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Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

Hallo,

ich werde in einem Monat den Bachelor abschließen und habe bis jetzt nur Absagen hinsichtlich Festeinstieg erhalten.

Nun überlege ich, ob ich ein Praktikum machen soll und mich währenddessen weiter bewerbe.

Klar könnte ich mich auf einen Master Einschreiben, jedoch bin ich weder motiviert noch habe ich Lust den Master zu machen.

(Ich studiere Wirtschaftswissenschaften und Note liegt zwischen 1,8-2,1).

Was würdet ihr empfehlen?
Ist es eine gute Alternative oder Zeitverschwendung?

LG Peter

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 13.07.2020:

Hallo,

ich werde in einem Monat den Bachelor abschließen und habe bis jetzt nur Absagen hinsichtlich Festeinstieg erhalten.

Nun überlege ich, ob ich ein Praktikum machen soll und mich währenddessen weiter bewerbe.

Klar könnte ich mich auf einen Master Einschreiben, jedoch bin ich weder motiviert noch habe ich Lust den Master zu machen.

(Ich studiere Wirtschaftswissenschaften und Note liegt zwischen 1,8-2,1).

Was würdet ihr empfehlen?
Ist es eine gute Alternative oder Zeitverschwendung?

LG Peter

Du hast ja noch Zeit. Nach dem Studium hatte ich auch 3 Monate Lücke zum Job. Ist doch nichts dabei. Praktikum würde für mich keinen Sinn machen. Master da schon eher. Bewirb dich weiter. Wird schon klappen.

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

alles was dein CV am laufen hält ist gut. Die Bemühung weiter dein Profil aufzuwerten ist immer gut. Wobei ich dir zurzeit einen Master wirklich empfehlen würde.

Vielleicht auch mal über ein Master of Education nachdenken, der dir ermöglicht Lehrer zu werden über einen Quereinstieg.

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

Solltest du den Master im Blick haben, dann nutze unbedingt die Zeit für Praktika. Dafür ist die Zeit da und wer weiß, aus so manchem Praktikum wurde schon die Festanstellung im Anschluss.

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

Wenn man in einer schweren Wirtschaftskrise ins Berufsleben einsteigen muss, ist es super noch die Option auf einem Master zu haben, um die Zeit zu überbrücken. Auch wenn du keine Lust hast, würde ich mir die Option offenhalten und mich vorsorglich bewerben.
Wer 2008/2009 eingestiegen ist, hatte auch schwer zu kämpfen, unabhängig von Profil und Fähigkeiten.

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Wenn man in einer schweren Wirtschaftskrise ins Berufsleben einsteigen muss, ist es super noch die Option auf einem Master zu haben, um die Zeit zu überbrücken. Auch wenn du keine Lust hast, würde ich mir die Option offenhalten und mich vorsorglich bewerben.
Wer 2008/2009 eingestiegen ist, hatte auch schwer zu kämpfen, unabhängig von Profil und Fähigkeiten.

Da muss man aber auch die Kehrseite der Medaille sehen. Klar, mit einem Master kann man die Krise vielleicht aussitzen.
Aber man muss auch überlegen, dass das sehr sehr viele Leute machen, in zwei Jahren also deutlich mehr Absolventen auf den Markt kommen als normalerweise. Das verschlechtert die eigene Position auch deutlich.

Einfach wegen Corona einen Master zu machen ist nicht unbedingt die bessere Option.

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Wenn man in einer schweren Wirtschaftskrise ins Berufsleben einsteigen muss, ist es super noch die Option auf einem Master zu haben, um die Zeit zu überbrücken. Auch wenn du keine Lust hast, würde ich mir die Option offenhalten und mich vorsorglich bewerben.
Wer 2008/2009 eingestiegen ist, hatte auch schwer zu kämpfen, unabhängig von Profil und Fähigkeiten.

Da muss man aber auch die Kehrseite der Medaille sehen. Klar, mit einem Master kann man die Krise vielleicht aussitzen.
Aber man muss auch überlegen, dass das sehr sehr viele Leute machen, in zwei Jahren also deutlich mehr Absolventen auf den Markt kommen als normalerweise. Das verschlechtert die eigene Position auch deutlich.

Einfach wegen Corona einen Master zu machen ist nicht unbedingt die bessere Option.

Besser als was? Besser als Arbeitslosigkeit in jedem Fall. Und nach ein oder zwei Jahren Einstellungsstop ist eventuell auch wieder mehr Budget für Planstellen vorhanden. Kann natürlich auch anders laufen.

antworten
WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

Wie wär's mit einem 1-jährigen Master?

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Wie wär's mit einem 1-jährigen Master?

Wo hat es sowas?

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feli

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

Wie lange bewirbst du dich schon? Wie viele Bewerbungen hast du denn bisher verschickt? In welchem Bereich suchst du eine Stelle? Bist du ortsgebunden?

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Wenn man in einer schweren Wirtschaftskrise ins Berufsleben einsteigen muss, ist es super noch die Option auf einem Master zu haben, um die Zeit zu überbrücken. Auch wenn du keine Lust hast, würde ich mir die Option offenhalten und mich vorsorglich bewerben.
Wer 2008/2009 eingestiegen ist, hatte auch schwer zu kämpfen, unabhängig von Profil und Fähigkeiten.

Da muss man aber auch die Kehrseite der Medaille sehen. Klar, mit einem Master kann man die Krise vielleicht aussitzen.
Aber man muss auch überlegen, dass das sehr sehr viele Leute machen, in zwei Jahren also deutlich mehr Absolventen auf den Markt kommen als normalerweise. Das verschlechtert die eigene Position auch deutlich.

Einfach wegen Corona einen Master zu machen ist nicht unbedingt die bessere Option.

Besser als was? Besser als Arbeitslosigkeit in jedem Fall. Und nach ein oder zwei Jahren Einstellungsstop ist eventuell auch wieder mehr Budget für Planstellen vorhanden. Kann natürlich auch anders laufen.

Nein, nicht auf jeden Fall besser als Arbeitslosigkeit. Wer sich für den Master entscheidet wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens weniger auf Vollzeitstellen bewerben als wenn er arbeitslos wäre. Und ab einem bestimmten Punkt gar nicht mehr, "weil man hat ja schon die Hälfte des Masters geschafft". Dann hätte man vielleicht doch eine gute Stelle gefunden, in zwei Jahren nach dem Master aber (aus beschriebenen Gründen) nicht mehr.
Mal davon abgesehen davon, dass sich viele derjenigen, die eigentlich einen Berufseinstieg wollten eher zum Master zwingen. Tolle Voraussetzungen.

Solche Pauschalaussagen wie von dir, dass das eine in jedem Fall besser wäre als das andere zeigen nur, dass du ziemlich ahnungslos bist und nicht differenziert überlegst. Komm erst Mal aus der Schule/Uni raus.

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Wenn man in einer schweren Wirtschaftskrise ins Berufsleben einsteigen muss, ist es super noch die Option auf einem Master zu haben, um die Zeit zu überbrücken. Auch wenn du keine Lust hast, würde ich mir die Option offenhalten und mich vorsorglich bewerben.
Wer 2008/2009 eingestiegen ist, hatte auch schwer zu kämpfen, unabhängig von Profil und Fähigkeiten.

Da muss man aber auch die Kehrseite der Medaille sehen. Klar, mit einem Master kann man die Krise vielleicht aussitzen.
Aber man muss auch überlegen, dass das sehr sehr viele Leute machen, in zwei Jahren also deutlich mehr Absolventen auf den Markt kommen als normalerweise. Das verschlechtert die eigene Position auch deutlich.

Einfach wegen Corona einen Master zu machen ist nicht unbedingt die bessere Option.

Naja die Anzahl der Master Studienplätze wird wegen Corona jetzt auch nicht signifikant steigen. Daher sehe ich keinen Nachteil beim Abschluss

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

Gutes Argument

WiWi Gast schrieb am 15.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Wenn man in einer schweren Wirtschaftskrise ins Berufsleben einsteigen muss, ist es super noch die Option auf einem Master zu haben, um die Zeit zu überbrücken. Auch wenn du keine Lust hast, würde ich mir die Option offenhalten und mich vorsorglich bewerben.
Wer 2008/2009 eingestiegen ist, hatte auch schwer zu kämpfen, unabhängig von Profil und Fähigkeiten.

Da muss man aber auch die Kehrseite der Medaille sehen. Klar, mit einem Master kann man die Krise vielleicht aussitzen.
Aber man muss auch überlegen, dass das sehr sehr viele Leute machen, in zwei Jahren also deutlich mehr Absolventen auf den Markt kommen als normalerweise. Das verschlechtert die eigene Position auch deutlich.

Einfach wegen Corona einen Master zu machen ist nicht unbedingt die bessere Option.

Naja die Anzahl der Master Studienplätze wird wegen Corona jetzt auch nicht signifikant steigen. Daher sehe ich keinen Nachteil beim Abschluss

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 13.07.2020:

Hallo,

ich werde in einem Monat den Bachelor abschließen und habe bis jetzt nur Absagen hinsichtlich Festeinstieg erhalten.

Nun überlege ich, ob ich ein Praktikum machen soll und mich währenddessen weiter bewerbe.

Klar könnte ich mich auf einen Master Einschreiben, jedoch bin ich weder motiviert noch habe ich Lust den Master zu machen.

(Ich studiere Wirtschaftswissenschaften und Note liegt zwischen 1,8-2,1).

Was würdet ihr empfehlen?
Ist es eine gute Alternative oder Zeitverschwendung?

LG Peter

Der Post schreit ja geradezu nach der FU Hagen.

Master kostet dort nur ca. 1000 EUR all in.

Dann hat man alle Optionen offen:

  1. Master fertig machen
  2. Master anfangen, bewerben und bei Zusage den Master (bei überschaubaren Kosten) abbrechen und nie mehr erwähnen
  3. Master parallel zur evtl. Zusage berufsbegleitend fertig machen

Ähnliche Angebote gibts übrigens auch an staatlichen FHs falls man sich nicht durch die etwas härtere FU quälen möchte.

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 15.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Wenn man in einer schweren Wirtschaftskrise ins Berufsleben einsteigen muss, ist es super noch die Option auf einem Master zu haben, um die Zeit zu überbrücken. Auch wenn du keine Lust hast, würde ich mir die Option offenhalten und mich vorsorglich bewerben.
Wer 2008/2009 eingestiegen ist, hatte auch schwer zu kämpfen, unabhängig von Profil und Fähigkeiten.

Da muss man aber auch die Kehrseite der Medaille sehen. Klar, mit einem Master kann man die Krise vielleicht aussitzen.
Aber man muss auch überlegen, dass das sehr sehr viele Leute machen, in zwei Jahren also deutlich mehr Absolventen auf den Markt kommen als normalerweise. Das verschlechtert die eigene Position auch deutlich.

Einfach wegen Corona einen Master zu machen ist nicht unbedingt die bessere Option.

Naja die Anzahl der Master Studienplätze wird wegen Corona jetzt auch nicht signifikant steigen. Daher sehe ich keinen Nachteil beim Abschluss

Jetzt kommt es darauf an zu wissen, ob normalerweise jeder Masterplatz belegt ist oder bspw. nur die Hälfte

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 15.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Wenn man in einer schweren Wirtschaftskrise ins Berufsleben einsteigen muss, ist es super noch die Option auf einem Master zu haben, um die Zeit zu überbrücken. Auch wenn du keine Lust hast, würde ich mir die Option offenhalten und mich vorsorglich bewerben.
Wer 2008/2009 eingestiegen ist, hatte auch schwer zu kämpfen, unabhängig von Profil und Fähigkeiten.

Da muss man aber auch die Kehrseite der Medaille sehen. Klar, mit einem Master kann man die Krise vielleicht aussitzen.
Aber man muss auch überlegen, dass das sehr sehr viele Leute machen, in zwei Jahren also deutlich mehr Absolventen auf den Markt kommen als normalerweise. Das verschlechtert die eigene Position auch deutlich.

Einfach wegen Corona einen Master zu machen ist nicht unbedingt die bessere Option.

Naja die Anzahl der Master Studienplätze wird wegen Corona jetzt auch nicht signifikant steigen. Daher sehe ich keinen Nachteil beim Abschluss

Wäre mir neu, dass die verfügbaren Master Studienplätze auch nur annähernd ausgelastet sind.

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WiWi Gast

Schwierigkeiten beim Berufseinstieg

Hallo Peter,

hast du dich deutschlandweit beworben? Wenn nicht tue das. Ansonsten aktiv auch Recruiter auf Xing und Linkedin ansprechen, kann sein, dass die dich nicht gesehen haben, du aber in deren Suchprofile reinpasst.

Dann schau dich nach gewissen Branchen um, die eher unbeliebt sind --> Versicherungen, Banken, eventuell Agenturen und IT-Beratungen. Natürlich zahlen die keine super Gehälter, aber alles ist besser als eine größere Lücke, und selbst wenn der Job nur ein Jahr hält und du nächstes Jahr was besserss findest, kannst du mit Corona gut argumentieren.

Wenn du keine Motivation für den MAster hast, dann tue das auch nicht, bringt ja nix, und 2-3 Jahre BE ist mindestens genauso viel Wert wie ein Master (sage ich als Masterabsolvent).

Nur nicht verzweifeln!

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