DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieWunscharbeitgeber

Wunscharbeitgeber vs. Wunschstelle

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wunscharbeitgeber vs. Wunschstelle

Hi zusammen,

stehe vor dem Berufseinstieg und stelle mir die generelle Frage für ein strategisches Vorgehen:

  1. Einsteigen auf Stelle die Interessensgebiet sehr gut abbildet allerdings bei unattraktiverem Arbeitgeber und dann mit gesammelter Berufserfahrung hoffen dass sich später Möglichkeit ergibt zu Wunscharbeitgeber zu wechseln
    oder
  2. den internen Weg probieren und mit Einstieg bei Wunscharbeitgeber auf einer Stelle die zwar der gleichen Disziplin (Finance) zuzuordnen ist aber ansonsten wenig fachliche Gemeinsamkeit bietet und auf internen Wechsel spekulieren.

Vielen Dank für Eure Einschätzungen was realistischer/strategisch besser ist.

antworten
WiWi Gast

Wunscharbeitgeber vs. Wunschstelle

Schwer zu sagen, kommt auch auf die Mentalität im Unternehmen an.

Ich kenne Unternehmen, da wird ein interner fachfremder Wechsel regelrecht gepusht und du läufst mit solchen Anliegen offene Türen ein. Da wird dann gezielt in den Entwicklungsgesprächen gefragt, ob du dir andere Tätigkeiten, z.T. als Expat, vorstellen kannst und ob man dich bei der Suche unterstützen kann.

Dann wiederum gibt's Unternehmen, da triffst du mit internen fachfremden Wechseln eher auf Ablehnung, weil die Berufserfahrung fehlt. Dass man ggf. schon Jahre lang in anderer Funktion Leistung gezeigt hat und einfach als Persönlichkeit überzeugen kann, soweit sind die Unternehmen dann noch nicht.

Mit Blick auf deinen Berufseinstieg würde ich vermutlich eher für Option 1 tendieren aus einem einfachen Grund: Motivation und Begeisterung für das Aufgabengebiet. Viele unterschätzen Motivation und "Begeisterung" für ihren Job. Gerade zum Berufseinstieg wäre es meiner Meinung nach nicht förderlich in einem Gebiet unterwegs zu sein, nur um einen Einstieg im Unternehmen zu haben, um vielleicht mal die Chance auf einen Wechsel zu haben. Wenn du Pech hast wird das nie passieren, außerdem kann sich ein Wunscharbeitgeber auch schnell mal als Fehleinschätzung heraus stellen.

Wenn du allerdings von Anfang an in deinem Interessengebiet unterwegs bist, bist du auch für andere Unternehmen in so einem Bereich interessant. Ein Wechsel zu deinem Wunscharbeitgeber kannst du immer noch anstreben mit vorhandener BE.

antworten
WiWi Gast

Wunscharbeitgeber vs. Wunschstelle

Push

antworten
WiWi Gast

Wunscharbeitgeber vs. Wunschstelle

Die Stelle muss für dich attraktiv sein, denn das ist das, was du jeden Tag machst. Der Arbeitgeber ist dagegen immer zweitrangig.

antworten

Artikel zu Wunscharbeitgeber

Graduate Barometer: Google beliebteste Arbeitgeber unter WiWi-Absolventen

Google workspace in einem Großraumbüro in der US-Zentrale.

Google und Volkswagen sind die Wunscharbeitgeber europäischer Absolventen der Wirtschaftswissenschaften. Die IT- und Automobilbranche sowie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften dominieren die Top 10 der beliebtesten Arbeitgeber. Kein Beratungsunternehmen schaffte es bei den Wirtschaftswissenschaftlern in die Top 20. Während die bulgarischen Wirtschaftsabsolventen mit 6.400 Euro Jahresgehalt die niedrigsten Gehaltserwartungen haben, verlangen die Schweizer mit 67.400 Euro das höchste Gehalt.

Kienbaum-Absolventenstudie 2008: Wunscharbeitgeber gerne aus Mittelstand

Ein neu gebautes Firmenhaus mit rotem Backstein.

Gute Nachrichten für alle Mittelständler aus der Provinz: Aus Sicht der Hochschulabsolventen ist Internationalität kein Muss, ein großer Konzern als Arbeitgeber ebenso wenig und das Produkt muss auch nicht aus der Fernsehwerbung bekannt sein.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

Antworten auf Wunscharbeitgeber vs. Wunschstelle

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 4 Beiträge

Diskussionen zu Wunscharbeitgeber

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie