Hallo,

ich bin gegenwärtig 28 Jahre alt, habe meinen Bachelor in BWL (dual) im Mai '17 erhalten (Note: 1,9 an der HWR in Berlin). Finanziert habe ich mein Studium mit Bafög und einer 450-Euro-Stelle im Einzelhandel.

Habe kein Praktikum gemacht. Allerdings war ich 2010 für ein halbes Jahr in London gewesen ("workandtravel"), um meine Englischkenntnisse zu verbessern, habe ein Sprachzertifikat vom "Deutsch Akademischen Auslandsdienst" (DAAD) mit gutem Scorse, habe ein Microsoft Specialist Zertifikat in Excel mit hohem Scoreergebnis, spreche 4 Sprachen (3 davon fließend), habe zwei sehr gute Arbeitszeugnisse (einmal von meiner Aushilfsstelle im Einzelhandel und eins als Kundenbetreuer von der Börse Berlin). Meine Anschreiben sind auch orthografisch fehlerfrei und ansprechend formuliert.

Mein Abi habe ich '09 mit 1,8 an einem OSZ gemacht.. Nach dem ich aus London im Juni '10 zurückkam. Unmittelbar danach bin ich für 2 Jahre aus familiären Gründen in ein Loch gefallen. Auch gesundheitliche Gründe flossen hierbei mit ein. Habe während dieser Zeit aber trotzdem mit diversen Nebenjobs über Wasser gehalten. Als es mir dann besser ging, fing ich an Jura für 1 Semester zu studieren, wechselte dann aber zum neuen Wintersemester an die HWR für BWL (dual).

Ich frage mich, warum ich permanent nur Absagen erhalten oder (wenn überhaupt) Zusagen für Jobs erhalte, die schlecht bezahlt sind. Hatte vor kurzem ein Jobinterview bei Manpower gehabt für eine Stelle bei einer Eventveranstaltungsgestellschaft für 1700 (!!) Euro brutto bei Steuerklasse 1. Eigentlich würde ich gerne eine Anstellung als Junior-Consultant bei den Big4 erhalten, um zumindest etwas Geld sparen zu können in den nächsten Jahren, da ich heiraten möchte. Danach kann es von mir aus auch eine Stelle als "normaler" Mitarbeiter bei etwa 2500 Euro netto. Bislang klappt das aber nicht.

Woran happert es eurer Meinung nach? Was würdet ihr mir empfehlen, um mich für den Arbeitsmarkt interessanter zu machen? Gezielte Praktika machen oder erst mal eine Vollzeitstelle annehmen (auch wenn sie schlecht bezahlt ist) und dann später auf eine andere besser bezahlte Stelle zu bewerben? Ich denke nicht, dass ich, wie viele andere hier, zu einem Highperformer gehöre, denke, dass ich durchschnittlich intelligent bin. Auch will ich keinen Job haben, wo ich extrem viel verdiene und dementsprechend auch extrem viel arbeiten muss. Aber ich kriege ja nicht mal Zusagen zu "normalen" Jobs

Wäre wirklich an guten Tipps interessiert!

Thx! Mülli!

Kommt davon, wenn man BWL dual studiert...

Hi Mülli,

hier mal ein paar Gedanken zu deiner gegenwärtigen Lage:

Mit 28 bist du für einen Bachelor schon ziemlich alt. Deine Abi und Bachelor Note sind gut, aber auch nicht überragend. Dir fehlt relevante praktische Erfahrung (keine Praktika) und work&travel in London wird dir kaum als richtige Auslandserfahrung angerechnet.
Was ich an deiner Stelle tun würde: Bewirb dich für den Herbst auf Praktika (da sitzen alle anderen Studenten in der Uni), versuch klein anzufangen (Big4 lädt dich nicht ein, weil dir die praktische Vorerfahrung fehlt) und versucht es fürs Frühjahr bei einer Big4 im Praktikum. Da gute Leistungen zeigen und schon bist du dabei :)

Vielleicht pro forma für den Studentenstatus für einen Master einschreiben und dann Praktika machen?
Als Absolvent bekommst du ja keine Praktika mehr.

Ich glaube das könnte funktionieren. Natürlich bei Unternehmen die zum Einstieg keinen Master voraussetzen! Big4 besser Big10 ist schon ein guter Start. Könnte auch klappen, würde mich jetzt einschreiben für nen Accounting Master und mich in der Busy season für ein Praktikum im Audit bei allen Big10 bewerben.

Hattest du etwa keine Praxisphasen im dualen Studium? Wenn doch, warum bist du nicht dort im Unternehmen geblieben?

Hab mich mit meinem damaligen Chef nicht verstanden. Außerdem wollten die mich im Vertrieb haben und das war etwas, was ich auf keinen Fall machen wollte.

Kommt davon, wenn man BWL dual "studiert"...

Lounge Gast schrieb:

Kommt davon, wenn man BWL dual studiert...

Meine Meinung:

1. Berlin ist ein ganz schlechtes Pflaster für BWLer
2. Es ist natürlich durchaus seltsam, wenn man BWL dual studiert, aber keine Praxisphasen hat
3. Aushilfe im Einzelhandel bringt gar nichts
4. Loch aus familiären/gesundheitlichen Gründen sollte entsprechend verpackt werden und nicht so direkt kommuniziert
5. In welcher Branche / Vertiefung hast du dein duales Studium gemacht?

Deine Noten sind in Ordnung, lass dir keinen Quatsch erzählen.

Problematisch ist dein duales "Studium", an dem du nichts ändern kannst und deine Nicht-fachnahen Aktivitäten. Die Arbeitszeugnisse sind daher nutzlos.

Schreib dich für den Master ein, d.h. die Familie kann warten.

Bewirbst du dich nur in Berlin? Kenne einige BWLer da mit Problemen, ist eben in vielen Bereichen immer noch kein toller Arbeitsmarkt.

Deinen angestrebten Job als Consultant wirst du wohl erst mit günstiger Vorerfahrung oder nem Master bekommen. Lass dich aber nicht entmutigen, es gibt noch jede Menge andere orderntliche Jobs für dich.

Generell höre ich häufig von Leuten die "irgendeinen vernünftigen Job" suchen, dass sie kaum was finden. Bewerbungen mit der Schrotflinte bringen selten was. Such dir einen Bereich aus in den du reinwillst und dann Recherche, Selbststudium, Networken, gezielte Bewerbungen und Leidenschaft für den Bereich ausstrahlen. Dann lachst du in ein paar Monaten über die 1700 Eventmanagerstelle.

Hier ein Entscheider:

1. Du hast 0 praktische Erfahrung, was dich in einen Topf mit den tausenden anderen Absolventen wirft.

2. In diesem Absolvententopf bist du leider beschädigte Ware. 2 Jahre Lücke im Lebenslauf in einem Alter, wo dir hartes Abchillen unterstellt wird. Duales Studium ohne Praxisanteil? Spätestens hier würde ich eher an ein Alibi-Studium denken, das vor Bologna wohl eher als Bildungsmaßnahme durchgegangen wäre. Zu viele Ungereimtheiten im Lebenslauf.

Fazit: Im großen Topf der Absolventen kann ich wählen zwischen 22/23 jährigen Bachelor und +25 jährigen Master, die fast alle 1 bis 2 relevante Praktika absolviert haben und 50% mit Relevanz (Praktika/Auslandssemester) im Ausland waren. Was bitte spricht hier für Dich?

Meine Empfehlung:

1. Schraub deine Ambitionen deutlich runter und beiß zeitweise in den sauren Apfel. Du musst raus aus dem Absolvententopf und benötigst Berufserfahrung und Skills, die Unternehmen über deinen krummen Lebenslauf hinweg sehen lassen. Nimm eine Stelle an die einen Namen hat und Fähigkeiten vermittelt (z.B. SAP) und wechsel nach 1 bis 2 Jahren. Das Gehalt ist erstmal nebensächlich, solange du damit über die Runden kommst. Habe selbst eine Kommilitonin, die nach 1 Jahr Suche als Sekretärin im Mittelstand begonnen hat und nach 1 Jahr zu Bosch ins Consulting gewechselt hat.

B) Mach deinen Master, allerdings nur unter der Prämisse dass du nebenher durchgehend als Werkstudent arbeitest und deine Thesis in einem Unternehmen schreibst. Master ohne Berufserfahrung wird dich in fast genau die gleiche Situation führen.

Wie funktioniert bitte ein duales Studium ohne Praxisanteil? Ich dachte das wäre gerade der Punkt, wo es sich vom normalen Studium unterscheidet.

naja nach dem dualen Studium solltest du eine Ausbildung und 1-1,5 Jahre Berufserfahrung sowie einen Bachelorabschluss mitbringen.

Du hast nur den Bachelor und somit im Vergleich zu Vollzeitstudenten weniger Praxiserfahrung (keine Praktika) und dazu noch von einer schlechteren Hochschule (kenne HWR nicht).

Hmm.. Praktika Praktika Praktika! keiner stellt einen total unerfahrenen ein sorry

Schließe mich den Vorpostern an. Zu viele Ungereimtheiten und unklare praktische Fähigkeiten.

Warum ein duales Studium ohne Praxisphasen? Das geht nicht, das ist so festgelegt. Das hat auch nichts damit zu tun, ob du dich mit dem Chef verstehst. Ich habe auch dual studiert und für mich wäre das schon suspekt.
Die Jobs mit den Arbeitszeugnissen sind nicht groß relevant für eine Stelle im Big4 und andere Pratika hast du nicht.
Die 2 Jahre wegen der familiären Probleme, würde ich nicht als negativ ankreiden. Sicher gibt es aber auch weniger verständnisvolle Menschen.

Allgemein spricht nichts gegen einen "krummen" Lebenslauf, aber der Personal muss sehen, was deine Fähigkeiten und Ziele sind. Mit dem jetzigen ist das nicht wirklich möglich. Schraub also erstmal deine Ansprüche runter und überlege, welchen Stellen dir helfen könnten, um bei Big4 einzusteigen.

Du hast in 8 Jahren folgendes gemacht:

• 6 Monate Ausland
• 6 Monate Jura
• 2 Jahre Auszeit

Was hast du in den anderen 6 Jahren gemacht? Lediglich den Bachelor?

Und du hast wirklich keine Ahnung, warum du so viele Absagen erhälst?

Zielgehalt 2.500 Euro netto, aber bisher noch nie gearbeitet.

Nach dem Abi 6 Monate gechillt. Dann 6 Monate in London gechillt. Dann 2 Jahre aus familiären Gründen gechillt. Dann 1 Semester Jura gechillt und aufgegeben. Dann 6 Monate einfach so gechillt. Dann das Duale Studium hingeworfen (wieder aufgegeben) und die Praxisphasen gechillt, während deine Kommilitonen gearbeitet haben...

Das ist also mein Tipp: Arbeite erstmal richtig in einem relevanten Feld. Du bist 28 Jahre alt, hast einen schlecht angesehenen Bachelor (Duales Studium ohne Praxis) und NULL Berufserfahrung. Warum ist das so? Diese Frage musst du dir wirklich selber stellen: Warum hattest du nie den Drang echte Berufserfahrung zu sammeln, z.B. im Controlling oder Marketing? Und wenn es dich bislang nie gereizt hat, warum sollte ich dich dann jetzt anstellen?

Sammle deine Erfahrungen und komm weg von deinen Gehaltsvorstellungen. Das zahlt dir aktuell niemand!

Und noch ein Tipp für dich: Gehaltswünsche gibt man immer brutto und meistens als Jahresgehalt an.

Früher hat man in so einem Alter als Vollakademiker (=Diplom Kfm.) schon mind. 3 Jahre relevante Berufserfahrung gesammelt.

2500 netto in Stkl 1. bekommst Du bei uns in den ersten 2 Jahren auch nur haarscharf zusammen.

Empfehlung: Ansprüche deutlich drosseln, denn leider muss ich auch diversen Aussagen hier zustimmen. Dein Profil zeigt keine Struktur, ich weiß auch nicht wie du diese 2 Jahre Auszeit im Anschreiben verwurstet hast, aber wahrscheinlich sieht es einfach mal nach einem Loch aus.

Ich sehe es auch wie einige andere hier: mach einen Master, mach Praktika und dann sieht die Welt anders aus.

Hier möchte ein Lowperformer einen "normalen" Job mit einem Gehalt über 50.000? haben. Nicht schlecht.

Auch hier gilt das Sprichwort: "If you perform like a monkey, you get peanuts".

Was soll denn das fuer ein duales Studium gewesen sein, dass du noch einen 450 EUR Job nebenbei machen konntest bzw. musstest? Und warum wurdest du nicht uebernommen? Ich kenne das duale Studium nur von der DHBW und dort haben 95% der Leute keine Probleme mit dem ersten Job.

Dein Studium klingt nach weder Fisch noch Fleisch. Sprich es ist weder ein richtiges duales Studium noch ist es ein richtiges Hochschulstudium mir Praktika und co.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2017:

Hallo,

ich bin gegenwärtig 28 Jahre alt, habe meinen Bachelor in BWL (dual) im Mai '17 erhalten (Note: 1,9 an der HWR in Berlin). Finanziert habe ich mein Studium mit Bafög und einer 450-Euro-Stelle im Einzelhandel.

Habe kein Praktikum gemacht. Allerdings war ich 2010 für ein halbes Jahr in London gewesen ("workandtravel"), um meine Englischkenntnisse zu verbessern, habe ein Sprachzertifikat vom "Deutsch Akademischen Auslandsdienst" (DAAD) mit gutem Scorse, habe ein Microsoft Specialist Zertifikat in Excel mit hohem Scoreergebnis, spreche 4 Sprachen (3 davon fließend), habe zwei sehr gute Arbeitszeugnisse (einmal von meiner Aushilfsstelle im Einzelhandel und eins als Kundenbetreuer von der Börse Berlin). Meine Anschreiben sind auch orthografisch fehlerfrei und ansprechend formuliert.

Mein Abi habe ich '09 mit 1,8 an einem OSZ gemacht.. Nach dem ich aus London im Juni '10 zurückkam. Unmittelbar danach bin ich für 2 Jahre aus familiären Gründen in ein Loch gefallen. Auch gesundheitliche Gründe flossen hierbei mit ein. Habe während dieser Zeit aber trotzdem mit diversen Nebenjobs über Wasser gehalten. Als es mir dann besser ging, fing ich an Jura für 1 Semester zu studieren, wechselte dann aber zum neuen Wintersemester an die HWR für BWL (dual).

Ich frage mich, warum ich permanent nur Absagen erhalten oder (wenn überhaupt) Zusagen für Jobs erhalte, die schlecht bezahlt sind. Hatte vor kurzem ein Jobinterview bei Manpower gehabt für eine Stelle bei einer Eventveranstaltungsgestellschaft für 1700 (!!) Euro brutto bei Steuerklasse 1. Eigentlich würde ich gerne eine Anstellung als Junior-Consultant bei den Big4 erhalten, um zumindest etwas Geld sparen zu können in den nächsten Jahren, da ich heiraten möchte. Danach kann es von mir aus auch eine Stelle als "normaler" Mitarbeiter bei etwa 2500 Euro netto. Bislang klappt das aber nicht.

Woran happert es eurer Meinung nach? Was würdet ihr mir empfehlen, um mich für den Arbeitsmarkt interessanter zu machen? Gezielte Praktika machen oder erst mal eine Vollzeitstelle annehmen (auch wenn sie schlecht bezahlt ist) und dann später auf eine andere besser bezahlte Stelle zu bewerben? Ich denke nicht, dass ich, wie viele andere hier, zu einem Highperformer gehöre, denke, dass ich durchschnittlich intelligent bin. Auch will ich keinen Job haben, wo ich extrem viel verdiene und dementsprechend auch extrem viel arbeiten muss. Aber ich kriege ja nicht mal Zusagen zu "normalen" Jobs

Wäre wirklich an guten Tipps interessiert!

Thx! Mülli!

1. Du hast 2009 Abitur gemacht. Den Bachelor hast du 2017 erhalten. Selbst, wenn du zwei Jahre vergammelt hast, wie du schreibst, hast du dann 6 Jahre studiert? Also 12 Semester für den Bachelor gebraucht?

2. Weißt du überhaupt, was und wo du studiert hast? Du willst ein "duales" Studium haben und hast trotzdem keine Praxiserfahrung? Wie geht denn das? Ein duales Studium macht man doch gerade in Kooperation mit einem Unternehmen?

Die beiden Punkte beantworten deine Frage eigentlich. Normalerweise würde ich zu einer Lehre raten, um überhaupt mal einen Fuß in die Tür zu bekommen. Eigentlich müsstest du aber bereits eine Lehre und Praxis haben, wenn du dual studiert hast. Alles sehr verwirrend und wirr.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2018:

1. Du hast 2009 Abitur gemacht. Den Bachelor hast du 2017 erhalten. Selbst, wenn du zwei Jahre vergammelt hast, wie du schreibst, hast du dann 6 Jahre studiert? Also 12 Semester für den Bachelor gebraucht?

2. Weißt du überhaupt, was und wo du studiert hast? Du willst ein "duales" Studium haben und hast trotzdem keine Praxiserfahrung? Wie geht denn das? Ein duales Studium macht man doch gerade in Kooperation mit einem Unternehmen?

Die beiden Punkte beantworten deine Frage eigentlich. Normalerweise würde ich zu einer Lehre raten, um überhaupt mal einen Fuß in die Tür zu bekommen. Eigentlich müsstest du aber bereits eine Lehre und Praxis haben, wenn du dual studiert hast. Alles sehr verwirrend und wirr.

Ja genau, einem Akademiker zur Lehre raten. Meine Fresse!

Warum nicht? Neue Zeiten, neue Lösungen. Er hat ja alles versucht und nichts hinbekommen. Soll er jetzt Hartz 4 bis zur Rente beziehen? Oder nichts tun? Natürlich eine Lehre. Wie will er sonst in ein Unternehmen kommen?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ja genau, einem Akademiker zur Lehre raten. Meine Fresse!

Denke tatsächlich dass eine Ausbildung in diesem Fall der beste Weg sein sollte.
Und dann ab ins Handwerk...wobei... du scheinst nicht der fleißigste Zeitgenosse zu sein.
Alternativ: keine Ahnung

Das mit dem fehlenden Fleiß wird aber auch schon in der Lehre auffallen.

So mal eben 6 Jahre für einen schlechten Bachelor vergammeln wie der TE geht halt echt nur im Studium und solange Papa zahlt.

Ein Lehrbetrieb macht das bestimmt nicht lange mit.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Denke tatsächlich dass eine Ausbildung in diesem Fall der beste Weg sein sollte.
Und dann ab ins Handwerk...wobei... du scheinst nicht der fleißigste Zeitgenosse zu sein.
Alternativ: keine Ahnung

Der duale Fachbereich der HWR ist nach der DHBW mit das renommierteste was staatlich dual studieren angeht. big4, big10, Deutsche Bank, Commerzbank, Deutsche Bahn, Bayer, BASF, Universal Music, Deutsche Post, DKB, etc. bilden ihre Leute da aus. Praxisphasen sind strikt vorgesehen, ohne eine Praxisphase dürfen Unternehmen nicht an der HWR studieren lassen.

Ich denke, dass er bei Tecis dual studiert hat und in den Vertrieb sollte. Bei der Vorgeschichte können nur die in Frage kommen. Und mit Tecis im CV sagen natürlich auch big4 und Co. ab

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Und mit Tecis im CV sagen natürlich auch big4 und Co. ab

Erklär mir das bitte

Tut mir leid, aber du wirst nie und nimmer 2500€ netto kriegen. Das wären rund 4500€ brutto bedeutet in Summe um die 55T EUR.

Kannst du Gründe liefern, warum du nur 40T€ kriegen solltest? Du lieferst keinen Grund dich überhaupt erst einzustellen. Du solltest froh sein, wenn du überhaupt 30T EUR ( brutto ! ) kriegst, weil du ja keinerlei Erfahrung hast.

Mit deinen Voraussetzungen kriegst du auf dem Markt, in den du hinein möchtest nichtmal die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.

Ich würde unbedingt Praktika machen. Wenn du das nicht tust, wirst du höchsten 2500€ Brutto bekommen. Mehr nicht, wieso auch.

Viele Vollzeitabsolventen abgesehen von IB und UB bekommen nichtmal 2500€ netto, wenn überhaupt 2200€ netto. Und die sind dir um Meilen voraus. Soweit voraus, dass du sie nicht mal mehr vor dir sehen kannst.

It‘s up to you!

Bekannter hat dual an der HWR mit PWC studiert, danach einen Target Master (ESADE) gemacht.
Hatte danach ein FT für eine BB in LDN und eine andere in FFM (ist in Frankfurt geblieben).