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Berufseinstieg als BachelorAudit

Fachfremder Assistent in der WP

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WiWi Gast

Fachfremder Assistent in der WP

Hallo zusammen,

ich habe gerade meinen Studium mit einem nicht rein betriebswirtschaftlichen Bachelor (ungefähr 40% BWL-Anteil) abgeschlossen und fange jetzt als Prüfungsassistent in der WP an. Gegenüber den klassischen BWL-Studenten mit Schwerpunkt Rechnungslegung, die als Prüfungsassistent anfangen, bin ich wrsl. wissenstechnisch etwas im Nachteil.

Meine Frage: Soll ich mich noch in zusätzliche Sachen einlesen (wenn ja, welche) oder lernt man das meiste eh on the job?

Dank im Voraus für eure Antworten :)

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WiWi Gast

Fachfremder Assistent in der WP

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WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Hallo zusammen,

ich habe gerade meinen Studium mit einem nicht rein betriebswirtschaftlichen Bachelor (ungefähr 40% BWL-Anteil) abgeschlossen und fange jetzt als Prüfungsassistent in der WP an. Gegenüber den klassischen BWL-Studenten mit Schwerpunkt Rechnungslegung, die als Prüfungsassistent anfangen, bin ich wrsl. wissenstechnisch etwas im Nachteil.

Meine Frage: Soll ich mich noch in zusätzliche Sachen einlesen (wenn ja, welche) oder lernt man das meiste eh on the job?

Dank im Voraus für eure Antworten :)

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WiWi Gast

Fachfremder Assistent in der WP

Nein. Du brauchst nichts vorbereiten und der vermeintliche Vorteil anderer Einsteiger mit Vorwissen/Vorerfahrung ist marginal. Das holst du schnell auf. Genieß die Zeit vor dem Start!

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WiWi Gast

Fachfremder Assistent in der WP

WiWi Gast schrieb am 24.02.2021:

Nein. Du brauchst nichts vorbereiten und der vermeintliche Vorteil anderer Einsteiger mit Vorwissen/Vorerfahrung ist marginal. Das holst du schnell auf. Genieß die Zeit vor dem Start!

Ich würde sagen buchen sollte man schon erlernen, wenn man weiß dass man dazu kein Vorwissen hat, einfach mal nach Basis Skripten Buchführung Veranstaltungen der Uni googlen.

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WiWi Gast

Fachfremder Assistent in der WP

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Hallo zusammen,

ich habe gerade meinen Studium mit einem nicht rein betriebswirtschaftlichen Bachelor (ungefähr 40% BWL-Anteil) abgeschlossen und fange jetzt als Prüfungsassistent in der WP an. Gegenüber den klassischen BWL-Studenten mit Schwerpunkt Rechnungslegung, die als Prüfungsassistent anfangen, bin ich wrsl. wissenstechnisch etwas im Nachteil.

Meine Frage: Soll ich mich noch in zusätzliche Sachen einlesen (wenn ja, welche) oder lernt man das meiste eh on the job?

Dank im Voraus für eure Antworten :)

Bin mit "nur" 30 Credits in BWL (finance und accounting) aus Bachelor und Master in die WP eingestiegen. Die anderen kochen auch nur mit Wasser ;)

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WiWi Gast

Fachfremder Assistent in der WP

Stimme dem Vorposter zu. Buchen sollte man unbedingt können, denn auch eine Korrekturvorschlagsliste soll ja korrekt ausgefüllt werden :-)
Auch sollten die Basics des für uns relevanten HGB sitzen, doch das kann man sich in wenigen Tagen aneignen und in der Praxis mit zunehmender Erfahrung festigen.

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WiWi Gast

Fachfremder Assistent in der WP

Bei uns sagt man immer buchen ist das absolute minimum. Wenn einer wenigstens buchen kann, kann man damit arbeiten

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Big4 Auditor

Fachfremder Assistent in der WP

Je nachdem, in welchem Bereich man ist, was man sonst für Fähigkeiten mitbringt und wie schnell man sich in neues einarbeiten kann, würde ich die Frage unterschiedlich beantworten.

Ich habe Finanzmathematik studiert und hatte lediglich eine Nebenfachvorlesung "Buchführung" mit einer 3,0 im dritten Semester des Bachelors zu bieten.

Heute bin ich StB und WP. Rechnungslegung ist keine Raketenwissenschaft. Man muss das nicht jahrelang schwerpunktmäßig studiert haben um mit ein wenig Konzentration praktische Probleme lösen zu können.

Die Frage ist aber: Wenn man noch nicht einmal "Buchen" als Vorwissen mitbringt - was dann? Und diese Frage sollte man dann eben in der Bewerbung aber auch in der praktischen Tätigkeit sich selbst und den Kollegen beantworten können.

Bei fachfremden Juristen ist das dann z.B. das Arbeiten mit dem Gesetz, bei MINT überdurchschnittliche quantitative und logische Fähigkeiten.

antworten
WiWi Gast

Fachfremder Assistent in der WP

Big4 Auditor schrieb am 25.02.2021:

Je nachdem, in welchem Bereich man ist, was man sonst für Fähigkeiten mitbringt und wie schnell man sich in neues einarbeiten kann, würde ich die Frage unterschiedlich beantworten.

Ich habe Finanzmathematik studiert und hatte lediglich eine Nebenfachvorlesung "Buchführung" mit einer 3,0 im dritten Semester des Bachelors zu bieten.

Heute bin ich StB und WP. Rechnungslegung ist keine Raketenwissenschaft. Man muss das nicht jahrelang schwerpunktmäßig studiert haben um mit ein wenig Konzentration praktische Probleme lösen zu können.

Die Frage ist aber: Wenn man noch nicht einmal "Buchen" als Vorwissen mitbringt - was dann? Und diese Frage sollte man dann eben in der Bewerbung aber auch in der praktischen Tätigkeit sich selbst und den Kollegen beantworten können.

Bei fachfremden Juristen ist das dann z.B. das Arbeiten mit dem Gesetz, bei MINT überdurchschnittliche quantitative und logische Fähigkeiten.

Das Problem ist halt das der Partner der jemand völlig fachfremdes (warum auch immer) eingestellt hat, nicht der operative Teamleiter sein wird, also nicht der der täglich mit ihm arbeitet. Du hast ja selbst ne Buchführungsveranstaltung belegt - das reicht auch bei meiner Erwartungshaltung an Assistenten, aber hier ging es um jemanden ohne solches Wissen. Klar kann derjenige dann stattdessen was anderes besser als die anderen, aber darauf nimmt beim Aufgabenverteilungen doch keiner Rücksicht, also wenn man jetzt seine Schwächen bereits kennt, sollte man umgehend daran arbeiten.

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Big4 Auditor

Fachfremder Assistent in der WP

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Das Problem ist halt das der Partner der jemand völlig fachfremdes (warum auch immer) eingestellt hat, nicht der operative Teamleiter sein wird, also nicht der der täglich mit ihm arbeitet. Du hast ja selbst ne Buchführungsveranstaltung belegt - das reicht auch bei meiner Erwartungshaltung an Assistenten, aber hier ging es um jemanden ohne solches Wissen. Klar kann derjenige dann stattdessen was anderes besser als die anderen, aber darauf nimmt beim Aufgabenverteilungen doch keiner Rücksicht, also wenn man jetzt seine Schwächen bereits kennt, sollte man umgehend daran arbeiten.

Dass man an fachlichen Schwächen natürlich immer arbeiten sollte, sehe ich ganz genauso. Ich denke nur, dass nicht jeder Berufseinsteiger an Tag 1 in eine Standard-Schablone passen muss und sehe ein wenig fachliche Vielfalt durchaus als Bereicherung des Teams.

Statt zehn Leuten, die gut buchen können, habe ich lieber neun Leute, die gut buchen können + einen, der z.B. gut mit dem Gesetz arbeiten kann und seine schwachen Fähigkeiten in der Buchführung durch die Zusammenarbeit mit den anderen neun eben schnell verbessert. Das ist dann eben anfangs niemand, den man alleine auf das Klein-Mandat schickt, sondern der etwas Zeit in größeren Teams benötigt, diese dafür aber ab Tag 1 durch bislang wenig vertretene Fähigkeiten bereichern kann.

Der TE meint zudem einen BWL-Anteil von 40% gehabt zu haben - ein wirklicher Exot ist das entsprechend auch nicht.

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