DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieWirtschaftskrise

Wirtschaftskrise 2012

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wirtschaftskrise 2012

Servus,

die Wirtschaftskrise erreicht jetzt auch Deutschland. Die Dax Konzerne haben alle Auftragseinbrüche, Siemens z.B. einen Auftragseinbruch um 23(!)%.

Ich arbeite über einen Personaldienstleister bei Daimler. Heute habe ich erfahren das ich ab September nicht mehr gebucht werde. Daimler wird im vierten Quartal alle Fremdarbeitskräfte entlassen und Kurzarbeit, richtig Kurzarbeit, schieben.

Wie bereitet ihr euch auf die Wirtschaftskrise vor? Habt ihr euren Job sicher, also keine Probezeit und Festvertrag? Wenn nicht, wie bereitet ihr euch auf die harte Zeit ohne Job vor?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Bei uns (Großkonzern) gibt es seit kurzem Einstellungsstopp. Die Krise ist zurück.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Hey, mach mir keine Angst - beginne gerade mit der Jobsuche.
Also ich denke, es ist sehr branchen- und absatzmarktabhängig. Aber natürlich war klar, daß auch Deutschland irgendwann die Krise zu spühren kriegen würde.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

hab noch nichts davon gehört/ gewusst ...
beende gerade mein Studium und wollte nächstes Jahr im Februar eine Festanstellung anstreben und davor noch einige Praktika machen ... eventuell sollte ich dann doch gleich das Angebot für eine Festanstellung annehmen

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Wir fangen an Panik zu schieben bevor überhaupt etwas konkretes passiert ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

In welchem Berufsfeld bist du tätig?

Du tust ja so als ob du nun dazu verdammt bist zu Hause zu bleiben. Direkt nächste Stelle anpeilen!

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Daimler und Kurzarbeit. Ja ne is klar. Zumindest nicht mehr in 2012 du Vollhonk! Die Auftragsbücher sind voll! Aber trol mal weiter!

Lounge Gast schrieb:

Servus,

die Wirtschaftskrise erreicht jetzt auch Deutschland. Die Dax
Konzerne haben alle Auftragseinbrüche, Siemens z.B. einen
Auftragseinbruch um 23(!)%.

Ich arbeite über einen Personaldienstleister bei Daimler.
Heute habe ich erfahren das ich ab September nicht mehr
gebucht werde. Daimler wird im vierten Quartal alle
Fremdarbeitskräfte entlassen und Kurzarbeit, richtig
Kurzarbeit, schieben.

Wie bereitet ihr euch auf die Wirtschaftskrise vor? Habt ihr
euren Job sicher, also keine Probezeit und Festvertrag? Wenn
nicht, wie bereitet ihr euch auf die harte Zeit ohne Job vor?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

übertreib mal nicht. die können nicht einfach so alle projekte in den fremdarbeitskräfte involviert sind sofort abbrechen. vllt werden sie viele FK nicht mehr buchen, aber nicht gleich alle. die haben auch noch kurz vor der "krise" sehr viele leute eingestellt, das war wohl ihr fehler.

man kann sich nicht vorbereiten. wenn du dich aus einem job heraus bewirbst und du wirst nicht in der probezeit entlassen, dann war die mühe vergebens, es sei denn du ahnst, dass du entlassen wirst. geld sparen hilft auch nicht besonders weiter.

in deinem fall: bewirb dich einfach weiter. irgendwas wirst du schon finden. bist ja kein berufseinsteiger mehr und hast es leichter. vllt besser nicht bei dienstleistern wie Bertrandt und MBtech etc., bei denen du einfach sachbearbeiterjob beim kunden machst und jederzeit entsorgbar bist.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Trotz der vollen Auftragsbücher und hohen Gewinne sollen massiv Kosten reduziert werden, besonders im Bezug auf BMW und Audi, deren Gewinnmargen höher sind. Daher ist tatsächlich Kurzarbeit geplant! Schwer zu glauben aber es stimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

genau, Kurzarbeit...die Produktion, insbesondere im Kompaktsegment, kann gar nicht so schnell herstellen, wie bestellt wird....afaik läuft, in UT, sogar noch der 3-Schicht-Betrieb....

Lounge Gast schrieb:

Servus,

die Wirtschaftskrise erreicht jetzt auch Deutschland. Die Dax
Konzerne haben alle Auftragseinbrüche, Siemens z.B. einen
Auftragseinbruch um 23(!)%.

Ich arbeite über einen Personaldienstleister bei Daimler.
Heute habe ich erfahren das ich ab September nicht mehr
gebucht werde. Daimler wird im vierten Quartal alle
Fremdarbeitskräfte entlassen und Kurzarbeit, richtig
Kurzarbeit, schieben.

Wie bereitet ihr euch auf die Wirtschaftskrise vor? Habt ihr
euren Job sicher, also keine Probezeit und Festvertrag? Wenn
nicht, wie bereitet ihr euch auf die harte Zeit ohne Job vor?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Ford, Conti, ThysenKrupp.. alle haben in den letzten Wochen Kurzarbeit eingeführt oder angekündigt. Ist doch nichts neues.

Dazu viele Firmenpleiten. Allein in den letzten Wochen, Schlecker pleite, Neckermann pleite, Centrotherm (MDax) pleite.

Bei uns in der Ulmer Gegend haben zudem Iveco und Nokia die Entwicklungsstandorte geschlossen bzw. die Schliessung bekannt gegeben. Die Daimler Tochter Evobus (Entwicklung und Produktion der Setra und Mercedes Benz Busse) baut 1000 Stellen ab.

Absolvent in der heutigen Zeit? Lieber nicht..

http://www.automobil-produktion.de/2012/07/koelner-ford-werke-beantragen-erneut-kurzarbeit/

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/WIRTSCHAFT-BOERSE/Krisenzeichen-in-der-deutsche-Stahlbranche-artikel8053843.php

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Evobus-Setra-Neu-Ulm-Kuendigung-Arbeitsplatz-Stellenabbau-IG-Metall-Schick;art1158544,1374436

http://www.stern.de/wirtschaft/news/centrotherm-pleite-will-aber-sagen-behalten-1855442.htmlhttp://www.stern.de/wirtschaft/news/centrotherm-pleite-will-aber-sagen-behalten-1855442.html

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

und das weißt du als leiharbeitskraft, aber sonst keiner (inkl. presse etc) ?

Lounge Gast schrieb:

Trotz der vollen Auftragsbücher und hohen Gewinne sollen
massiv Kosten reduziert werden, besonders im Bezug auf BMW
und Audi, deren Gewinnmargen höher sind. Daher ist
tatsächlich Kurzarbeit geplant! Schwer zu glauben aber es
stimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Daimler lässt Leiharbeiter zuerst wissen welche Pläne sie für die Zukunft haben... Klar.. Welche Interna kannst du uns noch verraten? Wird der Kaffee in der Kantine teurer?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Manche werden sich hier noch wundern. :D

Während die neue A- und B-Klasse Produktion in vollen Zügen läuft sieht das bei den Premium Produkten schon ganz anders aus!

Da folgen bald Modellpflegenm heißt das dann niemand die alte Versionen will außer mit nem Megarabatt.

Und den will Daimler nicht geben. Darum werden die richtigen Mercedes-Baureihen um rund 50.000 Stück runtergefahren!

Das weiß ich seit etwa 10 Tagen weil ich bei einem Lieferanten arbeite von Daimler. Die haben für das vierte Quartal von einigen Produkten die Bestellung um bis zu 50.000 Stück reduziert.

Daher kann ich mir das gut vorstellen..

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Aber ist denn die Krise bei den Autobauern nur auf die Euro-Krise zurückzuführen. Oder brummt es eventuell in China auch nicht mehr so?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

dann ist es ja nur vorübergehend und nicht bedingt durch die "krise"

Lounge Gast schrieb:

Manche werden sich hier noch wundern. :D

Während die neue A- und B-Klasse Produktion in vollen Zügen
läuft sieht das bei den Premium Produkten schon ganz anders
aus!

Da folgen bald Modellpflegenm heißt das dann niemand die alte
Versionen will außer mit nem Megarabatt.

Und den will Daimler nicht geben. Darum werden die richtigen
Mercedes-Baureihen um rund 50.000 Stück runtergefahren!

Das weiß ich seit etwa 10 Tagen weil ich bei einem
Lieferanten arbeite von Daimler. Die haben für das vierte
Quartal von einigen Produkten die Bestellung um bis zu 50.000
Stück reduziert.

Daher kann ich mir das gut vorstellen..

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Schon mal an einen besseren Lieferanten gedacht? Ob nun nicht mehr gebrauchte Teile, günstiger oder einfach besser???
Mein Gott. Du hast echt kein Plan, aber am 31.12 hole ich den thread wieder vor!

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

ich schauam 31.12. auch rein :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Also,

  1. werden wir laut Maya-Kalender den 31.12.2012 gar nicht erleben und

  2. habe ich persönlich da bessere Dinge zu tun. Silvester feiern zum Beispiel.

;)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

31.12.?
Bis dahin ist doch die Welt schon untergegangen!

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Da ist doch etwas im Busch....bei Daimler ....trotz super positives pressebericht...august 2012

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

China und USA sind nicht alles, in den PIGS-Staaten schaut es mit den Neuzulassungen schon seit Monaten so erbärmlich aus das die Jubelzahlen bei Audi, BMW und Mercedes da irgendwie nicht zusammenpassen. Warum sollte es denen realwirtschaftlich soviel besser gehen wie anderen Autokonzernen?

Wegen China? Unglaubwürdig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Im Busch?

Das z.B. außerplanmässig die Werke vom 21. bis 24. geschlossen bleiben? :D

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaftsticker/wichtige-meldungen-aus-der-wirtschaft-26279632.bild.html

Aus der Bild von heute:

Daimler sieht schwarz

Der Autobauer Daimler rechnet wegen des schwächelnden Automarktes in Europa für 2012 in seiner Autosparte mit einem Rückgang beim operativen Gewinn und reagiert mit Sparmaßnahmen.

?Wir haben in Europa zunehmend schwierige Marktbedingungen?, sagte Konzernchef Dieter Zetsche.

Die Autosparte mit den Marken Mercedes-Benz, Smart, Maybach und AMG werde den operativen Gewinn des Vorjahres (Ebit) daher 2012 voraussichtlich nicht erreichen.

Damals hatte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern in der Sparte bei rund 5 Milliarden Euro gelegen.

?Um sich auf die schwieriger werdenden Wettbewerbsbedingungen einzustellen?, will Daimler Zetsche zufolge ?eine ganze Reihe von Maßnahmen? auflegen. Konkrete Schritte wollte er erst in den nächsten Wochen bekanntgeben.

So schauts aus Jungs. Ich wurde auch zum Monatsende vor die Tür gesetzt. Wie alle anderen ZA bei uns im Werk.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

bei vw siehts nicht anders aus.

da gibts nur das riesige "problem", dass die in hoch-zeiten leute über bedarf einstellen, die sie dann mit dem segen des BR als erstes wieder rauswerfen in den tiefs.

es wird also künstlich overhead aufgebaut, um den märkten dann zu signalisieren: wir reagieren und entlassen leute.

letztendlich sind es damit natürlich viele der "frischen" / absolventen die gegangen werden........

würde mich interessieren, ob das mit den trainees genau so läuft?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Der wird aufs ganze Jahr 2012 bezogen in D um ca. 5% sinken. In Europa sind es -7%. Das färbt sich natürlich auf die Produktion aus.
VW, Daimler kündigten bereits einen Produktionsrückgang an. Im Moment besonders die Volumenmarken betroffen, die höher margigen Fahrzeuge noch nicht so stark. Dennoch finden taktische Zulassungen auch zunehmend bei Premiumfahrzeugen statt. Bei Daimler gibts dadurch teils bis zu 30% Rabatt. Sowas macht man nur, um totale Ausschläge zu verhindern.
Und Produktionsrückgänge und schrumpfende Margen spüren vor allem auch die Automobilzulieferer durch einen zunehmenden Druck auf die Beschaffungspreise. Einige Unternehmen wie Bosch haben darauf bereits reagiert und führten im August/Anfang Sept. an einigen Standorten Kurzarbeit ein. Doch bevor Unternehmen zu solchen Mitteln greifen, sparen sie zunächst an externen Kräften - wie man auch hier sieht...
In allem sieht es im Moment nicht allzu rosig aus. Allerdings sollte man die Lage auch nicht künstlich schlechter reden. Der Auftragseingang wirkt ja auch als Frühindikator, welcher sich erst mit einigen Monaten verspätung auf den Umsatz auswirkt. Das erklärt auch, weswegen die Unternehmen im Moment noch ordentliche Gewinne vorweisen, aber ihren mittelfristigen Ausblick reduzieren. Gerade im Maschinenbau ist der aktuelle Auftragsrückgang auch mit der schwächelnden Auslandsnachfrage zu begründen sowie mit den starken Zahlen in 2011.
Im Gesamten sehen wir im Moment noch die Nachwehen der vergangenen Krise, die schlichtweg zu einem volatilen Marktverhältnis geführt hat. Nach dem exorbitanten Einbruch in 2009 ging es Mitte 2010 schlagartig wieder hoch. 2011 war gerade für die Automobilindustrie sowie deren Zulieferer ein spitzen Jahr. VW & Co fuhren von einem spitzenergebnis zum nächsten.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Wie schaut es Eurer Meinung nach den in anderen Branchen aus, z. B. im Finanzsektor? Bisher wurde hier ja nur vom produzierenden Gewerbe gesprochen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

guter indikator sind die einschlägigen rabattportale wie apl24.de , 45% ist derzeit der höchste Preisnachlass (Peugeot). Opel und VW sowie Ford bieten auch Preisnachlässe von mind 30%. Soweit ich weiss gabs 2009 ähnliche Rabatte, daher ist die Krise sehr ernst !

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Ich kann nur die Infos weitergeben, die ich von Bekannten aus erster Hand erfahren habe:

  • Im Nutzfahrzeugbereich sieht es allgemein nicht gut aus, d.h. dass sowohl Hersteller als auch Zulieferer in diesem Segment in letzter Zeit einen riesen Nachfrageeinbruch erlebt haben. Aus welchem Bereich ich das Konkret weiss: Daimler Vans und Trucks sowie die Zulieferer hierführ haben Probleme im Moment.
  • Interner Einstellungsstopp bei Bosch Diesel Systems und Bosch Power Tools (Aus den beiden Bereichen weiss ichs, bei den anderen Bosch Geschäftsfeldern keine Ahnung). Bereits budgetierte Stellen werden wohl besetzt, neue nicht.
    -PWC stellt wohl gerade im Moment auch gerade weniger ein

d.h. es wird langsam schlecht. Kann man auch am Einkaufsmanagerindex ablesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Finanzdienstleister werden auch selektiver vor allem die Banken (hängt aber auch immer bissl vom Bereich ab). Bei Banken ist es halt generell verbunden mit krassen Kostensenkungsprogrammen, um die wohl längerfristig niedriegeren Margen auszugleichen. Das es dort zu Umbauten kommt sieht man z.B. daran, dass Goldman Sachs in den USA jüngst sein 2Jahres Analyst Programm deutlich modifiziert hat. Wer was darüber lesen will kann es googlen Artikel ist erschienen u.a. im WSJ

Persönlich als Young Professional mit Berufserfahrung merke ich es an einem Rückgang der monatlichen Headhunter Angebote.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Oh je, so wie es aussieht, sollte man dann als Absolvent wohl den erstbesten Job nehmen und nicht lange nach dem perfekten Einstieg suchen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

"Wie schaut es Eurer Meinung nach den in anderen Branchen aus, z. B. im Finanzsektor?"

Kommt drauf an was man dort tut, im IB gibts schon massive Stellenstreichungen. Im Finanzsektor gibts bekanntlich gewaltige strukturelle Probleme bedingt durch unser Geldsystem von dem die Realwirtschaft und unsere ganze Existenz mit abhängt. - Ich bezweifele das die Zeit der Bankenpleiten vorbei ist, auch wenn durch die jetzt eingeführte "Schuldenunion" in Europa, hier erstmal 1-2 Jahre Zeit gewonnen worden.

Eine Abkühlung der exportorientierten Wirtschaft in Deutschland wie 2009 fängt gerade wieder an, bei den Nutzfahrzeugen hat es sich ohnehin schon nicht so richtig erholt gehabt, die meisten Flotten sind schon alle erneuert und die müssen alle erstmal runtergefahren werden. - Seit 2-3 Wochen ist auch zu beobachten das der Schwerlastverkehr allgemein sich deutlich reduziert hat auf den Autobahnen. Fahren keine LKW läuft nix. Genau wie 2009.
Das wird sich vermutlich auch bald auch wieder auf den Ölpreis auswirken.

Man wird sehen wie das jetzt weiter geht, neue Konjunkturprogramme auf Pump? Abwrackprämie nochmal? Wird man sich wieder mit Zeitarbeit vor Umstrukturierungen retten können? - Selbst wenn, wäre das wirklich gut?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Zunächst... Ich finde die Anfangskommentare erschreckend. Einige davon strotzen nur von Hohn und Spott, zeugen aber von einer reichlichen Naivität und Selbstüberschätzung. In der Uni lernt man ein gewisses Basiswissen, doch erst in der Praxis erkennt man den direkten Zusammenhang der verschiedenen Puzzlestücke und lernt diese zu deuten.

In allem kann ich auch bestätigen, dass die aktuelle Situation durchaus angespannt ist. Was sich gegenwertig im produz. Gewerbe abzeichnet, wird sich, wenn es so weitergeht, auch auf die Finanzbranche auswirken.

Basel II beispielsweise führte dazu, dass die Eigenkapitalsicherung der Banken zunahm, dafür hingegen das Risikogeschäft gedrosselt wurde. Fazit: Viele Mittelständler erhielten keine Kredite für geplante Investitionsvorhaben. Darauf sank der allgemeine Auftragseingang im produz. Gewerbe, weswegen auch andere Firmen - die zunächst nicht betroffen waren - ihre Investitionen senkten.
Noch deutlicher zeigte sich das Ganze 2008/2009 als Banken schlagartig keine Kredite mehr vergaben und dadurch sowohl Investionen als auch das Auslandsgeschäft von Industrieunternehmen schlagartig lahm legten. Die Bundesregierung hat damals einen Teil des Auslandsgeschäfts durch sog. Hermes Bürgschaften beleben können. Aber wenn die globale Nachfrage und Investitionsbereitschaft abnimmt, kann man eben nur einen Bruchteil abfedern.

Aktuell befinden wir uns in einer sehr unsicheren Zeit. Allerdings kommen wir im Moment aus einer absoluten Hochkunjuntur. 2007/Mitte 2008 war D übrigens auch in der Hochkonjunktur. Die USA waren 2007 schon in der Stagnation bzw. Rezession. Im Moment siehts gerade anders aus. Europa und Asien schwächeln, die USA sind noch relativ stark. Zugleich stimmen die aktuellen Umsätze noch; aber die aktuellen Umsätze spiegeln lediglich das Weltbild vor 6-12 Monaten wieder (je nach Branche). Nur der Auftragseingang der jetzt reinkommt - und eben geringer Ausfällt - spiegelt sich dann auf die Umsätze in 2013 wieder. Und um diesen Effekt abzufangen drücken die Unternehmen aktuell auf die Sparbremse.

Hinzukommt dass das Export/Auslandsgeschäft abnimmt. Chinas Nachfage und Wirtschaftsleistung nimmt deutlich ab, die europ. Nachbarn sparen...
Hinzukommt, dass die großen Stimulus Packages in vielen Ländern zu einer Überhitzung des Marktes führten. Insb. Eisenbahn/Nutzfahrzeuge haben sich seit 2009 noch nicht erholt. Viele Staaten liegen noch - was die Industrieproduktion angeht - weit unter dem 2008er Niveau.

Was heißt das für die Finanzindustrie?
In Zeiten des erhöhten Risikos nehmen IPOs ab, Firmenverkäufe nehmen ab (z.b. Private Equity) und Investments werden zurückgefahren. Folglich sinken die Kapazitäten bei den Investement Firmen und erhöht den Kostendruck. Zeigt sich ja schon an diversen Invement Banking, welche mit Entlassungen reagiert haben, um die Kosten in den Griff zu kriegen.

Banken: Je nach dem wie sich die Konjunktur verhält und sich der Investmentbedarf in der Industrie ändert, wird sich das auch auf die Banken, deren Kreditbereitschaft abzeichnen. Und damit auch auf die Personalkapazitäten.

Gerade bei den Banken - und damit auch mit Auswirkungen auf die Industrie - spielt die Staatsschuldenkrise eine zunehmende Rolle. Je schneller sich dieses Problem lösen lässt, desto geringer fallen die Auswirkungen auf die einzelnen Branchen aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

also im Grunde Wirtschafts- durch Finanzkrise

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Wo seht Ihr denn in den nächsten Jahren relativ wenig Gefahren? In welcher Branche sollte man unter dem Aspekt als Berufsanfänger starten?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Um auf Daimler oben zu kommen. Etliche deutsche Zeitungen (z.B. handelsblatt) haben heute die Schichtenumstellung bei mehreren Modellen bestätigt. Mussten also gar nicht bis Ende Dezember warten...

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

also zwischen "in sindelfingen werden paar schichten geändert/gestrichen" und "konzernweit werden alle FAK entlassen/kurzarbeit eingeüfhrt" gibts scho nen unterschied :)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

von der automobilbranche würde ich mich in den nächsten 1-2 jahren fern halten (sowohl OEM, als auch supplier). sucht euch besser jobs in pharma, konsum, logistik, rüstung oder finanz.

denn die krise bei daimler (nicht nur bei daimler) wird nach und nach dann auf die zulieferer betreffen und auch die ing-dienstleister. (soweit ich gehört habe, werden bei daimler bald alle FAK entlassen)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Mal ein paar News aus dem Süden:
-ZF Friedrichshafen (drittgrößter Automobilzulieferer in D) überlegt Kurzarbeit im Nutzfahrzeugbereich einzuführen
-MTU Friedrichshafen hat auch grad Einstellungssperre
-MAN hat schon länger Einstellungsstopp
http://www.focus.de/finanzen/news/auto-einstellungsstopp-eurokrise-verdirbt-man-das-jahr_aid_790652.html

Bis zum 31.12. wird es sicher eher schlechter als besser. Da der fehlende Auftragseingang sich ja wie bereits angesprochen verzögert auswirkt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Wie sieht es mit Maschinenbau aus?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Maschinenbau schauts auch nicht großartig aus, Auftragseingänge stagnieren da das ganze Jahr schon.

Allerdings ist hier bei weitem nicht soviel Luft und Überkapazitäten drin wie bei der Autoindustrie.

"sucht euch besser jobs in pharma, konsum, logistik, rüstung oder finanz."

Logistik ist stark mit Industrieabhängig - aber größe Unternehmen haben da eigentlich immer mehrere Eisen im Feuer,
ansonsten Pharma, Konsum, Rüstung, Chemie können durchaus sicherere Jobs anbieten als die Liste der "Beliebtesten Arbeitgeber".

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Konum? Wenn wir in eine rezession starten.ist es wohl auch nicht so schlau. Denn die Konsumenten werden dann am Ende auch zurückhaltender, wenn sie keinen Lohn mehr kriegen. Außer halt bei krisenresistenzen Alltagsbedarfsprodukten.

Was ist mit Unternehmen, die vor allem ins außereuropäische Ausland exportieren? In manchen Märkten brummts ja noch.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Was ist mit Unternehmen, die vor allem ins außereuropäische Ausland exportieren? In manchen Märkten brummts ja noch.

Kommt auf die Branche drauf an. Wenns Energie ist, geht noch was in u.a. Russland.
Maschinenbau und Automobilbau sind sehr vom Export abhängig und dieser ist zunehmend rückläufig. Vor allem China läuft im Moment nicht gut. Zugleich exportiert China viel in u.a. EU-Länder und somit dann direkt von der Schuldenkrise betroffen ist bzw. von der geringer werdenden Investitionsbereitschaft der europäischen Unternehmen.

In Deutschland ist übrigens fast jede Branche indirekt oder direkt von der Autombilindustrie abhängig. Entweder direkt als Zulieferer oder indirekt durch die Anlagen/Maschinen zur Produktion von Automobilen bzw. deren Zulieferteile. Selbst Unternehmen wie BASF, welche man vielleicht nicht sofort hinzuzählen würde, sind mitunter in Teilen von der Automobilindustrie abhängig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

den neuen Golf VII bietet VW bereits mit 25% Rabatt an, vor Release !

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Antizyklische Industrien/ Branchen sind:
Pharma, Energie, zu einem gewissen Grad Food

Auch in Zeiten der Kostensenkung werden Leute gesucht. Nur halt eben nicht in Produktion/ Vertrieb sondern diejeniger die das Unternehemn restrukturieren helfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Bild.de schreibt folgende Info:

"13.38 Uhr: Audi stoppt Bänder

Die Absatzkrise in Westeuropa zwingt jetzt auch den Autohersteller Audi zum Produktionsstopp.

Im Werk in Neckarsulm, in dem unter anderem der A6 und der A8 produziert werden, sollen in der ersten Oktoberwoche die Bänder stillstehen, wie eine Audi-Sprecherin sagte. Damit bestätigte sie einen Bericht des Südwestrundfunks."

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaftsticker/wichtige-meldungen-aus-der-wirtschaft-26449764.bild.html

Aber Hauptsache man hat den TE zur Sau gemacht :D

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Big 4 Advisory nehmen wohl auch schon länger keinen Absolventen mehr, wenn er nicht mit einem tiptop Lebenslauf aufwarten kann. Von wegen Wachstumsbereich und Advisory ausbauen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

McKinsey und Co. nehmen auch nur noch Absolventen mit tiptop Lebenslauf. Von wegen die wollen wachsen... Habe gehört, dass auch bei Daimler auf Lebenslauf von potenziellen Trainees geachtet wird und das obwohl sie doch eigentlich wachsen wollten. Was für Heuchler...

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

genau,frechheit, nicht einfach jeden hansel einzustellen....
btw, per Q3 '12 hat Daimler weltweit ~6000 Stellen im Jahresvergleich geschaffen

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Also ich wurde vor 3 Monaten als Trainee bei BMW eingestellt. Das Jahr ist fast vorbei und ich wurde immer noch nicht gefeuert... Meinst ihr ich habe das schlimmste nun überstanden?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Das solltest du selber am besten wissen.

Lounge Gast schrieb:

Also ich wurde vor 3 Monaten als Trainee bei BMW eingestellt.
Das Jahr ist fast vorbei und ich wurde immer noch nicht
gefeuert... Meinst ihr ich habe das schlimmste nun überstanden?

antworten
Morphling

Re: Wirtschaftskrise 2012

BMW geht es prächtig, mach dir mal keine Sorgen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Ich arbeite bei KPMG im Advisory. Hier möchte man tatsächlich wachsen. Das Problem ist nur, dass niemand für das wenige Geld so viele Stunden arbeiten will.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Ich frag mich auch, ob man nach 2 Jahren KPMG Advisory so tolle exit-Optionen hat. Und ich frage mich, ob KPMG nicht ähnlich wie PWC 2009 in ein paar Monaten auf die Idee kommt "Überkapazitäten" abzubauen. Ein sicherer Job sieht anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

warum in ein paar Monaten, man ist doch schon mitten drin. Nur die Kommunikation von KPMG ist nach dem Heizungsdesaster besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

In Europ gibt es etwa 170 Jahren den real existierenden Kapitalismus und damit auch zyklische Krisen. Also nichts neues.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Also wann wird bei Daimler endlich die Kurzarbeit eingelegt?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Alle Jahre wieder ...

Lounge Gast schrieb:

In Europ gibt es etwa 170 Jahren den real existierenden
Kapitalismus und damit auch zyklische Krisen. Also nichts
neues.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Also leude, was soll das. Jetzt habe ich die letzten 3 Monate vorgesorgt und mich auf meine Entlassung eingestellt, aber nix ist passiert...

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Was ist jetzt mit der Wirtschaftskrise 2012??

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftskrise 2012

Dazu passt heutige Meldung auf Spiegel Online:
"Berlin - Die Stimmung in den Führungsetagen deutscher Firmen wird immer besser. Der wichtigste Frühindikator für die deutsche Konjunktur, der Ifo-Index, ist im Januar zum dritten Mal in Folge gestiegen. Er legte überraschend deutlich von 102,4 auf 104,2 Punkte zu, wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag mitteilte. "

Also - wir sind wirklich in einer Riesenkrise im Moment (zumindest als Entschuldigung für die Leute, die hier behaupten sich schon seit Monaten erfolglos zu bewerben).

Lounge Gast schrieb:

Was ist jetzt mit der Wirtschaftskrise 2012??

antworten

Artikel zu Wirtschaftskrise

Verbraucher fühlen sich von Wirtschaftskrise kaum betroffen

Eine Marktszene mit Obst, Gemüse und Einkäufern.

Die Verbraucher in Deutschland fühlen sich größtenteils nicht von der Wirtschaftskrise betroffen. Rund zwei Drittel sagen, dass die Krise ihr Leben bislang nicht beeinflusst. Dies hat eine aktuelle Umfrage im Auftrag der SCHUFA ergeben.

Zwischenbilanz der Wirtschaftskrise

Strategie, Insolvenz, Rewe, Buchhaltung, Fibu, Wirtschaftsprüfer, Wirtschaftsprüfung, Bilanzierung, Controlling,

Deutschland hat noch nicht genug getan, um zu verhindern, dass auf den dramatischen Abschwung in diesem Jahr ab 2010 eine hartnäckige wirtschaftliche Stagnationsphase folgt.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

Antworten auf Wirtschaftskrise 2012

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 64 Beiträge

Diskussionen zu Wirtschaftskrise

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie