Hallo,
ich habe 2017 angefangen in den Niederlanden BWL zu studieren und wollte fragen, wie meine Zukunftsaussichten aussehen.

Infos zum Studium:
praxisorientiertes Studium mit Auslandssemester (acht Semester insgesamt) + Praktikum während eines Semesters.

Ich bin aktuell 23 Jahre alt und hatte vorher mit einem Studium angefangen, das ich allerdings abgebrochen habe aus persönlichen Gründen (komplett andere Fachrichtung als BWL). In BWL schreibe ich momentan gute Noten und befinde mich jetzt im zweiten Semester. Mein Ziel ist es auf jeden Fall einen 1,x Bachelor auf die Kette zu bekommen. Meine Bedenken sind, dass ich aufgrund meines hohen Alters im späteren Berufsleben geringe Chancen habe, bei großen Unternehmen ( Richtung erstmal irrelevant) unterzukommen - sofern man einige Beiträge hier im Forum liest.

Natürlich hängt alles von mir selbst ab ( was ich vorweisen kann, Praktika, Minor etc.)

Mir geht es darum, ob hier Menschen sind, die nicht unbedingt mit 22/23 ihren Abschluss in der Tasche haben, weil sie später angefangen haben zu lernen. Über einen kleinen Erfahrungsbericht würde ich mich freuen ;)

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Erfahrungsberichte aus der Vergangenheit kannst du vergessen. Es wirken zwei Kräfte

1) 60% eines Jahrgangs studieren und schließen den Bachelor im Schnitt zwischen 2,1 und 2,3 ab

2) Die Digitalisierung kostet Arbeitsplätze in der Verwaltung

Also vereinfacht: Mehr Konkurrenz, weil man das Studium stark vereinfacht hat, und weniger Arbeitsplätze in Zukunft. Beide Dinge gab es 2010 so noch nicht. Daher helfen dir Opas Geschichten auch gar nicht. Die Situation ist eine ganz andere.

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Einstieg mit 25
Traineeprogramm 2017 Großbank!
Geht locker

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WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Einstieg mit 25
Traineeprogramm 2017 Großbank!
Geht locker

Geht auf jeden Fall, aber locker nicht :D
Denke man hat die gleichen Chancen, alter ist uninteressant

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Es wird für Absolventen immer schwieriger. Die Digitalisierung intensiviert den Konkurrenzkampf. Gestalter und nicht Verwalter werden gesucht! Gib Gas, dann klappt es mit einem guten Job! In Zukunft aber wahrscheinlich mit weniger Gehalt... Schuld ist die Digitalisierung

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WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Einstieg mit 25
Traineeprogramm 2017 Großbank!
Geht locker

LOL kannst du lesen? Mit 25 bist du relativ jung für ein Trainee und damit schießt du an der Problematik des TEs vorbei.

Hier anderes Beispiel wenn auch nicht ganz bwl sondern Wiing.
Studienbeginn 24
Studienende 29
Einstieg Big 4 Consulting mit > 50k Allin
Noten waren aber 1,x Schnitt / Uni + viel nebenbei gemacht

Ergo durchziehen

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Ja, du hast leider Recht. Wir müssen endlich aufhören, uns mit den Märchen von Gestern zu trösten und uns der realen Situation stellen. Das Studium für alle schafft massenhaft Konkurrenz und durch die Digitalisierung werden die Jobs für BWLer immer weniger. Wir brauchen neue Konzepte.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Erfahrungsberichte aus der Vergangenheit kannst du vergessen. Es wirken zwei Kräfte

1) 60% eines Jahrgangs studieren und schließen den Bachelor im Schnitt zwischen 2,1 und 2,3 ab

2) Die Digitalisierung kostet Arbeitsplätze in der Verwaltung

Also vereinfacht: Mehr Konkurrenz, weil man das Studium stark vereinfacht hat, und weniger Arbeitsplätze in Zukunft. Beide Dinge gab es 2010 so noch nicht. Daher helfen dir Opas Geschichten auch gar nicht. Die Situation ist eine ganz andere.

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WiWi Gast schrieb am 16.01.2018:

Ja, du hast leider Recht. Wir müssen endlich aufhören, uns mit den Märchen von Gestern zu trösten und uns der realen Situation stellen. Das Studium für alle schafft massenhaft Konkurrenz und durch die Digitalisierung werden die Jobs für BWLer immer weniger. Wir brauchen neue Konzepte.

Das ist der Grund warum ich jetzt von einer BIG4 in die Verwaltung wechsele. Als Beamter muss man sich keine Gedanken über Digitalisierung machen.

antworten

Erstmal meine "Opa Geschichte":

Bin vor 5 Jahren mit 28 Eingestiegen als Trainee bei Dax. Hatte allerdings BWL Master von einer bekannten Niederl. Uni.

Das mit der Akademikerschwemme und Digitalisierung hat zwar seine Richtigkeit, aber du stehst noch am Anfang und kannst deine Praktika und Faecher ja entsprechend aussuchen.

Es mag sein, dass 60% eines Jahrgang studieren, aber nicht alle beenden das Studium. Außerdem wird ein nich unerheblicher Teil der Absolventen Faecher belegen die mit dir nicht konkurrieren (Politik, Germanistik und co.). Dann kannst du noch die Leute abziehen die sowas wie Bachelor in Pflege whatever machen.

Die klassichen BWL Berufe mit hohem koordinatorischem, konzeptionellem und/oder strategischem Anteil die es ja quasi schon immer gab wird es auch weiterhin geben. Und auch die typischen Kandidaten dafuer werden weiterhin aehnlich ausgesiebt basierend auf relevanter Erfahrung (Praktika), Studienschwerpunkt (eher quantitativ) und mittlerweile evtl. auch nach Ruf der Hochschule.

Fast alle diese Faktoren kannst du ja noch beeinflussen. Ob du nun mit 24 oder mit 27 einsteigst spielt nach meiner Erfahrung keine große Rolle.

P.S: Ein Kollege von damals ist mit 31 eingestiegen nach gescheiterter Firmengruendung.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Erfahrungsberichte aus der Vergangenheit kannst du vergessen. Es wirken zwei Kräfte

1) 60% eines Jahrgangs studieren und schließen den Bachelor im Schnitt zwischen 2,1 und 2,3 ab

2) Die Digitalisierung kostet Arbeitsplätze in der Verwaltung

Also vereinfacht: Mehr Konkurrenz, weil man das Studium stark vereinfacht hat, und weniger Arbeitsplätze in Zukunft. Beide Dinge gab es 2010 so noch nicht. Daher helfen dir Opas Geschichten auch gar nicht. Die Situation ist eine ganz andere.

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einstieg mit 25 us konzern. 62k. läuft.

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Ja, vor 5 Jahren. Da haben gerade einmal 45% eines Jahrgangs studiert. Merkst du, wie sich die Zeiten verändert haben? Die Ratschläge von gestern nützen heute gar nichts mehr.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2018:

Erstmal meine "Opa Geschichte":

Bin vor 5 Jahren mit 28 Eingestiegen als Trainee bei Dax. Hatte allerdings BWL Master von einer bekannten Niederl. Uni.

Das mit der Akademikerschwemme und Digitalisierung hat zwar seine Richtigkeit, aber du stehst noch am Anfang und kannst deine Praktika und Faecher ja entsprechend aussuchen.

Es mag sein, dass 60% eines Jahrgang studieren, aber nicht alle beenden das Studium. Außerdem wird ein nich unerheblicher Teil der Absolventen Faecher belegen die mit dir nicht konkurrieren (Politik, Germanistik und co.). Dann kannst du noch die Leute abziehen die sowas wie Bachelor in Pflege whatever machen.

Die klassichen BWL Berufe mit hohem koordinatorischem, konzeptionellem und/oder strategischem Anteil die es ja quasi schon immer gab wird es auch weiterhin geben. Und auch die typischen Kandidaten dafuer werden weiterhin aehnlich ausgesiebt basierend auf relevanter Erfahrung (Praktika), Studienschwerpunkt (eher quantitativ) und mittlerweile evtl. auch nach Ruf der Hochschule.

Fast alle diese Faktoren kannst du ja noch beeinflussen. Ob du nun mit 24 oder mit 27 einsteigst spielt nach meiner Erfahrung keine große Rolle.

P.S: Ein Kollege von damals ist mit 31 eingestiegen nach gescheiterter Firmengruendung.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Erfahrungsberichte aus der Vergangenheit kannst du vergessen. Es wirken zwei Kräfte

1) 60% eines Jahrgangs studieren und schließen den Bachelor im Schnitt zwischen 2,1 und 2,3 ab

2) Die Digitalisierung kostet Arbeitsplätze in der Verwaltung

Also vereinfacht: Mehr Konkurrenz, weil man das Studium stark vereinfacht hat, und weniger Arbeitsplätze in Zukunft. Beide Dinge gab es 2010 so noch nicht. Daher helfen dir Opas Geschichten auch gar nicht. Die Situation ist eine ganz andere.

antworten

Ok hier ein paar der "Oldies" aus meinem Jahrgang vom Bachelor vor 3 Jahren!
War eine FH und Fach klassisch BWL.

• W.26. Note 2.5 im HR beim KMU mit 50 MA's untergekommen
• M.27 Note 2.4 bei einer großen Versicherung als Trainee
• M.28 Note 2.6 bei einem Finanzmakler
• M. 29. Note 1.9 bei einem M-Dax Unternehmen als Sachbearbeiter
• M.27 Note 2.7 bei einer Sparkasse im Vertrieb.
• W. 26 Note 1.7 bei einem Dax Unternehmen als Sachbearbeiter

Sind jetzt keine mega "Karrieren" in einer UB oder IB, doch waren alles solide FH Studenten und alle innerhalb von 9 Monaten untergekommen.
Der Kollege vom M-Dax ist aktuell schon Gruppenleiter geworden und wenn der sich nicht sehr doof anstellt, kann er mit Ende 30 Abteilungsleiter seien.
Die Kommi die beim KMU im HR ist, ist schon "Chefin" geworden also Abteilungsleitern der HR Abteilung. Hat zwar damit 1 Vollzeit und 1 Halbtagskraft unter sich, das war auch schon die Abteilung. Aber verdient All In Ihre 45k bei einer sehr entspannten 35h Woche ohne Überstunden und Stress.
Am meisten Stress haben der beim Finanzmakler ist und der bei der Sparkasse, da dort im Vertrieb wohl gut Druck herrscht und Zahlen gefordert werden. Verdienst weiß ich keinen -_- von denen leider.

Jackpot hat der Kommi der mit 27 und Note 2.4 zu einer bekannten Versicherung als Trainee ist, der hat direkt um 50k oder sowas bekommen und ist jetzt dort Spezialist für Firmenkunden oder so und bekommt 65k all In nach 3 Jahren dort...
Was ich für sehr ordentlich halte. Praktika hatte er während dem B.A. zwei gemacht einmal in einer kleineren WP und einmal in der Versicherung wo er dann den Trainee auch bekam.

antworten

Hab mit 22 angefangen zu studieren, wurde wenige Wochen später 23.
Fertig war ich mit 24, wurde dann wiederum wenige Wochen später 25.
Bin schon in den letzten Zügen des Bachelor Studiums fest bei einer Big4 eingestiegen, konnte mir die Gesellschaft auch aussuchen aufgrund mehrerer Angebote.
War alles kein Thema. In meinem Kollegenkreis waren bzw. sind einige dabei, die 2 Jahre älter sind, aber entsprechend mit einem Master eingestiegen sind.

Wie errechnest du denn dein Alter von 27 Jahren bei Abschluss des Studiums? 6 Semester an einer Uni, 7 an einer FH...

antworten

Muss natürlich heißen, dass ich mit 21 angefangen habe und wenige Wochen später 22 wurde :-)

WiWi Gast schrieb am 16.01.2018:

Hab mit 22 angefangen zu studieren, wurde wenige Wochen später 23.
Fertig war ich mit 24, wurde dann wiederum wenige Wochen später 25.
Bin schon in den letzten Zügen des Bachelor Studiums fest bei einer Big4 eingestiegen, konnte mir die Gesellschaft auch aussuchen aufgrund mehrerer Angebote.
War alles kein Thema. In meinem Kollegenkreis waren bzw. sind einige dabei, die 2 Jahre älter sind, aber entsprechend mit einem Master eingestiegen sind.

Wie errechnest du denn dein Alter von 27 Jahren bei Abschluss des Studiums? 6 Semester an einer Uni, 7 an einer FH...

antworten

WiWi Gast schrieb am 16.01.2018:

Ok hier ein paar der "Oldies" aus meinem Jahrgang vom Bachelor vor 3 Jahren!
War eine FH und Fach klassisch BWL.

• W.26. Note 2.5 im HR beim KMU mit 50 MA's untergekommen
• M.27 Note 2.4 bei einer großen Versicherung als Trainee
• M.28 Note 2.6 bei einem Finanzmakler
• M. 29. Note 1.9 bei einem M-Dax Unternehmen als Sachbearbeiter
• M.27 Note 2.7 bei einer Sparkasse im Vertrieb.
• W. 26 Note 1.7 bei einem Dax Unternehmen als Sachbearbeiter

Sind jetzt keine mega "Karrieren" in einer UB oder IB, doch waren alles solide FH Studenten und alle innerhalb von 9 Monaten untergekommen.
Der Kollege vom M-Dax ist aktuell schon Gruppenleiter geworden und wenn der sich nicht sehr doof anstellt, kann er mit Ende 30 Abteilungsleiter seien.
Die Kommi die beim KMU im HR ist, ist schon "Chefin" geworden also Abteilungsleitern der HR Abteilung. Hat zwar damit 1 Vollzeit und 1 Halbtagskraft unter sich, das war auch schon die Abteilung. Aber verdient All In Ihre 45k bei einer sehr entspannten 35h Woche ohne Überstunden und Stress.
Am meisten Stress haben der beim Finanzmakler ist und der bei der Sparkasse, da dort im Vertrieb wohl gut Druck herrscht und Zahlen gefordert werden. Verdienst weiß ich keinen -_- von denen leider.

Jackpot hat der Kommi der mit 27 und Note 2.4 zu einer bekannten Versicherung als Trainee ist, der hat direkt um 50k oder sowas bekommen und ist jetzt dort Spezialist für Firmenkunden oder so und bekommt 65k all In nach 3 Jahren dort...
Was ich für sehr ordentlich halte. Praktika hatte er während dem B.A. zwei gemacht einmal in einer kleineren WP und einmal in der Versicherung wo er dann den Trainee auch bekam.

Wow und alle verdienen weniger als der Facharbeiter mit Zulagen. :-)

antworten

WiWi Gast schrieb am 15.02.2024:

Wow und alle verdienen weniger als der Facharbeiter mit Zulagen. :-)

Die verdienen sich aber bestimmt nicht kaputt, haben Home-Office und keine Schichtarbeit. Effektive Arbeitszeit ist wahrscheinlich auch irgendwo bei 50-70%, während der Facharbeiter oft tatsächlich über 8h zu 90% ausgelastet ist.

antworten

Du sagst es ja selber, mit Zulagen. Dafür geht der Facharbeiter dann ggf. auch im 3-Schicht-Modell malochen mit Arbeitszeiten, wo andere Freizeit haben. Nicht falsch verstehen, er verdient zu recht diese Summe aber zu ganz anderen Bedingungen. Außerdem muss man auch einfach festhalten, dass der Großteil der Facharbeiter nicht ansatzweise das bekommt was Akademiker (perspektivisch) bekommen (Stichwort Mittelstand und KMU).

WiWi Gast schrieb am 15.02.2024:

Ok hier ein paar der "Oldies" aus meinem Jahrgang vom Bachelor vor 3 Jahren!
War eine FH und Fach klassisch BWL.

• W.26. Note 2.5 im HR beim KMU mit 50 MA's untergekommen
• M.27 Note 2.4 bei einer großen Versicherung als Trainee
• M.28 Note 2.6 bei einem Finanzmakler
• M. 29. Note 1.9 bei einem M-Dax Unternehmen als Sachbearbeiter
• M.27 Note 2.7 bei einer Sparkasse im Vertrieb.
• W. 26 Note 1.7 bei einem Dax Unternehmen als Sachbearbeiter

Sind jetzt keine mega "Karrieren" in einer UB oder IB, doch waren alles solide FH Studenten und alle innerhalb von 9 Monaten untergekommen.
Der Kollege vom M-Dax ist aktuell schon Gruppenleiter geworden und wenn der sich nicht sehr doof anstellt, kann er mit Ende 30 Abteilungsleiter seien.
Die Kommi die beim KMU im HR ist, ist schon "Chefin" geworden also Abteilungsleitern der HR Abteilung. Hat zwar damit 1 Vollzeit und 1 Halbtagskraft unter sich, das war auch schon die Abteilung. Aber verdient All In Ihre 45k bei einer sehr entspannten 35h Woche ohne Überstunden und Stress.
Am meisten Stress haben der beim Finanzmakler ist und der bei der Sparkasse, da dort im Vertrieb wohl gut Druck herrscht und Zahlen gefordert werden. Verdienst weiß ich keinen -_- von denen leider.

Jackpot hat der Kommi der mit 27 und Note 2.4 zu einer bekannten Versicherung als Trainee ist, der hat direkt um 50k oder sowas bekommen und ist jetzt dort Spezialist für Firmenkunden oder so und bekommt 65k all In nach 3 Jahren dort...
Was ich für sehr ordentlich halte. Praktika hatte er während dem B.A. zwei gemacht einmal in einer kleineren WP und einmal in der Versicherung wo er dann den Trainee auch bekam.

Wow und alle verdienen weniger als der Facharbeiter mit Zulagen. :-)

antworten

WiWi Gast schrieb am 15.02.2024:

Ok hier ein paar der "Oldies" aus meinem Jahrgang vom Bachelor vor 3 Jahren!
War eine FH und Fach klassisch BWL.

• W.26. Note 2.5 im HR beim KMU mit 50 MA's untergekommen
• M.27 Note 2.4 bei einer großen Versicherung als Trainee
• M.28 Note 2.6 bei einem Finanzmakler
• M. 29. Note 1.9 bei einem M-Dax Unternehmen als Sachbearbeiter
• M.27 Note 2.7 bei einer Sparkasse im Vertrieb.
• W. 26 Note 1.7 bei einem Dax Unternehmen als Sachbearbeiter

Sind jetzt keine mega "Karrieren" in einer UB oder IB, doch waren alles solide FH Studenten und alle innerhalb von 9 Monaten untergekommen.
Der Kollege vom M-Dax ist aktuell schon Gruppenleiter geworden und wenn der sich nicht sehr doof anstellt, kann er mit Ende 30 Abteilungsleiter seien.
Die Kommi die beim KMU im HR ist, ist schon "Chefin" geworden also Abteilungsleitern der HR Abteilung. Hat zwar damit 1 Vollzeit und 1 Halbtagskraft unter sich, das war auch schon die Abteilung. Aber verdient All In Ihre 45k bei einer sehr entspannten 35h Woche ohne Überstunden und Stress.
Am meisten Stress haben der beim Finanzmakler ist und der bei der Sparkasse, da dort im Vertrieb wohl gut Druck herrscht und Zahlen gefordert werden. Verdienst weiß ich keinen -_- von denen leider.

Jackpot hat der Kommi der mit 27 und Note 2.4 zu einer bekannten Versicherung als Trainee ist, der hat direkt um 50k oder sowas bekommen und ist jetzt dort Spezialist für Firmenkunden oder so und bekommt 65k all In nach 3 Jahren dort...
Was ich für sehr ordentlich halte. Praktika hatte er während dem B.A. zwei gemacht einmal in einer kleineren WP und einmal in der Versicherung wo er dann den Trainee auch bekam.

Wow und alle verdienen weniger als der Facharbeiter mit Zulagen. :-)

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