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Berufseinstieg als BachelorBWL

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

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JonDoe23

Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Hallo Leute,

Ich bin 23 Jahre alt und studiere an der Uni Nürnberg Wirtschaftswissenschaften BWL. Ich befinde mich im 5ten Semester und schließe relativ sicher nach 6 ab. Mein Schnitt wird ca. bei 2,5-2,8 liegen. Mein Abi Schnitt war 2,5. Ich studierte vor BWL ein Semester lang WING und hab direkt gemerkt, dass das nichts für mich ist. Was Berufserfahrung angeht... Leider nur ein 6 Wochen Praktikum bei Siemens (dass technisch war - im Rahmen des WING Studiums - ), und eine 6 wöchige ehrenamtliche Tätigkeit in Argentinien. Also alles leider nicht so prickelnd. Ich würde gerne eure ehrlichen Meinungen und Einschätzungen hören. Ich weiß dass ich mir Karrieretechnisch nicht die größten Hoffnungen machen muss.

Ich möchte nach dem Bachelor gerne anfangen zu arbeiten. Ich habe weder im Abitur noch im Bachelor ne Glanzleistung in Sachen Noten erbracht und möchte endlich den Einstieg in die Berufswelt wagen. Habe schon zahlreiche Bewerbungen an die großen Firmen geschickt. Nicht dass ich mir Hoffnungen gemacht hätte aber probieren wollte ich es zumindest. Ich werde jetzt bei den KMU anfangen. Wie stehen meine Chancen allerdings hier? Ich befürchte, dass ich wahrscheinlich auc hier nicht auf großen Erfolg stoßen werde und mich letztendlich mit einem bescheidenen Job in einem Kleinstunternehmen zufrieden geben muss. Ich habe leider absolut keine Erfahrung und würde gerne einige Meinungen einholen. Für jede Aussage bin ich euch dankbar, auch wenn sie hart ist.

Zur Info. Ich könnt mir auch vorstellen in untypische Bereiche einzusteigen, Wirtschaftsjournalismus, Öffentlicher Dienst etc. Allerdings glaube ich dass die Chancen dort auch nicht all zu gut sind (zumindest für jemanden wie mich mit den Noten und dem Lebenslauf).

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Ich hatte letztens Kontakt zu einem Kunden, der im Bereich Wirtschaft/Börse als Journalist mit Festanstellung ganztags tätig war. Frankfurt City. Das Nettogehalt war ziemlich unterirdisch. Mit einer normalen Berufsausbildung hätte er wohl mehr verdient. War aber ganz stolz auf sein "Studium" ...

JonDoe23 schrieb am 07.01.2018:

Hallo Leute,

Ich bin 23 Jahre alt und studiere an der Uni Nürnberg Wirtschaftswissenschaften BWL. Ich befinde mich im 5ten Semester und schließe relativ sicher nach 6 ab. Mein Schnitt wird ca. bei 2,5-2,8 liegen. Mein Abi Schnitt war 2,5. Ich studierte vor BWL ein Semester lang WING und hab direkt gemerkt, dass das nichts für mich ist. Was Berufserfahrung angeht... Leider nur ein 6 Wochen Praktikum bei Siemens (dass technisch war - im Rahmen des WING Studiums - ), und eine 6 wöchige ehrenamtliche Tätigkeit in Argentinien. Also alles leider nicht so prickelnd. Ich würde gerne eure ehrlichen Meinungen und Einschätzungen hören. Ich weiß dass ich mir Karrieretechnisch nicht die größten Hoffnungen machen muss.

Ich möchte nach dem Bachelor gerne anfangen zu arbeiten. Ich habe weder im Abitur noch im Bachelor ne Glanzleistung in Sachen Noten erbracht und möchte endlich den Einstieg in die Berufswelt wagen. Habe schon zahlreiche Bewerbungen an die großen Firmen geschickt. Nicht dass ich mir Hoffnungen gemacht hätte aber probieren wollte ich es zumindest. Ich werde jetzt bei den KMU anfangen. Wie stehen meine Chancen allerdings hier? Ich befürchte, dass ich wahrscheinlich auc hier nicht auf großen Erfolg stoßen werde und mich letztendlich mit einem bescheidenen Job in einem Kleinstunternehmen zufrieden geben muss. Ich habe leider absolut keine Erfahrung und würde gerne einige Meinungen einholen. Für jede Aussage bin ich euch dankbar, auch wenn sie hart ist.

Zur Info. Ich könnt mir auch vorstellen in untypische Bereiche einzusteigen, Wirtschaftsjournalismus, Öffentlicher Dienst etc. Allerdings glaube ich dass die Chancen dort auch nicht all zu gut sind (zumindest für jemanden wie mich mit den Noten und dem Lebenslauf).

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Angestellte Journalisten verdienen auf der unteren Ebene, auf der ein Studienanfänger landen würde, auch nicht gut. 30k sind da wirklich schon sehr gut. Brutto versteht sich.

Was machen die denn auch? Bereiten dpa-Nachrichten auf und das war es. Interessant sind die höheren Ebenen, aber da kommt man ohne echte Leistungsnachweise oder Vitamin B nicht hin.

Ein Studium nützt da gar nichts. Da braucht es Knaller, Netzwerke oder zumindest eine renommierte Journalistenschule. Und mit Journalistenschule ist eben nicht der Fernkurs für 3,50 Euro gemeint.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

Ich hatte letztens Kontakt zu einem Kunden, der im Bereich Wirtschaft/Börse als Journalist mit Festanstellung ganztags tätig war. Frankfurt City. Das Nettogehalt war ziemlich unterirdisch. Mit einer normalen Berufsausbildung hätte er wohl mehr verdient. War aber ganz stolz auf sein "Studium" ...

JonDoe23 schrieb am 07.01.2018:

Hallo Leute,

Ich bin 23 Jahre alt und studiere an der Uni Nürnberg Wirtschaftswissenschaften BWL. Ich befinde mich im 5ten Semester und schließe relativ sicher nach 6 ab. Mein Schnitt wird ca. bei 2,5-2,8 liegen. Mein Abi Schnitt war 2,5. Ich studierte vor BWL ein Semester lang WING und hab direkt gemerkt, dass das nichts für mich ist. Was Berufserfahrung angeht... Leider nur ein 6 Wochen Praktikum bei Siemens (dass technisch war - im Rahmen des WING Studiums - ), und eine 6 wöchige ehrenamtliche Tätigkeit in Argentinien. Also alles leider nicht so prickelnd. Ich würde gerne eure ehrlichen Meinungen und Einschätzungen hören. Ich weiß dass ich mir Karrieretechnisch nicht die größten Hoffnungen machen muss.

Ich möchte nach dem Bachelor gerne anfangen zu arbeiten. Ich habe weder im Abitur noch im Bachelor ne Glanzleistung in Sachen Noten erbracht und möchte endlich den Einstieg in die Berufswelt wagen. Habe schon zahlreiche Bewerbungen an die großen Firmen geschickt. Nicht dass ich mir Hoffnungen gemacht hätte aber probieren wollte ich es zumindest. Ich werde jetzt bei den KMU anfangen. Wie stehen meine Chancen allerdings hier? Ich befürchte, dass ich wahrscheinlich auc hier nicht auf großen Erfolg stoßen werde und mich letztendlich mit einem bescheidenen Job in einem Kleinstunternehmen zufrieden geben muss. Ich habe leider absolut keine Erfahrung und würde gerne einige Meinungen einholen. Für jede Aussage bin ich euch dankbar, auch wenn sie hart ist.

Zur Info. Ich könnt mir auch vorstellen in untypische Bereiche einzusteigen, Wirtschaftsjournalismus, Öffentlicher Dienst etc. Allerdings glaube ich dass die Chancen dort auch nicht all zu gut sind (zumindest für jemanden wie mich mit den Noten und dem Lebenslauf).

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Was heißt denn "keine Glanzleistungen" in Sachen Noten?
Was sind deine Schwerpunkte?
Wie lange hast du insgesamt studiert?
Wie alt bist du?
Scheiterst du tendenziell mehr an deiner Intelligenz oder an deiner Faulheit?
Usw..

Ohne solche Dinge, kann deine Situation kaum eingeschätzt werden und völlig unabhängig davon, was man dir schreibt: Bewerben, bewerben, bewerben und Erfahrungen sammeln.

JonDoe23 schrieb am 07.01.2018:

Hallo Leute,

Ich bin 23 Jahre alt und studiere an der Uni Nürnberg Wirtschaftswissenschaften BWL. Ich befinde mich im 5ten Semester und schließe relativ sicher nach 6 ab. Mein Schnitt wird ca. bei 2,5-2,8 liegen. Mein Abi Schnitt war 2,5. Ich studierte vor BWL ein Semester lang WING und hab direkt gemerkt, dass das nichts für mich ist. Was Berufserfahrung angeht... Leider nur ein 6 Wochen Praktikum bei Siemens (dass technisch war - im Rahmen des WING Studiums - ), und eine 6 wöchige ehrenamtliche Tätigkeit in Argentinien. Also alles leider nicht so prickelnd. Ich würde gerne eure ehrlichen Meinungen und Einschätzungen hören. Ich weiß dass ich mir Karrieretechnisch nicht die größten Hoffnungen machen muss.

Ich möchte nach dem Bachelor gerne anfangen zu arbeiten. Ich habe weder im Abitur noch im Bachelor ne Glanzleistung in Sachen Noten erbracht und möchte endlich den Einstieg in die Berufswelt wagen. Habe schon zahlreiche Bewerbungen an die großen Firmen geschickt. Nicht dass ich mir Hoffnungen gemacht hätte aber probieren wollte ich es zumindest. Ich werde jetzt bei den KMU anfangen. Wie stehen meine Chancen allerdings hier? Ich befürchte, dass ich wahrscheinlich auc hier nicht auf großen Erfolg stoßen werde und mich letztendlich mit einem bescheidenen Job in einem Kleinstunternehmen zufrieden geben muss. Ich habe leider absolut keine Erfahrung und würde gerne einige Meinungen einholen. Für jede Aussage bin ich euch dankbar, auch wenn sie hart ist.

Zur Info. Ich könnt mir auch vorstellen in untypische Bereiche einzusteigen, Wirtschaftsjournalismus, Öffentlicher Dienst etc. Allerdings glaube ich dass die Chancen dort auch nicht all zu gut sind (zumindest für jemanden wie mich mit den Noten und dem Lebenslauf).

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JonDoe23

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Naja gut alles klar. Mir war eh klar, dass es so nichts wird eigentlich. Hätte mich mehr reinhängen sollen. So ein Bachlor mit Durchschnittsnote ist ein Scheiß wert.

Danke trotzdem. Ich gucke mal ob ich eine Ausbildung mach oder einfach irgendwo für meinen Lebensunterhalt und Miete arbeite und joa.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

An deiner Stelle würde ich einen Master machen und da Gas geben.
Außerdem gibt dir ein Master noch die Möglichkeit Praktika zu machen und Erfahrungen zu sammeln.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Und was wird ein Master wert sein, wenn das dann jeder haben wird?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

An deiner Stelle würde ich einen Master machen und da Gas geben.
Außerdem gibt dir ein Master noch die Möglichkeit Praktika zu machen und Erfahrungen zu sammeln.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

2,5 bis 2,8 ist nicht durchschnittlich. Der Schnitt bei einem Bachelor liegt bei 2,1 bis 2,3. Dein Bachelor wird damit unterdurchschnittlich sein.

Welche Schwerpunkte hast du und wie sind deine Noten in den Kernfächern?

Das mit der Ausbildung finde ich eine gute Idee. So bist du bereits im Betrieb und vielleicht nützt dir dann der Bachelor irgendwann doch noch etwas.
Das gute ist: Die Ausbildungen beginnen erst im September. Du hast damit also 9 Monate Zeit parallel zu handeln: Dir eine Ausbildung zu sichern und dich parallel zu bewerben. Nimmt dich doch einer, sagst du die Ausbildung ab.

Den Master-Rat würde ich ignorieren. Du kennst dich selbst und weißt, dass keine Steigerung zu erwarten sind. Wenn du dir nicht sicher bist, dass du im Master mindestens(!!!) eine 2,0 packst, lass es sein. Das ist dann Zeitverschwendung und Berufspraxis hast du dann auch noch keine.

JonDoe23 schrieb am 07.01.2018:

Naja gut alles klar. Mir war eh klar, dass es so nichts wird eigentlich. Hätte mich mehr reinhängen sollen. So ein Bachlor mit Durchschnittsnote ist ein Scheiß wert.

Danke trotzdem. Ich gucke mal ob ich eine Ausbildung mach oder einfach irgendwo für meinen Lebensunterhalt und Miete arbeite und joa.

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Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

@TE, lass dich bitte nicht von solchen Ratschlägen blenden bzw. entmutigen. Ich hatte ebenfalls unterdurchschnittliches Abi (3.0) und Bachelor (2.5, staatl. Uni) und bin damit an der CBS in Kopenhagen gelandet. Schau zu, dass du dir bewusst wirst in welchen Bereich du willst, lege ein Gap-Year ein mit 2-3 Praktika in eben diesem Bereich und dann 100% im Master geben (heißt 1,x Notenschnitt). Eine Ausbildung wäre lediglich ein Eingeständnis gegenüber der eigenen Faulheit.

Dein Bachelor ist in der Tat nichts halbes und nichts ganzes und du bräuchtest eine gehörige Portion Glück, um das auszugleichen. Ein Kumpel von mir ist mit ähnlichem Profil nach dem Bachelor bei einem Start-Up eingestiegen, welches gut performt und wo er jetzt sehr gutes Geld (60k all-in plus equity) verdient.

Unmöglich ist es nicht, aber mit o.g. Weg (2-3 Praktika im Gap-Year plus 1,x Master) stehen dir zumindest deutlich mehr Türen offen.

Viel Erfolg!

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

2,5 bis 2,8 ist nicht durchschnittlich. Der Schnitt bei einem Bachelor liegt bei 2,1 bis 2,3. Dein Bachelor wird damit unterdurchschnittlich sein.

Welche Schwerpunkte hast du und wie sind deine Noten in den Kernfächern?

Das mit der Ausbildung finde ich eine gute Idee. So bist du bereits im Betrieb und vielleicht nützt dir dann der Bachelor irgendwann doch noch etwas.
Das gute ist: Die Ausbildungen beginnen erst im September. Du hast damit also 9 Monate Zeit parallel zu handeln: Dir eine Ausbildung zu sichern und dich parallel zu bewerben. Nimmt dich doch einer, sagst du die Ausbildung ab.

Den Master-Rat würde ich ignorieren. Du kennst dich selbst und weißt, dass keine Steigerung zu erwarten sind. Wenn du dir nicht sicher bist, dass du im Master mindestens(!!!) eine 2,0 packst, lass es sein. Das ist dann Zeitverschwendung und Berufspraxis hast du dann auch noch keine.

JonDoe23 schrieb am 07.01.2018:

Naja gut alles klar. Mir war eh klar, dass es so nichts wird eigentlich. Hätte mich mehr reinhängen sollen. So ein Bachlor mit Durchschnittsnote ist ein Scheiß wert.

Danke trotzdem. Ich gucke mal ob ich eine Ausbildung mach oder einfach irgendwo für meinen Lebensunterhalt und Miete arbeite und joa.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Wie kommt man mit 2,5 bachelor an die CBS für den Master? Über welchem Master sprechen wir denn?

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

Wie kommt man mit 2,5 bachelor an die CBS für den Master? Über welchem Master sprechen wir denn?

Die CBS achtet bei guten Unis nicht auf die Abschlussnote. Habe selber meinen Master (in International Business) dort gemacht und eine 2,6 im Bachelor gehabt an der WHU.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Nicht so negativ denken ;)
Weder deine Kariere, noch dein Leben ist vorbei ;) Du bist erst am Anfang.

Viele haben eine ahnliche Ausgangsposition im Bezug auf Noten.
Glaube, dass Du das bisher richtig machst. Auch wenn du, wie es mir scheint z.Z..nicht besonders gut drauf bist, bewirbst Du dich und versuchst es einfach ;)
Vllt. kannat du ja bei der Bachelorarbeit noch reinhauen.
Praktika bei größeren Unternehmen (zwischen Bachelor und Master) außerhalb der Semesterferien sollten auch einfacher zu kriegen sein. Vllt geht da was.

JonDoe23 schrieb am 07.01.2018:

Naja gut alles klar. Mir war eh klar, dass es so nichts wird eigentlich. Hätte mich mehr reinhängen sollen. So ein Bachlor mit Durchschnittsnote ist ein Scheiß wert.

Danke trotzdem. Ich gucke mal ob ich eine Ausbildung mach oder einfach irgendwo für meinen Lebensunterhalt und Miete arbeite und joa.

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Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

Wie kommt man mit 2,5 bachelor an die CBS für den Master? Über welchem Master sprechen wir denn?

Was der Poster unter dir geschrieben hat. Ich hab Supply Chain Management studiert, habe aber viele Deutsche aus anderen Studiengängen kennengelernt, die sogar einen noch schlechteren Schnitt hatten. Das größte Extrem war eine 3,1 im Bachelor von der Uni Osnabrück (Studiengang an der CBS war dann Business Administration & Information Systems).

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Da kommen leider harte Zeiten auf dich zu.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Das stimmt so nicht. Dieser Schnitt bezieht sich auf sämtliche (akademische) Einrichtungen. Bei Universitäten ist gerade im Bachelor der Schnitt oft schlechter. Zumal woher weißt du, dass der "TE sich selbst kennt"?! Komischer Post.

Eine Ausbildung ist nicht zielführend und das wäre tatsächlich ein Eingeständnis. Im 5. Semester kannst du noch einmal Gas geben und die letzten beiden alles rausholen. Vielleicht ist ja 2,4 noch drin. An genügend deutschen Unis kommst du mit diesem Schnitt unter. Jetzt heißt es aber Gas geben. Nimm an der Uni sämtliche Fachvorträge/Praktikerbesuche wahr. Überleg dir, wo du hinwollen könntest und versuch über Vorträge etc. ein erstes Praktikum zu kommen.

Ansonsten: Gap Year würde ich auch empfehlen. Alternativ im Master 2 Praktika und zur Not halt 2,5 Jahre studieren. Im Master sollte je nachdem ein 1, Schnitt immer mit angemessenem Aufwand machbar sein. Die Noten sind im Vergleich zum Bachelor viel besser.

So trüb sieht die Welt nicht aus, insofern der Master sitzt.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

2,5 bis 2,8 ist nicht durchschnittlich. Der Schnitt bei einem Bachelor liegt bei 2,1 bis 2,3. Dein Bachelor wird damit unterdurchschnittlich sein.

Welche Schwerpunkte hast du und wie sind deine Noten in den Kernfächern?

Das mit der Ausbildung finde ich eine gute Idee. So bist du bereits im Betrieb und vielleicht nützt dir dann der Bachelor irgendwann doch noch etwas.
Das gute ist: Die Ausbildungen beginnen erst im September. Du hast damit also 9 Monate Zeit parallel zu handeln: Dir eine Ausbildung zu sichern und dich parallel zu bewerben. Nimmt dich doch einer, sagst du die Ausbildung ab.

Den Master-Rat würde ich ignorieren. Du kennst dich selbst und weißt, dass keine Steigerung zu erwarten sind. Wenn du dir nicht sicher bist, dass du im Master mindestens(!!!) eine 2,0 packst, lass es sein. Das ist dann Zeitverschwendung und Berufspraxis hast du dann auch noch keine.

JonDoe23 schrieb am 07.01.2018:

Naja gut alles klar. Mir war eh klar, dass es so nichts wird eigentlich. Hätte mich mehr reinhängen sollen. So ein Bachlor mit Durchschnittsnote ist ein Scheiß wert.

Danke trotzdem. Ich gucke mal ob ich eine Ausbildung mach oder einfach irgendwo für meinen Lebensunterhalt und Miete arbeite und joa.

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JonDoe23

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Vielen Dank für die Tipps und die teils aufmunternden Worte. Ja ich Versuch jetzt nochmal alles rauszuholen. Ich hoffe auch dass ich mit ner 2.5 nen masterplatz kriege und hab weitete bewerbungen für praktika raus. Gibt es Firmen die bekannt sind die nicht direkt anhand der Noten aussortieren um wenigstens mal ein 6 monatige Praktikum zu erwerben ?

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Ich würde von Ausbildung komplett abraten und deinen Master machen.
Da ballerst du schön eine 1, X rein und dir stehen wieder genug Türen offen..

JonDoe23 schrieb am 09.01.2018:

Vielen Dank für die Tipps und die teils aufmunternden Worte. Ja ich Versuch jetzt nochmal alles rauszuholen. Ich hoffe auch dass ich mit ner 2.5 nen masterplatz kriege und hab weitete bewerbungen für praktika raus. Gibt es Firmen die bekannt sind die nicht direkt anhand der Noten aussortieren um wenigstens mal ein 6 monatige Praktikum zu erwerben ?

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Julian3456

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Meiner Meinung nach ist der Studienabschluss incl. Note/Praktika/Ehrenamt die Eintrittskarte in die Berufswelt. Ein High Potential im Studium wird nicht automatisch in der Berufswelt karrieretechnisch durch die Decke gehen und genauso wenig ist der TE darauf verdammt auf langweiligen und schlecht bezahlten Positionen sein gesamtes Berufsleben zu fristen.

Ich würde mich an deiner Stelle bei Mittelständlern in deiner Region bewerben (die event. auch die Uni kennen). Dort hast du bessere Chancen genommen zu werden (oft keine harten Noten-Cuts) und im Praktikum hast du vielleicht auch die Möglichkeit dir mehrere Bereiche anzugucken. Dann kannst du dir während des Praktikums überlegen, ob dir ein spezialisierter Master weiterhilft oder du den Direkteinstieg im Mittelstand wagst.

Einmal in der Arbeitswelt drin, kommt es dann nur noch drauf an, was du draus machst. Auch der Mittelstand hat bei entsprechender Berufsperformance spannende, gut bezahlte Positionen und zu größeren Unternehmen kann man ja ggf. auch noch wechseln.
Ausgangslage könnte besser sein (kann sie aber immer), aber das Game ist noch nicht verloren ;-)

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

habe sowas noch nie über die CBS gehört, dass sie schlechte kandidaten annehmen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Wenn ich diese Ratschläge höre... Master machen wenn man im BA "nur" 2,5 - 2,8 erreicht hat. Das ist so ziemlich der blödsinnigste Ratschlag den ich je gelesen habe. Wenn diese Tipps dann auch noch von Forentrolls kommen die mit 3,1 angeblich an der CBS gelandet sind, sind diese Tipps absolut wertlos. Dank Gastzugang gibt es leider sehr viele Forentrolle hier.

Halten wir mal fest, Noten haben nicht sooo viel mit Itellekt zu tun wie immer propagiert wird. Noten sind insbesondere an der Uni eher ein Zusammenspiel aus fleiß und der Fähigkeit auswendig zu lernen (das sind zumindest die beiden größten Faktoren). Wenn dir einer der beiden Faktoren eher nicht liegt - was bei 2,5 - 2,8 anzunehmen ist, kannst du den Master mit guten Noten vergessen.

Vergeude weniger Zeit in Foren und schreib lieber aktiv Bewerbungen und vor allem arbeite an deinen Bewerbungsunterlagen, stetiges Verbessern heißt das Zauberwort. Lass deine Bewerbungen von Familienmitgliedern oder Freunden die Ahnung haben und gut in Deutsch sind verbessern. 3 - 5 Bewerbungen am Tag (!) sollten drin sein! Wenn nicht, arbeite an deinem Zeitmanagement! Ein Job kommt nicht durch Zeitverschwendung in einem Forum, sondern nur durch Bewerbungen!!

Solltest du Probleme mit deinem Zeitmanagement haben und es selbst nicht in den Griff bekommen, ist es Ratsam eine Verhaltenstherapie (VT) zu starten. Falls die Wartelisten bei örtlichen Therapeuten zu lang ist denk über ein Bewerbungscoaching nach - kostet allerdings Geld. Grundsätzlich ist eine VT sehr förderlich im Bewerbungsprozess, da hier neben der Aufarbeitung von Aufschieberitis auch über den entstehenden Frust in erfolglosen Bewerbungsprozessen gesprochen werden kann.

Wichtig ist auch, keine zu große Lücke im Lebenslauf entstehen zu lassen. Such dir Excel Fortbildungen (braucht man in jedem kaufmännischen Beruf) für S-Verweis, Pivotabellen etc. Solche Fortbildungen kannst du im Lebenslauf angeben, so sieht man, dass du trotz Jobsuche nicht untätig warst. Solche Fortbildungen solltest du möglichst alle 2 Monate machen.

Sollte Geldmangel ein Thema sein, starte einen Nebenjob und wenn's nur der 450 € Job bei Edeka ist. Auch dort hast du Probezeit und kannst innerhalb von 6 Monaten jederzeit wieder aufhören, falls du doch schneller als gedacht einen richtigen Job bekommst.

Fakt ist auch, egal ob Bachelor oder Masterabschluss: in BWL muss man sich so oder so auf einen längeren Bewerbungsprozess einstellen, der durchaus mal 1 Jahr dauern kann. Und zwar auch mit guten Noten!

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Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Dann meine Frage an dich: hast du an der CBS studiert? I beg to differ.

Bewerbungszeiträume bei der CBS gehen noch bis Mitte Februar meines Wissens nach. Schreibe dich für o.g. Studiengänge ein und überzeuge dich selbst von den Notenvoraussetzungen. Vllt. finden sich ja Leute hier im Forum, die dies bestätigen können. Ansonsten auch mal gerne im Unterforum für die CBS nachfragen.

Am Ende des Tages kommt es auf den TE an. War Faulheit der Grund für seine durchschnittliche Abschlussnote, und mangelt es nicht an kritischer Selbstreflexion und Intelligenz, dann braucht es meistens nur ein konkretes Ziel vor Augen (bei mir war es das Ziel die 1,x zu schaffen), um entsprechende positive Resultate zu erzielen. Auch hilft es sich mit anderen, motivierten Leuten im Studiengang zu umgeben, um sich gegenseitig zu pushen. Alles schon gesehen, alles schon mitgemacht. Dann braucht man auch nicht für 450€ bei Edeka nach dem Studium schuften..

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

Wenn ich diese Ratschläge höre... Master machen wenn man im BA "nur" 2,5 - 2,8 erreicht hat. Das ist so ziemlich der blödsinnigste Ratschlag den ich je gelesen habe. Wenn diese Tipps dann auch noch von Forentrolls kommen die mit 3,1 angeblich an der CBS gelandet sind, sind diese Tipps absolut wertlos. Dank Gastzugang gibt es leider sehr viele Forentrolle hier.

Halten wir mal fest, Noten haben nicht sooo viel mit Itellekt zu tun wie immer propagiert wird. Noten sind insbesondere an der Uni eher ein Zusammenspiel aus fleiß und der Fähigkeit auswendig zu lernen (das sind zumindest die beiden größten Faktoren). Wenn dir einer der beiden Faktoren eher nicht liegt - was bei 2,5 - 2,8 anzunehmen ist, kannst du den Master mit guten Noten vergessen.

Vergeude weniger Zeit in Foren und schreib lieber aktiv Bewerbungen und vor allem arbeite an deinen Bewerbungsunterlagen, stetiges Verbessern heißt das Zauberwort. Lass deine Bewerbungen von Familienmitgliedern oder Freunden die Ahnung haben und gut in Deutsch sind verbessern. 3 - 5 Bewerbungen am Tag (!) sollten drin sein! Wenn nicht, arbeite an deinem Zeitmanagement! Ein Job kommt nicht durch Zeitverschwendung in einem Forum, sondern nur durch Bewerbungen!!

Solltest du Probleme mit deinem Zeitmanagement haben und es selbst nicht in den Griff bekommen, ist es Ratsam eine Verhaltenstherapie (VT) zu starten. Falls die Wartelisten bei örtlichen Therapeuten zu lang ist denk über ein Bewerbungscoaching nach - kostet allerdings Geld. Grundsätzlich ist eine VT sehr förderlich im Bewerbungsprozess, da hier neben der Aufarbeitung von Aufschieberitis auch über den entstehenden Frust in erfolglosen Bewerbungsprozessen gesprochen werden kann.

Wichtig ist auch, keine zu große Lücke im Lebenslauf entstehen zu lassen. Such dir Excel Fortbildungen (braucht man in jedem kaufmännischen Beruf) für S-Verweis, Pivotabellen etc. Solche Fortbildungen kannst du im Lebenslauf angeben, so sieht man, dass du trotz Jobsuche nicht untätig warst. Solche Fortbildungen solltest du möglichst alle 2 Monate machen.

Sollte Geldmangel ein Thema sein, starte einen Nebenjob und wenn's nur der 450 € Job bei Edeka ist. Auch dort hast du Probezeit und kannst innerhalb von 6 Monaten jederzeit wieder aufhören, falls du doch schneller als gedacht einen richtigen Job bekommst.

Fakt ist auch, egal ob Bachelor oder Masterabschluss: in BWL muss man sich so oder so auf einen längeren Bewerbungsprozess einstellen, der durchaus mal 1 Jahr dauern kann. Und zwar auch mit guten Noten!

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Ein Bekannter von mir hatte ähnliche Noten. Jetzt arbeitet er bei einem Handy- und Elektronikladen in der Innenstadt.

Was ich dir damit sagen möchte: So große Chancen wirst du nicht haben, denn deine Leistungen sind einfach unterdurchschnittlich. Eine Ausbildung wird dich auf jeden Fall weiterbringen, ein Master bringt dir nichts! Du steigst dann zwar in einer etwas niedrigeren Position ein, aber das ist doch besser als in einem Handyladen zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Dein Ratschlag ist gut, aber das will hier keiner hören.
Dabei sollte jedem hier klar sein, dass man einen Bachelor doch nachgeworfen bekommt und in einer Zeit, in der 60% eines Jahrgangs studieren nichts besonderes ist.

Wenn man dann trotzdem deutlich unter dem Schnitt performt, ist man vielleicht intellektuell nicht einmal im nationalen Durchschnitt oder halt stinkend faul.

Weder das eine, noch das andere kann man bei einem fast 30jährigen noch ändern. Die ständigen Ratschläge mit dem Master sind daher absoluter Quatsch.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

Ein Bekannter von mir hatte ähnliche Noten. Jetzt arbeitet er bei einem Handy- und Elektronikladen in der Innenstadt.

Was ich dir damit sagen möchte: So große Chancen wirst du nicht haben, denn deine Leistungen sind einfach unterdurchschnittlich. Eine Ausbildung wird dich auf jeden Fall weiterbringen, ein Master bringt dir nichts! Du steigst dann zwar in einer etwas niedrigeren Position ein, aber das ist doch besser als in einem Handyladen zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Da macht einer n Bachelor mit 2,5-2,8 wie vermutlich 90 % der Wiwis in Deutschland und bekommt ne Verhaltenstherapie empfohlen :D

Herrlich, sowas kanns auch nur hier im Forum geben.

Junde arbeite an deinem Selbstbewusstsein und nicht an deinen Noten.

Mein Bruder hat n geisteswissenschaftlichen Bachelor mit 3,2 und ist jetzt in nem Traineeprogramm einer Bank.

Deine Noten gehen völlig klar und du solltest einiges mit deinen Noten reißen können. Wenn du Lust hast, kannst du auch noch einen Master machen, muss aber nicht.

Das Forum hier... made my day

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

What? Der Durchschnitt für WiWi liegt deutschlandweit etwa bei 2,1-2,2 im Bachelor. Jetzt kannst du dir nochmal überlegen, wie viele mit dem Schnitt 2,5-2,8 raus gehen. Definitiv ist dieser Schnitt weit unterdurchschnittlich.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

Da macht einer n Bachelor mit 2,5-2,8 wie vermutlich 90 % der Wiwis in Deutschland und bekommt ne Verhaltenstherapie empfohlen :D

Herrlich, sowas kanns auch nur hier im Forum geben.

Junde arbeite an deinem Selbstbewusstsein und nicht an deinen Noten.

Mein Bruder hat n geisteswissenschaftlichen Bachelor mit 3,2 und ist jetzt in nem Traineeprogramm einer Bank.

Deine Noten gehen völlig klar und du solltest einiges mit deinen Noten reißen können. Wenn du Lust hast, kannst du auch noch einen Master machen, muss aber nicht.

Das Forum hier... made my day

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Egal. Interessiert außer UB und IB keine Sau

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

An was für Lumpenunis studiert ihr denn alle bitte mit ner 2,1 zählt man in Münster noch zu den besten 20%. Kann es manchmal nicht fassen wie hier ernsthaft behauptet wird das einem der Bachelor nachgeworfen wird, macht ihr keine Statistik da wo ihr studiert?

Der Junge braucht Praktika, Praktika, Praktika - bewirb dich überall - am besten gegen den Strom also auch Urlaubssemester erwägen und 6 Monate Audit bei ner Big10 machen. Noch hast du alle Chancen es zu retten.

Also lieber nach 8 Semestern abschließen mit Praktika und verkaufbaren Noten (<2.5) als mit nem jungfräulichen Lebenslauf. Versuch auch noch ein Auslandssemester einzulegen, Studentische Initiativen und ja auch ein Ehrenamt zu machen - wenn du jetzt aus den vollen schöpfst dann wird es auch Summa Summarum mit dem Masterplatz schon irgendwo klappen.

Außerdem Note ist nicht gleich Note: Hast du das erste Semester verbockt aber dich danach kontinuierlich gesteigert und bewegst dich mittlerweile kontinuierlich <2.0? Dann ist alles halb so wild.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Habe eine ähnliche Ausgangslage wie der Threadersteller, ca 2,4 Abschluss, aber momentan ein Praktikum bei Bosch, zwei Auslandssemester ( USA und Singapur), sollte ich mich noch auf ein weiteres Praktikum bewerben, oder BA abgeben?

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Hauptsache der Mythos der Uni Münster bleibt am Leben. Auch in Münster beweget dich der Durchschnitt bei 2,1-2,2

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

An was für Lumpenunis studiert ihr denn alle bitte mit ner 2,1 zählt man in Münster noch zu den besten 20%. Kann es manchmal nicht fassen wie hier ernsthaft behauptet wird das einem der Bachelor nachgeworfen wird, macht ihr keine Statistik da wo ihr studiert?

Der Junge braucht Praktika, Praktika, Praktika - bewirb dich überall - am besten gegen den Strom also auch Urlaubssemester erwägen und 6 Monate Audit bei ner Big10 machen. Noch hast du alle Chancen es zu retten.

Also lieber nach 8 Semestern abschließen mit Praktika und verkaufbaren Noten (<2.5) als mit nem jungfräulichen Lebenslauf. Versuch auch noch ein Auslandssemester einzulegen, Studentische Initiativen und ja auch ein Ehrenamt zu machen - wenn du jetzt aus den vollen schöpfst dann wird es auch Summa Summarum mit dem Masterplatz schon irgendwo klappen.

Außerdem Note ist nicht gleich Note: Hast du das erste Semester verbockt aber dich danach kontinuierlich gesteigert und bewegst dich mittlerweile kontinuierlich <2.0? Dann ist alles halb so wild.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Hauptsache der Mythos der Uni Münster bleibt am Leben. Auch in Münster beweget dich der Durchschnitt bei 2,1-2,2

Ich spreche vom Bachelor. Die Statistiken sind öffentlich. Und 2,2 ist natürlich quatsch aber das weisste selbst.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Ursprünglich stand hier auch 2,2 deutschlandweit. Das ist kein Quatsch, sondern offizielle Statistik. Dass davon einzelne Hochschulen leicht nach unten oder oben abweichen können, versteht sich von selbst. Es ist auch egal, weil die 2,5 - 2,8, die der TE am Ende haben wird, trotzdem unterdurchschnittlich sind. Egal wo.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Hauptsache der Mythos der Uni Münster bleibt am Leben. Auch in Münster beweget dich der Durchschnitt bei 2,1-2,2

Ich spreche vom Bachelor. Die Statistiken sind öffentlich. Und 2,2 ist natürlich quatsch aber das weisste selbst.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Es ist nunmal nicht alles gleich, wär in Münster ne 2,1 oder 2,2 schafft sollte bei restlichem Top Profil alle Chancen bei T1 und T2 haben. (McKinsey natürlich eher unwahrscheinlich okay).

Ich weiß nicht wie die Noten in Nürnberg sind, aber pauschal dem Bachelorschnitt über alle Unis zu argumentieren ist einfach am Leben vorbei gedacht.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Kenne Leute die sind mit 2,5 Bachelor nach england gegangen, da kommt man leicht rein.

Nach Berufseinstieg sind die jetzt nach 7 Jahren bei rund 110k.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Und ich kenne Leute, die hatten 1,0 bei der Targetuni und fahren heute Taxi. Was sollen solche Einzelfälleberichte und besonders toll ist immer, dass man zufällig auch immer deren Gehalt kennt..

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Kenne Leute die sind mit 2,5 Bachelor nach england gegangen, da kommt man leicht rein.

Nach Berufseinstieg sind die jetzt nach 7 Jahren bei rund 110k.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Also meine ex ex ex Freundin hatte einen aehnlichen Werdegang, einfach weil sie sehr faul war und eigentlich null Ambitionen hatte. Einen Job nach dem Studium brauchte sie aber trotzdem (das war so vor 8 jahren). Es hat dann 2 Jahre gedauert bis sie endlich einen festen Job gefunden hat. In der Zwischenzeit hat sie einige Fortbildungen absolviert und befristete Stellen gemacht. Sie ist am Ende bei einer kleinen Tochter einer auslaendischen Firma eingestiegen fuer 33k p.a. Ist damit aber gluecklich auch weil sie im Laufe dieses "Abenteuers" ihren Ehemann kennengelernt hat. Er ist leitender Angestellter und zusammen haben sie in gutes Auskommen.

Wiederum ein Paar Kumpel von mir haben durchschnittliche Abschluesse von der FOM kombiniert mit Werkstudententaetigkeit bei einem Mittelstaendler (jetzt auch keine High-Profile Lebenslaeufe) und hatten innerhalb von 6 Monaten jeweils einen halbwegs ansehlichen Job mit 40-45k p.a. Denen war es am wichtigsten in ihrer heimatnaehe zu studieren und zu arbeiten und auch sie sind mit dem Ergebnis sehr gluecklich obwohl auf ihrer Visitenkarte nicht McKinsey, BCG oder BMW steht (or whatever hier gerade als gelungener Einstieg angesehen wird).

Die Moral von der Geschichte: Es kommt auch darauf an wie du dich verkaufst.

P.S: Die Tipps mit der Ausbildung ist rumgetrolle. Master waere eine Option, wenn du wirklich Interesse daran hast und dich traust da durchzustarten. Sonst bewirb dich einfach bei weniger bekannten Firmen oder auf weniger "coole" Jobs.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Heute studieren 60% eines Jahrgangs. Der Markt ist überschwemmt mit Absolventen. Gleichzeitig werden Arbeitsplätze wegen der Digitalisierung abgebaut. Ganz besonders in der Verwaltung.

Und da ist dein Rat an einen schlechten Bachelor, dass er auf einen sehr guten Master spekulieren soll? Das ist doch vollkommen unrealistisch und vor allem sind das Rezepte von vor 5 Jahren, wie auch die Geschichten, die du erzählst so einen Bart haben und gar nicht mehr als Vorlage für heute gelten können.

Der TE muss schnellstmöglichst in einen Betrieb rein und sich Berufserfahrung holen, bevor noch mehr - im Schnitt bessere - Konkurrenten auf dem Markt kommen und die Digitalisierung die Arbeitsplätze wegrationalisiert. Mit seinem miesen Bachelor schafft er das nicht. Beweist ja seine Bewerbungswirklichkeit. Der Master dauert ewig und die Chance, dass sich ein schlechter Student plötzlich zu einem sehr guten Studenten entwickelt ist sowieso gleich Null.

Die Ausbildung ist die einzige Chance, den Fuß hineinzubekommen und dann durchzustarten.

P.S. Vor 5 Jahren hätte ich das übrigens auch nicht geraten, aber wir haben 2018 und nicht mehr 2013. Die alten Ratschläge sind tot.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Also meine ex ex ex Freundin hatte einen aehnlichen Werdegang, einfach weil sie sehr faul war und eigentlich null Ambitionen hatte. Einen Job nach dem Studium brauchte sie aber trotzdem (das war so vor 8 jahren). Es hat dann 2 Jahre gedauert bis sie endlich einen festen Job gefunden hat. In der Zwischenzeit hat sie einige Fortbildungen absolviert und befristete Stellen gemacht. Sie ist am Ende bei einer kleinen Tochter einer auslaendischen Firma eingestiegen fuer 33k p.a. Ist damit aber gluecklich auch weil sie im Laufe dieses "Abenteuers" ihren Ehemann kennengelernt hat. Er ist leitender Angestellter und zusammen haben sie in gutes Auskommen.

Wiederum ein Paar Kumpel von mir haben durchschnittliche Abschluesse von der FOM kombiniert mit Werkstudententaetigkeit bei einem Mittelstaendler (jetzt auch keine High-Profile Lebenslaeufe) und hatten innerhalb von 6 Monaten jeweils einen halbwegs ansehlichen Job mit 40-45k p.a. Denen war es am wichtigsten in ihrer heimatnaehe zu studieren und zu arbeiten und auch sie sind mit dem Ergebnis sehr gluecklich obwohl auf ihrer Visitenkarte nicht McKinsey, BCG oder BMW steht (or whatever hier gerade als gelungener Einstieg angesehen wird).

Die Moral von der Geschichte: Es kommt auch darauf an wie du dich verkaufst.

P.S: Die Tipps mit der Ausbildung ist rumgetrolle. Master waere eine Option, wenn du wirklich Interesse daran hast und dich traust da durchzustarten. Sonst bewirb dich einfach bei weniger bekannten Firmen oder auf weniger "coole" Jobs.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

So ein Schwachsinn, man sollte sich immer nach oben qualifizieren und nicht nach unten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Heute studieren 60% eines Jahrgangs. Der Markt ist überschwemmt mit Absolventen. Gleichzeitig werden Arbeitsplätze wegen der Digitalisierung abgebaut. Ganz besonders in der Verwaltung.

Und da ist dein Rat an einen schlechten Bachelor, dass er auf einen sehr guten Master spekulieren soll? Das ist doch vollkommen unrealistisch und vor allem sind das Rezepte von vor 5 Jahren, wie auch die Geschichten, die du erzählst so einen Bart haben und gar nicht mehr als Vorlage für heute gelten können.

Der TE muss schnellstmöglichst in einen Betrieb rein und sich Berufserfahrung holen, bevor noch mehr - im Schnitt bessere - Konkurrenten auf dem Markt kommen und die Digitalisierung die Arbeitsplätze wegrationalisiert. Mit seinem miesen Bachelor schafft er das nicht. Beweist ja seine Bewerbungswirklichkeit. Der Master dauert ewig und die Chance, dass sich ein schlechter Student plötzlich zu einem sehr guten Studenten entwickelt ist sowieso gleich Null.

Die Ausbildung ist die einzige Chance, den Fuß hineinzubekommen und dann durchzustarten.

P.S. Vor 5 Jahren hätte ich das übrigens auch nicht geraten, aber wir haben 2018 und nicht mehr 2013. Die alten Ratschläge sind tot.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Also meine ex ex ex Freundin hatte einen aehnlichen Werdegang, einfach weil sie sehr faul war und eigentlich null Ambitionen hatte. Einen Job nach dem Studium brauchte sie aber trotzdem (das war so vor 8 jahren). Es hat dann 2 Jahre gedauert bis sie endlich einen festen Job gefunden hat. In der Zwischenzeit hat sie einige Fortbildungen absolviert und befristete Stellen gemacht. Sie ist am Ende bei einer kleinen Tochter einer auslaendischen Firma eingestiegen fuer 33k p.a. Ist damit aber gluecklich auch weil sie im Laufe dieses "Abenteuers" ihren Ehemann kennengelernt hat. Er ist leitender Angestellter und zusammen haben sie in gutes Auskommen.

Wiederum ein Paar Kumpel von mir haben durchschnittliche Abschluesse von der FOM kombiniert mit Werkstudententaetigkeit bei einem Mittelstaendler (jetzt auch keine High-Profile Lebenslaeufe) und hatten innerhalb von 6 Monaten jeweils einen halbwegs ansehlichen Job mit 40-45k p.a. Denen war es am wichtigsten in ihrer heimatnaehe zu studieren und zu arbeiten und auch sie sind mit dem Ergebnis sehr gluecklich obwohl auf ihrer Visitenkarte nicht McKinsey, BCG oder BMW steht (or whatever hier gerade als gelungener Einstieg angesehen wird).

Die Moral von der Geschichte: Es kommt auch darauf an wie du dich verkaufst.

P.S: Die Tipps mit der Ausbildung ist rumgetrolle. Master waere eine Option, wenn du wirklich Interesse daran hast und dich traust da durchzustarten. Sonst bewirb dich einfach bei weniger bekannten Firmen oder auf weniger "coole" Jobs.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Das, was 60% eines Jahrgangs machen ist also "oben"? Ein Studium ist heute Massenware. Noch vor 10 Jahren hätte es für den größten Teil der heutigen Studenten gerade so zur Realschule gelangt. Die Zahlen lügen nicht.

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OverFlow

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

LOL und wessen Jobs werden denn wohl zuerst wegrationalisiert? Die eines Masterabsolventen oder von jemandem, der nur eine Ausbildung vorzuweisen hat? Dass der TE Berufserfahrung gebrauchen kann, bestreitet hier niemand. Nur soll diese mittels Praktika und nicht einer Ausbildung geschehen. Weiterhin wird es dem TE deutlich mehr nützen innerhalb von 2-3 Praktika verschiedene Unternehmensstrukturen und Arbeitsweisen kennenzulernen als zwei Jahre in einem Betrieb zu vergammeln.

Mal ganz abgesehen von den ganzen Fragen, die kommen, wenn jemand nach bestandenem Bachelor-Studium auf einmal eine Ausbildung (und nicht einmal fachfremd) absolviert. Ich tippe zwar auf Trollpost, halte es aber trotzdem für extrem unverantwortlich so etwas einem jungen Menschen zu raten. Es geht hier immerhin um seine Zukunft..

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Heute studieren 60% eines Jahrgangs. Der Markt ist überschwemmt mit Absolventen. Gleichzeitig werden Arbeitsplätze wegen der Digitalisierung abgebaut. Ganz besonders in der Verwaltung.

Und da ist dein Rat an einen schlechten Bachelor, dass er auf einen sehr guten Master spekulieren soll? Das ist doch vollkommen unrealistisch und vor allem sind das Rezepte von vor 5 Jahren, wie auch die Geschichten, die du erzählst so einen Bart haben und gar nicht mehr als Vorlage für heute gelten können.

Der TE muss schnellstmöglichst in einen Betrieb rein und sich Berufserfahrung holen, bevor noch mehr - im Schnitt bessere - Konkurrenten auf dem Markt kommen und die Digitalisierung die Arbeitsplätze wegrationalisiert. Mit seinem miesen Bachelor schafft er das nicht. Beweist ja seine Bewerbungswirklichkeit. Der Master dauert ewig und die Chance, dass sich ein schlechter Student plötzlich zu einem sehr guten Studenten entwickelt ist sowieso gleich Null.

Die Ausbildung ist die einzige Chance, den Fuß hineinzubekommen und dann durchzustarten.

P.S. Vor 5 Jahren hätte ich das übrigens auch nicht geraten, aber wir haben 2018 und nicht mehr 2013. Die alten Ratschläge sind tot.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Also meine ex ex ex Freundin hatte einen aehnlichen Werdegang, einfach weil sie sehr faul war und eigentlich null Ambitionen hatte. Einen Job nach dem Studium brauchte sie aber trotzdem (das war so vor 8 jahren). Es hat dann 2 Jahre gedauert bis sie endlich einen festen Job gefunden hat. In der Zwischenzeit hat sie einige Fortbildungen absolviert und befristete Stellen gemacht. Sie ist am Ende bei einer kleinen Tochter einer auslaendischen Firma eingestiegen fuer 33k p.a. Ist damit aber gluecklich auch weil sie im Laufe dieses "Abenteuers" ihren Ehemann kennengelernt hat. Er ist leitender Angestellter und zusammen haben sie in gutes Auskommen.

Wiederum ein Paar Kumpel von mir haben durchschnittliche Abschluesse von der FOM kombiniert mit Werkstudententaetigkeit bei einem Mittelstaendler (jetzt auch keine High-Profile Lebenslaeufe) und hatten innerhalb von 6 Monaten jeweils einen halbwegs ansehlichen Job mit 40-45k p.a. Denen war es am wichtigsten in ihrer heimatnaehe zu studieren und zu arbeiten und auch sie sind mit dem Ergebnis sehr gluecklich obwohl auf ihrer Visitenkarte nicht McKinsey, BCG oder BMW steht (or whatever hier gerade als gelungener Einstieg angesehen wird).

Die Moral von der Geschichte: Es kommt auch darauf an wie du dich verkaufst.

P.S: Die Tipps mit der Ausbildung ist rumgetrolle. Master waere eine Option, wenn du wirklich Interesse daran hast und dich traust da durchzustarten. Sonst bewirb dich einfach bei weniger bekannten Firmen oder auf weniger "coole" Jobs.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Was ist denn der Job eines Masterabsolventen? Kenne den Beruf gar nicht.

Und wer würde wirklich eine Kraft, die Berufserfahrung hat und den Betrieb kennt für einen frischen Absolventen feuern, wenn man doch ganz einfach den auch Fortbildungen machen lassen könnte?

Der TE ist zudem Bachelorabsolvent und auch noch ein schlechter. Ein Bachelor ist nichts anderes als ein Ausbildungsersatz und kein echtes Studium. Dem zu raten, darauf zu spekulieren, dass er mit dem Master explodiert ist wirklichkeitsfremd.

Er muss rein in das Berufsleben. Mit einem schlechten Bachelor schafft er das nicht. Also Lehre.

OverFlow schrieb am 16.01.2018:

LOL und wessen Jobs werden denn wohl zuerst wegrationalisiert? Die eines Masterabsolventen oder von jemandem, der nur eine Ausbildung vorzuweisen hat? Dass der TE Berufserfahrung gebrauchen kann, bestreitet hier niemand. Nur soll diese mittels Praktika und nicht einer Ausbildung geschehen. Weiterhin wird es dem TE deutlich mehr nützen innerhalb von 2-3 Praktika verschiedene Unternehmensstrukturen und Arbeitsweisen kennenzulernen als zwei Jahre in einem Betrieb zu vergammeln.

Mal ganz abgesehen von den ganzen Fragen, die kommen, wenn jemand nach bestandenem Bachelor-Studium auf einmal eine Ausbildung (und nicht einmal fachfremd) absolviert. Ich tippe zwar auf Trollpost, halte es aber trotzdem für extrem unverantwortlich so etwas einem jungen Menschen zu raten. Es geht hier immerhin um seine Zukunft..

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Heute studieren 60% eines Jahrgangs. Der Markt ist überschwemmt mit Absolventen. Gleichzeitig werden Arbeitsplätze wegen der Digitalisierung abgebaut. Ganz besonders in der Verwaltung.

Und da ist dein Rat an einen schlechten Bachelor, dass er auf einen sehr guten Master spekulieren soll? Das ist doch vollkommen unrealistisch und vor allem sind das Rezepte von vor 5 Jahren, wie auch die Geschichten, die du erzählst so einen Bart haben und gar nicht mehr als Vorlage für heute gelten können.

Der TE muss schnellstmöglichst in einen Betrieb rein und sich Berufserfahrung holen, bevor noch mehr - im Schnitt bessere - Konkurrenten auf dem Markt kommen und die Digitalisierung die Arbeitsplätze wegrationalisiert. Mit seinem miesen Bachelor schafft er das nicht. Beweist ja seine Bewerbungswirklichkeit. Der Master dauert ewig und die Chance, dass sich ein schlechter Student plötzlich zu einem sehr guten Studenten entwickelt ist sowieso gleich Null.

Die Ausbildung ist die einzige Chance, den Fuß hineinzubekommen und dann durchzustarten.

P.S. Vor 5 Jahren hätte ich das übrigens auch nicht geraten, aber wir haben 2018 und nicht mehr 2013. Die alten Ratschläge sind tot.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Also meine ex ex ex Freundin hatte einen aehnlichen Werdegang, einfach weil sie sehr faul war und eigentlich null Ambitionen hatte. Einen Job nach dem Studium brauchte sie aber trotzdem (das war so vor 8 jahren). Es hat dann 2 Jahre gedauert bis sie endlich einen festen Job gefunden hat. In der Zwischenzeit hat sie einige Fortbildungen absolviert und befristete Stellen gemacht. Sie ist am Ende bei einer kleinen Tochter einer auslaendischen Firma eingestiegen fuer 33k p.a. Ist damit aber gluecklich auch weil sie im Laufe dieses "Abenteuers" ihren Ehemann kennengelernt hat. Er ist leitender Angestellter und zusammen haben sie in gutes Auskommen.

Wiederum ein Paar Kumpel von mir haben durchschnittliche Abschluesse von der FOM kombiniert mit Werkstudententaetigkeit bei einem Mittelstaendler (jetzt auch keine High-Profile Lebenslaeufe) und hatten innerhalb von 6 Monaten jeweils einen halbwegs ansehlichen Job mit 40-45k p.a. Denen war es am wichtigsten in ihrer heimatnaehe zu studieren und zu arbeiten und auch sie sind mit dem Ergebnis sehr gluecklich obwohl auf ihrer Visitenkarte nicht McKinsey, BCG oder BMW steht (or whatever hier gerade als gelungener Einstieg angesehen wird).

Die Moral von der Geschichte: Es kommt auch darauf an wie du dich verkaufst.

P.S: Die Tipps mit der Ausbildung ist rumgetrolle. Master waere eine Option, wenn du wirklich Interesse daran hast und dich traust da durchzustarten. Sonst bewirb dich einfach bei weniger bekannten Firmen oder auf weniger "coole" Jobs.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Das brauchst du mir nicht zu erzählen, mein erstes Semester an der Uni war WS00/01, damals hätte ich noch mit meinem 2 er Abi Medizin studieren können. Das ändert aber nichts daran, dass ein Master seine Chancen erhöht.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2018:

Das, was 60% eines Jahrgangs machen ist also "oben"? Ein Studium ist heute Massenware. Noch vor 10 Jahren hätte es für den größten Teil der heutigen Studenten gerade so zur Realschule gelangt. Die Zahlen lügen nicht.

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JonDoe23

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Jo hier der TE wieder. Habe jetzt einen Werkstudenten Job bei Siemens im Marketing. Ohne Vitamin B oder sonst was. Es freut mich den Miesepetern hier zu zeigen was geht. Das einzige was ihr macht, ist Leute wie mich zu demotivieren mit eurem Bull****. Viel Spaß am Verbittern. Und an die Leute mit dem Tipp Ausbildung. Ihr seid ja nicht mehr ganz frisch.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Ich finde deine Einstellung komisch. Du wolltest eine realistische Einschätzung deiner Situation und die hast du bekommen. Dass die dir nicht gefällt, steht auf einem anderen Blatt. Mit unterdurchschnittlichen Leistungen wird es halt schwer, überhaupt den Einstieg zu packen.

Ich kapiere auch nicht, warum du die Tatsache, dass du einen Werkstudentenjob bekommen hast, so überbewertest. Das ist doch kein Berufseinstieg und kein einziges Problem ist gelöst. Zudem bist du doch angeblich fast fertig mit dem Bachelor. Wie lang kannst du den Job noch machen?

JonDoe23 schrieb am 16.01.2018:

Jo hier der TE wieder. Habe jetzt einen Werkstudenten Job bei Siemens im Marketing. Ohne Vitamin B oder sonst was. Es freut mich den Miesepetern hier zu zeigen was geht. Das einzige was ihr macht, ist Leute wie mich zu demotivieren mit eurem Bull****. Viel Spaß am Verbittern. Und an die Leute mit dem Tipp Ausbildung. Ihr seid ja nicht mehr ganz frisch.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

JonDoe23 schrieb am 16.01.2018:

Jo hier der TE wieder. Habe jetzt einen Werkstudenten Job bei Siemens im Marketing. Ohne Vitamin B oder sonst was. Es freut mich den Miesepetern hier zu zeigen was geht. Das einzige was ihr macht, ist Leute wie mich zu demotivieren mit eurem Bull****. Viel Spaß am Verbittern. Und an die Leute mit dem Tipp Ausbildung. Ihr seid ja nicht mehr ganz frisch.

Viele dieser Ratschläge geben doch die absoluten Low-Performer, die nichts besseres zu tun haben als Online ihren Frust rauszulassen.

Wünsche dir weiterhin viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Ínnerhalb einer Woche? Falls das stimmt, dann herzlichen Glückwunsch. Hör einfach nicht auf manche hier im Forum, labern nur Mist

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

JonDoe23 schrieb am 16.01.2018:

Jo hier der TE wieder. Habe jetzt einen Werkstudenten Job bei Siemens im Marketing. Ohne Vitamin B oder sonst was. Es freut mich den Miesepetern hier zu zeigen was geht. Das einzige was ihr macht, ist Leute wie mich zu demotivieren mit eurem Bull****. Viel Spaß am Verbittern. Und an die Leute mit dem Tipp Ausbildung. Ihr seid ja nicht mehr ganz frisch.

Sehr gut. Schau das da ein Praktikum bei rausspringt (wenn es nur 6 Monate gibt mach halt ein Urlaubsemester). In 6 Semester nabzuschließen ist absolut unnötig da hast du mehr von. Schaffst du noch irgendwie ein Auslandssemester bzw Auslandspraktikum hast du mit 2,5 sogar ein leicht überdurchschnittliches Profil und wirst einen Masterplatz safe bekommen.

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OverFlow

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Vor ein paar Dekaden haben es Leute sicherlich noch mit Ausbildung und 40 Jahren im Unternehmen zu Führungspositionen gebracht. Seit Einführung des Bachelor- und Mastersystems bin ich mir aber ziemlich sicher, dass im selben Zeitraum deutlich mehr Absolventen mit Masterabschluss auf Führungspositionen gelandet sind als Leute, die lediglich eine Ausbildung vorzuweisen haben. Und zukünftig wird sich dieses Verhältnis nur weiter zugunsten von Masterabsolventen bewegen.

Oder kannst du mir heute noch eine Stellenanzeige zu Management-Trainees zeigen, welche reine Ausbildungen als höchste Qualifikation akzeptieren? Ich warte...

WiWi Gast schrieb am 16.01.2018:

Was ist denn der Job eines Masterabsolventen? Kenne den Beruf gar nicht.

Und wer würde wirklich eine Kraft, die Berufserfahrung hat und den Betrieb kennt für einen frischen Absolventen feuern, wenn man doch ganz einfach den auch Fortbildungen machen lassen könnte?

Der TE ist zudem Bachelorabsolvent und auch noch ein schlechter. Ein Bachelor ist nichts anderes als ein Ausbildungsersatz und kein echtes Studium. Dem zu raten, darauf zu spekulieren, dass er mit dem Master explodiert ist wirklichkeitsfremd.

Er muss rein in das Berufsleben. Mit einem schlechten Bachelor schafft er das nicht. Also Lehre.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Warum sollten Master in Führungspositionen gelandet sein, wenn das System gerade eingeführt wurde? In den meisten Konzernen werden Karrieren immer noch intern und mit den vorhandenen Leuten gemacht. Der größte Teil der Stellen wird auch gar nicht ausgeschrieben, da einem da sonst der Betriebsrat auf das Dach steigt.

Was du meinst, ist etwas völlig anderes. Seitdem man das Bachelor/Master-System eingeführt hat, ist zumindest das Bachelor-Studium so leicht, dass wirklich jeder Abitur hat und studieren kann. Es gibt faktisch kaum mehr Lehrlinge, da alle studieren. Logischerweise werden dann in Zukunft weniger Lehrlinge aufsteigen, weil es deutlich weniger gibt.

Die Entwicklung ist allerdings nicht gut, sondern schlecht, da so der Fachkräftemangel bei den gewerblichen Berufen vorprogrammiert ist.

Du verwechselst einfach eine politisch gewollte Änderung (künstliche Akademisierung durch Niveauabsenkung) mit Leistungsbelohnung.

OverFlow schrieb am 16.01.2018:

Vor ein paar Dekaden haben es Leute sicherlich noch mit Ausbildung und 40 Jahren im Unternehmen zu Führungspositionen gebracht. Seit Einführung des Bachelor- und Mastersystems bin ich mir aber ziemlich sicher, dass im selben Zeitraum deutlich mehr Absolventen mit Masterabschluss auf Führungspositionen gelandet sind als Leute, die lediglich eine Ausbildung vorzuweisen haben. Und zukünftig wird sich dieses Verhältnis nur weiter zugunsten von Masterabsolventen bewegen.

Oder kannst du mir heute noch eine Stellenanzeige zu Management-Trainees zeigen, welche reine Ausbildungen als höchste Qualifikation akzeptieren? Ich warte...

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

OverFlow schrieb am 10.01.2018:

Dann meine Frage an dich: hast du an der CBS studiert? I beg to differ.

Bewerbungszeiträume bei der CBS gehen noch bis Mitte Februar meines Wissens nach. Schreibe dich für o.g. Studiengänge ein und überzeuge dich selbst von den Notenvoraussetzungen. Vllt. finden sich ja Leute hier im Forum, die dies bestätigen können. Ansonsten auch mal gerne im Unterforum für die CBS nachfragen.

Am Ende des Tages kommt es auf den TE an. War Faulheit der Grund für seine durchschnittliche Abschlussnote, und mangelt es nicht an kritischer Selbstreflexion und Intelligenz, dann braucht es meistens nur ein konkretes Ziel vor Augen (bei mir war es das Ziel die 1,x zu schaffen), um entsprechende positive Resultate zu erzielen. Auch hilft es sich mit anderen, motivierten Leuten im Studiengang zu umgeben, um sich gegenseitig zu pushen. Alles schon gesehen, alles schon mitgemacht. Dann braucht man auch nicht für 450€ bei Edeka nach dem Studium schuften..

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

Wenn ich diese Ratschläge höre... Master machen wenn man im BA "nur" 2,5 - 2,8 erreicht hat. Das ist so ziemlich der blödsinnigste Ratschlag den ich je gelesen habe. Wenn diese Tipps dann auch noch von Forentrolls kommen die mit 3,1 angeblich an der CBS gelandet sind, sind diese Tipps absolut wertlos. Dank Gastzugang gibt es leider sehr viele Forentrolle hier.

Halten wir mal fest, Noten haben nicht sooo viel mit Itellekt zu tun wie immer propagiert wird. Noten sind insbesondere an der Uni eher ein Zusammenspiel aus fleiß und der Fähigkeit auswendig zu lernen (das sind zumindest die beiden größten Faktoren). Wenn dir einer der beiden Faktoren eher nicht liegt - was bei 2,5 - 2,8 anzunehmen ist, kannst du den Master mit guten Noten vergessen.

Vergeude weniger Zeit in Foren und schreib lieber aktiv Bewerbungen und vor allem arbeite an deinen Bewerbungsunterlagen, stetiges Verbessern heißt das Zauberwort. Lass deine Bewerbungen von Familienmitgliedern oder Freunden die Ahnung haben und gut in Deutsch sind verbessern. 3 - 5 Bewerbungen am Tag (!) sollten drin sein! Wenn nicht, arbeite an deinem Zeitmanagement! Ein Job kommt nicht durch Zeitverschwendung in einem Forum, sondern nur durch Bewerbungen!!

Solltest du Probleme mit deinem Zeitmanagement haben und es selbst nicht in den Griff bekommen, ist es Ratsam eine Verhaltenstherapie (VT) zu starten. Falls die Wartelisten bei örtlichen Therapeuten zu lang ist denk über ein Bewerbungscoaching nach - kostet allerdings Geld. Grundsätzlich ist eine VT sehr förderlich im Bewerbungsprozess, da hier neben der Aufarbeitung von Aufschieberitis auch über den entstehenden Frust in erfolglosen Bewerbungsprozessen gesprochen werden kann.

Wichtig ist auch, keine zu große Lücke im Lebenslauf entstehen zu lassen. Such dir Excel Fortbildungen (braucht man in jedem kaufmännischen Beruf) für S-Verweis, Pivotabellen etc. Solche Fortbildungen kannst du im Lebenslauf angeben, so sieht man, dass du trotz Jobsuche nicht untätig warst. Solche Fortbildungen solltest du möglichst alle 2 Monate machen.

Sollte Geldmangel ein Thema sein, starte einen Nebenjob und wenn's nur der 450 € Job bei Edeka ist. Auch dort hast du Probezeit und kannst innerhalb von 6 Monaten jederzeit wieder aufhören, falls du doch schneller als gedacht einen richtigen Job bekommst.

Fakt ist auch, egal ob Bachelor oder Masterabschluss: in BWL muss man sich so oder so auf einen längeren Bewerbungsprozess einstellen, der durchaus mal 1 Jahr dauern kann. Und zwar auch mit guten Noten!

Hahaha geil, jetzt sind wir schon "trolle", weil wir keine 1,X im Bachelor hatten, um an der CBS den Master zu machen.
Aber ehrlich: ich weiß nicht wonach die CBS Kandidaten auswählt, aber mir kommt es so vor, als könne man sich auch mit ner 3.5 im Bachelor Hoffnung auf einen masterplatz dort machen. Kenne Leute, die mit 2.0 im Bachelor dort ne Absage bekommen haben, aber auf der anderen Seite Leute die mit ner 2.8 ne Zusage bekommen haben. Frag mich nicht, wonach die auswählen!

@thread Ersteller: Versuch es daher auf jeden Fall an der CBS (nicht die Kölner, die Kopenhagener), das ist ne gute Uni

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Leute schämt euch! Wie könnt ihr einem Typen, der einen Bachelor hat zu einer Ausbildung raten. Dieses ganze Gelaber hier von wegen Überakademisierung ist ja unglaublich lächerlich.

Ich weiß hier läuft alles Anonym und es lässt sich leicht Trollen, aber macht euch mal bewusst, dass hier Leute in schwierigen Situationen kommen, die ernstzunehmende Ratschläge brauchen!

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Tss, da kommt der Threadersteller von meiner alten Uni und ich will ihm ein paar Tipps zu Firmen aus der Region geben, und dann kommt er mit einem fast-schon-Trollpost daher.

Also, lieber JohnDoe, rock mal Siemens. Der CEO-Sitz ist dir jetzt sicher.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Gelaber? Studieren heute 60% eines Jahrgangs oder nicht? Wenn eine Mehrheit eines Jahrganges Akademiker ist und es für die Hälfte davon vor 10 Jahren gerade mal zur Hauptschule gelangt hat, dann darf man den Wert eines Studiums doch hinterfragen, oder? Der Markt und damit die Unternehmen machen es ja auch ;)

WiWi Gast schrieb am 23.01.2018:

Leute schämt euch! Wie könnt ihr einem Typen, der einen Bachelor hat zu einer Ausbildung raten. Dieses ganze Gelaber hier von wegen Überakademisierung ist ja unglaublich lächerlich.

Ich weiß hier läuft alles Anonym und es lässt sich leicht Trollen, aber macht euch mal bewusst, dass hier Leute in schwierigen Situationen kommen, die ernstzunehmende Ratschläge brauchen!

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Ein Studium unter Generalverdacht zu stellen, ist aber auch nicht zielführend. Es kommt immer noch darauf an, was und wo man studiert.

Übrigens: Es ist richtig auffällig, dass du keine Chance auslässt, bei jeder Gelegenheit den Lesern mitzuteilen, dass die heutigen Studenten Hauptschulniveau haben. Das Problem ist, dass du das so zwanghaft machst, dass der Eindruck aufkommt, dass du ziemlich verzweifelt bist.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2018:

Gelaber? Studieren heute 60% eines Jahrgangs oder nicht? Wenn eine Mehrheit eines Jahrganges Akademiker ist und es für die Hälfte davon vor 10 Jahren gerade mal zur Hauptschule gelangt hat, dann darf man den Wert eines Studiums doch hinterfragen, oder? Der Markt und damit die Unternehmen machen es ja auch ;)

WiWi Gast schrieb am 23.01.2018:

Leute schämt euch! Wie könnt ihr einem Typen, der einen Bachelor hat zu einer Ausbildung raten. Dieses ganze Gelaber hier von wegen Überakademisierung ist ja unglaublich lächerlich.

Ich weiß hier läuft alles Anonym und es lässt sich leicht Trollen, aber macht euch mal bewusst, dass hier Leute in schwierigen Situationen kommen, die ernstzunehmende Ratschläge brauchen!

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Niemand stellt hier etwas unter Generalverdacht. Die Top-25-Prozent der Studenten werden weiter tolle Jobs erhalten.

Beim Rest sollte man endlich aufwachen: 2007 waren noch 55% eines Jahrgangs auf der Hauptschule. Die Hauptschule war der Standard. Heute haben fast 70% eines Jahrganges etwas Abiturähnliches. Natürlich ist das Abitur damit der neue Hauptschulabschluss.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

Ein Studium unter Generalverdacht zu stellen, ist aber auch nicht zielführend. Es kommt immer noch darauf an, was und wo man studiert.

Übrigens: Es ist richtig auffällig, dass du keine Chance auslässt, bei jeder Gelegenheit den Lesern mitzuteilen, dass die heutigen Studenten Hauptschulniveau haben. Das Problem ist, dass du das so zwanghaft machst, dass der Eindruck aufkommt, dass du ziemlich verzweifelt bist.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2018:

Gelaber? Studieren heute 60% eines Jahrgangs oder nicht? Wenn eine Mehrheit eines Jahrganges Akademiker ist und es für die Hälfte davon vor 10 Jahren gerade mal zur Hauptschule gelangt hat, dann darf man den Wert eines Studiums doch hinterfragen, oder? Der Markt und damit die Unternehmen machen es ja auch ;)

WiWi Gast schrieb am 23.01.2018:

Leute schämt euch! Wie könnt ihr einem Typen, der einen Bachelor hat zu einer Ausbildung raten. Dieses ganze Gelaber hier von wegen Überakademisierung ist ja unglaublich lächerlich.

Ich weiß hier läuft alles Anonym und es lässt sich leicht Trollen, aber macht euch mal bewusst, dass hier Leute in schwierigen Situationen kommen, die ernstzunehmende Ratschläge brauchen!

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BW-Berater

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

Niemand stellt hier etwas unter Generalverdacht. Die Top-25-Prozent der Studenten werden weiter tolle Jobs erhalten.

Beim Rest sollte man endlich aufwachen: 2007 waren noch 55% eines Jahrgangs auf der Hauptschule. Die Hauptschule war der Standard. Heute haben fast 70% eines Jahrganges etwas Abiturähnliches. Natürlich ist das Abitur damit der neue Hauptschulabschluss.

Und jedes Jahr gewinnen 84,2578% der Deutschen mindestens 250.000 Euro im Lotto.

Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich hier vom Statistischen Bundesamt informieren lassen (S.555ff, vor allem S. 561/562)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/Schulen/AllgemeinbildendeSchulen2110100177004.pdf?__blob=publicationFile

1992:
Schulabgänger: 776.141
Allg. Hochschulreife: 1.861.58 (23,99%)
Fachhochschulreife: 5.745 (0,74%)
Hauptschule: 209.757 (27,03%)

2008:
Schulabgänger: 929.531
Allg. Hochschulreife: 266.550 (28,68%)
Fachhochschulreife: 14.179 (1,53%)
Hauptschule: 210.381 (22,63%)

2016:
Schulabgänger: 855.611
Allg. Hochschulreife: 297.167 (34,73%)
Fachhochschulreife: 18.463 (2,16%) *inkl. schulischer Teil der Fachhochschulreife
Hauptschule: 139.243 (16,27%)

Nur um mal ein paar Fakten einzustreuen. Dass immer mehr Menschen Abitur machen, muss nicht zwangsläufig mit niedrigerem Niveau zu tun haben (siehe "logischer Treibsand", Trugschluss). in den letzten Jahrzehnten hat sich eine ganze Menge getan (Globalisierung, Internet, Automatisierung, Digitalisierung) und die Gewichtung der Berufe hat sich ebenfalls geändert - weg von einfachen Arbeiten zu immer mehr höherwertigen Arbeiten. Damit hat sich auch die Wahrnehmung geändert: Ein Hauptschulabschluss war Anfang der 90er für viele Berufe völlig ausreichend. Zum Beispiel als angelernte Kraft im Werk, das jetzt entweder in Niedriglohnländern steht oder überwiegend von Robotern bevölkert wird.

Also drängen die Schüler in immer höhere Bildungsabschlüsse. Weil die Nachfrage das verlangt. Das beweist aber noch keine Kausalität zu irgendwelchen Niveausenkungen. Der Realschüler, der 1990 eine Banklehre gemacht hat, hätte vielleicht genauso gut Abitur machen können. Musste er aber nicht. Auch das soziale Umfeld spielt (immer noch) eine große Rolle. Arbeiterkinder studieren immer noch seltener, aber der soziale Einfluß hat zumindest abgenommen.

Dass Viele ein gefühlt sinkendes Niveau wahrnehmen (vor allem im Vergleich zum eigenen Studium) hängt meistens viel mehr mit Nostalgie, Vergangenheitsverklärung und dem Bedürfnis etwas Besonderes zu sein zusammen und weniger mit vorhandenen oder nicht vorhandenen Niveauunterschieden. Zumal sich der Lehrstoff auch wandelt und Faktenwissen immer unwichtiger wird.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Danke für diese Fakten - damit belegst Du 1:1 das, was Du eigentlich widerlegen willst.

Es gibt eine Niveau-Absenkung, daran gibt es nichts zu deuteln. Warum? Heute haben über 50% der Schulabgänger eine Hochschulzugangsberechtigung, vor 25 Jahren waren es noch 36%.

Übrigens hier eine etwas vertrauenswürdigere Quelle (sogar mit Quellenangabe, im Gegensatz zu Dir):
https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Deine schwammigen Begriffe aus der Wirtschaft ("Nachfrage") und die Pseudo-Intellektualität ("logischer Treibsand") kommen hochtrabend und lächerlich daher. Denn Du stellst es dar, als sei es eine Entscheidung der Schüler gewesen, vor 25 Jahren kein Abitur gemacht zu haben. Und als sei es genau so eine Entscheidung heute, eben doch das Abitur zu machen.

Nur - vor 25 Jahren hat sich ein Studium noch deutlich mehr ausgezahlt als heute. Wäre es die Entscheidung eines Schülers gewesen, anstatt eines Studiums den (von Dir herangezogenen) "ungelernten Job im Werk" zu machen, dann bist gerade Du es, der hier Nostalgie walten lässt. Nach dem Motto: "Hey, es sind die 90er! Ich könnte Abi machen und studieren, aber ich will lieber im Werk arbeiten ". Einfach Quatsch.

BW-Berater schrieb am 24.01.2018:

1992:
Schulabgänger: 776.141
Allg. Hochschulreife: 1.861.58 (23,99%)
Fachhochschulreife: 5.745 (0,74%)
Hauptschule: 209.757 (27,03%)

2008:
Schulabgänger: 929.531
Allg. Hochschulreife: 266.550 (28,68%)
Fachhochschulreife: 14.179 (1,53%)
Hauptschule: 210.381 (22,63%)

2016:
Schulabgänger: 855.611
Allg. Hochschulreife: 297.167 (34,73%)
Fachhochschulreife: 18.463 (2,16%) *inkl. schulischer Teil der Fachhochschulreife
Hauptschule: 139.243 (16,27%)

Nur um mal ein paar Fakten einzustreuen. Dass immer mehr Menschen Abitur machen, muss nicht zwangsläufig mit niedrigerem Niveau zu tun haben (siehe "logischer Treibsand", Trugschluss). in den letzten Jahrzehnten hat sich eine ganze Menge getan (Globalisierung, Internet, Automatisierung, Digitalisierung) und die Gewichtung der Berufe hat sich ebenfalls geändert - weg von einfachen Arbeiten zu immer mehr höherwertigen Arbeiten. Damit hat sich auch die Wahrnehmung geändert: Ein Hauptschulabschluss war Anfang der 90er für viele Berufe völlig ausreichend. Zum Beispiel als angelernte Kraft im Werk, das jetzt entweder in Niedriglohnländern steht oder überwiegend von Robotern bevölkert wird.
...

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Gut gemacht mein Lieber! Viel Erfolg und mach dir keine Sorgen wegen den Trollposts von Justus. Er hat seinen Hermes-Gürtel mal wieder zu eng geschnallt.

JonDoe23 schrieb am 16.01.2018:

Jo hier der TE wieder. Habe jetzt einen Werkstudenten Job bei Siemens im Marketing. Ohne Vitamin B oder sonst was. Es freut mich den Miesepetern hier zu zeigen was geht. Das einzige was ihr macht, ist Leute wie mich zu demotivieren mit eurem Bull****. Viel Spaß am Verbittern. Und an die Leute mit dem Tipp Ausbildung. Ihr seid ja nicht mehr ganz frisch.

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BW-Berater

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

Danke für diese Fakten - damit belegst Du 1:1 das, was Du eigentlich widerlegen willst.

Nur wenn man keine Ahnung hat, was das Wort belegen bedeutet. Es belegt erstmal, dass die Aussage das 2007 55% auf der Hauptschule waren kompletter Unsinn ist.

Es gibt eine Niveau-Absenkung, daran gibt es nichts zu deuteln. Warum? Heute haben über 50% der Schulabgänger eine Hochschulzugangsberechtigung, vor 25 Jahren waren es noch 36%.

Offensichtlich hast du nichts verstanden... Google mal logischer Treibsand und Trugschluss. Im Frühjahr kehren die Störche nach Europa zurück. Im Frühjahr steigt in Europa die Geburtenzahl. Also: Die Rückkehr der Störche verursacht eine Steigerung der Geburtenzahl.

Deine Logik...

Übrigens hier eine etwas vertrauenswürdigere Quelle (sogar mit Quellenangabe, im Gegensatz zu Dir):
https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Ich zitiere das statistische Bundesamt (samt Quellenangabe), du Wikipedia und nennst Wikipedia die vertrauenswürdigere Quelle.

Deine schwammigen Begriffe aus der Wirtschaft ("Nachfrage") und die Pseudo-Intellektualität ("logischer Treibsand") kommen hochtrabend und lächerlich daher. Denn Du stellst es dar, als sei es eine Entscheidung der Schüler gewesen, vor 25 Jahren kein Abitur gemacht zu haben.

War es das nicht? Belege?

Und als sei es genau so eine Entscheidung heute, eben doch das Abitur zu machen.

Ist es das nicht? Belege?

Nur - vor 25 Jahren hat sich ein Studium noch deutlich mehr ausgezahlt als heute. Wäre es die Entscheidung eines Schülers gewesen, anstatt eines Studiums den (von Dir herangezogenen) "ungelernten Job im Werk" zu machen, dann bist gerade Du es, der hier Nostalgie walten lässt. Nach dem Motto: "Hey, es sind die 90er! Ich könnte Abi machen und studieren, aber ich will lieber im Werk arbeiten ". Einfach Quatsch.

In welche Welt lebst du eigentlich?
Natürlich haben viele freiwillig darauf verzichtet bis 27 zu studieren, wenn sie schon mit 16 anfangen konnten eine Ausbildung zu machen und mit 19 ein gutes Gehalt in einem (vermeintlich) sicheren Job zu haben. Nicht jeder hat Lust auf die große Karriere und einen guten Job konnte man vor 25 Jahren

Dein Horizont und deine Auffassungsgabe sind wirklich beschränkt.
Passt nicht in mein Weltbild? Wird ignoriert!
Fakten? Ignoriert!
Ich wurde widerlegt? Ignoriert!

Aber wenn man nur "Erfolg" haben kann, in dem man in anonynem Foren rumtrollt und andere niedermacht, dann will ich dir das auch nicht kaputt machen. Immerhin ist es schön zu sehen, wie du dich damit blamierst...

Ich werde derweil mal weiter meinen Urlaub in Italien planen, mich auf meinen 30. Geburtstag freuen und den Rest des Tages in meinem 40h Job mit 100k Jahresgehalt verbringen, ehe ich mit meinem Mercedes-Firmenwagen nach hause fahre. Ja, wir Schmalspur-Bachelor/Vordiplomer haben echt keine Chance...

Viel Spaß noch beim Trollen! Und bald wird der Mindestlohn bestimmt wieder angehoben, dann hast du auch mehr in der Tasche :)

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Krass, wie weit die heutige Befähigung zur Beugung von Fakten vorangeschritten ist.

Völlig unstrittig ist (das schreibst Du ja auch selber), dass heute viel mehr Schulabgänger eine Hochschulzugangsberechtigung erhalten. Unstrittig ist auch (für politisch informierte Leute), dass es seit über 10 Jahren der politische Auftrag an den Bildungssektor ist, mehr Leute ins Studium zu bringen. Falls Du das nicht glaubst, dann lies bitte noch einmal die Zusammenhänge von Pisa und Bologna durch.

Für Dich nochmal zum Nachlesen: Es ist _POLITISCH_ gewollt, dass mehr Leute an die Hochschulen gehen. Nun wird auch Dir einleuchten, dass man allein durch politischen Willen die Leute nicht schlauer machen kann.
Wenn man nun also politisch will, dass mehr Leute über eine Hürde springen, ihnen aber nicht zusätzliche Sprungkraft geben kann, was macht man dann? Richtig! Man senkt die Hürde ab!

Den naheliegenden Schluss (Niveauabsenkung) verwirfst Du aber, um Deine völlig absurden Thesen zu stützen. Da kommt natürlich die links-grüne Behauptung von "Alternativen Fakten" gerade recht. Aber ich verrate Dir mal was: Diese Worte passen immer und diese Dinge anderen vorzuwerfen, stellt gerade den Populismus dar, den Leute wie Du natürlich vehement verabscheuen.

Du solltest mal hören, was Du hier von Dir gibst: "Früher wollten die Leute kein Abitur machen. Deshalb war die Quote niedriger!"
Das ist ungefähr so sinnvoll wie "Früher wollten die Leute nicht reich werden. Deshalb war die Ungleichheit geringer!"

BW-Berater schrieb am 24.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

Danke für diese Fakten - damit belegst Du 1:1 das, was Du eigentlich widerlegen willst.

Nur wenn man keine Ahnung hat, was das Wort belegen bedeutet. Es belegt erstmal, dass die Aussage das 2007 55% auf der Hauptschule waren kompletter Unsinn ist.

Es gibt eine Niveau-Absenkung, daran gibt es nichts zu deuteln. Warum? Heute haben über 50% der Schulabgänger eine Hochschulzugangsberechtigung, vor 25 Jahren waren es noch 36%.

Offensichtlich hast du nichts verstanden... Google mal logischer Treibsand und Trugschluss. Im Frühjahr kehren die Störche nach Europa zurück. Im Frühjahr steigt in Europa die Geburtenzahl. Also: Die Rückkehr der Störche verursacht eine Steigerung der Geburtenzahl.

Deine Logik...

Übrigens hier eine etwas vertrauenswürdigere Quelle (sogar mit Quellenangabe, im Gegensatz zu Dir):
https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Ich zitiere das statistische Bundesamt (samt Quellenangabe), du Wikipedia und nennst Wikipedia die vertrauenswürdigere Quelle.

Deine schwammigen Begriffe aus der Wirtschaft ("Nachfrage") und die Pseudo-Intellektualität ("logischer Treibsand") kommen hochtrabend und lächerlich daher. Denn Du stellst es dar, als sei es eine Entscheidung der Schüler gewesen, vor 25 Jahren kein Abitur gemacht zu haben.

War es das nicht? Belege?

Und als sei es genau so eine Entscheidung heute, eben doch das Abitur zu machen.

Ist es das nicht? Belege?

Nur - vor 25 Jahren hat sich ein Studium noch deutlich mehr ausgezahlt als heute. Wäre es die Entscheidung eines Schülers gewesen, anstatt eines Studiums den (von Dir herangezogenen) "ungelernten Job im Werk" zu machen, dann bist gerade Du es, der hier Nostalgie walten lässt. Nach dem Motto: "Hey, es sind die 90er! Ich könnte Abi machen und studieren, aber ich will lieber im Werk arbeiten ". Einfach Quatsch.

In welche Welt lebst du eigentlich?
Natürlich haben viele freiwillig darauf verzichtet bis 27 zu studieren, wenn sie schon mit 16 anfangen konnten eine Ausbildung zu machen und mit 19 ein gutes Gehalt in einem (vermeintlich) sicheren Job zu haben. Nicht jeder hat Lust auf die große Karriere und einen guten Job konnte man vor 25 Jahren

Dein Horizont und deine Auffassungsgabe sind wirklich beschränkt.
Passt nicht in mein Weltbild? Wird ignoriert!
Fakten? Ignoriert!
Ich wurde widerlegt? Ignoriert!

Aber wenn man nur "Erfolg" haben kann, in dem man in anonynem Foren rumtrollt und andere niedermacht, dann will ich dir das auch nicht kaputt machen. Immerhin ist es schön zu sehen, wie du dich damit blamierst...

Ich werde derweil mal weiter meinen Urlaub in Italien planen, mich auf meinen 30. Geburtstag freuen und den Rest des Tages in meinem 40h Job mit 100k Jahresgehalt verbringen, ehe ich mit meinem Mercedes-Firmenwagen nach hause fahre. Ja, wir Schmalspur-Bachelor/Vordiplomer haben echt keine Chance...

Viel Spaß noch beim Trollen! Und bald wird der Mindestlohn bestimmt wieder angehoben, dann hast du auch mehr in der Tasche :)

antworten
BW-Berater

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

Krass, wie weit die heutige Befähigung zur Beugung von Fakten vorangeschritten ist.

Doch noch zur Selbsteinsicht gekommen?

Völlig unstrittig ist (das schreibst Du ja auch selber), dass heute viel mehr Schulabgänger eine Hochschulzugangsberechtigung erhalten. Unstrittig ist auch (für politisch informierte Leute), dass es seit über 10 Jahren der politische Auftrag an den Bildungssektor ist, mehr Leute ins Studium zu bringen. Falls Du das nicht glaubst, dann lies bitte noch einmal die Zusammenhänge von Pisa und Bologna durch.

Korrekt.

Für Dich nochmal zum Nachlesen: Es ist _POLITISCH_ gewollt, dass mehr Leute an die Hochschulen gehen. Nun wird auch Dir einleuchten, dass man allein durch politischen Willen die Leute nicht schlauer machen kann.

Und schon sind wir wieder beim Trugschluss und dem logischen Treibsand.
Dein Prämisse, dass man jemand schlauer machen müsste, um die Abiturzahlen zu steigern ist erst einmal nichts weiter als eine unbewiesene Hypothese. Aber scheinbar fehlt dir die Möglichkeit das zu verstehen.

Eine Zielvorgabe heißt noch längst nicht, dass man das Ziel mit nur diesem einen Mittel erreichen muss. Stell dir vor, es gibt noch mehr Faktoren als nur den einen.
Aber wenn man von der komplexen Realität überfordert ist, dann neigt man zu Vereinfachung.

Übrigens bist du ein Musterbeispiel für einen Effekt, der in der Kognitionspsychologie seit mittlerweile etwa 50 Jahren bekannt ist: den Bestätigungsfehler. Schau doch mal bei Wikipedia nach....

Wenn man nun also politisch will, dass mehr Leute über eine Hürde springen, ihnen aber nicht zusätzliche Sprungkraft geben kann, was macht man dann? Richtig! Man senkt die Hürde ab!

Wieder deine falsche Prämisse (das zusätzliche Intelligenz nötig wäre) und eine weitere falsche Prämisse (das zusätzliche Bildung/Lernerfolg nur mit Intelligenz zusammenhängt und nicht anderweitig erreicht werden kann).

Den naheliegenden Schluss (Niveauabsenkung) verwirfst Du aber, um Deine völlig absurden Thesen zu stützen.
Logischer Treibsand und Trugschluss. Lies dir den Wikipedia-Artikel (Fehlschluss) dazu mal durch.
Daneben: An welcher Stelle genau habe ich irgendetwas verworfen? Zitier mich doch bitte!

Da kommt natürlich die links-grüne Behauptung von "Alternativen Fakten" gerade recht. Aber ich verrate Dir mal was: Diese Worte passen immer und diese Dinge anderen vorzuwerfen, stellt gerade den Populismus dar, den Leute wie Du natürlich vehement verabscheuen.

Ein AFD-Wähler also :D
Ja bei euch sind differenzierte Betrachtungen auf Faktenbasis irgendwie immer links-grün...

Du solltest mal hören, was Du hier von Dir gibst: "Früher wollten die Leute kein Abitur machen. Deshalb war die Quote niedriger!"
Eine grob falsche Vereinfachung. Aber scheinbar hast du nichts verstanden - aber warum sollte mich das wundern!?
Es wurde von mir als ein Faktor genannt. Nicht mehr, nicht weniger.

Glaubst du allen ernstes, dass damals nur genau jene Abitur gemacht haben, die es auch geschafft hätten? Was für ein bemerkenswert effizientes System! Und die BWL'er glauben, dass ein perfekter Markt nicht existiert...

Das ist ungefähr so sinnvoll wie "Früher wollten die Leute nicht reich werden. Deshalb war die Ungleichheit geringer!"

Und wieder eine manipulativ-verzerrende Aussage. Du bedienst dich häufig sprachlicher Manipulationsversuche, die man vor allem von anderen Kreisen gewohnt ist. Wie kommt es?

Stell dir mal vor: Weder damals noch heute wollte und will jeder Vorstand oder Milliardär werden...

Was Menschen wie du nicht verstehen: Die Welt ist nicht schwarz oder weiß, sondern in vielen Schattierungen grau. Es gibt nicht die einfache Erklärung und bloß weil etwas im ersten Moment logisch erscheint, ist es noch lange nicht richtig.

Bei einer Steigerung von des Anteils von Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife von 50% innerhalb von 24 Jahren muss man nicht den Untergang des Abendlandes herbeisehen. Und es ist auch kein Beweis für sinkendes Niveau.
Es kann(!) bedeuten:

  • Das Niveau wurde gesenkt (Wobei man schon das Wort Niveau definieren müsste. Ist der Wegfall von Latein eine Niveausenkung? Oder der Austausch von Gedichtsanalyse durch Programmierung? Oder durch Präsentationsfähigkeiten?)
  • Das Abitur ist attraktiver (schon weil angeblich jeder eins hat wäre man ohne schlechter dran)
  • Kein Abitur zu haben ist weniger attraktiv (Hauptschule ist ja nichts mehr wert in den Medien, vielleicht auch in der Realität)
  • Die soziale Herkunft spielt eine geringere Rolle (Studien zeigen den Trend, auch wenn der Einfluß immernoch sehr hoch ist).
  • Akademikerkinder werden selbst eher Akademiker -> exponentielles Wachstum
  • Finanzielle Situation verändert sich (Geld verdienen mit 16 etc.)
  • Bessere Förderung an Schulen
  • Bessere Lernmethoden/bessere Ausbildung der Lehrer (Der Unterricht hat sich in den letzten 24 Jahren sehr verändert)
  • Leichterer Zugang zu Wissen (Erklärungen im Internet/Foren)
  • Technikunterstützung
  • Mehr Nachhilfeunterricht
  • Höherer Druck
  • Höheres Bildungsbewusstsein
  • ...

Es gibt dutzende Gründe, aber stattdessen will der einfach gestrickte Mensch lieber an den einen Grund glauben - egal ob bewiesen oder nicht. Macht die Welt so viel einfacher...
Und alles was in den eigenen Augen logisch erscheint muss auch wahr sein, oder?
Wenn es für mich unlogisch ist, dass 400t durch die Luft fliegen können, stürzen dann alle A380 ab?

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Du lässt 4 Dinge weg und das disqualifiziert deinen Beitrag doch extrem:

  1. Die Studienanfängerquote beträgt ungefähr 60%. Die Quote bezieht sich auf alle Menschen eines Jahrgangs. Das heißt, knapp 60% studieren. Daher müssen auch mindestens diese 60% eine Hochschulzugangsberechtigung haben. 2007 haben aber lediglich 33% studiert. Warum ignorierst du, dass 6 von 10 der 20jährigen heute studieren?

  2. Die EU hat auf den Konferenzen von Amsterdam, Lissabon und Bologna eine Harmonisierung der Abschlüsse in Europa gefordert. Deutschland hatte die höchsten Ansprüche und mit der dualen Ausbildung ein System, dass der EU nicht passte. Beides sollte weg. Das Niveau wurde daher bewusst gesenkt. Der Bachelor sollte immer nur Ausbildungsersatz sein und nie ein vollwertiges Studium.

  3. Die Arbeitsplätze für die Studenten sind doch gar nicht vorhanden. Hier mit dem Markt zu argumentieren ist lächerlich. Der Markt braucht die Massen an Akademikern nicht und bringt sie, wenn sie unterkommen, größtenteils in Stellen unter, für die man vorher nur eine Ausbildung gebraucht hatte. Genau die Stellen werden mit der Digitalisierung wegfallen. Gleichzeitig verdient ein Handwerker aber heute fast doppelt so viel, wie noch vor 5 bis 10 Jahren, weil da der Nachwuchs fehlt, da alle studieren.

  4. Die Normalverteilung der Intelligenz hat sich nicht innerhalb von ein paar Jahren verändert. Oder behauptest du jemand im Jahrgang 1990 ist wesentlich dümmer als im Jahrgang 1996, weil die relative Anzahl der Studenten sich in dem Abstand fast verdoppelt hat? Nicht ernsthaft, oder? Also hat man an den Anforderungen gedreht.
antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Wenn du schon falsche Zahlen präsentierst, dann mach das gründlicher.

  • Von 1975 (27%) bis 2005 (33%) ist der Anteil der Schüler, die auf ein Gymnasium gehen relativ konstant. Ab 2005 explodiert plötzlich alles.
  • Von 1980 (28%) bis 2005 (27%) ist auch der Anteil der Realschüler konstant.
  • Nur die Hauptschüler werden weniger, was aber daran liegt, dass die Hauptschule in vielen Bundesländern durch Gesamtschulen abgelöst werden. Addiert man Gesamt- und Hauptschulen, so waren 1990 34% und 2005 ebenfalls 34%

Erst dann gibt es die große Explosion, die zufälligerweise mit gewissen EU-Beschlüssen zusammenhängt, in deren Rahmen auch das Bachelor-Master-System eingeführt wurde.

Die Anforderungen an einen Hochschulzugang wurden herabgesetzt und damit generierte man mehr Leute mit Hochschulabschluss.

Als logische Folge steigt der Anteil derjenigen eines Jahrganges, die studieren -zeitverzögert - von 2007 (ca. 35%) auf 2013 (ca. 59%) zeitverzögert, da es ungefähr so lange dauert, bis diejenigen, die Dank der geänderten Bedingungen nun einen Hochschulzusammenhang erringen können, die Schule durchlaufen haben.

Der Kausalzusammenhang ist unübersehbar. Deine These ist damit widerlegt, denn es war nicht der Markt, sondern die die Niveausenkung, die zu der Entwickung geführt haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Schön, dass Du unten eine Liste anfertigst. Es ist völlig klar, dass hier im Thread nach dem _wesentlichen_ Grund gesucht wird, warum mehr Leute Abitur machen. Nicht nach allen Gründen.

Und dieser wesentliche Grund ist eben, dass es einen Niveauverfall gibt. Das geben sogar altgediente Lehrer zu.

Da Du in Quellenarbeit nicht so stark bist, hier eine Stimme zum Nachlesen:
http://www.zeit.de/2016/19/abitur-bestnoten-pruefungen-schnitt-leistung

Die Diskussion ist für mich auch beendet, ich bin regelmäßiger Leser/Schreiber hier im Forum und weiß, dass meine Ansicht von Vielen geteilt wird.

Habe übrigens in den 90ern Abitur gemacht, studiert und promoviert. Ich beobachte die Sache also schon etwas länger als Du.

BW-Berater schrieb am 24.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

Krass, wie weit die heutige Befähigung zur Beugung von Fakten vorangeschritten ist.

Doch noch zur Selbsteinsicht gekommen?

...

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

In den 1960er und 1970er Jahren haben allerdings ziemlich viele derjenigen Schüler, die auf ein Gymnasium gegangen sind, dieses dann ohne Abitur verlassen! Die Erfolgsquote war ziemlich gering! Da kann man durchaus von 50% ausgehen ...

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

Wenn du schon falsche Zahlen präsentierst, dann mach das gründlicher.

  • Von 1975 (27%) bis 2005 (33%) ist der Anteil der Schüler, die auf ein Gymnasium gehen relativ konstant. Ab 2005 explodiert plötzlich alles.
antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Es ging um die Zahlen bis die Reformen, die von der EU gefordert wurden gegriffen haben. Bis dahin ist die Zahl erstaunlich konstant. Dann explodiert sie. Dass dann bei der explodierten Zahl auch noch die Anzahl derjenigen gestiegen ist, die bestehen, ist zwar wahr, aber für die reinen Zahlen erstmal irrelevant.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

In den 1960er und 1970er Jahren haben allerdings ziemlich viele derjenigen Schüler, die auf ein Gymnasium gegangen sind, dieses dann ohne Abitur verlassen! Die Erfolgsquote war ziemlich gering! Da kann man durchaus von 50% ausgehen ...

WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:

Wenn du schon falsche Zahlen präsentierst, dann mach das gründlicher.

  • Von 1975 (27%) bis 2005 (33%) ist der Anteil der Schüler, die auf ein Gymnasium gehen relativ konstant. Ab 2005 explodiert plötzlich alles.
antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Es ist natürlich richtig, dass es nie nur einen Grund gibt, für den starken Anstieg an Personen mit Hochschulzugangsberechtigung.
Ein Niveauverfall ist aber einer der Gründe, der auch eine Rolle spielt.
Stellt euch mal folgende Situation vor: ihr seid Lehrer in einer Schulklasse mit Realschülern, die nach Abschluss der 10. Klasse eine FOS besuchen um studieren zu können. Die Schüler sind so schwach, dass 80% eigentlich durchfallen müssten. Was wird passieren?
Der Lehrer lässt 80% durchfallen? Niemals! Das ist nicht durchsetzbar. Folglich wird er einen Großteil der SuS durchschleifen und seine Anforderung senken.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Ich weiß nicht wie die Noten in Nürnberg sind, aber pauschal dem Bachelorschnitt über alle Unis zu argumentieren ist einfach am Leben vorbei gedacht.

Ich hab in Nürnberg studiert, das Vordiplom aber schon seit 15 Jahren hinter mir. Die Vorlesungen im Bachelor sind so wie es aussieht wohl zu großen Teilen übernommen worden.
Wir hatten damals im Vordiplom immer einen Schnitt von 3,1-3,3. Ich kann mich auch erinnern, dass Studentenverbände dies öffentlich kritisiert haben, da man dadurch bei Praktika gegen andere Hochschulen schlechte Chancen habe.
Wenn beim Bachelor mittlerweile wirklich eine komplette Note besser üblich ist, obwohl wie ich annehme die Stundentenzahlen deutlich angestiegen sind, dann wirft das ein mehr als trauriges Bild auf die Situation der akademischen Ausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Schönes Beispiel.
Und früher, wo ja sicher auch alle studieren wollten, wie hier konstatiert wurde, hat die Lehrkraft dann alle durchfallen lassen?

Oder wollten doch nicht alle studieren? Was denn nun?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Es ist natürlich richtig, dass es nie nur einen Grund gibt, für den starken Anstieg an Personen mit Hochschulzugangsberechtigung.
Ein Niveauverfall ist aber einer der Gründe, der auch eine Rolle spielt.
Stellt euch mal folgende Situation vor: ihr seid Lehrer in einer Schulklasse mit Realschülern, die nach Abschluss der 10. Klasse eine FOS besuchen um studieren zu können. Die Schüler sind so schwach, dass 80% eigentlich durchfallen müssten. Was wird passieren?
Der Lehrer lässt 80% durchfallen? Niemals! Das ist nicht durchsetzbar. Folglich wird er einen Großteil der SuS durchschleifen und seine Anforderung senken.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Der Vergleich gebietet sich nicht. Bachelor ist nicht mit einem Vordiplom zu vergleichen.
Und wo steht überhaupt, dass der Bachelorschnitt in Nürnberg eine Note besser ist?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Ich weiß nicht wie die Noten in Nürnberg sind, aber pauschal dem Bachelorschnitt über alle Unis zu argumentieren ist einfach am Leben vorbei gedacht.

Ich hab in Nürnberg studiert, das Vordiplom aber schon seit 15 Jahren hinter mir. Die Vorlesungen im Bachelor sind so wie es aussieht wohl zu großen Teilen übernommen worden.
Wir hatten damals im Vordiplom immer einen Schnitt von 3,1-3,3. Ich kann mich auch erinnern, dass Studentenverbände dies öffentlich kritisiert haben, da man dadurch bei Praktika gegen andere Hochschulen schlechte Chancen habe.
Wenn beim Bachelor mittlerweile wirklich eine komplette Note besser üblich ist, obwohl wie ich annehme die Stundentenzahlen deutlich angestiegen sind, dann wirft das ein mehr als trauriges Bild auf die Situation der akademischen Ausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Der Bachelor ist ein Ausbildungsersatz, damit man die duale Ausbildung, die bei der europäischen Harmonisierung als negativ angesehen wird, weiter zurückdrängen kann. Das Niveau ist bestenfalls auf Vordiplomebene. Genau so wurde er einmal eingeführt, damit Studienabbrecher irgendeinen Abschluss haben.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Der Vergleich gebietet sich nicht. Bachelor ist nicht mit einem Vordiplom zu vergleichen.
Und wo steht überhaupt, dass der Bachelorschnitt in Nürnberg eine Note besser ist?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Ich weiß nicht wie die Noten in Nürnberg sind, aber pauschal dem Bachelorschnitt über alle Unis zu argumentieren ist einfach am Leben vorbei gedacht.

Ich hab in Nürnberg studiert, das Vordiplom aber schon seit 15 Jahren hinter mir. Die Vorlesungen im Bachelor sind so wie es aussieht wohl zu großen Teilen übernommen worden.
Wir hatten damals im Vordiplom immer einen Schnitt von 3,1-3,3. Ich kann mich auch erinnern, dass Studentenverbände dies öffentlich kritisiert haben, da man dadurch bei Praktika gegen andere Hochschulen schlechte Chancen habe.
Wenn beim Bachelor mittlerweile wirklich eine komplette Note besser üblich ist, obwohl wie ich annehme die Stundentenzahlen deutlich angestiegen sind, dann wirft das ein mehr als trauriges Bild auf die Situation der akademischen Ausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Mensch, wie langweilig und verzweifelt musst du eigentlich sein, dass du in jedem Thread der Welt mitteilen musst, dass die Abiturienten eigentlich Hauptschüler sind und der Bachelor nicht mal auf Niveau des Vordiploms ist.
Du verfolgst dogmatisch dein Weltbild, aber verklärst völlig die Komplexität gesellschaftlicher und politischer Zusammenhänge. Und präsentierst dazu falsche Statistiken. Das qualifiziert dich einfach völlig.

Alleine das Argument, dass der Bachelor dafür eingeführt wurde, dass Studienabbrecher einen Abschluss haben. Du bist glaube ich nicht ganz in der Realität angekommen. Diejenigen, die abbrechen, brechen im Bachelor ab und haben gar keinen Abschluss. Im Master ist die Abbrechenquote verschwindend gering.

Schade, denn ich glaube du bist eigentlich ganz smart.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Der Bachelor ist ein Ausbildungsersatz, damit man die duale Ausbildung, die bei der europäischen Harmonisierung als negativ angesehen wird, weiter zurückdrängen kann. Das Niveau ist bestenfalls auf Vordiplomebene. Genau so wurde er einmal eingeführt, damit Studienabbrecher irgendeinen Abschluss haben.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Der Vergleich gebietet sich nicht. Bachelor ist nicht mit einem Vordiplom zu vergleichen.
Und wo steht überhaupt, dass der Bachelorschnitt in Nürnberg eine Note besser ist?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Ich weiß nicht wie die Noten in Nürnberg sind, aber pauschal dem Bachelorschnitt über alle Unis zu argumentieren ist einfach am Leben vorbei gedacht.

Ich hab in Nürnberg studiert, das Vordiplom aber schon seit 15 Jahren hinter mir. Die Vorlesungen im Bachelor sind so wie es aussieht wohl zu großen Teilen übernommen worden.
Wir hatten damals im Vordiplom immer einen Schnitt von 3,1-3,3. Ich kann mich auch erinnern, dass Studentenverbände dies öffentlich kritisiert haben, da man dadurch bei Praktika gegen andere Hochschulen schlechte Chancen habe.
Wenn beim Bachelor mittlerweile wirklich eine komplette Note besser üblich ist, obwohl wie ich annehme die Stundentenzahlen deutlich angestiegen sind, dann wirft das ein mehr als trauriges Bild auf die Situation der akademischen Ausbildung.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Einspruch. Das Argument dass hier gebracht wird, war tatsächlich eines, aber man muss es in den zeitlich richtigen Kontext stellen.

Früher wurde oft beklagt, dass jemand, wenn er das Diplom nicht packt auf der Straße steht und ein etwaiges Vordiplom nutzlos wäre. Daher war bei der Einführung tatsächlich ein Argument, dass man nun mit dem Bachelor (=Vordiplom) und dem Master (=Diplom) endlich ein zweistufiges Modell hätte.

Bei der Einführung wurde tatsächlich so argumentiert. Aus der Luft gegriffen ist das Argument nicht.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Mensch, wie langweilig und verzweifelt musst du eigentlich sein, dass du in jedem Thread der Welt mitteilen musst, dass die Abiturienten eigentlich Hauptschüler sind und der Bachelor nicht mal auf Niveau des Vordiploms ist.
Du verfolgst dogmatisch dein Weltbild, aber verklärst völlig die Komplexität gesellschaftlicher und politischer Zusammenhänge. Und präsentierst dazu falsche Statistiken. Das qualifiziert dich einfach völlig.

Alleine das Argument, dass der Bachelor dafür eingeführt wurde, dass Studienabbrecher einen Abschluss haben. Du bist glaube ich nicht ganz in der Realität angekommen. Diejenigen, die abbrechen, brechen im Bachelor ab und haben gar keinen Abschluss. Im Master ist die Abbrechenquote verschwindend gering.

Schade, denn ich glaube du bist eigentlich ganz smart.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Der Bachelor ist ein Ausbildungsersatz, damit man die duale Ausbildung, die bei der europäischen Harmonisierung als negativ angesehen wird, weiter zurückdrängen kann. Das Niveau ist bestenfalls auf Vordiplomebene. Genau so wurde er einmal eingeführt, damit Studienabbrecher irgendeinen Abschluss haben.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Der Vergleich gebietet sich nicht. Bachelor ist nicht mit einem Vordiplom zu vergleichen.
Und wo steht überhaupt, dass der Bachelorschnitt in Nürnberg eine Note besser ist?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Ich weiß nicht wie die Noten in Nürnberg sind, aber pauschal dem Bachelorschnitt über alle Unis zu argumentieren ist einfach am Leben vorbei gedacht.

Ich hab in Nürnberg studiert, das Vordiplom aber schon seit 15 Jahren hinter mir. Die Vorlesungen im Bachelor sind so wie es aussieht wohl zu großen Teilen übernommen worden.
Wir hatten damals im Vordiplom immer einen Schnitt von 3,1-3,3. Ich kann mich auch erinnern, dass Studentenverbände dies öffentlich kritisiert haben, da man dadurch bei Praktika gegen andere Hochschulen schlechte Chancen habe.
Wenn beim Bachelor mittlerweile wirklich eine komplette Note besser üblich ist, obwohl wie ich annehme die Stundentenzahlen deutlich angestiegen sind, dann wirft das ein mehr als trauriges Bild auf die Situation der akademischen Ausbildung.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Das stimmt! Früher gab es Studenten, die zuletzt eine wichtige Hürde nicht mehr geschafft hatten. Die standen dann nach 6 Jahren total belämmert da, mit nichts in den Händen. Die einzige Lösung war dann noch der Wechsel an eine FH, wo man Prüfungsleistungen anerkannt bekam. Für diese Leute wäre der Bachelor ein Segen gewesen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Einspruch. Das Argument dass hier gebracht wird, war tatsächlich eines, aber man muss es in den zeitlich richtigen Kontext stellen.

Früher wurde oft beklagt, dass jemand, wenn er das Diplom nicht packt auf der Straße steht und ein etwaiges Vordiplom nutzlos wäre. Daher war bei der Einführung tatsächlich ein Argument, dass man nun mit dem Bachelor (=Vordiplom) und dem Master (=Diplom) endlich ein zweistufiges Modell hätte.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Ja gut. Wir können uns nun sämtliche Szenarien konstruieren, was wie besser wäre. Du versuchst das alte System mit dem heutigen zu kombinieren, was ins Leere führt weil es viel zu hypothetisch ist.
Der Bachelor ist heute das wo ausgesiebt wird. Der alte Fall hätte es somit gar nicht erst soweit geschafft.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Das stimmt! Früher gab es Studenten, die zuletzt eine wichtige Hürde nicht mehr geschafft hatten. Die standen dann nach 6 Jahren total belämmert da, mit nichts in den Händen. Die einzige Lösung war dann noch der Wechsel an eine FH, wo man Prüfungsleistungen anerkannt bekam. Für diese Leute wäre der Bachelor ein Segen gewesen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Einspruch. Das Argument dass hier gebracht wird, war tatsächlich eines, aber man muss es in den zeitlich richtigen Kontext stellen.

Früher wurde oft beklagt, dass jemand, wenn er das Diplom nicht packt auf der Straße steht und ein etwaiges Vordiplom nutzlos wäre. Daher war bei der Einführung tatsächlich ein Argument, dass man nun mit dem Bachelor (=Vordiplom) und dem Master (=Diplom) endlich ein zweistufiges Modell hätte.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Wo wird denn bitte beim Bachelor ausgesiebt?

  • Heute studieren gut 60% eines Jahrganges
  • Heute bestehen 87% der Studienanfänger
    -> ca. 53% eines Jahrganges haben einen Hochschulabschluss

  • Vor 10 Jahren waren es noch 64%
  • Bei ca. 35% Studienanfängerquote
    -> ca. 23% haben einen Hochschulabschluss

Das ist mal locker eine Verdoppelung und gleichzeitig sind die Noten sogar einen Ticken besser als früher.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ja gut. Wir können uns nun sämtliche Szenarien konstruieren, was wie besser wäre. Du versuchst das alte System mit dem heutigen zu kombinieren, was ins Leere führt weil es viel zu hypothetisch ist.
Der Bachelor ist heute das wo ausgesiebt wird. Der alte Fall hätte es somit gar nicht erst soweit geschafft.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Das stimmt! Früher gab es Studenten, die zuletzt eine wichtige Hürde nicht mehr geschafft hatten. Die standen dann nach 6 Jahren total belämmert da, mit nichts in den Händen. Die einzige Lösung war dann noch der Wechsel an eine FH, wo man Prüfungsleistungen anerkannt bekam. Für diese Leute wäre der Bachelor ein Segen gewesen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Einspruch. Das Argument dass hier gebracht wird, war tatsächlich eines, aber man muss es in den zeitlich richtigen Kontext stellen.

Früher wurde oft beklagt, dass jemand, wenn er das Diplom nicht packt auf der Straße steht und ein etwaiges Vordiplom nutzlos wäre. Daher war bei der Einführung tatsächlich ein Argument, dass man nun mit dem Bachelor (=Vordiplom) und dem Master (=Diplom) endlich ein zweistufiges Modell hätte.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Könntest du mal bitte Quellen für deine Aussagen benutzen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Wo wird denn bitte beim Bachelor ausgesiebt?

  • Heute studieren gut 60% eines Jahrganges
  • Heute bestehen 87% der Studienanfänger
    -> ca. 53% eines Jahrganges haben einen Hochschulabschluss

  • Vor 10 Jahren waren es noch 64%
  • Bei ca. 35% Studienanfängerquote
    -> ca. 23% haben einen Hochschulabschluss

Das ist mal locker eine Verdoppelung und gleichzeitig sind die Noten sogar einen Ticken besser als früher.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ja gut. Wir können uns nun sämtliche Szenarien konstruieren, was wie besser wäre. Du versuchst das alte System mit dem heutigen zu kombinieren, was ins Leere führt weil es viel zu hypothetisch ist.
Der Bachelor ist heute das wo ausgesiebt wird. Der alte Fall hätte es somit gar nicht erst soweit geschafft.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Das stimmt! Früher gab es Studenten, die zuletzt eine wichtige Hürde nicht mehr geschafft hatten. Die standen dann nach 6 Jahren total belämmert da, mit nichts in den Händen. Die einzige Lösung war dann noch der Wechsel an eine FH, wo man Prüfungsleistungen anerkannt bekam. Für diese Leute wäre der Bachelor ein Segen gewesen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Einspruch. Das Argument dass hier gebracht wird, war tatsächlich eines, aber man muss es in den zeitlich richtigen Kontext stellen.

Früher wurde oft beklagt, dass jemand, wenn er das Diplom nicht packt auf der Straße steht und ein etwaiges Vordiplom nutzlos wäre. Daher war bei der Einführung tatsächlich ein Argument, dass man nun mit dem Bachelor (=Vordiplom) und dem Master (=Diplom) endlich ein zweistufiges Modell hätte.

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WiWi Gast

Re: Bachelor BWL - Berufseinstieg Chancen?

Geht leider nicht, weil die Zahlen frei erfunden sind.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Könntest du mal bitte Quellen für deine Aussagen benutzen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Wo wird denn bitte beim Bachelor ausgesiebt?

  • Heute studieren gut 60% eines Jahrganges
  • Heute bestehen 87% der Studienanfänger
    -> ca. 53% eines Jahrganges haben einen Hochschulabschluss

  • Vor 10 Jahren waren es noch 64%
  • Bei ca. 35% Studienanfängerquote
    -> ca. 23% haben einen Hochschulabschluss

Das ist mal locker eine Verdoppelung und gleichzeitig sind die Noten sogar einen Ticken besser als früher.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ja gut. Wir können uns nun sämtliche Szenarien konstruieren, was wie besser wäre. Du versuchst das alte System mit dem heutigen zu kombinieren, was ins Leere führt weil es viel zu hypothetisch ist.
Der Bachelor ist heute das wo ausgesiebt wird. Der alte Fall hätte es somit gar nicht erst soweit geschafft.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Das stimmt! Früher gab es Studenten, die zuletzt eine wichtige Hürde nicht mehr geschafft hatten. Die standen dann nach 6 Jahren total belämmert da, mit nichts in den Händen. Die einzige Lösung war dann noch der Wechsel an eine FH, wo man Prüfungsleistungen anerkannt bekam. Für diese Leute wäre der Bachelor ein Segen gewesen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Einspruch. Das Argument dass hier gebracht wird, war tatsächlich eines, aber man muss es in den zeitlich richtigen Kontext stellen.

Früher wurde oft beklagt, dass jemand, wenn er das Diplom nicht packt auf der Straße steht und ein etwaiges Vordiplom nutzlos wäre. Daher war bei der Einführung tatsächlich ein Argument, dass man nun mit dem Bachelor (=Vordiplom) und dem Master (=Diplom) endlich ein zweistufiges Modell hätte.

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