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Berufseinstieg als BachelorNotenschnitt

Schlechter Studienabschluss und nun

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NiMa91

Schlechter Studienabschluss und nun

Hallo zusammen,

Ich benötige euren Rat. Ich habe im Oktober 2017 mein Bachelorstudium BWL mit den Studienschwerpunkten Controlling und HR abgeschlossen und finde einfach keinen Job.
Ich habe nicht gerade das glanzvollste Studium abgeschlossen und kann bis auf ein Pflichtpraktikum im Controlling keine Berufserfahrung vorweisen.
Die Eckdaten:

Abschluss: 3,3
Dauer: 10 Semester
Alter: 27 Jahre
Berufserfahrung: 6 Monate Praktikum inkl. BA im Controlling

Ich habe bereits bestimmt 250 Bewerbungen geschrieben, einen Bewerbungscoach aufgesucht um meine Unterlagen zu optimieren und kann auf vielleicht 6 Vorstellungsgespräche zurückblicken. Meine Gehaltvorstellungen habe ich mittlerweile auf 30.000 - 34.000 € heruntergeschraubt. Aktuell arbeite ich in einer Sacharbeiterposition ohne wirkliche Zukunftsperspektive und verdiene dort 12,54 €/h. Dass ich mit diesem Gehalt und der eher eintönigen anspruchslosen Tätigkeit unzufrieden bin brauche ich glaubig keinem erzählen. Vor allem weil ich aufgrund des Gehaltes keine eigene Wohnung finanzieren kann und zurück ins Elternhaus ziehen musste.

Jetzt meine Frage: Gibt es hier noch Andere mit einem ähnlichen Problem oder vielleicht sogar welche die trotzdem was gefunden haben?

Ich bin mit meinem Latein aktuell völlig am Ende und fange jetzt sogar an mich auf Ausbildungsplätze zu bewerben, die mir leider auch alle abgesagt werden, da ich von allen Unternehmen als überqualifiziert eingestuft werde.

Danke im Voraus für eure Hilfe

LG

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Die letzte Chance die ich bei dir sehe, ist einen Master ohne n.c. zu finden - auch wenn es eine Wald-und-Wiesn (FH Schmalkalden z. B.) ist. Fachrichtung ist erstmal Nebensache - Wirtschaftsinformatik wäre eine gute Wahl. Kenne zwei mit mäßigem FH BWL-Bachelor (2,8 & 3,1), die über Wirtschaftsinformatik im Master einen soliden Berufseinstieg (in einer kleinen Beratung, KMU) geschafft haben.

Die Frage ist aber, ob du hier ein besseres Ergebnis erzielst! Die 1 muss vor das Komma. Zudem noch 2 Praktika + konstant als Werkstudent angestellt sein.

Falls du dir das zutraust, und im Bachelor einfach nichts gelernt hast - Go for it! Falls nicht, musst du wohl einige Jahre als Sachbearbeiter versauern und dann irgendwie den Wechsel schaffen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ganz ehrlich wie schafft man es denn mit 27 nur auf 6 Monate Berufserfahrung (Praktika sind keine Berufserfahrung!) zu kommen? Selbst mit 5 Jahren Studium würde ich auf 22 kommen. Wenn du die Schule großzügig mit 19 abgeschlossen hast, was hast du in 3 (!) Jahren getan? Eine Ausbildung? Das würde deine Situation nämlich deutlich verbessern.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ein paar mehr Informationen wären noch hilfreich, zum Beispiel ob du einen Vollzeitpräsenzmaster überhaupt irgendwie finanzieren kannst (entweder über erspartes, über Eltern etc.).

Der Weg wird jetzt für dich extrem hart werden, vermutlich wäre es deutlich leichter gewesen, sich einfach im Bachelor mehr anzustrengen (oder woran es nun auch lag, dass die Noten so schlecht sind).

Ich würde ein gesamtes Maßnahmenpaket vorschlagen:

  1. Master (Entweder Fernuni Hagen oder an einer anderen Universität (NC-frei)). Zielnote: 1.0-2.3. Auf keinen Fall schlechter.
    -> Warum? Wenn du jetzt an ne FH gehst und da sehr gute Noten erzielen würdest, dann wird das gerne so ausgelegt, dass dein Schnitt nur eine 1 vor dem Komma hat, weil es an ner FH einfacher ist (was ja nicht mal unbedingt stimmt, aber so funktioniert es nunmal)

  2. Erwerb von Zusatzqualifikationen
    -> Zum Beispiel CFA Level 1 und Level 2. Damit kannst du dich auch in einem etwas internationaleren Kontext beweisen und zeigen, dass du wirklich motiviert bist und die Kurve bekommen hast

  3. Mehrere Praktika (mindestens 2, eher 3) während des Masters machen und da konsequent hocharbeiten. Also erstmal beim KMU um die Ecke, dann bei nem größeren KMU usw.

  4. Erlernen einer weiteren Fremdsprache. Spanisch, Französisch etc.
    -> Kann einfach immer noch ein großer Vorteil sein

Klar ist aber auch: Mit ner 40h Woche, wo du abends was mit Freunden machst etc. wird das nichts. Das werden 2-3 schrecklich harte Jahre. Ich bin einen ähnlichen Weg gegangen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ein ehemaliger Kommilitone hat auch lange für seinen Bachelor an unserer FH gebraucht.
Er war beim Abschluss vermute ich ~25-26.
Er hat sein Pflichtpraktikum bei der Stadtverwaltung im Ort der FH gemacht. (!) :D
Jetzt arbeitet er laut xing selbstständig als Testfahrer. Auchn Job.

Wüsste echt gerne mal wie es dazu kam, aber hab keinen Kontakt mehr.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ich empfehle dir nach Österreich zu ziehen. Dort gibt es viele berufsbegleitende FH Master. Zudem zählt der NC nicht.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Also meine Situation war nicht so viel besser( Unibachelor 3,1; 8 Semester, ein Praktikum + 6 Monate Werkstudent)

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Durchstöber das Unternehmensverzeichnis deiner Region. Teilweise haben sogar größere Mittelständler Stellen auf der Homepage ausgeschrieben, die in keiner Jöbbörse inseriert sind.
Dadurch hatte ich bei 18 Bewerbungen 7 Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch. Wichtig war bei mir auch, dass die Bewerbungsunterlagen dafür umso besser sind!

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Ganz ehrlich wie schafft man es denn mit 27 nur auf 6 Monate Berufserfahrung (Praktika sind keine Berufserfahrung!) zu kommen? Selbst mit 5 Jahren Studium würde ich auf 22 kommen. Wenn du die Schule großzügig mit 19 abgeschlossen hast, was hast du in 3 (!) Jahren getan? Eine Ausbildung? Das würde deine Situation nämlich deutlich verbessern.

Nicht der Threadersteller aber Abi mit 20 plus Bund/Zivi/FSJ + 5 Jahre Studium ergibt bei mir 26. Plus 6 Monate und schon kann man 27 sein.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Das mit den Mittelständlern würde ich unterschreiben.
Evtl. würde ich auch mal unkonventionelle Wege gehen. In der Bewerbung sinngemäß und unverblümt reinschreiben, dass du halt nicht der Theoretiker bist, aber ein hochmotivierter Praktiker, der nur eine Chance braucht es zu beweisen. Vielleicht findest du einen Mittelständler, der dir ne Chance gibt. Und dann musst du halt 200% geben.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Ganz ehrlich wie schafft man es denn mit 27 nur auf 6 Monate Berufserfahrung (Praktika sind keine Berufserfahrung!) zu kommen? Selbst mit 5 Jahren Studium würde ich auf 22 kommen. Wenn du die Schule großzügig mit 19 abgeschlossen hast, was hast du in 3 (!) Jahren getan? Eine Ausbildung? Das würde deine Situation nämlich deutlich verbessern.

Nicht der Threadersteller aber Abi mit 20 plus Bund/Zivi/FSJ + 5 Jahre Studium ergibt bei mir 26. Plus 6 Monate und schon kann man 27 sein.

Und exakt so war das bei mir. Bei den Jahrgängen mit 9-jährigem Gymnasium war das häufig so. Zwischen Bsc und Msc. ein Gap-Year für Praktika und man war 27. Probleme hat das allerdings keine bereitet. Ich denke immernoch, dass es zum Einstieg egal ist, ob jemand 20 oder 30 ist. Für Arbeitgeber ist das Personal in beiden Fällen noch langfristig verfügbar.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Warst du an einer Uni im BA?
Was sagt der Bewerbungscoach? Du musst nicht nur deine Materialien überprüfen lassen, sondern auch Auftreten und so was üben, und die Gesprächsführung.
Wie war dein Zeugnis beim Praktikum?
Welche Fremdsprachen kannst du?
Woran lag die schlechte Note und die lange Studienzeit?

antworten
ano nymous

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Warst du an einer Uni im BA?
Was sagt der Bewerbungscoach? Du musst nicht nur deine Materialien überprüfen lassen, sondern auch Auftreten und so was üben, und die Gesprächsführung.
Wie war dein Zeugnis beim Praktikum?
Welche Fremdsprachen kannst du?
Woran lag die schlechte Note und die lange Studienzeit?

Was soll ein Coach bringen?`
Schlechtes Profil am Markt, das kein Mensch braucht.

Jeder 20 Jährige Absolvent hat heutzutage nen besseres Profil und alle Zeit der Welt den Master + zig Praktika zu machen.

antworten
WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ich mag dieses ständige schöngerede auch nicht. Wir leben im Jahr 2018 und da studiert halt nun einmal eine Mehrheit im Land. Das Studium ist nichts besonders, nicht schwer und einfach der Standard für einen normalen Job, den man früher mit einer Ausbildung bekommen hätte.

Wenn dann jemand im Vergleich zum Rest grottenschlecht ist und auch noch ewig studiert hat, dann sind die Chancen auf dem Markt einfach mies. Warum sagt man das nicht einfach, statt Räuberpistolen von vor 10 Jahren zu erzählen, als es noch viel weniger Konkurrenz gab? Oder die tolle Einzelperson-Storys, bei der der 4,0 in zwei Jahren zum CEO wurde? Super!

Genauso abstrus ist der ewige Rat, einen Master zu machen. Meint ihr echt, dass jemand, der so schlecht war und so lange gebraucht hat, mit 27 auf einmal das Potential zum sehr guten Master hat? Wie naiv ist das denn?

Er hat nur eine Chance. Durch mindestens 2 - 3 Jahre BE die miese Leistung vergessen zu machen, damit bei der nächsten Bewerbung nur die BE ins Auge fällt. Eine großartige Karriere macht er nicht mehr, aber jemand der so performt, ist dafür auch nie geeignet gewesen. Immerhin hat er ja einen kaufmännischen Job und damit ist es auch ordentliche BE.

ano nymous schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Warst du an einer Uni im BA?
Was sagt der Bewerbungscoach? Du musst nicht nur deine Materialien überprüfen lassen, sondern auch Auftreten und so was üben, und die Gesprächsführung.
Wie war dein Zeugnis beim Praktikum?
Welche Fremdsprachen kannst du?
Woran lag die schlechte Note und die lange Studienzeit?

Was soll ein Coach bringen?`
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Jeder 20 Jährige Absolvent hat heutzutage nen besseres Profil und alle Zeit der Welt den Master + zig Praktika zu machen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Exakt meine Gedanken. Ich kapiere auch nicht, warum hier ständig so getan wird, als ob einer, der für ein Studium völlig ungeeignet und wirklich schlecht war, das Potential zum Nobelpreisträger hat und bestimmt alles gut wird. Nein, die meisten mit so einem Abschluss landen entweder in kleinen Klitschen für das ganz kleine Geld oder geben frustriert auf und machen irgendwas. Das ist die Realität.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich mag dieses ständige schöngerede auch nicht. Wir leben im Jahr 2018 und da studiert halt nun einmal eine Mehrheit im Land. Das Studium ist nichts besonders, nicht schwer und einfach der Standard für einen normalen Job, den man früher mit einer Ausbildung bekommen hätte.

Wenn dann jemand im Vergleich zum Rest grottenschlecht ist und auch noch ewig studiert hat, dann sind die Chancen auf dem Markt einfach mies. Warum sagt man das nicht einfach, statt Räuberpistolen von vor 10 Jahren zu erzählen, als es noch viel weniger Konkurrenz gab? Oder die tolle Einzelperson-Storys, bei der der 4,0 in zwei Jahren zum CEO wurde? Super!

Genauso abstrus ist der ewige Rat, einen Master zu machen. Meint ihr echt, dass jemand, der so schlecht war und so lange gebraucht hat, mit 27 auf einmal das Potential zum sehr guten Master hat? Wie naiv ist das denn?

Er hat nur eine Chance. Durch mindestens 2 - 3 Jahre BE die miese Leistung vergessen zu machen, damit bei der nächsten Bewerbung nur die BE ins Auge fällt. Eine großartige Karriere macht er nicht mehr, aber jemand der so performt, ist dafür auch nie geeignet gewesen. Immerhin hat er ja einen kaufmännischen Job und damit ist es auch ordentliche BE.

ano nymous schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Warst du an einer Uni im BA?
Was sagt der Bewerbungscoach? Du musst nicht nur deine Materialien überprüfen lassen, sondern auch Auftreten und so was üben, und die Gesprächsführung.
Wie war dein Zeugnis beim Praktikum?
Welche Fremdsprachen kannst du?
Woran lag die schlechte Note und die lange Studienzeit?

Was soll ein Coach bringen?`
Schlechtes Profil am Markt, das kein Mensch braucht.

Jeder 20 Jährige Absolvent hat heutzutage nen besseres Profil und alle Zeit der Welt den Master + zig Praktika zu machen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Exakt meine Gedanken. Ich kapiere auch nicht, warum hier ständig so getan wird, als ob einer, der für ein Studium völlig ungeeignet und wirklich schlecht war, das Potential zum Nobelpreisträger hat und bestimmt alles gut wird. Nein, die meisten mit so einem Abschluss landen entweder in kleinen Klitschen für das ganz kleine Geld oder geben frustriert auf und machen irgendwas. Das ist die Realität.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich mag dieses ständige schöngerede auch nicht. Wir leben im Jahr 2018 und da studiert halt nun einmal eine Mehrheit im Land. Das Studium ist nichts besonders, nicht schwer und einfach der Standard für einen normalen Job, den man früher mit einer Ausbildung bekommen hätte.

Wenn dann jemand im Vergleich zum Rest grottenschlecht ist und auch noch ewig studiert hat, dann sind die Chancen auf dem Markt einfach mies. Warum sagt man das nicht einfach, statt Räuberpistolen von vor 10 Jahren zu erzählen, als es noch viel weniger Konkurrenz gab? Oder die tolle Einzelperson-Storys, bei der der 4,0 in zwei Jahren zum CEO wurde? Super!

Genauso abstrus ist der ewige Rat, einen Master zu machen. Meint ihr echt, dass jemand, der so schlecht war und so lange gebraucht hat, mit 27 auf einmal das Potential zum sehr guten Master hat? Wie naiv ist das denn?

Er hat nur eine Chance. Durch mindestens 2 - 3 Jahre BE die miese Leistung vergessen zu machen, damit bei der nächsten Bewerbung nur die BE ins Auge fällt. Eine großartige Karriere macht er nicht mehr, aber jemand der so performt, ist dafür auch nie geeignet gewesen. Immerhin hat er ja einen kaufmännischen Job und damit ist es auch ordentliche BE.

ano nymous schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Warst du an einer Uni im BA?
Was sagt der Bewerbungscoach? Du musst nicht nur deine Materialien überprüfen lassen, sondern auch Auftreten und so was üben, und die Gesprächsführung.
Wie war dein Zeugnis beim Praktikum?
Welche Fremdsprachen kannst du?
Woran lag die schlechte Note und die lange Studienzeit?

Was soll ein Coach bringen?`
Schlechtes Profil am Markt, das kein Mensch braucht.

Jeder 20 Jährige Absolvent hat heutzutage nen besseres Profil und alle Zeit der Welt den Master + zig Praktika zu machen.

Der Threadersteller wird schon selber wissen, dass sein Profil schlecht ist. Die Gründe dafür kennt ihr doch gar nicht. Es geht hier aber nicht darum ihn in Watte zu verpacken und ihn als zukünftigen CFO zu sehen. Lösungen sollen hier gesucht werden für eine offensichtlich verzweifelte Person und ich finde ihm wurden schon ganz gute Sachen mit auf den Weg gegeben, die er mal versuchen/überlegen sollte.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Ganz ehrlich wie schafft man es denn mit 27 nur auf 6 Monate Berufserfahrung (Praktika sind keine Berufserfahrung!) zu kommen? Selbst mit 5 Jahren Studium würde ich auf 22 kommen. Wenn du die Schule großzügig mit 19 abgeschlossen hast, was hast du in 3 (!) Jahren getan? Eine Ausbildung? Das würde deine Situation nämlich deutlich verbessern.

Finde diesen Beitrag ziemlich beleidigend. Ich habe meinen Bachelor auch erst mit 29 beendet (im Abi 1x sitzen geblieben, danach Bundeswehr, danach zwei Studienfachwechsel) und habe während dem Studium ein Praktikum absolviert (was ja nicht als BE zählt) und während der restlichen Zeit, also während des kompletten Studiums, bis auf die Zeit des Praktikums, als Werkstudent gearbeitet. Habe also mit 29 auch "keine relevante BE" und dennoch mit 2,1er Abschluss keine Probleme gehabt einen guten Job zu finden.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

antworten
WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ja, geht.

  • Abi Anfang 90er 1,7 Schnitt, sehr guter Schüler
  • Jura studiert, was total grausam war, in der Folge schlechtes Examen
  • Referendariat gemacht, noch schlechteres Examen

    Berufschancen als Volljurist echt schlecht

  • mit Ende 29 Jahren bei den Eltern wieder im Keller eingezogen und 10 Monate BWL an Privatinstitut gelernt, da war ich auf einmal der beste Student der Institutsgeschichte
  • bei UB als Praktikant angefangen, 3 Monate später erste Festanstellung mit 30 und mauem Gehalt
  • nach einigen Jahren Neuorientierung über Personalcoach
  • Wechsel in Unternehmen, mit Mitte 30 erste GF. Mittlerweile bin ich in den 40ern, Geschäftsführer und verdiene 175 TEUR bei 45h. Es geht, man muss nur an sich glauben und das richtige Unternehmen finden.
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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Keine Ergänzung: Eine Schwäche bei mir ist auswendig lernen, was bei Jura echt notwendig ist. Da habe ich kein Talent, war immer zu faul.
Im Gegenzug kann ich sehr schnell verstehen und komplexe Dinge gut strukturieren, habe starke Umsetzungs- und Durchsetzungskompetenz, Ehrgeiz, Ausdauer. Typischer Generalist eben. Für Atomphysik reichts bestimmt nicht, aber ich arbeite hart.
Viele Glück, irgendwann klappt's auch bei dir, ich bin das beste Beispiel :-)

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Das ist halt das übliche Märchen, die man nur noch satirisch überzeichnen kann:

  • Schlechter Schüler sind in der Wirklichkeit tolle Praktiker, während gute Schüler Nerds sind. Deswegen hat man die früher auch separiert und die "Praktiker" kamen auf die "Next-Level-Hauptschule" und die Theoretiker auf das "Sonder-Schulen-Gymnasium"

  • Selbst wenn du dein halbes Leben schlecht warst, kannst du plötzlich gut sein. Bisher hast du dich zur 4 gequält? Kein Problem, aber nächstem Semester schreibst du plötzlich die 1,0 und machst deinen Master. Warum? Weil es so im Forum steht. Du warst faul? Hey, jetzt bist du fleißig. Warum? Weil es so im Forum steht.

  • In Timbuktu wurde der schlechtestes in der Timbuktu-Baumschule Häuptling? Dann leiten wir doch daraus ein allgemeines Gesetz ab und behauptet, dass aus jedem noch ein Häuptling werden kann, auch wenn gar keine Voraussetzungen oder Talent vorhanden sind. Glaube ist alles!

Leute! Echt jetzt?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

+1

Außerdem wird übersehen, dass es den Highperformern beim Berufseinstieg und Wechsel oft schwer gemacht wird, da sie als Konkurrenz begriffen werden. "Luka Doncic"-Effekt. ;) Der mittelgute Typ kann da unterm Radar florieren.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Das ist halt das übliche Märchen, die man nur noch satirisch überzeichnen kann:

  • Schlechter Schüler sind in der Wirklichkeit tolle Praktiker, während gute Schüler Nerds sind. Deswegen hat man die früher auch separiert und die "Praktiker" kamen auf die "Next-Level-Hauptschule" und die Theoretiker auf das "Sonder-Schulen-Gymnasium"

  • Selbst wenn du dein halbes Leben schlecht warst, kannst du plötzlich gut sein. Bisher hast du dich zur 4 gequält? Kein Problem, aber nächstem Semester schreibst du plötzlich die 1,0 und machst deinen Master. Warum? Weil es so im Forum steht. Du warst faul? Hey, jetzt bist du fleißig. Warum? Weil es so im Forum steht.

  • In Timbuktu wurde der schlechtestes in der Timbuktu-Baumschule Häuptling? Dann leiten wir doch daraus ein allgemeines Gesetz ab und behauptet, dass aus jedem noch ein Häuptling werden kann, auch wenn gar keine Voraussetzungen oder Talent vorhanden sind. Glaube ist alles!

Leute! Echt jetzt?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ich wollte dich nicht persönlich angreifen ;) Also ich persönlich bin in der Realtität sicherlich alles andere als gescheitert. Ich will hier den Leute mit schlechten Noten auch keine Ausreden liefern. Trotzdem finde ich, dass Noten nicht sehr vielsagend sind. Ich kenne auch keinen High-Performer, der nach dem Studium arbeitslos wurde. Aber ich kenne einfach genug High-Performer, die im Berufsleben von sogenannten "Low-Performern" überholt wurden

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Das ist halt das übliche Märchen, die man nur noch satirisch überzeichnen kann:

  • Schlechter Schüler sind in der Wirklichkeit tolle Praktiker, während gute Schüler Nerds sind. Deswegen hat man die früher auch separiert und die "Praktiker" kamen auf die "Next-Level-Hauptschule" und die Theoretiker auf das "Sonder-Schulen-Gymnasium"

  • Selbst wenn du dein halbes Leben schlecht warst, kannst du plötzlich gut sein. Bisher hast du dich zur 4 gequält? Kein Problem, aber nächstem Semester schreibst du plötzlich die 1,0 und machst deinen Master. Warum? Weil es so im Forum steht. Du warst faul? Hey, jetzt bist du fleißig. Warum? Weil es so im Forum steht.

  • In Timbuktu wurde der schlechtestes in der Timbuktu-Baumschule Häuptling? Dann leiten wir doch daraus ein allgemeines Gesetz ab und behauptet, dass aus jedem noch ein Häuptling werden kann, auch wenn gar keine Voraussetzungen oder Talent vorhanden sind. Glaube ist alles!

Leute! Echt jetzt?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

Das hat niemand gesagt, aber erfahrungsgemäß hat die Leistung im Studium nichts mit der Leistung im Berufsleben zu tun. Das jetzt alle sagen, dass der TE nicht wird, halte ich einfach für falsch. Es gibt Leute, denen das Studium eben keinen Spaß macht und die sich damit quälen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Das mag alles mal so gewesen sein, aber wir haben 2018. Ein Bachelor ist längst Standard. Das scheinen einige nicht zu begreifen. Mit nur einem Minimum von Lernaufwand ist heute, ohne auch nur einen tieferen Zusammenhang zu verstehen, die Durchschnittsnote von 2,2 locker drin. Von mir aus lass es an einer schwierigeren Uni auch 2,5 sein oder an einer leichteren 2,0.

Der TE ist aber mit 3,3 richtig schlecht und ganz weit weg von jedem Schnitt. Dafür hat er auch nur länger studiert, nur ein Praktika gemacht und hat auch im Job keine Ambitionen gezeigt, irgendwas zu erreichen.
Als der TE diesen Standard angegangen ist war er schon weit über 20, also kein unreifes Kind mehr. Als er ihn abgeschlossen hatte, war er 27. Vermutlich ist er jetzt noch älter.

Es gibt überhaupt kein Anzeichen dafür, dass er eine Eignung für einen besseren Job hat. Warum dann ihm zum Master raten? Oder irgenwas schönreden?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Das ist halt das übliche Märchen, die man nur noch satirisch überzeichnen kann:

  • Schlechter Schüler sind in der Wirklichkeit tolle Praktiker, während gute Schüler Nerds sind. Deswegen hat man die früher auch separiert und die "Praktiker" kamen auf die "Next-Level-Hauptschule" und die Theoretiker auf das "Sonder-Schulen-Gymnasium"

  • Selbst wenn du dein halbes Leben schlecht warst, kannst du plötzlich gut sein. Bisher hast du dich zur 4 gequält? Kein Problem, aber nächstem Semester schreibst du plötzlich die 1,0 und machst deinen Master. Warum? Weil es so im Forum steht. Du warst faul? Hey, jetzt bist du fleißig. Warum? Weil es so im Forum steht.

  • In Timbuktu wurde der schlechtestes in der Timbuktu-Baumschule Häuptling? Dann leiten wir doch daraus ein allgemeines Gesetz ab und behauptet, dass aus jedem noch ein Häuptling werden kann, auch wenn gar keine Voraussetzungen oder Talent vorhanden sind. Glaube ist alles!

Leute! Echt jetzt?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

Das hat niemand gesagt, aber erfahrungsgemäß hat die Leistung im Studium nichts mit der Leistung im Berufsleben zu tun. Das jetzt alle sagen, dass der TE nicht wird, halte ich einfach für falsch. Es gibt Leute, denen das Studium eben keinen Spaß macht und die sich damit quälen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Nach welchen Erfahrungen? Wie alt sind die? Berücksichtigen sie die Tatsache, dass inzwischen 60% der jungen Leute studieren und der Abschluss einem förmlich nachgeworfen wird? Oder stammen sie noch aus Zeiten, als der Verhältnis anderes und die Sache etwas schwerer war?

Und was heißt dass, das du das kennst? Haben dir alle ihre Noten vorgelegt? Die Aussage ist genauso unglaubhaft, wie die, dass man angeblich alle Gehälter aller Studienkammeraden kennt.

Außerdem vergisst du, dass der TE bereits ins Berufsleben eingesteigen ist und da - erwartungsgemäß - niemanden überholt oder gar eine Idee hat, was er tun könnte.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

Ich wollte dich nicht persönlich angreifen ;) Also ich persönlich bin in der Realtität sicherlich alles andere als gescheitert. Ich will hier den Leute mit schlechten Noten auch keine Ausreden liefern. Trotzdem finde ich, dass Noten nicht sehr vielsagend sind. Ich kenne auch keinen High-Performer, der nach dem Studium arbeitslos wurde. Aber ich kenne einfach genug High-Performer, die im Berufsleben von sogenannten "Low-Performern" überholt wurden

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Ja, ich berücksichtige, dass viele junge Leute studieren. Und ich kann aus meiner Studienzeit nur von einer Gruppe von Leuten sprechen, mit der ich bis heute einen engen Kontakt pflege. Und deren Werdegänge kenne ich bestens. Klar weiß ich nicht das genaue Gehalt jedes Freundes, aber wenn jemand Vertriebsleiter Middle East bei einem 2000MA Unternehmen ist, kann man sich ja ungefähr ableiten, dass er gut verdient.

Wollte das mit den Studiennoten auch garnicht explizit auf den TE beziehen. Ich finde einfach, man sollte sich nur von dürftigen Noten nicht runterziehen lassen, sondern seine Ziele weiter im Auge haben. Oft ist durch gute Performance einiges mögliches.

Ob das jetzt auf den TE zutrifft, das kann ich nicht beurteilen

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

Nach welchen Erfahrungen? Wie alt sind die? Berücksichtigen sie die Tatsache, dass inzwischen 60% der jungen Leute studieren und der Abschluss einem förmlich nachgeworfen wird? Oder stammen sie noch aus Zeiten, als der Verhältnis anderes und die Sache etwas schwerer war?

Und was heißt dass, das du das kennst? Haben dir alle ihre Noten vorgelegt? Die Aussage ist genauso unglaubhaft, wie die, dass man angeblich alle Gehälter aller Studienkammeraden kennt.

Außerdem vergisst du, dass der TE bereits ins Berufsleben eingesteigen ist und da - erwartungsgemäß - niemanden überholt oder gar eine Idee hat, was er tun könnte.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

Ich wollte dich nicht persönlich angreifen ;) Also ich persönlich bin in der Realtität sicherlich alles andere als gescheitert. Ich will hier den Leute mit schlechten Noten auch keine Ausreden liefern. Trotzdem finde ich, dass Noten nicht sehr vielsagend sind. Ich kenne auch keinen High-Performer, der nach dem Studium arbeitslos wurde. Aber ich kenne einfach genug High-Performer, die im Berufsleben von sogenannten "Low-Performern" überholt wurden

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Das ist halt das übliche Märchen, die man nur noch satirisch überzeichnen kann:

  • Schlechter Schüler sind in der Wirklichkeit tolle Praktiker, während gute Schüler Nerds sind. Deswegen hat man die früher auch separiert und die "Praktiker" kamen auf die "Next-Level-Hauptschule" und die Theoretiker auf das "Sonder-Schulen-Gymnasium"

  • Selbst wenn du dein halbes Leben schlecht warst, kannst du plötzlich gut sein. Bisher hast du dich zur 4 gequält? Kein Problem, aber nächstem Semester schreibst du plötzlich die 1,0 und machst deinen Master. Warum? Weil es so im Forum steht. Du warst faul? Hey, jetzt bist du fleißig. Warum? Weil es so im Forum steht.

  • In Timbuktu wurde der schlechtestes in der Timbuktu-Baumschule Häuptling? Dann leiten wir doch daraus ein allgemeines Gesetz ab und behauptet, dass aus jedem noch ein Häuptling werden kann, auch wenn gar keine Voraussetzungen oder Talent vorhanden sind. Glaube ist alles!

Leute! Echt jetzt?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

Das hat niemand gesagt, aber erfahrungsgemäß hat die Leistung im Studium nichts mit der Leistung im Berufsleben zu tun. Das jetzt alle sagen, dass der TE nicht wird, halte ich einfach für falsch. Es gibt Leute, denen das Studium eben keinen Spaß macht und die sich damit quälen.

Welche Erfahrungen sollen das sein? In der Regel ist es genauso, dass die, die im Studium gut sind, auch im Beruf sind. Gerade in einer Zeit, in der jeder studiert und ohne Aufwand mindestens eine gute Note schreibt. Wer da nicht mal im Durchschnitt ist, ist entweder überfordert oder faul. Beides keine Eigenschaften, die daraufschließen lassen, dass man dann im Beruf besser wird. Einzelne Ausnahmen gibt es immer, aber die sind eben nicht die Regel.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Das ist halt das übliche Märchen, die man nur noch satirisch überzeichnen kann:

  • Schlechter Schüler sind in der Wirklichkeit tolle Praktiker, während gute Schüler Nerds sind. Deswegen hat man die früher auch separiert und die "Praktiker" kamen auf die "Next-Level-Hauptschule" und die Theoretiker auf das "Sonder-Schulen-Gymnasium"

  • Selbst wenn du dein halbes Leben schlecht warst, kannst du plötzlich gut sein. Bisher hast du dich zur 4 gequält? Kein Problem, aber nächstem Semester schreibst du plötzlich die 1,0 und machst deinen Master. Warum? Weil es so im Forum steht. Du warst faul? Hey, jetzt bist du fleißig. Warum? Weil es so im Forum steht.

  • In Timbuktu wurde der schlechtestes in der Timbuktu-Baumschule Häuptling? Dann leiten wir doch daraus ein allgemeines Gesetz ab und behauptet, dass aus jedem noch ein Häuptling werden kann, auch wenn gar keine Voraussetzungen oder Talent vorhanden sind. Glaube ist alles!

Leute! Echt jetzt?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

Das hat niemand gesagt, aber erfahrungsgemäß hat die Leistung im Studium nichts mit der Leistung im Berufsleben zu tun. Das jetzt alle sagen, dass der TE nicht wird, halte ich einfach für falsch. Es gibt Leute, denen das Studium eben keinen Spaß macht und die sich damit quälen.

Welche Erfahrungen sollen das sein? In der Regel ist es genauso, dass die, die im Studium gut sind, auch im Beruf sind. Gerade in einer Zeit, in der jeder studiert und ohne Aufwand mindestens eine gute Note schreibt. Wer da nicht mal im Durchschnitt ist, ist entweder überfordert oder faul. Beides keine Eigenschaften, die daraufschließen lassen, dass man dann im Beruf besser wird. Einzelne Ausnahmen gibt es immer, aber die sind eben nicht die Regel.

Jeder der im Studium gute Noten schreibt, ist im Beruf gut?

Komm mal ins Berufsleben und du wirst dich wundern wie viele keine guten Abschlüsse haben, aber hervorragend im Beruf sind.
Du scheinst keine Ahnung von der Praxis zu haben.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Das ist halt das übliche Märchen, die man nur noch satirisch überzeichnen kann:

  • Schlechter Schüler sind in der Wirklichkeit tolle Praktiker, während gute Schüler Nerds sind. Deswegen hat man die früher auch separiert und die "Praktiker" kamen auf die "Next-Level-Hauptschule" und die Theoretiker auf das "Sonder-Schulen-Gymnasium"

  • Selbst wenn du dein halbes Leben schlecht warst, kannst du plötzlich gut sein. Bisher hast du dich zur 4 gequält? Kein Problem, aber nächstem Semester schreibst du plötzlich die 1,0 und machst deinen Master. Warum? Weil es so im Forum steht. Du warst faul? Hey, jetzt bist du fleißig. Warum? Weil es so im Forum steht.

  • In Timbuktu wurde der schlechtestes in der Timbuktu-Baumschule Häuptling? Dann leiten wir doch daraus ein allgemeines Gesetz ab und behauptet, dass aus jedem noch ein Häuptling werden kann, auch wenn gar keine Voraussetzungen oder Talent vorhanden sind. Glaube ist alles!

Leute! Echt jetzt?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich kenne keinen High-Performer in der Uni, der in der Realität gescheitert ist. Aber, wenn man selbst nicht zu ihnen gehört, nimmt man halt jede Behauptung und macht daraus eine unumstößliche Wahrheit. Dir ist aber schon aufgefallen, dass du auf eine substanzlose Behauptung geantwortet hast, die nie jemand verifiziert hat, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Aber sowas darfst du doch hier im Forum nicht sagen. Das zerstört doch die Realitätsträume unserer High Performer hier im Forum. Auch wenn es der Wahrheit entspricht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Ich finde es auch teilweise etwas falsch, dass jemand mit schlechten Noten direkt als "total unterqualifiziert" oder gar "dumm" dargestellt wird. Meiner Meinung nach haben Studiennoten wirklich rein gar nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit im Beruf zu tun. Ich selbst habe den Bachelor und Master einer Durchschnittsuni gemacht und jeweils mit durchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Im Beruf habe ich direkt gemerkt, dass es viel wichtiger ist, sogenannte Soft Skills mitzubringen. --> Diese werden in der Uni quasi nicht gelernt, vielmehr wird einfach das "Auswendiglernen" teilweise unbrauchbarer Dinge belohnt.

Worauf ich hinauswill. Ich hatte viele Kommilitonnen, die teilweise in der Uni sogenannte High-Performer waren. Viele von denen sind im Berufsleben auf die Schnauze gefallen, weil es Ihnen teilweise schwer fiel, eine einfach Kundenpräsentation zu halten.

Also ein Tipp an de TE: Versuche einfach deine Stärken in den Vordergrund zu stellen - Vielleicht bist der der Typ, der mit dem ersten Eindruck direkt jeden überzeugen kann. Dann gebe deine Bewerbung bei KMU direkt ab & halte noch einen netten Smalltalk!!!

Das hat niemand gesagt, aber erfahrungsgemäß hat die Leistung im Studium nichts mit der Leistung im Berufsleben zu tun. Das jetzt alle sagen, dass der TE nicht wird, halte ich einfach für falsch. Es gibt Leute, denen das Studium eben keinen Spaß macht und die sich damit quälen.

Welche Erfahrungen sollen das sein? In der Regel ist es genauso, dass die, die im Studium gut sind, auch im Beruf sind. Gerade in einer Zeit, in der jeder studiert und ohne Aufwand mindestens eine gute Note schreibt. Wer da nicht mal im Durchschnitt ist, ist entweder überfordert oder faul. Beides keine Eigenschaften, die daraufschließen lassen, dass man dann im Beruf besser wird. Einzelne Ausnahmen gibt es immer, aber die sind eben nicht die Regel.

Jeder der im Studium gute Noten schreibt, ist im Beruf gut?

Komm mal ins Berufsleben und du wirst dich wundern wie viele keine guten Abschlüsse haben, aber hervorragend im Beruf sind.
Du scheinst keine Ahnung von der Praxis zu haben.

+1

Ich kann bestätigen, dass das eine überhaupt nichts mit dem anderen zu tun hat. Die einzige Ausnahme ist die akademische Schiene, aber jemanden, der sich im Studium gequält hat, wird das eh nicht interessieren.

Ich kenne einen „High Performer“ der im Bachelor und Master jeweils eine 1,2 hatte und außer theoretischen Modellen wirklich nichts drauf hat. Der promoviert jetzt und ich bin mir sicher, dass er in der Forschung bleiben wird und dass er da auch performen wird, aber in der Arbeitswelt würde er untergehen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Dies ist mal wieder ein Thema in dem völlig Grundlos die Emotionen zu kochen scheinen.
Ich selber bin auch kein großer Freund des ewigen Schöngeredes und insbesondere einen Master halte ich für eine furchtbare Idee. Mehr von der Uni die vorher nicht geklappt hat, das wird bestimmt wieder nicht funktionieren.

Ich sehe aber auch keinen Mehrwert darin jemandem dem seine schlechten Noten und seine schwierige Situation bewusst sind, diese nochmal ausführlich zu erklären. Was soll das darauf rumgereite? Steht der TE hier vielleicht stellvertretend für einen faulen Kommilitonen?

Inhaltlich: Mit einem Bachelor schlechter als 3 wird man schon gucken müssen. Mein Tipp wäre es etwas abseits von bekannten Jobs aller Controller zu gucken z.B. bei privaten Eisenbahn unternehmen.

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WiWi Gast

Schlechter Studienabschluss und nun

Es gibt bestimmte Unternehmen, die fachfremde Absolventen zu IT-Consultans ausbilden. Das ist eine gute Alternative, wenn du dich für die IT interessierst. Solche Programme werden auf den bekannten Stellenportalen angeboten.

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