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Berufseinstieg als BachelorBig4

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Moin Moin,

nach meiner Studienplanung habe ich im drangehängten 8ten und letzten Semester nur noch eine Klausur und meine Bachelorarbeit offen. Ich habe mal mitbekommen, dass jemand bereits eingestellt wurde, obwohl dieser ebenfalls noch 1-2 Klausuren offen hatte (ob die Bachelorarbeit auch noch offen war, keine Ahnung).

Mein Berufseinstieg ist in einer Big 4 geplant.

Hat jemand so etwas schon einmal mitbekommen, ist so etwas gar nicht mal so unüblich oder ist es nicht üblich? Ich meine, bei nur noch einer Klausur und der Bachelorarbeit könnte ich eigentlich Mo-Fr. 100% arbeiten..

Achja, ich werde Semester 6 und 7 bereits in meiner Wunschabteilung als Werkstudent arbeiten. Vielleicht wäre es dann leichter machbar, die Vorgesetzten zu überzeugen mich im 8ten Semester bereits festzustellen?

Grüße und Dank

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Keine Ahnung wie es bei Big 4 aussieht, hab allerdings während des Studiums ein Angebot von einem Mittelständler gehabt. Hätte dort 1-2 Monate vor Bachelorabgabe und voll bezahlt einsteigen können. Ist also möglich

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Klar, geht auch im ersten! Träumer...

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Ja, ist möglich.

Würde ich aber nicht empfehlen.

Weil du willst bei der Arbeit auch einen sehr guten Start hinlegen oder? Da ist ein Studiumabschluss nebenbei einfach ein starker Stressfaktor.

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Weniger planen, mehr machen. Wie kannst du jetzt schon wissen, ob du als Werkstudent arbeiten darfst? Die Big4 haben jedes Jahr 10000 Praktikanten und von denen darf nur ein Bruchteil als Werkstudent bleiben.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2020:

Moin Moin,

nach meiner Studienplanung habe ich im drangehängten 8ten und letzten Semester nur noch eine Klausur und meine Bachelorarbeit offen. Ich habe mal mitbekommen, dass jemand bereits eingestellt wurde, obwohl dieser ebenfalls noch 1-2 Klausuren offen hatte (ob die Bachelorarbeit auch noch offen war, keine Ahnung).

Mein Berufseinstieg ist in einer Big 4 geplant.

Hat jemand so etwas schon einmal mitbekommen, ist so etwas gar nicht mal so unüblich oder ist es nicht üblich? Ich meine, bei nur noch einer Klausur und der Bachelorarbeit könnte ich eigentlich Mo-Fr. 100% arbeiten..

Achja, ich werde Semester 6 und 7 bereits in meiner Wunschabteilung als Werkstudent arbeiten. Vielleicht wäre es dann leichter machbar, die Vorgesetzten zu überzeugen mich im 8ten Semester bereits festzustellen?

Grüße und Dank

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Meine Werkstudentenstelle in der Wunschabteilung ist kein Traum sondern fest, beworben und bekommen. Meinte nur das es vielleicht leichter wäre, anschließend dort mal nachzufragen. Aber vorher wollte ich wissen ob das überhaupt machbar ist, oder ob mich der Vorgesetzte allein wegen der Frage schon komisch anschauen wird. Danke für die Antworten auf jeden Fall, dann weiß ich jetzt das es zumindest nicht unüblich wäre.

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Ich war selber mal in der Situation, dass ich mit einer BiG4 über eine Feststellung während meinem Master geredet habe. Damals war ich im 1. Semester, also noch etwas entfernt vom Abschluss.
Grundsätzlich waren die Leute schon offen dafür. Du musst aber schon Uberzeugungsarbeit leisten, dass du das auch wirklich zeitlich hinkriegst. Insbesondere Projekte beim Kunden sind da nicht ohne. Wenn du da am Abend noch deine Bachelorarbeit schreiben willst, musst dich schon quälen. Nebenbei hast du dann natürlich auch keine Werkstudenten-Vorteile mehr in Form von geringeren Abgaben

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Meine Werkstudentenstelle in der Wunschabteilung ist kein Traum sondern fest, beworben und bekommen. Meinte nur das es vielleicht leichter wäre, anschließend dort mal nachzufragen. Aber vorher wollte ich wissen ob das überhaupt machbar ist, oder ob mich der Vorgesetzte allein wegen der Frage schon komisch anschauen wird. Danke für die Antworten auf jeden Fall, dann weiß ich jetzt das es zumindest nicht unüblich wäre.

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Rein rechtlich ist es eben nicht möglich, da der Status als Student besondere Folgen hat, die nicht mit einem Vollzeitjob kombiniert werden können. 20 Stunden wäre das Maximum und ich bin relativ sicher, dass es sich bei den angeblichen Fällen bestenfalls um so was handeln kann. Wenn man will kann man noch ein wenig mit einer Selbstständigkeit/Freiberuflichen Tätigkeit tricksen, bekommt aber dann auch wieder ein Versicherungstechnisches Problem.
Es bleibt aber dabei: Wer mehrals 20 h sozialversicherungspflichtig im Angestelltenverhältnis arbeitet, verliert den Studentenstatus und der Arbeitgeber würde Sozialbetrug begehen,

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Nein, das ist nicht korrekt. Du kannst auch im Studium mehr als 20h pro Woche im Semester arbeiten, musst dann aber - genauso wie der Arbeitgeber -.entsprechende Sozialversicherungsbeiträge bezahlen. Habe selber schon mehrfach über 20h gearbeitet und es wurde so gehandhabt. Es gibt aber einige Unternehmen, die bei Studenten so etwas ablehnen, da sie eben nicht diese zusätzlichen Beiträge für Studenten zahlen wollen

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Rein rechtlich ist es eben nicht möglich, da der Status als Student besondere Folgen hat, die nicht mit einem Vollzeitjob kombiniert werden können. 20 Stunden wäre das Maximum und ich bin relativ sicher, dass es sich bei den angeblichen Fällen bestenfalls um so was handeln kann. Wenn man will kann man noch ein wenig mit einer Selbstständigkeit/Freiberuflichen Tätigkeit tricksen, bekommt aber dann auch wieder ein Versicherungstechnisches Problem.
Es bleibt aber dabei: Wer mehrals 20 h sozialversicherungspflichtig im Angestelltenverhältnis arbeitet, verliert den Studentenstatus und der Arbeitgeber würde Sozialbetrug begehen,

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Ceterum censeo

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Rein rechtlich ist es eben nicht möglich, da der Status als Student besondere Folgen hat, die nicht mit einem Vollzeitjob kombiniert werden können. 20 Stunden wäre das Maximum und ich bin relativ sicher, dass es sich bei den angeblichen Fällen bestenfalls um so was handeln kann. Wenn man will kann man noch ein wenig mit einer Selbstständigkeit/Freiberuflichen Tätigkeit tricksen, bekommt aber dann auch wieder ein Versicherungstechnisches Problem.
Es bleibt aber dabei: Wer mehrals 20 h sozialversicherungspflichtig im Angestelltenverhältnis arbeitet, verliert den Studentenstatus und der Arbeitgeber würde Sozialbetrug begehen,

Er ist dann schlicht Angestellter und wird entsprechend verbeitragt. Das schafft die Personalabteilung schon, die Daten entsprechend zu pflegen. Wo siehst du den Sozialbetrug? In den 1€ Nachlass an der Kinokasse am Mittwoch Abend, weil er noch einen Studentenausweis vorgezeigt hat? ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Ceterum censeo schrieb am 30.01.2020:

Rein rechtlich ist es eben nicht möglich, da der Status als Student besondere Folgen hat, die nicht mit einem Vollzeitjob kombiniert werden können. 20 Stunden wäre das Maximum und ich bin relativ sicher, dass es sich bei den angeblichen Fällen bestenfalls um so was handeln kann. Wenn man will kann man noch ein wenig mit einer Selbstständigkeit/Freiberuflichen Tätigkeit tricksen, bekommt aber dann auch wieder ein Versicherungstechnisches Problem.
Es bleibt aber dabei: Wer mehrals 20 h sozialversicherungspflichtig im Angestelltenverhältnis arbeitet, verliert den Studentenstatus und der Arbeitgeber würde Sozialbetrug begehen,

Er ist dann schlicht Angestellter und wird entsprechend verbeitragt. Das schafft die Personalabteilung schon, die Daten entsprechend zu pflegen. Wo siehst du den Sozialbetrug? In den 1€ Nachlass an der Kinokasse am Mittwoch Abend, weil er noch einen Studentenausweis vorgezeigt hat? ;-)
Liebe Grüße

Er verliert den Studentenstatus, sobald er mehr als 20 Stunden in der Woche sozialversicherungspflichtig tätig ist. Das ist erst einmal die Rechtslage.

Dazu kommen natürlich die üblichen Fragen: Wie ist er versichert? Was ist mit den Abgaben? Alleine schon deswegen spielt da keine ernsthafte Firma mit.

Und...jetzt mal ehrlich.,..was ist so schwer daran, ihn für 20 Stunden einzustellen und nach der Prüfung voll?

antworten
WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Du scheinst keine Ahnung zu haben. Der TE wäre dann für das Unternehmen ein ganz normaler Angestellter (ganz normal sozialversicherungspflichtig), der nebenbei in seiner Freizeit halt studiert. Das kann ein 40Jähriger, der sich für ein nebenberufliches Studium entscheidet ganz genau so machen.

Die Frage ist, ob die Firma mitspielt, da sie Kunden idR. ausgebildete (in diesem Falle Leute mit mindestens einem Bachelor-Abschluss) Kräfte in Rechnung stellen (kommt auf den Bereich ein).

Einfacher ist es im Master, da man dort bereits einen vollwertigen Abschluss besitzt. Wurde 5 Monate vor Abgabe meiner Masterarbeit bereits bei einem Dax30 Unternehmen eingestellt und habe die MA halt am Wochenende fertig geschrieben. Habe in der Zeit voll verdient (meine Motivation), aber musste meinen Abschluss auch entsprechend nachreichen als ich fertig war (da ich formell auf einer Master-Stelle sitze).

Wie CC richtig angemerkt hat, ist der einzige "Studentenvorteil" den man (nicht 100% rechtens) behält, dass man günstiger ins Kino gehen kann oder ggf. noch ein Semesterticket hat. Der Staat freut sich, wenn man so früh wie möglich so viel möglich Steuern zahlt.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Er verliert den Studentenstatus, sobald er mehr als 20 Stunden in der Woche sozialversicherungspflichtig tätig ist. Das ist erst einmal die Rechtslage.

Dazu kommen natürlich die üblichen Fragen: Wie ist er versichert? Was ist mit den Abgaben? Alleine schon deswegen spielt da keine ernsthafte Firma mit.

Und...jetzt mal ehrlich.,..was ist so schwer daran, ihn für 20 Stunden einzustellen und nach der Prüfung voll?

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Same here. Halbes Jahr vor Master eingestiegen. Habe es aber vorher auch von Uni und dem Arbeitgeber absegenen lassen. Es stellt kein Problem dar, nur du verlierst halt deinen studentenstatus und bist sozialversicherungspflichtig. Bei Vollzeitgehalt sollte einem das aber egal sein. Ich habe mir jedoch auch vertraglich absichern lassen, dass ich nur 4 Tage die Woche arbeiten muss. Und ist auch so gekommen. Wenn dich ein AG will, dann geht er auch darauf ein. Schließlich wissen die ja auch, dass man noch das Studium an der Backe hat. Mit offenen Karten spielen und einfach mal schauen was dein Arbeitgeber von der Idee hält. Du hast ja nix zu verlieren. Du musst du nur klar sein, dass dies eine Doppelbelastung ist. Mit Disziplin aber easy machbar mMn.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Du scheinst keine Ahnung zu haben. Der TE wäre dann für das Unternehmen ein ganz normaler Angestellter (ganz normal sozialversicherungspflichtig), der nebenbei in seiner Freizeit halt studiert. Das kann ein 40Jähriger, der sich für ein nebenberufliches Studium entscheidet ganz genau so machen.

Die Frage ist, ob die Firma mitspielt, da sie Kunden idR. ausgebildete (in diesem Falle Leute mit mindestens einem Bachelor-Abschluss) Kräfte in Rechnung stellen (kommt auf den Bereich ein).

Einfacher ist es im Master, da man dort bereits einen vollwertigen Abschluss besitzt. Wurde 5 Monate vor Abgabe meiner Masterarbeit bereits bei einem Dax30 Unternehmen eingestellt und habe die MA halt am Wochenende fertig geschrieben. Habe in der Zeit voll verdient (meine Motivation), aber musste meinen Abschluss auch entsprechend nachreichen als ich fertig war (da ich formell auf einer Master-Stelle sitze).

Wie CC richtig angemerkt hat, ist der einzige "Studentenvorteil" den man (nicht 100% rechtens) behält, dass man günstiger ins Kino gehen kann oder ggf. noch ein Semesterticket hat. Der Staat freut sich, wenn man so früh wie möglich so viel möglich Steuern zahlt.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Er verliert den Studentenstatus, sobald er mehr als 20 Stunden in der Woche sozialversicherungspflichtig tätig ist. Das ist erst einmal die Rechtslage.

Dazu kommen natürlich die üblichen Fragen: Wie ist er versichert? Was ist mit den Abgaben? Alleine schon deswegen spielt da keine ernsthafte Firma mit.

Und...jetzt mal ehrlich.,..was ist so schwer daran, ihn für 20 Stunden einzustellen und nach der Prüfung voll?

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WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Ich habe damals die Bachelorarbeit und einige Klausuren neben meiner Tätigkeit bei Big4 geschrieben. Es war damals so abgestimmt aber im Prinzip kannst du es auch ohne Abstimmung machen, da in den Arbeitsverträgen i.d.R. geregelt ist dass du deinen akademischen Grad nach einem halben Jahr erlangt haben musst.

Empfehlen kann ich es aufgrund der hohen Doppelbelastung nicht. Lass dir gesagt sein, dass es dafür schon sehr viel Leidensbereitschaft und Disziplin benötigt.
Grüße

antworten
WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Ich habe damals die Bachelorarbeit und einige Klausuren neben meiner Tätigkeit bei Big4 geschrieben. Es war damals so abgestimmt aber im Prinzip kannst du es auch ohne Abstimmung machen, da in den Arbeitsverträgen i.d.R. geregelt ist dass du deinen akademischen Grad nach einem halben Jahr erlangt haben musst.

Empfehlen kann ich es aufgrund der hohen Doppelbelastung nicht. Lass dir gesagt sein, dass es dafür schon sehr viel Leidensbereitschaft und Disziplin benötigt.
Grüße

Trotzdem verliert man seinen Studenten-Status und wenn man die Vorteile des Status weiter nutzt, ist es ganz einfach Betrug und nichts anders. Außerdem spielt da auch nicht jede Uni mit und manche Zwangsexmatrikulieren dich. Kenne einen, da ist es so gelaufen.

antworten
WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

Man kann nicht betrügen weil so was direkt von der Krankenkasse erfasst wird. Die sind ganz schnell dabei, den richtigen Betrag zu verlangen. Also wenn es der TE machen möchte, spricht nix dagegen

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Ich habe damals die Bachelorarbeit und einige Klausuren neben meiner Tätigkeit bei Big4 geschrieben. Es war damals so abgestimmt aber im Prinzip kannst du es auch ohne Abstimmung machen, da in den Arbeitsverträgen i.d.R. geregelt ist dass du deinen akademischen Grad nach einem halben Jahr erlangt haben musst.

Empfehlen kann ich es aufgrund der hohen Doppelbelastung nicht. Lass dir gesagt sein, dass es dafür schon sehr viel Leidensbereitschaft und Disziplin benötigt.
Grüße

Trotzdem verliert man seinen Studenten-Status und wenn man die Vorteile des Status weiter nutzt, ist es ganz einfach Betrug und nichts anders. Außerdem spielt da auch nicht jede Uni mit und manche Zwangsexmatrikulieren dich. Kenne einen, da ist es so gelaufen.

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Ceterum censeo

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Trotzdem verliert man seinen Studenten-Status und wenn man die Vorteile des Status weiter nutzt, ist es ganz einfach Betrug und nichts anders. Außerdem spielt da auch nicht jede Uni mit und manche Zwangsexmatrikulieren dich. Kenne einen, da ist es so gelaufen.

Mein lieber Schwan, du kämpfst hier auch nur noch aus purem Trotz weiter? ;-)
Aber um das Thema einmal abzuschließen und deinen Unsinn zu widerlegen:
Es gibt 2 relevante Perspektiven für die Betrachtung des "Studentenstatus", das Recht der Sozialversicherung und die einzelnen Landeshochschulgesetze. Wie es sozialversicherungsrechtlich gehandhabt wird (Anmeldung über den Arbeitgeber, Abführen der geschuldeten Beiträge, etc.) ist ja oben hinreichend geklärt. Wie der TE hier den Tatbestand des Betrugs verwirklichen sollte, erschließt sich mir nicht.
Nach den einzelnen Hochschulgesetzen ist man "Student", sobald und solange man immatrikuliert ist. Diesen Status behält er, solange er nicht exmatrikuliert wurde, entweder durch Abschluss des Studiums oder sonstige Gründe. Unter diesen sonstigen Gründen findet sich aber nirgends der Passus, dass eine Berufstätigkeit verboten wäre (was verfassungsrechtlich ohnehin auf wackeligen Füßen stünde). Man kann am ehesten exmatrikuliert werden, wenn man X Semester keine Prüfungsleistungen erbracht hat (was wohl der Fall deines Bekannten war). Solange der TE noch immatrikuliert ist, ist er formal Student - selbst wenn er 140 Stunden die Woche arbeitet - und genauso lange muss er wohl seinen Semesterbeitrag zahlen und darf im Gegenzug die Vergünstigungen verschiedener Anbieter in Anspruch nehmen, solange diese hieran gekoppelt sind. Um hier irgendwelche Tatbestände zu verwirklichen, müssten diese Anbieter entsprechende Ausschlussklauseln formuliert haben und selbst dann wäre es schwierig. Den entsprechende Straftatbestand hier zu verwirklichen erweist sich also als schwierig. Die leichten Unsauberkeiten einer Pauschalierung werden bewusst in Kauf genommen.
Der einzige Fall, wo dies gegeben sein könnte, wäre die Aufnahme eines bloßen Scheinstudiums, was beim TE aber ausdrücklich zu verneinen ist.
Ich hoffe, dieses Thema kann nun ruhen.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Ist es möglich, einige Monate VOR Bachelorabschluss einzusteigen?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Rein rechtlich ist es eben nicht möglich, da der Status als Student besondere Folgen hat, die nicht mit einem Vollzeitjob kombiniert werden können. 20 Stunden wäre das Maximum und ich bin relativ sicher, dass es sich bei den angeblichen Fällen bestenfalls um so was handeln kann. Wenn man will kann man noch ein wenig mit einer Selbstständigkeit/Freiberuflichen Tätigkeit tricksen, bekommt aber dann auch wieder ein Versicherungstechnisches Problem.
Es bleibt aber dabei: Wer mehrals 20 h sozialversicherungspflichtig im Angestelltenverhältnis arbeitet, verliert den Studentenstatus und der Arbeitgeber würde Sozialbetrug begehen,

Wo hast Du das denn her. Bei der Allianz kannst Du z.B. in den Semesterferien auch 40h/Woche arbeiten, als Werkstudent wohlgemerkt. Viele andere Firmen machen das auch so. Es stimmt daher nicht was Du sagst.

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