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Berufseinstieg: Wo & WieöD

Frage an Personaler aus dem ÖD

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Hallo,

Falls hier Personaler aus dem öffentlichen Dienst mitlesen oder andere, die Einsichten in die Personalstrukturen haben : wenn man immer gehäufter von Pensionierungswellen und fehlenden Mitarbeitern redet, von unbesetzten Stellen und pipapo des Wehklagens: jedes Mal, wenn ich mich auf eine Stelle im ÖD beworben habe, dauert es Monate bis zu einer Antwort. Oder es kommt keine. Ist in den Personalabteilungen auch alles unbesetzt oder warum verprellt man Bewerber mit Ignoranz und Wartezeiten jenseits von gut und Böse? Ist doch klar, dass der Bewerber dann schon längst weg ist, bevor ihr zum mehrstufigen Verfahren einladet, das sich auch noch Monate zieht. Diese Erfahrung habe ich in verschiedenen Bundesländern in verschiedenen Behörden und Verwaltungen gemacht. Von Bundes bis Kommunalebene. Außer bei einer Krankenheitsvertretung, da haben die sich mal beeilt. Aber reguläre Stellen...

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Bin 2018 im öd im höheren Dienst eingestiegen. Von Bewerbung bis Zusage nichtmal 1 Monat. Und das bei mehreren hundert Bewerbungen auf die Stellen. Kann deine Beobachtung nicht bestätigen.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Hallo,

Falls hier Personaler aus dem öffentlichen Dienst mitlesen oder andere, die Einsichten in die Personalstrukturen haben : wenn man immer gehäufter von Pensionierungswellen und fehlenden Mitarbeitern redet, von unbesetzten Stellen und pipapo des Wehklagens: jedes Mal, wenn ich mich auf eine Stelle im ÖD beworben habe, dauert es Monate bis zu einer Antwort. Oder es kommt keine. Ist in den Personalabteilungen auch alles unbesetzt oder warum verprellt man Bewerber mit Ignoranz und Wartezeiten jenseits von gut und Böse? Ist doch klar, dass der Bewerber dann schon längst weg ist, bevor ihr zum mehrstufigen Verfahren einladet, das sich auch noch Monate zieht. Diese Erfahrung habe ich in verschiedenen Bundesländern in verschiedenen Behörden und Verwaltungen gemacht. Von Bundes bis Kommunalebene. Außer bei einer Krankenheitsvertretung, da haben die sich mal beeilt. Aber reguläre Stellen...

Bewerbe mich jetzt grade für den gehobenen Dienst. Kann das so nicht bestätigen alles sehr zügig und direkt. Mit Ausnahme der Stadt Düsseldorf.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Der Bewerbungsprozess zieht sich in vielen Behörden schon sehr lange. Erstaunlich ist, dass oft der Zeitpunkt der Zusage und des Antrittstermins sehr nah beieinander liegen. Diese Erfahrung habe ich sowohl bei meinem Einstieg als auch beim Wechsel gemacht.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Ich habe mich im Mai beworben. Im November bekam ich die finale Zusage und sollte dann zum Januar anfangen. Ich hätte auch den Wohnort wechseln müssen.
Als ich gesagt habe, dass mir das zu knapp sei und ich ja auch Kündigungsfristen habe, hat man mir gesagt, dass es nicht deren Problem sei und man dann ggf. einen anderen Bewerber nehme.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Haha. Und was hast du dann gemacht? Den Job abgesagt?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Ich habe mich im Mai beworben. Im November bekam ich die finale Zusage und sollte dann zum Januar anfangen. Ich hätte auch den Wohnort wechseln müssen.
Als ich gesagt habe, dass mir das zu knapp sei und ich ja auch Kündigungsfristen habe, hat man mir gesagt, dass es nicht deren Problem sei und man dann ggf. einen anderen Bewerber nehme.

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WiWi Gast

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Ja. Ich hätte den Job gerne angenommen, aber mit Familie kann man nicht mal so eben binnen 6 Wochen umziehen. Da braucht man etwas mehr Vorlaufzeit.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Haha. Und was hast du dann gemacht? Den Job abgesagt?

Ich habe mich im Mai beworben. Im November bekam ich die finale Zusage und sollte dann zum Januar anfangen. Ich hätte auch den Wohnort wechseln müssen.
Als ich gesagt habe, dass mir das zu knapp sei und ich ja auch Kündigungsfristen habe, hat man mir gesagt, dass es nicht deren Problem sei und man dann ggf. einen anderen Bewerber nehme.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Haha. Und was hast du dann gemacht? Den Job abgesagt?

Ich habe mich im Mai beworben. Im November bekam ich die finale Zusage und sollte dann zum Januar anfangen. Ich hätte auch den Wohnort wechseln müssen.
Als ich gesagt habe, dass mir das zu knapp sei und ich ja auch Kündigungsfristen habe, hat man mir gesagt, dass es nicht deren Problem sei und man dann ggf. einen anderen Bewerber nehme.

TE hier: Und genau diese Erfahrung habe ich dauernd gemacht. Die erwarten, dass man springt wenn sie sich mal bequemt haben. Dass der Bewerber aber auch noch ein Leben hat, ist denen egal. Sorry, aber das habe ich bereits mindestens 5 mal erlebt, wollte es nicht wahrhaben, und aktuell warte ich seit Oktober auf 3 Antworten. Das geht gar nicht.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Vor allem wegen der Kündigungsfrist. Ich meine, wie stellen die sich das vor?? Einfach unglaublich..

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Ja. Ich hätte den Job gerne angenommen, aber mit Familie kann man nicht mal so eben binnen 6 Wochen umziehen. Da braucht man etwas mehr Vorlaufzeit.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Haha. Und was hast du dann gemacht? Den Job abgesagt?

Ich habe mich im Mai beworben. Im November bekam ich die finale Zusage und sollte dann zum Januar anfangen. Ich hätte auch den Wohnort wechseln müssen.
Als ich gesagt habe, dass mir das zu knapp sei und ich ja auch Kündigungsfristen habe, hat man mir gesagt, dass es nicht deren Problem sei und man dann ggf. einen anderen Bewerber nehme.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Einfach nicht mehr zur anderen Arbeit kommen ;)

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Vor allem wegen der Kündigungsfrist. Ich meine, wie stellen die sich das vor?? Einfach unglaublich..

Ja. Ich hätte den Job gerne angenommen, aber mit Familie kann man nicht mal so eben binnen 6 Wochen umziehen. Da braucht man etwas mehr Vorlaufzeit.

Haha. Und was hast du dann gemacht? Den Job abgesagt?

Ich habe mich im Mai beworben. Im November bekam ich die finale Zusage und sollte dann zum Januar anfangen. Ich hätte auch den Wohnort wechseln müssen.
Als ich gesagt habe, dass mir das zu knapp sei und ich ja auch Kündigungsfristen habe, hat man mir gesagt, dass es nicht deren Problem sei und man dann ggf. einen anderen Bewerber nehme.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Hallo,

ich habe sowohl das eine als auch das andere kennengelernt. Ich bin von einer BIG4 in ein Ministerium eines Bundeslandes gewechselt und habe mich im Höheren Dienst verbeamten lassen. Auf der einen Seite hat der Einstellungsprozess inklusive Gesundheitsuntersuchung mehrere Monate gedauert. Sicherlich ist ein Stellenbesetzungsverfahren im Öffentlichen Dienst deutlich langwieriger und unflexibler als in der Wirtschaft (Zustimmung Personalrat, Fristen wegen Konkurrentenklage, Zustellfristen, Gesundheitszeugnis etc.). Aber mehr als ein halbes Jahr sollte solch ein Verfahren aber dann doch nicht dauern.

Auf der anderen Seite war man bei mir in Hinblick auf die Kündigungsfristen (drei Monate zum Quartalsende) und dem Einstellungstermin (Jahresurlaub war schon gebucht) sehr entgegenkommen. Eine Verschiebung zu meinem Wunschtermin war ohne Probleme möglich. Ich glaube eine Verallgemeinerung ist da schwer möglich. Entweder sie wollen einen wirklich, dann lässt sich über einiges reden, oder du bist einer von Vielen, dann wird es entsprechend schwierig zu verhandeln.

Viel Erfolg dem TE!

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Dann gibt es offensichtlich Bewerber, die eben die Anforderungen erfüllen und kurzfristig können. Angebot und Nachfrage.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Dann gibt es offensichtlich Bewerber, die eben die Anforderungen erfüllen und kurzfristig können. Angebot und Nachfrage.

Finde das aber ganz schön unfair. Wenn es bessere gibt: Logisch,klar, wird es immer geben. Was spricht denn dann aber gegen eine Standardabsage, damit sich der Hoffende neu orientieren kann? Gar nichts. Das dauert ein paar Sekunden, alle anderen nicht Geeigneten abzubügeln. Man wüsste wenigstens,woran man ist und gut ist.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Dem ist nicht so. Mein Vorgesetzter in meiner Behörde hatte nach Auswahlgesprächen immer wieder beklagt, dass die Qualität der Bewerber zunehmend schlechter geworden ist. Wenn aber die Personalabteilung so lange braucht und Leute wie den TE verprellt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man nur noch Lowperformer bekommt.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Dann gibt es offensichtlich Bewerber, die eben die Anforderungen erfüllen und kurzfristig können. Angebot und Nachfrage.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Dem ist nicht so. Mein Vorgesetzter in meiner Behörde hatte nach Auswahlgesprächen immer wieder beklagt, dass die Qualität der Bewerber zunehmend schlechter geworden ist. Wenn aber die Personalabteilung so lange braucht und Leute wie den TE verprellt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man nur noch Lowperformer bekommt.

Dann gibt es offensichtlich Bewerber, die eben die Anforderungen erfüllen und kurzfristig können. Angebot und Nachfrage.

Das widerspricht doch meiner Aussage nicht. Der öd ist ein sehr heterogener Arbeitgeber.

Es gibt gute und schlechte Stellen. Auf die schlechten Stellen bewirbt sich quasi niemand, auf die guten mehrere hundert innerhalb von zwei Wochen. Der TE hat sich wahrscheinlich auf eine bessere Stelle beworben. Und da wollen viele hin.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

War mir am Ende auch egal. Ich habe eine gute Stelle und ich hatte dann auch nicht das Gefühl, dass ich mich unbedingt verbessern würde. Von daher habe ich aufgrund des nicht attraktiven Angebots meine Nachfrage zurückgezogen.

Wenn man jemanden haben möchte und beim ÖD geht man prinzipiell davon aus, dass die Leute dann auch lange bleiben, sollte man bzgl. des Einstellungsdatums flexibel sein. Es ist doch ärgerlich, wenn man seinen Traumkandidaten nicht bekommt, der noch 30 Arbeitsjahre vor sich hat, weil man sich wegen 6 MOnate am Anfang sperrig zeigt.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Vor allem wegen der Kündigungsfrist. Ich meine, wie stellen die sich das vor?? Einfach unglaublich..

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Ja. Ich hätte den Job gerne angenommen, aber mit Familie kann man nicht mal so eben binnen 6 Wochen umziehen. Da braucht man etwas mehr Vorlaufzeit.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Haha. Und was hast du dann gemacht? Den Job abgesagt?

Ich habe mich im Mai beworben. Im November bekam ich die finale Zusage und sollte dann zum Januar anfangen. Ich hätte auch den Wohnort wechseln müssen.
Als ich gesagt habe, dass mir das zu knapp sei und ich ja auch Kündigungsfristen habe, hat man mir gesagt, dass es nicht deren Problem sei und man dann ggf. einen anderen Bewerber nehme.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Dem ist nicht so. Mein Vorgesetzter in meiner Behörde hatte nach Auswahlgesprächen immer wieder beklagt, dass die Qualität der Bewerber zunehmend schlechter geworden ist. Wenn aber die Personalabteilung so lange braucht und Leute wie den TE verprellt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man nur noch Lowperformer bekommt.

Dann gibt es offensichtlich Bewerber, die eben die Anforderungen erfüllen und kurzfristig können. Angebot und Nachfrage.

Das widerspricht doch meiner Aussage nicht. Der öd ist ein sehr heterogener Arbeitgeber.

Es gibt gute und schlechte Stellen. Auf die schlechten Stellen bewirbt sich quasi niemand, auf die guten mehrere hundert innerhalb von zwei Wochen. Der TE hat sich wahrscheinlich auf eine bessere Stelle beworben. Und da wollen viele hin.

Selbstredend habe ich mich auf die guten Stellen beworben, weil ich dementsprechend qualifiziert bin. Mir geht nur nicht in den Kopf, dass man nicht den Anstand hat, abzusagen oder generell zu spät reagiert. Klar, hat man das in der freien Wirtschaft auch. Nur im ÖD ist es mir gehäuft aufgefallen, dass diese Springermentalität gefordert ist oder man hat eben Pech und dann bitte sofort _wenn die es wollen . Das ist irgendwie nicht so toll, von vernünftig planen ganz zu schweigen.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Dem ist nicht so. Mein Vorgesetzter in meiner Behörde hatte nach Auswahlgesprächen immer wieder beklagt, dass die Qualität der Bewerber zunehmend schlechter geworden ist. Wenn aber die Personalabteilung so lange braucht und Leute wie den TE verprellt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man nur noch Lowperformer bekommt.

Dann gibt es offensichtlich Bewerber, die eben die Anforderungen erfüllen und kurzfristig können. Angebot und Nachfrage.

Das widerspricht doch meiner Aussage nicht. Der öd ist ein sehr heterogener Arbeitgeber.

Es gibt gute und schlechte Stellen. Auf die schlechten Stellen bewirbt sich quasi niemand, auf die guten mehrere hundert innerhalb von zwei Wochen. Der TE hat sich wahrscheinlich auf eine bessere Stelle beworben. Und da wollen viele hin.

Selbstredend habe ich mich auf die guten Stellen beworben, weil ich dementsprechend qualifiziert bin. Mir geht nur nicht in den Kopf, dass man nicht den Anstand hat, abzusagen oder generell zu spät reagiert. Klar, hat man das in der freien Wirtschaft auch. Nur im ÖD ist es mir gehäuft aufgefallen, dass diese Springermentalität gefordert ist oder man hat eben Pech und dann bitte sofort _wenn die es wollen . Das ist irgendwie nicht so toll, von vernünftig planen ganz zu schweigen.

Und was erwartest du jetzt? Dass hier zufällig ein HR Beamter (wer kennt es nicht, die Personaler vom Staat die 24/7 im wiwi-Treff abhängen) auftaucht und sich bei dir entschuldigt? Du hast dich ausgekotzt, jetzt höre auf den thread stündlich zu pushen, danke.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Dem ist nicht so. Mein Vorgesetzter in meiner Behörde hatte nach Auswahlgesprächen immer wieder beklagt, dass die Qualität der Bewerber zunehmend schlechter geworden ist. Wenn aber die Personalabteilung so lange braucht und Leute wie den TE verprellt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man nur noch Lowperformer bekommt.

Dann gibt es offensichtlich Bewerber, die eben die Anforderungen erfüllen und kurzfristig können. Angebot und Nachfrage.

Das widerspricht doch meiner Aussage nicht. Der öd ist ein sehr heterogener Arbeitgeber.

Es gibt gute und schlechte Stellen. Auf die schlechten Stellen bewirbt sich quasi niemand, auf die guten mehrere hundert innerhalb von zwei Wochen. Der TE hat sich wahrscheinlich auf eine bessere Stelle beworben. Und da wollen viele hin.

Selbstredend habe ich mich auf die guten Stellen beworben, weil ich dementsprechend qualifiziert bin. Mir geht nur nicht in den Kopf, dass man nicht den Anstand hat, abzusagen oder generell zu spät reagiert. Klar, hat man das in der freien Wirtschaft auch. Nur im ÖD ist es mir gehäuft aufgefallen, dass diese Springermentalität gefordert ist oder man hat eben Pech und dann bitte sofort _wenn die es wollen . Das ist irgendwie nicht so toll, von vernünftig planen ganz zu schweigen.

Und was erwartest du jetzt? Dass hier zufällig ein HR Beamter (wer kennt es nicht, die Personaler vom Staat die 24/7 im wiwi-Treff abhängen) auftaucht und sich bei dir entschuldigt? Du hast dich ausgekotzt, jetzt höre auf den thread stündlich zu pushen, danke.

Lies mal ein wenig differenzierter, ich als TE gab hier nicht jede Antwort. Danke. Was ich erwarte? Dass hier vielleicht Leute sind, die schon was damit zu tun hatten. So unwahrscheinlich? Bei gefühlten 1000 Threads ÖD vs freie Wirtschaft? Wiwis arbeiten auch im öffentlichen Dienst. Mag man nicht glauben

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WiWi Gast

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Es geht auch um Revierschutz. Viele Ausschreibungen sind nur intern. Bei dem Rest gibt es von Zauberhand gepushte Bewerber (Vitamine, Zeitdruck in der Organisation) und alle anderen Bewerber.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Es geht auch um Revierschutz. Viele Ausschreibungen sind nur intern. Bei dem Rest gibt es von Zauberhand gepushte Bewerber (Vitamine, Zeitdruck in der Organisation) und alle anderen Bewerber.

Kann ich so nicht bestätigen. Bin im ÖD /Kommune und wir müssen uns alle genau so über die Börse bewerben wie Externe. Auf welche Infos beziehst du dich?

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Es geht auch um Revierschutz. Viele Ausschreibungen sind nur intern. Bei dem Rest gibt es von Zauberhand gepushte Bewerber (Vitamine, Zeitdruck in der Organisation) und alle anderen Bewerber.

Kann ich so nicht bestätigen. Bin im ÖD /Kommune und wir müssen uns alle genau so über die Börse bewerben wie Externe. Auf welche Infos beziehst du dich?

Bei der Bundesnetzagentur hatte ich und auch ehemalige Kommilitonen allerdings schon diesen Eindruck. An deren Auswahlverfahren (höherer Dienst) nahmen gerne Mitarbeiter (gehobener Dienst) des Referats teil, welches Ausgeschrieben hatte. Ratet mal wer die Zusage bekommen hat? :-)

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Ja natürlich müssen die sich offiziell bewerben wie jeder andere. Jedoch bedeutet das ja nicht, dass sie dann nicht eher genommen werden. Jemanden ablehnen, der einem warum auch immer nicht passt, geht doch immer. Vorgeschobenen Gründe, etwa fehlende soft skills, lassen sich doch leicht kreieren.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Es geht auch um Revierschutz. Viele Ausschreibungen sind nur intern. Bei dem Rest gibt es von Zauberhand gepushte Bewerber (Vitamine, Zeitdruck in der Organisation) und alle anderen Bewerber.

Kann ich so nicht bestätigen. Bin im ÖD /Kommune und wir müssen uns alle genau so über die Börse bewerben wie Externe. Auf welche Infos beziehst du dich?

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Ist doch in der Wirtschaft auch so und mach Sinn.

Einen Mitarbeiter den man schon kennt, der die fachlichen Anforderungen gut erfüllt und von dem man weiß daß er ins Team passt ist ein viel geringeres Risiko als ein externer den ich nicht einschätzen kann.

Vielleicht ist der von den Noten formal besser oder hat ein super Arbeitszeugnis. Ob er aber wirklich ins Team passt, weiß man nie. Also geht man da auch kein Risiko. Mitarbeiter scheitern viel öfters am menschlichen als am fachlichen.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ist doch in der Wirtschaft auch so und mach Sinn.

Einen Mitarbeiter den man schon kennt, der die fachlichen Anforderungen gut erfüllt und von dem man weiß daß er ins Team passt ist ein viel geringeres Risiko als ein externer den ich nicht einschätzen kann.

Vielleicht ist der von den Noten formal besser oder hat ein super Arbeitszeugnis. Ob er aber wirklich ins Team passt, weiß man nie. Also geht man da auch kein Risiko. Mitarbeiter scheitern viel öfters am menschlichen als am fachlichen.

Natürlich ist es in der Wirtschaft ähnlich. Nur warum dann Ausschreiben und Auswahlerfahren mit zig Leuten durchführen, wenn die Entscheidung schon fest steht? Die meisten Bewerber haben sicherlich besseres zu tun :-)

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Dass die Bewerber besseres zu tun haben, interessiert die Unternehmen allerdings wenig. Sie mögen es, besonders kompetitiv, umkämpft und gefragt zu erscheinen. Manchmal wird sogar erwähnt, welche Unmengen an Leuten sich beworben haben. Und manchmal werden sogar Leute proaktiv geworben, denen dann dennoch abgesagt wird (passiert sowohl im ÖD als auch in der Wirtschaft).

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ist doch in der Wirtschaft auch so und mach Sinn.

Einen Mitarbeiter den man schon kennt, der die fachlichen Anforderungen gut erfüllt und von dem man weiß daß er ins Team passt ist ein viel geringeres Risiko als ein externer den ich nicht einschätzen kann.

Vielleicht ist der von den Noten formal besser oder hat ein super Arbeitszeugnis. Ob er aber wirklich ins Team passt, weiß man nie. Also geht man da auch kein Risiko. Mitarbeiter scheitern viel öfters am menschlichen als am fachlichen.

Natürlich ist es in der Wirtschaft ähnlich. Nur warum dann Ausschreiben und Auswahlerfahren mit zig Leuten durchführen, wenn die Entscheidung schon fest steht? Die meisten Bewerber haben sicherlich besseres zu tun :-)

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ist doch in der Wirtschaft auch so und mach Sinn.

Einen Mitarbeiter den man schon kennt, der die fachlichen Anforderungen gut erfüllt und von dem man weiß daß er ins Team passt ist ein viel geringeres Risiko als ein externer den ich nicht einschätzen kann.

Vielleicht ist der von den Noten formal besser oder hat ein super Arbeitszeugnis. Ob er aber wirklich ins Team passt, weiß man nie. Also geht man da auch kein Risiko. Mitarbeiter scheitern viel öfters am menschlichen als am fachlichen.

Natürlich ist es in der Wirtschaft ähnlich. Nur warum dann Ausschreiben und Auswahlerfahren mit zig Leuten durchführen, wenn die Entscheidung schon fest steht? Die meisten Bewerber haben sicherlich besseres zu tun :-)

TE hier: Danke. Genau DARUM geht's mir. Wenn es doch eh schon klar ist, dass man die Stelle (mit Internen oder Externen, egal ) mit einem Wunschkandidaten o.ä. besetzen möchte und die Ausschreibung fake ist, weil sie halt ausgeschrieben werden muss...warum sagt man den Leuten dann nicht nach 2, 3 Wochen ab? Sondern lässt sie Monate schmoren, so was gehört sich m.M.nach nicht. Ist irgendwie wie ein warmhalten, falls da jemand doch abspringt...ja toll, besser wäre trotzdem abzusagen und im Fall der Fälle nachzufragen, ob noch Interesse besteht. Monate lang zappeln lassen nach dem Motto "der springt schon wenn wir uns melden" ist für den Ruf des ÖD nicht grad bereichernd, vor allem in deren Lage.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ist doch in der Wirtschaft auch so und mach Sinn.

Einen Mitarbeiter den man schon kennt, der die fachlichen Anforderungen gut erfüllt und von dem man weiß daß er ins Team passt ist ein viel geringeres Risiko als ein externer den ich nicht einschätzen kann.

Vielleicht ist der von den Noten formal besser oder hat ein super Arbeitszeugnis. Ob er aber wirklich ins Team passt, weiß man nie. Also geht man da auch kein Risiko. Mitarbeiter scheitern viel öfters am menschlichen als am fachlichen.

Natürlich ist es in der Wirtschaft ähnlich. Nur warum dann Ausschreiben und Auswahlerfahren mit zig Leuten durchführen, wenn die Entscheidung schon fest steht? Die meisten Bewerber haben sicherlich besseres zu tun :-)

TE hier: Danke. Genau DARUM geht's mir. Wenn es doch eh schon klar ist, dass man die Stelle (mit Internen oder Externen, egal ) mit einem Wunschkandidaten o.ä. besetzen möchte und die Ausschreibung fake ist, weil sie halt ausgeschrieben werden muss...warum sagt man den Leuten dann nicht nach 2, 3 Wochen ab? Sondern lässt sie Monate schmoren, so was gehört sich m.M.nach nicht. Ist irgendwie wie ein warmhalten, falls da jemand doch abspringt...ja toll, besser wäre trotzdem abzusagen und im Fall der Fälle nachzufragen, ob noch Interesse besteht. Monate lang zappeln lassen nach dem Motto "der springt schon wenn wir uns melden" ist für den Ruf des ÖD nicht grad bereichernd, vor allem in deren Lage.

Aber du hast doch mittlerweile an Hand von mehrerer Beispiele hier gesehen dass andere Bewerber schneller eine Antwort bekommen haben. Es ist doch in der "Wirtschaft" nicht anders, auch da kann man mal Pech haben und ewig auf eine Bewerbung warten, während IM SELBEN BETRIEB ein anderer Bewerber eine schnelle Rückmeldung bekommt.

Dass du ewig warten musstest ist natürlich bescheiden, aber woher nimmst du die Gewissheit dass das der Normalfall ist?

Außerdem wird hier natürlich wieder viel Mist geschrieben, es gibt 2 unterschiedliche Arten von Auschreibungen : Interne (diese wirst du nie zu Gesicht bekommen) und externe (diese gehen anders als es die "wiwi treff Experten" glauben lassen nicht an Vitamin B Leute, Vitamin B / ein Parteibuch brauchst du für B Besoldungen, aber ganz sicher nicht für den normalen gehobenen / höheren Dienst A9-A15).

Ich habe es oben schon einmal geschrieben und schreibe es dir hier noch einmal, du hast Pech gehabt, dich ausgekotzt und gut ist. Nun entspann dich doch einfach :)

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Ich kann mich nicht entspannen :) Weil die mich Lebenszeit gekostet haben. Es gab da Stellen, die hätte ich echt gerne gehabt und dann Monate gehofft. Ich habe den Vergleich mit der freien Wirtschaft, daher vermute ich, dass das im ÖD der Normalfall ist. Wie oft kann man "Pech haben", wenn in der freien Wirtschaft alles innerhalb von Wochen lag und im ÖD eben Monate? :) Und das wollte ich eben hier erfragen, wie die Erfahrung der Anderen ist. Mein Fazit ist: auch in der Wirtschaft wird man ohne Antwort abgebügelt, aber im ÖD wartest du selbst auf die Absage Monate. Das kommt mir eben nicht wie Pech vor.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Hat eigentlich irgend jemand hier mal den "harten Weg" versucht? Sprich, die Begründung der Absage einfordern ggf. gerichtlich das Auswahlverfahren durchleuchten lassen?

antworten
WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Habe mal erfragt, warum abgesagt wurde (Magistrat ner kleineren Stadt, Eingang Bewerbung: Ende Mai, Absage: Ende Januar....), mir wurde nie geantwortet. Die antworten nicht, weil du sie dann ggf. verklagen und auf was festnageln könntest.

antworten
WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Es gibt bundesweit heute tausende Ausschreibungen in denen steht: mindestens eine zweijährige Beschäftigung als xy, Berufserfahrung als Referent und sowas.
Geschlossene interne Ausschreibungen decken sogar einen Großteil ab.

Es gibt auch Ämter die ausdrücklich um Vorschläge von Bediensteten für Bewerber bitten.

Ich habe beide Seiten gesehen.

Weiter geht es mit den Inhalten der Bewerbungsrunden, die auch nicht wie Staatsgeheimnisse geschützt werden...man muss nur wissen was man runterbeten soll, die unqualifizierten Auswahlkommissionen setzen sowieso nur Häkchen.

Folge ist eben die Beamtenfamilie, Negativselektion, lächerliche Homogenität in vielen Ämter. Wer es dennoch schafft erlebt dasselbe innen. Manche beginnen irgendwann ihre Vorgesetzten zu imitieren damit es nicht zwischenmenschlich fremdelt. Viele Abteilungen sind vollkommen abgekoppelt, funktionieren wie Kegelclubs die auf einem Raumschiff in den Orbit geschossen wurden.

antworten
WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Und in der freien Wirtschaft schadet Nähe zum Vorgesetzten?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Es gibt bundesweit heute tausende Ausschreibungen in denen steht: mindestens eine zweijährige Beschäftigung als xy, Berufserfahrung als Referent und sowas.
Geschlossene interne Ausschreibungen decken sogar einen Großteil ab.

Es gibt auch Ämter die ausdrücklich um Vorschläge von Bediensteten für Bewerber bitten.

Ich habe beide Seiten gesehen.

Weiter geht es mit den Inhalten der Bewerbungsrunden, die auch nicht wie Staatsgeheimnisse geschützt werden...man muss nur wissen was man runterbeten soll, die unqualifizierten Auswahlkommissionen setzen sowieso nur Häkchen.

Folge ist eben die Beamtenfamilie, Negativselektion, lächerliche Homogenität in vielen Ämter. Wer es dennoch schafft erlebt dasselbe innen. Manche beginnen irgendwann ihre Vorgesetzten zu imitieren damit es nicht zwischenmenschlich fremdelt. Viele Abteilungen sind vollkommen abgekoppelt, funktionieren wie Kegelclubs die auf einem Raumschiff in den Orbit geschossen wurden.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Habe mal erfragt, warum abgesagt wurde (Magistrat ner kleineren Stadt, Eingang Bewerbung: Ende Mai, Absage: Ende Januar....), mir wurde nie geantwortet. Die antworten nicht, weil du sie dann ggf. verklagen und auf was festnageln könntest.

Ich meine zu wissen, dass der öffentliche Dienst verpflichtet ist eine Absage zu begründen. Tun sie dies nicht, ist das gesamte Verfahren fehlerhaft und muss wiederholt werden. Natürlich nur wenn es jemand einklagt, was natürlich niemand macht. Wozu auch? Den Job bekommt man dann ja erst recht nicht :-)

antworten
WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Den Job kann man durch eine Klage schon bekommen, allerdings ist man dann in der Branche verbrannt. Ich kenne das von der Konkurrentenklage in der Wissenschaft. Da wird soviel Unsinn in den Berufungskommissionen gemacht. Aber jeder, der dagegen klagt, wird danach nie wieder ein Bein auf die Erde bekommen in einer kleinen Branche, in der jeder jeden kennt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Habe mal erfragt, warum abgesagt wurde (Magistrat ner kleineren Stadt, Eingang Bewerbung: Ende Mai, Absage: Ende Januar....), mir wurde nie geantwortet. Die antworten nicht, weil du sie dann ggf. verklagen und auf was festnageln könntest.

Ich meine zu wissen, dass der öffentliche Dienst verpflichtet ist eine Absage zu begründen. Tun sie dies nicht, ist das gesamte Verfahren fehlerhaft und muss wiederholt werden. Natürlich nur wenn es jemand einklagt, was natürlich niemand macht. Wozu auch? Den Job bekommt man dann ja erst recht nicht :-)

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Den Job kann man durch eine Klage schon bekommen, allerdings ist man dann in der Branche verbrannt. Ich kenne das von der Konkurrentenklage in der Wissenschaft. Da wird soviel Unsinn in den Berufungskommissionen gemacht. Aber jeder, der dagegen klagt, wird danach nie wieder ein Bein auf die Erde bekommen in einer kleinen Branche, in der jeder jeden kennt.

Habe mal erfragt, warum abgesagt wurde (Magistrat ner kleineren Stadt, Eingang Bewerbung: Ende Mai, Absage: Ende Januar....), mir wurde nie geantwortet. Die antworten nicht, weil du sie dann ggf. verklagen und auf was festnageln könntest.

Ich meine zu wissen, dass der öffentliche Dienst verpflichtet ist eine Absage zu begründen. Tun sie dies nicht, ist das gesamte Verfahren fehlerhaft und muss wiederholt werden. Natürlich nur wenn es jemand einklagt, was natürlich niemand macht. Wozu auch? Den Job bekommt man dann ja erst recht nicht :-)

Ich glaube dir, aber nicht, dass man das auf den ÖD münzen kann. Der ist ja nicht eine "Branche", sondern extrem vielfältig in Höhe und Breite. Innerhalb einer "Zunft", wo jeder jeden kennt, logisch.

antworten
WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ist doch in der Wirtschaft auch so und mach Sinn.

Einen Mitarbeiter den man schon kennt, der die fachlichen Anforderungen gut erfüllt und von dem man weiß daß er ins Team passt ist ein viel geringeres Risiko als ein externer den ich nicht einschätzen kann.

Vielleicht ist der von den Noten formal besser oder hat ein super Arbeitszeugnis. Ob er aber wirklich ins Team passt, weiß man nie. Also geht man da auch kein Risiko. Mitarbeiter scheitern viel öfters am menschlichen als am fachlichen.

Natürlich ist es in der Wirtschaft ähnlich. Nur warum dann Ausschreiben und Auswahlerfahren mit zig Leuten durchführen, wenn die Entscheidung schon fest steht? Die meisten Bewerber haben sicherlich besseres zu tun :-)

TE hier: Danke. Genau DARUM geht's mir. Wenn es doch eh schon klar ist, dass man die Stelle (mit Internen oder Externen, egal ) mit einem Wunschkandidaten o.ä. besetzen möchte und die Ausschreibung fake ist, weil sie halt ausgeschrieben werden muss...warum sagt man den Leuten dann nicht nach 2, 3 Wochen ab? Sondern lässt sie Monate schmoren, so was gehört sich m.M.nach nicht. Ist irgendwie wie ein warmhalten, falls da jemand doch abspringt...ja toll, besser wäre trotzdem abzusagen und im Fall der Fälle nachzufragen, ob noch Interesse besteht. Monate lang zappeln lassen nach dem Motto "der springt schon wenn wir uns melden" ist für den Ruf des ÖD nicht grad bereichernd, vor allem in deren Lage.

Ganz einfach. Ist in einem Bereich ein Betriebsrat vorhanden, dann ist alles nicht ganz sooo einfach.
IM ÖD müssen schwerbehinderte Arbeitnehmer eingeladen werden und es muss im Zweifel immer begründet werden können, warum der eine Kandidat geeignet ist und kein anderer.
Daher werden oftmals viele Gespräche mit unterschiedlichen Typen geführt, damit "alle" möglichen Bereiche abgedeckt wurden.
Hauptsache der BR gibt Ruhe.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Und wer sitzt im BR? Richtig. Und wie unabhängig ist er? Richtig. Jetzt verstehst du es...

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Habe mich auf diverse Stellen im ÖD und in der FW beworben. Im Prinzip ist es doch überall gleich, wenn man dich haben will, bekommst du ziemlich schnell eine Antwort. Falls kein Interesse an deiner Person besteht, dann passiert halt auch nur das nötigste.

Hier ein paar kleine Beispiele:

Vorstellungsgespräch ÖD, über 2 Monate nichts mehr gehört, irgendwann kam eine Absage
Vorstellungsgespräch FW, über einen Monat nichts gehört, irgendwann kam eine Absage
Vorstellungsgespräch ÖD, mündliche Zusage am selben Abend, Einstellung 8 Wochen später

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Jo, im Oktober beworben, heute Absage bekommen. Impertinenz sondergleichen. Hab natürlich längst nen anderen Job und konnte es mir denken, aber... Ehm...6 Monate xD

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Warum sitzt man monatelang rum und hofft vergeblich auf eine Stelle? Sorry, geht mir nicht in den Kopf. Entweder der potentielle AG reagiert innerhalb von 4 Wochen oder er hat mehr als deutlich kein Interesse. Einfache Sache.

Habe auch schon nach 7-monatiger Funkstille eine Absage erhalten und auch eine Absage, die fast einen Monat nach dem Einstellungstermin der Stelle kam.

In den ÖD zu kommen ist nicht einfach. Man braucht vermutlich auch etwas Glück und ein gutes Timing.

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feli

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Warum sitzt man monatelang rum und hofft vergeblich auf eine Stelle? Sorry, geht mir nicht in den Kopf. Entweder der potentielle AG reagiert innerhalb von 4 Wochen oder er hat mehr als deutlich kein Interesse. Einfache Sache.

Habe auch schon nach 7-monatiger Funkstille eine Absage erhalten und auch eine Absage, die fast einen Monat nach dem Einstellungstermin der Stelle kam.

In den ÖD zu kommen ist nicht einfach. Man braucht vermutlich auch etwas Glück und ein gutes Timing.

Die 7 Monate kann ich toppen: Am 14.01.2020 beworben, gestern eine Absage erhalten.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Sauber!
Und wer hats am Ende trotz Schneckentempo doch noch in den ÖD geschafft?

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Also ich bin zwar kein Personaler, habe aber ne gewisse Einsicht in Personalprozesse bei uns.
1: Zeit von der Ausschreibung bis zum Bewerbungsgespräch --> sollte eigentlich Recht schnell gehen. Dauert lange, wenn die Personalabteilung zu viele Verfahren gleichzeitig betreuen muss.

  1. Zeit von Bewerbungsgespräch bis zur Zusage. --> Wenn du das Verfahren gewonnen hast bekommst du im Regelfall sofort Bescheid (das Verfahren ist bepunktet, der mit den besten Antworten gewinnt). Wenn du Monate auf Antwort wartest geh lieber von ner Absage aus. Es gibt dann verschiedene Gründe.
  2. Der Wunschbewerber spielt auf Zeit
  3. Der Wunschbewerber kann aufgrund bürokratischer Hürden nicht direkt eingestellt werden. (Z. B. Konkurrenten Klage).

Falls dann der erste Bewerber doch irgendwie abspringt oder rausgekegelt wird geht man die Liste runter und guckt wer noch Interesse hat. Ich weiß nicht genau wie unsere Personalabteilung das immer macht, aber ich glaub auch hier wird den Bewerbern im Regelfall kommuniziert, dass sich nicht der erste auf der Liste sind, aber dass man sich meldet falls noch was passiert.

Im Endeffekt würde ich vor dem Hintergrund meiner Erfahrung nach 1 Woche ohne Rückmeldung davon ausgehen, dass ich das Verfahren nicht gewonnen hab. Es tut aber sicher nicht weh, einfach anzurufen und nachzufragen.

antworten
WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Hatte November 19 eine Bewerbung geschrieben, Ende November Test + Auwahlgespräch, 2.12. lag der Vertrag vor.

Die teils langen Wartezeiten haben unterschiedliche Gründe. Teilweise liegt es tatsächlich an bornierten Führungskräften in den Fachgebieten, die ihr Arbeitspensum nicht bewältigt bekommen und daher teils Monate lang Termine für Auswahlgespräche blocken.

Es kann aber auch andere Gründe haben, wie z.B. Einbindung der Sozialpartner (Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenvertretung etc.) sowie die allgemeinen Verfahrensregeln (es darf erst Bewerbern abgesagt werden, wenn die Stelle besetzt ist - hat ein Bewerber mit Angebot abgesagt, wird dem Zweitbesten das Angebot unterbreitet etc.).

In den letzten Monaten hat zudem Corona an vielen Stellen verhindert, dass Prozesse überhaupt vorangetrieben werden konnten.

Grundsätzlich kann ich den Unmut über die teilweise enormen Verzögerungen im ÖD aber verstehen. Mir sind jedoch ehrlicherweise ebenfalls ähnliche Fälle in der Privatwirtschaft unter gekommen.

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feli

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

Sauber!
Und wer hats am Ende trotz Schneckentempo doch noch in den ÖD geschafft?

Bei mir war es nicht der öffentliche Dienst, sondern eine AG (Logistikdienstleister). Die Absage passt auch nicht so wirklich auf meine Bewerbung, was ich schon oft festgestellt habe. Manchmal wurde ich sogar mit Herr angeredet. Wenn solche Leute auch die Vorauswahl treffen...
Man gibt sich so viel Mühe bei einer Bewerbung. Wozu eigentlich?

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

Also ich bin zwar kein Personaler, habe aber ne gewisse Einsicht in Personalprozesse bei uns.
1: Zeit von der Ausschreibung bis zum Bewerbungsgespräch --> sollte eigentlich Recht schnell gehen. Dauert lange, wenn die Personalabteilung zu viele Verfahren gleichzeitig betreuen muss.

  1. Zeit von Bewerbungsgespräch bis zur Zusage. --> Wenn du das Verfahren gewonnen hast bekommst du im Regelfall sofort Bescheid (das Verfahren ist bepunktet, der mit den besten Antworten gewinnt). Wenn du Monate auf Antwort wartest geh lieber von ner Absage aus. Es gibt dann verschiedene Gründe.
  2. Der Wunschbewerber spielt auf Zeit
  3. Der Wunschbewerber kann aufgrund bürokratischer Hürden nicht direkt eingestellt werden. (Z. B. Konkurrenten Klage).

Falls dann der erste Bewerber doch irgendwie abspringt oder rausgekegelt wird geht man die Liste runter und guckt wer noch Interesse hat. Ich weiß nicht genau wie unsere Personalabteilung das immer macht, aber ich glaub auch hier wird den Bewerbern im Regelfall kommuniziert, dass sich nicht der erste auf der Liste sind, aber dass man sich meldet falls noch was passiert.

Im Endeffekt würde ich vor dem Hintergrund meiner Erfahrung nach 1 Woche ohne Rückmeldung davon ausgehen, dass ich das Verfahren nicht gewonnen hab. Es tut aber sicher nicht weh, einfach anzurufen und nachzufragen.

Ja, es wird ein Ranking erstellt und es gibt Wartelisten.

Mir wurde direkt am selben Tag, an dem das ungeplante zweite AC gelaufen war (hatte am regulären AC teilgenommen), telefonisch mitgeteilt, dass ich auf der Warteliste Platz 1 bin.

Bei einem anderen AC habe ich direkt zum AC ein Feedback erhalten samt 'Sie erhalten entweder direkt eine Zusage oder kommen erstmal auf die Warteliste, das entscheidet die kommende AC-Woche'. Nachdem die AC-Phase vorüber war, erhielt ich einige Wochen später eine Zusage.

Viele Absagen kamen eine Woche nach dem VG/AC, andere erst Monate später. Mal so, mal so.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

Also ich bin zwar kein Personaler, habe aber ne gewisse Einsicht in Personalprozesse bei uns.
1: Zeit von der Ausschreibung bis zum Bewerbungsgespräch --> sollte eigentlich Recht schnell gehen. Dauert lange, wenn die Personalabteilung zu viele Verfahren gleichzeitig betreuen muss.

  1. Zeit von Bewerbungsgespräch bis zur Zusage. --> Wenn du das Verfahren gewonnen hast bekommst du im Regelfall sofort Bescheid (das Verfahren ist bepunktet, der mit den besten Antworten gewinnt). Wenn du Monate auf Antwort wartest geh lieber von ner Absage aus. Es gibt dann verschiedene Gründe.
  2. Der Wunschbewerber spielt auf Zeit
  3. Der Wunschbewerber kann aufgrund bürokratischer Hürden nicht direkt eingestellt werden. (Z. B. Konkurrenten Klage).

Falls dann der erste Bewerber doch irgendwie abspringt oder rausgekegelt wird geht man die Liste runter und guckt wer noch Interesse hat. Ich weiß nicht genau wie unsere Personalabteilung das immer macht, aber ich glaub auch hier wird den Bewerbern im Regelfall kommuniziert, dass sich nicht der erste auf der Liste sind, aber dass man sich meldet falls noch was passiert.

Im Endeffekt würde ich vor dem Hintergrund meiner Erfahrung nach 1 Woche ohne Rückmeldung davon ausgehen, dass ich das Verfahren nicht gewonnen hab. Es tut aber sicher nicht weh, einfach anzurufen und nachzufragen.

Hast du Erfahrungen was eine zweite Runde betrifft? Es soll eine Einladung zur zweiten Runde erfolgen, sobald die erste Runde abgeschlossen ist.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

Tatsächlich wird oft noch keine Software benutzt und alles manuell bearbeitet. Wenn dann Kolleg*innen dauerkrank sind und man ohnehin noch 1-2 andere Positionen vertreten muss, ist es einfach viel Arbeit und zieht sich. Dann muss ein passender Termin gefunden werden und es ist garantiert immer jemand verhindert. Bis zum Termin vergehen dann gerne mal 4-8 Wochen.

antworten
WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 31.10.2023:

Tatsächlich wird oft noch keine Software benutzt und alles manuell bearbeitet. Wenn dann Kolleg*innen dauerkrank sind und man ohnehin noch 1-2 andere Positionen vertreten muss, ist es einfach viel Arbeit und zieht sich. Dann muss ein passender Termin gefunden werden und es ist garantiert immer jemand verhindert. Bis zum Termin vergehen dann gerne mal 4-8 Wochen.

Wenn der ÖD noch in den 80ern stecken geblieben ist (keine Software, dauerkrank), ist es kein Wunder dass die Arbeit sich irgendwann aufhäuft - schneller geht's selbstverständlich nicht, da der Öffi-Mitarbeiter'l pünktlich anfängt und schon 15 min vor offiziellem Feierabend seine Sachen gepackt hat. Bleibt nur noch, die Arbeit verzögert abzugeben, gibt ja keine Deadlines.

Wirklich traurig ist, dass dieser M*st von unserem Steuergeld finanziert wird - quasi werden die Öffi-Mitarbeiter vom Rest der Gesellschaft mitgetragen, die in der Privatwirtschaft ihr Geld verdienen und davon ihre Steuern zahlen!

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 31.10.2023:

Tatsächlich wird oft noch keine Software benutzt und alles manuell bearbeitet. Wenn dann Kolleg*innen dauerkrank sind und man ohnehin noch 1-2 andere Positionen vertreten muss, ist es einfach viel Arbeit und zieht sich. Dann muss ein passender Termin gefunden werden und es ist garantiert immer jemand verhindert. Bis zum Termin vergehen dann gerne mal 4-8 Wochen.

Im Gegensatz zur Privatwirtschaft wo 90% der Firmen mit entsprechenden Mitarbeitern von einer KI vorsortieren lassen, ist das modernste Medium in manchen Behörden immer noch das Fax.

Da geht das tatsächlich langsam, vor allem, wenn kein sofortiger Bedarf ist und den gibt es meistens nicht, da man oft schon ein Jährchen sucht und der Ausstieg von Personen oft planbar ist, meistens ist es die Pension oder Rente. Wenn man aber längere Zeit gar nichts hört, ist man einfach raus aus dem Prozess. Absagen übernimmt dann wieder ein Kollege, der das irgendwann in den nächsten Monaten mal zwischenrein schiebt.

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WiWi Gast

Frage an Personaler aus dem ÖD

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

Tatsächlich wird oft noch keine Software benutzt und alles manuell bearbeitet. Wenn dann Kolleg*innen dauerkrank sind und man ohnehin noch 1-2 andere Positionen vertreten muss, ist es einfach viel Arbeit und zieht sich. Dann muss ein passender Termin gefunden werden und es ist garantiert immer jemand verhindert. Bis zum Termin vergehen dann gerne mal 4-8 Wochen.

Im Gegensatz zur Privatwirtschaft wo 90% der Firmen mit entsprechenden Mitarbeitern von einer KI vorsortieren lassen, ist das modernste Medium in manchen Behörden immer noch das Fax.

Da geht das tatsächlich langsam, vor allem, wenn kein sofortiger Bedarf ist und den gibt es meistens nicht, da man oft schon ein Jährchen sucht und der Ausstieg von Personen oft planbar ist, meistens ist es die Pension oder Rente. Wenn man aber längere Zeit gar nichts hört, ist man einfach raus aus dem Prozess. Absagen übernimmt dann wieder ein Kollege, der das irgendwann in den nächsten Monaten mal zwischenrein schiebt.

Zwischen Kaffeepause und Mittagsschlaf reinschiebt, wohlgemerkt...

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