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Berufseinstieg als BachelorDAX

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Hallo Forum,
bin mit meinem Bachelor fertig und habe 2 Angebote vorliegen. Eins davon bei einem DAX Konzern (nach Praktikum) und eins bei EY. Vergütung ist ungefähr die selbe (50k+-), jedoch sind die Stunden natürlich deutlich mehr bei Big4. Bin jetzt stark am überlegen was sich mehr lohnt, da die Gehaltssteigerungen in dem Dax scheinbar deutlich langsamer sind als Big4. Was würdet ihr empfehlen? Beste Grüße

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Wenn du in eine spannende Rolle bei einem DAX Konzern kommen kannst mit entsprechender Förderung, dann ganz klar zum Konzern.

In der Big4 hast du motivierte junge Leute und ne gute Lernkurve. Aber dazu deutlich mehr Stress und das bei weniger Geld. Und für viele ist dann nach einigen Jahren eh das Ziel in den Konzern zu kommen.

Also wenn du kannst, dann musst du dich nicht die paar Jahre ausnutzen lassen und kannst direkt in den Konzern.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

Das dreht sich nicht vor dem Level des Manager. Also eher 5-6 Jahre und dann 3 Jahre das fehlende Gehalt aufholen. Also nach 8-9 Jahren fängt man kumuliert mehr Geld zu verdienen als bei Dax40.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

Bei mir: angefangen bei 45k im Mittelstand im Marketing. Nach einem jahr ne Erhöhung verhandelt auf 46k (lol) und nach insgesamt anderthalb jahren für 57k zum Business Development in den dax konzern gewechselt. Automatische Erhöhung auf 60k nach einem jahr, nach insgesamt anderthalb jahren erneuter wechsel ins Marketing im anderen dax konzern für 74k. Nach spätestens 2 jahren Erhöhung auf 80k durch stufenaufstieg. Zuzüglich inflationsausgleich natürlich.

Mehr hätte ich bei den big 4 auch nicht verdient. Wieso sollte sich Dax also nicht lohnen? dürfte mit dem Gehalt ähnlich dran sein wie ein senior Consultant. und ab dann ists weder im konzern (Sprung zum team- oder Abteilungsleiter) noch in der UB (sprung zum manager) ein selbstläufer.

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MB'ler

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

das dreht sich frühstens ab director

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

MB'ler schrieb am 19.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

das dreht sich frühstens ab director

  1. & 3. Jahr Manager oder spätesten Senior Manager. Director ist doch ein bisschen spät. Ab 110-120k pro Jahr also.
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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Rein finanziell ist man wohl auf dem "Dax Level" ab Senior Consultant mit sehr guten Bonus oder Manager.

Aber kumulativ den "Verlust" aufholen, dauert sicherlich nochmals 1-2 Jahre.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

MB'ler schrieb am 19.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

das dreht sich frühstens ab director

  1. & 3. Jahr Manager oder spätesten Senior Manager. Director ist doch ein bisschen spät. Ab 110-120k pro Jahr also.

Es sei denn du wirst bei DAX befördert. Als Teamleiter knackst du dann auch die 120k. Gut möglich nach 4-5 Jahren. Aber klar, dann ist auch nix mehr mit 2h am Tag arbeiten.

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Ich kann mich nur dem Vorposter anschließen - bei den BIG4 in München kommst du mittlerweile schon als Senior im ersten Jahr an die EG 9 IGM auf 40h und mit Leistungszulage gerechnet. Also in ca. 2-3 Jahren, in denen du wahrscheinlich viel mehr gelernt hast, als in einer simplen Stelle im Konzern. Je nach Abteilung und Projekten kannst du allerdings deutlich über die 40h kommen, die in der Regel vergütet sind.
Ich würde es einfach als Typfrage sehen - ist man jemand, der gutes Geld für wenig Aufwand verdienen möchte oder möchtest du gerne viel sehen und nicht nur rumpimmeln. Wenn zweiteres der Fall ist, bist du bei den BIG4 monetär auch schnell bei einem Konzerngehalt und kannst immer noch rauswechseln.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

Das dreht sich nicht vor dem Level des Manager. Also eher 5-6 Jahre und dann 3 Jahre das fehlende Gehalt aufholen. Also nach 8-9 Jahren fängt man kumuliert mehr Geld zu verdienen als bei Dax40.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

EG9 IGM? Was vergleichst du denn hier? EG9 ist der Einstieg im Konzern mit Bachelor.

Mit Master steigst du mit EG10a (nach 18 Monaten EG10b) ein. Nach deinen 2-3 Jahren bist du mit Master dann fast sicher auch auf einer EG11a Stelle mit entsprechender höherer Vergütung.

Dazu bitte nicht nur die Tabellenwerte nutzen bei der IGM, sondern auch die Sonderzahlungen bzw. Weihnachts- und Urlaubsgeld.

Also realistisch ist man auf dem Dax Niveau nach 4-5 Jahren bei den Big4. Und dann nochmals entsprechend 1-2 Jahre um die kumulativen Verluste aufzuholen

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Ich kann mich nur dem Vorposter anschließen - bei den BIG4 in München kommst du mittlerweile schon als Senior im ersten Jahr an die EG 9 IGM auf 40h und mit Leistungszulage gerechnet. Also in ca. 2-3 Jahren, in denen du wahrscheinlich viel mehr gelernt hast, als in einer simplen Stelle im Konzern. Je nach Abteilung und Projekten kannst du allerdings deutlich über die 40h kommen, die in der Regel vergütet sind.
Ich würde es einfach als Typfrage sehen - ist man jemand, der gutes Geld für wenig Aufwand verdienen möchte oder möchtest du gerne viel sehen und nicht nur rumpimmeln. Wenn zweiteres der Fall ist, bist du bei den BIG4 monetär auch schnell bei einem Konzerngehalt und kannst immer noch rauswechseln.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

Das dreht sich nicht vor dem Level des Manager. Also eher 5-6 Jahre und dann 3 Jahre das fehlende Gehalt aufholen. Also nach 8-9 Jahren fängt man kumuliert mehr Geld zu verdienen als bei Dax40.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

MB'ler schrieb am 19.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

das dreht sich frühstens ab director

  1. & 3. Jahr Manager oder spätesten Senior Manager. Director ist doch ein bisschen spät. Ab 110-120k pro Jahr also.

Es sei denn du wirst bei DAX befördert. Als Teamleiter knackst du dann auch die 120k. Gut möglich nach 4-5 Jahren. Aber klar, dann ist auch nix mehr mit 2h am Tag arbeiten.

Genau das wird gerne vergessen. Bei Vergleichen wird immer unterstellt, dass der big4ler befördert wird (weil quasi Selbstläufer), der Konzern-MA aber nur normal laut Tarif mehr verdient.

Wenn Du im Konzern auch befördert wirst, TL geht durchaus nach 5 Jahren, überholt Dich der big4ler schwerlich- und holt erst recht das entgangene Gehalt nicht auf.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Ich kann mich nur dem Vorposter anschließen - bei den BIG4 in München kommst du mittlerweile schon als Senior im ersten Jahr an die EG 9 IGM auf 40h und mit Leistungszulage gerechnet. Also in ca. 2-3 Jahren, in denen du wahrscheinlich viel mehr gelernt hast, als in einer simplen Stelle im Konzern. Je nach Abteilung und Projekten kannst du allerdings deutlich über die 40h kommen, die in der Regel vergütet sind.
Ich würde es einfach als Typfrage sehen - ist man jemand, der gutes Geld für wenig Aufwand verdienen möchte oder möchtest du gerne viel sehen und nicht nur rumpimmeln. Wenn zweiteres der Fall ist, bist du bei den BIG4 monetär auch schnell bei einem Konzerngehalt und kannst immer noch rauswechseln.

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

Das dreht sich nicht vor dem Level des Manager. Also eher 5-6 Jahre und dann 3 Jahre das fehlende Gehalt aufholen. Also nach 8-9 Jahren fängt man kumuliert mehr Geld zu verdienen als bei Dax40.

Klar, in den deutschen Konzerne wird natürlich nie gearbeitet sondern nur rumgesessen. Deswegen sind die Top-Konzerne ja auch so selektiv und haben weitaus höhere Einstellungsvoraussetzungen als 0815-Big 4.

Es gibt für beide Wege gute Gründe. Trotzdem ist es irgendwo lachhaft, weil wahrscheinlich nur ein Bruchteil der Big 4 Joiner ein Profil für einen Top-Konzern hätten. Der Großteil der Leute dort könnte locker 1-2 Stufen höher im Consulting einsteigen.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Nach 5 jahren bist du ziemlich sicher Manager und bei über 100k - das schafft man bei BIG4 auch im Audit. Kenne niemanden, der so lange geblieben ist, um Senior zu bleiben. Kenne auch niemanden, der das im Konzern als TL geschafft hat - aber vielleicht kenne ich dort auch nur Lowperformer...

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

EG9 IGM? Was vergleichst du denn hier? EG9 ist der Einstieg im Konzern mit Bachelor.

Mit Master steigst du mit EG10a (nach 18 Monaten EG10b) ein. Nach deinen 2-3 Jahren bist du mit Master dann fast sicher auch auf einer EG11a Stelle mit entsprechender höherer Vergütung.

Dazu bitte nicht nur die Tabellenwerte nutzen bei der IGM, sondern auch die Sonderzahlungen bzw. Weihnachts- und Urlaubsgeld.

Also realistisch ist man auf dem Dax Niveau nach 4-5 Jahren bei den Big4. Und dann nochmals entsprechend 1-2 Jahre um die kumulativen Verluste aufzuholen

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Ich kann mich nur dem Vorposter anschließen - bei den BIG4 in München kommst du mittlerweile schon als Senior im ersten Jahr an die EG 9 IGM auf 40h und mit Leistungszulage gerechnet. Also in ca. 2-3 Jahren, in denen du wahrscheinlich viel mehr gelernt hast, als in einer simplen Stelle im Konzern. Je nach Abteilung und Projekten kannst du allerdings deutlich über die 40h kommen, die in der Regel vergütet sind.
Ich würde es einfach als Typfrage sehen - ist man jemand, der gutes Geld für wenig Aufwand verdienen möchte oder möchtest du gerne viel sehen und nicht nur rumpimmeln. Wenn zweiteres der Fall ist, bist du bei den BIG4 monetär auch schnell bei einem Konzerngehalt und kannst immer noch rauswechseln.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

DAX lohnt sich rein gehaltlich und W/L in den ersten 3-4 Jahren mehr.

Big4 haste halt mehr Stunden und anfangs etwas weniger gehalt.
Das dreht sich aber dann ab Senior Consultant Stufe 2 (Kurz vor Manager) schnell.

Das dreht sich nicht vor dem Level des Manager. Also eher 5-6 Jahre und dann 3 Jahre das fehlende Gehalt aufholen. Also nach 8-9 Jahren fängt man kumuliert mehr Geld zu verdienen als bei Dax40.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Die Frage ist doch viel eher was für Jobs sind es die du angeboten bekommen hast? Der Job im Konzern wird ja ein anderer sein als in der Beratung. Geh vielleicht mal in dich und überlege welcher Job dir mehr zusagt mit den Infos die du hast.

Ich war im Konzern und bin derzeit bei einer Big4. Beide Jobs haben und hatten ihre Vor- und Nachteile.
Was das Gehalt angeht so war es bei mir unterm Strich im Konzern besser, wobei das hier auch nochmal auf die Branche ankommt in der der Konzern angesiedelt ist.

Sicherlich wirst du irgendwann pro Jahr auf einem ähnlichen Level ankommen. Allerdings, und das ist meine persönliche Meinung, wirst du nach bspw. 10 Jahren kumuliert ein höheres Gehalt haben wenn du im Konzern einsteigst und dort die äquivalenten Karrierestufen wie in einer Big4 durchläufst.

Die Arbeitsbelastung wird sicherlich bei beiden im Schnitt ähnlich sein, da du sowohl im Konzern als auch bei einer Big4 Leistung bringen musst wenn du nach oben willst.

Meine persönliche Meinung: gehe nochmal in dich und überlege was du möchtest und welche Jobinhalte dich mehr ansprechen. Entscheiden nicht (ausschließlich) nach dem angebotenen Gehalt. Und noch etwas aus persönlicher Erfahrung, ich habe tatsächlich mehr Neues gesehen und gelernt während meiner Zeit im Konzern als im Big4 Consulting, was sicherlich auch bedingt war durch meine Stelle im Konzern, aber lass dich nicht von „man sieht in kurzer Zeit viel!“ beirren.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Bei EY muss man auch den ramponierten Ruf berücksichtigen. Also wenn auf keinen Fall in der Audit einsteigen, weil da brauchst du die Examina, um den Teamleiter im DAX zu schlagen. Würde Dax machen. Da kannst du dich entspannt auf ne Teamleiter Rolle vorbeireiten und die nach 8 Jahren übernehmen. Kommt vielleicht auch auf den Lerntyp an, aber im Konzern wirst du wesentlich mehr Zeit haben dich mit den Themen zu beschäftigen und vielleicht auch eher mal eine Hilfestellung bekommen.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Hallo Forum,
bin mit meinem Bachelor fertig und habe 2 Angebote vorliegen. Eins davon bei einem DAX Konzern (nach Praktikum) und eins bei EY. Vergütung ist ungefähr die selbe (50k+-), jedoch sind die Stunden natürlich deutlich mehr bei Big4. Bin jetzt stark am überlegen was sich mehr lohnt, da die Gehaltssteigerungen in dem Dax scheinbar deutlich langsamer sind als Big4. Was würdet ihr empfehlen? Beste Grüße

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Wie viel verdienst du nach 1-2 Jahren?

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

Ich arbeite Mercedes (Daimler Truck mag anders zahlen) und verdiene nach jetzt 6 Jahren 160k. Einstieg mit Master von Target Uni. Bei den Big 4 würde ich wohl noch unter 100k verdienen. Einstieg im Traineeprogramm war außerdem auch schon ca. 25k mehr als Big4. Die Konzerne zahlen schon seit längerem für High Performer auch entsprechende Gehälter… Schaut euch die Top ICs an, da verdient das Director Level 250/270k also so wie MBB auf dem Level des Principal zahlt. Denke das Dax40 meilenweit vor Big4 ist, ist jedem hier klar…

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Bin bei Siemens und Automotive zahlt nochmals besser.

Stelle gerade einen internen Wechsler ein auf EG11a mit etwa 85k Jahresgehalt. Erfahrung 2.5 Jahre.

Keine Führungskraft bei uns verdient unter 100k. 90% wohl eher 120k.

Keine Ahnung was du dir davon erhoffst mit den Unwahrheiten hier.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Bin bei Siemens und Automotive zahlt nochmals besser.

Stelle gerade einen internen Wechsler ein auf EG11a mit etwa 85k Jahresgehalt. Erfahrung 2.5 Jahre.

Keine Führungskraft bei uns verdient unter 100k. 90% wohl eher 120k.

Keine Ahnung was du dir davon erhoffst mit den Unwahrheiten hier.

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

Das ist zioemlich schwach, wenn 90% der Führungskräfte nur 120k verdienen. Das wäre bei uns gerade mal das Einstiegsgehalt eines kleinen Teamleiters (DAX 40)

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Verdient man bei Daimler wirklich so schlecht? Bei EY einzusteigen war dann die richtige Entscheidung. Die Automobilhersteller sind in der Krise. Deshalb zahlen die wohl so schlecht.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

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Big4 Auditor

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

Dieses Denken in starren Tiers und Targets, dass hier oft präsentiert wird ist meines Erachtens viel zu starr und unflexibel. Es gibt meines Erachtens zwischen DAX und Big4 kein klares "besser" oder "schlechter".

Stattdessen: Welches Gesamtpaket begeistert euch persönlich mehr? Wählt dieses.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Das sagt der Big 4 Auditor.

DAX40 ist doch deutlich besser. Vom Gehalt als auch von den Entwicklungsmöglichkeiten. Du kannst dir aber den Big 4 Einstieg weiterhin schön reden wenn du willst.

Big4 Auditor schrieb am 20.02.2023:

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

Dieses Denken in starren Tiers und Targets, dass hier oft präsentiert wird ist meines Erachtens viel zu starr und unflexibel. Es gibt meines Erachtens zwischen DAX und Big4 kein klares "besser" oder "schlechter".

Stattdessen: Welches Gesamtpaket begeistert euch persönlich mehr? Wählt dieses.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Bitte richtig lesen. Du bestätigst genau meine Aussage.

Dort steht „nicht unter“. Also keine FK unter 100k und 90% nicht unter 120k. Also umgekehrt formuliert, 90% größer oder gleich 120k

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Bin bei Siemens und Automotive zahlt nochmals besser.

Stelle gerade einen internen Wechsler ein auf EG11a mit etwa 85k Jahresgehalt. Erfahrung 2.5 Jahre.

Keine Führungskraft bei uns verdient unter 100k. 90% wohl eher 120k.

Keine Ahnung was du dir davon erhoffst mit den Unwahrheiten hier.

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

Das ist zioemlich schwach, wenn 90% der Führungskräfte nur 120k verdienen. Das wäre bei uns gerade mal das Einstiegsgehalt eines kleinen Teamleiters (DAX 40)

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Daimler ist ein LKW Hersteller und kein Automobilhersteller. Außerdem liest du oben ein Posting von Mercedes wo jmd. 6 Jahre nach Einstieg ca. 160k verdient. Geht der Branche also wohl ganz gut, was auch die Gewinne der letzten Jahre zeigen. Letztes Jahr hat jeder deutsche Automobilhersteller Rekordgewinne gemacht, trotz Inflation, Energiepreise und grüner Transformation (Elektrifizierung).

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Verdient man bei Daimler wirklich so schlecht? Bei EY einzusteigen war dann die richtige Entscheidung. Die Automobilhersteller sind in der Krise. Deshalb zahlen die wohl so schlecht.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Big4 Auditor schrieb am 20.02.2023:

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

So ist es.
Deshalb gibt es für gute, zielorientierte Absolventen keinen Grund zu einer Big4 zu gehen. Für schlechtere schon, weil die bei Big4 „Karriere“ machen, nie DAX aber nicht.

Überhaupt hinkt der Vergleich. die Wahl, Big4 oder DAX habe die meisten gar nicht, weil die Profile meist unterschiedlich sind. Jeder DAX40 starter würde bei Big4 mit kusshand genommen werden. Umgekehrt nicht.

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Ich bin bei den Big4 im Audit als WP und hab nach auch exakt 6 Jahren BE 120k Zielgehalt als SM, wobei die Progression über die nächsten 2-3 Jahre noch bis ca. 140k geht. Dann müsste ich nochmal befördert werden (durchaus realistisch). Mein Werdegang war zwar ambitioniert, aber realistisch schaffbar. Gibt bei uns mehrere mit vergleichbaren Profil. Ist das auch der Standard Pfad bei DAX40? Ich rede nicht von ganz wenigen IC Stellen (da wären 160k nach 6 Jahren auch eher mau wenn ich das gegen external halte) sondern Stellen mit vergleichbaren Profil (Finance, Controlling, Interne Revision etc.)

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

Ich arbeite Mercedes (Daimler Truck mag anders zahlen) und verdiene nach jetzt 6 Jahren 160k. Einstieg mit Master von Target Uni. Bei den Big 4 würde ich wohl noch unter 100k verdienen. Einstieg im Traineeprogramm war außerdem auch schon ca. 25k mehr als Big4. Die Konzerne zahlen schon seit längerem für High Performer auch entsprechende Gehälter… Schaut euch die Top ICs an, da verdient das Director Level 250/270k also so wie MBB auf dem Level des Principal zahlt. Denke das Dax40 meilenweit vor Big4 ist, ist jedem hier klar…

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Das trifft es ganz gut. Leute die das Profil für Dax40 haben (vor allem, wenn es ein Trainee ist), hätten dann viel eher die Wahl zwischen DAX und MBB/T2 Consulting.

Dort muss man zwar auch deutlich mehr arbeiten als im Konzern. Aber zumindest dann für deutlich mehr Gehalt und starke Anstiege beim Gehalt

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Big4 Auditor schrieb am 20.02.2023:

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

So ist es.
Deshalb gibt es für gute, zielorientierte Absolventen keinen Grund zu einer Big4 zu gehen. Für schlechtere schon, weil die bei Big4 „Karriere“ machen, nie DAX aber nicht.

Überhaupt hinkt der Vergleich. die Wahl, Big4 oder DAX habe die meisten gar nicht, weil die Profile meist unterschiedlich sind. Jeder DAX40 starter würde bei Big4 mit kusshand genommen werden. Umgekehrt nicht.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

TE hier:

Danke für die zahlreichen Antworten! Freut mich, dass ich hier so eine Diskussion auslösen konnte. Habe mich für den Konzern entschieden und hänge noch einen berufsbegleitenden Master dran. Beste Grüße.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Die zu Big 4 gegangen sind, wollen fast alle den Exit zur Industrie machen. Daher ist einfacher bei den Big4 anzufangen, als bei DAX40 einzusteigen. Übrigens nur wie die bei den Big4 "Consultants" heißen, sind diese auch nichts anderes als Sachbearbeiter im eigentlichen Sinne.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Big4 Auditor schrieb am 20.02.2023:

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

So ist es.
Deshalb gibt es für gute, zielorientierte Absolventen keinen Grund zu einer Big4 zu gehen. Für schlechtere schon, weil die bei Big4 „Karriere“ machen, nie DAX aber nicht.

Überhaupt hinkt der Vergleich. die Wahl, Big4 oder DAX habe die meisten gar nicht, weil die Profile meist unterschiedlich sind. Jeder DAX40 starter würde bei Big4 mit kusshand genommen werden. Umgekehrt nicht.

Kann man so Pauschal nicht sagen.
Mich hatte damals PWC abgelehnt aber Bosch eingestellt nach dem Studium.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Big4 Auditor schrieb am 20.02.2023:

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

Genau das. Gute, ehrgeizige Absolventen werden auch im Dax nach ein paar Jahren auf einem hohen Gehaltslevel (100k+) angekommen sein, genauso bei den Big4.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Big4 Auditor schrieb am 20.02.2023:

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

So ist es.
Deshalb gibt es für gute, zielorientierte Absolventen keinen Grund zu einer Big4 zu gehen. Für schlechtere schon, weil die bei Big4 „Karriere“ machen, nie DAX aber nicht.

Überhaupt hinkt der Vergleich. die Wahl, Big4 oder DAX habe die meisten gar nicht, weil die Profile meist unterschiedlich sind. Jeder DAX40 starter würde bei Big4 mit kusshand genommen werden. Umgekehrt nicht.

nein genau das stimmt eben nicht DAX ist nicht immer besser, DAX heißt auch Politik / starre Strukturen und typischerweise auch hierarchisches Denken. Die tolle Karriere bei DAX hängt nicht nur an der eigenen Leistung, sondern auch von einem entsprechender Förderer und der Chance das zur richtigen Zeit die richtigen Positionen frei sind und du dann dort rauf kommst. Zudem kann es dir auch schnell passieren, das bestimmt Bereiche im Rahmen einer Restrukturierung abgebaut / verkauft werden.

Das Beratungsumfeld ist da dahingehend planbarer, das bis unter die Ebene Partner Politik nur eine recht kleine Rolle spielt sondern die eigene Performance ein deutlich stärkeres Gewicht hat und wenn die passt ist die Entwicklung planbarer.

Abgesehen davon sind BWLer für DAX Konzerne in der Regel nicht besonders wertvoll, da die Konzerne in erster Linie Industrie-/ Techgetrieben sind und der Nachwuchs hier duetlich wertvoller und umkäpfter ist als BWLer

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Habe dual Informatik bei einem Dax40 IGM Konzern studiert.
Steige mit 74k bei 40h Woche ein. Verstehe nicht, warum Big4 interessanter sein soll? Im Endeffekt stellen wir (zumindest in der IT) Consultants für die Arbeit ein, die intern keiner machen will (meist Implementierungen).

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Die erste AT Stufe ist bei uns (DAX IGM) noch sehr gut planbar und in vielen Fällen auch gut erreichbar für Leute ohne Führungsrolle. Dann sprechen wir von einem Gehalt im Bereich 115-125k, BAV und weitere Benefits.

Danach wird es weniger planbar, da man für das nächste Level entweder eine „Expertrolle“ braucht oder in eine Führungsrolle muss.

Aber die oben genannten ~120k sind recht gut planbar und können je nach Leistung und interner Entwicklung (wenn man denn aufsteigen will. Will übrigens nicht jeder. Bevor das Argument gleich wieder kommt im Sinne von „ewig Sachbearbeiter“) in 4 bis 8 Jahren bei uns sehr gut erreicht werden. 4 Jahre sind dabei eher die Ausnahme und da muss auch richtig Gas gegeben werden. 8 eher die Ausnahme im negativen Sinne. 5-6 wohl ein realistischer Schnitt.

Noch zu Einordnung dazu:

  • Einstieg bei uns ist EG10a mit Master (Bayern)
  • 100k knackt man spätestens ab der EG12a (also zwei Stufen höher als der Einstieg)
  • nach EG12b kommt der oben genannte AT Bereich

Der für mich entscheidende Punkt ist aber, dass man im Konzern für diese Entwicklung weniger Stunden ableisten muss und über die ganze Zeit hinweg auch besser bezahlt wird. Der oben oft genannte „Break-Even“ setzt meist ab dem 1. Manager Level ein. Aber dann dauert es eben nochmals 1-2 Jahre um das niedrigere Gehalt zuvor aufzuholen.

Kumulativ betrachtet wäre jemand in einer Big4 dann nach ca. 8 Jahren finanziell auf gleichen Level. Ich habe keine echten Zahlen, da ich vor Jahren nur Praktikant damals war bei den Big4, aber ich würde mal behaupten, dass nicht mehr als 20% der Leute so lange bei den big4 bleiben.

Und bevor jetzt wieder das Argument kommt, dass man bei den Big4 mehr verdient mit eingerechneten Überstunden. Das stimmt zwar, aber diese Möglichkeit hast du im Konzern auch, da Überstunden erfasst werden und dann abgefeiert oder ausbezahlt werden. Daher ist ein 1:1 Vergleich nur über das Gehalt ohne Überstunden möglich

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ich bin bei den Big4 im Audit als WP und hab nach auch exakt 6 Jahren BE 120k Zielgehalt als SM, wobei die Progression über die nächsten 2-3 Jahre noch bis ca. 140k geht. Dann müsste ich nochmal befördert werden (durchaus realistisch). Mein Werdegang war zwar ambitioniert, aber realistisch schaffbar. Gibt bei uns mehrere mit vergleichbaren Profil. Ist das auch der Standard Pfad bei DAX40? Ich rede nicht von ganz wenigen IC Stellen (da wären 160k nach 6 Jahren auch eher mau wenn ich das gegen external halte) sondern Stellen mit vergleichbaren Profil (Finance, Controlling, Interne Revision etc.)

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

Ich arbeite Mercedes (Daimler Truck mag anders zahlen) und verdiene nach jetzt 6 Jahren 160k. Einstieg mit Master von Target Uni. Bei den Big 4 würde ich wohl noch unter 100k verdienen. Einstieg im Traineeprogramm war außerdem auch schon ca. 25k mehr als Big4. Die Konzerne zahlen schon seit längerem für High Performer auch entsprechende Gehälter… Schaut euch die Top ICs an, da verdient das Director Level 250/270k also so wie MBB auf dem Level des Principal zahlt. Denke das Dax40 meilenweit vor Big4 ist, ist jedem hier klar…

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Die Frage ist doch viel eher was für Jobs sind es die du angeboten bekommen hast? Der Job im Konzern wird ja ein anderer sein als in der Beratung. Geh vielleicht mal in dich und überlege welcher Job dir mehr zusagt mit den Infos die du hast.

Ich war im Konzern und bin derzeit bei einer Big4. Beide Jobs haben und hatten ihre Vor- und Nachteile.
Was das Gehalt angeht so war es bei mir unterm Strich im Konzern besser, wobei das hier auch nochmal auf die Branche ankommt in der der Konzern angesiedelt ist.

Sicherlich wirst du irgendwann pro Jahr auf einem ähnlichen Level ankommen. Allerdings, und das ist meine persönliche Meinung, wirst du nach bspw. 10 Jahren kumuliert ein höheres Gehalt haben wenn du im Konzern einsteigst und dort die äquivalenten Karrierestufen wie in einer Big4 durchläufst.

Die Arbeitsbelastung wird sicherlich bei beiden im Schnitt ähnlich sein, da du sowohl im Konzern als auch bei einer Big4 Leistung bringen musst wenn du nach oben willst.

Meine persönliche Meinung: gehe nochmal in dich und überlege was du möchtest und welche Jobinhalte dich mehr ansprechen. Entscheiden nicht (ausschließlich) nach dem angebotenen Gehalt. Und noch etwas aus persönlicher Erfahrung, ich habe tatsächlich mehr Neues gesehen und gelernt während meiner Zeit im Konzern als im Big4 Consulting, was sicherlich auch bedingt war durch meine Stelle im Konzern, aber lass dich nicht von „man sieht in kurzer Zeit viel!“ beirren.

Wieso bist du dann gewechselt wenn du weniger Gehalt bekommst auf die nächsten 10 Jahre gerechnet und gleichzeitig auch noch "weniger siehst und lernst"?

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Big4 Auditor schrieb am 20.02.2023:

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

So ist es.
Deshalb gibt es für gute, zielorientierte Absolventen keinen Grund zu einer Big4 zu gehen. Für schlechtere schon, weil die bei Big4 „Karriere“ machen, nie DAX aber nicht.

Überhaupt hinkt der Vergleich. die Wahl, Big4 oder DAX habe die meisten gar nicht, weil die Profile meist unterschiedlich sind. Jeder DAX40 starter würde bei Big4 mit kusshand genommen werden. Umgekehrt nicht.

nein genau das stimmt eben nicht DAX ist nicht immer besser, DAX heißt auch Politik / starre Strukturen und typischerweise auch hierarchisches Denken. Die tolle Karriere bei DAX hängt nicht nur an der eigenen Leistung, sondern auch von einem entsprechender Förderer und der Chance das zur richtigen Zeit die richtigen Positionen frei sind und du dann dort rauf kommst. Zudem kann es dir auch schnell passieren, das bestimmt Bereiche im Rahmen einer Restrukturierung abgebaut / verkauft werden.

Das Beratungsumfeld ist da dahingehend planbarer, das bis unter die Ebene Partner Politik nur eine recht kleine Rolle spielt sondern die eigene Performance ein deutlich stärkeres Gewicht hat und wenn die passt ist die Entwicklung planbarer.

Abgesehen davon sind BWLer für DAX Konzerne in der Regel nicht besonders wertvoll, da die Konzerne in erster Linie Industrie-/ Techgetrieben sind und der Nachwuchs hier duetlich wertvoller und umkäpfter ist als BWLer

Der letzte Teil ist leider Schwachsinn. Das mag vllt für den 3.0 FH Recklinghausen BA gelten, aber es hat schon ein Grund, wieso die Firmen aktiv an guten Unis Werbung machen + Lehrstühle spendieren.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Die Frage ist doch viel eher was für Jobs sind es die du angeboten bekommen hast? Der Job im Konzern wird ja ein anderer sein als in der Beratung. Geh vielleicht mal in dich und überlege welcher Job dir mehr zusagt mit den Infos die du hast.

Ich war im Konzern und bin derzeit bei einer Big4. Beide Jobs haben und hatten ihre Vor- und Nachteile.
Was das Gehalt angeht so war es bei mir unterm Strich im Konzern besser, wobei das hier auch nochmal auf die Branche ankommt in der der Konzern angesiedelt ist.

Sicherlich wirst du irgendwann pro Jahr auf einem ähnlichen Level ankommen. Allerdings, und das ist meine persönliche Meinung, wirst du nach bspw. 10 Jahren kumuliert ein höheres Gehalt haben wenn du im Konzern einsteigst und dort die äquivalenten Karrierestufen wie in einer Big4 durchläufst.

Die Arbeitsbelastung wird sicherlich bei beiden im Schnitt ähnlich sein, da du sowohl im Konzern als auch bei einer Big4 Leistung bringen musst wenn du nach oben willst.

Meine persönliche Meinung: gehe nochmal in dich und überlege was du möchtest und welche Jobinhalte dich mehr ansprechen. Entscheiden nicht (ausschließlich) nach dem angebotenen Gehalt. Und noch etwas aus persönlicher Erfahrung, ich habe tatsächlich mehr Neues gesehen und gelernt während meiner Zeit im Konzern als im Big4 Consulting, was sicherlich auch bedingt war durch meine Stelle im Konzern, aber lass dich nicht von „man sieht in kurzer Zeit viel!“ beirren.

Wieso bist du dann gewechselt wenn du weniger Gehalt bekommst auf die nächsten 10 Jahre gerechnet und gleichzeitig auch noch "weniger siehst und lernst"?

Weil mein Wechsel nichts mit dem Gehalt zu tun hatte, ich bei dem Wechseln in eine andere Branche auch weniger verdient hätte und weil ich in die Beratung wollte. So einfach.
Aber mein Fazit, auch in der Beratung ist nicht alles Gold was glänzt und ich bin gerade dabei wieder in Richtung Industrie zu wechseln….

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Ist das so, dass man spätestens ab 8 Jahren BE im Konzern AT wird? Ist der Tarif also nur für die ersten paar BE und spätestens nach 8 Jahren ist man AT mit den berühmten 120k+? Und hat man dann noch die 35 bzw. 40 Stunden Woche? Klingt alles doch ein wenig arg nach Sugar Coating für mich.

Im Audit sieht der übliche Pfad ohne etwas zu beschönigen in etwa so aus:

  • Einstieg mit ca. 55-58k Cash, zusätzlich Überstunden. Jedes Jahr ca. 7%+
  • nach 4-5 Jahren und abgeschlossenen WP wird man Manager mit ca. 95-100k all in
  • nach 6-8 Jahren wird man Senior Manager mit ca. 120k all in
  • Danach sicheres Potential bis 140-150k, ab dann muss man Director werden (sind je nach Big4 ca. 10-60% der WPs über 40) --> schafft nicht jeder!

Voraussetzung: Examen schaffen. Das klappt nicht bei allen, bzw. nicht alle wollen das. Anteil der drop outs bzw. die längere Zeit als Senior / Manager rumtingeln relativ hoch (ca. 50% würde ich schätzen). ABER: jeder der bereit ist bekommt diese Progression. Keine Politik, keine freie Stellenfrage, keine Frage des Budgets. Wer das Examen besteht, hat schon fast einen gesetzlichen Anspruch auf diesen Pfad.

Mich würde mal interessieren, wie dazu im Vergleich der "realistische" Pfad im Konzern aussieht. Also ohne dass gerade die eine AT Stelle im Team frei wird, keine Budgets gekürzt werden und natürlich dass man im richtigen Konzern ist (nicht alle DAX40 sind OEMs). Mein Eindruck war immer, dass der Einstieg in Cash und Stunden besser ist, aber doch recht viele (>70%) auf einer (wenn auch hohen) EG hängen, ggf. sogar nur mit 35h Vertrag obwohl sie mehr wollen. Das würde dann gutes Gehalt zwischen 80-100k bedeuten, aber mehr auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Die erste AT Stufe ist bei uns (DAX IGM) noch sehr gut planbar und in vielen Fällen auch gut erreichbar für Leute ohne Führungsrolle. Dann sprechen wir von einem Gehalt im Bereich 115-125k, BAV und weitere Benefits.

Danach wird es weniger planbar, da man für das nächste Level entweder eine „Expertrolle“ braucht oder in eine Führungsrolle muss.

Aber die oben genannten ~120k sind recht gut planbar und können je nach Leistung und interner Entwicklung (wenn man denn aufsteigen will. Will übrigens nicht jeder. Bevor das Argument gleich wieder kommt im Sinne von „ewig Sachbearbeiter“) in 4 bis 8 Jahren bei uns sehr gut erreicht werden. 4 Jahre sind dabei eher die Ausnahme und da muss auch richtig Gas gegeben werden. 8 eher die Ausnahme im negativen Sinne. 5-6 wohl ein realistischer Schnitt.

Noch zu Einordnung dazu:

  • Einstieg bei uns ist EG10a mit Master (Bayern)
  • 100k knackt man spätestens ab der EG12a (also zwei Stufen höher als der Einstieg)
  • nach EG12b kommt der oben genannte AT Bereich

Der für mich entscheidende Punkt ist aber, dass man im Konzern für diese Entwicklung weniger Stunden ableisten muss und über die ganze Zeit hinweg auch besser bezahlt wird. Der oben oft genannte „Break-Even“ setzt meist ab dem 1. Manager Level ein. Aber dann dauert es eben nochmals 1-2 Jahre um das niedrigere Gehalt zuvor aufzuholen.

Kumulativ betrachtet wäre jemand in einer Big4 dann nach ca. 8 Jahren finanziell auf gleichen Level. Ich habe keine echten Zahlen, da ich vor Jahren nur Praktikant damals war bei den Big4, aber ich würde mal behaupten, dass nicht mehr als 20% der Leute so lange bei den big4 bleiben.

Und bevor jetzt wieder das Argument kommt, dass man bei den Big4 mehr verdient mit eingerechneten Überstunden. Das stimmt zwar, aber diese Möglichkeit hast du im Konzern auch, da Überstunden erfasst werden und dann abgefeiert oder ausbezahlt werden. Daher ist ein 1:1 Vergleich nur über das Gehalt ohne Überstunden möglich

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ich bin bei den Big4 im Audit als WP und hab nach auch exakt 6 Jahren BE 120k Zielgehalt als SM, wobei die Progression über die nächsten 2-3 Jahre noch bis ca. 140k geht. Dann müsste ich nochmal befördert werden (durchaus realistisch). Mein Werdegang war zwar ambitioniert, aber realistisch schaffbar. Gibt bei uns mehrere mit vergleichbaren Profil. Ist das auch der Standard Pfad bei DAX40? Ich rede nicht von ganz wenigen IC Stellen (da wären 160k nach 6 Jahren auch eher mau wenn ich das gegen external halte) sondern Stellen mit vergleichbaren Profil (Finance, Controlling, Interne Revision etc.)

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

Ich arbeite Mercedes (Daimler Truck mag anders zahlen) und verdiene nach jetzt 6 Jahren 160k. Einstieg mit Master von Target Uni. Bei den Big 4 würde ich wohl noch unter 100k verdienen. Einstieg im Traineeprogramm war außerdem auch schon ca. 25k mehr als Big4. Die Konzerne zahlen schon seit längerem für High Performer auch entsprechende Gehälter… Schaut euch die Top ICs an, da verdient das Director Level 250/270k also so wie MBB auf dem Level des Principal zahlt. Denke das Dax40 meilenweit vor Big4 ist, ist jedem hier klar…

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Ich hab sowohl EY als auch Konzern Erfahrung.

Den finanziellen Aspekt würde ich für die Anfangsjahre mal hinten an stellen, das ist in meinen Augen humm wie numm. Wenn es Dir da nicht vorerst auf den Tausender ankommt.

Mir persönlich war das am Anfang egal. Gerade in den jungen Jahren, noch ohne Familie und höheren finanziellen Belastungen durch Hauskauf etc. finde ich Beratung (falls es dahin geht) eigentlich super. Du arbeitest mit viel mehr Leuten in Deinem Alter zusammen, hast in der Regel spannende Projekte, vielleicht auch im Ausland. Hohe Lernkurve, und Du machst in der Beratung mehr Freunde als im Konzern. Man ist auf Reisen, zieht auch mal um die Häuser, geht feiern und durchzecht wieder zum Kunden, das schweißt zusammen. Im Konzern baut man weniger Kontakte auf, da macht oft jeder nach Feierabend sein Ding.

Wenn Beratung, dann zum Anfang der Karriere. Andersrum macht es keinen Sinn. In den Konzern kann man nach ein paar Jahren immer noch gut abspringen.

Aber für beides gilt: willste richtig Karriere machen, macht es Sinn eins der beiden voll durchzuziehen.

Es ist natürlich deutlich wahrscheinlicher, Partner bei Big4 zu werden als C-Level im Dax.

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ich hab sowohl EY als auch Konzern Erfahrung.

Den finanziellen Aspekt würde ich für die Anfangsjahre mal hinten an stellen, das ist in meinen Augen humm wie numm. Wenn es Dir da nicht vorerst auf den Tausender ankommt.

Mir persönlich war das am Anfang egal. Gerade in den jungen Jahren, noch ohne Familie und höheren finanziellen Belastungen durch Hauskauf etc. finde ich Beratung (falls es dahin geht) eigentlich super. Du arbeitest mit viel mehr Leuten in Deinem Alter zusammen, hast in der Regel spannende Projekte, vielleicht auch im Ausland. Hohe Lernkurve, und Du machst in der Beratung mehr Freunde als im Konzern. Man ist auf Reisen, zieht auch mal um die Häuser, geht feiern und durchzecht wieder zum Kunden, das schweißt zusammen. Im Konzern baut man weniger Kontakte auf, da macht oft jeder nach Feierabend sein Ding.

Wenn Beratung, dann zum Anfang der Karriere. Andersrum macht es keinen Sinn. In den Konzern kann man nach ein paar Jahren immer noch gut abspringen.

Aber für beides gilt: willste richtig Karriere machen, macht es Sinn eins der beiden voll durchzuziehen.

Es ist natürlich deutlich wahrscheinlicher, Partner bei Big4 zu werden als C-Level im Dax.

Dein Posting ist inhaltlich falsch weil:

  • a) es geht hier nicht um einen Tausender, sondern über 5 Jahre kumuliert ca. 15k netto plus mehr Rentenpunkte die man im Konzern mehr verdient als bei Big4?

  • b) Projekte im Ausland gibt es bei den Big4 defacto nicht

  • c) Das C Level eines Dax Konzerns mit der Partnerschaft einer Big4 gleichzusetzen ist einfach nur krass unwissend. Das Gehalt auf C-Level ist um den Faktor 6-18 mal höher als ein Partnergehalt einer Big 4

Das Posting hat nun aber wirklich nix mit der Realität zu tun. Außerdem gibt es nicht den Konzern, sondern viele verschiedene Bereiche/Abteilungen im Konzern und dort gibt es auch Teams die überwiegend mit jungen Leuten besetzt sind.

antworten
WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Also für mich machen 10-15k EUR Unterschied pro Jahr schon etwas aus. Vielleicht ist das bei dir anders an dieser Stelle.

Lernkurve unterstützte ich grundsätzlich in der Beratung, aber da muss man dann sehr spezifisch schauen, in welchen Big4 Bereich man kommt

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ich hab sowohl EY als auch Konzern Erfahrung.

Den finanziellen Aspekt würde ich für die Anfangsjahre mal hinten an stellen, das ist in meinen Augen humm wie numm. Wenn es Dir da nicht vorerst auf den Tausender ankommt.

Mir persönlich war das am Anfang egal. Gerade in den jungen Jahren, noch ohne Familie und höheren finanziellen Belastungen durch Hauskauf etc. finde ich Beratung (falls es dahin geht) eigentlich super. Du arbeitest mit viel mehr Leuten in Deinem Alter zusammen, hast in der Regel spannende Projekte, vielleicht auch im Ausland. Hohe Lernkurve, und Du machst in der Beratung mehr Freunde als im Konzern. Man ist auf Reisen, zieht auch mal um die Häuser, geht feiern und durchzecht wieder zum Kunden, das schweißt zusammen. Im Konzern baut man weniger Kontakte auf, da macht oft jeder nach Feierabend sein Ding.

Wenn Beratung, dann zum Anfang der Karriere. Andersrum macht es keinen Sinn. In den Konzern kann man nach ein paar Jahren immer noch gut abspringen.

Aber für beides gilt: willste richtig Karriere machen, macht es Sinn eins der beiden voll durchzuziehen.

Es ist natürlich deutlich wahrscheinlicher, Partner bei Big4 zu werden als C-Level im Dax.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Bin der Poster von oben: Danke für die ausführliche Antwort. Dann auch nochmals meine Rückmeldung dazu.

Mein Annahme ist, dass unsere "Vergleichsperson" im Konzern motiviert ist und auch entsprechend aufsteigen will. Denn auch nur für eine solche Person entsprechende Karriere bei einer Big4 machen. Gerne kann ich dir den Weg nochmals aufzeigen mit den jeweiligen Stufen. Zumindest bei uns bekommt jeder, der möchte und die Leistung zeigt, einen 40h Vertrag bekommen. Natürlich wird nicht jeder AT, da das gar nicht jeder werden will. Diese Frage kommt immer wieder zur Karriere im Konzern, aber macht wenig Sinn. Warum den Gemütlichen "Chiller" mit einem motivierten Big4ler vergleichen?

Weitere Annahmen für die Rechnung: 10% LZ (unter dem Schnitt bei uns, aber will konservativ bleiben), Anspruch auf Weihnachts- und Urlaubsgeld und weitere Zulagen (gibt es meistens nach 12-18 Monaten Zugehörigkeit), 40h Vertrag, gerechnet mit den IGM Werten dieses Jahr

  • Einstieg Master: EG10a - 75k EUR
  • 18 Monate später: automatische Umstufung auf EG10b - ca. 85k EUR
  • Nochmals 12-18 Monate später: Hochstufung auf EG11a (geht in den meisten Stellen noch automatisch bzw. über die Wertigkeit der Stelle) - ca. 90k EUR
  • 18 Monate später: automatische Umstufung auf EG11b - ca. 95k EUR
  • Jetzt ist meist ein Wechsel in eine EG12a Stelle nötig (kann schnell gehen in 6 Monaten oder auch mal 18 Monate dauern) - ca. 100k EUR
  • 18 Monate später: automatische Umstufung auf EG12b - ca. 105k EUR

Ich nehme einmal jetzt den längeren Zeitraum und dann lange ich bei 6.5 Jahren für den Weg bis zur höchsten Tarifstufe. In der Realität sind die Gehälter je Stufe noch etwas höher, da der Durchschnitt der LZ höher ist als die angenommenen 10% und außerdem gibt es oft noch Sonderzahlungen für Mitarbeiter im Tarif. Aber möchte nicht zu optimistisch rechnen, da sonst wieder der Aufschrei kommt. In der Realität kann man aber bei uns oft aus einer EG11a z.B. in eine EG12a wechseln und muss nicht den Zwischenschritt über die EG11b gehen.

Jetzt steht der Schritt zum AT Mitarbeiter an. Hier hängt jetzt in der Tat einiges von der Verfügbarkeit von Stellen ab. Aber wir haben als Firma seit Jahren enormes Wachstum und daher gibt es auch genug Stellen. Budgets können natürlich immer gekürzt werden, aber das macht jetzt wenig Sinn für eine "durchschnittliche Betrachtung", da auch mal eine Big4 (so wie jede andere Firma) kürzen kann oder will.

Jetzt sehe ich aber schon einen deutlichen Unterschied beim Gehalt und das wirklich auf jeder Stufe.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ist das so, dass man spätestens ab 8 Jahren BE im Konzern AT wird? Ist der Tarif also nur für die ersten paar BE und spätestens nach 8 Jahren ist man AT mit den berühmten 120k+? Und hat man dann noch die 35 bzw. 40 Stunden Woche? Klingt alles doch ein wenig arg nach Sugar Coating für mich.

Im Audit sieht der übliche Pfad ohne etwas zu beschönigen in etwa so aus:

  • Einstieg mit ca. 55-58k Cash, zusätzlich Überstunden. Jedes Jahr ca. 7%+
  • nach 4-5 Jahren und abgeschlossenen WP wird man Manager mit ca. 95-100k all in
  • nach 6-8 Jahren wird man Senior Manager mit ca. 120k all in
  • Danach sicheres Potential bis 140-150k, ab dann muss man Director werden (sind je nach Big4 ca. 10-60% der WPs über 40) --> schafft nicht jeder!

Voraussetzung: Examen schaffen. Das klappt nicht bei allen, bzw. nicht alle wollen das. Anteil der drop outs bzw. die längere Zeit als Senior / Manager rumtingeln relativ hoch (ca. 50% würde ich schätzen). ABER: jeder der bereit ist bekommt diese Progression. Keine Politik, keine freie Stellenfrage, keine Frage des Budgets. Wer das Examen besteht, hat schon fast einen gesetzlichen Anspruch auf diesen Pfad.

Mich würde mal interessieren, wie dazu im Vergleich der "realistische" Pfad im Konzern aussieht. Also ohne dass gerade die eine AT Stelle im Team frei wird, keine Budgets gekürzt werden und natürlich dass man im richtigen Konzern ist (nicht alle DAX40 sind OEMs). Mein Eindruck war immer, dass der Einstieg in Cash und Stunden besser ist, aber doch recht viele (>70%) auf einer (wenn auch hohen) EG hängen, ggf. sogar nur mit 35h Vertrag obwohl sie mehr wollen. Das würde dann gutes Gehalt zwischen 80-100k bedeuten, aber mehr auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Die erste AT Stufe ist bei uns (DAX IGM) noch sehr gut planbar und in vielen Fällen auch gut erreichbar für Leute ohne Führungsrolle. Dann sprechen wir von einem Gehalt im Bereich 115-125k, BAV und weitere Benefits.

Danach wird es weniger planbar, da man für das nächste Level entweder eine „Expertrolle“ braucht oder in eine Führungsrolle muss.

Aber die oben genannten ~120k sind recht gut planbar und können je nach Leistung und interner Entwicklung (wenn man denn aufsteigen will. Will übrigens nicht jeder. Bevor das Argument gleich wieder kommt im Sinne von „ewig Sachbearbeiter“) in 4 bis 8 Jahren bei uns sehr gut erreicht werden. 4 Jahre sind dabei eher die Ausnahme und da muss auch richtig Gas gegeben werden. 8 eher die Ausnahme im negativen Sinne. 5-6 wohl ein realistischer Schnitt.

Noch zu Einordnung dazu:

  • Einstieg bei uns ist EG10a mit Master (Bayern)
  • 100k knackt man spätestens ab der EG12a (also zwei Stufen höher als der Einstieg)
  • nach EG12b kommt der oben genannte AT Bereich

Der für mich entscheidende Punkt ist aber, dass man im Konzern für diese Entwicklung weniger Stunden ableisten muss und über die ganze Zeit hinweg auch besser bezahlt wird. Der oben oft genannte „Break-Even“ setzt meist ab dem 1. Manager Level ein. Aber dann dauert es eben nochmals 1-2 Jahre um das niedrigere Gehalt zuvor aufzuholen.

Kumulativ betrachtet wäre jemand in einer Big4 dann nach ca. 8 Jahren finanziell auf gleichen Level. Ich habe keine echten Zahlen, da ich vor Jahren nur Praktikant damals war bei den Big4, aber ich würde mal behaupten, dass nicht mehr als 20% der Leute so lange bei den big4 bleiben.

Und bevor jetzt wieder das Argument kommt, dass man bei den Big4 mehr verdient mit eingerechneten Überstunden. Das stimmt zwar, aber diese Möglichkeit hast du im Konzern auch, da Überstunden erfasst werden und dann abgefeiert oder ausbezahlt werden. Daher ist ein 1:1 Vergleich nur über das Gehalt ohne Überstunden möglich

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ich bin bei den Big4 im Audit als WP und hab nach auch exakt 6 Jahren BE 120k Zielgehalt als SM, wobei die Progression über die nächsten 2-3 Jahre noch bis ca. 140k geht. Dann müsste ich nochmal befördert werden (durchaus realistisch). Mein Werdegang war zwar ambitioniert, aber realistisch schaffbar. Gibt bei uns mehrere mit vergleichbaren Profil. Ist das auch der Standard Pfad bei DAX40? Ich rede nicht von ganz wenigen IC Stellen (da wären 160k nach 6 Jahren auch eher mau wenn ich das gegen external halte) sondern Stellen mit vergleichbaren Profil (Finance, Controlling, Interne Revision etc.)

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

Ich arbeite Mercedes (Daimler Truck mag anders zahlen) und verdiene nach jetzt 6 Jahren 160k. Einstieg mit Master von Target Uni. Bei den Big 4 würde ich wohl noch unter 100k verdienen. Einstieg im Traineeprogramm war außerdem auch schon ca. 25k mehr als Big4. Die Konzerne zahlen schon seit längerem für High Performer auch entsprechende Gehälter… Schaut euch die Top ICs an, da verdient das Director Level 250/270k also so wie MBB auf dem Level des Principal zahlt. Denke das Dax40 meilenweit vor Big4 ist, ist jedem hier klar…

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Danke für die interessante Erläuterung.
Ich würde realistisch gesehen mal mit einem 35H Vertrag rechnen - aber auch dann sind das sehr interessante Entwicklungen.

Wie sieht es denn mit den Tätigkeiten ganz allgemein gesprochen aus? Wie spannend oder herausfordernd sind diese?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Bin der Poster von oben: Danke für die ausführliche Antwort. Dann auch nochmals meine Rückmeldung dazu.

Mein Annahme ist, dass unsere "Vergleichsperson" im Konzern motiviert ist und auch entsprechend aufsteigen will. Denn auch nur für eine solche Person entsprechende Karriere bei einer Big4 machen. Gerne kann ich dir den Weg nochmals aufzeigen mit den jeweiligen Stufen. Zumindest bei uns bekommt jeder, der möchte und die Leistung zeigt, einen 40h Vertrag bekommen. Natürlich wird nicht jeder AT, da das gar nicht jeder werden will. Diese Frage kommt immer wieder zur Karriere im Konzern, aber macht wenig Sinn. Warum den Gemütlichen "Chiller" mit einem motivierten Big4ler vergleichen?

Weitere Annahmen für die Rechnung: 10% LZ (unter dem Schnitt bei uns, aber will konservativ bleiben), Anspruch auf Weihnachts- und Urlaubsgeld und weitere Zulagen (gibt es meistens nach 12-18 Monaten Zugehörigkeit), 40h Vertrag, gerechnet mit den IGM Werten dieses Jahr

  • Einstieg Master: EG10a - 75k EUR
  • 18 Monate später: automatische Umstufung auf EG10b - ca. 85k EUR
  • Nochmals 12-18 Monate später: Hochstufung auf EG11a (geht in den meisten Stellen noch automatisch bzw. über die Wertigkeit der Stelle) - ca. 90k EUR
  • 18 Monate später: automatische Umstufung auf EG11b - ca. 95k EUR
  • Jetzt ist meist ein Wechsel in eine EG12a Stelle nötig (kann schnell gehen in 6 Monaten oder auch mal 18 Monate dauern) - ca. 100k EUR
  • 18 Monate später: automatische Umstufung auf EG12b - ca. 105k EUR

Ich nehme einmal jetzt den längeren Zeitraum und dann lange ich bei 6.5 Jahren für den Weg bis zur höchsten Tarifstufe. In der Realität sind die Gehälter je Stufe noch etwas höher, da der Durchschnitt der LZ höher ist als die angenommenen 10% und außerdem gibt es oft noch Sonderzahlungen für Mitarbeiter im Tarif. Aber möchte nicht zu optimistisch rechnen, da sonst wieder der Aufschrei kommt. In der Realität kann man aber bei uns oft aus einer EG11a z.B. in eine EG12a wechseln und muss nicht den Zwischenschritt über die EG11b gehen.

Jetzt steht der Schritt zum AT Mitarbeiter an. Hier hängt jetzt in der Tat einiges von der Verfügbarkeit von Stellen ab. Aber wir haben als Firma seit Jahren enormes Wachstum und daher gibt es auch genug Stellen. Budgets können natürlich immer gekürzt werden, aber das macht jetzt wenig Sinn für eine "durchschnittliche Betrachtung", da auch mal eine Big4 (so wie jede andere Firma) kürzen kann oder will.

Jetzt sehe ich aber schon einen deutlichen Unterschied beim Gehalt und das wirklich auf jeder Stufe.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ist das so, dass man spätestens ab 8 Jahren BE im Konzern AT wird? Ist der Tarif also nur für die ersten paar BE und spätestens nach 8 Jahren ist man AT mit den berühmten 120k+? Und hat man dann noch die 35 bzw. 40 Stunden Woche? Klingt alles doch ein wenig arg nach Sugar Coating für mich.

Im Audit sieht der übliche Pfad ohne etwas zu beschönigen in etwa so aus:

  • Einstieg mit ca. 55-58k Cash, zusätzlich Überstunden. Jedes Jahr ca. 7%+
  • nach 4-5 Jahren und abgeschlossenen WP wird man Manager mit ca. 95-100k all in
  • nach 6-8 Jahren wird man Senior Manager mit ca. 120k all in
  • Danach sicheres Potential bis 140-150k, ab dann muss man Director werden (sind je nach Big4 ca. 10-60% der WPs über 40) --> schafft nicht jeder!

Voraussetzung: Examen schaffen. Das klappt nicht bei allen, bzw. nicht alle wollen das. Anteil der drop outs bzw. die längere Zeit als Senior / Manager rumtingeln relativ hoch (ca. 50% würde ich schätzen). ABER: jeder der bereit ist bekommt diese Progression. Keine Politik, keine freie Stellenfrage, keine Frage des Budgets. Wer das Examen besteht, hat schon fast einen gesetzlichen Anspruch auf diesen Pfad.

Mich würde mal interessieren, wie dazu im Vergleich der "realistische" Pfad im Konzern aussieht. Also ohne dass gerade die eine AT Stelle im Team frei wird, keine Budgets gekürzt werden und natürlich dass man im richtigen Konzern ist (nicht alle DAX40 sind OEMs). Mein Eindruck war immer, dass der Einstieg in Cash und Stunden besser ist, aber doch recht viele (>70%) auf einer (wenn auch hohen) EG hängen, ggf. sogar nur mit 35h Vertrag obwohl sie mehr wollen. Das würde dann gutes Gehalt zwischen 80-100k bedeuten, aber mehr auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Die erste AT Stufe ist bei uns (DAX IGM) noch sehr gut planbar und in vielen Fällen auch gut erreichbar für Leute ohne Führungsrolle. Dann sprechen wir von einem Gehalt im Bereich 115-125k, BAV und weitere Benefits.

Danach wird es weniger planbar, da man für das nächste Level entweder eine „Expertrolle“ braucht oder in eine Führungsrolle muss.

Aber die oben genannten ~120k sind recht gut planbar und können je nach Leistung und interner Entwicklung (wenn man denn aufsteigen will. Will übrigens nicht jeder. Bevor das Argument gleich wieder kommt im Sinne von „ewig Sachbearbeiter“) in 4 bis 8 Jahren bei uns sehr gut erreicht werden. 4 Jahre sind dabei eher die Ausnahme und da muss auch richtig Gas gegeben werden. 8 eher die Ausnahme im negativen Sinne. 5-6 wohl ein realistischer Schnitt.

Noch zu Einordnung dazu:

  • Einstieg bei uns ist EG10a mit Master (Bayern)
  • 100k knackt man spätestens ab der EG12a (also zwei Stufen höher als der Einstieg)
  • nach EG12b kommt der oben genannte AT Bereich

Der für mich entscheidende Punkt ist aber, dass man im Konzern für diese Entwicklung weniger Stunden ableisten muss und über die ganze Zeit hinweg auch besser bezahlt wird. Der oben oft genannte „Break-Even“ setzt meist ab dem 1. Manager Level ein. Aber dann dauert es eben nochmals 1-2 Jahre um das niedrigere Gehalt zuvor aufzuholen.

Kumulativ betrachtet wäre jemand in einer Big4 dann nach ca. 8 Jahren finanziell auf gleichen Level. Ich habe keine echten Zahlen, da ich vor Jahren nur Praktikant damals war bei den Big4, aber ich würde mal behaupten, dass nicht mehr als 20% der Leute so lange bei den big4 bleiben.

Und bevor jetzt wieder das Argument kommt, dass man bei den Big4 mehr verdient mit eingerechneten Überstunden. Das stimmt zwar, aber diese Möglichkeit hast du im Konzern auch, da Überstunden erfasst werden und dann abgefeiert oder ausbezahlt werden. Daher ist ein 1:1 Vergleich nur über das Gehalt ohne Überstunden möglich

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ich bin bei den Big4 im Audit als WP und hab nach auch exakt 6 Jahren BE 120k Zielgehalt als SM, wobei die Progression über die nächsten 2-3 Jahre noch bis ca. 140k geht. Dann müsste ich nochmal befördert werden (durchaus realistisch). Mein Werdegang war zwar ambitioniert, aber realistisch schaffbar. Gibt bei uns mehrere mit vergleichbaren Profil. Ist das auch der Standard Pfad bei DAX40? Ich rede nicht von ganz wenigen IC Stellen (da wären 160k nach 6 Jahren auch eher mau wenn ich das gegen external halte) sondern Stellen mit vergleichbaren Profil (Finance, Controlling, Interne Revision etc.)

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Aua! So viel Unwissenheit in einem Beitrag.

Big4 niemals 70k nach einem Jahr. Nicht mal annähernd und Konzern unterschätzt du deutlich

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Big 4 >>>> DAX40

Nach 1-2 Jahre verdient man schon mehr und hat viel bessere Aussichten. DAX40 Sacharbeiter steigen nie auf und verdiene nur 70k. Die bekomme ich nach 1 - max. 2 Jahre.

Ich arbeite bei Daimler, dort ist bei 70k Schluss.
Selbst Führungskräfte kommen kaum auf 90/100k.
Die guten Zeiten sind vorbei!

Ich arbeite Mercedes (Daimler Truck mag anders zahlen) und verdiene nach jetzt 6 Jahren 160k. Einstieg mit Master von Target Uni. Bei den Big 4 würde ich wohl noch unter 100k verdienen. Einstieg im Traineeprogramm war außerdem auch schon ca. 25k mehr als Big4. Die Konzerne zahlen schon seit längerem für High Performer auch entsprechende Gehälter… Schaut euch die Top ICs an, da verdient das Director Level 250/270k also so wie MBB auf dem Level des Principal zahlt. Denke das Dax40 meilenweit vor Big4 ist, ist jedem hier klar…

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Bei uns Dax40 werden die Big4 nur für die Themen geholt die hier keiner machen will (z.B. Implementierung). Die Leitung und Steuerung der Projekte machen wir aber intern und da sind teilweise Personen mit nur 5/6 Jahren BE verantwortlich. Ich denke das sagt alles aus über die Tätigkeiten im Konzern und bei Big4 aus ;) Bewerbt euch in spannenden Einheiten im Konzern und ihr habt interessantere Aufgaben, mehr Verantwortung, mehr Gehalt und definitiv bessere Karrierechancen als bei Big4. Das ist nicht miteinander zu vergleichen. Ich kenne ganze Einheiten bei uns die nur aus MBB/T2 bestehen, also weit entfernt von Big 4 Niveau. Konzern ist nicht gleich Konzern, es kommt auf den Bereich, Team und Rolle an. Das ich aber eine Big4 ggü. einem Dax Konzern vorziehen würde, dass kommt vlt. bei 2/3 Prozent der Angebote infrage. Der überwiegende Teil 95 Prozent plus fährt mit Dax immer besser als mit Big4. Nicht vergessen, einmal im DAX Konzern liegt es an einem selbst sich nen Netzwerk aufzubauen und ggf. intern zu wechseln (falls es doch mal langweilig werden sollte). Bei Big 4 ist das nicht möglich, da bleibt man in seinem Team, weil der Partner ja Geld an einem verdienen will und ein Wechsel zu den den Premium Marken (Monitor, EYP, Strategy&) ist auch nicht möglich…

Ich arbeite im Data Science bei einem Dax 40 und verdiene nach 5 Jahren 125k Allin. Bei Big4 wäre ich SC mit ca. 75k Allin. Der Gehaltsunterschied liegt in diesem Fall bei 50k brutto, also 27k netto also 2,250€ netto mehr im Monat. Ich habe bisher in jedem einzelnen Jahr deutlich mehr verdient als bei Big 4. kumuliert sind das bei mir ca. 90-110k brutto mehr. Ich müsste um das aufzuholen ab jetzt bei einer Big 4 über 135k Allin verdienen plus jedes Jahr Gehaltssteigerung und hätte dann nach 10 Jahren erst nen Breakeven (also 15 Jahre nach Einstieg). Absolut lächerlich die Big4 mit Dax 40 zu vergleichen… Vlt. bei interner Revision oder Audit aber sonst ist das Bullshit!

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Bei 35h geht natürlich das DAX Gehalt runter.
Fairerweise musst du aber dann auch nochmal 1/8 des mickrigen Big 4 Fixgehalt abziehen :D

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ich hab sowohl EY als auch Konzern Erfahrung.

Den finanziellen Aspekt würde ich für die Anfangsjahre mal hinten an stellen, das ist in meinen Augen humm wie numm. Wenn es Dir da nicht vorerst auf den Tausender ankommt.

Mir persönlich war das am Anfang egal. Gerade in den jungen Jahren, noch ohne Familie und höheren finanziellen Belastungen durch Hauskauf etc. finde ich Beratung (falls es dahin geht) eigentlich super. Du arbeitest mit viel mehr Leuten in Deinem Alter zusammen, hast in der Regel spannende Projekte, vielleicht auch im Ausland. Hohe Lernkurve, und Du machst in der Beratung mehr Freunde als im Konzern. Man ist auf Reisen, zieht auch mal um die Häuser, geht feiern und durchzecht wieder zum Kunden, das schweißt zusammen. Im Konzern baut man weniger Kontakte auf, da macht oft jeder nach Feierabend sein Ding.

Wenn Beratung, dann zum Anfang der Karriere. Andersrum macht es keinen Sinn. In den Konzern kann man nach ein paar Jahren immer noch gut abspringen.

Aber für beides gilt: willste richtig Karriere machen, macht es Sinn eins der beiden voll durchzuziehen.

Es ist natürlich deutlich wahrscheinlicher, Partner bei Big4 zu werden als C-Level im Dax.

Dein Posting ist inhaltlich falsch weil:

  • a) es geht hier nicht um einen Tausender, sondern über 5 Jahre kumuliert ca. 15k netto plus mehr Rentenpunkte die man im Konzern mehr verdient als bei Big4?

Um es mal trocken zu formulieren wenn die 15k netto zu Beginn deiner Karriere später eine Rente (die du wahrscheinlich eh nur auf Grundsicherungsniveau bekommen wirst) versaut, dann bist du alles aber kein High Performer

  • b) Projekte im Ausland gibt es bei den Big4 defacto nicht
    hatte ich bei meiner Zeit bei den Big4 ca. 30-40% im Jahr, Europa, Asien und USA

  • c) Das C Level eines Dax Konzerns mit der Partnerschaft einer Big4 gleichzusetzen ist einfach nur krass unwissend. Das Gehalt auf C-Level ist um den Faktor 6-18 mal höher als ein Partnergehalt einer Big 4

Nob, dann schau dir bitte mal die Gehälter an bei allen Dax Vorständen, es gibt Ausreißer mit 2 Stelligen Mio-Gehältern, es gibt aber genügend Dax Vorstände bei denen die Gehälter im Fix Bereich deutlich unter Mio. EUR 1 liegen. Du unterschätzt hier Big4 Partner

Das Posting hat nun aber wirklich nix mit der Realität zu tun. Außerdem gibt es nicht den Konzern, sondern viele verschiedene Bereiche/Abteilungen im Konzern und dort gibt es auch Teams die überwiegend mit jungen Leuten besetzt sind.

Dein Posting hat auch wenig mit Realität zu tun

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Big4 Auditor schrieb am 20.02.2023:

Wirklich gute, zielorientierte und fleißige Absolventen werden sowohl im DAX-Konzern als auch in der Big4 eine erfolgreiche Karriere machen. Im DAX ist der Start und Mindeststandard besser, in den Big4 dafür die Entwicklung besser planbar (wenn denn die Leistung stimmt).

So ist es.
Deshalb gibt es für gute, zielorientierte Absolventen keinen Grund zu einer Big4 zu gehen. Für schlechtere schon, weil die bei Big4 „Karriere“ machen, nie DAX aber nicht.

Überhaupt hinkt der Vergleich. die Wahl, Big4 oder DAX habe die meisten gar nicht, weil die Profile meist unterschiedlich sind. Jeder DAX40 starter würde bei Big4 mit kusshand genommen werden. Umgekehrt nicht.

nein genau das stimmt eben nicht DAX ist nicht immer besser, DAX heißt auch Politik / starre Strukturen und typischerweise auch hierarchisches Denken. Die tolle Karriere bei DAX hängt nicht nur an der eigenen Leistung, sondern auch von einem entsprechender Förderer und der Chance das zur richtigen Zeit die richtigen Positionen frei sind und du dann dort rauf kommst. Zudem kann es dir auch schnell passieren, das bestimmt Bereiche im Rahmen einer Restrukturierung abgebaut / verkauft werden.

Das Beratungsumfeld ist da dahingehend planbarer, das bis unter die Ebene Partner Politik nur eine recht kleine Rolle spielt sondern die eigene Performance ein deutlich stärkeres Gewicht hat und wenn die passt ist die Entwicklung planbarer.

Abgesehen davon sind BWLer für DAX Konzerne in der Regel nicht besonders wertvoll, da die Konzerne in erster Linie Industrie-/ Techgetrieben sind und der Nachwuchs hier duetlich wertvoller und umkäpfter ist als BWLer

Der letzte Teil ist leider Schwachsinn. Das mag vllt für den 3.0 FH Recklinghausen BA gelten, aber es hat schon ein Grund, wieso die Firmen aktiv an guten Unis Werbung machen + Lehrstühle spendieren.
ja das betrifft aber einen kleinen Teil der BWLer und eben nicht die Masse an Controllern Finance Mitarbeitern die bei einem Dax Konzern als BWLer tätig sind. Hier wird immer getan als würden alle hier nur High Performer sein (witzigerweise ist die Realität immer andersrum) und ein 0815 Controller/ Buchhalter ist halt austauschbar. Der Bedarf an richtigen Experten ist da auch eher begrenzt (und die werden meistens dann extern geholt von diversen BEratungen)

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Würde ich zwar nicht, da man einen 40h Vertrag schon bekommen kann (wenn man will).

Aber würde am Vergleich auch wenig ändern bei Konzern vs. Big4. Weil man ja auch das Big4 Gehalt anpassen würde
WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Bei 35h geht natürlich das DAX Gehalt runter.
Fairerweise musst du aber dann auch nochmal 1/8 des mickrigen Big 4 Fixgehalt abziehen :D

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Irgendwie ist es schon traurig zu sehen, wie hier keine Punkte des jeweiligen anderen gelten und alle Argumente des anderen schlecht gemacht werden - notfalls damit, dass man Äpfel mit Birnen vergleicht.

Am Ende ist es doch einfach eine Typfrage, worauf man Bock hat. Hat man Bock und ist nicht gerade auf den Kopf gefallen, dann kann und wird man bei beiden Optionen etwas reißen. Was ich dennoch behaupten würde, dass viele die BIG4 als Sprungbrett nutzen und danach weiterziehen - und dort gibt es noch so viel mehr als BIG4 und DAX.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Hier werden falsche Vergleiche angestellt. Meist (bei TE war das wohl nicht so) heißt es nicht DAX oder B4, sondern:

  • DAX oder T1/2
  • Mittelstand oder B4
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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Frag mich warum die Konzern Buddys bei WiWi treff immer so passiv aggressiv ihren Konzern verteidigen müssen. Als WP sehe ich bei nem großen DAX40 Konzern die Gehälter first hand und kann nur sagen, Geschichten aus dem Paulaner Garten. Aber wird schon stimmen Brudi :D

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Finde das einen sehr schwierigen Vergleich und eigentlich ist es mMn eine Typfrage wo man eher hin will. Was aber einfach Fakt ist: Big4 ist der Aufstieg und damit auch das höhere Gehalt leichter planbar als im Konzern. Wer das anders sieht lügt sich selbst an.

Wie der eine Kollege geschrieben hat, Audit Einstieg und WP Examen machen ist quasi ein Garant dafür, innerhalb von sagen wir max. 10 Jahren Senior Manager zu werden und 120-130k zu verdienen.

Es gibt im Konzern diese Garantie nicht! Man kann da nicht nen MBA machen und kriegt das dann sicher nach X Jahren oder so. Im Konzern kommt es auf viele Kleinigkeiten an und es ist ein Mythos, dass jeder der will sicher AT / Teamleiter / Whatever wird. Im Konzern zählen so viele Faktoren, die man z.T. überhaupt nicht beeinflussen kann mit rein, dazu u.a. Glück, Nasenfaktor, Teamzusammensetzung (nur alte und unehrgeizige vs. junge und ehrgeizige Kollegen), Umstrukturierungen (profitiert man davon oder ist man selbst betroffen), Strategiewechsel, Mentor, Fürsprecher...

All das ist bei Big4 nicht (so) wichtig, da der Aufstieg mit bestandenem Examen quasi vorprogrammiert ist. Keep that in mind!

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Da gebe ich dir grundsätzlich auf alle Fälle Recht, aber zumindest die harten "Fakten" (wenn man es so nennen will), sprechen aus meiner Sicht für den Konzern.

  • Gehalt: Höher bis zum Manager Level im Konzern
  • Arbeitszeit: 35 bzw. 40h und deutlich entspannter Allgemein
  • Druck: Weniger Druck und Zusatzthemen (wie Proposal & Co.)

Für die Big4 sprechen eine stärkere Planbarkeit von einer möglichen Entwicklung. Aber selbst bei deinem beschriebenen Weg im Audit bzw. zum WP, darf man nicht vergessen, dass es finanziell nur lohnenswert ist, wenn man ca. 8 Jahre dabei bleibt. Wie viele Leute machen das?

Und wenn ich sowieso einen Industriejob möchte, dann ist der Direkteinstieg (wenn ich es schaffe) aus meiner Sicht viel besser, als ein erhoffter Exit für Ex-Big4 Leute. Es gibt zwar spannende Stellen für Externe, aber eben auch nur sehr vereinzelt und in wenigen Bereichen. In vielen Bereichen kann man sich mit Big4 Background sicherlich gut bewerben (Controlling, Strategie, Business Dvp., M&A, etc.) aber konkurriert dann eben auch häufig mit Ex-Bankern und Ex-Strategieberatern. Und zumindest bei uns im Konzern werden in den Bereichen kaum Big4 Leute genommen. Steuern und Accounting mögen anders aussehen, aber da fehlt mir der Einblick.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Finde das einen sehr schwierigen Vergleich und eigentlich ist es mMn eine Typfrage wo man eher hin will. Was aber einfach Fakt ist: Big4 ist der Aufstieg und damit auch das höhere Gehalt leichter planbar als im Konzern. Wer das anders sieht lügt sich selbst an.

Wie der eine Kollege geschrieben hat, Audit Einstieg und WP Examen machen ist quasi ein Garant dafür, innerhalb von sagen wir max. 10 Jahren Senior Manager zu werden und 120-130k zu verdienen.

Es gibt im Konzern diese Garantie nicht! Man kann da nicht nen MBA machen und kriegt das dann sicher nach X Jahren oder so. Im Konzern kommt es auf viele Kleinigkeiten an und es ist ein Mythos, dass jeder der will sicher AT / Teamleiter / Whatever wird. Im Konzern zählen so viele Faktoren, die man z.T. überhaupt nicht beeinflussen kann mit rein, dazu u.a. Glück, Nasenfaktor, Teamzusammensetzung (nur alte und unehrgeizige vs. junge und ehrgeizige Kollegen), Umstrukturierungen (profitiert man davon oder ist man selbst betroffen), Strategiewechsel, Mentor, Fürsprecher...

All das ist bei Big4 nicht (so) wichtig, da der Aufstieg mit bestandenem Examen quasi vorprogrammiert ist. Keep that in mind!

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Wäre super, wenn du die anderen Beiträge auch mal lesen würdest. Wie kommst du auf ein höheres Gehalt?

Mal mindestens bis zum 1. Year Manager wird das Gehalt immer unter dem Level im Konzern liegen. Anders mag es danach aussehen, aber dann meinst du eher die langfristige Gehaltsentwicklung, als das "höhere Gehalt"?

Wenn es dir wirklich um ein hohes Gehalt geht, dann versuche zu MBB/T2 zu kommen. Dort hast du die >100k nach zwei Jahren. Also schneller als im Konzern oder bei der Big4

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Finde das einen sehr schwierigen Vergleich und eigentlich ist es mMn eine Typfrage wo man eher hin will. Was aber einfach Fakt ist: Big4 ist der Aufstieg und damit auch das höhere Gehalt leichter planbar als im Konzern. Wer das anders sieht lügt sich selbst an.

Wie der eine Kollege geschrieben hat, Audit Einstieg und WP Examen machen ist quasi ein Garant dafür, innerhalb von sagen wir max. 10 Jahren Senior Manager zu werden und 120-130k zu verdienen.

Es gibt im Konzern diese Garantie nicht! Man kann da nicht nen MBA machen und kriegt das dann sicher nach X Jahren oder so. Im Konzern kommt es auf viele Kleinigkeiten an und es ist ein Mythos, dass jeder der will sicher AT / Teamleiter / Whatever wird. Im Konzern zählen so viele Faktoren, die man z.T. überhaupt nicht beeinflussen kann mit rein, dazu u.a. Glück, Nasenfaktor, Teamzusammensetzung (nur alte und unehrgeizige vs. junge und ehrgeizige Kollegen), Umstrukturierungen (profitiert man davon oder ist man selbst betroffen), Strategiewechsel, Mentor, Fürsprecher...

All das ist bei Big4 nicht (so) wichtig, da der Aufstieg mit bestandenem Examen quasi vorprogrammiert ist. Keep that in mind!

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

So ist es. Und dann hat man bei T1/T2 eben mehr Gehalt und dafür weniger WLB / mehr Stunden.

Bei Dax vs. Big4: Hat man bei Big4 schlechtere WLB und weniger Gehalt (zumindest mal die ersten 4-5 Jahre)

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Hier werden falsche Vergleiche angestellt. Meist (bei TE war das wohl nicht so) heißt es nicht DAX oder B4, sondern:

  • DAX oder T1/2
  • Mittelstand oder B4
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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Warum will denn hier jeder ein 40h Vertrag? Ich nehme lieber den 35h oder 37,5h, als IG BCE, und lass mir die Überstunden mit Aufschlag schön auszahlen oder nehme nochmal ne Woche mehr Urlaub.

Und zum Aufstieg im Konzern, egal ob DAX oder MDax, bin jetzt 4 Jahre da und für das Führungskräfteprogramm nominiert. Also kommt innerhalb des nächsten Jahres die Teamleiterposition und damit wenn man will der AT-Vertrag.

Man muss halt sagen, dass im Konzern der Großteil seine Pflichtstunden ableistet und dann nach Hause geht. Wenn man da mal 40h oder 45h arbeitet gilt man schon als engagiert und High Performer und wird gefördert und befördert. Eine normale Projektmanager Position ist dafür sogar viel besser geeignet, als ne Strategie oder IC Abteilung, wo sich alle sammeln die Karriere machen wollen und miteinander konkurrieren.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Planbarkeit. Alles klar. Du kannst dich gerne weiterhin anlügen, aber so planbar ist es nicht.

  • 50% der Leute fallen beim WP durch
  • Fluktuationen bei der Big 4 ist 20%

15% der Leute halten es durch und bestehen den WP. Wenn du zu denen gehörst, verdienst du soviel wie ein DAX Trainee, der viel weniger gearbeitet hat und viel mehr verdient hat. Wer will da nicht lieber zu der Big 4?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Finde das einen sehr schwierigen Vergleich und eigentlich ist es mMn eine Typfrage wo man eher hin will. Was aber einfach Fakt ist: Big4 ist der Aufstieg und damit auch das höhere Gehalt leichter planbar als im Konzern. Wer das anders sieht lügt sich selbst an.

Wie der eine Kollege geschrieben hat, Audit Einstieg und WP Examen machen ist quasi ein Garant dafür, innerhalb von sagen wir max. 10 Jahren Senior Manager zu werden und 120-130k zu verdienen.

Es gibt im Konzern diese Garantie nicht! Man kann da nicht nen MBA machen und kriegt das dann sicher nach X Jahren oder so. Im Konzern kommt es auf viele Kleinigkeiten an und es ist ein Mythos, dass jeder der will sicher AT / Teamleiter / Whatever wird. Im Konzern zählen so viele Faktoren, die man z.T. überhaupt nicht beeinflussen kann mit rein, dazu u.a. Glück, Nasenfaktor, Teamzusammensetzung (nur alte und unehrgeizige vs. junge und ehrgeizige Kollegen), Umstrukturierungen (profitiert man davon oder ist man selbst betroffen), Strategiewechsel, Mentor, Fürsprecher...

All das ist bei Big4 nicht (so) wichtig, da der Aufstieg mit bestandenem Examen quasi vorprogrammiert ist. Keep that in mind!

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Bei welchen DAX Konzern verdient man 120-130k als Trainee?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Planbarkeit. Alles klar. Du kannst dich gerne weiterhin anlügen, aber so planbar ist es nicht.

  • 50% der Leute fallen beim WP durch
  • Fluktuationen bei der Big 4 ist 20%

15% der Leute halten es durch und bestehen den WP. Wenn du zu denen gehörst, verdienst du soviel wie ein DAX Trainee, der viel weniger gearbeitet hat und viel mehr verdient hat. Wer will da nicht lieber zu der Big 4?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Finde das einen sehr schwierigen Vergleich und eigentlich ist es mMn eine Typfrage wo man eher hin will. Was aber einfach Fakt ist: Big4 ist der Aufstieg und damit auch das höhere Gehalt leichter planbar als im Konzern. Wer das anders sieht lügt sich selbst an.

Wie der eine Kollege geschrieben hat, Audit Einstieg und WP Examen machen ist quasi ein Garant dafür, innerhalb von sagen wir max. 10 Jahren Senior Manager zu werden und 120-130k zu verdienen.

Es gibt im Konzern diese Garantie nicht! Man kann da nicht nen MBA machen und kriegt das dann sicher nach X Jahren oder so. Im Konzern kommt es auf viele Kleinigkeiten an und es ist ein Mythos, dass jeder der will sicher AT / Teamleiter / Whatever wird. Im Konzern zählen so viele Faktoren, die man z.T. überhaupt nicht beeinflussen kann mit rein, dazu u.a. Glück, Nasenfaktor, Teamzusammensetzung (nur alte und unehrgeizige vs. junge und ehrgeizige Kollegen), Umstrukturierungen (profitiert man davon oder ist man selbst betroffen), Strategiewechsel, Mentor, Fürsprecher...

All das ist bei Big4 nicht (so) wichtig, da der Aufstieg mit bestandenem Examen quasi vorprogrammiert ist. Keep that in mind!

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Wäre mir neu, dass jeder x-beliebige WP volle Einsicht auf die Gehälter hat.

Aber wenn es so ist, dann wäre das bei uns ziemlich ernüchternd für einen WP. Der würde nämlich direkt sehen, dass es viele 0815 Mitarbeiter gibt, die mehr verdienen als er, der sich einige Jahre durch die Big4 und das Examen gequält hat.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Frag mich warum die Konzern Buddys bei WiWi treff immer so passiv aggressiv ihren Konzern verteidigen müssen. Als WP sehe ich bei nem großen DAX40 Konzern die Gehälter first hand und kann nur sagen, Geschichten aus dem Paulaner Garten. Aber wird schon stimmen Brudi :D

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Planbarkeit im Sinne von wer sich anstrengt und Zeit und Mühe in seine Ausbildung steckt, bekommt die Stelle (und keine Abhängigkeit von internen Stellenvergaben). Beides muss man auch in sein Studium investieren, um den Einstieg beim Konzern zu machen oder wo ist dein Problem? Oder ist es auch nicht planbar, eine 1,x im Studium plus Praktika zu machen um beim Konzern einzusteigen? Außerdem in welchem Konzern verdient ein Trainer bitte 120-130k?

Warum auch immer die Leute ausm Konzern so passiv aggressiv ihren Job verteidigen müssen, ist beyond me. Big4 ist jetzt auch nicht gerade 1a, aber keine Ahnung warum so ein shitty Konzernjob jetzt der Heilige Gral sein soll.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Planbarkeit. Alles klar. Du kannst dich gerne weiterhin anlügen, aber so planbar ist es nicht.

  • 50% der Leute fallen beim WP durch
  • Fluktuationen bei der Big 4 ist 20%

15% der Leute halten es durch und bestehen den WP. Wenn du zu denen gehörst, verdienst du soviel wie ein DAX Trainee, der viel weniger gearbeitet hat und viel mehr verdient hat. Wer will da nicht lieber zu der Big 4?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Finde das einen sehr schwierigen Vergleich und eigentlich ist es mMn eine Typfrage wo man eher hin will. Was aber einfach Fakt ist: Big4 ist der Aufstieg und damit auch das höhere Gehalt leichter planbar als im Konzern. Wer das anders sieht lügt sich selbst an.

Wie der eine Kollege geschrieben hat, Audit Einstieg und WP Examen machen ist quasi ein Garant dafür, innerhalb von sagen wir max. 10 Jahren Senior Manager zu werden und 120-130k zu verdienen.

Es gibt im Konzern diese Garantie nicht! Man kann da nicht nen MBA machen und kriegt das dann sicher nach X Jahren oder so. Im Konzern kommt es auf viele Kleinigkeiten an und es ist ein Mythos, dass jeder der will sicher AT / Teamleiter / Whatever wird. Im Konzern zählen so viele Faktoren, die man z.T. überhaupt nicht beeinflussen kann mit rein, dazu u.a. Glück, Nasenfaktor, Teamzusammensetzung (nur alte und unehrgeizige vs. junge und ehrgeizige Kollegen), Umstrukturierungen (profitiert man davon oder ist man selbst betroffen), Strategiewechsel, Mentor, Fürsprecher...

All das ist bei Big4 nicht (so) wichtig, da der Aufstieg mit bestandenem Examen quasi vorprogrammiert ist. Keep that in mind!

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Big4 Auditor

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2023:

Wäre mir neu, dass jeder x-beliebige WP volle Einsicht auf die Gehälter hat.

Dann mach doch einmal ein Praktikum im Audit - dann weißt du auch, wovon du redest. NATÜRLICH nimmt "jeder x-beliebige" auftragsverantwortliche WP Einblick in vollständige Gehaltslisten sowie in Stichprobe auch in konkrete Arbeitsverträge, Bonusbeurteilungen etc. Personalaufwendungen müssen schließlich auch geprüft werden.

Aber wenn es so ist, dann wäre das bei uns ziemlich ernüchternd für einen WP. Der würde nämlich direkt sehen, dass es viele 0815 Mitarbeiter gibt, die mehr verdienen als er, der sich einige Jahre durch die Big4 und das Examen gequält hat.

Ich habe dennoch bislang keine Kündigung eingereicht. Die Ernüchterung hält sich in Grenzen.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Big4 Auditor schrieb am 27.02.2023:

Wäre mir neu, dass jeder x-beliebige WP volle Einsicht auf die Gehälter hat.

Dann mach doch einmal ein Praktikum im Audit - dann weißt du auch, wovon du redest. NATÜRLICH nimmt "jeder x-beliebige" auftragsverantwortliche WP Einblick in vollständige Gehaltslisten sowie in Stichprobe auch in konkrete Arbeitsverträge, Bonusbeurteilungen etc. Personalaufwendungen müssen schließlich auch geprüft werden.

Aber wenn es so ist, dann wäre das bei uns ziemlich ernüchternd für einen WP. Der würde nämlich direkt sehen, dass es viele 0815 Mitarbeiter gibt, die mehr verdienen als er, der sich einige Jahre durch die Big4 und das Examen gequält hat.

Ich habe dennoch bislang keine Kündigung eingereicht. Die Ernüchterung hält sich in Grenzen.

Oh, dann hast du wohl noch nicht die Gehälter deiner Peer geprüft ;)

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

Würde den Thread hier gerne widerbeleben mit folgenden Fragen:

  1. Wie sehr würdet ihr den Faktor "Dynamik" der Teams einschätzen? Ich weiß teils aus eigener Erfahrung wie starr teils größere KMUs schon sind. Wenn man dann auch noch ein Team erwischt wo die Mehrheit der Rente entgegenfiebert stell ich mir das irgendwie mental anstrengend vor... Irgendwelche Erfahrungen dazu?

  2. Wie würdet ihr den Faktor "Sicherheit" einstufen? Ich meine das tatsächlich unironisch, ich frage mich ob BIG4 nicht irgendwo sicherer ist. Also nicht immer nur Gehälter vergleichen, sondern auch die Sicherheit des Cashflows in Zukunft bewerten (siehe Beamtentum vs. Privatwirtschaft). Bin vielleicht zu jung und unerfahren, aber gab es mal bei den BIG4 richtig krasse Entlassungswellen oder ähnliches?
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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Würde den Thread hier gerne widerbeleben mit folgenden Fragen:

  1. Wie sehr würdet ihr den Faktor "Dynamik" der Teams einschätzen? Ich weiß teils aus eigener Erfahrung wie starr teils größere KMUs schon sind. Wenn man dann auch noch ein Team erwischt wo die Mehrheit der Rente entgegenfiebert stell ich mir das irgendwie mental anstrengend vor... Irgendwelche Erfahrungen dazu?

  2. Wie würdet ihr den Faktor "Sicherheit" einstufen? Ich meine das tatsächlich unironisch, ich frage mich ob BIG4 nicht irgendwo sicherer ist. Also nicht immer nur Gehälter vergleichen, sondern auch die Sicherheit des Cashflows in Zukunft bewerten (siehe Beamtentum vs. Privatwirtschaft). Bin vielleicht zu jung und unerfahren, aber gab es mal bei den BIG4 richtig krasse Entlassungswellen oder ähnliches?
  1. Dynamik ist mir persönlich gerade am Anfang wichtig, weshalb ich mich sehr wahrscheinlich für einen Einstieg in der Beratung entscheiden werde.
    Ich werde in die Restrukturierung gehen, da ich dort von Tag 1 Projekte auf C-Level habe, auch wenn es nur kleinere Unternehmen sind. Das sagt mir aber mehr zu als ne Rolle ganz unter in der Hierarchie bei DAX/Mittelstand etc.
    Da ich gerne in Düsseldorf leben würde gibt es da auch einfach kaum DAX Konzerne oder größeren Mittelstand. Klar den ein oder anderen M/DAX-Konzern gibt es, aber die Top-Trainee Programme sind gerade mit restriktiveren Einstellungen bei Top-UB noch deutlich selektiver geworden als ohnehin schon, ein Einstige da ist absolut nicht planbar.

  2. Sicherheit ist immer relativ. Beratung ist immer Abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung. Würde die Sicherheit in etwa gleich einschätzen.

Boomt die Wirtschaft, boomt auch die Beratung, gehts in eine Rezession boomt nur die Restrukturierung.

Wenn mein Lebensmittelpunkt in Baden-Würtemberg oder Bayern liegen würde ich denke ich einen Dax-Einstieg anstreben.

In Düsseldorf gibt es aber einfach nicht so viele UN die mich wirklich interessieren. Henkel holt mich nicht so ab für den Einstieg, wäre eher was für den Exit. Rheinmetall würde mich interessieren, aber Top-Trainee ist da schwer.
Gea würde mich auch interessieren, die stellen aber nur auf Sachbearbeiter Ebene ein.

Richtung Köln interessieren mich Lanxess und Ströer auch nicht, und Richtung Ruhrgebiet, gibts dann auch nur Energieversorger und mit TK einen sterbenden Riesen.

Klar limitiere ich mich irgendwo selbst mit meinen Vorlieben für welche UN ich arbeiten will, bevor ich aber irgendwo auf Sachbearbeiter Ebene einsteige ist Big 4 die deutlich bessere Wahl, hinsichtlich Gehalt und Zukunft.

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WiWi Gast

DAX40 oder BIG4 Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Würde den Thread hier gerne widerbeleben mit folgenden Fragen:

  1. Wie sehr würdet ihr den Faktor "Dynamik" der Teams einschätzen? Ich weiß teils aus eigener Erfahrung wie starr teils größere KMUs schon sind. Wenn man dann auch noch ein Team erwischt wo die Mehrheit der Rente entgegenfiebert stell ich mir das irgendwie mental anstrengend vor... Irgendwelche Erfahrungen dazu?

Das ist halt Geschmackssache - tendenziell werden Organisationen die größer sind und dann noch wenn nicht Inhabergeführt bürokratischer und die Dynamik nimmt ab - daher kommt ja auch die Verballhornung IGM-Beamter. Unternehmen im Beratungsumfeld (wozu auch die Big4 gehören) sind hier häufig dynamischer - im Vergleich zu einem Start-Up aber auch träge. Was einem persönlich liegt ist typabhängig, das bürokratische vermittelt bis zu einem gewissen Grad halt auch Stabilität - "Agilität" kann ggf. auch belastend sein für manchen Leute weil weniger planbar. Wobei man hier bei den Big4 unterscheiden muss im Audit bei den Großmandaten ist es schon auch eher starrer, in den Beratungseinheiten deutlich flexibler

  1. Wie würdet ihr den Faktor "Sicherheit" einstufen? Ich meine das tatsächlich unironisch, ich frage mich ob BIG4 nicht irgendwo sicherer ist. Also nicht immer nur Gehälter vergleichen, sondern auch die Sicherheit des Cashflows in Zukunft bewerten (siehe Beamtentum vs. Privatwirtschaft). Bin vielleicht zu jung und unerfahren, aber gab es mal bei den BIG4 richtig krasse Entlassungswellen oder ähnliches?

Entlassungswellen gab es bei den Big4 immer mal wieder z.B. in der Finanzkrise, das hat aber dann eher die New Joiner in der Probezeit getroffen - erfahren MA werden eher durch ausbleibende Beförderungen /Boni zum gehen motiviert aber nicht gefeuert. Das klassische Up-or Out gibt es eigentlich auch nicht. Bei einem Konzern hast du halt zwar grds. auch eine gewisse Sicherheit, aber wenn halt ein neuer CEO kommt und eine große Umstrukturierung plant kann der tolle Job schnell weg sein (siehe das Extrembeispiel Bayer gerade oder Siemens in der Vergangenheit)

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