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Berufseinstieg im AuslandBrasilien

Arbeiten in Brasilien

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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

Moin,

Ich habe schon einige Zeit in Brasilien durch mein Auslandsstudium und ein Freiwilligenprojekt verbracht. Ich kann mittlerweile auch die Sprache auf einem guten Niveau.
Um den "Brasilien-Fokus" auf meinem CV zu verstärken und fließend in der Sprache zu werden, möchte ich schließlich auch dort 2-3 Jahre arbeiten.

Nun bin ich schon 26 und muss auch so langsam Vollzeit einsteigen. Leider ist dies sehr kompliziert und der Weg mit einem Praktikum in Brasilien wäre einfacher, jedoch sind 3-Monate-Praktika wie hier eher unüblich. Der Weg als Expat über eine Deutsche Firma wäre wahrscheinlich zu langwierig und ich möchte eigentlich auch "richtig" in einem Unternehmen arbeiten und nicht in der Expat-Bubble feststecken.

Hat jemand Ideen oder sogar schon selbst den Einstieg in Brasilien oder ein anderes Südamerikanisches Land gewagt und könnte mir da Tipps geben?

Vielen Dank :)!

P.S.:
Da eventuell hilfreich, hier mein Profil:
Bachelor BWL/WIWI 1,4 - (TUM, Frankfurt School, Goethe, Köln) 1,4
Master Finance Europa 1,3 - (ESADE, IE, LBS, ESCP, Nova, ESSEC)
Auslandssemester China
Auslandssemester Brasilien (bekannteste Staatliche Uni in Brasilien)

Praktika: Big4 Audit, MM M&A, Consulting im Bereich Data Science, Inhouse DAX30

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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

An deiner Stelle würde ich den Einstieg in Brasilien nicht suchen. Klar, es ist verlockend mehr Zeit in einer interessanten und "anderen" Kultur zu verbringen und die Sprache zu lernen, das beherbergt aber auch entscheidende Nachteile.

Insbesondere wird es dann problematisch, wenn du in DE einsteigen möchtest.

  1. Du hast keine Berufserfahrung in DE
  2. Du verdienst in Brasilien so wenig Geld, dass du dir ein Leben in DE nicht ohne weiteres leisten könntest. Heimaturlaube würden für dich enorm teuer werden (Essen 2-3x den Preis - bei deinem geringeren Einkommen im Verhältnis eher 5x teurer).
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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

Hey,
ich bin selber in einer ähnlichen Situation wie du, wenn auch ein paar Jahre jünger.

Vorneweg: Ich habe keine Ahnung wie das mit Visa läuft, da ich davon nicht betroffen bin. Dazu kann ich dir leider nichts sagen.

Voraussetzungen:
Mit der europäischen Ausbildung und Sprachkentnissen in Portugiesisch, Englisch und Deutsch hast du dort unten ein „Top-Profil“. Die Deutschen Tugenden die einem vorauseilen (Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit) sind sehr nützlich.
Ich war schon sehr oft in Brasilien (habe Verwandtschaft dort) und wunder mich immer wieder, wie man als Deutscher dort in allen Bereichen einen großen Vertrauensvorschuß erhält.
Mit deinen Fähigkeiten wirst du vergleichsweise schnell einen guten Job finden und solltest auch gut Karriere machen können (Ab einer bestimmten Stufe hängt das Vorankommen aber ganz stark von Beziehungen ab, viel stärker als hier in DE.)

Währung:
Der Vorposter hat bereits einen weiteren wichtigen Punkt angesprochen: Die Währung. Mit dem in Brasilien verdienten Geld wirst du im Ausland nicht viel erhalten. Wenn du entweder komplett oder sowieso nur 2-3 Jahre als Berufseinsteiger dort arbeiten willst ist das nicht so schlimm. Wenn du aber planst nach X Jahren zurück nach Deutschland zu kommen, wirst du kein großes Euro Vermögen haben. Das muss dir bewusst sein. So lange du im Land bleibst, ist das aber kein Problem.

Leben:
Da du mit deinem Profil zum Einstieg voraussichtlich zur oberen Mittelschicht gehören wirst, solltest du einen angenehmen Lebensstandard haben. Du warst ja selber bereits dort und weißt was das heißt (Putzfrau/Köchin, Wohnung im Hochhaus, langfristig Ferienhaus außerhalb der Stadt, regelmäßiges Essen in Restaurants,…).
Dazu gehört aber auch die Kriminalität. Du bist bei Dunkelheit auf das Auto angewiesen und musst grundsätzlich aufpassen wo du dich herumtreibst. Später wenn du mal Kinder hast können diese nur in geschützten Bereichen alleine sein (Wohnhaus, Schule, Shopping Center) und müssen überall hingefahren werden.
Es macht natürlich einen riesen Unterscheid wo du lebst. Im gemäßigten Süden (Florianopolis, Porto Alegre), in der Mega-Metropole (Sao Paulo, Rio), oder im chaotischen Nordosten (Salvador, Recife)? Die meisten Firmen sitzen in Sao Paulo, aber auch in den anderen Großstädten findet man interessante Jobs - wenn auch weniger.

Je nachdem wie man diese Aspekte gewichtet, kann man zu dem Schluss kommen, dass die Lebensqualität in Brasilien (obere Mittelschicht aufwärts) höher ist als in Deutschland.

Politik:
Korrupt und jeder bereichert sich selbst. Das ist schon immer so und wird sich auch die nächsten Jahrzehnte nicht ändern. Wer diese Missstände beheben will, scheitert oder hat einen „Unfall“.
Entweder du akzeptierst diese politischen Ausfälle, oder bleibst lieber fern.

Wirtschaft:
Seit 2014 ging es abwärts…
Allein aufgrund der bedeutenden Primärsektoren (Agrarland, Forstwirtschaft, Öl, Erze, …) wird die Wirtschaft im Land trotzdem immer irgendwie weiterlaufen.

Tipps kann ich dir aus mangel an (Lebens-)erfahrung nicht wirklich geben. Ich kann dir nur meine Meinung mitteilen:

  • Sieh zu, dass du dort in einem großem Konzern einsteigst den man kennt, dann wird deine Berufserfahrung natürlich in Deutschland anerkannt. Vielleicht sogar Deutsche Konzerne (Volkswagen, Bosch, Siemens, Daimler Trucks, Freudenberg, BASF).

  • Überlege dir, in welcher Stadt du leben möchtest. Sao Paulo liegt auf der Hand, aber wenn dir die Stadt nicht gefällt (zu laut, schmutzig, kalt, nass), starte wo anders (Rio, Curitiba, Recife, Floripa).

  • Lass dich nicht über den Tisch ziehen. Weder von Arbeitgebern (schau auf Glassdoor nach den Gehältern von Stellen), noch von Frauen oder sonst wem! Als Gringo musst du sehr skeptisch sein.
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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

Go for it.

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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

Eventuell Einstieg Trainee und dann schon im 2. Jahr ins Ausland?

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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Eventuell Einstieg Trainee und dann schon im 2. Jahr ins Ausland?

Ich bin momentan bei einem größeren Konzern und die HRler sagen, dass das echt schwer planbar ist.

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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

Ich lebe seit knapp 4 Jahren in Brasilien (Umland Sao Paulo) und hier meine Gedanken dazu:

Wenn du bereits an einer Brasilianischen Uni warst (ich nehme an die USP) dann hast du da ja schon einen kleinen Einblick.
Für einen Direkteinstieg in Brasilien muss das Portugiesisch recht gut sein und du musst dich auf dem hiesigen Markt auskennen. Das "Problem" ist, dass auch Brasilien gute ausgebildete Fachkräfte hat, die alle arbeitswillig sind und auf der Suche nach einem guten Job sind. Vor allem der Ersteinstieg ist superhart, ich würde behaupten härter als in D.

Das Lohnniveau ist sehr ernüchternd, vor allem als Einsteiger wird wenig bezahlt. Auch mit einem vermeidlichen "Top-Profil", hier gibt es keinen so ausgeprägten "Fachkräftemangel", zumindest nicht im Allerweltsbereich.
Ich denke der Bereich von 2500-4000 R$ für den Anfang ist realistisch, im Süden bissi mehr als in der Mitte (in den Norden würde ich gar nciht gehen). Das kann dann schon nach oben gehen, aber nicht schnell. Zum alleine Leben ist das schon grenzwertig und die Meisten kommen damit durch, weil man im Familienverbund lebt.
Ich habe über meine Freundin etwas Einblick in den Markt und sie hat einen Master von der USP und hatte keinen Job gefunden, den man anständig bezahlt hätte. Sie ist jetzt selbstständig, arbeitet gefühlt >60h die Woche, macht aber auch >10k R$ und das ist ne Menge für nen Brasilianer.
Freunde von ihr, beide Anwälte und haben einen der begehrten staatlichen Jobs ergattert, beide Anfang 30, verdienen so rund 6-7000R$ bei 36h und das ist guter Mittelstand.
Hands-Up: Im Finanze-Bereich kenne ich niemand, vielleicht ist da alles anders. Aber wenn du da einsteigen willst, dann bleibt eh nur Sao Paulo.

WENN man ziemlich fit in einem spezialisierten Gebiet ist, Spanisch und Englisch spricht und für eine große Firma in einer Schlüsselposition arbeitet, dann kann auch mehr als in D verdient werden, denn diese Leute sind dann wieder seltener. Aber ich kenne da nur einen (Leitender Ingenieur in der Datenanalyse von großen Gasturbinen, der sucht Personal weltweit und muss den Geldbeutel weit aufmachen um jemand nach BRA zu bekommen)

Expat-Bubble: Brasilien ist nicht Shanghai oder gar Singapur. Außerdem kann man sowas ja auch selbst beeinflussen. Ich kenne hier aktuell keinen anderen Expat und ich bin auch nicht scharf drauf.
Brasilianer sind nett und kommunikativ und kommt schnell zusammen. Mach dir da keine Sorgen. Das kann nen Momen dauern, aber man kann auch dort Freunde finden.

Lebensstandard: Ich fürchte, du wirst mit deinem Einkommen nicht zur oberen Mittelschicht gehören und Autos sind ähnlich teuer wie in D. Wenn man das ganze als Abenteuer verbucht und seinen Lebensstandard etwas absenken kann, dann wird man in BR eine gute Zeit haben.
Ich denke als Berufseinsteiger in BR ist so schnell kein eigenes Auto oder Personal drinnen. Ist meines Erachtens aber auch nicht notwendig. IdR gibts vom Arbeitgeber einen Zuschuss zu den Fahrtkosten und wenn man nur ein 1,5 Zimmer Appartment hat, dann bekommt man das auch selbst gesaugt.

Ich denke, du wirst in der Zeit dort keine Rücklagen bilden können, das packen die Brasis nicht, warum solltest du das packen? Das könnte sogar ein "Zuschussgeschäft" werden, weil man sich ja ab und an was gönnen möchte.
Gespartes und Rücklagen gehen für Trips oder Urlaube im Land drauf (bzw. sollten drauf gehen), es währe sträflich, wenn man in Brasilien ist und nicht das Land erkundet!

Summa-Summarum: Ich kann dir dazu nur raten, Brasilien ist ein tolles Land und die Leute sind klasse, ich habe sie sehr gerne. Die Landschaft ist gigantisch und man kann unglaublich viel machen/erleben. Sowohl im kleinen (irgendwo ist immer irgendein "Festival"/Party/Aktion/... ) oder per Wochenendtrip und die Brasis sind einfach sehr lebensfroh.
Freunde und ggf. Freundin findest du im Handumdrehen, das ist kein Thema, das Leben ist sehr lebenswert.
ABER ich denke beruflich wird das eher härter als in D, das Gehalt ist niedrig, die Kaufkraft geringer als in D (zwar ist es etwas günstiger bei nicht-konsum-Güter, aber man verdient halt wenig) und die Chefs können ganz schön "speziell" sein. Die sind meist nett, aber sie haben IMMER recht, egal was in irgendwelchen Handbüchern, etc. steht. Das ist sehr stark hierarchisch abgegrenzt. Für uns Deutsche nicht immer leicht.

Ich fürchte auch, dass der "Deutschen-Bonus" im Job weniger wert ist, als man sich wünscht. Englisch (und Deutsch schon 10mal nicht) ist kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal. Der Chef kann kein Englisch (wie sonst kaum einer) und deswegen ist das auch kein Einstellungskriterium. Übrigends auch kaum in Deutschen Firmen, Volkswagen in Brasilien hat wenig mit einem Deutschen Unternehmen zu tun, das sind alles Brasis dort, die verhalten sich wie Brasis und Business wird halt wie in Brasilien gemacht.
Mercedes das Gleiche und die meisten anderen auch.

Der Weg als Expat nach Brasilien ist da schon deutlich lukrativer, ABER der Bedarf an Expats für Brasilien ist hinreichend gering. Einfach weil die selbst brauchbare Fachkräfte haben. Das ist weder USA, Indien oder China.

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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

Hier wieder der TE.
Ich habe mittlerweile einen Job in Sao Paulo bekommen, in einer Deutschland-regierungsnahen Organisation. Die Jobsuche war echt schwierig. Ein Freund von mir ist Halbbrasilianer, hat Brasilianische Dokumente und ein ähnliches Profil. Für Ihn war das wesentlich einfacher. Ich werde (leider) einen Brasilianischen Vertrag erhalten. Daher, wie einer der Vorposter erwähnt hat, wird das wohl eher ein Minusgeschäft für mich, wenn ich hier ein nettes Leben führen möchte. Dennoch ist es mir gerade in jungen Jahren die Erfahrung wert, da ich noch keinerlei Verpflichtungen o.ä. habe. Zur Not kann ich immer wieder nach Deutschland zurück, wo es mMn kein Problem sein wird einen Job zu finden.
Ich hoffe, dass es sich am Ende lohnt. Ich habe relativ häufig gelesen, dass ich mich trotzdem noch mit bis zu 2 Jahren Berufserfahrung für Trainee-Stellen in Deutschland bewerben kann. Daher habe ich die Hoffnung, dass ich gegenüber den anderen Bewerbern herausstiche mit einem Profil, dass nicht 0815 ist. (Im Falle, dass mir Brasilien nicht zusagt)

@Vorposter aus Sao Paulo: Wenn du Lust hast, können wir uns gerne mal in SP connecten. Meine E-Mail ist Chilang737@gmail.com (Schreib mir bitte hier, wenn du mir geschrieben hast, ist meine Spam E-Mail)

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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

Es ist wahnsinnig interessant zu lesen, wie ihr als Deutsche im Brasilien über meinem Land denken. Ich wohne seit 30Jahre in DE. Ich war 18 als ich hierher kam...damals als Aur-pair-Mädchen. Mittlerweile habe ich die Sprache gelernt...ich habe studiert, mehrere Arbeitserfahrungen gesammelt und seit 15Jahre arbeite ich in einem großen Telekommunikationskonzern. Wegen der Sprache lebte ich auch im Großbritannien-London (1Jahr) und Spanien-Barcelona (1Jahr und 2Mon). Ich spreche portugiesisch, deutsch, spanisch und englisch. Es ist niemals einfach in einem fremden Land zu Leben/einzuleben. Es ist eine riesige und wichtige Entscheidung, aber es lohnt sich. Es war und es ist nicht immer einfach, aber letztendlich das größte Geschenk meines Lebens. Langsam werde ich alt und sentimental;-)

Ich fange an, Brasilien sehr zu vermissen. Dennoch merke ich immer wieder wie schwierig es wäre, auf das alles zu verzichten, was ich hier aufgebaut habe, um wieder mit meiner Muttersprache und meiner Kultur leben zu können. In meinem Körper schlagen 2 Herzen....wenn ich hier bin, vermisse ich dort und wenn ich dort bin, vermisse ich her. Schon verrückt das Ganze. Ich wünsche euch wirklich viel Glück und egal was ich machte, genießt dieses wunderbares Land, das leider noch viel vor sich hat, bevor es lernt, dass alles mit einem guten Schulsystem anfängt....Ich hoffe, die "Brasis" lernen viel von euch und ihr viel von "Brasis"....denn das Beste von euch und das Beste von uns, könnte ein perfektes Land hervorbringen. Abraços

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WiWi Gast

Arbeiten in Brasilien

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Es ist wahnsinnig interessant zu lesen, wie ihr als Deutsche im Brasilien über meinem Land denken. Ich wohne seit 30Jahre in DE. Ich war 18 als ich hierher kam...damals als Aur-pair-Mädchen. Mittlerweile habe ich die Sprache gelernt...ich habe studiert, mehrere Arbeitserfahrungen gesammelt und seit 15Jahre arbeite ich in einem großen Telekommunikationskonzern. Wegen der Sprache lebte ich auch im Großbritannien-London (1Jahr) und Spanien-Barcelona (1Jahr und 2Mon). Ich spreche portugiesisch, deutsch, spanisch und englisch. Es ist niemals einfach in einem fremden Land zu Leben/einzuleben. Es ist eine riesige und wichtige Entscheidung, aber es lohnt sich. Es war und es ist nicht immer einfach, aber letztendlich das größte Geschenk meines Lebens. Langsam werde ich alt und sentimental;-)

Ich fange an, Brasilien sehr zu vermissen. Dennoch merke ich immer wieder wie schwierig es wäre, auf das alles zu verzichten, was ich hier aufgebaut habe, um wieder mit meiner Muttersprache und meiner Kultur leben zu können. In meinem Körper schlagen 2 Herzen....wenn ich hier bin, vermisse ich dort und wenn ich dort bin, vermisse ich her. Schon verrückt das Ganze. Ich wünsche euch wirklich viel Glück und egal was ich machte, genießt dieses wunderbares Land, das leider noch viel vor sich hat, bevor es lernt, dass alles mit einem guten Schulsystem anfängt....Ich hoffe, die "Brasis" lernen viel von euch und ihr viel von "Brasis"....denn das Beste von euch und das Beste von uns, könnte ein perfektes Land hervorbringen. Abraços

Hier der TE.
Danke für deinen Beitrag!

Ich kann dich komplett verstehen. Jetzt wo ich wieder für ein paar Wochen in Deutschland bin, merke ich schon, was mir an dem Land manchmal liegt.
Ich denke auch, dass beide Mentalitäten, die Deutsch und Brasilianische, eine gute Kombination hervorbringen können.
Mal sehen was ich in meiner Zeit bewegen kann :)

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