DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg als BachelorSachbearbeiter

BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Wie schwer/ einfach ist es mit dem BWL Bachelor Abschluss einen Sachbearbeiterjob zu finden?
Ich weiss viele von euch werden mich für verrückt erklären, warum ich "nur" einen einfachen Sachbearbeiterjob möchte, aber bei mir hat sich das Studium nicht gelohnt. Ich gehöre auch zu denjenigen, die mit einer kaufmänischen Ausbildung besser bedient wären.
Ich werde im Frühjahr mein Studium beenden. Hab BWL an einer Uni studiert. Ich habe jedoch die Regelstudienzeit um 3 Semester überzogen- d.h. ich habe insgesamt 9 Semester studiert. Habe zur Zeit einen Notendurchschnitt von 2,6. Besondere Praktika kann ich auch nicht vorweisen, habe nur ein Pflichtpraktikum von 3 Monaten absolviert. Zudem habe ich auch noch Personal vertieft.
Deshalb wäre ich schon echt glücklich, wenn ich erst einmal einen einfachen Sachbearbeiterjob finden würde. Zur Not auch über ZA erst mal.. Nun bekomm ich oft zu hören, dass man solche Sachbearbeiterjobs vergessen kann, weil man für solche Positionen zu überqualifiziert ist und deshalb nicht eingestellt wird. Stimmt das wirklich?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Das Problem habe ich auch.
Habe einen Bachelor von 2,5 und möchte eigentlich nur eine Stelle wie sie ein Industriekaufmann auch besetzen kann nach seiner Ausbildung.
Ich habe die Studienzeit in vollen Zügen genossen und kann nun Geld verdienen.

Die meisten Unternehmen, bei denen ich mich bisher beworben habe, haben mir auch abgesagt.
Ein Unternhmer meinte auch zu mir, dass ich als Studierter, auch wenn es nur Bachelor ist, kaum ein Chance auf eine Sachbearbeiterstelle habe, da mir einfach die Praxis fehlt, die der Inudustriekaufmann durch seine duale Ausbildung mitbringt.

Naja, ich werde schauen, was kommt.
Bis dahin mach ich nochmal ne schlaue Zeit und wwoofe.

An Auslandserfahrung mangelt es mir immerhin nicht ;)

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

wie kommst du darauf "nur" von einem sachbearbeiterjob zu reden? es ist der normalfall, dass du als berufseinsteiger nicht gleich die treppe zur führungskraft rauffällst. wenn ein einstiegsjob mit nem hübschen managertitel aufgepeppt wird ist eh vorsicht geboten. viele arbeitgeber packen absolventen bei ihrer eitelkeit und täuschen über den wirklichen charakter der jobs hinweg. das reicht vom shop- über den account- bis zum fleetmanager und dahinter sind oft mies bezahlte vertriebsmühlen mit hoher personalfluktuation versteckt, wohingegen referenten- und stabstellen zwar nichts mit führung aber durchaus mit kompetenz perspektive und gutem gehalt verbunden sind. schau nicht auf den titel sondern immer auf das was inhaltlich geboten ist.
wenn du dich als disponent IN einer zeitarbeitsfirma bist - da passt dein profil durchaus- wirst du garantiert sofort mit netten visitenkärtchen ausstaffiert und darfst dich recruitment- oder irgendwas anderes- manager nennen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Nun, ich behaupte, die meisten BWL-Bachelor landen erst einmal auf Sachbearbeiterpositionen. Was man so mitbekommt. Mit Deinen Noten und den 3 Semestern sowieso. Wirst damit nicht zum Vorstandsassi bei einem DAX30Konzern.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

geht doch zu aldi, lidl, netto etc. die suchen leute wie euch. das meine ich ernst! und die verdienen auch top

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Ich kann der Aussage oben nur zustimmen. Sachbearbeiter heisst Linienposition ohne Leitungsverantwortung. Das trifft so ziemlich auf 90% aller Einsteigerjobs zu.
Die Frage ist eher, ob ihr Positionen anstrebt, die eine andere Qualifikation erfordern, z.Bsp. Berufsausbildung. Ohne Praxis seid ihr aber selbst dafür unqualifiziert (nicht unterqualifiziert). Wenigstens gebt ihr den anderen Absolventen ein gutes Beispiel wie man es nicht machen sollte. Praktika sind Pflicht. Ausland ist im Vergleich zur Praxis völlig unbedeutend.

.. diese ganze Bachelor/Master Sache ist doch ein einziges Trauerspiel

antworten
Think_Big

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Da hab ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hab mir genau das gleiche gedacht, nimmste halt einen Sachbearbeiterjob. Ich hatte sogar ein VG, und die meinten für einen kaufmännischen Akademiker Job bewerben sich 100 Leute, für einen kaufmännischen Sachbearbeiter Job über 300 und das war eine ganz kleine unbekannte Firma. Man hört immer von der BWL Studenten Schwemme, aber die Schwemme der Industriekaufleute/Bürokaufleute ist noch viel größer.

Als Akademiker hat man da kaum noch Chancen.

  1. Die Firmen zahlen nicht viel, die denken, dass sich jemand mit einer Ausbilung damit auch langfristig zufrieden gibt, ein Akademiker macht das ganze aber nur widerwillig, nur so lange bis er was besseres hat. (Verdienst laut Tarif ca. 2500 Euro brutto/Monat) Und die meisten Firmen suchen ja langfristig Leute, die nicht nach 1 Jahr wieder abhauen.

  2. Hier werden eher die Macher gesucht, Leute die ohne viel nachzudenken viel abarbeiten können. Die meisten Akademiker sind hier ungeeignet, die denken eher nach, die kann man mit anspruchsvolleren Aufgaben betrauen, aber von denen kann man nicht das hohe Tempo erwarten.
antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Ich bin momentan in einer ähnlichen Situation habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und habe dann noch meinen Betriebswirt auf diesen Beruf gemacht. Habe jetzt auch seit Juli einen Job als Disponentin. Bin momentan im Handel beschäftigt möchte aber gerne in die Industrie wechseln. Habe jetzt auch schon eine Absage für einen Sachbearbeiterjob bekommen. Als ich nachgefragt habe hieß es dass sie über hundert Bewerbungen bekommen haben und dann halt Leute haben die näher am Profil sind. Nun denke ich mir natürlich dass ich ja so nie Industrie wechseln kann weil es immer Bewerber gibt die dem Profil näher sind. Ich finde es immer schwierig als Berufseinsteiger ohne Berufserfahrung einen Job zu finden. Aber euch denk ich geht es genau so...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Naja immerhin gibt es Studenten die es einsehen, dass das Studium sich nicht gelohnt hat. Besser spät als nie!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

BWL ist Massenabfertigung. Und beim Bachelor erst recht.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

naj adas Studium ist reine Spasssache, mit Wieterkommen und Karriere hat das nichts zu tun, das begreifen die Leute aber erst NACH dem Einstieg weil Sie an den Unis mit Märchen wie "Elite" und "Mangel an Fachkräften" bei der Stange gehalten werden.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Manchmal frage ich mich was in unserer Welt los ist. Hochschulabschluss mit 2,5 der meist einen ähnlichen Aufwand erfordert wie ein Diplom, und dann bekommt man einen Job nicht, für den man mehr als ausreichend qualifiziert ist.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Das Problem ist halt, dass du am Anfang trotz Bachelor viele Fragen haben wirst und man dich einarbeiten muss und nach einem halben oder einem Jahr wird dir plötzlich todsicher einfallen, dass es bessere und besser bezahlte Stellen gibt, auf die du dich mit Bachelor + erster Berufserfahrung bewerben könntest. Da nehmen die eben lieber Lieschen Müller mit Realschulabschluss. Die kann die Tätigkeit auch ausführen und bei der braucht man wenigstens nicht Angst haben, dass sie abhaut.

Du müsstest es schon gerissener anstellen. Wäre es möglich, einen Studienabbruch glaubhaft zu machen? Sag einfach, du möchtest wenigstens in 4,5 Jahren die IHK-Prüfung nachholen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

meist ähnlichen aufwand wie ein diplom? jetzt wollen wir die kirche mal im dorf lassen... das ist ja lächerlich.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Also bitte...Bachelor zu Diplom verhält sich so wie Mofa zu Harley Davidson.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

jia stimmt schon kann man nicht ganz vergleichen, Regelstudienzeit Diplom 8 und Bachelor 6 ist jia immerhin 1 Jahr......

hatte das selbe Prob. bin 22 mein bachelor mit 2,3 beendet Schwerpunkt WP/ Steuern. mir hatte man sogar am Telefon gesagt ich sei noch zu jung. Ich weiss wirklich nicht was ich mit diesem Bachelor anfangen soll??? Eignet sich nur für den Master.... fange deshalb im SS wieder an..... Scheisss Bologna

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

hahahahahaha...

wieder diese Kindsköppe die nicht merken das die Differenz der Kurse an einer sogenannten Eliteuniversität (Süd-Südwestdeutschland) zwischen Bachelor (2010) und Diplom (Prüfungsordnung 2006) exakt

NEUN

ist !!!

1 GBWLkurs weniger,

2 HS-Seminare,

und insgesamt 6 ABWL / AVWL Kurse.... sorry, aber das kann ich in einem Semester nachholen und brauche nicht die 1,5 bis 2 jahre für den master um mit dem Diplom auf fachlicher basis zu konkurrieren...

Alles andere ist Ärger der Professoren oder Statusneid der 9++ Semesterstudenten...

redet euch euer Diplom so sauber wie ihr es wollt, lächerlich bleibt ihr.... oh...ist das ne Harley dort in der Sickergrube...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

schön wie die diplomer sich alle wieder in ihrem stolz verletzt fühlen...

Ja ihr habt was wahnsinniges geleistet, was NIEMALS ein master- oder gar ein bachelorstudent auch leisten könnte...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Schlimm wirds, wenn man merkt, welchen Abschlus ein Schreiber hier hat (oder machen MUSSTE) - unten stehender Post lässt sehr tief in den geistigen Anspruch des Verfassers blicken. So ist die Diskussion es nicht mehr sachlich und sie wird beleidigend geführt.

Gruß

Ein Diplomer, der in Fachschaften und Initiativen aktiv und mit viel Zeitaufwand gegen die Einführung des BA/MA-Systems gekämpft hat.

Lounge Gast schrieb:

hahahahahaha...

wieder diese Kindsköppe die nicht merken das die Differenz
der Kurse an einer sogenannten Eliteuniversität
(Süd-Südwestdeutschland) zwischen Bachelor (2010) und Diplom
(Prüfungsordnung 2006) exakt

NEUN

ist !!!

1 GBWLkurs weniger,

2 HS-Seminare,

und insgesamt 6 ABWL / AVWL Kurse.... sorry, aber das kann
ich in einem Semester nachholen und brauche nicht die 1,5 bis
2 jahre für den master um mit dem Diplom auf fachlicher basis
zu konkurrieren...

Alles andere ist Ärger der Professoren oder Statusneid der
9++ Semesterstudenten...

redet euch euer Diplom so sauber wie ihr es wollt, lächerlich
bleibt ihr.... oh...ist das ne Harley dort in der
Sickergrube...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Du denkst nur quantitativ.
Versuchs doch mal mit qualitativem Denken.
Bachelor ist irgendwo zwischen Vordiplom und Diplom.
Bachelor pi mal Daumen 3 Jahre.
Diplom pi mal Daumen 5 Jahre.

Übrigens spricht den Vergleich nicht gerade für die "Elite-Unis", wenn man in einem Semester soviele Scheine machen kann.
Da wo ich studiere, schafft man eigentlich niemals mehr als 3-4 Scheine im Semester. Es sei denn, Du willst alle mit 4 abschließen...

Lounge Gast schrieb:

hahahahahaha...

wieder diese Kindsköppe die nicht merken das die Differenz
der Kurse an einer sogenannten Eliteuniversität
(Süd-Südwestdeutschland) zwischen Bachelor (2010) und Diplom
(Prüfungsordnung 2006) exakt

NEUN

ist !!!

1 GBWLkurs weniger,

2 HS-Seminare,

und insgesamt 6 ABWL / AVWL Kurse.... sorry, aber das kann
ich in einem Semester nachholen und brauche nicht die 1,5 bis
2 jahre für den master um mit dem Diplom auf fachlicher basis
zu konkurrieren...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

"Du denkst nur quantitativ.
Versuchs doch mal mit qualitativem Denken.
Bachelor ist irgendwo zwischen Vordiplom und Diplom.
Bachelor pi mal Daumen 3 Jahre.
Diplom pi mal Daumen 5 Jahre.

Übrigens spricht den Vergleich nicht gerade für die "Elite-Unis", wenn man in einem Semester soviele Scheine machen kann.
Da wo ich studiere, schafft man eigentlich niemals mehr als 3-4 Scheine im Semester. Es sei denn, Du willst alle mit 4 abschließen..."
*******

Ok, ich war jahrelang an einer Uni die nur einen einzigen Bachelorstudiengang parallel zu den Diplomstudiengängen laufen ließ!

Daher, Erde an Diplomstudenten/Diplomabsolventen UND Bachelorstudenten:

1.) Die Arbeitsbelastung eines Bachelorstudium ist meist 165-170 Credits zzgl Bachelorarbeit (10-18 ECTS) auf meistens SECHS SEMESTER REGELSTUDIENZEIT

Die Arbeitsbelastung des Hauptstudium waren i.d.R. 140-160 ECTS plus Diplomarbeit (25-48 ECTS), in Summe etwa 180.
In Vier/ FÜNF Semestern REGELSTUDIENZEIT

Die Arbeitsbelastung ist abgesehen vom leichtlebigen Vordiplom vergleichbar und kein Bachelor sollte daher jammern.
Leute die deswegen protestierten oder was auch immer taten, haben einen an der Waffel.

genauso wie die hirnverbrannten, die selbstverschuldet länger als 5 Jahre studieren

Einziger Nachteil, das Bachelorstudium kann nicht beliebig verlängert werden.
Vormals durfte man noch im 7 Semester WIEDERHOLUNGEN schreiben, heute gibt es schon Programme die von 8 Semestern Bachelor mit 210 ECTS ausgehen.

2.) Wenn es nachweisbar ist, dass die Differenz, und das wird hier und in unzähligen threads und Foren immer wieder bewiesen und das kenne ich aus der Praxis und das kenne ich durch Unterlagen von Bewerbern die mir in die Hände geraten, das neue Namen vor alte Themen gehängt werden, dann ist die Diskussion lächerlich!

Beispiel hier im anderen thread, Uni Köln:

90 ECTS VDP (Studium auf Sparflamme, beste Damen und Herren Mitdiplombesitzer!!!)
153 HS, zzgl DA, in Regelstudienzeit 9 Semester, Prüfungsordnung Februar 2006

Im wahrsten Sinne des Wortes, jämmerliche Argumentation der dortigen Diplomstudenten, mindestens 11 Semester wären normal, Durchschnitt!

Die Kurse für die Bachelor wurden großteil 1:1 aus dem früheren Diplom übernommen, wie an vielen Unis!

3.) Da der Bachelorstudent nicht mehr den Luxus hat, dass zwar die DA in der Regelstudienzeit angemeldet werden muss, aber nicht fertig werden muss, sondern die Bachelorarbeit früher i.d.R im sechsten Semester fertig sein musste, kommen wir definitiv auf 60 ECTS für ein Studienjahr

workload 60 ECTS,
7-12 klausuren, Scheine, Sprachprüfungen etc. pro Jahr

Bachelor: rund 170 ECTS aus Kursen, davon wie aus anderen thread als Beispiel (Uni Bamberg?) übernommen: bis zu über 80 ECTS aus dem früheren HAUPTSTUDIUM / Masterstudium

Diplom 253 ECTS aus Kursen minus 85-100 aus VDP,

andere Fächer sogar nur 228 ECTS, andere Unis: 244 ECTS, 238 ECTS, 248 ECTS jeweil zzgl DA

KOMMEN WIR AUF EINE BELASTBARE, QUALITATIVE DIFFERENZ von QUANTITATIV ca 9 bis 12 Klausuren, 60-80 CREDITS zusätzliche Kurse

ja meint ihr ein paar hauptstudiumsseminare geben euch den Stein der Weisen?

meint ihr ob der Bachelor 4 HS-kurse vertieft und ein Seminar schreibt, oder der Diplomer 4 Kurse vertieft (Uni Köln, 24 ECTS für ein SBWL-Fach, von drei Vertiefungen) und ein bis zwei Seminare schreibt, dann och in einen A-Kurs geht, gibt euch die Rechtfertigung für eure Prahlerei, eure widerwertige Einstellung gegenüber den Bachelorabsolventen?

Nicht wieder als Diplomkollegen jammern und zetern:

ich lege euch gerne Prüfungordnungen vor, in denen im HS

per Seminar/Hausarbeit 7 und 8 ECTS vergeben wurden,

für vier Fremdsprachenkurse (4x2 Stunden Unterrricht, eine prüfung) 12 ECTS.

Ich beweise euch gerne, dass man solche GS-Fremdsprachenkurse zt im HAUPTSTUDIUM noch mit einbringen konnte... usw usw usw...

manchmal könnt man kotzen über Leute die irgendwie ein Studium geschafft haben und trotzdem nicht merken, dass Sie mit 10merh im Gepäck Klausuren trotzdem nur "Absolventen" mit viel fremden geistigen Eigentum sind sind.

Und mache...

extraordinary distinguished dull

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

In meinem Bachelor wurde das Vordiplom einfach in die ersten 3 semester BSc gepresst- es wurde eine einzige Vorlesung gestrichen. Insgesamt entsprach der BSc ca. dem Stoff von 8 Diplomsemestern.
Wie es an anderen Unis war? Keine Anhnung. Kann schon sein, dass bei euch ordentlich abgespeckt wurde.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

"Übrigens spricht den Vergleich nicht gerade für die "Elite-Unis", wenn man in einem Semester soviele Scheine machen kann."

hast du massiven Unterzucker? 5-6 Klausuren sind an einer Wald und Wiesenuniversität normal, macht 6 credits, zwei Hausarbeiten, macht nochmal 12 credits, uuuuuuuuuuuuuuh, wenigstens 48 credits des Unterschieds zum Diplom (unterstellte 60-70 CP) sind verschwunden...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Bei uns machen die Baechlor und Master definitiv nicht mehr.Die Umstellung ist gegenüber den Diplomern unfair.eine 3sws veranstaltung bringt fast immer nur 3CP ,dabei sollte es so ausgelegt sein ,dass man für 2sws 3 cp bekommt.Somit bekommt man für ein Modul nur 6CP,somit macht man im HS gut 15Module .Somit hat man den gleichen Aufwand mindestens.Das grundstudium wurde massiv abgespeckt.Die Vorlesungen wurden oft verkürzte ,die Diplomer haben definitv das bessere Grundlagen Verständnis in vielen Bereichen.Ich sage nur Statistik ,Statistik 1 3sws,statistik 2 4sws ,statistik 3 4 sws........

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

"...Verständnis in vielen Bereichen.Ich sage nur Statistik ,Statistik 1 3sws,statistik 2 4sws ,statistik 3 4 sws......"

Junge es geht um den STOFF, nicht um die SWS... da kann man genauso gut Anfangen das die einen lamentieren 2x4 SWS Mikroökonomie zu machen, die anderen aber 2x3 SWS plus Aufträge machen und beide den identischen Inhalt abdecken...

PS: CP werden nach WORLOAD verteilt, Präsenz plus eigenes Denken, Lesen etc ;)

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Schonmal dran gedacht, dass die Prüfungsanforderungen auch gesunken sind?
Das "Verglichen" von workload-Geschichten sagt nicht wirklich was aus...
Aber selbst da ist klar, dass der Bachelor zwischen Vordiplom und Diplom hängt. Tendenz zum Vordiplom.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Die Trottellummme...ist ein Vogel der weitgehend von der Einbildung lebt... fremder, eigener... er ist ständig berauscht, meistens von sich selbst...

HALLO, ist da noch jemand zu Hause?

DIE LEUTE die in den letzten zehn Jahren den bachelor und den master machten, machten diese Abschlüsse parallel zu den Diplomabsolventen!

Wollen Sie uns nun erzählen, dass es die Regel ist, dass in ein und den selben Kursen, mit ein und der selben Prüfung, bei nahezu identischen Gesamtprüfungsordnungen (um ein jahr verkürzten) die Professoren freiwillig just die Prüfungsansprüche mit zweierlei Maß, nein, sogar mit dreierlei vielleicht, angesetzt haben...

Es steht ja oben, Kindsköpfe, Menschen denen man den Lolli aus dem Mund geklaut hat, und die das Maul nicht schnell genug wieder zu bekamen...

Fakt, i.d.R. gibt es abgesehen von Kinderkrankheiten bei der Umstellung (erzwungenen), identische Curricula von Fächern, Lehrinhalten, Lehrmitteln, An- und Abforderungen... an der masse der Unis, erst recht an den FHs die schon länger 7, 8 Semester anboten.

Fakt ist, das Studium wurde um ein Jahr verkürzt, der Tellerand wird minimal kleiner, nicht die Fachausbildung.
c.p. dem obigen Beispielen: Die Lücke bachelor vs Diplom KANN in einem Semester plus Semesterferien, sprich einem halben Jahr eigenarbeit, geschlossen werden...

Fakt ist, das 2,8 mio Diplomer offensichtlich ein Problem mit evtl 100K Master- UND Bachelorabsolventen haben...???!
muhahahahahahahaha, böser Bachelor, böser, böser Bachelor...

und deswegen dürfen sich bei Konzernen wie Bosch nun bachelor und Diplomer auf PREMASTER Programme bewerben...weil der Bachelor so minderwertig ist, oder wie?????????????????????

Nee, eigentlich sagt die HR, schön, wenn wir den bachelor ermöglichen sich zweimal zu vertiefen, warum dann nicht auch den Diplomer...

man, soviel kann man ja nicht saufen um solche Laberei noch erträglich zu finden.

kommt, wen ihr Komplexe trotz des Diploms habt, die ihr ausleben müsst, geht ins Ausland, da seid ihr die Heroes... warum, weil man mit einem deutschen Bachelor bereits genausoviel und zT mehr drauf hat, als der ausländische Masterstudent

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Was hat Euer Bachelor - Master - Diplom - "Schwanzvergleich" (Entschuldigung wenn ich es so deutlich ausdrücke) mit der Ausgangsfrage zu tun?
Solche Beiträge gab es schon zuhauf und sind mitlerweile langweilig.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

ist einfach, Problem, genauso wie im anderen thread geklärt:

Lösung hier: du bekommst nicht ohne Probleme den nichtakademischen Job, weil dort mehr andere Arbeitslose in Frage kommen, als für eine akademische Stelle.

Wenn nu leute meinen, ihr Ego aufzuputschen, indem diese Leute die neueren Abschlüsse madig machen und damit zT ihre eigene Ausbildung (wenn Abschluss in den letzten Jahren), lassenwi das doch geschehen.

Warum? weil es stimmt, manch Fachkollege der auch ein Diplom bekommen hat sein Hirn im Vorlesungssaal vergessen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Das ist ja eine lustige Begründung. Ein Hochchulabsolvent bekommt die nichtakademische Stelle nicht, weil sich zu viele Nichtakademiker darauf bewerben.

Das hat nichts mit der Zahl der Bewerber zu tun. Als Hochschulabsolvent hat man immer den nichtakademischen Bewerbern vieles voraus z.B. behält man besser den Überblick, kann sich besser organisation, kann seine Aufgaben besser strukturieren, kann sich leichter auf neue Anforderungen einstellen. Außerdem hat man ein viel breiteres Wissen. Seine Arbeit macht man viel besser, schneller und braucht viel weniger Aufsicht und Anleitung. Ich habe mit Bürokaufleuten und ähnlichen zusammengearbeitet und weiß sehr genau, was die so können und was nicht.

Wenn es nur nach der Qualifikation ginge, dann müsste der Akademiker die Stelle immer bekommen, auch wenn er nur einen Bachelor mit 3,0 hat. Das Problem ist wirklich, dass die Leute den Firmen zu teuer sind und zu schnell wechseln.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

"Das hat nichts mit der Zahl der Bewerber zu tun. Als Hochschulabsolvent hat man immer den nichtakademischen Bewerbern vieles voraus z.B. behält man besser den Überblick, kann sich besser organisation, kann seine Aufgaben besser strukturieren, kann sich leichter auf neue Anforderungen einstellen. Außerdem hat man ein viel breiteres Wissen. Seine Arbeit macht man viel besser, schneller und braucht viel weniger Aufsicht und Anleitung. Ich habe mit Bürokaufleuten und ähnlichen zusammengearbeitet und weiß sehr genau, was die so können und was nicht."

Schön, dann hast du auch gelernt, warum die als Bürokaufleute da arbeiten und nicht alle Akademiker waren?

Weil man dafür keinen Akademiker braucht!

Warum soll ich auf die Stelle der Personalreferentin (IHK) 200 Akademiker berücksichtigen, wenn ich 500, 600, 700 Industrie und Bürokaufleute habe, die sich auch bewerben.
Budget für die Stelle ist ohnehin nur für die Bürokaufleute freigegeben!

Was war die Ausgangsfrage?
Richtig, warum bekomme ich als Akademiker nicht mal eine nichtakademische Sachbearbeiterposition?
Antwort: weil auf dort jeder routinierte Hauptschüler hingesetzt werden kann der die Ablage macht...

Sorry, aber Spott und Hohn:

Wenn du meinst, gesetz dem Fall es würden Unternehmen machen, ein Akademiker, der auf einer nichtakademischen Position eingesetzt wird (wie es dem TE genügen würde) bekäme auch nur einen cent mehr als der normale Bürokaufmann /-frau, dann hast du NICHTS vom Arbeitsmarkt verstanden.

mal nen Ferienjob, nen Praktikum oder so gemacht und nu mitreden wollen???

ob equal work, equal pay; Tarif; Zeitarbeit (ohne Einstufung auf ZWINGEND akademischer Tätigkeit) oder was auch immer, es gäbe keinerlei Grund den Akademiker für eine nicht höherwertige Aufgabe mehr zu bezahlen, als den anderen Arbeitspferden

q.e.d.:

Vollkommener Mist dieses Argument, der Bachelorabsolvent wäre zu teuer??!

ja, ist es...vollkommener Mist!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Wenn ich geschrieben habe, dass der Bachelor zu teuer ist, dann meinte ich damit, dass der Bachelor sich nur kurzfristig mit so wenig Geld zufrieden geben wird, wie ein Bürokaufmann. Will man ihn mittelfristig halten, muss man für ihn mehr Geld ausgeben. Langfristig wechselt er aber sowieso. Beide Argumente (höhere Gehaltsvorstellungen und häufigere Wechsel) machen die Einstellung von Akdamikern auf nichtakademische Stellen für Unternehmen zu teuer und damit unattraktiv.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Da ich an der FH Dortmund den Wechsel von Diplom auf Bachelor mitgemacht habe, kann ich mal aus dem Nähkästchen plaudern:

Es wurden nur Mikro und Makro gestrichen, die Vertiefungsfächer wurden gekürtzt (nicht inhaltlich, sondern das Angebot). Es gibt nur noch die klassischen Managementbausteine. Zusaätzlich werden 2 zeitlich sehr anspruchsvolle Projektarbeiten dazu gepackt (wobei eine im lezten Semester in einem Betrieb ist, den man selbst finden muss. man muss ein eigenes Projekt antreiben). Dazu ist im ersten Semestern noch mehr Präsentationsunterrciht gekommen.

Alles in allem ein schlankeres und mehr praktisch bezogeneres Studium.
Aber Diplomer werden es ewig belächeln.
Schade! Besondes tun sie (später im Betrieb) den Bachelor-Absolventen KEINEN Gefallen damit.

In Dortumnd ist die Regelstudienzeit im Übrigen von 7 auf 6 Semester gefallen. Durch den Wegfall von Mirko und Makro aber auch verständlich.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Warum sollte man mit dem BWL Bachelor keine Stelle als Sachbearbeiter bekommen?
Da ich den Bachelor auch sehr schlecht abgeschlossen habe (Note 2,9), habe ich mich auch erst einmal auf einfache Sachbearbeiterjobs beworben. Jetzt habe ich einen Job! Zwar verdiene ich nicht mehr, als eine Bürokauffrau.. aber immerhin besser als Hartz 4!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

bei Bachelor kommen in die ca. 170 Leistungspunkte - ja noch 20 bis 30 LP für das Praktikum und nochmal bis zu 15 LP für Sprachkurse etc. - so was lief bei Diplonmern parellel OHNE Einrechnung!

also Bachelors beschwert Euch mal nicht!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

bullshit:

PFLICHTpraktikum gemäß Prüfungsordnung: 3 Monate sind zu absolvieren, darf max. auf 2x & Wochen zerteilt werden und es gibt keinerlei Credits dafür.
Vielleicht an der FH, aber das nennt man PRAXIS-SEMESTER und bildet meist das SIEBENTE Semester bei 210 Credits.
Sprachkurse etc sind an einigen Unis laut Prüfungsordnung gegeben siehe anderer Thread wo GBWL gekürzt und Sprachkurse pflichtmäßig waren.

Ich kenne fast keine Diplom-BWLer, welche FREIWILLIG in Sprachkursen saßen.
Das Ultimo war, wenn die sich freiwillig für ein Auslandsjahr vorbereiteten oder eine Exotensprache wegen der allgemein schlechten Jobchancen lernen wollten.

Alles andere ist verallgemeinernde Scheiße, Ausfluss von arbeitslosen Diplomern und solchen die es besser sein sollten.

nee nee, die Herren Heißdampfpfeifen...

richtig umgesetzt ist es wie es ist:

eine Handvoll zusätzlicher Vertiefungskurse bei 3 Semestern längeres Studium.

Warum man keinen Sachbearbeiterposten finden sollte?

komisch, ich wurde selbst von Zeitarbeitsfirmen auf sowas abgelehnt. Hast du besondere NICHTEIGNUNG die dich unterwürfig genug macht für sowas?

Mir blieb nur, weiter in der Kneipe zu jobben, mehr Geld als ALG2 und Selbstachtung.

Ich bin dann, wenn auch mit 15 Monaten Verzögerung wegen Bachelor und Krise, in einen normalen Job eingestiegen, selbes Geld wie die Diplomer, bei Karrierebeschränkung (Master nach zwei bis drei Jahren oder raus)

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Bachelor beginng im Normall als Sachbearbeiter. So siehts aus.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

das man für prak etc ects bekommt ist eher selten. ganz ruhig diplomer bummelstudent..

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

"Bachelor beginng im Normall als Sachbearbeiter. So siehts aus."

und solche Schreiberlinge nicht mal als solche

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

ich hasse den bachelor. mal ehrlich. man hat 6 semester lang was getan und was kann man wirklich? nichts!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Beim Diplom hat man 9 Semester lang was getan, konnte hinterher genauso nichts und hatte nicht mal die Möglichkeit, später durch einen Master noch einen Richtugnswechsel/Spezialisierung zu vollziehen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Warum sollte man jem. mit einem Bachelor einstellen, obwohl es genug arbeitslose Bürokaufleute (mit Berufserfahrung) gibt?!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

doch, an der Uni Erlangen-Nürnbeg (WiSo)! dort haben Diplomer, FREIWILLIG Sprachen gelernt, ohne auch nur einen Credit zu bekommen. Das war ganz normal, Sprachen nebenher zu lernen

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Wie kommen hier einige Leute darauf, dass ein Sachbearbeiterjob zu Beginn so schlecht ist?
Glaubt ihr etwa, durch ein Studium gleich die "ganz großen" Entscheidungen in einem Unternehmen zu fällen bzw. direkt als Führungskraft eingestellt zu werden?
Trotz Studium fängt man immer erst im operativen Bereich an, man darf halt nur nicht auf der niedrigsten Stufen hängenbleiben.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

weil sie klüger sind als die bürokaufleute.
die argumentation lautet eher warum bachelor einstellen wenn man auch einen diplomer haben kann.
wenn die diplomer aussterben wirds auch jobs für bachelors geben weil es weniger master als diplomer geben wird, is ja auch logisch.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Es kommt darauf an, was dieser Sachbearbeiter tun soll. Auch in Sachbearbeiterpositionen kann man vom breiteren BWL-Wissen eines Studiums oder von zusätzlichen Sprachkenntnissen profitieren. Außerdem wird die Arbeitswelt in den entwickelten Ländern immer komplexer, weil sich die einfachen Tätigkeiten in diesen Ländern nicht mehr lohnen. Ich schätze, dass es in 30-40 Jahren nur noch Bachelor in Sachbearbeiterpositionen gibt.

Ihr müsstest euch mal den Lehrplan von Bürokaufleuten ansehen. Das ist im Grunde ein kleiner Buchhaltungskurs und ein Kurs BWL-Grundlagen auf drei Jahre verteilt. Das ist inhaltlich wirklich sehr bescheiden. Das ist nur, dass man eben ein Papier hat, wo ein Beruf drauf steht.

Die Ausbildungsberufe sind inhaltlich auch eher auf tpyische Stellen in der Provinz ausgelegt. In der Provinz haben Unternehmen oft nur regionale Geschäftskontakte und übernehmen Routinetätigkeiten. Alle komplexeren Verwaltungsaufgaben werden von der Zentrale in der Großstadt erledigt. Z.B. wird eine Rechtsanwaltsfachangestellte in ihrer Ausbildung für die typische Klein-Kanzlei in Hintertupfingen ausgebildet. In einer großen Wirtschaftskanzlei ist sie komplett fehl am Platz. Denn in der Ausbildung spielen Wirtschaftsrecht und Legal English überhaupt keine Rolle.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

du bist heute mein absoluter bullshit king! respect sowas sinnfreies zu posten ist echte kunst.

Die Ausbildungsberufe sind inhaltlich auch eher auf tpyische
Stellen in der Provinz ausgelegt. In der Provinz haben
Unternehmen oft nur regionale Geschäftskontakte und
übernehmen Routinetätigkeiten. Alle komplexeren
Verwaltungsaufgaben werden von der Zentrale in der Großstadt
erledigt. Z.B. wird eine Rechtsanwaltsfachangestellte in
ihrer Ausbildung für die typische Klein-Kanzlei in
Hintertupfingen ausgebildet. In einer großen
Wirtschaftskanzlei ist sie komplett fehl am Platz.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

der durchschnittliche x-kaufmann kann in der regel wesentlich mehr in sachen buchhaltung als die meisten uni/fh absolventen (ohne ausbildung...), aber troll ruhig weiter...

->promoviert UND ausbildung

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Der Arbeitsmarkt und die gesuchten Qualifikationen unterscheidet sich deiner Meinung nach also nicht signifikant zwischen Metropolregionen und peripheren ländlichen Räumen?

Da habe ich aber aus sehr vielen Quellen (auch von Arbeitgeberseite) was ganz anderes gehört.

Da gab es vor einiger Zeit mal eine Untersuchtung über BWLer Jobs. Die sind sehr ungleich verteilt in Deutschland. Berlin, München, Nürnberg, Düsseldorf und ein paar andere Großstädte ziehen ca. 50% alle Stellen auf sich.

Große Wirtschaftskanzleien beklagen sich, dass die Ausbildung zur ReNo-Fachangestellten komplett an ihren Bedürfnissen vorbei geht. Verbände haben schon eine grundlegende Reform gefordert.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

dass sich der arbeitsmarkt zwischen stadt und land unterscheidet ist was anderes als die behauptung aufzustellen "ausbildungsberufe sind inhaltlich eher auf typische stellen in der provinz angelegt" -wie es der so angesprochene bullshit-king macht.
und daherzuschwadronieren, dass unternehmen in der provinz "oft nur regionale geschäftskontakte haben und routineaufgaben erledigen" ist auch keine glanzleistung.
dass es für bwler in ballungsräumen -im vergleich zum platten land mehr jobs gibt stimmt sicher. allerdings auch mehr konkurrenz um freie stellen untereinander. (eigene erfahrung: auf eine absolventenstelle im finanzwesen kommen mindestens 200 bewerbungen, bei einem unternehmen in ca 250 km entfernung gerade mal 5. d.h. die bewerbungschancen in der "provinz" sind deutlich besser. ausserdem gibt es gerade in der provinz so einige unternehmerische schmuckstücke, hochprofitabel aus dem mittelstand hochgearbeitet und marktführer. schau mal nach wo bertelsmann, dr. oetker oder burda herkommen - nix mit berlindüsseldorfkölnhamburgmünchenfrankfurt. gerade im produzierenden gewerbe/ zulieferindustrie liegen technisch absolute weltmarktführer sehr häufig in der pampa ohne sich daran zu stören, ausserhalb der branche einen unbekannten namen zu haben. markenfixierte bwler rennen scharenweise an denen vorbei hin zu unternehmen in der dax-achterbahn, die zuweilen ihre mitarbeiter ausschliesslich als kostenfaktor betrachten und nach hire- und fire vorgehen. bei big 4 bist du als bwl-absolvent garantiert sachbearbeiter mit sehr eng und klar umrissenen aufgaben. besser bezahlt als in der systemgastronomie allemal doch eigenständigkeit und anspruch? ne!. da kommen dann typische konzerngewächse zustande die ausserhalb der unternehmenseigenen strukturen lebensunfähig sind. mehrfach erlebt, dass der wechsel von siemens oder bosch leuten zu unserem unternehmen nicht funktioniert. die sind nach ein paar jahren so was von geeicht auf hierarchischen befehlsempfang und ihre meeting und reportingstrukturen, dass sie nicht umschalten können. und dann sieht man auch, dass dort im middle-management leute sitzen, die sich perfekt in diesen steuerungssysteme eigerichtet haben, wöchentlich tonnenweise memos und powerpointfolien basteln aber nicht in der lage sind ihre abteilung selbst zu steuern weil sie nie gelernt haben das zu tun. alles was dort erforderlich war ist zu berichten und berichte zu empfangen, ausserdem gibts für jedes teilproblem spezialisten die nur das bearbeiten was dazu führt, dass die herrschaften ganz entgeistert sind wenn es heisst das das ihr job ist für den sie bezahlt werden und keine hotline zur konzernzentrale existiert. wer auf selbständigkeit, verantwortung und persönlich weiterentwicklung steht dem sei die "provinz" empfohlen.

ach ja das letzte "argument" die rechtsanwaltsfachangestellte aus hintertupfingen: wirtschaftsrecht ist bestandteil der ausbildung an der berufsschule (vgl. berufenet da sind die pflicht-ausbildungsinhalte ersichtlich) ausserdem hat eine rechtsanwaltsfachangestellte unterstützende funktion und kann den juristen nicht ersetzen. methodisch-praktisch ist so eine rechtsanwaltsfachangestellte einem frischen juristen übrigens meist überlegen. der weiss zwar wie er ein juristisches gutachten oder klausur schreibt, vom konkreten Vorgehen z.b. bei einem mahnverfahren, klientenumgang, formvorschriften bei schriftsätzen, fristenwahrung etc. sind das oft ziemlich hilflose wesen. rechtsanwaltsfachangestellte haben zumindest eine ausbildung mit praktisch definierten inhalten. juristen haben 2 (staats-)prüfungen irgendwie hingekriegt. die praxisferne der juristenausbildung ist legendär, und wird erst jetzt häppchenweise mit mehr praxisanteilen aufgehübscht.

Lounge Gast schrieb:

Der Arbeitsmarkt und die gesuchten Qualifikationen
unterscheidet sich deiner Meinung nach also nicht signifikant
zwischen Metropolregionen und peripheren ländlichen Räumen?

Da habe ich aber aus sehr vielen Quellen (auch von
Arbeitgeberseite) was ganz anderes gehört.

Da gab es vor einiger Zeit mal eine Untersuchtung über BWLer
Jobs. Die sind sehr ungleich verteilt in Deutschland. Berlin,
München, Nürnberg, Düsseldorf und ein paar andere Großstädte
ziehen ca. 50% alle Stellen auf sich.

Große Wirtschaftskanzleien beklagen sich, dass die Ausbildung
zur ReNo-Fachangestellten komplett an ihren Bedürfnissen
vorbei geht. Verbände haben schon eine grundlegende Reform
gefordert.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Hier schreiben die Erstsemester und Diplomspätanwärter viel Müll. Als Bc fängt man immer mit einem Sachbearbeiterjob an. Ich bin mit 22 als FH-Bc zu Big4 gegangen, nach 2 Jahren schon SeniorAss., fange bald den 8a Wp-Master an und gehe dann mit 27/28 mit guten Chancen in die WP-Prüfung. So geht es auch und das ganze Gejammere nervt.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Klar kann der durchschnittliche xy-Kaufmann mehr als ein Uniabsolvent. Aber letzterer kann den Wissensvorsprung in wenigen Wochen aufholen, und kann auch mal schwierigere Sachen behandeln als Soll an Haben.
Warum für "kleine" Stellen trotzdem wenige Studierte eingestellt werden: Der Arbeitgeber befürchtet, dass man nach wenigen Monaten, max. 1-2 Jahren wieder weg ist. Dann lieber den Industriekaufmann der langfristig bleiben will.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

In der Regel fängt JEDER als Sachbearbeiter an. Du bist auch als Sachbearbeiter angefangen oder hatte der einfache Assi schon Führungs- und Leitungsaufgaben? Dem dürfte wohl nicht so gewesen sein. Ein Controller ist auch erstmal "nur" ein Sachbearbeiter.

Lounge Gast schrieb:

Hier schreiben die Erstsemester und Diplomspätanwärter viel
Müll. Als Bc fängt man immer mit einem Sachbearbeiterjob an.
Ich bin mit 22 als FH-Bc zu Big4 gegangen, nach 2 Jahren
schon SeniorAss., fange bald den 8a Wp-Master an und gehe
dann mit 27/28 mit guten Chancen in die WP-Prüfung. So geht
es auch und das ganze Gejammere nervt.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

ich habe betschellor studiert und bin zufriden mit meinem beruf als sachbearbeiter. war auch nicht schwierig in zu krigen. warum krigt ihr keinen betschellor?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Hier ist noch mal Bullshit-King:

Ja es gibt auch auf dem Land größere Unternehmen, die vom Profil her eigentlich in der Großstadt ansässig sein müssten. Denen reicht die duale Ausbildung, so wie sie bundesweit geregelt ist, aber nicht aus! Da wo ich vom Land herkomme, gibt es ein größeres Unternehmen, das in der örtlichen Berufsschule eine Initiative gestartet hat, die es Industriekaufleuten ermöglicht, während ihrer Ausbildung zusätzlich Kompetenzen in Fremdsprachenkorrespondenz in mehreren Sprachen zu erwerben. Mitarbeiter auf dieser Ebene mit guten Fremdsprachenkenntnissen waren so rar, dass sie zeitweise auch arbeitlose Reiseverkehrskaufleute eingestellt haben. Ich denke, das Beispiel macht es deutlich, warum man die These aufstellen kann, dass duale Ausbildungen im Grunde nur für typische Provinzstellen konzipiert sind.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Muss auch nochmal kurz was dazu schreiben...
Ich habe oft den Eindruck dass sich hier die Studierten ganz toll vorkommen und sie können ja alles so schnell lernen... ich sag nur soviel, auf dem Papier kann man durch lernen sehr gute Ergebnisse aufweisen, aber heißt das auch dass es diese Personen auch in der Arbeit drauf haben??? Macht euch darüber mal Gedanken. Kenne sehr viele Studierte die sich nichts sagen lassen wollen oder mitm praktischen Arbeiten nicht klar kommen. Und bei einem Ausgebildeten Industriekauffmann z.B. kann man durch Arbeitszeugnisse z.B. schon sehen wie er sich so anstellt.
Soll nur so ein kleiner Denkanstoss sein und ist auf gar keinen Fall böse gemeint.

Lounge Gast schrieb:

Wie schwer/ einfach ist es mit dem BWL Bachelor Abschluss
einen Sachbearbeiterjob zu finden?
Ich weiss viele von euch werden mich für verrückt erklären,
warum ich "nur" einen einfachen Sachbearbeiterjob
möchte, aber bei mir hat sich das Studium nicht gelohnt. Ich
gehöre auch zu denjenigen, die mit einer kaufmänischen
Ausbildung besser bedient wären.
Ich werde im Frühjahr mein Studium beenden. Hab BWL an einer
Uni studiert. Ich habe jedoch die Regelstudienzeit um 3
Semester überzogen- d.h. ich habe insgesamt 9 Semester
studiert. Habe zur Zeit einen Notendurchschnitt von 2,6.
Besondere Praktika kann ich auch nicht vorweisen, habe nur
ein Pflichtpraktikum von 3 Monaten absolviert. Zudem habe ich
auch noch Personal vertieft.
Deshalb wäre ich schon echt glücklich, wenn ich erst einmal
einen einfachen Sachbearbeiterjob finden würde. Zur Not auch
über ZA erst mal.. Nun bekomm ich oft zu hören, dass man
solche Sachbearbeiterjobs vergessen kann, weil man für solche
Positionen zu überqualifiziert ist und deshalb nicht
eingestellt wird. Stimmt das wirklich?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

muhahahahahaha....

über 60% der deutschen Studenten verdienen deren Studium zumindest teilweise selbst.
Gearbeit haben die meisten also ohne hin schon richtig, ZUSÄTZLICH zum Studium und in den Semesterferien auch bis zu 40h...

Hier ist ein "WiWi-treff" ich sage mindestens jeder zweite hat hier schon weisungsgebunden in mehreren Praktika, als Werkstudent, als Teizeitkraft gearbeitet, oft genug ohne Rücksicht aufs Arbeitsrecht, für nen Butterbrot... äh Aufwandsentschädigung.
Spätestens zwischen Bachelor und Master oder nach dem Master / Diplom (hohe Absolventenarbeitslosigkeit).

Ob nun Arbeitszeugnis oder Praktikumszeugnis drüber steht, den Nachweis der Fähigkeiten, des Sozialverhaltens, der übernommenen Aufgaben... hat fast jeder irgendwie auf dem Papier...

q.e.d., wer so stumpfsinnig argumentiert und Blödsinn labert, auf den wird halt nicht gehört bzw die Arbeit schnellstmöglich erledigt und sich gedacht "L... mich am A...."

diese natürliche Reaktion auf miserable "Führung" durch Berufserfahrene hat nichts mit Studenten / Absolventen zu tun, dass gibts selbst beim Bund ^^

und hört endlich mit dem lächerlichen Vergleich auf, von einem frischen Absolventen eine identische Verhaltensweise wie vom dual ausgebildeten Mitarbeiter zu verlangen.
Wer Personalverantwortung hat, muss den Praxisschock von bis zu drei Monaten miteinrechnen, dass nennt man guten Führungsstil.

Weil man damit rechnet sagt man ja auch, damit es sinnvolle Praktika sind, sollen diese mindestens 3 Monate dauern!
Zeit um rechts und links zu schauen.

Wer als "Gelernter" vergisst, was für nen Armes Schwein er im ersten Lehrjahr mit vllt 15-16 Jahren war, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

PS: ich sehe in der praxis keinen Unterschied zwischen Diplom und Bachelor. Warum auch? 80% des Uniwissens wird nie wieder gebraucht. Die Uni lehrt uns generisch zu denken, generisch Strategien anzuwenden und dann Hirn und Erfahrung zu nutzen um daraus einzelne Neulösungen zu entwickelt, zu verbessern.
Wenn die Chance dazu kommt, kann das jeder Absolvent mit Erfahrung.
Aber der Alltag besteht zu 90% aus Routine, für die Akademiker nur dem Namen nach gebraucht werden.

man nennt das dann auch "Sachbearbeiter", egal ob im WP, der Strategieberatung, dem Marketing usw... egal ob Sachbearbeiter, Referent, Assistent, junior-irgendwas oder oder oder drauf steht, die Entscheidung trifft der nächst höhere Kopf und nicht der frische Absolvent

antworten
WiWi Gast

BWL Bachelor abbrechen?

Hallo,

befinde mich im letzten Semester meines BWL-Bachelors mit Spezialisierung auf Rewe/Controlling und möchte im Anschluss keinen Master machen. Werde ca. mit 2,7 abschließen, habe keinerlei Berufserfahrung und glaube, dass eine Sachbearbeiterstelle - z.B. als Industriekaufmann - besser für mich geeignet wäre. Ich habe das Gefühl im Studium kaum praxisrelevante Sachen gelernt zu haben und rechne mir kaum Chancen gegen meine Konkurrenz auf eine Akademiker-Stelle aus.

Nun habe ich allerdings gehört, dass man als Absolvent bei der Bewerbung auf Ausbildungsstellen mit dem Argument der Überqualifikation abgewiesen wird. Auch eine direkte Bewerbung auf Stellen, die eine kaufm. Ausbildung fordern, erscheint aufgrund der fehlenden Praxiserfahrung im Vergleich zu den Mitbewerbern aussichtslos.
Sollte ich mein Studium lieber abbrechen, um eine größere Chance auf eine Ausbildungsstelle zu haben? Allerdings wäre dies sehr ärgerlich, da ich nur noch die Bachelorarbeit schreiben muss und zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht doch noch einen Master machen möchte.
Oder gibt es SB-Stellen, bei denen ich mit meinem BWL-Bachelor gute Chancen hätte?

LG

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Du möchtest aufgrund dessen dein Studium abbrechen?

Ich hoffe für dich, dass das nicht dein Ernst ist (es wäre sehr sehr dumm).
Wer suchet der findet heißt die Devise hier. Es wird wahrscheinlich etwas länger dauern, bis du etwas einigermaßen Gescheites gefunden hast aber das ist nun mal so.
Einen Master kannst du falls du dich dann doch dafür entscheidest an einer Fernuni berufsbegleitend machen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor abbrechen?

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

befinde mich im letzten Semester meines BWL-Bachelors mit
Spezialisierung auf Rewe/Controlling und möchte im Anschluss
keinen Master machen. Werde ca. mit 2,7 abschließen, habe
keinerlei Berufserfahrung und glaube, dass eine
Sachbearbeiterstelle - z.B. als Industriekaufmann - besser
für mich geeignet wäre. Ich habe das Gefühl im Studium kaum
praxisrelevante Sachen gelernt zu haben und rechne mir kaum
Chancen gegen meine Konkurrenz auf eine Akademiker-Stelle aus.

Nun habe ich allerdings gehört, dass man als Absolvent bei
der Bewerbung auf Ausbildungsstellen mit dem Argument der
Überqualifikation abgewiesen wird. Auch eine direkte
Bewerbung auf Stellen, die eine kaufm. Ausbildung fordern,
erscheint aufgrund der fehlenden Praxiserfahrung im Vergleich
zu den Mitbewerbern aussichtslos.
Sollte ich mein Studium lieber abbrechen, um eine größere
Chance auf eine Ausbildungsstelle zu haben? Allerdings wäre
dies sehr ärgerlich, da ich nur noch die Bachelorarbeit
schreiben muss und zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht
doch noch einen Master machen möchte.
Oder gibt es SB-Stellen, bei denen ich mit meinem
BWL-Bachelor gute Chancen hätte?

LG

Nein, mach' den Bachelor erst fertig und schieb' dann eine Ausbildung nach!

Von der Argumentation hast du recht. Mit einem Bachelor bekommt man heute keinen guten Job, weil die Unternehmen das Ding oft nicht mehr als richtiges Studium anerkennen. Dafür hat man das Niveau in den letzten Jahren zu sehr gesenkt. Gleichzeitig bekommst du aber auch keinen "normalen" Sachbearbeiterjob. Nicht weil du überqualifiziert wärst, sondern weil du keine Praxiserfahrung hast.

Dein Problem ist eigentlich eines wofür du nichts kannst: Der Bachelor soll langfristig (in vielen Bereichen) die betriebliche Ausbildung ersetzen. Deswegen ist es auch nicht so schlimm, dass das Niveau flöten geht. Du hast deinen Bachelor blöderweise in einer Übergangszeit gemacht, in der das noch nicht so angekommen ist und man gar nicht so recht weiß, was man mit den Millionen Bachelors anfangen soll. Das wird man erst merken, wenn man registiert, dass es keine Azubis mehr gibt, weil die alle studieren.

Das hilft dir auch nichts, aber du hast einfach Pech: Darum eine verkürzte Ausbildung nachschieben und dann durchstarten.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Da gibt es diesen Phänomen, dass für eine kaufmännische Stellen immer häufiger entweder ein Bürokaufmann/Industriekaufmann oder ein Hochschulabsolvent gesucht wird. Die Unternehmen scheinen da immer häufiger gar keinen Unterschied zu machen.

Übrigens: BWL-Stellen, bei denen zwingend ein Studium erforderlich wird, gibt es sehr wenige. Die meisten Jobs könnte man auch mit Ausbildung + Weiterbildung machen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Danke. Endlich mal jmd der sagt, wie lächerlich Diplomer sind. Da möchte ich gern mal die Gehaltsstatistik sehen. Ist sicher nicht so weit vom Bachelor entfernt, wie manche hier den Bachelors verklickern wollen..

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Dir ist aber bewusst, dass der Bachelor einem Vordiplom entspricht und eigentlich eingeführt wurde, um die Ausbildung zu ersetzen?

Lounge Gast schrieb:

Danke. Endlich mal jmd der sagt, wie lächerlich Diplomer
sind. Da möchte ich gern mal die Gehaltsstatistik sehen. Ist
sicher nicht so weit vom Bachelor entfernt, wie manche hier
den Bachelors verklickern wollen..

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Bachelor entspricht dem Diplom an der FH und dem Vordiplom an der Uni.

Lounge Gast schrieb:

Dir ist aber bewusst, dass der Bachelor einem Vordiplom
entspricht und eigentlich eingeführt wurde, um die Ausbildung
zu ersetzen?

Lounge Gast schrieb:

Danke. Endlich mal jmd der sagt, wie lächerlich Diplomer
sind. Da möchte ich gern mal die Gehaltsstatistik sehen.
Ist
sicher nicht so weit vom Bachelor entfernt, wie manche
hier
den Bachelors verklickern wollen..

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Sagt wer? Am Ende interessiert nur der Markt und der sagt:

  • Wir wollen Bachelors überwiegend nur für einfache kaufmännische Aufgaben

Der gleiche Markt sagte früher:

  • Wir wollen Diplome für höherqualifizierte Aufgaben

Wer hat immer Recht? Der Markt!

Lounge Gast schrieb:

Bachelor entspricht dem Diplom an der FH und dem Vordiplom an
der Uni.

Lounge Gast schrieb:

Dir ist aber bewusst, dass der Bachelor einem Vordiplom
entspricht und eigentlich eingeführt wurde, um die
Ausbildung
zu ersetzen?

Lounge Gast schrieb:

Danke. Endlich mal jmd der sagt, wie lächerlich
Diplomer
sind. Da möchte ich gern mal die Gehaltsstatistik
sehen.
Ist
sicher nicht so weit vom Bachelor entfernt, wie
manche
hier
den Bachelors verklickern wollen..

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Studienanfängerqupte 2006 (Diplom): 33%
Besteher: 72%
Ziel: Ausbildung für höherwertige Jobs

Studienanfängerquote 2016 (Bachelor): 60%
Besteher: 92%
Ziel: Ausbildungsersatz

Wer wirklich glaubt, dass man alleine die Anzahl der Studenten (bei weniger Kindern!) mal eben so verdoppeln kann, wenn man das Niveau gleichlässt, glaubt auch an Zaubererei ;)

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

@Vorposter

Schön dass es Leute gibt, die alles auf ganz einfache Weise reduzieren können, so dass jeder Ihre Ansicht versteht.

Davon mal abgesehen zu welcher Schlussfolgerung führen solche Diskussionen überhaupt was kann ich mitnehmen was kann ich daraus lernen oder soll es nur unterhalten ?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Ich seh das ganz entspannt: Wer alt genug ist, um ein Diplom zu haben, aber es dennoch nötig hat, sich auf Kosten Jüngerer aufzuwerten, indem er Bachelor und Master abwertet, verdient unser Mitleid und keinen Widerspruch.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Wo wertet sich jemand auf, wenn er auf die Funktion eines Bachelors (=Ausbildungsersatz, deswegen niedriges Niveau) hinweist? Steht doch genauso auch in den EU-Papieren von Lissabon und Bologna..

Lounge Gast schrieb:

Ich seh das ganz entspannt: Wer alt genug ist, um ein Diplom
zu haben, aber es dennoch nötig hat, sich auf Kosten Jüngerer
aufzuwerten, indem er Bachelor und Master abwertet, verdient
unser Mitleid und keinen Widerspruch.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Bachelor = Ausbildungsersatz ... heißt in den USA studiert niemand, sondern machen alle in Harvard etc. nur eine dreijährige Ausbildung?

Warum muss man sich in solchen Foren immer wieder profilieren... v.a. mit einem ausgestorbenen Diplom

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Weil man nichts erreicht hat und irgendeinen Strohhalm braucht, um sich besser zu fühlen. Im Zweifelsfall wertet man dann eben die Abschlüsse anderer Leute ab.

Lounge Gast schrieb:

Bachelor = Ausbildungsersatz ... heißt in den USA studiert
niemand, sondern machen alle in Harvard etc. nur eine
dreijährige Ausbildung?

Warum muss man sich in solchen Foren immer wieder
profilieren... v.a. mit einem ausgestorbenen Diplom

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Habt Euch wieder lieb! Nach DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen) ist der Bachelor oder ein Diplom (FH) gleichgesetzt mit einem Meister oder einem staatlich geprüften Betriebswirt. Duale Ausbildung ist zwei Stufen drunter und Diplom (UNI) sowie Master eine Stufe drüber.

Wers nicht glaubt, googelt das mal...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Falsch! Der Geprüfte Betriebswirt ist DQR Stufe 7 und damit nicht dem Bachelor, sondern dem Master bzw. Uni-Diplom gleichgestellt! Das Diplom(FH) ist nur DQR Stufe 6 und damit dem Bachelor gleichgestellt.

http://www.dqr.de/content/2712.php

Lounge Gast schrieb:

Habt Euch wieder lieb! Nach DQR (Deutscher
Qualifikationsrahmen) ist der Bachelor oder ein Diplom (FH)
gleichgesetzt mit einem Meister oder einem staatlich
geprüften Betriebswirt. Duale Ausbildung ist zwei Stufen
drunter und Diplom (UNI) sowie Master eine Stufe drüber.

Wers nicht glaubt, googelt das mal...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Ein Bachelor ist in den USA ein sogenannter "Undergraduate Degree" und tatsächlich primär für den ersten Arbeitsmarkt gedacht. Genau von dort soll das System ja übernommen werden.

P.S. Das Verb "study" (=studieren) wird in den USA auch für das lernen in der Schule benutzt. Die Unterscheidung "lernen" und "studieren" ist sehr deutsch und das sagt dir jemand, der 10 Jahre im Ausland war

Lounge Gast schrieb:

Bachelor = Ausbildungsersatz ... heißt in den USA studiert
niemand, sondern machen alle in Harvard etc. nur eine
dreijährige Ausbildung?

Warum muss man sich in solchen Foren immer wieder
profilieren... v.a. mit einem ausgestorbenen Diplom

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

In den USA wird das Abschluss auch nicht alleine betrachtet. Es ist immer entscheidend, wo er erworben wurde. Also Bachelor vom College x. Master von der Uni y. Wird auch bei Vorträgen so praktiziert, wenn man sich am Anfang selbst vorstellt.

Lounge Gast schrieb:

Ein Bachelor ist in den USA ein sogenannter
"Undergraduate Degree" und tatsächlich primär für
den ersten Arbeitsmarkt gedacht. Genau von dort soll das
System ja übernommen werden.

P.S. Das Verb "study" (=studieren) wird in den USA
auch für das lernen in der Schule benutzt. Die Unterscheidung
"lernen" und "studieren" ist sehr deutsch
und das sagt dir jemand, der 10 Jahre im Ausland war

Lounge Gast schrieb:

Bachelor = Ausbildungsersatz ... heißt in den USA studiert
niemand, sondern machen alle in Harvard etc. nur eine
dreijährige Ausbildung?

Warum muss man sich in solchen Foren immer wieder
profilieren... v.a. mit einem ausgestorbenen Diplom

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Ändert aber nichts an der Grundaussage:

Der 0815-Bachelor ist in den USA Grundausbildung für den Arbeitsmarkt (jenseits des Niedriglohnsektors).
Auf Deutschland übertragen damit der langfristige Ersatz für die duale Ausbildung. Das sagen ja auch alle Zahlen und die Politik selbst.

Lounge Gast schrieb:

In den USA wird das Abschluss auch nicht alleine betrachtet.
Es ist immer entscheidend, wo er erworben wurde. Also
Bachelor vom College x. Master von der Uni y. Wird auch bei
Vorträgen so praktiziert, wenn man sich am Anfang selbst
vorstellt.

Lounge Gast schrieb:

Ein Bachelor ist in den USA ein sogenannter
"Undergraduate Degree" und tatsächlich primär
für
den ersten Arbeitsmarkt gedacht. Genau von dort soll das
System ja übernommen werden.

P.S. Das Verb "study" (=studieren) wird in den
USA
auch für das lernen in der Schule benutzt. Die
Unterscheidung
"lernen" und "studieren" ist sehr
deutsch
und das sagt dir jemand, der 10 Jahre im Ausland war

Lounge Gast schrieb:

Bachelor = Ausbildungsersatz ... heißt in den USA
studiert
niemand, sondern machen alle in Harvard etc. nur eine
dreijährige Ausbildung?

Warum muss man sich in solchen Foren immer wieder
profilieren... v.a. mit einem ausgestorbenen Diplom

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Stimmt. So hat zum Beispiel in den meisten Bundesländern der Polizei-Bachelor die Ausbildung an der Polizeischule ersetzt.

Lounge Gast schrieb:

Ändert aber nichts an der Grundaussage:

Der 0815-Bachelor ist in den USA Grundausbildung für den
Arbeitsmarkt (jenseits des Niedriglohnsektors).
Auf Deutschland übertragen damit der langfristige Ersatz für
die duale Ausbildung. Das sagen ja auch alle Zahlen und die
Politik selbst.

Lounge Gast schrieb:

In den USA wird das Abschluss auch nicht alleine
betrachtet.
Es ist immer entscheidend, wo er erworben wurde. Also
Bachelor vom College x. Master von der Uni y. Wird auch
bei
Vorträgen so praktiziert, wenn man sich am Anfang selbst
vorstellt.

Lounge Gast schrieb:

Ein Bachelor ist in den USA ein sogenannter
"Undergraduate Degree" und tatsächlich
primär
für
den ersten Arbeitsmarkt gedacht. Genau von dort
soll das
System ja übernommen werden.

P.S. Das Verb "study" (=studieren) wird
in den
USA
auch für das lernen in der Schule benutzt. Die
Unterscheidung
"lernen" und "studieren" ist sehr
deutsch
und das sagt dir jemand, der 10 Jahre im Ausland war

Lounge Gast schrieb:

Bachelor = Ausbildungsersatz ... heißt in den
USA
studiert
niemand, sondern machen alle in Harvard etc.
nur eine
dreijährige Ausbildung?

Warum muss man sich in solchen Foren immer
wieder
profilieren... v.a. mit einem ausgestorbenen
Diplom

antworten

Artikel zu Sachbearbeiter

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf BWL Bachelor = Sachbearbeiterjob?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 78 Beiträge

Diskussionen zu Sachbearbeiter

Weitere Themen aus Berufseinstieg als Bachelor