Hallo zusammen,

mich würde es interessieren, wie die Chancen stehen, mit einem sehr unüblichen Lebenslauf bei einer UB einzusteigen.
Ich zum Beispiel habe erst spät begriffen, worum es im Leben geht. Ich war bis zur 9 Klasse auf der Realschule, verließ diese mit einem Hauptschulabschluss, habe dann eine Berufsfachschule besucht und diese abgebrochen und alles auf die leichte Schulter genommen (ich weiß, ziemlich blöd). Dann habe ich eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht und diese auch mit passablem Ergebnis abgeschlossen. In der zeit habe ich auf festgestellt, dass ich mehr vom Leben erwarte und meine Einstellung ändern muss. Irgendwas hat diese Unzufriedenheit mit mir gemacht.
Ich habe meinen Realschulabschluss per Fernschule nachgeholt (1,4 Schnitt). Daraufhin in einer bilingualen Klasse meine Fachhochschulreife (1,3). Und bin damit in den Studiengang English and American Culture and Business Studies eingestiegen( normale Hochschule, da Bundesland Hessen) .
Ich habe einige 4-wöchige Sprachreisen gemacht und ein Auslandsemester in Nordamerika hinter mir.
Außerdem habe ich ein Angebot für ein Praktikum in Jordanien vorliegen, welches ich wohl über 2 Monate absolvieren werde.
Ein Praktikum in einer UB möchte ich während dem Studium natürlich auch absolvieren.
Wie schätzt ihr meine Chancen mit dem doch eher ungewöhnlichen Werdegang ein?

Finde das ist ein sehr guter Lebenslauf dafür.

Wie alt bist du denn?
Wenn die Noten im Studium passen, sehe ich da auch kein so großes Problem.
Eventuell musst du vorher eine Zwischenstation einlegen, was Praktika angeht.

Kommt auf deine Noten im Bachelor an, Uni Kassel ist halt absolut nicht Target und < 1,5, sollte es in dem Fall dann schon sein. Hast du überhaupt Praktika gemacht?

Ich werde bei Studienabschluss 28 Jahre alt sein.
Ich würde sollte es zu einer Einladung zum Bewerbungsgespräch kommen gerne auch das Gespräch darauf lenken, dass ich durch die Kehrtwende eben auch Motivation und Durchhaltevermögen bewiesen habe. Ich hätte mich auch für ein mittelmäßiges Gehalt ins Büro setzen können aber stattdessen habe ich mich entschlossen, mit 22 nochmal voll anzugreifen und alles zu tun um an mein Ziel zu kommen. Zählt so etwas auch für Personaler oder wird der "glatte" Werdegang bevorzugt?

Naja, von welchen Beratungen reden wir denn?
Tier 1 - 3 ist ausgeschlossen, von heute für wahrscheinlich bis immer. Ist einfach ein absoluter Low Performer Lebenslauf und das schreit aus jeder Station deines CVs raus. Alles drunter inklusive irgendwelcher kleiner Klitschen sicherlich nicht unmöglich, aber voraussichtlich ebenfalls schwierig.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Naja, von welchen Beratungen reden wir denn?
Tier 1 - 3 ist ausgeschlossen, von heute für wahrscheinlich bis immer. Ist einfach ein absoluter Low Performer Lebenslauf und das schreit aus jeder Station deines CVs raus. Alles drunter inklusive irgendwelcher kleiner Klitschen sicherlich nicht unmöglich, aber voraussichtlich ebenfalls schwierig.

Achja, das Wiwi Forum in einer ganzen Pracht.
An OP: bewirb dich einfach. Mehr als eine Absage kannst du ja nicht bekommen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Achja, das Wiwi Forum in einer ganzen Pracht.
An OP: bewirb dich einfach. Mehr als eine Absage kannst du ja nicht bekommen.

Definitiv besser als dem OP in irgendeiner Form eine reelle Chance vorgaukeln zu wollen. Die großen Beratungen schätzen es durchaus, wenn jemand die Kurve kriegt und dann später erst "Drive" entwickelt, wie man es bei den Blauen so schön nennt. Das ist aber beim TE doch noch gar nicht passiert. Wenn er mit dem Werdegang dann jetzt einen 700+ GMAT, 1-2 coole Praktika und einen Target Master hinlegen würde, sähe die Story anders aus, aber bisher ist dieser "Turn around" halt einfach noch nicht gekommen und es reiht sich Stand heute eine unterdurchschnittliche Station an die nächste. Ihm da zu empfehlen "sich einfach mal zu bewerben" ist einfach falsche Hoffnung, nichts weiter. Die richtige Empfehlung wäre, dass er massiv an seinem Profil (und auch an seinen Entscheidungen hinsichtlich Studienwahl) arbeiten sollte, damit er in ein paar Jahren vielleicht noch eine kleine Chance hat.

Versuch es einfach. Habe mal einen Artikel von einer Journalistin gelesen, die sich undercover beworben hat und auch ein Angebot bekommen hat. Natürlich mit ihrem echten Lebenslauf, auf Jounralismus ausgerichtet. Da sind auch Leute dabei, die Geologie studiert haben. "Diversity" ist ja heute überall erwünscht.
Wichtig im Hinterkopf zu behalten: UB ist nicht die einzige Variante, die es gibt.

SolPat schrieb am 27.11.2017:

Hallo zusammen,

mich würde es interessieren, wie die Chancen stehen, mit einem sehr unüblichen Lebenslauf bei einer UB einzusteigen.
Ich zum Beispiel habe erst spät begriffen, worum es im Leben geht. Ich war bis zur 9 Klasse auf der Realschule, verließ diese mit einem Hauptschulabschluss, habe dann eine Berufsfachschule besucht und diese abgebrochen und alles auf die leichte Schulter genommen (ich weiß, ziemlich blöd). Dann habe ich eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht und diese auch mit passablem Ergebnis abgeschlossen. In der zeit habe ich auf festgestellt, dass ich mehr vom Leben erwarte und meine Einstellung ändern muss. Irgendwas hat diese Unzufriedenheit mit mir gemacht.
Ich habe meinen Realschulabschluss per Fernschule nachgeholt (1,4 Schnitt). Daraufhin in einer bilingualen Klasse meine Fachhochschulreife (1,3). Und bin damit in den Studiengang English and American Culture and Business Studies eingestiegen( normale Hochschule, da Bundesland Hessen) .
Ich habe einige 4-wöchige Sprachreisen gemacht und ein Auslandsemester in Nordamerika hinter mir.
Außerdem habe ich ein Angebot für ein Praktikum in Jordanien vorliegen, welches ich wohl über 2 Monate absolvieren werde.
Ein Praktikum in einer UB möchte ich während dem Studium natürlich auch absolvieren.
Wie schätzt ihr meine Chancen mit dem doch eher ungewöhnlichen Werdegang ein?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Naja, von welchen Beratungen reden wir denn?
Tier 1 - 3 ist ausgeschlossen, von heute für wahrscheinlich bis immer. Ist einfach ein absoluter Low Performer Lebenslauf und das schreit aus jeder Station deines CVs raus. Alles drunter inklusive irgendwelcher kleiner Klitschen sicherlich nicht unmöglich, aber voraussichtlich ebenfalls schwierig.

Also bitte den Ball mal flach halten. Ich kenne genug Abiturienten, die ihr Abitur über solche Umwege wohl nie geschafft hätten, weil sie nicht sonderlich talentiert waren, am Gymnasium aber ihre Schulzeit auch mit noch so schlechten Noten einfach "aussitzen" konnten. Hier galt ja schließlich nur "hauptsache nicht sitzen bleiben" und nicht "ständig Leistung bringen um den nächst höheren Abschluss machen zu können"

P.S. Grüße von jemanden der eine ähnlichen Lebenslauf wie der TE hat und jetzt als erfolgreicher UB'ler arbeitet. (und das nicht in irgendeiner "Klitsche")

Der Turnaround ist nicht gekommen? Meine Güte, wieder ab in deine WG und lernen! Bald sind doch sicherlich die Prüfungen vom 2. Semester.;)

Jemand, der von einem Hauptschulabschluss über eine FH-Reife mit 1,3 ins Studium geht und dort eventuell noch Top-Noten hat, soll den Turnaround nicht geschafft haben... Hier fehlt so viel geistige Reife. Jetzt nochmal nachdenken und toi toi toi für die Zukunft.

Turnaround heißt nicht ein direktes Angebot bei den M/B/B zu bekommen!

@TE: An sich stellst du vom Werdegang einen Exoten dar. Das ist aber grundsätzlich kein Problem, auch für T1! nicht. Allerdings wirst du mit dem bisherigen! Profil wenig Chancen haben (so wie jeder), aufgrund der fehlenden Praxis und dem (ich hasse dieses Thema) normalen FH Studium. Bei sehr guten Studiumsnoten solltest du daher versuchen, ein solides erstes Beratungspraktikum zu bekommen. Bspw bei den Big4 im Consulting. Um bei einer Unternehmensberatung ab T3 Level voll einzusteigen, brauchst du dort noch ein Praktikum und solltest einen Uni- Master dranhängen. Auch wenn du bereits 28 bei Abschluss des Bachelors bist.

Lass dich nicht unterkriegen. Du hast auf jeden Fall Willen bewiesen. Aber auch meine Beratung (als T2 tituliert) möchte in gewisser weise die Elite. Elite bedeutet top Noten und top Praktika. Ersteres hast du anscheinend bisher (FH-Reife und Studium
Sind ein Manko aber kein Knock-out). Sollte dein Bachelor sehr gut werden und du kümmerst dich um Praktika und einen ordentlichen, universitären Master, hast auch du Chancen. Die sind gering aber vorhanden. Wenn du dich mit kleinen Beratungen und weniger Reputation anfreunden kannst, stehen die Chancen um einiges höher.

LG und viel Erfolg weiterhin!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Achja, das Wiwi Forum in einer ganzen Pracht.
An OP: bewirb dich einfach. Mehr als eine Absage kannst du ja nicht bekommen.

Definitiv besser als dem OP in irgendeiner Form eine reelle Chance vorgaukeln zu wollen. Die großen Beratungen schätzen es durchaus, wenn jemand die Kurve kriegt und dann später erst "Drive" entwickelt, wie man es bei den Blauen so schön nennt. Das ist aber beim TE doch noch gar nicht passiert. Wenn er mit dem Werdegang dann jetzt einen 700+ GMAT, 1-2 coole Praktika und einen Target Master hinlegen würde, sähe die Story anders aus, aber bisher ist dieser "Turn around" halt einfach noch nicht gekommen und es reiht sich Stand heute eine unterdurchschnittliche Station an die nächste. Ihm da zu empfehlen "sich einfach mal zu bewerben" ist einfach falsche Hoffnung, nichts weiter. Die richtige Empfehlung wäre, dass er massiv an seinem Profil (und auch an seinen Entscheidungen hinsichtlich Studienwahl) arbeiten sollte, damit er in ein paar Jahren vielleicht noch eine kleine Chance hat.

• Kein Abitur
• Hochschule
• Jordanien
• Lebenserfahrung

Manche Punkte gereichen dir zum Vorteil andere eher weniger.
Versuch macht aber klug.
Ich würde mich bei jeder kleinen Klitsche und bei den großen Buden bewerben, mehr als eine Absage kann es ja nicht geben.
Ich persönlich sehe aber nicht rosarot für dich.

Sorry, aber die guten Noten vom Realschulabschluss und der Fachhochschulreife sind ungefähr so relevant wie deine Schuhgröße in der 6. Klasse. Das ist nichts, wofür im Consulting irgendjemand Beifall klatscht. Mir ist schon klar, dass einige hier vermutlich ähnliche Lebensläufe haben und deswegen einen Anreiz haben, die Chancen des TE größer aussehen zu lassen als sie wirklich sind, aber das hilft hier niemandem weiter. Und hier das normale Abitur als einfacher hinstellen zu wollen als die FHR, kann auch nur von jemandem kommen, der ersteres nicht geschafft hat und sich nun zweiteres schönreden möchte.

Ansonsten, an den T2 Berater: Du sagst doch selbst, dass seine Chancen gering sind. Es stimmt, dass es etwas drastisch von mir war, zu sagen, dass kein Turnaround zu erkennen wäre. Das stimmt so sicherlich nicht, es ist schon eine Steigerung erkennbar. Aber gemessen am Anspruch der Beratungen ist das eben einfach bei Weitem (!) noch nicht genug und damit sicherlich kein Turnaround wie ihn eine große Strategieberatung von einem High Performer erwarten würde. Selbst gute Noten (falls er die haben sollte) helfen ihm gerade wenig weiter, da er sich für einen extrem arbeitsmarktfernen Studiengang an einer FH entschieden hat, also gleich zwei Nachteile in einem. Die große Exotenquote kommt fast ausschließlich über MINTler, allen voran WINGs und Mathematiker/Physiker. Berater mit Journalismus, Germanistik, Musikwissenschaften und ähnlichen Studiengängen werden zwar nach außen hin gern mal beworben, machen aber nur einen super kleinen Anteil aus und sind dann in der Regel Jahrgangsbeste, Stipendiaten der Studienstiftung etc. und da sind einfach noch mehrere Welten zwischen diesen Leuten und dem TE.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

• Kein Abitur
• Hochschule
• Jordanien
• Lebenserfahrung

Die ersten beiden Punkte erscheinen mir als Ausschlussgründe, die anderen beiden als Bonus, sofern jemand einen adäquaten Lebenslauf vorweisen kann.
An dieser Stelle sehe ich aber keinen passenden CV, weshalb dir die "interessanten" Punkte wenig helfen dürften.

Bewirb dich aber dennoch, was hilft es denn, den Kopf in den Sand zu stecken?
Ich habe allerdings persönliches Interesse am Ausgang deiner Bewerbungen und würde mich über eine Rückmeldung freuen.

Viel Glück!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Sorry, aber die guten Noten vom Realschulabschluss und der Fachhochschulreife sind ungefähr so relevant wie deine Schuhgröße in der 6. Klasse. Das ist nichts, wofür im Consulting irgendjemand Beifall klatscht. Mir ist schon klar, dass einige hier vermutlich ähnliche Lebensläufe haben und deswegen einen Anreiz haben, die Chancen des TE größer aussehen zu lassen als sie wirklich sind, aber das hilft hier niemandem weiter. Und hier das normale Abitur als einfacher hinstellen zu wollen als die FHR, kann auch nur von jemandem kommen, der ersteres nicht geschafft hat und sich nun zweiteres schönreden möchte.

Ansonsten, an den T2 Berater: Du sagst doch selbst, dass seine Chancen gering sind. Es stimmt, dass es etwas drastisch von mir war, zu sagen, dass kein Turnaround zu erkennen wäre. Das stimmt so sicherlich nicht, es ist schon eine Steigerung erkennbar. Aber gemessen am Anspruch der Beratungen ist das eben einfach bei Weitem (!) noch nicht genug und damit sicherlich kein Turnaround wie ihn eine große Strategieberatung von einem High Performer erwarten würde. Selbst gute Noten (falls er die haben sollte) helfen ihm gerade wenig weiter, da er sich für einen extrem arbeitsmarktfernen Studiengang an einer FH entschieden hat, also gleich zwei Nachteile in einem. Die große Exotenquote kommt fast ausschließlich über MINTler, allen voran WINGs und Mathematiker/Physiker. Berater mit Journalismus, Germanistik, Musikwissenschaften und ähnlichen Studiengängen werden zwar nach außen hin gern mal beworben, machen aber nur einen super kleinen Anteil aus und sind dann in der Regel Jahrgangsbeste, Stipendiaten der Studienstiftung etc. und da sind einfach noch mehrere Welten zwischen diesen Leuten und dem TE.

Also ich bin der von dem Post "Den Ball mal flach halten...."
Ich rede mir gar nichts schön. Habe trotz der Umwege ein vollwertiges allgemeines Abitur an einem Gymnasium erworben, bin allerdings erst für die letzten zwei Jahre eben dort gelandet und war vorher an den vermeitlich einfacheren Institutionen.

Habe entsprechend dann auch an einer Uni studiert, aber trotzdem insgesamt für einen UB'ler einen recht exotischen Lebenslauf, bedingt durch noch ein paar Andere Dinge.

Vielleicht sind es gerade diese "exotischen" Dinge gewesen, die mich am Ende doch attraktiv gemacht haben. Mag sein.

Mir gehen allerdings Leute auf die Nüsse, die immer meinen ihr Weg wäre der einzige und das Beste was es überhaupt gibt und alles Andere ist nichts Wert. So wie es hier von manchen Leuten rüber kommt.

An den Threadersteller: Lass Dich nicht entmutigen von den Leuten hier. Es soll schon Leute gegeben haben, die aufgrund von Studienfachwechseln und schwerwiegenden existenziellen Problemen und Fehlern erst nach 18 Semestern ihr Mathestudium abgeschlossen habe. Dafür aber nach der Kehrtwende mit Abschlussnote 1,1. Nebenbei noch Onlinekurse absolviert um zu zeigen, dass man an gewissen Themen interessiert ist und sich aktiv weiterbilden möchte. Stand heute: Arbeit in der Beratung (FS / Banken) nebst Forschung für die Doktorarbeit.
Mein Tipp: fang vielleicht mal bei ner kleineren UB oder Big 4 mit nem Praktikum an, vielleicht nicht direkt MBB. Von da aus gehts dann weiter. Wenn es nicht direkt klappt, Staub abschütteln, und wieder aufs Pferd steigen. Wenn du hartnäckig bist und es wirklich willst, kannst du noch jede Menge erreichen. Sky's the limit.
Hau rein!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Achja, das Wiwi Forum in einer ganzen Pracht.
An OP: bewirb dich einfach. Mehr als eine Absage kannst du ja nicht bekommen.

Definitiv besser als dem OP in irgendeiner Form eine reelle Chance vorgaukeln zu wollen. Die großen Beratungen schätzen es durchaus, wenn jemand die Kurve kriegt und dann später erst "Drive" entwickelt, wie man es bei den Blauen so schön nennt. Das ist aber beim TE doch noch gar nicht passiert. Wenn er mit dem Werdegang dann jetzt einen 700+ GMAT, 1-2 coole Praktika und einen Target Master hinlegen würde, sähe die Story anders aus, aber bisher ist dieser "Turn around" halt einfach noch nicht gekommen und es reiht sich Stand heute eine unterdurchschnittliche Station an die nächste. Ihm da zu empfehlen "sich einfach mal zu bewerben" ist einfach falsche Hoffnung, nichts weiter. Die richtige Empfehlung wäre, dass er massiv an seinem Profil (und auch an seinen Entscheidungen hinsichtlich Studienwahl) arbeiten sollte, damit er in ein paar Jahren vielleicht noch eine kleine Chance hat.

Du klingst so als ob di gut meinen Lebenslauf Korrekturlesen kannst haha! war ernst gemeint