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Berufseinstieg als BachelorDAX

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Da bleiben, performen, besseren Job intern bekommen. Freuen.

Alternativ wechseln zu 45k Job, Mist-Unternehmen mit „toller Perspektive“ und in eine Sackgasse fahren.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

Startup oder Beratung

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Danke für deine Antwort. Bin mittlerweile bei 73k durch Tariferhöhung...
Ich will deswegen auch keinesfalls Weg. Ab welchem Zeitraum macht es "Sinn" sich auf eine weitere interne Stelle zu bewerben?
Hätte so an 1,5 Jahre auf der Stelle gedacht oder? Wobei das schon ein harter Boreout wäre

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Da bleiben, performen, besseren Job intern bekommen. Freuen.

Alternativ wechseln zu 45k Job, Mist-Unternehmen mit „toller Perspektive“ und in eine Sackgasse fahren.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Mach dir darum keinen Kopf

Gib Gas, biete dich an, zeig, dass du dir nicht zu schade bist ne zeitlang in die kacke zu greifen. Der Rest kommt dann fast automatisch.

Andere Chefs werden auf dich aufmerksam. Du bekommst exposure in den Personalkonferenzen und sobald die Chefs eine Stelle besetzen müssen/Problem lösen müssen, stell dich ins Schaufenster und zeig, dass du dich entwickeln willst.

Fang auf keinen Fall an die Leute nach 1-1,5 Jahren kirre zu machen, dass du unbedingt langsam was anderes machen musst. Karrierekiller.

MWiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Danke für deine Antwort. Bin mittlerweile bei 73k durch Tariferhöhung...
Ich will deswegen auch keinesfalls Weg. Ab welchem Zeitraum macht es "Sinn" sich auf eine weitere interne Stelle zu bewerben?
Hätte so an 1,5 Jahre auf der Stelle gedacht oder? Wobei das schon ein harter Boreout wäre

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Da bleiben, performen, besseren Job intern bekommen. Freuen.

Alternativ wechseln zu 45k Job, Mist-Unternehmen mit „toller Perspektive“ und in eine Sackgasse fahren.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

und wie bietet man sich an wenn man fernab von allem einfach seine aufgaben macht? Wenn ich sage ich bin nicht ausgelastet und will mehr machen?
Wie meinst du das mit dem Karrierekiller? Kann ich nicht mit meinem Chef sprechen in 1-2 Jahren, dass ich mich weiterentwickeln will?

Ich hab das Gefühl selbst wenn ich super "performe" als Sachbearbeiter, bleibe ich trotzdem einer

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Mach dir darum keinen Kopf

Gib Gas, biete dich an, zeig, dass du dir nicht zu schade bist ne zeitlang in die kacke zu greifen. Der Rest kommt dann fast automatisch.

Andere Chefs werden auf dich aufmerksam. Du bekommst exposure in den Personalkonferenzen und sobald die Chefs eine Stelle besetzen müssen/Problem lösen müssen, stell dich ins Schaufenster und zeig, dass du dich entwickeln willst.

Fang auf keinen Fall an die Leute nach 1-1,5 Jahren kirre zu machen, dass du unbedingt langsam was anderes machen musst. Karrierekiller.

MWiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Danke für deine Antwort. Bin mittlerweile bei 73k durch Tariferhöhung...
Ich will deswegen auch keinesfalls Weg. Ab welchem Zeitraum macht es "Sinn" sich auf eine weitere interne Stelle zu bewerben?
Hätte so an 1,5 Jahre auf der Stelle gedacht oder? Wobei das schon ein harter Boreout wäre

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Da bleiben, performen, besseren Job intern bekommen. Freuen.

Alternativ wechseln zu 45k Job, Mist-Unternehmen mit „toller Perspektive“ und in eine Sackgasse fahren.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

ganz klar wirst du nur schwierig oder nie aus der Sachbearbeiterschiene rauskommen. Konzernintern wird man dich immer als Sachbearbeiter sehen und das wird auch anstehende Karrierechancen nur als Chancen an dir vorbei ziehen lassen. Ich kenne das und hab das selbst mitgemacht. Hat erst geholfen, als ich die Reißleine gezogen und den Konzern verlassen habe. Dann eine Karriere hingelegt und mittlerweile wieder im Konzern in höherer Position.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Ist es wirklich so hart? Ich habe immerhin ein Ing Studium und verdiene 70k mit unter 25 Jahren..
Die Stelle selbst hat auch eher einen guten "Titel". Bedeutet sehr operativ immer = Sachbearbeiter?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

ganz klar wirst du nur schwierig oder nie aus der Sachbearbeiterschiene rauskommen. Konzernintern wird man dich immer als Sachbearbeiter sehen und das wird auch anstehende Karrierechancen nur als Chancen an dir vorbei ziehen lassen. Ich kenne das und hab das selbst mitgemacht. Hat erst geholfen, als ich die Reißleine gezogen und den Konzern verlassen habe. Dann eine Karriere hingelegt und mittlerweile wieder im Konzern in höherer Position.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Die Antwort: Ja! Die Unternehmen versuchen natürlich, das mit diversen job titles schmackhaft zu machen. Also darfst Du Dich irgendwann Senior Engineer, Staff Engineer, Experte oder Projektleiter nennen. Das sind alles Bezeichnungen für erfahrene Sachbearbeiter.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ist es wirklich so hart? Ich habe immerhin ein Ing Studium und verdiene 70k mit unter 25 Jahren..
Die Stelle selbst hat auch eher einen guten "Titel". Bedeutet sehr operativ immer = Sachbearbeiter?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

ganz klar wirst du nur schwierig oder nie aus der Sachbearbeiterschiene rauskommen. Konzernintern wird man dich immer als Sachbearbeiter sehen und das wird auch anstehende Karrierechancen nur als Chancen an dir vorbei ziehen lassen. Ich kenne das und hab das selbst mitgemacht. Hat erst geholfen, als ich die Reißleine gezogen und den Konzern verlassen habe. Dann eine Karriere hingelegt und mittlerweile wieder im Konzern in höherer Position.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

Sucht du eine fachlich anspruchsvollere Aufgabe oder ist dein Ziel eine steile Karriere im Management?

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Beschreib doch mal deine Tätigkeit. Vielleicht kann man dir dann Tipps auf Anknüfpungspunkte geben, die du noch nicht siehst: Sprossen auf der Leiter nach oben, die du aus dem internen Einerlei gar nicht mehr wahrnimmst.

Wie sieht dein Tag aus? Welche Aufgaben, welche "Sachen" bearbeitest du üblicherweise? Wie machst du das? Wie bist du in die Hierarchie eingebunden? An wen reportest du? In welcher Form reportest du? Mit welchen Abteilungen arbeitest du zusammen? Kannst du da irgendwo durch Kooperation auf kleinem Dienstweg glänzen? Kennst du im Unternehmen auch Leute aus anderen Abteilungen, z.B. aus dem Betriebssport oder aus der Kantine?

Lass mal ein paar Details einfließen, dann kann man dich sicher besser beraten.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Eher eine steilere Karriere im Management.
Wenn selbst der Projektleiter/Senior Engineer mit 80-120k p.a Sachbearbeiter ist, wer ist es dann nicht? Alles was irgeneine Personalverantwortung hat oder?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

Sucht du eine fachlich anspruchsvollere Aufgabe oder ist dein Ziel eine steile Karriere im Management?

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Wie oft denn noch: Sobald man DIREKT Projekt-, Personal-, Kosten-, Budget-, oder Umsatzverantwortung hat, ist man kein Sachbearbeiter.

Dh. der Einkäufer der eigenständig Aufträge vergeben kann = kein Sachbearbeiter.
Dh. der Vertriebler der eigenständig Aufträge reinholt = kein Sachbearbeiter.
Dh. der Projektmanager, der komplett für (Teil-)Projekte verantwortlich ist = kein Sachbearbeiter.
Dh. der Teamleiter, der disziplinarisch für >1MA verantwortlich ist = kein Sachbearbeiter.
Dh. Der Controller, der eigenständig für die Einhaltung eines Budgets verantwortlich ist = kein Sachbearbeiter.

Da ist ein einfacher Consultant, der eben so gut wie nichts auf eigene Verantwortung machen kann / keine direkt Verantwortung übernehmen muss, deutlich eher ein Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Eher eine steilere Karriere im Management.
Wenn selbst der Projektleiter/Senior Engineer mit 80-120k p.a Sachbearbeiter ist, wer ist es dann nicht? Alles was irgeneine Personalverantwortung hat oder?

Außerhalb dieses Forums wird "Sachbearbeiter" selten bis nie zu der Beschreibung von solchen Stellen verwendet. Damit soll wahrscheinlich fehlende Personalverantwortung beschrieben werden.

Es gibt viele Stellen ohne Personalverantwortung, die sehr interessant sein können, wenn man ein Interesse an der fachlichen Aufgabe hat. Das ist sehr abhängig von der Persönlichkeit, ob man da längere Zeit Spass dran hat. Es ist auch abhängig von der Persönlichkeit, ob man Freude an Posten mit Personalverantwortung hat.

Meiner Erfahrung nach wollen viele Leute keine Personalverantwortung, da sich Aufgaben sehr ändern. Da muss man der Typ für sein.

Wenn dich an deiner jetzigen Aufgabe die Unterforderung und die Eintönigkeit stört, kannst du auch in einer Fachkarriere herausfordernde Aufgaben suchen. Ein guter Start sind Projekte, da die eben kein Tagesgeschäft sind. Strategische Projekte sind auch eine gute Bühne, um mehr Visibilität zu bekommen, insbesondere in der Projektleitung.

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BW-Berater

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Wie oft denn noch: Sobald man DIREKT Projekt-, Personal-, Kosten-, Budget-, oder Umsatzverantwortung hat, ist man kein Sachbearbeiter.

Dh. der Einkäufer der eigenständig Aufträge vergeben kann = kein Sachbearbeiter.
Dh. der Vertriebler der eigenständig Aufträge reinholt = kein Sachbearbeiter.
Dh. der Projektmanager, der komplett für (Teil-)Projekte verantwortlich ist = kein Sachbearbeiter.
Dh. der Teamleiter, der disziplinarisch für >1MA verantwortlich ist = kein Sachbearbeiter.
Dh. Der Controller, der eigenständig für die Einhaltung eines Budgets verantwortlich ist = kein Sachbearbeiter.

Da ist ein einfacher Consultant, der eben so gut wie nichts auf eigene Verantwortung machen kann / keine direkt Verantwortung übernehmen muss, deutlich eher ein Sachbearbeiter.

Das ist aber nur deine Definition. Mehr nicht.
Andere haben dafür andere Definitionen:
http://www.olev.de/s/sachbearb.htm
Für mich ist der Controller in deinem Beispiel genauso wie der Einkäufer auch nur Sachbearbeiter.

Im Prinzip ist es doch völlig egal ob Sachbearbeiter oder nicht. Der Job eines Senior Engineers ist kein anderer, egal ob jetzt eine Definiton sagt Sachbearbeiter und eine andere kein Sachbearbeiter.

Was willst du erreichen?
Willst du eine Fachkarriere, eine Managementkarriere (klassische PV) oder eine Projektleitungskarriere? Je nach dem musst du dich anders verhalten.
In allen Fällen ist es aber gut sich ein Netzwerk aufzubauen und innerhalb deines Unternehmens sichtbar zu sein. Für Sichtbarkeit sorgst du z.B. über die Teilnahme in Projekten oder mit Verbesserungsvorschlägen (z.B. Automatisierung deiner ewig gleichen Tätigkeiten, mögliche Berichte/Auswertungen, Projektideen).

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ist es wirklich so hart? Ich habe immerhin ein Ing Studium und verdiene 70k mit unter 25 Jahren..
Die Stelle selbst hat auch eher einen guten "Titel". Bedeutet sehr operativ immer = Sachbearbeiter?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

ganz klar wirst du nur schwierig oder nie aus der Sachbearbeiterschiene rauskommen. Konzernintern wird man dich immer als Sachbearbeiter sehen und das wird auch anstehende Karrierechancen nur als Chancen an dir vorbei ziehen lassen. Ich kenne das und hab das selbst mitgemacht. Hat erst geholfen, als ich die Reißleine gezogen und den Konzern verlassen habe. Dann eine Karriere hingelegt und mittlerweile wieder im Konzern in höherer Position.

Nein operativ bedeutet keinesfalls immer Sachbearbeiter. Das ist hier auf wiwi-Treff echt schade, dass die ganzen Bubies und Mädels, welche bei Beratungen landen stets glauben, dass im Konzern nur Sachbearbeiter sitzen.
Frage doch einfachmal die Gegenseite: Frag doch mal die "Dax"-Sachbearbeiter wie in ihrem Unternehmen die Zusammenarbeit mit den ganzen Beratungen (die meisten betreiben ja eher Bodyleasing) verläuft und wer da so in der Regel das Zepter in der Hand hält. Du wirst schnell merken, dass die meisten Beratungen (die ganz großen wie McK mal ausgeschlossen) ausschließlich Erfüllungsgehilfen sind. Im Grunde genommen sind ebendiejenigen die wahren Sachbearbeiter. Interne Mitarbeiter delegieren einfach die Aufgaben auf welche sie keine Lust haben an die sogenannten Berater. Ich erlebe das im Berufsalltag permanent und agiere selbst so. Bin froh das es sie gibt. Denn ohne sie müsste ich wesentlich mehr operatives Geschäft betreiben. Die Berater sehen, dass natürlich genau anders und glauben, dass sie für die große Vision da sind...Pustekuchen! So schnell wie sie das sind werden sie auch wieder abgebaut.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Hallo, ich kenne die Situation auch. Wenn Konditionen passen, aber die Aufgabe keine Herausforderung darstellt, wird einem langweilig. Ich würde an deiner Stelle mich intern weiter bewerben oder eventuell mit dem Chef über mögliche ProjektVerantwortung etc. sprechen. Du kannst dich auch gerne extern umschauen und feststellen, dass Konditionen sonst viel schlechter sind, dafür die Aufgaben eventuell mehr Spaß machen.
Darf ich dich fragen, in welchem Unternehmen du bist? Danke sehr. Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Darf ich fragen, in welchem Unternehmen du arbeitest?
Danke!

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Hallo,

bin mit einem Bachelor bei einem Dax30 Unternehmen eingestiegen für etwa 65k All In.
Der Job ist extrem operativ, also jeden Tag +/- das selbe, fordert mich auch kaum, eher Sachbearbeiter mässig..
Was würdet Ihr in so einter Situation machen? Wechseln klar, aber ab wann kann man wirklich wechseln dass die Station im CV Sinn macht? Oder intern schon früher umsehen?

Danke für Tipps.
Ich weiß dass dieses Gehalt + Rahmenbedingungen für viele ein Traum sind und das es meckern auf hohem Niveau ist.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Dax30 Automobil, warum?

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Dax30 Automobil, warum?

Sage das nur nochmal:

Bleib in deinem Unternehmen. Gib Gas, erledige deine Aufgaben. Wenn du nicht ausgelastet bist, fordere mehr, mach Sport.

Wenn deine Chefs dann demnächst ein Personalproblem lösen müssen für eine interessante Position werden sie den dynamischen, loyalen TE nehmen und nicht den nörgelnden permanent auf Absprung befindlichen Problemmitarbeiter. Alternativ kündige direkt und such dir unmittelbar was neues. Aber die Aasgeier kreisen draußen in Massen nur so rum deinen Job mit diesen Konditionen machen zu dürfen. Die werden dir das aber natürlich nicht sagen, da die dich ja aus der Burg rauslocken wollen.

Bin selbst dax 30 Chemie und bis auf paar k mehr und jetzt 3.5 Jahre BE lange in sehr ähnlicher Situation wie du gewesen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Hi, hier der Te, danke für deine Antwort.
Wie genau hast du es dann geschafft aufzusteigen bzw. wie lange hat es gebraucht? Ich habe auch "Angst" wenn ich immer mehr machen will, mein Chef mich nicht mehr "hergeben"will, da ich 4x die Arbeit schaffe, die die 50 Jährigen+ Sachbearbeiter machen
Ich bin dank Tariferhöhung nun bei All-in ca 73k und werde 100% nichtmehr das Unternehmen wechseln, da ich mich damit glücklich schätzen kann (bin unter 25..)

Darf ich Fragen welchen Abschluss du hast?
Grüße und schönen Sonntag

WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Dax30 Automobil, warum?

Sage das nur nochmal:

Bleib in deinem Unternehmen. Gib Gas, erledige deine Aufgaben. Wenn du nicht ausgelastet bist, fordere mehr, mach Sport.

Wenn deine Chefs dann demnächst ein Personalproblem lösen müssen für eine interessante Position werden sie den dynamischen, loyalen TE nehmen und nicht den nörgelnden permanent auf Absprung befindlichen Problemmitarbeiter. Alternativ kündige direkt und such dir unmittelbar was neues. Aber die Aasgeier kreisen draußen in Massen nur so rum deinen Job mit diesen Konditionen machen zu dürfen. Die werden dir das aber natürlich nicht sagen, da die dich ja aus der Burg rauslocken wollen.

Bin selbst dax 30 Chemie und bis auf paar k mehr und jetzt 3.5 Jahre BE lange in sehr ähnlicher Situation wie du gewesen.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Für dein Unternehmen ins Ausland gehen oder große Projekte übernehmen, im Idealfall beides zusammen. Gibt kaum etwas anderes was schneller zur Beförderung führt.

Mach deinem Chef klar wo deine Ziele liegen (offen kommunizieren), i.d.R. wollen Chefs Leute auf der Durchreise nicht zu lange aufhalten (bringen auch Unruhe ins Team). Natürlich aber auch selbst Augen und Ohren nach Gelegenheiten offen halten und Networken. Steht ein neues großes Projekt an, werden Leute für das Ausland angefragt etc. kommt man sehr schnell auf dich zu bzw. dein Chef wird dich empfehlen.

Bin selbst mit 4 Jahren BE für ein Projekt ins Ausland gewechselt.

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WiWi Gast

Berufseinstieg naja, was kommt danach?

Hier ein Aasgeier,
würde deinen Job gerne übernehmen. Nach einem Burnout würde ich mir gerne bei 65k die Eier schaukeln.
Kann man das auch Remote machen habe nämlich such keinen Bock auf Facesitting und spar mir so noch den täglichen An- und Abfahrtsweg. Und wenn ich dann mal am Himmel kreise und dich auf der Suche sehe sende ich dir noch ein Dankeschön, für unsere Winwin Situation.

Im Ernst, hör auf den ein oder anderen hier, kannst dich ja auch nebenberuflich fortbilden oder eine Geschäftsidee umsetzten. Sag mir im letzteren Fall Bescheid, dann koche ich dir jeden Morgen Kaffee und nehme deine Telefonate an, die Stelle sollte dann aber auch attraktiv vergütet werden, dann gibt's auch mal Lavazza oder die DVD von Melitta.

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