuche haben, außer sie sind zu anspruchsvoll (nur BMW, Porsche oder Bosch genügen den eigenen Ansprüchen) und unflexibel (Umkreis von 10km bei Mutti und Freundin). Klar, soziale Krüppel oder auch Kellerkinder genannt benötigt auch kein Mensch, das ist aber eher unabhängig vom Studienfach.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Früher hat man das gleiche über Maschinenbauingenieure gesagt. Dann haben alle Maschinenbau studiert und mittlerweile bekommen diese Leute keinen Job mehr. IT wird schon auch extrem gehyped.

antworten
WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

In welchem Bereich?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Ist das so, dass Maschinenbauer keinen Job mehr finden? Muss dann wohl an mir vorbeigegangen sein —> Einstieg als Wald-und-Wiesen-FH-Bachelor im Mittelstand mit 54k

Maschinenbauer werden, genau wie Informatiker und E-Techniker, niemals Probleme bei der Jobsuche haben, außer sie sind zu anspruchsvoll (nur BMW, Porsche oder Bosch genügen den eigenen Ansprüchen) und unflexibel (Umkreis von 10km bei Mutti und Freundin). Klar, soziale Krüppel oder auch Kellerkinder genannt benötigt auch kein Mensch, das ist aber eher unabhängig vom Studienfach.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Früher hat man das gleiche über Maschinenbauingenieure gesagt. Dann haben alle Maschinenbau studiert und mittlerweile bekommen diese Leute keinen Job mehr. IT wird schon auch extrem gehyped.

antworten
WiWi Gast

Wieso sind auf IT spezialisierte Arbeitskräfte so wertvoll bzw werden es in Zukunft sein?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2019:

Einstiegsgehälter in der IT als Bachelor sind in der Region Stuttgart über mehrere Arbeitgeber (von KMU bis DAX30) bei denen ich mich beworben (und auch Angebote bekommen hab) ausschließlich >=50k.

Für Master kannst du nochmal eine Schippe drauf legen, kann ich bestätigen (~55k).

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Artikel zu IT-Jobs

War for Talents: 96.000 offenen Jobs für IT-Fachkräfte

Eine Computermaus und ein Notebook symbolisieren IT-Jobs.

Die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.

Fachkräftemangel in 2020 bei IT-Berufen

Arbeiten am Notebook

Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.

Rekordwert von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten

Hände schreiben auf der Tastatur eines Computers, eine Kaffeetasse steht daneben.

Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.

IT-Vergütungsreport 2015: Gehälter von IT-Führungskräfte & IT-Spezialisten steigen

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.

Gehälter von Führungskräften in IT-Funktionen steigen weiter

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Die Grundvergütung der Führungskräfte und Spezialisten in IT-Jobs stieg zwischen 2013 und 2014 um durchschnittlich 2,9 Prozent. Bei den Führungskräften liegt die Gesamtdirektvergütung im Schnitt bei 115.000 Euro. Leiter der Anwendungsentwicklung erhalten mit 118.000 Euro das höchste Gehalt unter den Führungskräften.

IT-Gehaltsstudie 2011/2012: Gehälter von Führungskräften steigen nur moderat

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Die Gehaltssteigerungen im IT-Bereich haben sich im Vergleich zu 2010 in diesem Jahr deutlich verlangsamt. Während IT-Führungskräfte im vergangenen Jahr noch über fünf Prozent mehr Gehalt bezogen, beträgt das Plus in diesem Jahr im Durchschnitt nur noch 1,8 Prozent.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

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Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

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