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Berufseinstieg als BachelorAudit

EY vs. KPMG

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Servus Freunde,

ich habe einen sehr guten FH Bachelor und zwei Jobangebote. Einmal von EY und einmal von KPMG.
Beide sind im Audit von Industrieunternehmen und beide an einem eher kleineren Standort. (EY 50, KPMG 100 MA)
Nun hatte ich bei EY das coolere Gespräch mit 2 Partnern und bei KPMG ein etwas steifes Gespräch mit einer HR und einer SM.
Bei welchem Unternehmen werde ich glücklicher oder habe bessere Chancen und Arbeitsbedingungen? Die beiden Big4 ähneln sich ja in fast jeder Beziehung.

Wofür soll ich mich entscheiden?

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MünchenIstTeuer

EY vs. KPMG

Ganz klar KPMG wegen der Überstundenpolitik. PwC macht es genauso.

Ich habe gerade 8 Wochen Urlaub und immernoch ca. 4 Wochen übrig auf meinem Überstundenkonto+Jahresurlaub. Dazu dann noch über eine Woche auf Überstundenkonto 2.

Bei EY läuft das ganz anders und vor allem ist es nichtmal sicher, ob es so bleibt. Die hatten im laufenden GJ zum ersten mal eine Auszahlung der Überstunden, wenn ich mich recht erinnere. Aber ob das jetzt so weiter geht, ist fraglich.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

EY, weil KPMG mittelfristig auf der Strecke bleiben wird.
Klar lästiges Thema und überhyptes Buzzword Digitalisierung, aber in diesem Fall ist das an KPMG komplett vorbeigezogen, während besonders EY in den letzten Jahren viel und Wert auf Technology und Innovation legt und stark investiert.
Ebenso ist Deloitte in der Angelegenheit schon sehr gut etabliert (PwC auch etwas).

Kommt aber auch sicher drauf an, wie lange du da bleiben möchtest, wenn eher der Exit angepeilt wird ist das weniger relevant für dich.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

MünchenIstTeuer schrieb am 20.06.2018:

Ganz klar KPMG wegen der Überstundenpolitik. PwC macht es genauso.

Ich habe gerade 8 Wochen Urlaub und immernoch ca. 4 Wochen übrig auf meinem Überstundenkonto+Jahresurlaub. Dazu dann noch über eine Woche auf Überstundenkonto 2.

Bei EY läuft das ganz anders und vor allem ist es nichtmal sicher, ob es so bleibt. Die hatten im laufenden GJ zum ersten mal eine Auszahlung der Überstunden, wenn ich mich recht erinnere. Aber ob das jetzt so weiter geht, ist fraglich.

sind die Überstunden sonst die Jahre zuvor immer verfallen oder wie??

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MünchenIstTeuer

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 20.06.2018:

EY, weil KPMG mittelfristig auf der Strecke bleiben wird.
Klar lästiges Thema und überhyptes Buzzword Digitalisierung, aber in diesem Fall ist das an KPMG komplett vorbeigezogen, während besonders EY in den letzten Jahren viel und Wert auf Technology und Innovation legt und stark investiert.

Das ändert aber 0 an der Lebensqualität. Wenn deine Überstunden mehr oder weniger verfallen und nur zum Teil abgegolten werden frustriert das schnell. Ich würde das nicht mit mir machen lassen, aber gut, gibt ja auch Leute, die bei Deloitte arbeiten.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Mir wurde gesagt dass man über 80h selbst verfügen kann und der Rest wird ausgezahlt.
Ein Bonus bis zu 10% kommt noch zusätzlich on top.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 20.06.2018:

Mir wurde gesagt dass man über 80h selbst verfügen kann und der Rest wird ausgezahlt.
Ein Bonus bis zu 10% kommt noch zusätzlich on top.

Das Problem ist, dass sich das Auszahlen im Grunde nicht lohnt. Da verdient eher der Staat dran und du ärgerst dich über die lächerlich geringen Stundensätze. Ich hab' meine Überstunden bei KPMG immer schön gesammelt und dann abgefeiert. Vor meinem Weggang hatte ich knapp 250 Stunden (+anteiligen Jahresurlaub) angesammelt. Das war ein sehr entspannter Arbeitgeberwechsel ;-)

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

hat EY zu wenig Leute oder warum gehen die bei den Überstundenmodellen von KPMG und PwC nicht mit? Die Auszahlung ist ja grundsätzlich fair, bzw. dass man für jede Überstunde einen Gegenwert bekommt und die nicht verfallen. Schöner wärs aber natürlich die Überstunden als Zeitausgleich zu nehmen. Wahrscheinlich hat EY ein Problem damit wenn Mitarbeiter länger abwesend sind.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

hab jetzt ein Angebot von KPMG vorliegen und nächste Woche wahrscheinlich eins von EY bzw. ich solle mich bei EY melden wenn der Konkurrent ein Angebot macht. Die Überstundenregelung bei KPMG ist ein großes plus.
Zu welcher Gesellschaft würdet ihr gehen wenn ihr plant mind. die nächsten 5-8 Jahre dort zu verbringen?

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 22.06.2018:

hab jetzt ein Angebot von KPMG vorliegen und nächste Woche wahrscheinlich eins von EY bzw. ich solle mich bei EY melden wenn der Konkurrent ein Angebot macht. Die Überstundenregelung bei KPMG ist ein großes plus.
Zu welcher Gesellschaft würdet ihr gehen wenn ihr plant mind. die nächsten 5-8 Jahre dort zu verbringen?

Ich habe gehört, dass EY die Überstundenregelung insbesondere für Consultants angepasst hat (dazu gibt es einen anderen Thread hier im Forum).

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Das einzige was sich bei EY im Audit geändert hat ist die Überstundenvergütung. Nach wie vor gibt es 80h Flextime, Alles drüber wird vergütet. Bonus gibt es on top.
Vorher war es so dass die Überstunden mit dem Bonus verrechnet worden sind. Heute fällt dann halt der Bonus etwas niedriger aus, da "die überstunden ja vergütet werden". Dementsprechend ein Nullsummen Spiel!

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 22.06.2018:

hab jetzt ein Angebot von KPMG vorliegen und nächste Woche wahrscheinlich eins von EY bzw. ich solle mich bei EY melden wenn der Konkurrent ein Angebot macht. Die Überstundenregelung bei KPMG ist ein großes plus.
Zu welcher Gesellschaft würdet ihr gehen wenn ihr plant mind. die nächsten 5-8 Jahre dort zu verbringen?

Ich kann sagen, dass aktuell der Bereich FAAS bei EY stark wächst. Es gäbe sicherlich die Chance durch Networking vom Audit auch perspektivisch in die FAAS zu wechseln und dann Accounting Beratung zu machen. Dort kannst du auch ohne WP Examen langfristig deinen Weg gehen. Ich weiß nicht wie hoch die Durchlässigkeit bei KPMG ist. Außerdem hat EY sicherlich auch die Möglichkeit genau wie KPMG in Zukunft ein Stück vom großen Kuchen ab zu bekommen. Um welchen Standort geht es denn bei dir?

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 22.06.2018:

hab jetzt ein Angebot von KPMG vorliegen und nächste Woche wahrscheinlich eins von EY bzw. ich solle mich bei EY melden wenn der Konkurrent ein Angebot macht. Die Überstundenregelung bei KPMG ist ein großes plus.
Zu welcher Gesellschaft würdet ihr gehen wenn ihr plant mind. die nächsten 5-8 Jahre dort zu verbringen?

Nachtrag: bzw. in welcher Region? Musst den Standort nicht nennen.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Hmmm was manche hier sagen ist echt interessant.

Hier ein EYler:

Seit Anfang des Jahres hat sich das Überstundenmodell für alle unter Level Senior geändert.
Überstunden können 1:1 ausbezahlt oder abgefeiert werden.

Ich von der letzten Busyseason ca. 250h Überstunden und 2 Wochenresturlaub vom Vorjahr.

Dieses Jahr hab ich bereits 6 Wochen Urlaub gehabt. 6 Wochen folgen noch und ca. 90h lass ich mir auszahlen. Solang du rechtzeitig planst kannst du alle Überstunden abfeiern. Auszahlen sowieso. Bonusregelung hat sich dafür etwas geändert. Es gibt ein performance unabhängigen Bonus der zusammen mit der persönlichen performance ein neuen Bonus bildet, der jedoch geringer ausfallen sollte wie die Jahre zuvor, dafür hat man jedoch die Option Überstunden 1:1 auszuzahlen. 80 Überstunden bilden ca. 1000€ netto.

Ich hab viele persönliche Freunde bei KPMG (war zuvor auch dort). Work-Life Balance ist natürlich sehr nett, aber Aufstieg und Gehaltsanpassungen sind eher mau.
Meine Gehaltserhöhung wird bspw. bei ca. 12-15% dieses Jahr legen (gut hatte meinem Manager etwas Druck gemacht, dass ich mit dem Gehalt unzufrieden bin, performance war wohl mehr als nur solide, darum gerechtfertigt). Bei KPMG hör ich dagegen meist nur 6-7% und ein Bescheidenen Bonus.

Have fun :)

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Die Regelungen gilt für alle unter Senior Stufe? Man braucht doch nur so 3 Jahre um Senior zu werden. Diese Regelung ist jetzt nicht so das wahre meiner Meinung nach.
Bei Kpmg gilt die Überstunden Regelung sogar für Manager wenn ich da richtig informiert bin.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

In 3 Jahren kann sich viel ändern. Und ehrlich: Ich kenn sogut wie keinen der plant, länger als 3 Jahre in eine der Big4 zu bleiben. Bei mir ist es ebenso: 3 Jahre ist mein Ziel. Wenns mir danach gefällt bleib ich natürlich, wenn nicht gehts ab in die Industrie. Angebote kriegt man fast laufend (gut ich hab ca. 20-25 Mandanten die ich Jährlich prüfe, da kommen immer wieder Angebote). Denke in den nächsten 2-3 Jahren wird sich die Regelung erneut ändern, daran sollte man sich also nicht festnageln.

Muss aber auch sagen, dass ich viiiiele kenne, die C3 bzw. Senior sind und überlegen demnächst abzuspringen, bzw. gerade dabei sind. Gründe sind verständlich: Viele haben Kinder, Freundin/Frau, da liegt langsam der Fokus mehr auf Familie und Work Life Balance als Karriere.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Stehe vor der gleichen Wahl.
Habe mich mit einem Bachelor im Audit beworben und bei beiden eine Zusage.
Unterscheiden sich EY und KPMG tatsächlich bei den Aufstiegsmöglichkeiten?
Da KPMG die bessere WLB bietet, tendiere ich derzeit dazu.
Die Angebote die ich vorliegen habe, unterscheiden sich nur marginal.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

EY sollte letzte Wahl sein.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Stehe vor der gleichen Wahl.
Habe mich mit einem Bachelor im Audit beworben und bei beiden eine Zusage.
Unterscheiden sich EY und KPMG tatsächlich bei den Aufstiegsmöglichkeiten?
Da KPMG die bessere WLB bietet, tendiere ich derzeit dazu.
Die Angebote die ich vorliegen habe, unterscheiden sich nur marginal.

Darf ich fragen in welcher Gehaltsklasse deine Angebote liegen? Habe demnächst ein VG bei KPMG und EY?

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Habe 45k in den Raum geworfen und habe Angebote darunter bekommen... Die typischen Audit Bachelor Gehälter halt (3400-3500 p.m.)

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Go for KPMG! Aus meinem Umfeld kann ich nur berichten dass die Belastung bei EY relativ hoch ist und einfach der zeitliche Ausgleich zu kurz kommt. KPMG ist in der Hinsicht m.E. einfach arbeitnehmerfreundlicher und somit fairer

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Gibt es neue Erfahrungen bzgl. Work-Life-Balance bei EY? Für mich wäre ein langer Jahresurlaub wichtig und ich stehe seit dieser Woche ebenfalls vor einer Entscheidung zwischen diesen BIG4.

Ich würde gerne KPMG zusagen aber hoffe keinen Fehler zu machen.
Wer von EY oder KPMG ist der bessere Arbeitgeber?

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Bei EY kann man, genau wie bei KPMG, alle Überstanden abfeiern bzw ausbezahlen lassen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus bietet KPMG zwar die bessere WLB - aber bei EY ist das Arbeitsumfeld netter. Monetär geben sich beide nicht viel und die Aufstiegschancen sind bei EY besser als bei KPMG.
Würde mich daher eher für EY entscheiden.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Bei EY alle Überstunden abfeiern? Dort gibt es nur das Flextime 80h Modell, was bedeutet, dass man bis zu 80h pro Kalenderjahr bei Leerlauf als Freizeitausgleich nehmen kann. Leerlauf bedeutet "mal ein paar Tage am Stück". Von längerer Auszeit >4 Wochen kann man nicht sprechen. Zudem kann man aus der Flextime zurückgerufen werden.

Bei KPMG sieht es anders aus: Du kannst alle Überstunden tatsächlich abfeiern und im Sommer ohne Probleme am Stück mehrere Wochen abwesend sein ohne dass dich jemand zurückruft.

Was mich persönlich auch noch interessiert: Wieso sind die Aufstiegschancen bei EY besser? Wird man nach guter Leistung nicht bei beiden Gesellschaften jedes Jahr befördert? Und um Manager zu werden ist bei beiden das Examen doch Pflicht?

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Sind die Aufstiegschanchen bei allen Big4 nicht relativ ähnlich?

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Sind die Aufstiegschanchen bei allen Big4 nicht relativ ähnlich?

Sind sie. Die Fanboys werden jetzt zwar was anderes behaupten, aber die Unterschiede sind nur marginal.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Bei EY kann man, genau wie bei KPMG, alle Überstanden abfeiern bzw ausbezahlen lassen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus bietet KPMG zwar die bessere WLB - aber bei EY ist das Arbeitsumfeld netter. Monetär geben sich beide nicht viel und die Aufstiegschancen sind bei EY besser als bei KPMG.
Würde mich daher eher für EY entscheiden.

Der Beitrag stimmt so nicht. Bin letzten Monat exakt wegen der unfairen Überstundenregelung und mangelnder Aufstiegsperspektiven von EY zu KPMG gegangen.... Bisher kann ich mich nicht über das Arbeitsumfeld beklagen, eher im Gegenteil.
Jedoch hängt immer viel an der Niederlassung bzw. Standort ab denke ich.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

push

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Bei EY kann man, genau wie bei KPMG, alle Überstanden abfeiern bzw ausbezahlen lassen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus bietet KPMG zwar die bessere WLB - aber bei EY ist das Arbeitsumfeld netter. Monetär geben sich beide nicht viel und die Aufstiegschancen sind bei EY besser als bei KPMG.
Würde mich daher eher für EY entscheiden.

Der Beitrag stimmt so nicht. Bin letzten Monat exakt wegen der unfairen Überstundenregelung und mangelnder Aufstiegsperspektiven von EY zu KPMG gegangen.... Bisher kann ich mich nicht über das Arbeitsumfeld beklagen, eher im Gegenteil.
Jedoch hängt immer viel an der Niederlassung bzw. Standort ab denke ich.

Also das mit den Überstunden stimmt bedingt: 80 kann man bei EY max. auszahlen (wobei das jetzt wohl vom BR gekippt wurde, zumindest fürs letzte FY) und den Rest abfeiern. Aber alle aufschreiben darf man.
Und Arbeitsumfeld ist halt komplett subjektiv und immer sehr vom Partner abhängig.
Ich würde mich dennoch für EY entscheiden, weil die im TAS einfach etwas die Nase vorn haben (bis auf Strategy)

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Ist das nicht anders herum: Max 80h abfeiern, Rest ausgezahlt bekommen?

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Ist das nicht anders herum: Max 80h abfeiern, Rest ausgezahlt bekommen?

nein.
Ich als SC hatte letztes Jahr zb. 49 Urlaubstage :D

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Ist das nicht anders herum: Max 80h abfeiern, Rest ausgezahlt bekommen?

nein.
Ich als SC hatte letztes Jahr zb. 49 Urlaubstage :D

Und wie ist es im Audit?

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Gibt es für Advisory und Assurance unterschiedliche Überstundenregelungen?
Ich kannte bisher auch nur das 80h Flextime Modell und alles was drüber ist wird ausgezahlt.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Gibt es für Advisory und Assurance unterschiedliche Überstundenregelungen?
Ich kannte bisher auch nur das 80h Flextime Modell und alles was drüber ist wird ausgezahlt.

Kann ich dir nicht sagen, aber in meinem Vertrag steht es wie oben (C1)

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

A1 hat definitiv nur die 80h Flextime, mehr nicht als freizeitausgleich

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

Ich nutze einmal kurz diesen Post für meine Fragen?

Ist die Information richtig: 3700 pro Monat als Masterabs. im Audit?
Unterscheiden sich die Anfangsgehälter hier ob München oder "auf dem Land"?
Falls nein, warum sollte man München/FF?

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Ich nutze einmal kurz diesen Post für meine Fragen?

Ist die Information richtig: 3700 pro Monat als Masterabs. im Audit?
Unterscheiden sich die Anfangsgehälter hier ob München oder "auf dem Land"?
Falls nein, warum sollte man München/FF?

Keine grossen Unterschiede ob Stadt oder Land. In Grossstädten wie Hamburg, Frankfurt, Stuttgart oder München werden +100 bis 200 Euro Brutto zusätzlich gezahlt, was aber im Endeffekt keinen Mehrwert bringt.

Warum man als Big4ler Audit nach München oder Frankfurt soll?! Aus monetären Gründen definitiv nicht! Die meisten Neuanfänger dort wohnen noch in WGs weil das Geld nicht reicht. Deswegen macht aus finanziellen Gründen der Einstieg nur in normalpreisigen Großstädten Sinn. (Berlin, Hannover, Bremen, Essen, Nürnberg, Leipzig, etc du weisst schon was ich meine)

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Dann verstehe ich es wirklich nicht, da man z.B. in Leipzig von 3700 sehr gut leben kann.
Wohingegen in München (unserem besten Beispiel) das Leben damit - sagen wir einmal - nicht so prall ist.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Die bekommst du aber in Leipzig nicht, das sind im Audit weniger. Als Master schon etwas. Mit Bachelor ist es noch weniger. Daher ist aus das mit dem Lohnen nur Ansichtssache

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Dann verstehe ich es wirklich nicht, da man z.B. in Leipzig von 3700 sehr gut leben kann.
Wohingegen in München (unserem besten Beispiel) das Leben damit - sagen wir einmal - nicht so prall ist.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Bin von Master ausgegangen. Verstehe ich dich richtig, dass das in Leipzig nicht drin wäre?
Wohin würde dort das Gehalt tendieren?

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

Mit Master im Audit gibts in Leipzig zwischen 3300 - 3500 in Leipzig bei den Big4

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Bin von Master ausgegangen. Verstehe ich dich richtig, dass das in Leipzig nicht drin wäre?
Wohin würde dort das Gehalt tendieren?

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MünchenIstTeuer

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Mit Master im Audit gibts in Leipzig zwischen 3300 - 3500 in Leipzig bei den Big4

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Bin von Master ausgegangen. Verstehe ich dich richtig, dass das in Leipzig nicht drin wäre?
Wohin würde dort das Gehalt tendieren?

Als Bachelor in München kriegst du 3400 und als Master 3600.

Also für das Geld geht man sicher nicht nach München.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Die Unterschiede sind marginal. Man geht eben nach MUC/FFM , wenn man in absehbarer Zeit einen Wechsel anstrebt. Dann hat man dort eben bessere Möglichkeiten als in Leipzig & muss nicht wieder quer durch Deutschland ziehen.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Netto oder brutto? Kann mir nicht vorstellen, dass jeamand mit weniger als 3k netto in MUC überleben kann.

MünchenIstTeuer schrieb am 24.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Mit Master im Audit gibts in Leipzig zwischen 3300 - 3500 in Leipzig bei den Big4

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Bin von Master ausgegangen. Verstehe ich dich richtig, dass das in Leipzig nicht drin wäre?
Wohin würde dort das Gehalt tendieren?

Als Bachelor in München kriegst du 3400 und als Master 3600.

Also für das Geld geht man sicher nicht nach München.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Natürlich brutto, was ist das denn für eine Frage.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Netto oder brutto? Kann mir nicht vorstellen, dass jeamand mit weniger als 3k netto in MUC überleben kann.

Natürlich geht das. Die Miete frisst zwar viel, aber wenn man nicht jeden Abend in die Golden Bar geht, passt das.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Netto oder brutto? Kann mir nicht vorstellen, dass jeamand mit weniger als 3k netto in MUC überleben kann.

Natürlich geht das. Die Miete frisst zwar viel, aber wenn man nicht jeden Abend in die Golden Bar geht, passt das.

Für P1 reicht's.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

3k netto sind bei Steuerklasse 1 (ohne Kirchensteuer) ca. 60.000 Brutto im Jahr !

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Netto oder brutto? Kann mir nicht vorstellen, dass jeamand mit weniger als 3k netto in MUC überleben kann.

MünchenIstTeuer schrieb am 24.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Mit Master im Audit gibts in Leipzig zwischen 3300 - 3500 in Leipzig bei den Big4

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Bin von Master ausgegangen. Verstehe ich dich richtig, dass das in Leipzig nicht drin wäre?
Wohin würde dort das Gehalt tendieren?

Als Bachelor in München kriegst du 3400 und als Master 3600.

Also für das Geld geht man sicher nicht nach München.

Was hast du denn als Alleinstehender für gigantische Ausgaben? Sagen wir mal EUR 1.000 gehen für die Miete drauf, EUR 600 für's Einkaufen (Lebensmittel, Waschmittel etc.) und EUR 400 für die Altersvorsorge, sowie EUR 200 für Handy/ Internet/ Gym. Dann hast du immer noch EUR 800 die du komplett in den Wind schießen kannst. Jeden Monat.

Für einen Berufseinsteiger (!) der echt noch nichts alleine auf die Kette bekommt ist das mehr als fein.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Netto oder brutto? Kann mir nicht vorstellen, dass jeamand mit weniger als 3k netto in MUC überleben kann.

MünchenIstTeuer schrieb am 24.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Mit Master im Audit gibts in Leipzig zwischen 3300 - 3500 in Leipzig bei den Big4

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Bin von Master ausgegangen. Verstehe ich dich richtig, dass das in Leipzig nicht drin wäre?
Wohin würde dort das Gehalt tendieren?

Als Bachelor in München kriegst du 3400 und als Master 3600.

Also für das Geld geht man sicher nicht nach München.

Was hast du denn als Alleinstehender für gigantische Ausgaben? Sagen wir mal EUR 1.000 gehen für die Miete drauf, EUR 600 für's Einkaufen (Lebensmittel, Waschmittel etc.) und EUR 400 für die Altersvorsorge, sowie EUR 200 für Handy/ Internet/ Gym. Dann hast du immer noch EUR 800 die du komplett in den Wind schießen kannst. Jeden Monat.

Für einen Berufseinsteiger (!) der echt noch nichts alleine auf die Kette bekommt ist das mehr als fein.

Versicherung und Auto/Bahnkarte gehen noch ab

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Lustig wenn Studenten oder Personen die nicht bei KPMG oder EY arbeiten Behauptungen aufstellen. Ich war bei KPMG und bin aktuell bei EY.

Ich habe dieses Geschäftsjahr genau 13 Wochen Urlaub (12 Wochen bereits gehabt, eine dann im Dezember). Ich hatte vom letzten Jahr 2 Wochen Resturlaub. Dieses Jahr 6 Wochen und 160 Überstunden abgefeiert (Wer jetzt rechnet kommt auf 12 Wochen --> Feiertage waren zwischendrin). On Top habe ich ca. 150 Überstunden auszahlen lassen.

Abfeiern kann man "soviel" man will/kann. Ich hab Kollegen auf allen Leveln. Consultant, Senior, Manager etc. und ich kenn viele die ca. 10 Wochen Urlaub im Jahr haben. Nicht nur in meiner Abteilung, auch in der Audit und Advisory.

Wenn man rechtzeitig plant, ich sag mal mindestens 3-4 Monate im voraus geht das. Wir haben ein super Verhältnis zum Staffing-Manager, wenn man ihn bittet da und da Urlaub nehmen zu wollen regelt er das. Von September bis Dezember sehr schwer. Aber Januar bis Juli kann man fast immer Urlaub nehmen.

Zu den Gehältern: 42k + Bonus ist Standard für den Einstieg. Das sind 3500 Brutto. Davon bleibt einem Single ohne Kinder ca. 2200€ übrig. Ich wohne in Frankfurt. Standard Miete ca. 600€. Ca. 400€ Für Lebensmittel/Mittagessen etc., 200€ für neben Sachen (GEZ, Handy, Internet), ca. 100€ für Geschwister und am Wochenende ca. 100€ (also 400€) mach ca. 1700€ an Ausgaben. Bleiben locker 400€ übrig. Und wenn man oft beim Mandaten ist, kriegt man ca. 50-90€ die Woche drauf und bei vielen Kunden gibt es das Mittagessen gratis und Frühstück im Hotel auch (ca. 5€ wird dann von den Spesen abgezogen). All-In sollte man ca. 500-600€ über haben und man kommt auf seine Kosten ;)

Bei KPMG ist es ganz ähnlich. Hab da viele private Freunde und Kollegen von früher.

Die beiden nehmen sich nicht viel. KPMG zahlt vllt. "etwas" besser. Arbeitsatmosphäre ist aber um einiges besser bei EY (zumindest in meinem Team, das variiert natürlich von Abteilung zu Abteilung und Projekt zu Projekt, aber in meiner Abteilung ist alles Top) :)

Grüße

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Wieso bekommt ein FHler ohne Master Jobangebote von den BIG4 ?

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Wieso bekommt ein FHler ohne Master Jobangebote von den BIG4 ?

mit 5 Praktika bei den Big 4 kommst du auch mit einem FH Abschluss rein.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

Weil ein FH-Abschluss einfach nicht so schlecht angesehen wird wie es die meisten wahrhaben wollen. Es reicht 1 Praktikum aus um bei den Big4 reinzukommen.

Die Person die dein CV liest denkt sich dabei nur:

Ok er hat ein Praktikum absolviert und will immernoch bei uns arbeiten. Das heißt er weiß, dass man viel arbeiten muss für verhältnismäßig wenig Geld. Dem geben wir eine Chance.

Ohne Praktikum ist der Gedanke eher: Ok die Person kennt die Branche nicht und weiß nicht was womöglich auf Ihn zu kommt. Das überdenken wir zweimal.

Dabei ist es Schnuppe ob FH oder Uni. Natürlich darf das Zeugnis keine absolute Niete sein ;)

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

Stellt sich mir wieder die Frage, wieso Uni Studenten und FHler gleichermaßen behandelt werden , obwohl Uni Studenten wesentlich mehr leisten müssen

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

Stellt sich mir wieder die Frage, wieso Uni Studenten und FHler gleichermaßen behandelt werden , obwohl Uni Studenten wesentlich mehr leisten müssen

Bei der Tätigkeit an sich müssen beide gleich viel leisten und danach wird bezahlt, nicht ob FH oder Uni ;) wenn eine Stelle auch an FHler vergeben wird, würde ich mir als Uni Absolvent überlegrn so eine Stelle überhaupt zu nehmen.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

im Audit unterscheiden die Big4 überhaupt nicht zwischen FH und Uni. Warum auch? Meine Kollegen haben teilweise einen Fern-FH Abschluss und erbringen die gleiche gute Leistung wie die Masterabsolventen von Uni XY. Genau die Leute, die denken sie seien mit ihrem Uni-Abschluss besser gestellt oder verdienen etwas besseres, suchen die Big4 nicht!

Übrigens werden relativ viele FH Bachelor genommen und gerne genommen. Viele von denen haben 4-6 Monatige Praxissemester absolviert und ordentlich performt. Ein <1.7 Notenschnitt klärt den Rest. Pauschal zu sagen "Uni-Absolventen müssen aber besser behandelt werden" ist einfach haltlos. Im Arbeitsleben zählt Leistung und nicht Uni.

Das mit den 5 Praktika kann ich ebenfalls entkräften. Es ist grundsätzlich erstmal kein Audit-Praktikum nötig, wenn dementsprechende Kurse und Schwerpunkte belegt worden sind oder der kaufm. Ausbildungsbackground (z.B. St.fachangestellter) stimmt. Jedoch haben schätzungsweise 90% der Neueinsteiger ein Praktikum in einer Big4 absolviert. Stimmen dann dazu das Notenbild, die Kurse und ist womöglich noch eine Ausbildung vorhanden, stehen die Chancen extrem gut. Auch mit FH Bachelor.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

im Audit unterscheiden die Big4 überhaupt nicht zwischen FH und Uni. Warum auch? Meine Kollegen haben teilweise einen Fern-FH Abschluss und erbringen die gleiche gute Leistung wie die Masterabsolventen von Uni XY. Genau die Leute, die denken sie seien mit ihrem Uni-Abschluss besser gestellt oder verdienen etwas besseres, suchen die Big4 nicht!

Übrigens werden relativ viele FH Bachelor genommen und gerne genommen. Viele von denen haben 4-6 Monatige Praxissemester absolviert und ordentlich performt. Ein <1.7 Notenschnitt klärt den Rest. Pauschal zu sagen "Uni-Absolventen müssen aber besser behandelt werden" ist einfach haltlos. Im Arbeitsleben zählt Leistung und nicht Uni.

Das mit den 5 Praktika kann ich ebenfalls entkräften. Es ist grundsätzlich erstmal kein Audit-Praktikum nötig, wenn dementsprechende Kurse und Schwerpunkte belegt worden sind oder der kaufm. Ausbildungsbackground (z.B. St.fachangestellter) stimmt. Jedoch haben schätzungsweise 90% der Neueinsteiger ein Praktikum in einer Big4 absolviert. Stimmen dann dazu das Notenbild, die Kurse und ist womöglich noch eine Ausbildung vorhanden, stehen die Chancen extrem gut. Auch mit FH Bachelor.

Den Notendurschnitt hier jetzt heranzuziehen ist ja sowas von schwachsinnig, wenn ich auf der FH die selben Anforderungen habe wie in jeder guten gymnasialen Oberstufe ist doch klar das ich dann nur gute Noten schreib, sofern ich nicht allzu sehr auf den Kopf gefallen bin. Bedeutet ja nicht das derjenige auf der Uni notentechnisch genauso gut performt

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

Stellt sich mir wieder die Frage, wieso Uni Studenten und FHler gleichermaßen behandelt werden , obwohl Uni Studenten wesentlich mehr leisten müssen

Bei der Tätigkeit an sich müssen beide gleich viel leisten und danach wird bezahlt, nicht ob FH oder Uni ;) wenn eine Stelle auch an FHler vergeben wird, würde ich mir als Uni Absolvent überlegrn so eine Stelle überhaupt zu nehmen.

Geht um die Uni Leistung und nicht die berufliche

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

Die Semesterferien sind mal wieder eindeutig zu lang...

Ich frag mal meinen Partner (Diplom FH), was er von der Diskussion hält.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

im Audit unterscheiden die Big4 überhaupt nicht zwischen FH und Uni. Warum auch? Meine Kollegen haben teilweise einen Fern-FH Abschluss und erbringen die gleiche gute Leistung wie die Masterabsolventen von Uni XY. Genau die Leute, die denken sie seien mit ihrem Uni-Abschluss besser gestellt oder verdienen etwas besseres, suchen die Big4 nicht!

Übrigens werden relativ viele FH Bachelor genommen und gerne genommen. Viele von denen haben 4-6 Monatige Praxissemester absolviert und ordentlich performt. Ein <1.7 Notenschnitt klärt den Rest. Pauschal zu sagen "Uni-Absolventen müssen aber besser behandelt werden" ist einfach haltlos. Im Arbeitsleben zählt Leistung und nicht Uni.

Das mit den 5 Praktika kann ich ebenfalls entkräften. Es ist grundsätzlich erstmal kein Audit-Praktikum nötig, wenn dementsprechende Kurse und Schwerpunkte belegt worden sind oder der kaufm. Ausbildungsbackground (z.B. St.fachangestellter) stimmt. Jedoch haben schätzungsweise 90% der Neueinsteiger ein Praktikum in einer Big4 absolviert. Stimmen dann dazu das Notenbild, die Kurse und ist womöglich noch eine Ausbildung vorhanden, stehen die Chancen extrem gut. Auch mit FH Bachelor.

Den Notendurschnitt hier jetzt heranzuziehen ist ja sowas von schwachsinnig, wenn ich auf der FH die selben Anforderungen habe wie in jeder guten gymnasialen Oberstufe ist doch klar das ich dann nur gute Noten schreib, sofern ich nicht allzu sehr auf den Kopf gefallen bin. Bedeutet ja nicht das derjenige auf der Uni notentechnisch genauso gut performt

Wer auf einer FH gut performt, wird auch auf der Uni gut performen. Die besten Beispiele gibt es hier in etlichen Threads wo FH Bachelor einen sehr guten Uni-Master hingelegt haben. Stichwort lautet übrigens Ehrgeiz.

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Wieso bekommt ein FHler ohne Master Jobangebote von den BIG4 ?

Bin selber FH'ler und fange bei ner Big4 an. Viele meiner Kommilitonen haben eine Absage kassiert, aber alle, die Eingeladen wurden hatten eine 1 vorm Komma.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

im Audit unterscheiden die Big4 überhaupt nicht zwischen FH und Uni. Warum auch? Meine Kollegen haben teilweise einen Fern-FH Abschluss und erbringen die gleiche gute Leistung wie die Masterabsolventen von Uni XY. Genau die Leute, die denken sie seien mit ihrem Uni-Abschluss besser gestellt oder verdienen etwas besseres, suchen die Big4 nicht!

Übrigens werden relativ viele FH Bachelor genommen und gerne genommen. Viele von denen haben 4-6 Monatige Praxissemester absolviert und ordentlich performt. Ein <1.7 Notenschnitt klärt den Rest. Pauschal zu sagen "Uni-Absolventen müssen aber besser behandelt werden" ist einfach haltlos. Im Arbeitsleben zählt Leistung und nicht Uni.

Das mit den 5 Praktika kann ich ebenfalls entkräften. Es ist grundsätzlich erstmal kein Audit-Praktikum nötig, wenn dementsprechende Kurse und Schwerpunkte belegt worden sind oder der kaufm. Ausbildungsbackground (z.B. St.fachangestellter) stimmt. Jedoch haben schätzungsweise 90% der Neueinsteiger ein Praktikum in einer Big4 absolviert. Stimmen dann dazu das Notenbild, die Kurse und ist womöglich noch eine Ausbildung vorhanden, stehen die Chancen extrem gut. Auch mit FH Bachelor.

Sehr gut geschrieben!
+1

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Verrückt, ich hab einen 2,4 Bachelor FH und wurde 10 Monate vor Studiumende für den Direkteinstieg genommen (dafür 3x Werkstudent (Aut.zulieferer, Big4, DAX 30) und Auslandspraktikum Tier1 Zulieferer.. also ihr lieben, lasst euch nicht unterkriegen :-)

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WiWi Gast

EY vs. KPMG

Notendurchschnitt, Bachelor/Master & UNI/FH ist je nach Standort und Schwerpunkt egal. Durch die sehr hohe Fluktuation wird fast jeder genommen, der dort arbeiten will.

antworten
WiWi Gast

EY vs. KPMG

Absolut korrekt. Das wichtigste worauf man schaut ist, ob der Bewerber zuvor i.wo ein Praktikum gemacht hat.
Denn: Jemand der ein Praktikum in der Branche gemacht hat und trotzdem fest anfangen will, weiß was auf ihn zukommt. (Übertunden etc.)
Jemand ohne Praktikum hat die Erfahrung noch nicht und entsprechend ist das Risiko höher, dass die Person bis ende der Probezeit vorab das Handtuch wirft und kündigt. :)

LG

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

Notendurchschnitt, Bachelor/Master & UNI/FH ist je nach Standort und Schwerpunkt egal. Durch die sehr hohe Fluktuation wird fast jeder genommen, der dort arbeiten will.

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