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Berufseinstieg im AuslandAuswandern

Auswandern in ein Drittweltland

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Liebe Wiwis,

ich stehe kurz vor meinem BSc Abschluss in Wirtschaftswissenschaft und stehe vor der Qual der Wahl, wo es nach meinem Abschluss hingehen soll.

Zu meiner Person: Ich bin 23 Jahre alt und werde mein Studium voraussichtlich mit einer 2,9-3,0 abschließen. Ich habe ein Praktikum bei einer Big4 im Audit gemacht und ein gutes Zeugnis bekommen. Der Partner war mit mir zufrieden, sodass ich dort als Prüferassistent einsteigen könnte. Der Job insgesamt hat mir Spaß gemacht, allerdings wäre es langfristig nichts für mich, da ich mir - auch hinsichtlich meiner akademischen Leistungen - nicht vorstellen kann, das WP-Examen zu bestehen. Ansonsten habe ich bisher nur Absagen für Praktika/Trainees/Direkteinstiege bekommen. Meine Vermutung ist, dass das an meinem Schnitt liegt.

Da ich selbst ausländische Wurzeln in einem Land in Nordafrika habe und dort viele Jahre gelebt habe, könnte ich mir auch vorstellen, im Ausland einzusteigen. Mein Onkel hat in besagtem Land ein eigenes Unternehmen, das für deutsche Verhältnisse gut, für dortige Verhältnisse sehr gut läuft. Er hat mir mehrmals angeboten, bei ihm zu arbeiten und später die Firma zu übernehmen, weil er auch keine Kinder hat, die die Firma übernehmen könnten.

Jetzt stehe ich natürlich da und weiß nicht, wofür ich mich entscheiden sollte. Einerseits müsste ich hier in Deutschland von null beginnen, hätte abgesehen von der Big4 keine Kontakte und vermutlich Schwierigkeiten, aufgrund meiner Noten einen passenden Einstieg oder ggf. einen guten Master zu finden. Dafür wird man hier als Angestellter ein geregeltes Leben haben und die soziale Sicherheit genießen.
Im anderen Land hätte ich die Möglichkeit, richtig "dicke Kohle" zu machen, was für dortige Verhältnisse sehr gut und auch für Deutschland überdurchschnittlich ist, sofern ich das Geschäft auch selbst gut führen kann. Andererseits ist das Leben dort nicht so bequem wie hier (Stichwort soziale Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit) und die Lage ist zumindest politisch nicht so stabil wie hier, da der arabische Frühling für viel Veränderung gesorgt hat.

Darüber hinaus habe ich das Gefühl bzw. die Befürchtung, dass ich mich jetzt endgültig festlegen muss, in welchem Land ich den Rest meines Lebens verbringen werde. Was ist, wenn ich auswandere, aber nach 5, 10, 20, 30 Jahren lieber wieder nach Deutschland ziehen möchte oder umgekehrt? Kann ich nicht versuchen, irgendwie zwischen beiden Ländern zu arbeiten?

Wie würdet ihr euch entscheiden?

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Ägypten / Marokko ist doch easy.

Übernimm die Firma und mach dein Onkel stolz.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

würde ich auch machen

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Du bist Jung. Nimm die Arbeitserfahrung im Ausland und frag deinen Onkel ob er es ernst meint: dann (sukkzessive) Anteilsübertragung von Beginn an.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Ja, Firmenübernahme vom Onkel würde ich (mittelfristig) auch machen, aber in erster Instanz dennoch vorher ca. 3-4 Jahre Berufserfahrung in Deutschland sammeln, damit du a) was lernst vom professionellen deutschen Berufsleben und b) später was vorzuweisen hast wenn es mal wieder zurück gehen sollte.

Daher: Erstmal Einstieg Big4 über deinen Kontakt.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Diese Frage kann dir keiner beantworten wenn man ehrlich ist. Keiner kennt die Firma und es ist im Gegensatz zu Big4 extrem schwer abzuschätzen was du in einem ausländischen Unternehmen (3-Welt) lernst. Noch wichtiger: Es ist ne persönliche Entscheidung. Willst du ins Ausland, Deutschland verlassen, rumreisen oder lieber hier bleiben? Ich würde mich auch sehr stark nach den persönlichen Präferenzen richten!

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Du kennst das Land im Zweifel ja besser als wir. "Auswandern" ist es ja nicht, denn du gehst ja in ein Land, zu welchem zu Verbindungen hast.

Daher also: diese nicht ganz einfache Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Rückkehr ist ja technisch immer möglich, ob es aber in Deutschland einen beeindruckt, dass du in Tunis die Firma deines Onkels geleitet/weiterentwickelt hast...eher nicht.

Ich würde die Sache eher so sehen: Willst du eine Angestellten- oder Unternehmerlaufbahn? Ist dir klar, auf was du dich in einem Familienunternehmen einlässt? In bestimmten Kulturen gibt es in der Gesellschaft und der Familie ganz klare Hackordnungen, die dir ja geläufig sein müssten. Willst du das? Bei der Big 4 läufst du zum Betriebsrat, oder gehst zur Konkurrenz. Bei deinem Onkel sieht das vermutlich etwas anders aus.

Darüber würde ich nachdenken.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Mal wieder eine erfundene Story mit erheblichen Skriptschwächen, die ich als gebürtiger Tunesier mal aufkläre:

  • Nordafrika ist Tunesien, Algerien und Marokko. Keines dieser drei Länder ist ein 3-Welt-Land. Hier geht es offensichtlich um Tunesien und das passt am Wenigsten in diese Beschreibung

  • Keiner mit Wurzeln dort, würde das Land so bezeichnen. 3-Welt-Land? Das passt überhaupt nicht zu einer sehr stolzen Gesellschaft Im Gegensatz blickt man sogar manchmal zu verächtlich auf andere Länder hinunter, während man z.B. zu Deutschland hinauf blickt.

  • Alleine in Tunesien beträgt die Inflation ca. 7 - 10% im Jahr. Geschäftserfolge lassen sich hier gar nicht mehr planen. Die Revolution war wirtschaftlich Gift.

  • Die Arbeitslosigkeit unter jungen Leuten beträgt 50% und wird noch kräftig davon geschönt, dass viele Frauen überhaupt nicht für den Arbeitsmarkt vorgesehen sind und gar nicht einfließen

  • Niemand würde da bleiben und ein Geschäft fortführen. Wenn du da Wurzeln hättest, wärst du weggeschickt worden, damit du Geld schickst, nicht damit du zurückkommst. Wer zurückkommt ohne Geld, gilt als Versager. Als Nordafrikaner wüsstest du das.

  • Im Maghreb ist es nicht unbedingt sauber und ordentlich, aber wieso fragst du nach sozialer Absicherung, wenn du Unternehmer bist? Hier hast du beim Skript einen Fehler gemacht, denn die hättest du in Deutschland auch nicht.

  • Für Männer mit Geld ist es im Maghreb sehr bequem. Ein weiteres Indiz, dass du die Geschichte nur erfunden hast ;)

  • Im Maghreb betreiben die wenigen High-Tech-Firmen (Bahn, Telekomunikation und die Stromversorgung) in der Regel die Staaten selbst. Die großen Ketten sind ausländisch. Privat bist du in der Regel im Tourismus, Landwirtschaft (Tunesien ist z.B. der 4. größte Olivenölproduzent der Welt) oder im mittelständischen Produktionsbetrieb einfacher Waren (z.B. Teppiche). Mit so einer Biographie wird man in Deutschland gar nichts mehr, wenn man nicht schon Export betreibt.
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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Ich würde als Algerier noch etwas ergänzen und zwar ist das die Familie. Wenn du dort eine Firma übernimmst, darfst du niemals so planen, dass der Gewinn deiner ist. In der Regel erwartet die komplette Familie ihren Anteil und es wird auch erwartet, dass du die faulsten Datteln finanziell unterstützt. Das lässt deine Gewinne massiv schrumpfen und du wirst das tun. Spätestens wenn dein Onkel in Rente geht und dir plötzlich erzählt, dass alle über ihn reden würden, weil nichts mehr kommt und er das nicht erträgt.
Der Druck ist schon bei mir hier gewaltig und ich bin in Deutschland. Ich überweise bestimmt 500 Euro monatlich an meine Familie. Für meine Eltern mache ich das gerne. Auch für meine Geschwister. Aber da hängen sich alle möglichen Verwandten dran und man sagt in so einer Kultur sehr schwer nein zur Familie.
Da du den Punkt, unter dem wir alle leiden überhaupt nicht erwähnst bei deiner Abwägung, zweifele auch ich, dass du aus unserem Kulturkreis kommst, da so ein Punkt viel wichtiger ist, als alles, was du so aufgezählt hast.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Wundert mich auch, dass ein angeblicher Nordafrikaner praktisch den wichtigsten Punkt einfach so vergisst. Die finanziellen Erwartungen des ganzen Clans wären gigantisch und das wären bei einem echten Nordafrikaner in so einer Situation auch einer der wichtigesten Abwägepunkte. Der Thread ist deswegen schon schlecht, weil er die kulturelle Situation, die in solchen Kulturen das A und O ist, einfach ausblendet: Was sind die Erwartungen, die sich aus den Sitten und Gebräuchen ergeben? Kann und will ich die erfüllen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Ich würde als Algerier noch etwas ergänzen und zwar ist das die Familie. Wenn du dort eine Firma übernimmst, darfst du niemals so planen, dass der Gewinn deiner ist. In der Regel erwartet die komplette Familie ihren Anteil und es wird auch erwartet, dass du die faulsten Datteln finanziell unterstützt. Das lässt deine Gewinne massiv schrumpfen und du wirst das tun. Spätestens wenn dein Onkel in Rente geht und dir plötzlich erzählt, dass alle über ihn reden würden, weil nichts mehr kommt und er das nicht erträgt.
Der Druck ist schon bei mir hier gewaltig und ich bin in Deutschland. Ich überweise bestimmt 500 Euro monatlich an meine Familie. Für meine Eltern mache ich das gerne. Auch für meine Geschwister. Aber da hängen sich alle möglichen Verwandten dran und man sagt in so einer Kultur sehr schwer nein zur Familie.
Da du den Punkt, unter dem wir alle leiden überhaupt nicht erwähnst bei deiner Abwägung, zweifele auch ich, dass du aus unserem Kulturkreis kommst, da so ein Punkt viel wichtiger ist, als alles, was du so aufgezählt hast.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Ich wollte dem TE eigentlich auch dazu raten die Firma zu übernehmen, aber wenn das von meinen Vorpostern auch nur zu 50% der Wahrheit entspricht, dann sieh bloß zu dass du in Deutschland bleibst. Dann lieber 0815 Sachbearbeiterjob.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Ich wollte dem TE eigentlich auch dazu raten die Firma zu übernehmen, aber wenn das von meinen Vorpostern auch nur zu 50% der Wahrheit entspricht, dann sieh bloß zu dass du in Deutschland bleibst. Dann lieber 0815 Sachbearbeiterjob.

Naja man kann auch die Gepflogenheiten vergessen! Keiner ist verpflichtet seinem Onkel 3. Grades etwas abzugeben

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Ich wollte dem TE eigentlich auch dazu raten die Firma zu übernehmen, aber wenn das von meinen Vorpostern auch nur zu 50% der Wahrheit entspricht, dann sieh bloß zu dass du in Deutschland bleibst. Dann lieber 0815 Sachbearbeiterjob.

Naja man kann auch die Gepflogenheiten vergessen! Keiner ist verpflichtet seinem Onkel 3. Grades etwas abzugeben

Das variiert von Kultur zu Kultur. Ich bin Iraner und bei uns ist es ähnlich, einzig ist die Wirtschaft im Iran von der Struktur her noch etwas anders, wir haben dort durchaus eine ganz nicht so schlechte Digitalindustrie und mit den Bazaari natürlich auch den nicht ganz so akademischen Mittelstand.

Ich stimme den Kollegen aus dem Maghreb zu: nice try, aber um Traffic ins Forum zu bringen, müsste man den Originalbeitrag doch etwas präziser recherchieren lassen.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Lol Leute wohl zuviel Karl May Legenden aus dem Morgenland gelesen.... : )

Zum Thema
" ist die Abhängigkeit sogar noch stärker und zwar die vom Onkel, der mit Sicherheit schon eine Braut im Auge hat, die der fiktive TE unbedingt heiraten muss, weil man es so erwartet."

Was ist schlecht daran. Junge nimm die Geschäftsanteile, die Sonne, die Braut vom Onkel, gönn dir eine Familie mit vielen Kindern und schxxx auf die Sachbarbeiterstelle in D.

Ich kenne beide Seiten. In D. heiratest du früher oder später eine Depression.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

ja, ist es. warum wollen wohl alle aus diesen ländern nach europa, vor allem DE?

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Selbst als 0815 Sachbearbeiter hier, lebst du im Vergleich zu da wie ein König. Außer Datteln- und Teppichexporten, ist da nichts los.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

So ist das nunmal. Ein Teil meiner Familie kommt aus Rumänien. Selbes Vorgehen dort.
Deutsche gehen in die Schweiz/Australien/USA, Rumänen nach Deutschland, nach Rumänien Nepalesen. Überall das gleiche Spiel. Die Länder mit den höchsten Löhnen und niedrigen Steuern sind die Hauptprofiteure dieses Systems. Daher wachsen diese auch stetig. Dazu muss man nur die BIP Kurve USA und Deutschland z.B. vergleichen. Bei uns passiert nicht mehr viel. Genauso wenig wie in Nordafrika oder Osteuropa

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Hier nochmal der Themensteller. Zunächst danke ich euch allen für eure ehrlichen und aufschlussreichen Antworten. Ich weiß natürlich, dass diese Entscheidung nicht einfach ist. Ich versuche nicht nur den finanziellen Aspekt im Auge zu behalten, sondern auch die zukünftigen Entwicklungschancen hier und im anderen Land.

Vermutlich wäre meine Entscheidung eine andere, wenn ich bessere Noten gehabt hätte und somit bessere Chancen hier in Deutschland. Aber ich denke, der Tipp, erstmal in Deutschland 3-4 Jahre zu arbeiten, ist gut. Daran habe ich auch gedacht.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Mal wieder eine erfundene Story mit erheblichen Skriptschwächen, die ich als gebürtiger Tunesier mal aufkläre:

  • Nordafrika ist Tunesien, Algerien und Marokko. Keines dieser drei Länder ist ein 3-Welt-Land. Hier geht es offensichtlich um Tunesien und das passt am Wenigsten in diese Beschreibung

  • Keiner mit Wurzeln dort, würde das Land so bezeichnen. 3-Welt-Land? Das passt überhaupt nicht zu einer sehr stolzen Gesellschaft Im Gegensatz blickt man sogar manchmal zu verächtlich auf andere Länder hinunter, während man z.B. zu Deutschland hinauf blickt.

  • Alleine in Tunesien beträgt die Inflation ca. 7 - 10% im Jahr. Geschäftserfolge lassen sich hier gar nicht mehr planen. Die Revolution war wirtschaftlich Gift.

  • Die Arbeitslosigkeit unter jungen Leuten beträgt 50% und wird noch kräftig davon geschönt, dass viele Frauen überhaupt nicht für den Arbeitsmarkt vorgesehen sind und gar nicht einfließen

  • Niemand würde da bleiben und ein Geschäft fortführen. Wenn du da Wurzeln hättest, wärst du weggeschickt worden, damit du Geld schickst, nicht damit du zurückkommst. Wer zurückkommt ohne Geld, gilt als Versager. Als Nordafrikaner wüsstest du das.

  • Im Maghreb ist es nicht unbedingt sauber und ordentlich, aber wieso fragst du nach sozialer Absicherung, wenn du Unternehmer bist? Hier hast du beim Skript einen Fehler gemacht, denn die hättest du in Deutschland auch nicht.

  • Für Männer mit Geld ist es im Maghreb sehr bequem. Ein weiteres Indiz, dass du die Geschichte nur erfunden hast ;)

  • Im Maghreb betreiben die wenigen High-Tech-Firmen (Bahn, Telekomunikation und die Stromversorgung) in der Regel die Staaten selbst. Die großen Ketten sind ausländisch. Privat bist du in der Regel im Tourismus, Landwirtschaft (Tunesien ist z.B. der 4. größte Olivenölproduzent der Welt) oder im mittelständischen Produktionsbetrieb einfacher Waren (z.B. Teppiche). Mit so einer Biographie wird man in Deutschland gar nichts mehr, wenn man nicht schon Export betreibt.

Lass mich raten, du bist ein Troll, der mal in Tunesien Urlaub gemacht hat? ;) Allein schon deine erste Aussage, dass Nordafrika nur aus 3 Ländern besteht, disqualifiziert dich für weitere Kommentare.

Und nein, ich habe keinen "Clan", dem ich regelmäßig Geld überweisen muss und keine 100 Familienmitglieder, die alle an mein Geld wollen ;)

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

um 100% ehrlich zu sein glaube ich, dass viele das schnelle Geld hier sehen und nicht die langfristige Situation. Am ANfang ist es immer mühsam etwas aufzubauen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

ja, ist es. warum wollen wohl alle aus diesen ländern nach europa, vor allem DE?

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

um 100% ehrlich zu sein glaube ich, dass viele das schnelle Geld hier sehen und nicht die langfristige Situation. Am ANfang ist es immer mühsam etwas aufzubauen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

ja, ist es. warum wollen wohl alle aus diesen ländern nach europa, vor allem DE?

Ich glaube, es ist nicht nur das schnelle Geld, sondern vor allem das einfach zu verdienende Geld. Zudem kommen noch Sachen wie Jobsicherheit, Ordnung, etc. dazu. Weißt du, wie viel Müll auf den Straßen in anderen Ländern liegt? Deutschland ist noch immer eines der saubersten Länder der Welt. Ansonsten kannst du dir hier als 0815 Sachbearbeiter viel mehr leisten als Sachbearbeiter in den meisten anderen Ländern.

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

  • Keiner mit Wurzeln dort, würde das Land so bezeichnen. 3-Welt-Land? Das passt überhaupt nicht zu einer sehr stolzen Gesellschaft Im Gegensatz blickt man sogar manchmal zu verächtlich auf andere Länder hinunter, während man z.B. zu Deutschland hinauf blickt.

Bisschen off-topic: Ein Dritte-Welt-Land ist offiziell ein während des kalten Krieges blockfreies Land. Tunesien ist im Moment ein "Lower-Middle-Income Country". Von daher geht dieser (wertungsfreie) Begriff schon in Ordnung.

Btw: Auch in den ärmsten Ländern dieser Welt sind die Leute stolz auf ihr Land. Patriotismus war noch nie rational.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

So ist das nunmal. Ein Teil meiner Familie kommt aus Rumänien. Selbes Vorgehen dort.
Deutsche gehen in die Schweiz/Australien/USA, Rumänen nach Deutschland, nach Rumänien Nepalesen. Überall das gleiche Spiel. Die Länder mit den höchsten Löhnen und niedrigen Steuern sind die Hauptprofiteure dieses Systems. Daher wachsen diese auch stetig. Dazu muss man nur die BIP Kurve USA und Deutschland z.B. vergleichen. Bei uns passiert nicht mehr viel. Genauso wenig wie in Nordafrika oder Osteuropa

In den USA ist alles besser als in DE? alles klar

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

In den USA ist alles besser als in DE? alles klar

Hat der doch überhaupt nicht gesagt. Diese Überpauschalisierung kam von dir ;)
Nur das es sich für manche Leute lohnt auszuwandern.

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Aber das ist doch genau der Punkt. Warum sammelst du den Müll nicht einfach auf? Zum Beispiel kannst du damit anfangen, am Wochenende immer um deine Wohnung herum aufzusammeln. Vielleicht kannst Du ja ein paar Nachbarn anstecken. Niemand lebt gerne im Dreck.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

um 100% ehrlich zu sein glaube ich, dass viele das schnelle Geld hier sehen und nicht die langfristige Situation. Am ANfang ist es immer mühsam etwas aufzubauen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

ja, ist es. warum wollen wohl alle aus diesen ländern nach europa, vor allem DE?

Ich glaube, es ist nicht nur das schnelle Geld, sondern vor allem das einfach zu verdienende Geld. Zudem kommen noch Sachen wie Jobsicherheit, Ordnung, etc. dazu. Weißt du, wie viel Müll auf den Straßen in anderen Ländern liegt? Deutschland ist noch immer eines der saubersten Länder der Welt. Ansonsten kannst du dir hier als 0815 Sachbearbeiter viel mehr leisten als Sachbearbeiter in den meisten anderen Ländern.

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Und wenn man diese Einstellung auch in Deutschland noch auf ganz andere Bereich ausweiten würde... Stattdessen beschweren sich alle, dass das Leben und "die da oben" ihnen nicht geben, was ihnen gebührt.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Aber das ist doch genau der Punkt. Warum sammelst du den Müll nicht einfach auf? Zum Beispiel kannst du damit anfangen, am Wochenende immer um deine Wohnung herum aufzusammeln. Vielleicht kannst Du ja ein paar Nachbarn anstecken. Niemand lebt gerne im Dreck.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

um 100% ehrlich zu sein glaube ich, dass viele das schnelle Geld hier sehen und nicht die langfristige Situation. Am ANfang ist es immer mühsam etwas aufzubauen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wie soll in diesen Ländern denn je wieder was passieren, wenn gute Leute abwandern, um hier 0815 Sachbearbeiter zu werden. Einer muss nunmal den Spaten in die Hand nehmen und anpacken. Ist es wirklich so beschi**en dort, dass es sich gar nicht lohnt dort anzufangen??

ja, ist es. warum wollen wohl alle aus diesen ländern nach europa, vor allem DE?

Ich glaube, es ist nicht nur das schnelle Geld, sondern vor allem das einfach zu verdienende Geld. Zudem kommen noch Sachen wie Jobsicherheit, Ordnung, etc. dazu. Weißt du, wie viel Müll auf den Straßen in anderen Ländern liegt? Deutschland ist noch immer eines der saubersten Länder der Welt. Ansonsten kannst du dir hier als 0815 Sachbearbeiter viel mehr leisten als Sachbearbeiter in den meisten anderen Ländern.

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Und wenn man diese Einstellung auch in Deutschland noch auf ganz andere Bereich ausweiten würde... Stattdessen beschweren sich alle, dass das Leben und "die da oben" ihnen nicht geben, was ihnen gebührt.

Sinnlosester Kommentar ever.
Was hat der achtlose Umgang mit Müll und Umwelt in anderen Ländern mit Deutschland zu tun?

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Verantwortung ist das Stichwort. Verstehen, dass "der Staat" und "die Gesellschaft" wir sind. Wenn ich will, dass sich etwas ändert, muss ich bei mir selbst anfangen. Wenn ich will, dass es Vereine gibt, dann muss ich mich in einem engagieren. Wenn ich will, dass die Leute aufhören, ihren Müll in die Umwelt zu werfen, muss ich selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Und wenn man diese Einstellung auch in Deutschland noch auf ganz andere Bereich ausweiten würde... Stattdessen beschweren sich alle, dass das Leben und "die da oben" ihnen nicht geben, was ihnen gebührt.

Sinnlosester Kommentar ever.
Was hat der achtlose Umgang mit Müll und Umwelt in anderen Ländern mit Deutschland zu tun?

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Das Leben ist zu kurz um irgendwelche dritte Welt Gesellschaften umzukrempeln. Ab nach Deutschland und das Leben genießen. Wobei das natürlich nicht nur für Deutschland gilt. Gibt ja noch andere nette Länder.

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Irgendwann wird es den afrikanischen Staaten auch besser gehen. Die, die da geblieben sind und sich durch den Dreck gearbeitet haben werden dann belohnt. Die, die hier mit deiner Einstellung den angenehmen Sachbearbeiter machen, werden dann zurück wollen und sehen, dass sie sich hinten anstellen dürfen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Das Leben ist zu kurz um irgendwelche dritte Welt Gesellschaften umzukrempeln. Ab nach Deutschland und das Leben genießen. Wobei das natürlich nicht nur für Deutschland gilt. Gibt ja noch andere nette Länder.

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Verantwortung ist das Stichwort. Verstehen, dass "der Staat" und "die Gesellschaft" wir sind. Wenn ich will, dass sich etwas ändert, muss ich bei mir selbst anfangen. Wenn ich will, dass es Vereine gibt, dann muss ich mich in einem engagieren. Wenn ich will, dass die Leute aufhören, ihren Müll in die Umwelt zu werfen, muss ich selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Und wenn man diese Einstellung auch in Deutschland noch auf ganz andere Bereich ausweiten würde... Stattdessen beschweren sich alle, dass das Leben und "die da oben" ihnen nicht geben, was ihnen gebührt.

Sinnlosester Kommentar ever.
Was hat der achtlose Umgang mit Müll und Umwelt in anderen Ländern mit Deutschland zu tun?

Was hat die Vermüllung der Umwelt mit Deutschland zu tun? Hier wird die Umwelt nicht vermüllt, wenn Du in einen Wildpark gehst, wirst Du dort relativ wenig Müll finden.

Warum bringt der Typ, auf den ich geantwortet habe, zwanghaft Deutschland ins Spiel?

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Mann, Mann, Pisa hatte doch Recht: mit dem Leseverständnis ist es nicht weit her.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Verantwortung ist das Stichwort. Verstehen, dass "der Staat" und "die Gesellschaft" wir sind. Wenn ich will, dass sich etwas ändert, muss ich bei mir selbst anfangen. Wenn ich will, dass es Vereine gibt, dann muss ich mich in einem engagieren. Wenn ich will, dass die Leute aufhören, ihren Müll in die Umwelt zu werfen, muss ich selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Und wenn man diese Einstellung auch in Deutschland noch auf ganz andere Bereich ausweiten würde... Stattdessen beschweren sich alle, dass das Leben und "die da oben" ihnen nicht geben, was ihnen gebührt.

Sinnlosester Kommentar ever.
Was hat der achtlose Umgang mit Müll und Umwelt in anderen Ländern mit Deutschland zu tun?

Was hat die Vermüllung der Umwelt mit Deutschland zu tun? Hier wird die Umwelt nicht vermüllt, wenn Du in einen Wildpark gehst, wirst Du dort relativ wenig Müll finden.

Warum bringt der Typ, auf den ich geantwortet habe, zwanghaft Deutschland ins Spiel?

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WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

Nein wird es nicht. Die meisten Staaten können froh sein, wenn das aktuelle Level gehalten werden kann. Niemand wird in diesen Ländern belohnt. Höchstens ausgebeutet....

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Irgendwann wird es den afrikanischen Staaten auch besser gehen. Die, die da geblieben sind und sich durch den Dreck gearbeitet haben werden dann belohnt. Die, die hier mit deiner Einstellung den angenehmen Sachbearbeiter machen, werden dann zurück wollen und sehen, dass sie sich hinten anstellen dürfen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Das Leben ist zu kurz um irgendwelche dritte Welt Gesellschaften umzukrempeln. Ab nach Deutschland und das Leben genießen. Wobei das natürlich nicht nur für Deutschland gilt. Gibt ja noch andere nette Länder.

antworten
WiWi Gast

Auswandern in ein Drittweltland

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Nein wird es nicht. Die meisten Staaten können froh sein, wenn das aktuelle Level gehalten werden kann. Niemand wird in diesen Ländern belohnt. Höchstens ausgebeutet....

Naja kommt drauf an, von welchen Ländern du sprichst. Taiwan, Südkorea und Singapur waren in den 60er und 70er Jahren ziemlich arm und sind heute auf mitteleuropäischen Niveau. Genauso wird es in 20 oder 30 Jahren einige Staaten geben, denen es deutlich besser geht. Man muss halt aufs richtige Pferd setzen. Ob Tunesien dazu gehören wird, kann ich dir nicht sagen. Aber von allen arabischen Staaten vermutlich der größte Hoffnungsschimmer.

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Langfristige Auslandsentsendungen nehmen deutlich zu

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Die Gesamtanzahl von Expatriates, also von Angestellten, die von ihren Arbeitgebern ins Ausland entsendet werden, ist in den letzten Jahren relativ stabil geblieben. Hinsichtlich der Dauer der Entsendungen haben sich die Zahlen seit 2009 jedoch deutlich verschoben.

BQ-Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen

Bewertung ausländischer Berufsabschlüsse

Wer seine Ausbildung oder sein Studium im Ausland abgeschlossen hat, hat es in Deutschland nicht leicht. Oft werden die mitgebrachten Berufsqualifikationen nicht anerkannt. Ein neues Informationsportal soll Abhilfe schaffen.

Tschechische Landeskunde von A bis Z

Ein Mann mit Kappe spiegelt sich in einem Gebäude.

Tandem steht für grenzüberschreitenden Jugendaustausch zwischen Deutschland und Tschechien. Das Tandem-Team unterstützt Lehrkräfte und Jugendleiter/innen mit Interesse am Nachbarland.

geschaeftskulturen.de - Kulturelle Unterschiede verstehen

Japanischer Geschäftsmann im Anzug in der U-Bahn in Tokio.

Geschäftsabschluss in Japan? Geschäftsreise nach Polen? Andere Länder, andere Sitten. Die Internetplattform geschaeftskulturen.de gibt einen Überblick zu kulturellen Unterschieden in Geschäftskulturen weltweit.

Arbeitsmarktstudie: Internationale Mobilität steigt an

Der Schein eines vorbei fahrenden Busses an einem Wartehäuschen mit Sitzen bunten Streifen.

Die internationalen Arbeitsmärkte wachsen immer mehr zusammen. Fast zwei Drittel der Fach- und Führungskräfte weltweit können sich vorstellen im Ausland zu arbeiten. Die beliebtesten Metropolen für einen internationalen Jobwechsel sind gemäß der StepStone-Analyse London, New York, Sydney, Paris und Dubai.

High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten

New-York, Freiheitsstatur,

65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.

Expatriate: Als Führungskraft im Ausland arbeiten

 Arbeiten im Ausland - Das Foto zeigt eine wunderschöne italienische Stadt bei Sonnenuntergang.

Viele Manager entscheiden sich dazu, zeitweise im Ausland zu arbeiten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem für Nachwuchsführungskräfte sind die damit verbundenen Karrierchancen und finanziellen Vorteile verlockend. Doch manche arbeiten auch aus persönlichen Gründen im Ausland, um die Kultur eines Landes zu erleben oder ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Eine beliebte Form ist die Auslandsentsendung als Expatriate.

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