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Jobs in "brisanten" Branchen

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WiWi Gast

Jobs in "brisanten" Branchen

Hallo!

Viele von uns hat die Wirtschaftskrise hart getroffen. Für viele BWL-Absolventen ist es (sehr) schwietig einen Job zu finden. Da ich selber betroffen bin und täglich mehrere Absagen kassiere, habe ich überlegt, mich mal in "brisanten", aber selbstverständlich legalen Branchen umzusehen. Dazu zähle ich z.B.

  • die Erotik-Branche (nein, nicht als Darsteller, auch diese Unternehmen haben ein Management^^)
  • die Waffenindustrie
  • die Tabakkonzerne

Mich würde es freuen, mal ein paar Erfahrungen zu diesem Thema zu lesen, z.B.

  • Welche Branchen fallen euch noch ein?
  • Welche Branchen / Unternehmen suchen noch Personal?
  • Habt ihr vielleicht schon Erfahrungen in einer dieser Branchen sammeln können und wenn ja, wie waren diese?
  • Könnte sich eine Beschäftigung in einem "brisanten" Unternehmen später als negativ im Lebenslauf herausstellen?

Ich freue mich auf eine lebendige Diskussion!

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Pharma. und die würde ich auch durchaus zu den brisanten Branchen zählen. In der Erotikbranche ist im Moment auch nicht viel zu holen. Die Preise brechen aufgrund von kostenlosen Interangeboten ein. Kann man ganz gut am Beate Uhse Konzern sehen.

Im Prinzip musst Du Dir die Frage stellen, ob es Dich stört, wenn Du etwas mit Deiner Arbeitskraft unterstützt, dass....sagen wir mal ..fragwürdig ist. Wenn nicht, dann sehe ich keinen Grund nicht nach Jobmöglichkeiten dort zu suchen

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

In der Waffenindustrie. Sauber. Hauptsach, Du hast zu veschbern, wenn sich andere über den Haufen knallen.

Super Einstellung!

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Ich glaube die Bankenbranche ist momentan am brisantesten :D

Aber mal Spaß beiseite, die Erotikbranche ist inwzischen nicht mehr so verschrien. Allerdings kannst du danach die Bewerbung als Geschäftsführer in einem mittelständischen Familienunternehmen vermutlich knicken, wenn du verstehst was ich meine.

Tabak und Waffen... Denk mal schwer darüber nach, ob du die Tätigkeit langfristig mit deinem Gewissen vereinbaren kannst oder, besser gesagt, ob du jemand sein möchtest, der diese Tätigkeit mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

Darüber hinaus ist das eine ziemlich verschworene Clique, nicht einfach ohne Seilschaften dort herein zu kommen.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Ganz ehrlich für mich absolut unterste Schublade sind:
Banken
Pharma
Waffenindustrie

Angebote hatte ich von den ersten beiden damals vorliegen - niemals, dass kann ich mit meinem Gewissen nciht vereinbaren

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Nach zig Absagen, habe ich persönlich keine Probleme damit in den o.g. Branchen mich zu bewerben. Außer Erotik (da gibt nicht zu holen) habe ich mich schon bei der WAffen und Tabakindustrie beworben. Meine persönliche Meinung ist: Banken, Discounter sogar Automotive haben auch nicht viel besseres Image. Business is Business

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

tabak ist so eine sache. es steht jedem frei zu rauchen oder nicht. die sucht lässt sich überwinden. aber wehrtech? brrr, da wird mir ganz anders. aus zwei gründen: für mich ist das moralisch nicht vertretbar. ich würde nie jemanden einstellen, der in einem unternehmen angestellt war, dass ihre umsätze zu mehr als 50% in diesem bereich macht. letztendlich hängen in der industrie sehr sehr viele unternehmen irgendwie mit drin, aber bei ca. 50% ist bei mir schluss.

der zweite punkt: in meiner heimatstadt ist ein großer deutscher rüstungskonzern tätig und baut panzer. im laufe der jahre hatte ich das vergnügen mit einer vielzahl der mitarbeiter dieser firma. und für meinen kleinen mikrokosmos steht fest: diese menschen sind vom wesen her ekelig. die meisten fand ich gleich beim ersten eindruck richtig abstoßend. auch wenn ich erstmal gar nichts von ihrer tätigkeit bei dem konzern wusste. mein kleiner mikrokosmos sagt mir: das arbeiten in dieser branche macht den geist kaputt.

aber das ist nur meine einstellung.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Mit der Erotikbranche habe ich jetzt gar kein Problem, das ist doch nun wirklich nix schlimmes. Und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass ein Stelle bei Beate Uhse und Co. gleich zum roten Tuch aller Personaler wird, warum denn?

Auch die Tabakbranche finde ich nicht schlimm. In unserer freien Gesellschaft ist es jedem selbst überlassen, ob er rauchen möchte. Andererseits verdammen wir doch auch nicht gleich alle Hersteller von Transfettsäuren, obwohl diese wahrscheinlich nicht weniger gesundheitsschädlich sind.

Die Waffenbranche würde ich auch nicht über einen Kamm scheren. Nun gebe ich zu, dass ich mich da nicht auskenne, aber ist jeder Hersteller gleich ein potenzieller Lieferant für Verbrecher und Warlords? Ein Waffenhersteller, der sich beispielsweise auf die Versorgung der Bundeswehr beschränkt (falls es das gibt), wäre nur dann anstößig, wenn man jegliche militärische Organisation ablehnt. Wäre meiner Meinung nach aber ziemlich realitätsfremd, das soll jetzt aber zu keiner Off-topic-Diskussion führen.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Waffenbranche ist auch von Krise betroffen.
Zumindest die Firmen wie Krauss-Maffei mit ihren Panzern & Co. (=Schwerindustrie im weitesten Sinne)
Sind aktuell auch in Kurzarbeit.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

In der Waffenindustrie musst Du schon recht "abgebufft" sein.
Hat auch nicht gerade den besten Ruf mit Korruption und so. Und ethisch sicherlich auch schweres Laster (gerade im Vertrieb).

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Würde sowohl Waffen und Tabakindustrie in Betracht ziehen. Aber es ist nicht so als wenn die Bewerbermangel hätten ;-) ...die zahlen nämlich sehr gut und es gibt (zum Glück) nicht so viele "Gutmenschen" wie man nach den Beiträgen hier im Forum meinen könnte :-)

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Was ist moralisch an der Industrie verwerflich?

Nennen wir es Rüstungsindustrie: Du kannst etwa dazu beitragen, Soldaten durch bessere Panzerungen gegen Anschläge zu schützen.

Selbst wenn du es "Waffenindustrie" nennst: Da kannst du zumindest beeinflussen, ob und mit was "sich andere über den Haufen knallen".
Letztendlich ist das ein politisches Problem und sollte dich bei deiner Jobwahl nicht beeinflussen, wenn du dich für solch Gerät begeistern kannst.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Finanzvertriebe sind ebenfalls eine eher verrufene Branche

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Ich finde die Ernährungsindustrie sehr verwerflich. Seit Jahren werden hauptsächlich Lebensmittel mit Geschmacksverstärkern, künstlichen Aromen, Farbstoffen, Hefextrakten etc. verunstaltet. Mittlererweile kann man im Supermarkt kaum noch ein Lebensmittel kaufen, das natürlich ist. Man denke nur an Analog-Käse und Garnelen aus zusammengestampften Fischresten. Für mich absolut widerlich und ein No-Go in dieser Branche zu arbeiten!

Leider scheint das vielen nicht bewusst zu sein, da sich kaum jemand über diese "legalen" Machenschaften der Lebensmittelindustrie aufregt. Dabei können diese künstlichen Zusätze, die den Geschmack verstärken sollen bzw. den Hunger des Konsumenten noch hinauszögern (damit er gefälligst die ganze Tüte Chips isst und sie das nächste mal wieder kauft), auch Lebensmittelallergien und vllt. noch schlimmere Krankheiten verursachen.

Ich finde es zum Beispiel auch ziemlich abstoßend zu wissen, dass in meinem Essen chinesische Haare oder irgendwelche Pilze (als natürliche Aromen) verarbeitet wurden, um einen Geschmack von etwas zu simulieren, das jedoch in der Anschaffung zu teuer ist (z. B. Vanille-Schoten). Vor ein paar Wochen gab es im Spiegel dazu auch einen interessanten Artikel...

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Also ich bin in der pharmabranche tätig. Von der krise ist bei uns zum glück nichts zu spüren.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Sehe ich genau so. Solange man nicht in einem Unternehmen arbeitet, dass Landminen in Spielzeugform herstellt, ist die Rüstungsindustrie eine durchaus akzeptable Branche. Pharma finde ich viel dubioser.

Lounge Gast schrieb:

Was ist moralisch an der Industrie verwerflich?

Nennen wir es Rüstungsindustrie: Du kannst etwa dazu
beitragen, Soldaten durch bessere Panzerungen gegen Anschläge
zu schützen.

Selbst wenn du es "Waffenindustrie" nennst: Da kannst du
zumindest beeinflussen, ob und mit was "sich andere über den
Haufen knallen".
Letztendlich ist das ein politisches Problem und sollte dich
bei deiner Jobwahl nicht beeinflussen, wenn du dich für solch
Gerät begeistern kannst.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Eine richtig reine Rüstungsindustrie gibt es m.E. hierzulande gar nicht mehr. Ok, ein paar spezialisierte Waffenhersteller (Heckler & Koch, etc), die kannst Du aber fast an einer Hand abzählen.

Wenn Du mal schaust, wer alles in Sachen Wehrtechnik unterwegs ist, kommst Du noch auf ganz andere Unternehmen: EADS, Thyssen-Krupp, Siemens, Daimler, etc.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Bei der Rüstungsindustrie könnte es allerdings sehr schwierig werden, hinterher einen Job in der "normalen" Wirtschaft zu bekommen. Andersherum macht es eigentlich mehr Sinn: Offizier bei der Bundeswehr und dann leitender Angestellter in der Rüstung.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Hier noch mal der Threadstarter!

Ein kurzes Zwischenfazit aus den bisherigen Posts:

  • Erotikbranche: steckt in der Krise

  • Rüstungsindustrie: steckt zum Teil auch in der Krise, schwer reinzukommen

Ergänzen möchte ich meinen Eindruck über folgende Branchen:

  • Pharma (wobei ich diese nicht pauschal als fragwürdige Branche bezeichnen würde): viele freie Stellen, suchen aber vorwiegend Absolventen mit technischem oder naturwissenschaftlichem Background, also weniger BWLer

  • Banken: Ohne finanzspezifischen Studienschwerpunkt oder Ausbildung geringe Chancen

  • Tabakindustrie: recht hohe Auswahlkrietrien

  • Automotive: ich glaube, die Branche, in der es am meisten kriselt und aktuell daher so gut wie nix zu holen ist

Eigentlich schade, ich hätte gedacht, wenn ich mal "über den Tellerrand" hinausschaue, auf Branchen zu stoßen, die noch Leute suchen. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Gerade ich mit Schwerpunkt Marketing finde so gut wie keine Stellenangebote, die zu mir passen würden. (Ich habe den Schwerpunkt damals übrigens gewählt, weil mich das Thema interessiert!)

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Also für Deinen Studienschwerpunkt Marketing, wenn Du denn in diesem Bereich jetzt auch arbeiten möchtest, solltest Du Dich schon extrem mit dem Produkt Deines AG identifizieren. Waffen und Tabak sind da m.E. schon sehr fragwürdig, Erotik wahrscheinlich sehr schmierig. Geh mal auf ne Erotik-Messe...

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Wie stehts eigentlich mit der Versorger/Öl-Branche, meiner Meinung nach ebenfalls sehr brisant, insbesondere wenn man sich die Preiskartellisierung und -setzung anschaut, geschweige denn von der Atomkraftstromerzeugung...

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Alleine "geht doch mal auf ne Erotikmesse" Das Marketing in einem Erotik Unternehmen ist doch genauso wie in jedem anderen. Oder glaubst Du die Angestellten laufen da in Strapsen und Tangas in Büro rum und ziehen sich den ganzen Tag die Filmchen rein. It's just business

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Nein, die laufen bestimmt verkleidet herum; ebenso wir nicht jeder bei einer Waffenschmiede eine Knarre bei sich hat.

Was ich sagen wollte, ist vielmehr, dass die Identifikation mit dem Produkt im Bereich Marketing schon vorhanden sein sollte (insb. im Verglich zu ReWe, Controlling, etc.). Du musst dieses ja verkaufen, in welcher Form auch immer.

Lounge Gast schrieb:

Alleine "geht doch mal auf ne Erotikmesse" Das Marketing in
einem Erotik Unternehmen ist doch genauso wie in jedem
anderen. Oder glaubst Du die Angestellten laufen da in
Strapsen und Tangas in Büro rum und ziehen sich den ganzen
Tag die Filmchen rein. It's just business

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Die wirklichen guten Marketing-Leute schaffen es, ein Produkt an den Mann (oder die Frau^^) zu bringen, auch wenn sie sich nicht damit identifizieren!

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Auch wenn ich nach 7 Monaten noch nichts habe, ist mir eine Tätigkeit im Tabakbereich noch zu heikel. Selbst wenn ich mein Gewissen ignoriere: Es steht im CV und einige werden das als Makel ansehen. Das kann ich sehr gut nachvollziehen.

Mit Erotik- oder Rüstungsindustrie habe ich keine Probleme. Wer die Erotikbranche als Makel empfindet ist stockonservativ - da möchte ich nicht arbeiten. Wer die Rüstungsindustrie als schlecht ansieht und der Meinung ist das diese nur Unheil stiftet ist aus meiner Sicht beschränkt - da möchte ich auch nicht arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

gut ansatz, aber wenn die moral in der gesellschaft ohnehin verkommen ist, bringt auch die anstellung in solchen bereichen nicht. ansonsten, versuchs mal mit poker..

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WiWi Gast

Re: Jobs in "brisanten" Branchen

Tabakindustrie geht garnicht. Die ueberwiegende Mehrheit der Raucher raucht bereits seit der Jugend. Haettet ihr (Raucher) auch mit 14/15/16 Jahren ein lebenslanges Abo abgeschlossen? Freiwillig? Schon alleine deswegen nicht, weil die Produzenten irgendwelche Chemikalien einfuegen und so die abhaengigkeit verstaerken. Denn frag doch einen ausgewachsenen, muendigen, neutralen (also nicht rauchenden) Buerger auf der Strasse ob er sofort anfangen will zu rauchen... dafuer muesste er nur mehr als 100 Euro monatlich fuers Rauchen ausgeben. Zudem erklaerst du ihm, dass er viel frueher sterben wird und es ihn bei vielem einschraenken wird. Diejenigen die das machen, und gesund sind, die machen es in der tat freiwillig.

40.000 Rauchertote jaehrlich in Deutschland. Das sind mehr als 26 Crashs mit einem Flugzeug in die hoechsten Wolkenkratzer der Welt.

Diejenigen die fuer diese Industrie arbeiten verachte ich grundsaetzlich und ausnahmslos. Niemanden gebe ich eine Chance der fuer diese Industrie gearbeitet hat.

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