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Zu wenig Arbeit....

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WiWi Gast

Zu wenig Arbeit....

Hallo zusammen,

habe auch wie ein paar andere das Problem, dass ich am Tag nicht genug zu tun habe...

Meine erste Station war als Einkäufer in einer KMU - war eine Vollkatastrophe , hatte am Tag maximal 1-2h was zu tun und war am durchdrehen. Hab dann nach einem Jahr endlich einen neuen Job als techn. Einkäufer gefunden bei einem Automobilzulieferer mit +500 MA.

Hat alles wunderbar angefangen, habe zig Projekte bekommen und auch ordentlich was zu tun. Das ganz hielt 1-2 Monate, habe eigentlich alle Projekte abgearbeitet, manche hängen halt noch in der Schwebe bzw. man wartet auf Rückantwort, so wie es bei Projektgeschäft so ist --> SPrich ich hab pro Tag wieder nur 3-4h was zu tun, den restlichen Tag sitze ich rum...

War auch schon beim Chef und hab ihm gesagt, dass ich eben Kapazitäten frei habe - hat mir dann auch prompt ein neues Projekt gegeben, aber das macht den Kohl auch nicht fett... hab ihm sogar explizit gesagt, dass ich mir mehr Tagesgeschäft wünschen würde, welches ich zwischen den Leerlaufphasen bearbeiten kann.

Das ist jetzt eine Woche her und es ist eigentlich immer noch der gleiche Trott... was meint ihr, eine Woche später nochmal hin und sagen das man Kapazitäten frei hat oder sieht es dann so aus, als sei man eigentlich Überflüssig und man arbeitet den ganzen Tag eigentlich nix...

Ich frag mich eh was ich falsch mache, alle Kommilitonen mit denen ich noch Kontakt habe, beschweren sich das Sie in Arbeit unter gehen und ich muss schauen das ich überhaupt welche habe?

Ist doch auch nicht normal...

antworten
WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Du hast die Arbeitswelt leider noch nicht begriffen ;-)

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

habe auch wie ein paar andere das Problem, dass ich am Tag
nicht genug zu tun habe...

Meine erste Station war als Einkäufer in einer KMU - war eine
Vollkatastrophe , hatte am Tag maximal 1-2h was zu tun und
war am durchdrehen. Hab dann nach einem Jahr endlich einen
neuen Job als techn. Einkäufer gefunden bei einem
Automobilzulieferer mit +500 MA.

Hat alles wunderbar angefangen, habe zig Projekte bekommen
und auch ordentlich was zu tun. Das ganz hielt 1-2 Monate,
habe eigentlich alle Projekte abgearbeitet, manche hängen
halt noch in der Schwebe bzw. man wartet auf Rückantwort, so
wie es bei Projektgeschäft so ist --> SPrich ich hab pro
Tag wieder nur 3-4h was zu tun, den restlichen Tag sitze ich
rum...

War auch schon beim Chef und hab ihm gesagt, dass ich eben
Kapazitäten frei habe - hat mir dann auch prompt ein neues
Projekt gegeben, aber das macht den Kohl auch nicht fett...
hab ihm sogar explizit gesagt, dass ich mir mehr
Tagesgeschäft wünschen würde, welches ich zwischen den
Leerlaufphasen bearbeiten kann.

Das ist jetzt eine Woche her und es ist eigentlich immer noch
der gleiche Trott... was meint ihr, eine Woche später nochmal
hin und sagen das man Kapazitäten frei hat oder sieht es dann
so aus, als sei man eigentlich Überflüssig und man arbeitet
den ganzen Tag eigentlich nix...

Ich frag mich eh was ich falsch mache, alle Kommilitonen mit
denen ich noch Kontakt habe, beschweren sich das Sie in
Arbeit unter gehen und ich muss schauen das ich überhaupt
welche habe?

Ist doch auch nicht normal...

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WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Ich bin Strategischer Einkäufer in der Automobilindustrie, also mir ist nicht langweilig. Jeden Tag aktuell Lieferengpässe bis hin zu Bandstillstand beim OEM. Preiserhöhung im Stundentakt, täglich Neuprojekte. Arbeite ca 55h die Woche + Reisezeit.

Also bitte heul hier nicht rum, konnte noch kein Tag Urlaub nehmen dieses Jahr. Evtl. traut man dir nicht mehr als Linienaufgabe zu? Merke: mit stoegenedem Gehalt, steigt auch die Verantwortungsbreite.

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WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Man kann doch 1.000 Sachen selbständig machen, um sich besser einzuarbeiten und seinen Einkaufsbereich kennenzulernen.

-auf Messen fahren
-alle Lieferanten besuchen
-sein Portfolio durchgehen,Statistiken machen
-auf YouTube Fertigungstechnologien anschauen
-Wertanalysen erstellen
-die Arbeitsbereiche
-alte Materialgruppenstrategien durchgehen
-alte Verhandlungsergebnisse durchgehen
-die Kollegen und deren Bereiche kennenlernen
...

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WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Und noch einer, der sich auf der Arbeit langweilt. Höre ich hier zum ersten Mal..

antworten
WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Ich glaube es ist heutzutage so, dass es zu 'wenig' Arbeit gibt.
Ich arbeite in einem kleinen Konzern mit rund 3000 MA, hauptsächlich Zulieferer für Automobilhersteller und Tier1 Automotive Zuliefer.

Wir sind ein hoch profitables Unternehmen, EBIT liegt bei 12-18%, was in der Branche schon wirklich sehr gut ist. Selbst im Krisenjahr 2008/09 lag der EBIT noch bei 8%.

Ich bin bei Abteilungsleiter für Supply Chain, also Einkauf, Materialwirtschaft, Logistik. Ganz ehrlich, wenn ich will erledige ich meine Aufgaben in 2-3 h am Tag.
Klar gibt es Mal Phasen, wo Daimler Mal plötzlichen mehr als die vereinbarten Abweichungen es zulassen abruft und man muss die Produktion pushen oder wenn es Mal Qualitätsprobleme bei einem Materiallieferanten gibt oder wenn konzernweit ein neues Softwaretool eingeführt wird.. da arbeitet man auch Mal den ganzen Tag. Oder wenn Inventur oder Jahresabschluss ansteht.

Aber die Hälfte des Jahres kann ich an den jeweiligen Tagen den halben Tag Däumchen drehen.
Habe jetzt ein Master Studium an der FU Hagen angefangen.
Weil irgendwann sind alle Foren durchgelesen, alle Informationen alle Interessanten Girls bei Tinder angeflirtet, alle News gelesen.

Meine Mitarbeiter surfen, bis auf 1-2, auch den halben Tag im Internet. Ich akzeptiere das. Warum? Weil die ihre Arbeit auf gutem bis sehr gutem Niveau erledigen. Und solange die Performance stimmt, ist mir egal was die den Rest der Zeit machen.

Die 1-2 Mitarbeiter die wirklich den ganzen Tag in Anführungszeichen arbeiten, sind leider etwas überfordert.

Wie auch immer, mMn kann jeder mit nem IQ um die 100 seine Arbeit in 3-4 h Stunden erledigen statt in 7-8. Und die die es nicht können müssen sich fragen ob sie den richtigen Job haben.

Daher bin ich auch ein Verfechter der 28h Woche.

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WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Ich bin in einer ähnlichen Situation...habe pro Tag aber nur 0,5 - 1,5 h Arbeit. In meinem Projekt machen andere die Arbeit und ich steuere und kontrolliere nur noch.
War vorher in einem sehr stressigen Job und genieße die aktuelle Situation einfach nur, da ich weiß, dass es kein Dauerzustand bleiben wird. Die freie Zeit habe ich bisher mit vielen Weiterbildungen verbracht. Das kostet auch Energie und macht Glücklich.

antworten
WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

ich bin Beamter, hab 4500 Euro netto und arbeite ca. 20 Minuten am Tag. Die Kaffeemaschine ist von einem Top Hersteller und der Flurfunk bringt uns alle ins schwärmen.

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WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Ich denke, man muss nicht erneut hier schreiben, dass der eine oder andere in einer vergleichbaren Situation ist. Ist doch nichts neues.

antworten
WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Habe als Trainee in einer Bank angefangen und bei mir ist es genauso.
Die Kollegen, deren Platz ich wohl irgendwann einnehmen werde sind zwischen 40 und 50, bekommen ihre 100k im Jahr für 8 Stunden am Tag auf dem Stuhl sitzen.
Ja sie erledigen auch Arbeit, aber das machen die in 4 Stunden. Wenn sie mir Arbeit abgeben (was sie ungern machen, weil sie selbst "so wenig haben"), dann sehe ich wie sie dafür erstmal eine Stunde SPON oder FAZ lesen.

Ich habe hier im Forum von Leuten gelesen, die die Zeit nutzen um eine Computersprache zu lernen (das macht auch ein Traineekollege von mir) oder ein Unternehmen gründen. Für sowas bin ich zu faul, mittlerweile schicke ich mir eBooks ins Büro und erledige meinen ganzen privaten organisatorischen Kram auf der Arbeit (Online Shopping und Produktrecherche, Online Banking, Urlaubs/Reiseplanung, bzw Wochenendplanung, Briefe schreiben, Versicherungen vergleichen etc). So kann ich dann nach meinen 7,8 Stunden Zeit absitzen schnell aus dem Turm nach Hause flitzen und brauch mich am Tag nicht mehr an einen PC/Schreibtisch setzen sondern habe den ganzen restlichen Tag Zeit für meine Hobbies.

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WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Bist Du A16 oder woher kommen 4,5 netto?

antworten
WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Bin nicht der Beamte, aber entweder A16 oder halt A15 mit irgendwelchen Zulagen oder Zuschläge für fam und Kind plus Steuerklasse.

So oder so. Ich bin A15/5 ledig stkl1 und komme mit Zulagen auf gut 4100 netto nach PKV. Ohne pkv 4400 - und das ist von den 4500 des Kollegen nicht so weit entfernt wenn er die pkv nicht berücksichtigt hat.

Egal ob 4000 oder 4500 ich hab zwar dankenswerter Weise mehr zu tun als der Kollege, aber auch genug Zeit für Privates und empfinde es bei dem Gehalt eigentlich ganz angenehm, wie es ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

Will ich mehr drüber wissen. Was für Zulagen gibt es im Beamtensystem, dass man ohne abzug pkv auf 4400 netto kommt?

Familien- und Kinderzuschläge können es ja nicht sein, denn Du schreibst ja "ledig Stk 1".

WiWi Gast schrieb am 17.09.2017:

Bin nicht der Beamte, aber entweder A16 oder halt A15 mit irgendwelchen Zulagen oder Zuschläge für fam und Kind plus Steuerklasse.

So oder so. Ich bin A15/5 ledig stkl1 und komme mit Zulagen auf gut 4100 netto nach PKV. Ohne pkv 4400 - und das ist von den 4500 des Kollegen nicht so weit entfernt wenn er die pkv nicht berücksichtigt hat.

Egal ob 4000 oder 4500 ich hab zwar dankenswerter Weise mehr zu tun als der Kollege, aber auch genug Zeit für Privates und empfinde es bei dem Gehalt eigentlich ganz angenehm, wie es ist.

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WiWi Gast

Re: Zu wenig Arbeit....

WiWi Gast schrieb am 20.09.2017:

Will ich mehr drüber wissen. Was für Zulagen gibt es im Beamtensystem, dass man ohne abzug pkv auf 4400 netto kommt?

Familien- und Kinderzuschläge können es ja nicht sein, denn Du schreibst ja "ledig Stk 1".

würde mich auch interessieren.... nach dem öD-Rechner kommt man bei A15/5, Stk1, ledig auf ca. 3750 netto (ohne PKV-Abzug). D.h. die Zulagen müssten 700,- netto ausmachen.

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