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Berufseinstieg als BachelorWirtschaftsjournalismus

Heutzutage noch Journalist werden?

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Ich weiß, dass der Wiwi Treff wohl nicht das beste Forum dafür ist, aber: Kann man heutzutage noch das Risiko wagen, Journalist zu werden?

Überall liest man nur von der Medienkrise und krisengeschüttelten Redaktionen. Dennoch ist mein Ziel, nach dem Bachelor in den Journalismus einzusteigen und ich habe bereits einiges an Erfahrung durch freie Mitarbeit und Praktika (auch in Zukunftsbereichen wie Datenjournalismus und SEO) . Was ich aber keinesfalls möchte, ist als freier Journalist und Lebenskünstler jeden Monat um das Decken der Fixkosten zu bangen. Die Festanstellung bei regionalen und nationalen Medien ist das Ziel. Man merkt ja auch, dass dieser Berufsstand vornehmlich der Elite vorbehalten ist, die etwaige Leerläufe mit der Finanzkraft der Eltern decken können. Das ist bei mir nicht der Fall und nach dem BA bin ich komplett auf mich allein gestellt. Ist es dann besser, wenn ich mich direkt um einen Einstieg in den PR/Public Affairs Bereich bemühe, wo die Konkurrenz zwar groß, eine Festanstellung aber immerhin die Regel ist?

Wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Ja, das lohnt sich noch. Du musst es aber gut anstellen. Am besten etwas Fachliches studieren, z. B. Wirtschaft, und nicht etwa Journalismus oder Kommunikation. Das Handwerk selbst lernst du bei der praktischen Arbeit, dafür brauchst du keinen Studiengang. Ein Fachthema kann dir aber helfen, dich zu spezialisieren. Ein Finanz- oder Wissenschaftsjournalist zum Beispiel ist viel schwerer zu finden und zu ersetzen als etwa ein Lokalreporter oder ein Lifestyle-Journalist. Damit schaffst du dir ein Profil, was dich rarer und attraktiver macht im Markt. Damit steigerst du auch deine Gehaltsaussichten.

Konzentriere dich außerdem auf Medien mit Zukunft: Dazu gehört definitiv nicht eine gedruckte Lokalzeitung oder so ;-) Am besten etwas im Online-Bereich suchen bzw. crossmedial aufgestellte Redaktionen. Meiner Meinung nach hat die Krise im Medienbereich ihren Höhepunkt überwunden - der Markt hat sich größtenteils konsolidiert, die Medien investieren stark in Online-Journalismus, und da liegt auch die Zukunft.

Und ganz wichtig: Viel praktische Erfahrung während des Studiums sammeln! Praktika, freie Mitarbeit etc. Darauf wird sehr viel Wert gelegt.

Wenn es mit der Festanstellung doch nichts wird, kannst immer noch in die PR wechseln, anders herum aber nicht mehr. Im Zweifel vielleicht auch mal ein PR-Praktikum absolvieren, um da etwas Erfahrung vorzuweisen, falls du letztlich doch in die Richtung gehen musst.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Es ist definitiv möglich, eine Festanstellung zu bekommen. Die Einstiegsstellen bei den großen, renommierten Medien sind aber hart umkämpft. Ein Blick auf LinkedIn zeigt, dass zB die Volos bei der SZ zum Teil 6 oder mehr Praktika vorweisen. Es ist also ein harter Weg.

Wenn man dann gegen Ende des Studium nur 2 Praktika vorweisen kann, ist es eventuell sinnvoll, sich auch auf PR Stellen zu bewerben, nur um sicher zu gehen.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Mal eine Frage an dich und Leute die Studiengänge studieren, wo man weiß das "große" Geld winkt nicht.
WARUMMMMMMMMMMMMMMMM?
Ich verstehe einfsch nicht wie man etwas studieren kann womit man später nicht viel mehr als ein Geselle bekommt.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Weil man Bock auf die Arbeit hat vielleicht?

Was nützt es mir, wenn ich BWL oder Medizin studiere, ich dann aber jeden Tag kotzend zur Arbeit gehe.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Mal eine Frage an dich und Leute die Studiengänge studieren, wo man weiß das "große" Geld winkt nicht.
WARUMMMMMMMMMMMMMMMM?
Ich verstehe einfsch nicht wie man etwas studieren kann womit man später nicht viel mehr als ein Geselle bekommt.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

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WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Weil man Bock auf die Arbeit hat vielleicht?

Was nützt es mir, wenn ich BWL oder Medizin studiere, ich dann aber jeden Tag kotzend zur Arbeit gehe.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Mal eine Frage an dich und Leute die Studiengänge studieren, wo man weiß das "große" Geld winkt nicht.
WARUMMMMMMMMMMMMMMMM?
Ich verstehe einfsch nicht wie man etwas studieren kann womit man später nicht viel mehr als ein Geselle bekommt.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Komische Frage, ist sie ernst gemeint? Abgesehen davon, dass Geld nicht alles ist und Spaß am Job (für mich) mindestens genau so wichtig ist, kann man auch im Journalismus gut verdienen, insbesondere bei einer Festanstellung, nach Aufstiegen, mit Personalverantwortung etc. Natürlich nicht so viel wie ein Investmentbanker, ist klar.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Mal eine Frage an dich und Leute die Studiengänge studieren, wo man weiß das "große" Geld winkt nicht.
WARUMMMMMMMMMMMMMMMM?
Ich verstehe einfsch nicht wie man etwas studieren kann womit man später nicht viel mehr als ein Geselle bekommt.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Schonmal bei großen Zeitungen wie der SZ gearbeitet?
Du würdest nicht glauben wieviele freie Angestellte dort für einen absoluten Hungerlohn schuften.
Festanstellung gibts immer weniger und selbst wenn du dieses Glück hast: das Gehalt ist für den Ballungsraum München einfach viel zu gering bei dieser Qualifikation.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Komische Frage, ist sie ernst gemeint? Abgesehen davon, dass Geld nicht alles ist und Spaß am Job (für mich) mindestens genau so wichtig ist, kann man auch im Journalismus gut verdienen, insbesondere bei einer Festanstellung, nach Aufstiegen, mit Personalverantwortung etc. Natürlich nicht so viel wie ein Investmentbanker, ist klar.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Als freie Journalisten arbeiten nur jene, die durch das Elternhaus finanziert werden, niemand sonst tut sich das an. Journalisten, die auf sich alleine gestellt sind und keine Festanstellung haben, gehen in die PR.

Zur Frage: Die Frage ist so simpel wie banal, wenn du gut bist und viel dafür tust, wirst du in Festanstellung landen, solange du nicht nur bei den paar wenigen überregionalen arbeiten willst. Gerade außerhalb der Millionenstädte haben Redaktionen teilweise Probleme, Nachwuchs zu finden. Wichtig ist auch, sich zu vernetzen. Wenn du zB in der Region München/Oberbayern/Tirol arbeiten willst, dann mach auch am besten bei den hießigen Medien Praktika.

Der Typ von OVB kennt einen Redakteur von der TT, der wiederum schreibt hin und wieder auch für die SZ und so weiter. Die Journalistenzunft ist eine leicht inzestuöse Branche.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Schonmal bei großen Zeitungen wie der SZ gearbeitet?
Du würdest nicht glauben wieviele freie Angestellte dort für einen absoluten Hungerlohn schuften.
Festanstellung gibts immer weniger und selbst wenn du dieses Glück hast: das Gehalt ist für den Ballungsraum München einfach viel zu gering bei dieser Qualifikation.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Komische Frage, ist sie ernst gemeint? Abgesehen davon, dass Geld nicht alles ist und Spaß am Job (für mich) mindestens genau so wichtig ist, kann man auch im Journalismus gut verdienen, insbesondere bei einer Festanstellung, nach Aufstiegen, mit Personalverantwortung etc. Natürlich nicht so viel wie ein Investmentbanker, ist klar.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

So toll ist die Qualifikation der meisten Journalisten nicht. Meist irgendein Gewi-Studium plus Journalistenschule.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Schonmal bei großen Zeitungen wie der SZ gearbeitet?
Du würdest nicht glauben wieviele freie Angestellte dort für einen absoluten Hungerlohn schuften.
Festanstellung gibts immer weniger und selbst wenn du dieses Glück hast: das Gehalt ist für den Ballungsraum München einfach viel zu gering bei dieser Qualifikation.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Komische Frage, ist sie ernst gemeint? Abgesehen davon, dass Geld nicht alles ist und Spaß am Job (für mich) mindestens genau so wichtig ist, kann man auch im Journalismus gut verdienen, insbesondere bei einer Festanstellung, nach Aufstiegen, mit Personalverantwortung etc. Natürlich nicht so viel wie ein Investmentbanker, ist klar.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Trotz deiner Leidenschaft solltest du eher was anderes studieren. Junge Leute haben wenig Interesse am Lesen und leben in einer Parallelwelt, in der sie lieber Fotos von fremden Menschen anschauen und sinnlos liken. Berufstätige dagegen haben nicht die nötige Zeit dafür, um eine Zeitung richtig zu lesen, außer Online-Artikel wie focus, etc. in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Nicht umsonst gehen die Abozahlen jährlich zurück. Und wenn ich mir unsere Medienlandschaft so anschaue, die weder objektiv noch andere Meinung toleriert, als die von Mainstream vorgegebene, dann schätze ich mich glücklich, dass ich seit Jahren kein Fernsehen mehr schauen und seit zwei Jahren gar keinen TV-Gerät mehr besitze und es mir nicht in den Sinn kommen würde für das Geschreibsel nur einen Penny zu bezahlen.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Als freie Journalisten arbeiten nur jene, die durch das Elternhaus finanziert werden, niemand sonst tut sich das an. Journalisten, die auf sich alleine gestellt sind und keine Festanstellung haben, gehen in die PR.

Wie kommt ihr auf die Idee, das sich das nur Leute mit reichen Eltern antun? Habe beruflich öfters mit Journalisten zu tun und muss sagen das stimmt so einfach nicht. Im Journalismus gibt es auch einfach viele echte Idealisten, die lieben was sie tun, auch ohne elterliches Backup.

Zur Frage: Die Frage ist so simpel wie banal, wenn du gut bist und viel dafür tust, wirst du in Festanstellung landen, solange du nicht nur bei den paar wenigen überregionalen arbeiten willst. Gerade außerhalb der Millionenstädte haben Redaktionen teilweise Probleme, Nachwuchs zu finden. Wichtig ist auch, sich zu vernetzen. Wenn du zB in der Region München/Oberbayern/Tirol arbeiten willst, dann mach auch am besten bei den hießigen Medien Praktika.

Der Typ von OVB kennt einen Redakteur von der TT, der wiederum schreibt hin und wieder auch für die SZ und so weiter. Die Journalistenzunft ist eine leicht inzestuöse Branche.

Schonmal bei großen Zeitungen wie der SZ gearbeitet?
Du würdest nicht glauben wieviele freie Angestellte dort für einen absoluten Hungerlohn schuften.
Festanstellung gibts immer weniger und selbst wenn du dieses Glück hast: das Gehalt ist für den Ballungsraum München einfach viel zu gering bei dieser Qualifikation.

Komische Frage, ist sie ernst gemeint? Abgesehen davon, dass Geld nicht alles ist und Spaß am Job (für mich) mindestens genau so wichtig ist, kann man auch im Journalismus gut verdienen, insbesondere bei einer Festanstellung, nach Aufstiegen, mit Personalverantwortung etc. Natürlich nicht so viel wie ein Investmentbanker, ist klar.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Die Medienkrise hat ihren Höhepunkt bereits erreicht, schlimmer wird es nicht mehr. Die meisten großen Zeitungen haben Online mittlerweile pay walls eingeführt und die Bereitschaft, dafür einen kleinen Betrag im Monat zu zahlen, wird sich in den nächsten Jahren durchsetzen, genauso wie es sich bei Netflix etc nach einem jahrelangen halblegalen Streaming-El Dorado durchgesetzt hat.
Andere renommierte Zeitungen, wie der Standard, setzen auf Bombardierung durch Werbung und es läuft auch. ÖR Sender sind sowieso recht zukunftssicher, wenn der Sprung in die Onlinewelt gelingt.

Ich rate dir, nebem dem Fachstudium (Wiwi, Powi, Jura, Natwi) möglichst crossmediale Erfahrungen zu sammeln. Online, Print, Radio/Podcast, Video. So viel wie nur möglich. Und am besten Medien finden (müssen nicht zwingend die Großen sein) für die du regelmäßig als freier Redakteur veröffentlichst. Dann Suche nach Volo oder Direkteinstieg in Österreich (gerade hier ist aber ein Netzwerk das A und O). Von reinen Journalistenschulen bin ich nicht so der Fan. Würde ich nur machen, wenn man dafür entschädigt wird.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Was hält ihr davon, nach einem Fachbachelor einen part time Master in Journalismus & Neue Medien an der FH Wien zu machen? Ich überlege deshalb, weil hier gefühlt alle großen öst Medien in der Lehre vertreten sind und dadurch recht einfach Kontakte zu freier Mitarbeit entstehen. Zudem ist ein Pflichtpraktikum vorgesehen, welches dann bei ORF, Standard, Profil etc gemacht wird.
Ich denke mir mit meinem fundierten Know How aus dem VWL Bachelor kombiniert mit nem Journalismus Master habe ich ja das optimale Profil am Ende, oder?

In Österreich ist es übrigens nicht nötig ein Volo, oder Journalistenschule zu absolvieren. Ich würde den Master als Ersatz für die Journalistenschule sehen.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Was hält ihr davon, nach einem Fachbachelor einen part time Master in Journalismus & Neue Medien an der FH Wien zu machen? Ich überlege deshalb, weil hier gefühlt alle großen öst Medien in der Lehre vertreten sind und dadurch recht einfach Kontakte zu freier Mitarbeit entstehen. Zudem ist ein Pflichtpraktikum vorgesehen, welches dann bei ORF, Standard, Profil etc gemacht wird.
Ich denke mir mit meinem fundierten Know How aus dem VWL Bachelor kombiniert mit nem Journalismus Master habe ich ja das optimale Profil am Ende, oder?

In Österreich ist es übrigens nicht nötig ein Volo, oder Journalistenschule zu absolvieren. Ich würde den Master als Ersatz für die Journalistenschule sehen.

Du hast schon mal einen guten Schritt gesetzt und im Bachelor ein Fachstudium ala VWL oder Powi studiert. Grundsätzlich hast du mit einem part time Master ja nichts zu verlieren, da du ja nebenbei genug arbeiten und bereits während dem Studium den Einstieg im Medienbereich suchen kannst.

In Österreich gibt es wohl keinen sichereren Weg zum Redakteur, als über den FH Wien Master, vorausgessetzt man hat ein Fachstudium im Bachelor. Mir fällt da zB Leila Al Serori ein, die mittlerweile bei der SZ ist und an der Aufdeckung des Ibiza Skandals maßgeblich beteiligt war. Auch auf LinkedIn findet man etliche Politikwissenschaftler, die diesen Master machten und noch während dem Studium eine Festanstellung bei Standard, Puls4, ORF o.Ä. gefunden haben. Würde mich an deiner Stelle bewerben.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Wenn du dich im Studium schlecht anstellst, kannst du immernoch Redakteur bei einer Jugendzeitschrift werden.

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Mal eine Frage an dich und Leute die Studiengänge studieren, wo man weiß das "große" Geld winkt nicht.
WARUMMMMMMMMMMMMMMMM?
Ich verstehe einfsch nicht wie man etwas studieren kann womit man später nicht viel mehr als ein Geselle bekommt.

Na ja, meiner Meinung nach ist es am wichtigsten, später einen Job zu haben, der einem gefällt. Außerdem kann man nicht pauschal sagen, dass man als Journalist "nicht viel mehr als ein Geselle bekommt". Aus eigener Erfahrung kann ich das widerlegen. Vor allem große Medienhäuser zahlen deutlich mehr. Mehr als das, was man findet, wenn man nach "Gehalt Redakteur" sucht. Klar wird man vermutlich nicht reich, aber schlecht ist es auch nicht. Und auch wenn die Lage im Journalismus vielerorts prekär ist - go for it! Wenn man für etwas brennt, dann schafft man es auch!

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Mal eine Frage an dich und Leute die Studiengänge studieren, wo man weiß das "große" Geld winkt nicht.
WARUMMMMMMMMMMMMMMMM?
Ich verstehe einfsch nicht wie man etwas studieren kann womit man später nicht viel mehr als ein Geselle bekommt.

Bist du 15 oder was, studier mal ohne Leidenschaft ein MINT Fach nur wegen den guten Aussichten. Viel Spaß dabei. Man hat nur ein Leben also warum sollte man das nicht zur Selbstverwirklichung verwenden?

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Mal eine Frage an dich und Leute die Studiengänge studieren, wo man weiß das "große" Geld winkt nicht.
WARUMMMMMMMMMMMMMMMM?
Ich verstehe einfsch nicht wie man etwas studieren kann womit man später nicht viel mehr als ein Geselle bekommt.

Bist du 15 oder was, studier mal ohne Leidenschaft ein MINT Fach nur wegen den guten Aussichten. Viel Spaß dabei. Man hat nur ein Leben also warum sollte man das nicht zur Selbstverwirklichung verwenden?

Weil man nicht in Armut leben will und auch nicht will, dass seine Kinder in Armut aufwachsen?

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WiWi Gast

Heutzutage noch Journalist werden?

Also man verdient als Journalist bzw in der PR (Agentur, Beratung oder Konzern) nicht immer schlecht. Es verdienen die Leute schlecht, die halt auch wirklich nicht gut sind oder einen ziemlich verbesserungswürdigen CV haben. Persönlich die Erfahrung gemacht: nach Master in SoWi mit 6 Praktika, Auflandsaufenthalten und guten Uni im In- und Ausland mit rund 57k in einer Agentur/Kommunikationsberatung eingestiegen, nach 2 Jahren gab es ca 30% mehr. Klar, sind keine 40 Stunden, aber mir macht die Arbeit Spaß und es gibt mir schon ein wenig Genugtuung mehr zu verdienen als meine BWL Studienkollegen, die immer auf mein Studium runtergeschaut haben und jetzt selbst im Startup am „nächsten großen Ding“ schuften.

Konzentriere dich auf super Praktika und Connections. Das einfache Texten ist nicht anspruchsvoll, dabei verdienst du auch nicht viel. Aber strategische Kommunikationsprojekte sind es und dementsprechend auch kommunikativ. Geh also zu den bekannten Playern und nicht zu einer 0815-Werkbank-Agentur.

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