DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg als BachelorAutoindustrie

Big 4 vs. Industrie

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Hallo zusammen, ich stehe aktuell vor einer schweren Entscheidung. Nach meinem Abschluss Winf (Bachelor) habe ich nun die Möglichkeit bei einer der Big 4 als Consultant einzusteigen oder weiter bei meinem dualen Partner in der Automobilbranche zu bleiben. Das Einstiegsgehalt unterscheidet sich durch meine mittlerweile vollständige Firmenzugehörigkeit zum Automobilhersteller enorm (10+k).
Ist da das Prestige eine Big4 im Lebenslauf zu haben noch rentabel, wenn der Weg am Ende eh in die Industrie gehen wird oder ist der direkte Einstieg in die Industrie langfristig gesehen der bessere Weg?

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Was willst du denn?

Wenn du die große Karriere willst, wird es in der Linie als Mann in der Automobilindustrie schwierig.
Wenn du über die Beratung gehst, kannst du vielleicht von extern einen Sprung machen. Aktuell wird es aber schwer, da solche Themen wie Compliance vielen überproportional anmutenden Entwicklungen entgegenwirken.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Wenn du jetzt schon deutlich mehr verdienst und du langfristig eh in die Industrie willst würde ich auch in der Industrie bleiben.

Je nachdem was dein jetziger Industrie AG für ne Brand hat, kannst du nach ein paar Jahren immernoch versuchen mit BE zu RB oder B4 zu kommen. (falls du die Beratung noch sehen willst)

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Hallo zusammen, ich stehe aktuell vor einer schweren Entscheidung. Nach meinem Abschluss Winf (Bachelor) habe ich nun die Möglichkeit bei einer der Big 4 als Consultant einzusteigen oder weiter bei meinem dualen Partner in der Automobilbranche zu bleiben. Das Einstiegsgehalt unterscheidet sich durch meine mittlerweile vollständige Firmenzugehörigkeit zum Automobilhersteller enorm (10+k).
Ist da das Prestige eine Big4 im Lebenslauf zu haben noch rentabel, wenn der Weg am Ende eh in die Industrie gehen wird oder ist der direkte Einstieg in die Industrie langfristig gesehen der bessere Weg?

Big4 und Prestige? Naja, das ist doch eine Massenbude. Ich sage dir jeder 2. Senior Consultant würde den job mit IGM Tarif liebend gern nehmen. Big 4 nimmt man, wenn es bei den Top Industrie UN nicht geklappt hat. Ich kenne keinen der sich für Big 4 entscheidet, anstatt zu Audi und Co. zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Was ist diese Big4 Prestige, von der hier alle reden? Bei mir kompletter Minuspunkt

antworten
Dante

Big 4 vs. Industrie

Geh in die Autofirma.

Warum seine Zeit bei den Big4 verschwenden, wenn man direkt dort anfangen kann, wo die meisten Big4ler ihren Exit sehen? Zumal bessere Karrieremöglichkeiten, wenn sie dich ausgebildet haben und du direkt mit der Karriere starten kannst.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Hallo zusammen, ich stehe aktuell vor einer schweren Entscheidung. Nach meinem Abschluss Winf (Bachelor) habe ich nun die Möglichkeit bei einer der Big 4 als Consultant einzusteigen oder weiter bei meinem dualen Partner in der Automobilbranche zu bleiben. Das Einstiegsgehalt unterscheidet sich durch meine mittlerweile vollständige Firmenzugehörigkeit zum Automobilhersteller enorm (10+k).
Ist da das Prestige eine Big4 im Lebenslauf zu haben noch rentabel, wenn der Weg am Ende eh in die Industrie gehen wird oder ist der direkte Einstieg in die Industrie langfristig gesehen der bessere Weg?

Prestige Big 4? Ich arbeite in der Big 4 weil ich nicht beim Automobilhersteller reingekommen bin. Bleib einfach bei deinem AG gut gemeinter Rat

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Wenn es dir beim aktuellen Unternehmen gut gefällt und du dir vorstellen kannst auch langfristig dort zu bleiben, bleib' dort. Wenn nicht, dann Big4. So würde ich es machen. Hab >4 Jahre in einer Big4 gearbeitet und arbeite nun seit >3 Jahren in der Industrie. Dort, wo sich die Leute befinden, die damals schon dual studiert/gearbeitet haben, werde ich so schnell nicht hinkommen.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Big 4 schleift pro Jahr tausende von new hires durch.

Sehe keinen einzigen Grund dahin zu gehen wenn man in die Industrie kann.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Was soll Big 4 für ein Prestige bieten? Ja, man lernt in gewissen Bereichen schon ganz gute Dinge -> technisches Know-How und große Knowledgbase. Also man verbuat sich damit sicher nichts. Aber Prestige? Die sind doch absolut nicht selektiv, ganz im Gegenteil - ist unter Absolventen doch oft der Notnagel.

Daher grundsätzlich auf jeden Fall Industrie. Außer du magst dich breiter aufstellen und sagst in der Automobilbranche spezialisiert dich deine Tätigkeit schon zu früh.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Hallo zusammen, ich stehe aktuell vor einer schweren Entscheidung. Nach meinem Abschluss Winf (Bachelor) habe ich nun die Möglichkeit bei einer der Big 4 als Consultant einzusteigen oder weiter bei meinem dualen Partner in der Automobilbranche zu bleiben. Das Einstiegsgehalt unterscheidet sich durch meine mittlerweile vollständige Firmenzugehörigkeit zum Automobilhersteller enorm (10+k).
Ist da das Prestige eine Big4 im Lebenslauf zu haben noch rentabel, wenn der Weg am Ende eh in die Industrie gehen wird oder ist der direkte Einstieg in die Industrie langfristig gesehen der bessere Weg?

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Wenn du dich jetzt festlegen musst, dann klar bei deiner Firma bleiben (außer es gibt Red Flags, aber scheint nicht so).

Wenn du wirklich Karriere machen willst, dann müsstest du nochmals einen guten Master an einer Uni machen und könnten bei den „richtigen“ Beratungen (T1/2) starten und würdest dann auch ab Einstieg mehr verdienen, als jetzt in deiner Firma.

Falls es für dich aber nur bleiben vs. Big4 ist, dann klar bleiben.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Fachlich und persönlich kann dir die Beratung auf alle Fälle einen Vorsprung geben (wenn du es einforderst bzw. Gas gibst). Bei einem Wechsel nach ein paar Jahren könnte das ein Vorteil sein, für dich selbst bzw. für das Unternehmen (Mit besserem Skillset kommst du auch schneller voran eventuell).

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Wo soll der Vorsprung herkommen wenn man von Leuten lernt, die nicht dafür geradestehen müssen, wenn etwas schlecht entwickelt wurde? Nach dem Projekt sind alle weg und der Interne darf es ausbaden. Die Externen feiern sich für den Projekterfolg und merken gar nicht, dass sie Mist gebaut haben.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Fachlich und persönlich kann dir die Beratung auf alle Fälle einen Vorsprung geben (wenn du es einforderst bzw. Gas gibst). Bei einem Wechsel nach ein paar Jahren könnte das ein Vorteil sein, für dich selbst bzw. für das Unternehmen (Mit besserem Skillset kommst du auch schneller voran eventuell).

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Immer dieses Big4 gebashe... für Finance und Accountingthemen gibt es schlicht keine renommierteren Beratungen (mal von irgendwelchen Sparten abgesehen). Die Big4 sind halt nunmal die absoluten top Adressen in der WP und daran gibt es nichts zu rütteln..

Ich war selbst einige Jahre bei Big4 und fand das Umfeld immer super attraktiv: Beratung, aber halbwegs ordentliche WLB, guter Ruf bei den Kunden und motivierte Kollegen. Wäre mit meinem Profil auch in DAX Traineeprogramme gekommen (hatte auch Angebote..) aber nach einem Praktikum dort war mir klar, dass die Konzernbürokratie mich in den Wahnsinn treiben würde. Das was hier oft als T3 proklamiert wird, ist abseits von ihren Kernthemen eher T5 und die Leute die ich von dort kennengelernt habe waren nicht besser als die meisten bei Big4. T1/T2 ist in der Breite wiederum einfach was anderes: 70+h Woche muss man halt wirklich wollen.

Klar ist aber auch: der Exit aus Big4 ist vor dem Manager recht unattraktiv und wenn das Ziel heißt "nach 2-3 Jahren zum Konzern" dann bringt einem außerhalb von T1 oder T2 die Beratung auch nicht viel wenn man nicht zufällig beim richtigen Kunden sitzt. Ich bin nur gegangen, weil ich aufgrund von Familie nicht mehr reisen wollte und sitze jetzt mit 125k nach 7 Jahren BE auf einer Teamleiterstelle im kleinen Konzern. Meine Kommilitonen die im Automotive top Traineeprogramm waren sind heute auf den "Sachbearbeiterstellen" und diejenigen die zu Big4 sind und dort durchgestartet sind, sind jetzt Manager oder Senior Manager. Am Ende musst du vor allem wissen was du willst: Karriere - in big4 besser planbar und bis Manager schafft das auch jeder der gut genug ist, wenn du aber chillen und 35h Woche willst ohne Karriereambitionen dann ist der Konzern besser. Was nicht heißt man kann im Konzern keine Karriere machen! (Wenn der Konzern dein Traum-AG ist dann geh dort hin und versuch es intern)

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

70+h sind leider absoluter Unsinn. Bei keiner T1 oder T2 hast du wirklich eine so hohe konstante Belastung. Das mag es in Ausnahmefällen geben, aber die Regel ist es auf keinen Fall.

Und der "Boost" durch eine T1/T2 Beratung ist nochmals so viel höher als bei einer Big4. Noch dazu bist du eigentlich fast sicher in 2 Jahren deutlich über 100k. In der Big4 bekommen selbst viele Manager in den ersten Jahren noch keine 100k.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Immer dieses Big4 gebashe... für Finance und Accountingthemen gibt es schlicht keine renommierteren Beratungen (mal von irgendwelchen Sparten abgesehen). Die Big4 sind halt nunmal die absoluten top Adressen in der WP und daran gibt es nichts zu rütteln..

Ich war selbst einige Jahre bei Big4 und fand das Umfeld immer super attraktiv: Beratung, aber halbwegs ordentliche WLB, guter Ruf bei den Kunden und motivierte Kollegen. Wäre mit meinem Profil auch in DAX Traineeprogramme gekommen (hatte auch Angebote..) aber nach einem Praktikum dort war mir klar, dass die Konzernbürokratie mich in den Wahnsinn treiben würde. Das was hier oft als T3 proklamiert wird, ist abseits von ihren Kernthemen eher T5 und die Leute die ich von dort kennengelernt habe waren nicht besser als die meisten bei Big4. T1/T2 ist in der Breite wiederum einfach was anderes: 70+h Woche muss man halt wirklich wollen.

Klar ist aber auch: der Exit aus Big4 ist vor dem Manager recht unattraktiv und wenn das Ziel heißt "nach 2-3 Jahren zum Konzern" dann bringt einem außerhalb von T1 oder T2 die Beratung auch nicht viel wenn man nicht zufällig beim richtigen Kunden sitzt. Ich bin nur gegangen, weil ich aufgrund von Familie nicht mehr reisen wollte und sitze jetzt mit 125k nach 7 Jahren BE auf einer Teamleiterstelle im kleinen Konzern. Meine Kommilitonen die im Automotive top Traineeprogramm waren sind heute auf den "Sachbearbeiterstellen" und diejenigen die zu Big4 sind und dort durchgestartet sind, sind jetzt Manager oder Senior Manager. Am Ende musst du vor allem wissen was du willst: Karriere - in big4 besser planbar und bis Manager schafft das auch jeder der gut genug ist, wenn du aber chillen und 35h Woche willst ohne Karriereambitionen dann ist der Konzern besser. Was nicht heißt man kann im Konzern keine Karriere machen! (Wenn der Konzern dein Traum-AG ist dann geh dort hin und versuch es intern)

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

70+h sind leider absoluter Unsinn. Bei keiner T1 oder T2 hast du wirklich eine so hohe konstante Belastung. Das mag es in Ausnahmefällen geben, aber die Regel ist es auf keinen Fall.

Und der "Boost" durch eine T1/T2 Beratung ist nochmals so viel höher als bei einer Big4. Noch dazu bist du eigentlich fast sicher in 2 Jahren deutlich über 100k. In der Big4 bekommen selbst viele Manager in den ersten Jahren noch keine 100k.

Immer dieses Big4 gebashe... für Finance und Accountingthemen gibt es schlicht keine renommierteren Beratungen (mal von irgendwelchen Sparten abgesehen). Die Big4 sind halt nunmal die absoluten top Adressen in der WP und daran gibt es nichts zu rütteln..

Ich war selbst einige Jahre bei Big4 und fand das Umfeld immer super attraktiv: Beratung, aber halbwegs ordentliche WLB, guter Ruf bei den Kunden und motivierte Kollegen. Wäre mit meinem Profil auch in DAX Traineeprogramme gekommen (hatte auch Angebote..) aber nach einem Praktikum dort war mir klar, dass die Konzernbürokratie mich in den Wahnsinn treiben würde. Das was hier oft als T3 proklamiert wird, ist abseits von ihren Kernthemen eher T5 und die Leute die ich von dort kennengelernt habe waren nicht besser als die meisten bei Big4. T1/T2 ist in der Breite wiederum einfach was anderes: 70+h Woche muss man halt wirklich wollen.

Klar ist aber auch: der Exit aus Big4 ist vor dem Manager recht unattraktiv und wenn das Ziel heißt "nach 2-3 Jahren zum Konzern" dann bringt einem außerhalb von T1 oder T2 die Beratung auch nicht viel wenn man nicht zufällig beim richtigen Kunden sitzt. Ich bin nur gegangen, weil ich aufgrund von Familie nicht mehr reisen wollte und sitze jetzt mit 125k nach 7 Jahren BE auf einer Teamleiterstelle im kleinen Konzern. Meine Kommilitonen die im Automotive top Traineeprogramm waren sind heute auf den "Sachbearbeiterstellen" und diejenigen die zu Big4 sind und dort durchgestartet sind, sind jetzt Manager oder Senior Manager. Am Ende musst du vor allem wissen was du willst: Karriere - in big4 besser planbar und bis Manager schafft das auch jeder der gut genug ist, wenn du aber chillen und 35h Woche willst ohne Karriereambitionen dann ist der Konzern besser. Was nicht heißt man kann im Konzern keine Karriere machen! (Wenn der Konzern dein Traum-AG ist dann geh dort hin und versuch es intern)

Wer kratzt denn in der Industrie planbar nach 5 Jahren an den 100k?

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Verstehe deine Frage nicht? Die Tabellen sind doch öffentlich einsehbar.

In Bayern steigst du mit Master mit EG10(a) ein und ab EG11(b) oder spätestens EG12(a) bist du bei 100k Jahresgehalt. Theoretisch kannst du das frühestens nach 4 Jahren schaffen (da muss aber alles super laufen). Vermutlich sind es aber eher 5.5-6 Jahre, sofern man die entsprechende Leistung zeigt. Verlauf wäre dann wie folgt

  • Einstieg 10a
  • Nach 18 Monaten (passiert automatisch) Wechsel in die 10b
  • Nach 12 Monaten: Wechsel in eine Stelle mit EG11a (sofern es die eigene Stelle nicht hergibt)
  • Nach 18 Monaten (passiert wieder automatisch) Wechsel in die 11b

Jetzt sind vier Jahre vergangen und je nach Leistungszulage und 40h Vertrag kann man knapp an den 100k kratzen.

EG11b

Grundwert: 5.341 EUR
40h Vertrag: 750 EUR
Annahme 15% LZ: 800 EUR

= c. 6.900 EUR pro Monat bei 13.4 Gehältern + ca. 40% T-Zug (von einem Monatsgehalt)
= 92.460 EUR + ca. 2.400 EUR = ca. 95.000 EUR + evtl. variable Komponenten der Arbeitgeber + BAV

In der Berechnung nicht berücksichtigt sind möglicher Tariferhöhungen, welche aktuell bei der IG Metall diskutiert werden. Dazu muss man aber auch sagen, dass manche Betriebe etwas sparsam sind mit der LZ und die 15% u.U. nicht erreicht werden. Dann hat man die 100k aber spätestens mit der EG12a geknackt und dazu wird nochmals ein Stellenwechsel nötig sein.

Damit sind es eher weniger die ambitionierten 4 Jahre, als viel eher 5.5-6 Jahre. Laut LinkedIn werden die meisten Leute in den Big4 aber meistens auch im Schnitt nach 5 Jahren Manager und verdienen dann sogar noch teilweise weniger.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

70+h sind leider absoluter Unsinn. Bei keiner T1 oder T2 hast du wirklich eine so hohe konstante Belastung. Das mag es in Ausnahmefällen geben, aber die Regel ist es auf keinen Fall.

Und der "Boost" durch eine T1/T2 Beratung ist nochmals so viel höher als bei einer Big4. Noch dazu bist du eigentlich fast sicher in 2 Jahren deutlich über 100k. In der Big4 bekommen selbst viele Manager in den ersten Jahren noch keine 100k.

Immer dieses Big4 gebashe... für Finance und Accountingthemen gibt es schlicht keine renommierteren Beratungen (mal von irgendwelchen Sparten abgesehen). Die Big4 sind halt nunmal die absoluten top Adressen in der WP und daran gibt es nichts zu rütteln..

Ich war selbst einige Jahre bei Big4 und fand das Umfeld immer super attraktiv: Beratung, aber halbwegs ordentliche WLB, guter Ruf bei den Kunden und motivierte Kollegen. Wäre mit meinem Profil auch in DAX Traineeprogramme gekommen (hatte auch Angebote..) aber nach einem Praktikum dort war mir klar, dass die Konzernbürokratie mich in den Wahnsinn treiben würde. Das was hier oft als T3 proklamiert wird, ist abseits von ihren Kernthemen eher T5 und die Leute die ich von dort kennengelernt habe waren nicht besser als die meisten bei Big4. T1/T2 ist in der Breite wiederum einfach was anderes: 70+h Woche muss man halt wirklich wollen.

Klar ist aber auch: der Exit aus Big4 ist vor dem Manager recht unattraktiv und wenn das Ziel heißt "nach 2-3 Jahren zum Konzern" dann bringt einem außerhalb von T1 oder T2 die Beratung auch nicht viel wenn man nicht zufällig beim richtigen Kunden sitzt. Ich bin nur gegangen, weil ich aufgrund von Familie nicht mehr reisen wollte und sitze jetzt mit 125k nach 7 Jahren BE auf einer Teamleiterstelle im kleinen Konzern. Meine Kommilitonen die im Automotive top Traineeprogramm waren sind heute auf den "Sachbearbeiterstellen" und diejenigen die zu Big4 sind und dort durchgestartet sind, sind jetzt Manager oder Senior Manager. Am Ende musst du vor allem wissen was du willst: Karriere - in big4 besser planbar und bis Manager schafft das auch jeder der gut genug ist, wenn du aber chillen und 35h Woche willst ohne Karriereambitionen dann ist der Konzern besser. Was nicht heißt man kann im Konzern keine Karriere machen! (Wenn der Konzern dein Traum-AG ist dann geh dort hin und versuch es intern)

Wer kratzt denn in der Industrie planbar nach 5 Jahren an den 100k?

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Schön, nach 7 Jahren bei Big4 biste halt bei 140k.

In deiner Wunschrechnung ist der Master Student im IGM immernoch bei 100k.

Nach 10 jahren Big4 biste bei 190k, der IGMler vll. bei 110k.

Merkste?

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Verstehe deine Frage nicht? Die Tabellen sind doch öffentlich einsehbar.

In Bayern steigst du mit Master mit EG10(a) ein und ab EG11(b) oder spätestens EG12(a) bist du bei 100k Jahresgehalt. Theoretisch kannst du das frühestens nach 4 Jahren schaffen (da muss aber alles super laufen). Vermutlich sind es aber eher 5.5-6 Jahre, sofern man die entsprechende Leistung zeigt. Verlauf wäre dann wie folgt

  • Einstieg 10a
  • Nach 18 Monaten (passiert automatisch) Wechsel in die 10b
  • Nach 12 Monaten: Wechsel in eine Stelle mit EG11a (sofern es die eigene Stelle nicht hergibt)
  • Nach 18 Monaten (passiert wieder automatisch) Wechsel in die 11b

Jetzt sind vier Jahre vergangen und je nach Leistungszulage und 40h Vertrag kann man knapp an den 100k kratzen.

EG11b

Grundwert: 5.341 EUR
40h Vertrag: 750 EUR
Annahme 15% LZ: 800 EUR

= c. 6.900 EUR pro Monat bei 13.4 Gehältern + ca. 40% T-Zug (von einem Monatsgehalt)
= 92.460 EUR + ca. 2.400 EUR = ca. 95.000 EUR + evtl. variable Komponenten der Arbeitgeber + BAV

In der Berechnung nicht berücksichtigt sind möglicher Tariferhöhungen, welche aktuell bei der IG Metall diskutiert werden. Dazu muss man aber auch sagen, dass manche Betriebe etwas sparsam sind mit der LZ und die 15% u.U. nicht erreicht werden. Dann hat man die 100k aber spätestens mit der EG12a geknackt und dazu wird nochmals ein Stellenwechsel nötig sein.

Damit sind es eher weniger die ambitionierten 4 Jahre, als viel eher 5.5-6 Jahre. Laut LinkedIn werden die meisten Leute in den Big4 aber meistens auch im Schnitt nach 5 Jahren Manager und verdienen dann sogar noch teilweise weniger.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

70+h sind leider absoluter Unsinn. Bei keiner T1 oder T2 hast du wirklich eine so hohe konstante Belastung. Das mag es in Ausnahmefällen geben, aber die Regel ist es auf keinen Fall.

Und der "Boost" durch eine T1/T2 Beratung ist nochmals so viel höher als bei einer Big4. Noch dazu bist du eigentlich fast sicher in 2 Jahren deutlich über 100k. In der Big4 bekommen selbst viele Manager in den ersten Jahren noch keine 100k.

Immer dieses Big4 gebashe... für Finance und Accountingthemen gibt es schlicht keine renommierteren Beratungen (mal von irgendwelchen Sparten abgesehen). Die Big4 sind halt nunmal die absoluten top Adressen in der WP und daran gibt es nichts zu rütteln..

Ich war selbst einige Jahre bei Big4 und fand das Umfeld immer super attraktiv: Beratung, aber halbwegs ordentliche WLB, guter Ruf bei den Kunden und motivierte Kollegen. Wäre mit meinem Profil auch in DAX Traineeprogramme gekommen (hatte auch Angebote..) aber nach einem Praktikum dort war mir klar, dass die Konzernbürokratie mich in den Wahnsinn treiben würde. Das was hier oft als T3 proklamiert wird, ist abseits von ihren Kernthemen eher T5 und die Leute die ich von dort kennengelernt habe waren nicht besser als die meisten bei Big4. T1/T2 ist in der Breite wiederum einfach was anderes: 70+h Woche muss man halt wirklich wollen.

Klar ist aber auch: der Exit aus Big4 ist vor dem Manager recht unattraktiv und wenn das Ziel heißt "nach 2-3 Jahren zum Konzern" dann bringt einem außerhalb von T1 oder T2 die Beratung auch nicht viel wenn man nicht zufällig beim richtigen Kunden sitzt. Ich bin nur gegangen, weil ich aufgrund von Familie nicht mehr reisen wollte und sitze jetzt mit 125k nach 7 Jahren BE auf einer Teamleiterstelle im kleinen Konzern. Meine Kommilitonen die im Automotive top Traineeprogramm waren sind heute auf den "Sachbearbeiterstellen" und diejenigen die zu Big4 sind und dort durchgestartet sind, sind jetzt Manager oder Senior Manager. Am Ende musst du vor allem wissen was du willst: Karriere - in big4 besser planbar und bis Manager schafft das auch jeder der gut genug ist, wenn du aber chillen und 35h Woche willst ohne Karriereambitionen dann ist der Konzern besser. Was nicht heißt man kann im Konzern keine Karriere machen! (Wenn der Konzern dein Traum-AG ist dann geh dort hin und versuch es intern)

Wer kratzt denn in der Industrie planbar nach 5 Jahren an den 100k?

Mag sein, dass das so möglich ist. Die Regel ist es aber definitiv nicht.
Ich prüfe einige IGM Buden und auch sonst ziemlich gut zahlende Industrie (Pharma, Medizintechnik) und hab demnach auch Einsicht in die Jahreslohnjournale.
Die wenigsten BWL-Absolventen in diesen Betrieben bekommen jemals in ihrem Leben über 100k. Die meisten hängen irgendwo zwischen 50-80k, selbst mit mehr als 5 Jahren Berufserfahrung. Selbst Leiter Rechnungswesen/Controlling kommen im Mittelstand teilweise "nur" auf 110-120k. Da wird dem Sachbearbeiter mit Sicherheit nicht 100k gezahlt.

Die Big4 zahlen bis zum Manager/Senior Manager Level schlecht in Relation zur WLB aber auf die lange Frist lohnt es sich deutlich mehr als im Konzern zu bleiben. Sofern man die Berufsexamen mitnimmt ist es ohne Probleme möglich in einer kleinen Kanzlei Partner zu werden. Das ist für die meisten ab einem Alter von ca. 35 realistisch. Selbst in einer durchschnittlichen Kanzlei sind hier dann 150k drin. Nach oben sind kaum keine Grenzen gesetzt. Bei einigen kleinen Spezialisten (IFRS-Conversions, S6 Gutachten etc.) sind Vergütungen von über 500k durchaus realistisch. Das bekommen selbst einige CEOs im Mittelstand nicht.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Ich würde dann nochmal einen sehr genauen Blick in deine „Listen“ empfehlen. Dein Schnitt ist viel zu niedrig. Wie schon gesagt, selbst der Einstieg mit Bachelor ist bei über 50k EUR und das bei 35h. Außer Leute ohne Studium zählen in den Schnitt. Dann wäre es realistischer

Und was ist denn dann die Regel aus deiner Sicht? Ich hab hier einen sehr „normalen“ Weg aufgezeichnet, den ich schon bei vielen Kollegen genau so beobachtet habe bei zwei verschiedenen IGM Unternehmen. Motivation und Leistung vorausgesetzt

Das einzige was du vielleicht meinst, aber dann in einen falschen Kontext setzt, sind Leute mit langer Zeit in einer Rolle als Sachbearbeiter. Diese Leute schätzen die Planbarkeit, Routine & WLB in der Rolle und WOLLEN nicht weiter aufsteigen. Und davon gibt es ziemlich viele. Aber wenn du hier den Vergleich zu Big4 ziehst, dann wäre das wie ein Senior Associate, der kein Manager werden will, wegen Druck und mehr Verantwortung. Also du musst vorsichtig sein, bei deinem Vergleich und deinen Durchschnittszahlen, sondern vergleichst du am Ende „Äpfel mit Birnen“.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Verstehe deine Frage nicht? Die Tabellen sind doch öffentlich einsehbar.

In Bayern steigst du mit Master mit EG10(a) ein und ab EG11(b) oder spätestens EG12(a) bist du bei 100k Jahresgehalt. Theoretisch kannst du das frühestens nach 4 Jahren schaffen (da muss aber alles super laufen). Vermutlich sind es aber eher 5.5-6 Jahre, sofern man die entsprechende Leistung zeigt. Verlauf wäre dann wie folgt

  • Einstieg 10a
  • Nach 18 Monaten (passiert automatisch) Wechsel in die 10b
  • Nach 12 Monaten: Wechsel in eine Stelle mit EG11a (sofern es die eigene Stelle nicht hergibt)
  • Nach 18 Monaten (passiert wieder automatisch) Wechsel in die 11b

Jetzt sind vier Jahre vergangen und je nach Leistungszulage und 40h Vertrag kann man knapp an den 100k kratzen.

EG11b

Grundwert: 5.341 EUR
40h Vertrag: 750 EUR
Annahme 15% LZ: 800 EUR

= c. 6.900 EUR pro Monat bei 13.4 Gehältern + ca. 40% T-Zug (von einem Monatsgehalt)
= 92.460 EUR + ca. 2.400 EUR = ca. 95.000 EUR + evtl. variable Komponenten der Arbeitgeber + BAV

In der Berechnung nicht berücksichtigt sind möglicher Tariferhöhungen, welche aktuell bei der IG Metall diskutiert werden. Dazu muss man aber auch sagen, dass manche Betriebe etwas sparsam sind mit der LZ und die 15% u.U. nicht erreicht werden. Dann hat man die 100k aber spätestens mit der EG12a geknackt und dazu wird nochmals ein Stellenwechsel nötig sein.

Damit sind es eher weniger die ambitionierten 4 Jahre, als viel eher 5.5-6 Jahre. Laut LinkedIn werden die meisten Leute in den Big4 aber meistens auch im Schnitt nach 5 Jahren Manager und verdienen dann sogar noch teilweise weniger.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

70+h sind leider absoluter Unsinn. Bei keiner T1 oder T2 hast du wirklich eine so hohe konstante Belastung. Das mag es in Ausnahmefällen geben, aber die Regel ist es auf keinen Fall.

Und der "Boost" durch eine T1/T2 Beratung ist nochmals so viel höher als bei einer Big4. Noch dazu bist du eigentlich fast sicher in 2 Jahren deutlich über 100k. In der Big4 bekommen selbst viele Manager in den ersten Jahren noch keine 100k.

Immer dieses Big4 gebashe... für Finance und Accountingthemen gibt es schlicht keine renommierteren Beratungen (mal von irgendwelchen Sparten abgesehen). Die Big4 sind halt nunmal die absoluten top Adressen in der WP und daran gibt es nichts zu rütteln..

Ich war selbst einige Jahre bei Big4 und fand das Umfeld immer super attraktiv: Beratung, aber halbwegs ordentliche WLB, guter Ruf bei den Kunden und motivierte Kollegen. Wäre mit meinem Profil auch in DAX Traineeprogramme gekommen (hatte auch Angebote..) aber nach einem Praktikum dort war mir klar, dass die Konzernbürokratie mich in den Wahnsinn treiben würde. Das was hier oft als T3 proklamiert wird, ist abseits von ihren Kernthemen eher T5 und die Leute die ich von dort kennengelernt habe waren nicht besser als die meisten bei Big4. T1/T2 ist in der Breite wiederum einfach was anderes: 70+h Woche muss man halt wirklich wollen.

Klar ist aber auch: der Exit aus Big4 ist vor dem Manager recht unattraktiv und wenn das Ziel heißt "nach 2-3 Jahren zum Konzern" dann bringt einem außerhalb von T1 oder T2 die Beratung auch nicht viel wenn man nicht zufällig beim richtigen Kunden sitzt. Ich bin nur gegangen, weil ich aufgrund von Familie nicht mehr reisen wollte und sitze jetzt mit 125k nach 7 Jahren BE auf einer Teamleiterstelle im kleinen Konzern. Meine Kommilitonen die im Automotive top Traineeprogramm waren sind heute auf den "Sachbearbeiterstellen" und diejenigen die zu Big4 sind und dort durchgestartet sind, sind jetzt Manager oder Senior Manager. Am Ende musst du vor allem wissen was du willst: Karriere - in big4 besser planbar und bis Manager schafft das auch jeder der gut genug ist, wenn du aber chillen und 35h Woche willst ohne Karriereambitionen dann ist der Konzern besser. Was nicht heißt man kann im Konzern keine Karriere machen! (Wenn der Konzern dein Traum-AG ist dann geh dort hin und versuch es intern)

Wer kratzt denn in der Industrie planbar nach 5 Jahren an den 100k?

Mag sein, dass das so möglich ist. Die Regel ist es aber definitiv nicht.
Ich prüfe einige IGM Buden und auch sonst ziemlich gut zahlende Industrie (Pharma, Medizintechnik) und hab demnach auch Einsicht in die Jahreslohnjournale.
Die wenigsten BWL-Absolventen in diesen Betrieben bekommen jemals in ihrem Leben über 100k. Die meisten hängen irgendwo zwischen 50-80k, selbst mit mehr als 5 Jahren Berufserfahrung. Selbst Leiter Rechnungswesen/Controlling kommen im Mittelstand teilweise "nur" auf 110-120k. Da wird dem Sachbearbeiter mit Sicherheit nicht 100k gezahlt.

Die Big4 zahlen bis zum Manager/Senior Manager Level schlecht in Relation zur WLB aber auf die lange Frist lohnt es sich deutlich mehr als im Konzern zu bleiben. Sofern man die Berufsexamen mitnimmt ist es ohne Probleme möglich in einer kleinen Kanzlei Partner zu werden. Das ist für die meisten ab einem Alter von ca. 35 realistisch. Selbst in einer durchschnittlichen Kanzlei sind hier dann 150k drin. Nach oben sind kaum keine Grenzen gesetzt. Bei einigen kleinen Spezialisten (IFRS-Conversions, S6 Gutachten etc.) sind Vergütungen von über 500k durchaus realistisch. Das bekommen selbst einige CEOs im Mittelstand nicht.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Für die aller wenigsten ist die Entscheidung auch MBB oder Big4. Sondern eher Industrie oder Big4. In meinem Umfeld sind 2 bei MBB und selbst wenn 70h+ vielleicht nicht die Regel sind so sind die Stunden trotzdem krass. Wer jetzt sagt "ob 50h oder 60h macht auch keinen Unterschied mehr" hat wahrscheinlich noch nie über einen längeren Zeitraum echte 60h gearbeitet. Bei der 10/8/6 Regel (die ja als super Verbesserung verkauft wird) kommt man je nach Pausen in etwa auf knappe 60h. Laut meinen S& Kollegen ist das aber auch eher Wunschdenken, dass das klappt..

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

70+h sind leider absoluter Unsinn. Bei keiner T1 oder T2 hast du wirklich eine so hohe konstante Belastung. Das mag es in Ausnahmefällen geben, aber die Regel ist es auf keinen Fall.

Und der "Boost" durch eine T1/T2 Beratung ist nochmals so viel höher als bei einer Big4. Noch dazu bist du eigentlich fast sicher in 2 Jahren deutlich über 100k. In der Big4 bekommen selbst viele Manager in den ersten Jahren noch keine 100k.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Immer dieses Big4 gebashe... für Finance und Accountingthemen gibt es schlicht keine renommierteren Beratungen (mal von irgendwelchen Sparten abgesehen). Die Big4 sind halt nunmal die absoluten top Adressen in der WP und daran gibt es nichts zu rütteln..

Ich war selbst einige Jahre bei Big4 und fand das Umfeld immer super attraktiv: Beratung, aber halbwegs ordentliche WLB, guter Ruf bei den Kunden und motivierte Kollegen. Wäre mit meinem Profil auch in DAX Traineeprogramme gekommen (hatte auch Angebote..) aber nach einem Praktikum dort war mir klar, dass die Konzernbürokratie mich in den Wahnsinn treiben würde. Das was hier oft als T3 proklamiert wird, ist abseits von ihren Kernthemen eher T5 und die Leute die ich von dort kennengelernt habe waren nicht besser als die meisten bei Big4. T1/T2 ist in der Breite wiederum einfach was anderes: 70+h Woche muss man halt wirklich wollen.

Klar ist aber auch: der Exit aus Big4 ist vor dem Manager recht unattraktiv und wenn das Ziel heißt "nach 2-3 Jahren zum Konzern" dann bringt einem außerhalb von T1 oder T2 die Beratung auch nicht viel wenn man nicht zufällig beim richtigen Kunden sitzt. Ich bin nur gegangen, weil ich aufgrund von Familie nicht mehr reisen wollte und sitze jetzt mit 125k nach 7 Jahren BE auf einer Teamleiterstelle im kleinen Konzern. Meine Kommilitonen die im Automotive top Traineeprogramm waren sind heute auf den "Sachbearbeiterstellen" und diejenigen die zu Big4 sind und dort durchgestartet sind, sind jetzt Manager oder Senior Manager. Am Ende musst du vor allem wissen was du willst: Karriere - in big4 besser planbar und bis Manager schafft das auch jeder der gut genug ist, wenn du aber chillen und 35h Woche willst ohne Karriereambitionen dann ist der Konzern besser. Was nicht heißt man kann im Konzern keine Karriere machen! (Wenn der Konzern dein Traum-AG ist dann geh dort hin und versuch es intern)

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Über 90% werden in der Industire in ihrem Leben nicht die 100k knacken. Einige hier scheinen wirklich komplett jeden Bezug zur Realität verloren zu haben

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Über 90% werden in der Industire in ihrem Leben nicht die 100k knacken. Einige hier scheinen wirklich komplett jeden Bezug zur Realität verloren zu haben

Im WiWi treff steigt jeder mit 100k ein! Mindestens!

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Seit wann zählen denn Pausen bitte zur Arbeitszeit? Das war noch nie so und wird auch nie so ein.

Aber gerne hier mal mein Alltag aus 6 Jahren McK (Start war 2016 und 2021 während Corona bin ich raus).

Mein Schnitt sah wie folgt aus:

Montag: Flug zwischen 7:30-8:00 Uhr und dann bis 23:00 Uhr / während Corona dann ab 09:00 Uhr
Dienstag: 9:00-23:00 Uhr Projekt/ Kunde
Mittwoch: 9:00-19:00 Uhr, dann meistens ein Essen als Team und danach nochmal im Hotel 1-2h / während Corona gab es keine Essen und dann ging es im Schnitt auch bis 23:00 Uhr
Donnerstag: 9:00 Uhr und dann 16:30-17:30 Uhr zum Flughafen und danach in 70% der Fälle Feierabend, 30% nochmal 1-2h
Freitag im (Home) Office: 9:00-17:30 Uhr

Das ergibt dann bei 0.5-1h Pause Prints, die folgenden Stunden: 14 + 14 + 11 + 8 + 8 = 55h + etwaige Anreise / Abreise vom Flughafen

Und ich finde tatsächlich, dass 50 oder 60 oder sogar mehr Stunden, machen für mich persönlich wirklich keinen Unterschied mehr in meinem Privatleben. Natürlich ist die Belastung nochmal höher, aber selbst bei 50h schaffe ich meine Sportklasse um 18:00 Uhr nicht und das Abendessen um 19:00 Uhr verpasse ich auch erstmal. Außerdem ist man ja meistens auch gar nicht am Heimatort und verbringt dann die „freie Zeit“ (50 vs. 60h) im Hotelzimmer Uhr schaut TV oder ist mit Kollegen etwas trinken. Natürlich besser als arbeiten, aber ein besseres Privatleben sehe ich dadurch trotzdem nicht. Und für die Vorteile einer T1 (Gehalt, Prestige,…) würde ich diesen Mehraufwand dann immer in Kauf nehmen. Ansonsten direkt in den Konzern mit 35-40h und wirklicher WLB. Big4 scheint es wie ein schlechter Kompromiss zu sein.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Für die aller wenigsten ist die Entscheidung auch MBB oder Big4. Sondern eher Industrie oder Big4. In meinem Umfeld sind 2 bei MBB und selbst wenn 70h+ vielleicht nicht die Regel sind so sind die Stunden trotzdem krass. Wer jetzt sagt "ob 50h oder 60h macht auch keinen Unterschied mehr" hat wahrscheinlich noch nie über einen längeren Zeitraum echte 60h gearbeitet. Bei der 10/8/6 Regel (die ja als super Verbesserung verkauft wird) kommt man je nach Pausen in etwa auf knappe 60h. Laut meinen S& Kollegen ist das aber auch eher Wunschdenken, dass das klappt..

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

70+h sind leider absoluter Unsinn. Bei keiner T1 oder T2 hast du wirklich eine so hohe konstante Belastung. Das mag es in Ausnahmefällen geben, aber die Regel ist es auf keinen Fall.

Und der "Boost" durch eine T1/T2 Beratung ist nochmals so viel höher als bei einer Big4. Noch dazu bist du eigentlich fast sicher in 2 Jahren deutlich über 100k. In der Big4 bekommen selbst viele Manager in den ersten Jahren noch keine 100k.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Immer dieses Big4 gebashe... für Finance und Accountingthemen gibt es schlicht keine renommierteren Beratungen (mal von irgendwelchen Sparten abgesehen). Die Big4 sind halt nunmal die absoluten top Adressen in der WP und daran gibt es nichts zu rütteln..

Ich war selbst einige Jahre bei Big4 und fand das Umfeld immer super attraktiv: Beratung, aber halbwegs ordentliche WLB, guter Ruf bei den Kunden und motivierte Kollegen. Wäre mit meinem Profil auch in DAX Traineeprogramme gekommen (hatte auch Angebote..) aber nach einem Praktikum dort war mir klar, dass die Konzernbürokratie mich in den Wahnsinn treiben würde. Das was hier oft als T3 proklamiert wird, ist abseits von ihren Kernthemen eher T5 und die Leute die ich von dort kennengelernt habe waren nicht besser als die meisten bei Big4. T1/T2 ist in der Breite wiederum einfach was anderes: 70+h Woche muss man halt wirklich wollen.

Klar ist aber auch: der Exit aus Big4 ist vor dem Manager recht unattraktiv und wenn das Ziel heißt "nach 2-3 Jahren zum Konzern" dann bringt einem außerhalb von T1 oder T2 die Beratung auch nicht viel wenn man nicht zufällig beim richtigen Kunden sitzt. Ich bin nur gegangen, weil ich aufgrund von Familie nicht mehr reisen wollte und sitze jetzt mit 125k nach 7 Jahren BE auf einer Teamleiterstelle im kleinen Konzern. Meine Kommilitonen die im Automotive top Traineeprogramm waren sind heute auf den "Sachbearbeiterstellen" und diejenigen die zu Big4 sind und dort durchgestartet sind, sind jetzt Manager oder Senior Manager. Am Ende musst du vor allem wissen was du willst: Karriere - in big4 besser planbar und bis Manager schafft das auch jeder der gut genug ist, wenn du aber chillen und 35h Woche willst ohne Karriereambitionen dann ist der Konzern besser. Was nicht heißt man kann im Konzern keine Karriere machen! (Wenn der Konzern dein Traum-AG ist dann geh dort hin und versuch es intern)

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Wenn es dir beim aktuellen Unternehmen gut gefällt und du dir vorstellen kannst auch langfristig dort zu bleiben, bleib' dort. Wenn nicht, dann Big4. So würde ich es machen. Hab >4 Jahre in einer Big4 gearbeitet und arbeite nun seit >3 Jahren in der Industrie. Dort, wo sich die Leute befinden, die damals schon dual studiert/gearbeitet haben, werde ich so schnell nicht hinkommen.

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bei mir war es genau anders. 3 Jahre big 4 und ich konnte sehr gut in den Konzern auf höchste Tarifstufe springen (knapp 95k bei 39h). Auf der Stufe waren sonst nur interne mit + 7 Jahren BE (viele viele andere waren auch mit mehr als 10 Jahren BE nicht mal da). Heute AT und 130 allerdings mit Personalverantwortung und mehr Stress. Soviel Stress wie bei big 4 hatte ich allerdings nie wieder :))

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Immer die gleiche Unwissenheit und sinnlosen Bemerkungen

  1. Viele wollen erstmal nicht mehr verdienen, da das mit mehr Verantwortung und Stress verbunden ist
  2. In den Konzernen hast du viele „Arbeiter“ und dort ist es natürlich so, dass die 100k nie erreicht werden

Hier im Forum geht es aber darum, wie sich das Gehalt entwickeln kann, wenn man in der Industrie vorangekommen will. Wenn du in deinem Job nur rumsitzen willst, dann wirst du weder bei T1, Big4 oder im Konzern irgendwie vorankommen

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Über 90% werden in der Industire in ihrem Leben nicht die 100k knacken. Einige hier scheinen wirklich komplett jeden Bezug zur Realität verloren zu haben

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Über 90% werden in der Industire in ihrem Leben nicht die 100k knacken. Einige hier scheinen wirklich komplett jeden Bezug zur Realität verloren zu haben

Du scheinst die Realität nicht zu sehen.
Wir sprechen hier natürlich nur von Hochschulabsolventen. Davon sollen nur Max. 10 % die 100k knacken?

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Über 90% werden in der Industire in ihrem Leben nicht die 100k knacken. Einige hier scheinen wirklich komplett jeden Bezug zur Realität verloren zu haben

Du scheinst die Realität nicht zu sehen.
Wir sprechen hier natürlich nur von Hochschulabsolventen. Davon sollen nur Max. 10 % die 100k knacken?

Ja

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Stimmt auf alle Fälle nicht, dass es mir so wenige sind.

Aber nicht vergessen, dass nicht jeder unbedingt das Gehalt maximieren will. Manche Leute machen gern den gleichen Job für 10 Jahre. Hat nichts damit zu tun, dass man im Konzern nicht vorankommen kann, wenn man will

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Über 90% werden in der Industire in ihrem Leben nicht die 100k knacken. Einige hier scheinen wirklich komplett jeden Bezug zur Realität verloren zu haben

Du scheinst die Realität nicht zu sehen.
Wir sprechen hier natürlich nur von Hochschulabsolventen. Davon sollen nur Max. 10 % die 100k knacken?

Ja

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Stimmt auf alle Fälle nicht, dass es mir so wenige sind.

Aber nicht vergessen, dass nicht jeder unbedingt das Gehalt maximieren will. Manche Leute machen gern den gleichen Job für 10 Jahre. Hat nichts damit zu tun, dass man im Konzern nicht vorankommen kann, wenn man will

Dieses Forum ist eine unglaubliche Bubble.
Die meisten WiWis, auch mit Masterabschluss, knacken die 100k nie.
Bin auch in der WP tätig und die bei unseren Mandanten (Mittelstand ca. 50-2500 MA) kommen abgesehen vom C-Level nur die Abteilungsleiter/Bereichsleiter über 100k.
Bsp. Mittelständisches Pharmaunternehmen
Leiter Produktion: 125k
Leiter Einkauf 95k
Leiter Controlling 105k
Leiter ReWe 75k!!!! <- war davor 3 Jahre bei den Big4!
Gewinn für die 3 Gesellschafter 2020: 12 Mio.

antworten
WiWi Gast

Big 4 vs. Industrie

Mein Beileid für die von dir genannten Gehälter.

Schau doch als Beispiel einfach mal bei Siemens in die aktuellen Jobs. Dort findest du für BWLer einige Jobs mit EG12 oder AT-Einstufung an verschiedenen Standorten. Das sind alles Jobs mit >100k und gefordert sind zwischen 4-6 Jahre Berufserfahrung.

Wenn ein Leiter ReWe dann 75k bekommt, dann tut mir das leid. Aber hier geht es um „Industrie“ und nicht irgendwelchen Mittelstand. 70k kannst du bei den DAX Industrie Firmen zum EINSTIEG bekommen mit Master. Und deine Zahlen sind absolut nicht repräsentativ

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Stimmt auf alle Fälle nicht, dass es mir so wenige sind.

Aber nicht vergessen, dass nicht jeder unbedingt das Gehalt maximieren will. Manche Leute machen gern den gleichen Job für 10 Jahre. Hat nichts damit zu tun, dass man im Konzern nicht vorankommen kann, wenn man will

Dieses Forum ist eine unglaubliche Bubble.
Die meisten WiWis, auch mit Masterabschluss, knacken die 100k nie.
Bin auch in der WP tätig und die bei unseren Mandanten (Mittelstand ca. 50-2500 MA) kommen abgesehen vom C-Level nur die Abteilungsleiter/Bereichsleiter über 100k.
Bsp. Mittelständisches Pharmaunternehmen
Leiter Produktion: 125k
Leiter Einkauf 95k
Leiter Controlling 105k
Leiter ReWe 75k!!!! <- war davor 3 Jahre bei den Big4!
Gewinn für die 3 Gesellschafter 2020: 12 Mio.

antworten

Artikel zu Autoindustrie

Auto-Industrie trickst bei Jobzahlen - Nur jeder 20. Arbeitsplatz ist autoabhängig

Privatkredit für ein Auto

Die weit verbreitete Behauptung, jeder siebte Arbeitsplatz hänge von der Autobranche ab, beruht nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins »Capital« auf einem simplen Rechentrick des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Audi steigert Absatz im zehnten Jahr in Folge

Auslieferungszahlen legten 2003 um 3,7 Prozent zu - Weltweit 769.893 Audi-Modelle an Kunden ausgeliefert - Rekordabsätze in 20 Märkten

KPMG-Umfrage: Autobranche setzt Hoffnungen auf Asien

Eine Straße durch eine Großstadt in Asien mit verschiedenen Fahrzeugen.

Rückkehr zur vollen Profitabilität frühestens ab 2006 erwartet

Mercer-Studie: Arbeitsteilung in der Automobilindustrie

Zulieferer übernehmen 80 Prozent der Entwicklung und Produktion - Autohersteller konzentrieren sich auf ihre Marken - Umbau der Branche erhöht EBIT-Marge um 3 Prozent

Zukunft des Automobilhandels

Autohändler, Autohandel,

Studie von Booz Allen Hamilton: Zukunft liegt im Mehrmarkenvertrieb - Jeder dritte Händler erwägt Ausweitung seines Markenportfolios - Gesteigerte Umsatzrendite

E-Business: Automobilzulieferer vorn

Erste Ergebnisse eine Studie an der Ruhr-Universität Bochum: Automobilbranche ist Musterbeispiel im E-Business.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Antworten auf Big 4 vs. Industrie

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 31 Beiträge

Diskussionen zu Autoindustrie

Weitere Themen aus Berufseinstieg als Bachelor