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Berufseinstieg als BachelorSAP

SAP Beratung

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WiWi Gast

SAP Beratung

Hallo,

ich habe einen Arbeitsvertrag aktuell vor mir liege für die SAP Beratung.

45.000€ fix + variabler Bonus (abhängig vom Unternehmenserfolg und persönlichem Umsatz)

Überstunden und Reisezeiten sind mit dem Gehalt abgegolten.

Heißt der obere Satz, dass die Überstunden auch nicht abgefeiert werden können? Erlöschen diese einfach?

Wie schätzt ihr das Angebot ein für einen Junior SAP Consultant?
Wie hoch ist der übliche Tagessatz für einen Junior SAP Consultant beim Kunden? (Würde gerne meinen wahrscheinlichen Umsatz berechnen)

Falls ich nachverhandeln sollte, wie viel sollte ich verlangen?

antworten
WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Hallo,

ich habe einen Arbeitsvertrag aktuell vor mir liege für die SAP Beratung.

45.000€ fix + variabler Bonus (abhängig vom Unternehmenserfolg und persönlichem Umsatz)

Überstunden und Reisezeiten sind mit dem Gehalt abgegolten.

Heißt der obere Satz, dass die Überstunden auch nicht abgefeiert werden können? Erlöschen diese einfach?

Wie schätzt ihr das Angebot ein für einen Junior SAP Consultant?
Wie hoch ist der übliche Tagessatz für einen Junior SAP Consultant beim Kunden? (Würde gerne meinen wahrscheinlichen Umsatz berechnen)

Falls ich nachverhandeln sollte, wie viel sollte ich verlangen?

Welche Firma?

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WiWi Gast

SAP Beratung

Das Angebot ist gut bzw. marktüblich für einen SAP Berater mit Null Erfahrung.
Viel mehr wirst du nicht bekommen, egal wo.

Überstunden Verfällen komplett. Stell dich auf 45 Std Arbeit + 5-10 Std Reisezeit die Woche ein. Ist auch absolut der Durchschnitt.

Junior Berater werden mit ca. 100-120€ fakturiert. Je nach Vereinbarung kann es auch mal 80€ sein, aber dafür kannst du unbegrenzt aufschreiben.
Als Junior wirst du im ersten Jahr aber nicht voll ausgelastet sein, weil Kunden dann doch lieber die Seniors wollen und überredet werden müssen bzw. du in einem größeren Team „versteckt“ werden musst.

Im ersten Jahr ist der Bonus nicht vorhanden oder klein in der Regel. Das steigert sich dann aber schnell mit der Erfahrung und nach Performance und nach 3 Jahren ca. kannst du schon gut 20% des Gesamtgehaltes damit rausholen.

SAP Beratung ist harte und lange Arbeit, aber zahlt sich im Moment zumindest nach recht kurzer Zeit aus.

Nachteil: Du kommst nicht mehr raus aus SAP. Dein Schicksal ist mit dem der SAP auf Ewigkeit verbunden.

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WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Das Angebot ist gut bzw. marktüblich für einen SAP Berater mit Null Erfahrung.
Viel mehr wirst du nicht bekommen, egal wo.

Überstunden Verfällen komplett. Stell dich auf 45 Std Arbeit + 5-10 Std Reisezeit die Woche ein. Ist auch absolut der Durchschnitt.

Junior Berater werden mit ca. 100-120€ fakturiert. Je nach Vereinbarung kann es auch mal 80€ sein, aber dafür kannst du unbegrenzt aufschreiben.
Als Junior wirst du im ersten Jahr aber nicht voll ausgelastet sein, weil Kunden dann doch lieber die Seniors wollen und überredet werden müssen bzw. du in einem größeren Team „versteckt“ werden musst.

Im ersten Jahr ist der Bonus nicht vorhanden oder klein in der Regel. Das steigert sich dann aber schnell mit der Erfahrung und nach Performance und nach 3 Jahren ca. kannst du schon gut 20% des Gesamtgehaltes damit rausholen.

SAP Beratung ist harte und lange Arbeit, aber zahlt sich im Moment zumindest nach recht kurzer Zeit aus.

Nachteil: Du kommst nicht mehr raus aus SAP. Dein Schicksal ist mit dem der SAP auf Ewigkeit verbunden.

Danke für die Infos! Bezieht sich die Fakturierung pro Stunde? Ist SAP wirklich so speziell, dass es alle anderen Berufswege verschließt?

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WiWi Gast

SAP Beratung

Ja, pro Stunde, genau.
Und leider ja. Wenn du mit nicht Gewalt versuchst schnell in Projektleitungs- und Strategiethemen zu kommen, besteht die Gefahr schnell ein richtiger SAP Experte zu werden. Und dann ist es zu spät.

Klar ist der Wechsel nach 2-3 Jahren ins Beteiligungscontrolling oder so möglich. Nur leider verdient man da dann weniger weil es in den ersten Jahren recht gut bergauf geht im SAP Consulting und man im Controlling unten einsteigt dann..

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Das Angebot ist gut bzw. marktüblich für einen SAP Berater mit Null Erfahrung.
Viel mehr wirst du nicht bekommen, egal wo.

Überstunden Verfällen komplett. Stell dich auf 45 Std Arbeit + 5-10 Std Reisezeit die Woche ein. Ist auch absolut der Durchschnitt.

Junior Berater werden mit ca. 100-120€ fakturiert. Je nach Vereinbarung kann es auch mal 80€ sein, aber dafür kannst du unbegrenzt aufschreiben.
Als Junior wirst du im ersten Jahr aber nicht voll ausgelastet sein, weil Kunden dann doch lieber die Seniors wollen und überredet werden müssen bzw. du in einem größeren Team „versteckt“ werden musst.

Im ersten Jahr ist der Bonus nicht vorhanden oder klein in der Regel. Das steigert sich dann aber schnell mit der Erfahrung und nach Performance und nach 3 Jahren ca. kannst du schon gut 20% des Gesamtgehaltes damit rausholen.

SAP Beratung ist harte und lange Arbeit, aber zahlt sich im Moment zumindest nach recht kurzer Zeit aus.

Nachteil: Du kommst nicht mehr raus aus SAP. Dein Schicksal ist mit dem der SAP auf Ewigkeit verbunden.

Danke für die Infos! Bezieht sich die Fakturierung pro Stunde? Ist SAP wirklich so speziell, dass es alle anderen Berufswege verschließt?

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WiWi Gast

SAP Beratung

Nachteil: Du kommst nicht mehr raus aus SAP. Dein Schicksal ist mit dem der SAP auf Ewigkeit verbunden.

Jein. Ich bin in einem Bereich unterwegs, in dem sich die Produkte der SAP gerade komplett ändern und ich auf das Produktwissen eines Berufsanfängers zurückgeworfen wurde.

Aber ich habe immer noch meine Kenntnisse von Prozessen und Projektarbeit und das macht einen großen Teil meiner Arbeit aus.

Daher denke ich, dass man zwischen Anbietern wechseln kann. Es ist aber bequemer, in dem Bereich zu bleiben, den man bereits gut kennt.

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WiWi Gast

SAP Beratung

Ich kann mich dem Vorposter tlw. nicht anschließen. Ein Teil ist Implementierung, ein gewichtiger Teil jedoch auch Prozesse verstehen. Du kannst ins Projektmansgement wechseln, in die Linie o.ä.

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WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich kann mich dem Vorposter tlw. nicht anschließen. Ein Teil ist Implementierung, ein gewichtiger Teil jedoch auch Prozesse verstehen. Du kannst ins Projektmansgement wechseln, in die Linie o.ä.

Das stimmt, aber aus der SAP Schiene wieder raus zu kommen wenn man mal drin ist, ist schwer...allein schon weil SAP Spezialisten eher rar sind, man wird immer wieder versuchen auf dein Spezialwissen zurückzugreifen. Außerdem ist es bei mir so, das ich vielleicht in einen anderen Bereich wechseln könnte, aber nur zu wesentlich schlechteren Konditionen...das hält mich dann doch ab, obwohl ich gern mal was anderes machen würde.

antworten
WiWi Gast

SAP Beratung

Das stimmt, aber aus der SAP Schiene wieder raus zu kommen wenn man mal drin ist, ist schwer...allein schon weil SAP Spezialisten eher rar sind, man wird immer wieder versuchen auf dein Spezialwissen zurückzugreifen. Außerdem ist es bei mir so, das ich vielleicht in einen anderen Bereich wechseln könnte, aber nur zu wesentlich schlechteren Konditionen...das hält mich dann doch ab, obwohl ich gern mal was anderes machen würde.

Das klingt für mich nach einem Luxusproblem. Du könntest wechseln, aber willst es nicht, da du in deinem jetzigen Job gut bezahlt wirst.

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WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich kann mich dem Vorposter tlw. nicht anschließen. Ein Teil ist Implementierung, ein gewichtiger Teil jedoch auch Prozesse verstehen. Du kannst ins Projektmansgement wechseln, in die Linie o.ä.

Das stimmt, aber aus der SAP Schiene wieder raus zu kommen wenn man mal drin ist, ist schwer...allein schon weil SAP Spezialisten eher rar sind, man wird immer wieder versuchen auf dein Spezialwissen zurückzugreifen. Außerdem ist es bei mir so, das ich vielleicht in einen anderen Bereich wechseln könnte, aber nur zu wesentlich schlechteren Konditionen...das hält mich dann doch ab, obwohl ich gern mal was anderes machen würde.

Ja, aber was soll die Marketing Tante dann sagen ? Die hängt ewig in ihrem Marketing fest, der Asset Manager im Asset Management und der Sales im Sales. Da finde ich, gibt es im SAP durchaus mehr Möglichkeiten.

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WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Das stimmt, aber aus der SAP Schiene wieder raus zu kommen wenn man mal drin ist, ist schwer...allein schon weil SAP Spezialisten eher rar sind, man wird immer wieder versuchen auf dein Spezialwissen zurückzugreifen. Außerdem ist es bei mir so, das ich vielleicht in einen anderen Bereich wechseln könnte, aber nur zu wesentlich schlechteren Konditionen...das hält mich dann doch ab, obwohl ich gern mal was anderes machen würde.

Das klingt für mich nach einem Luxusproblem. Du könntest wechseln, aber willst es nicht, da du in deinem jetzigen Job gut bezahlt wirst.

Natürlich ist das ein Luxusproblem...das war nur als Antwort gedacht auf die Aussage es sei einfach aus der SAP Schiene wieder raus zu kommen...ist es nicht, mit allen Vor- und Nachteilen.

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WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich kann mich dem Vorposter tlw. nicht anschließen. Ein Teil ist Implementierung, ein gewichtiger Teil jedoch auch Prozesse verstehen. Du kannst ins Projektmansgement wechseln, in die Linie o.ä.

Das stimmt, aber aus der SAP Schiene wieder raus zu kommen wenn man mal drin ist, ist schwer...allein schon weil SAP Spezialisten eher rar sind, man wird immer wieder versuchen auf dein Spezialwissen zurückzugreifen. Außerdem ist es bei mir so, das ich vielleicht in einen anderen Bereich wechseln könnte, aber nur zu wesentlich schlechteren Konditionen...das hält mich dann doch ab, obwohl ich gern mal was anderes machen würde.

Ja, aber was soll die Marketing Tante dann sagen ? Die hängt ewig in ihrem Marketing fest, der Asset Manager im Asset Management und der Sales im Sales. Da finde ich, gibt es im SAP durchaus mehr Möglichkeiten.

Natürlich hast du Möglichkeiten, aber ganz aus der SAP Schiene kommst du wahrscheinlich nie raus, das war es was ich damit sagen wollte, darüber sollte man sich im Klaren sein. Mach 5 Jahre SAP und du bist SAPler bis das der Tod euch scheidet ;). Allenfalls kann man noch auf ein anderes ERP System wechseln, aber warum sollte man das tun?

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WiWi Gast

SAP Beratung

Würdet ihr einem Berufseinsteiger diesen Schritt empfehlen?

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WiWi Gast

SAP Beratung

Nein
Eine Software
Ein Kundenstamm
Viel Konkurrenz
Viel Reiserei
Stundenlohn mit Hotel bei 20 Euro
von

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Würdet ihr einem Berufseinsteiger diesen Schritt empfehlen?

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WiWi Gast

SAP Beratung

Ich bin nicht der TE. Stehe aber von einer ähnlichen Entscheidung.

1 Jahr Trainee in einer SAP Beratung, Quereinsteiger als Entwickler. Zu ca 40k.

Oder unbefristet Fullstack Entwickler im Web bereich zu deutlich weniger als 40k zu Anfang.

Jemand Gedanken dazu der als SAP Entwickler arbeitet?

Die Gehaltskurve bei der Beratung wäre wohl deutlich höher. Aber als Fullstack entwickler wäre man viel flexibler!? Ist mit keiner Software verheiratet.

antworten
WiWi Gast

SAP Beratung

ja aber die eierlegendewollmilchsau gibt es einfach nicht

fazit: eine software, eine spare dafür super gut für 2-3 jahre und dann langsam aber sicher auf den nächsten zug aufspringen dann wird das was.

also reiner entwickler abap in dt. max. 60k vieleicht auch 80k bis 100k bei constulting, nische und fast 100 % abrechenbaren stunden oder eben softwareunternehmen mit usp (du hast einen großteil der software entwickelt und bist unentbehrlich da nur du den code verstehst).

ansonsten reiner entwickler gibt es im ausland zu haufe, was eher mangelware ist, sind reisenden entwickler die beim kunden hocken und stunden fakturieren, die einfach bis zu 100 % schaffen. kennen welche aus ffm die schaffen bei banken für kernprozessrelevante systeme (z. B. Verwaltung, abrechnung, etc. auch 4k am tag) aber eben nur befristet für ein paar monate und dann auch nicht durchgehend. kenne einen im netzwerk der hat die konsolidierung für ein DAX30 Unternehmen seit 10 jahren aufgebaut und hat jeden monat 40h für den abschluss zutun, da das sonst keiner versteht, aber das ist schon einen HP USP.

sowas schafft man auch nicht immer.

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WiWi Gast

SAP Beratung

Der Quereinsteiger von oben.

Mir wäre wichtig auch zu wissen wo die Belastung höher ist.
Wenn ich das richtig verstehe, ist man als SAP Entwickler in einer Unternehmensberatung zu den gleichen conditionen wie die Berater eingestellt. Sprich überstunden im Gehalt enthalten.

antworten
WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

ja aber die eierlegendewollmilchsau gibt es einfach nicht

fazit: eine software, eine spare dafür super gut für 2-3 jahre und dann langsam aber sicher auf den nächsten zug aufspringen dann wird das was.

also reiner entwickler abap in dt. max. 60k vieleicht auch 80k bis 100k bei constulting, nische und fast 100 % abrechenbaren stunden oder eben softwareunternehmen mit usp (du hast einen großteil der software entwickelt und bist unentbehrlich da nur du den code verstehst).

Das ist Bullshit, ich hatte als ABAP Entwickler mit 3 Jahren Berufserfahrung Inhouse im Produktionsunternehmen 62+10K, hab’s dann noch durch Wechsel auf 68+7K gesteigert, da ist ohne IG Metall Tarifvertrag aber wirklich kaum mehr drin als reiner Entwickler ohne Personalverantwortung.

Im IG Metall Tarif kannst du als Entwickler die 100K knacken, die Stellen werden aber wirklich weniger, ich arbeite bei einem TIer1 Automotive Zulieferer und reines Coding wird bei uns wirklich viel Offshore gemacht ( nicht nur in Indien, selbst die sind mittlerweile teilweise zu teuer).

antworten
WiWi Gast

SAP Beratung

Hi, ich bin SAP Entwickler, keine einfache Entscheidung, kommt darauf an...

  1. was heißt Webbereich? Paar Websites basteln oder richtige Anwendungen mit den entsprechenden Tools, also application Server, Frameworks, etc?

  2. bist du Coder mit Leib und Seele? Oder eher so jemand der es zwar macht aber für den es ein Job und keine Passion ist?

Auf die Nase fliegen kannst du mit beidem, erfolgreich sein auch. SAP Welt ist vom Coding her einfacher ( ABAP kann man auch nem dressierten Affen beibringen ), da ist es dann wichtiger auch Prozesse zu verstehen und zu optimieren softwareseitig...dafür bist du aber festgelegt wie du schon sagst.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich bin nicht der TE. Stehe aber von einer ähnlichen Entscheidung.

1 Jahr Trainee in einer SAP Beratung, Quereinsteiger als Entwickler. Zu ca 40k.

Oder unbefristet Fullstack Entwickler im Web bereich zu deutlich weniger als 40k zu Anfang.

Jemand Gedanken dazu der als SAP Entwickler arbeitet?

Die Gehaltskurve bei der Beratung wäre wohl deutlich höher. Aber als Fullstack entwickler wäre man viel flexibler!? Ist mit keiner Software verheiratet.

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WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Hi, ich bin SAP Entwickler, keine einfache Entscheidung, kommt darauf an...

  1. was heißt Webbereich? Paar Websites basteln oder richtige Anwendungen mit den entsprechenden Tools, also application Server, Frameworks, etc?

  2. bist du Coder mit Leib und Seele? Oder eher so jemand der es zwar macht aber für den es ein Job und keine Passion ist?

Auf die Nase fliegen kannst du mit beidem, erfolgreich sein auch. SAP Welt ist vom Coding her einfacher ( ABAP kann man auch nem dressierten Affen beibringen ), da ist es dann wichtiger auch Prozesse zu verstehen und zu optimieren softwareseitig...dafür bist du aber festgelegt wie du schon sagst.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich bin nicht der TE. Stehe aber von einer ähnlichen Entscheidung.

1 Jahr Trainee in einer SAP Beratung, Quereinsteiger als Entwickler. Zu ca 40k.

Oder unbefristet Fullstack Entwickler im Web bereich zu deutlich weniger als 40k zu Anfang.

Jemand Gedanken dazu der als SAP Entwickler arbeitet?

Die Gehaltskurve bei der Beratung wäre wohl deutlich höher. Aber als Fullstack entwickler wäre man viel flexibler!? Ist mit keiner Software verheiratet.

Der von oben nochmal.

Ich würde schon sagen, dass ich ein Entwickler mit Laib und Seele bin. Hab es mir komplett selbst neben dem Studium beigebracht und bin immernoch begeistert. Bin eigentlich ein Wing. Und würde dann jetzt als Quereinsteiger ein gutes Stück an Gehalt zurückstecken müssen um als Entwickler einzusteigen. Hoffe, dass es später deutlich mehr wird und bin bereit diesen Weg zu gehen. Habe aber auch angst, dass ich nie aus der Junior position raus kommen werde, da ich kein Informatiker bin. Was aber auch quatsch ist.

Und nein, es wäre nicht nur Websites basteln, sondern richtige komplexe Web basierte Anwendungen.

antworten
WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Hi, ich bin SAP Entwickler, keine einfache Entscheidung, kommt darauf an...

  1. was heißt Webbereich? Paar Websites basteln oder richtige Anwendungen mit den entsprechenden Tools, also application Server, Frameworks, etc?

  2. bist du Coder mit Leib und Seele? Oder eher so jemand der es zwar macht aber für den es ein Job und keine Passion ist?

Auf die Nase fliegen kannst du mit beidem, erfolgreich sein auch. SAP Welt ist vom Coding her einfacher ( ABAP kann man auch nem dressierten Affen beibringen ), da ist es dann wichtiger auch Prozesse zu verstehen und zu optimieren softwareseitig...dafür bist du aber festgelegt wie du schon sagst.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich bin nicht der TE. Stehe aber von einer ähnlichen Entscheidung.

1 Jahr Trainee in einer SAP Beratung, Quereinsteiger als Entwickler. Zu ca 40k.

Oder unbefristet Fullstack Entwickler im Web bereich zu deutlich weniger als 40k zu Anfang.

Jemand Gedanken dazu der als SAP Entwickler arbeitet?

Die Gehaltskurve bei der Beratung wäre wohl deutlich höher. Aber als Fullstack entwickler wäre man viel flexibler!? Ist mit keiner Software verheiratet.

Der von oben nochmal.

Ich würde schon sagen, dass ich ein Entwickler mit Laib und Seele bin. Hab es mir komplett selbst neben dem Studium beigebracht und bin immernoch begeistert. Bin eigentlich ein Wing. Und würde dann jetzt als Quereinsteiger ein gutes Stück an Gehalt zurückstecken müssen um als Entwickler einzusteigen. Hoffe, dass es später deutlich mehr wird und bin bereit diesen Weg zu gehen. Habe aber auch angst, dass ich nie aus der Junior position raus kommen werde, da ich kein Informatiker bin. Was aber auch quatsch ist.

Und nein, es wäre nicht nur Websites basteln, sondern richtige komplexe Web basierte Anwendungen.

Über SAP kann ich nichts sagen. Aber deutsche Softwareentwickler sucht man in der Tat - vielleicht nicht in großen Konzern. Aber schau doch mal in die Startup - Szene. Wenn Du wirklich Entwickler mit "Leib und Seele" bist, wirst Du dort auch glücklich. Auch wenn die 100k schwerer werden

antworten
WiWi Gast

SAP Beratung

Hier TE,

der Bereich, in dem ich eingesetzt werden soll, ist Customizing.
Habt ihr vielleicht dazu genauere Informationen?
Ist es ein empfehlenswerter Bereich?
Wie ist der Arbeitsalltag?
Steigt die Nachfrage in der Zukunft danach?

antworten
WiWi Gast

SAP Beratung

Basic der Basics
Lernst viel da viele Zusammenhänge vorhanden sind
Wirst wertvoller mit der Zeit aber nicht wie Gold.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Hier TE,

der Bereich, in dem ich eingesetzt werden soll, ist Customizing.
Habt ihr vielleicht dazu genauere Informationen?
Ist es ein empfehlenswerter Bereich?
Wie ist der Arbeitsalltag?
Steigt die Nachfrage in der Zukunft danach?

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WiWi Gast

SAP Beratung

Also wird der Tagessatz nie 1.260 € erreichen?

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Basic der Basics
Lernst viel da viele Zusammenhänge vorhanden sind
Wirst wertvoller mit der Zeit aber nicht wie Gold.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Hier TE,

der Bereich, in dem ich eingesetzt werden soll, ist Customizing.
Habt ihr vielleicht dazu genauere Informationen?
Ist es ein empfehlenswerter Bereich?
Wie ist der Arbeitsalltag?
Steigt die Nachfrage in der Zukunft danach?

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WiWi Gast

SAP Beratung

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Also wird der Tagessatz nie 1.260 € erreichen?

Customizing bedeutet, dass du die Systemeinstellungen machst. Damit fängt jeder Prozessberater an.

Von da aus entwickelt man sich weiter. Wenn man mehr Erfahrung hat, sollte man nicht nur eine Funktion einstellen können, sondern auch die Integration innerhalb des Prozesses beurteilen, Aufwände abschätzen, Projektpläne einschließlich der Kundenaufgaben entwickeln und Erweiterungen konzipieren können. Und damit kann man dann auch höhere Stundensätze aufrufen.

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