Hallo!

Ich würde gerne erfahren, ob ihr Wirtschaftsmathematiker als Kollegen oder Bekannten bei den Big4s oder höhere Stellen in Consulting- und/oder Auditbereich habt. Oder vielleicht seid ihr ja selber welche!
Wie hat es bei euch mit dem Berufseinstieg geklappt? Hattet ihr die gleichen Chancen wie die BWLer? Wurdet ihr bevorzugt oder benachteiligt?
Ist es auch möglich, als Bachelor den Berufseinstieg zu schaffen oder muss man als WiMa unbedingt den Master auch haben?
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

Kurz zu mir: WiMa-Student (3.Semester Mannheim, noch keine Praktika, aber auf der Suche)

LG

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Hallo!

Ich würde gerne erfahren, ob ihr Wirtschaftsmathematiker als Kollegen oder Bekannten bei den Big4s oder höhere Stellen in Consulting- und/oder Auditbereich habt. Oder vielleicht seid ihr ja selber welche!
Wie hat es bei euch mit dem Berufseinstieg geklappt? Hattet ihr die gleichen Chancen wie die BWLer? Wurdet ihr bevorzugt oder benachteiligt?
Ist es auch möglich, als Bachelor den Berufseinstieg zu schaffen oder muss man als WiMa unbedingt den Master auch haben?
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

Kurz zu mir: WiMa-Student (3.Semester Mannheim, noch keine Praktika, aber auf der Suche)

LG

push

Mit Mannheim könnte es schwer werden aber ist ansonsten absolut kein Problem

Ich bin nach dem Bachelor zu einer kleinen Beratung jetzt nach 1,5 Jahren zu einer größeren ( >6k MA) gewechselt (aber kein Big4 und kein MBB)

Gerade mit Mannheim sollte es nicht schwer sein einen guten Einstieg hinzulegen. Mach dir keine Sorgen, der Name Mannheim wird dir selbst bei mittelmäßigen Noten einige gute Interviews verschaffen. Bachelor WiMa ist generell gerne gesehen, Master ist natürlich sinnvoll, aber kein Master ist kein Ausschlusskriterium.

An den ehemaligen Student, mit was für einem Notendurchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:

An den ehemaligen Student, mit was für einem Notendurchschnitt?

2,7

Hast du absagen von den BIG4 bekommen, oder dich überhaupt nicht beworben?
Hattest du Praktika oder ein Auslandsemester absolviert?
Wie hoch war dein Einstiegsgehalt?

Kein Wirtschaftsmathematiker, aber Bachelor in Physik und Mathe also gar kein BWL im Studium. War keine Problem. Juhu!

WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:

Gerade mit Mannheim sollte es nicht schwer sein einen guten Einstieg hinzulegen. Mach dir keine Sorgen, der Name Mannheim wird dir selbst bei mittelmäßigen Noten einige gute Interviews verschaffen. Bachelor WiMa ist generell gerne gesehen, Master ist natürlich sinnvoll, aber kein Master ist kein Ausschlusskriterium.

Bei Mathe eben nicht.
Der Mannheimer WiMa Studiengang ist viel zu BWL lastig, womit man sich ggf. für Mathematiker Stellen disqualifiziert.

Tja, da es nicht um mathematiklastige Berufsfelder ging, ist deine Einschätzung irrelevant.

Ich habe Wima in Mannheim als Bachelor (1.7, 8 Semester) studiert und hatte am Ende des Bachelors ein Praktikum im Banking (6 Monate, Risk), Werkstudent (6 Monate, Big4, Risk) und ein Auslandssemester (Top Uni, Asien) im CV stehen. Gleich nach dem Abschluss des Bachelors war es mir möglich ein Praktikum bei MBB zu absolvieren. Nun befinde ich mich im Master am ICL (quantitative finance) und beabsichtige im Banking zu arbeiten.

Kommilitonen hatten diverse Praktika bei Big4, MBB oder quantitativ bei d-fine, aber auch im Bereich Banking, IT, Industrie etc. Mit Wirtschaftsmathematik in Mannheim hat man sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten bei entsprechender Spezialisierung, Noten und Praktika.

Aus erster Hand kann ich sagen, dass die Brand Mannheim sehr gerne im CV gesehen wird und der Studiengang Wirtschaftsmathematik früh (nach dem 4. Semester) Praktika ermöglicht im Gegensatz zu einem Studium der reinen Mathematik. Darüber hinaus sind die BWL-Kenntnisse ein netter Vorteil.

Kannst gerne weitere Fragen stellen!

"Aus erster Hand kann ich sagen, dass die Brand Mannheim sehr gerne im CV gesehen wird ..."

-> Leute, wann lernt ihr endlich, dass der Personaler / Abteilungsleiter euch nur deshalb sagt, dass ihr an einer ganz tollen Uni wart, weil es sonst schwierig wird, mit dem Uni-Absolventen Themen zu finden. Es interessiert niemanden wirklich, wo ihr studiert habt.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:

Ich habe Wima in Mannheim als Bachelor (1.7, 8 Semester) studiert und hatte am Ende des Bachelors ein Praktikum im Banking (6 Monate, Risk), Werkstudent (6 Monate, Big4, Risk) und ein Auslandssemester (Top Uni, Asien) im CV stehen. Gleich nach dem Abschluss des Bachelors war es mir möglich ein Praktikum bei MBB zu absolvieren. Nun befinde ich mich im Master am ICL (quantitative finance) und beabsichtige im Banking zu arbeiten.

Kommilitonen hatten diverse Praktika bei Big4, MBB oder quantitativ bei d-fine, aber auch im Bereich Banking, IT, Industrie etc. Mit Wirtschaftsmathematik in Mannheim hat man sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten bei entsprechender Spezialisierung, Noten und Praktika.

Aus erster Hand kann ich sagen, dass die Brand Mannheim sehr gerne im CV gesehen wird und der Studiengang Wirtschaftsmathematik früh (nach dem 4. Semester) Praktika ermöglicht im Gegensatz zu einem Studium der reinen Mathematik. Darüber hinaus sind die BWL-Kenntnisse ein netter Vorteil.

Kannst gerne weitere Fragen stellen!

Diesen "Meine Uni ist die Beste" Schw***Vergleich kenne ich so auch nur von WiWi. Bei Leuten die Rocket-Science Fächer studiert haben, hört man solche Dinge selten. Vielleicht, weil denen schon längst klar geworden ist, das überall nur mit Wasser gekocht wird. Der Schwierigkeitsgrad zwischen Unis in Deutschland ist doch überall ungefähr gleich. Der Unterschied zwischen einzelnen Schwerpunkten ist doch schon größer. Deshalb sind dieses Diskusionen mit der Uni jedesmal völlig *******.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

"Aus erster Hand kann ich sagen, dass die Brand Mannheim sehr gerne im CV gesehen wird ..."

-> Leute, wann lernt ihr endlich, dass der Personaler / Abteilungsleiter euch nur deshalb sagt, dass ihr an einer ganz tollen Uni wart, weil es sonst schwierig wird, mit dem Uni-Absolventen Themen zu finden. Es interessiert niemanden wirklich, wo ihr studiert habt.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:

Ich habe Wima in Mannheim als Bachelor (1.7, 8 Semester) studiert und hatte am Ende des Bachelors ein Praktikum im Banking (6 Monate, Risk), Werkstudent (6 Monate, Big4, Risk) und ein Auslandssemester (Top Uni, Asien) im CV stehen. Gleich nach dem Abschluss des Bachelors war es mir möglich ein Praktikum bei MBB zu absolvieren. Nun befinde ich mich im Master am ICL (quantitative finance) und beabsichtige im Banking zu arbeiten.

Kommilitonen hatten diverse Praktika bei Big4, MBB oder quantitativ bei d-fine, aber auch im Bereich Banking, IT, Industrie etc. Mit Wirtschaftsmathematik in Mannheim hat man sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten bei entsprechender Spezialisierung, Noten und Praktika.

Aus erster Hand kann ich sagen, dass die Brand Mannheim sehr gerne im CV gesehen wird und der Studiengang Wirtschaftsmathematik früh (nach dem 4. Semester) Praktika ermöglicht im Gegensatz zu einem Studium der reinen Mathematik. Darüber hinaus sind die BWL-Kenntnisse ein netter Vorteil.

Kannst gerne weitere Fragen stellen!

Reden sich die Non-Target Leute immer ein...

Soll das ein Witz sein? Bildet euch mal nichts auf euren Bachelor ein. Egal, wo der gemacht ist.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

Reden sich die Non-Target Leute immer ein...

Klar kocht jede Uni mit Wasser, jedoch weiß jeder selbst mit einem 4,0 Abi, dass in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern KIT, RWTH und TU Darmstadt das non plus ultra sind und die Prüfungen auf einem ganz anderem Niveau sind als in Mainz oder Stuttgart, auch wenn der Stoff der vermittelt wird, der selbe ist.
Das MIT ist auch etwas anspruchvoller in Informatik als irgendein Dorf College in den USA, auch wenn beide am Ende den selben Stoff lernen. Aber darauf kommt es später nicht an

Gerade in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ist der Schwierigkeitsgrad zwischen den Universitäten doch recht vergleichbar. Ob du Maschinenbau in Aachen oder Karlsruhe, Magdeburg oder Hamburg studiert hast, schwierig ist es überall. Der Ruf ist ein Anderer. Aber nicht der Schwierigkeitsgrad. Der Witz ist, die Ings interessieren sich für dieses Uni Bashing in der Regel gar nicht, weil sie so schon genug mit ihrem Studium zu tun haben und ihr Studium sie zu Demut erzieht. Diesen Kindergarten ziehen tendenziell nur Bwler ab und selbst dort ist er unbegründet.

Der Vergleich mit den USA macht übrigens null Sinn, da die Hochschullandschaft in Deutschland nahezu homogen ist.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

Klar kocht jede Uni mit Wasser, jedoch weiß jeder selbst mit einem 4,0 Abi, dass in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern KIT, RWTH und TU Darmstadt das non plus ultra sind und die Prüfungen auf einem ganz anderem Niveau sind als in Mainz oder Stuttgart, auch wenn der Stoff der vermittelt wird, der selbe ist.
Das MIT ist auch etwas anspruchvoller in Informatik als irgendein Dorf College in den USA, auch wenn beide am Ende den selben Stoff lernen. Aber darauf kommt es später nicht an